Osterfestspiele Salzburg 2017 (c) Creutziger Salzburg
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 24. APRIL 2019
Salzburg
Sind Salzburgs Osterfestspiele ein Auslaufmodell?
Künstlerisch stehen sie außer Streit, um die Zukunft wird gerungen: Salzburgs Osterfestspiele suchen nach neuer Bedeutung.
Salzburger Nachrichten
Salzburg/ Osterfestspiele
Klaus Florian Vogt ist der Meistersinger von Salzburg
Wagner machen, das kann er wie kein zweiter. Die Sächsische Staatskapelle Dresden spielt unter Christian Thielemann phänomenal, es ist berührend schön, dabei zu sein im Großen Festspielhaus in Salzburg. Dieses Gefühl stellt sich bei den „Meistersingern von Nürnberg“ schon nach den ersten Takten des Vorspiels ein. Alles ist wie verwandelt: Raum und 2179 Menschen.
Es war einsame Weltklasse, was der weltweit versierteste Wagner-Dirigent den europäischen Ausnahmemusikern aus Dresden im Salzburger Graben abzuverlangen vermochte. Schon bei der Ouvertüre Gänsehautgefühl. Thielemanns fulminante Interpretation der Wagnerschen Partitur – die „Meistersinger“ sind sein Lieblingswerk – ging schon vom ersten Takt des Vorspiels an tief unter die Haut. Die Streicher und Celli zu Beginn des dritten Aufzuges waren betörend.
Der Herausgeber berichtet von den Osterfestspielen Salzburg
Klassik-begeistert
Salzburg/ Baden-Baden
«Großes Klassik-Ereignis» – Die Osterfestspiele in Salzburg und Baden-Baden
Neue Musikzeitung/nmz.de
Wien/ Staatsoper
„Salome“ als Verführung aus dem Orchestergraben
Richard Strauss‘ Oper an der Staatsoper geht musikalisch durch Mark und Bein.
Wiener Zeitung
Staatsoper: „Salome“ hat darstellerisch lediglich gute Sekunden
Vor allem das Orchester formte den Abend aber zur Besonderheit –
Der Standard
Berlin/ Deutsche Oper
Schlechter Jesus-Film mit großartiger Besetzung: Parsifal an der Deutschen Oper Berlin
bachtrack
Dresden/Semperoper
Achim Freyers „Zauberflöte“ – ein kindlich naiver Klamauk
Mozarts letzte Oper – uraufgeführt am 30. September 1791 im Freihaustheater auf der Wieden in Wien, neun Wochen vor seinem Tod – enthält ins Wunderbare und Fantastische entrückte Lehren darüber, was den Menschen ausmacht. Regisseur Achim Freyer agiert auf der Ebene des kindlich Naiven und Märchenhaften und spürt dem Unterhaltungsgestus des Schikanederschen Vorstadttheaters nach. Ohne diese seichte Ebene zu verlassen, bewirkt die Inszenierung aber dennoch eine Reflexion über moralisch richtiges Handeln…
Pauline Lehmann berichtet aus Semperoper in Dresden.
Klassik-begeistert
Verena Lafferentz gestorben: Sie war die letzte Enkelin von Richard Wagner
Sie war die jüngste der vier Wagner-Enkel – und die untypischste. Im Gegensatz zu ihren Geschwistern hatte sie nie künstlerische Ambitionen. Jetzt ist Verena Lafferentz im Alter von 98 Jahren gestorben.
Die Welt.de
Zürich
Manon als Influencerin der Belle Epoque in Zürich
bachtrack
Grafenegg
Das „European Union Youth Orchestra“ glänzt mit strahlender Spielfreude in Grafenegg
European Youth Orchestra (EUYO) wieder einmal in Grafenegger Residenz im Auditorium erleben – wieder einmal unter seinem Chef Vasily Petrenko. Er ist ein hochbegabter Profi und wie man hören kann, ein exzellenter „Coach“ für die jungen Leute. Was ihm vielleicht etwas fehlt, ist ein Quäntchen Klangsensibilität – dazu später…
Klassik-begeistert
Berlin
Deutsche Oper Berlin revives Philipp Stölzl’s production of Rienzi, set in Berlin
bachtrack
Berlin
Elim Chan beim DSO Berlin: Advent und Auferstehung
Die aus Hong-Kong stammende Dirigentin Elim Chan präsentiert beim DSO Berlin am Karsamstag ein umfassend österliches Programm. Es geht ums gesamte Leben des Herrn, um Rätsel und um die Schönheit der Natur.
DeutschlandfunkKultur
Mörbisch
Peter Edelmann über Akrobaten und Porzellankostüme
Als Botschafter der Operette versteht sich Mörbisch-Intendant Peter Edelmann. Er bringt Léhars „Land des Lächelns“ auf die Seebühne.
Die Presse
London
BWW Review: SS MENDI: DANCING THE DEATH DRILL, Linbury Theatre, Royal Opera House
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Review-SS-MENDI-DANCING
SS Mendi: Dancing the Death Drill @ Linbury Theatre, Royal Opera House, London
https://www.musicomh.com/classical/reviews-classical/ss-mendi-dancing-the-death
New York
Metropolitan Opera 2018-19 Season
Review: La Traviata Anita Hartig, Stephen Costello, & Plácido Domingo Shine Amid Glittery Trappings
http://operawire.com/metropolitan-opera-2018-19-season-review-la-traviata/
Chicago
Human drama to the fore in COT’s Chicago premiere of “Moby-Dick”
http://chicagoclassicalreview.com/2019/04/human-drama-to-the-fore-in
Boston
Redemption through recollection: Odyssey Opera’s Die ägyptische Helena
bachtrack
Washington
Feminist updating of Stradella’s “Susanna” lends contemporary resonance
http://washingtonclassicalreview.com/2019/04/23/opera-lafayettes-feminist-updating
Feuilleton
How Music Tells the Story in Opera’s Greatest Epic. (Headphones On.)
The New York Times
Wien
Wiener Festwochen mit Soap&Skin, Skero und Clara Luzia
Die Wiener Festwochen werden traditionell mit einer Show am Rathausplatz eröffnet. Heuer findet das Event am 10. Mai statt. Das – weiblich dominierte – Line-up steht bereits fest: Auftreten werden unter anderem Soap&Skin, Clara Luzia oder die Rapperin Esra Özmen alias EsRAP. Das teilten die Festwochen am Dienstag mit.
Salzburger Nachrichten
Musical
Linz
Musical „Chicago“: Gin, Jazz und Pistolen in Linz
„Chicago“ kommt im Sommer von 17. Juli bis 4. August ins Linzer Musiktheater – die „Krone“ hat vorab am Broadway in New York die Macher des Kult-Musicals getroffen.
https://www.krone.at/1908531
Sprechtheater
Berlin/ Volksbühne
Berliner Volksbühne: „Das wäre alles rückgängig zu machen“
Nach dem Scheitern von Chris Dercon als Castorf-Nachfolger an der Berliner Volksbühne veröffentlicht Interimschef Klaus Dörr Spielzeitpläne und Personalentscheidungen. Will er sich damit als Dauerlösung ins Spiel bringen?
Frankfurter Rundschau
Ausstellungen/ Kunst
Tokio feiert den Japan-Fan Gustav Klimt
Enorme Beachtung findet in Japan die Klimt-Ausstellung des Belvedere. Sie zeigt, wie sehr der Künstler die ostasiatische Kunst studierte und liebte. In einem weiteren Museum ist Wiens Stadtgeschichte Thema.
Die Presse
Gustav Klimt in Japan: Wo Bartl den Most holt
https://kurier.at/kultur/klimt-in-japan-wo-bartl-den-most-holt/400473133
Film/ TV
„Die Kommissarin“: Fernsehstar Hannelore Elsner ist tot
Hannelore Elsner ist tot. Die deutsche Schauspielerin starb am Ostersonntag nach kurzer, schwerer Krankheit, wie die „Bild“ berichtet. Elsner wurde 76 Jahre alt. Sie war eines der bekanntesten deutschen TV-Gesichter, verkörperte von 1994 bis 2006 in der ARD-Fernsehkrimiserie „Die Kommissarin“ die Kriminalhauptkommissarin Lea Sommer. „Der deutsche Film ist nun ärmer“, bestätigte Martin Moszkowicz als Vorstandsvorsitzender der Produktionsfirma Constantin Film den Tod der Schauspielerin.
https://www.krone.at/1909239
1942–2019: Hannelore Elsner ist tot
Die Schauspielerin Hannelore Elsner ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Das teilte der Anwalt der Familie, Matthias Prinz, am Dienstag mit. Elsner hatte in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen mitgespielt, sie erhielt den Deutschen Filmpreis, die Romy und weitere Auszeichnungen.
https://orf.at/stories/3119754/
Schauspielerin Hannelore Elsner ist tot
Die deutsche Schauspielerin ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Sie war unter anderem als Kommissarin Lea Sommer in der ARD-Serie „Die Kommissarin“ bekannt.
Die Presse
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Unter’m Strich
Eskalationsschwelle auf Knöchelhöhe
„Man kann auch nett sein im Internet“, hat Popsängerin Pink kürzlich in einer Talkshow gesagt. Das ist naiv oder rührend hoffnungsvoll. Denn absurderweise war der Grund, warum Pink das sagte, dass sie bereits weiß, dass es nicht stimmt. Sie hat nämlich beschlossen, Fotos ihrer Kinder nicht mehr auf den Sozialen Medien zu posten, weil sowohl sie als auch die Kinder dort hauptsächlich beschimpft wurden
Wiener Zeitung
Paris
300 Millionen für Notre-Dame: Wer sind die Großspender Arnault und Pinault?
Gemeinsam spenden die Milliardärsfamilien Pinault und Arnault 300 Millionen Euro für den Wiederaufbau von Notre-Dame. Die Geschichten zweier Unternehmer, die Frankreich prägten.
Die Presse
Notre Dame wird mit Plane wetterfest gemacht
Die Presse
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 24. APRIL 2019)
WIENER STAATSOPER: FOTOS AUS DER ERSTEN VORSTELLUNG DER SERIE „SALOME“ AM 22.4.2019
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Markus Marquardt (Jochanaan), Gun-Brit Barkmin (Salome). Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Herwig Pecoraro (Herodes), Jörg Schneider (liegend, Narraboth). Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Jane Henschel (Herodias). Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Gun-Brit Barkmin (Salome), Jörg Schneider (Narraboth). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn