© Gisela Schenker, Michael Volle
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 24. Mai 2023
Umbesetzung bei Bayreuther Festspielen: Volle statt Lundgren
Der „Holländer“ ist dieses Jahr ein anderer als gedacht: Ursprünglich war John Lundgren für die Titelrolle in der Wagner-Oper vorgesehen. Jetzt soll jedoch Michael Volle übernehmen. Das gaben die Bayreuther Festspiele am Dienstag bekannt. Aus privaten Gründen habe John Lundgren sein Engagement zurückgezogen, heißt es in der Mitteilung der Bayreuther Festspiele vom Dienstag. Stattdessen werde Michael Volle die Titelpartie im „Fliegenden Holländer“ übernehmen. Lundgren sang die Rolle bereits bei der Premiere im Jahr 2021. Damals meinte unser Kritiker Bernhard Neuhoff, Lundgren sei ein „eindringliches Rollenporträt“ gelungen – auch wenn man stimmliche Abstriche machen müsse.
BR.Klassik.de
Berlin
Barrie Kosky: Wir müssen aufpassen, dass Berlin nicht zu Bielefeld wird
Unser Berlin-Fragebogen, diesmal mit dem Opernregisseur Barrie Kosky, der sagt: Ohne bezahlbaren Wohnraum für Künstler und Studenten bleibt Berlin nicht Berlin.
Berlin hat rund 3,8 Millionen Einwohner, und jeder hat seinen eigenen Blick auf die Stadt. Was macht Berlin aus, wieso lebt man hier – und tut man es überhaupt gern? In unserer Rubrik „Fragebogen Berlin“ fragen wir bekannte Hauptstädterinnen und Hauptstädter nach ihren Lieblingsorten und nach Plätzen, die sie lieber meiden. Sie verraten, wo sie gern essen, einkaufen oder spazieren gehen. Aber auch, was sie an Berlin nervt und was man hier auf keinen Fall tun sollte.
Berliner Zeitung
Augsburg
Deutsche Bildstörung: Augsburg verhebt sich an Beethovens „Fidelio“
Gesprochene Dialoge gibt’s nicht, dafür einen bösen Conférencier – und viel deutsche Assoziationsware. Am Staatstheater Augsburg wird mächtig an Beethovens „Fidelio“ gebastelt. Vergeblich. In den schlimmsten Momenten schrammt der sich plusternde Abend an der Regietheater-Parodie vorbei. Und wirft die eine große Frage auf: Wenn dem Stück mit all den Zutaten „geholfen“ werden muss, wenn man also der Vorlage so misstraut – warum spielt man „Fidelio“ dann überhaupt?
MünchnerMerkur.de
Frankfurt/Alte Oper
Jonas Kaufmann in Frankfurt: Der holde Tenor
Jonas Kaufmanns Tenor hat zwar das warme Timbre eines Baritons, aber die Höhe sitzt und die Tiefe ist im Grunde gar nicht vorhanden. Das zeigte sich in der Alten Oper Frankfurt, wo er erneut Tonios „Prolog“ aus Leoncavallos „Bajazzo“ sang wie schon im vergangenen Sommer in Wiesbaden, diesmal aber wirklich ohne überzeugende Tiefe, während die hohen Töne, die einen Bariton schwer herausfordern, Kaufmanns strahlender Mittellage entgegenkamen.
Frankfurter Rundschau
Arvo Pärt bekommt Polar Music Prize: Ein Musik-Heiliger
Mit seiner hageren Figur, seiner hohen Stirn und seinem Rauschebart wirkt Arvo Pärt wie ein Mönch. Und als „Heiliger der zeitgenössischen Musik“ wird er in der Öffentlichkeit auch gerne inszeniert. Am Dienstag bekommt er in Stockholm einen der renommiertesten Musikpreise der Welt: den Polar Music Prize.
BR-Klassik.de
Leipzig
Mahler Festival Leipzig 2023 Zehn Symphonien, zehn Orchester
Mahler total! Fast drei Wochen lang feiert die Stadt Leipzig ihren ehemaligen Opern-Kapellmeister, der dort in jungen Jahren knapp zwei Jahre verbracht hatte – mit allen zehn Symphonien, zahlreichen weiteren Werken und prominenten Gastorchestern aus Dresden und München, aus Wien, Budapest, Prag, Amsterdam und Birmingham. BR-KLASSIK ist im Radio und im Videostream live dabei.
BR-Klassik.de
Hamburg/Elbphilharmonie/Academy of St. Martin in the Fields
Hamburg: Julia Fischer verzaubert mit einer Reise von Bach bis Schnittke
Wie eine Zehnkämpferin zeigt sich die Ausnahme-Geigerin Julia Fischer von allen Seiten der Klassik. Sanften, seligsten Bach, zwei zauberhafte Streicherserenaden und selbst ein deftig-heftiges Schnittke-Konzert serviert sie mühelos wie in einer Silberschüssel.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Diversität an Musikhochschulen „Ran an die Partituren!“
Wie werden Musikhochschulen diverser? Dieser Frage geht die Musikwissenschaftlerin Shanti Suki Osman nach. Im Gespräch mit BR-KLASSIK zeigt sich: Den einen Weg gibt es nicht. Aber vieles, das man ausprobieren könnte.
BR-Klassik.de
Porto/Casa da Música
Christian Zacharias weckt das Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música aus der Lethargie
Christian Zacharias führt das Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música durch ein spannendes Programm. Das Orchester scheint ihm jedoch erst nach der Pause in Schumanns vierter Sinfonie wirklich folgen zu wollen. Zurück bleibt ein gemischter Eindruck zwischen Ignoranz und gepflegter Langeweile auf musikalisch gehobenem Niveau.
Von Petra und Dr. Guido Grass
Klassik-begeistert.de
Berlin
Zum Zerreißen spannend: Francesca da Rimini an der Deutschen Oper Berlin
bachtrack.com.de
Geschmackvolle Reduzierung: „Francesca da Rimini“ von Riccardo Zandonai an der Deutschen Oper Berlin
NeueMusikzeitung/nmz.de
25 Jahre Orchesterakademie: Maestro Barenboim mit neuer Kraft
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/maestro-barenboim-mit-neuer-kraft
Bonn
„Siegfried“ an der Oper Bonn – Lachender Tod
FrankfurterRundschau.de
Dortmund
„Siegfried“ in Dortmund: Es rappelt im Fundus
„Siegfried“ als Spieloper: Der Regisseur Peter Konwitschny und der Dirigent Gabriel Feltz machen im Dortmunder „Ring des Nibelungen“ vor, wie leitmotivische Präzisionsarbeit und Bühnensituationskomik zusammenwirken.
FrankfurterAllgemeine.net
Von Container zu Container –
Peter Konwitschny setzt an der Oper Dortmund sein Ring-Projekt mit „Siegfried“ fort
NeueMusikzeitung/nmz.de
Nicht Götter, Menschen! (Bezahlartikel)
Regisseur Peter Konwitschny setzt mit „Siegfried“ Wagners „Ring des Nibelungen“ in Dortmund fort und lässt bei jeder einzelnen Figur detailliert deren Nöte spüren.
SueddeutscheZeitung.de
Leipzig
Mahler-Festival Leipzig : Symphonischer Weltgerichtshof Beim Gustav-Mahler-Festival in Leipzig zeigen sich Andris Nelsons und das Gewandhausorchester den zu Gast geladenen Münchner Philharmonikern deutlich überlegen.
FrankfurterAllgemeine.net
München
Gespräch mit Patrick Hahn (Podcast)
Hahn ist seit kurzem ist er offiziell „Gastdirigent“ des Münchner Rundfunkorchesters. Ein Amt, das extra für ihn geschaffen wurde.
BR.Klassik.de
Frankfurt a.d. Oder
Neues Open-Air Klassikfestival in Frankfurt (Oder) startet
Am 30. Juli startet das neue internationale Open-Air Festival „Klassik ohne Grenzen“ in Frankfurter (Oder) und der polnischen Partnerstadt Slubice.
rbb24.de.studiofrankfurt
Wien/Staatsoper
Poulencs „Dialogues des Carmélites“ an der Wiener Staatsoper: Die Revolution frisst ihre Schwestern
Magdalena Fuchsberger inszeniert an der Wiener Staatsoper das Revolutionsdrama „Dialogues des Carmélites“ von Francis Poulenc. Es ist ein Abend der starken Frauen.
Tagesspiegel.de
Wiener Staatsoper „Dialogues des Carmélites“, Premiere, „Glaubensfragen“
Das Martyrium ist schrecklich, aber zum Heile, so sinngemäß der streitbare Kirchenvater Tertullian in seiner Schrift „Scorpiace“. Die Wiener Staatsoper stellt aktuell eine Oper zur Diskussion, in der die Frage nach dem Martyrium eine große Rolle spielt: „Dialogues des Carmélites“ von Francis Poulenc. Das Werk wird erstmals im Haus am Ring in französischer Originalsprache gegeben.
http://www.operinwien.at/werkverz/poulenc/adialog3.htm
„Dialogues des Carmélites“ an der Staatsoper: Die letzten Töne beendet der Henker (Bezahlartikel)
Wiener Staatsoper: Francis Poulencs Nonnen-Drama „Dialogues des Carmélites“ fasziniert, erschüttert in der Inszenierung der Salzburgerin Magdalena Fuchsberger aber nicht.
SalzburgerNachrichtenKultur
Salzburg
Mozartwoche stellt Mozart Salieri gegenüber
Rolando Villazón präsentierte am Montag in der Salzburger Stiftung Mozarteum das erste Programm seines neuen, fünfjährigen Zyklus der Mozartwoche.
Puls24.at.news
FAUST 2023: Salzburger Festspiele lassen Max Reinhardts Faust-Stadt auferstehen
Virtueller Rundgang durch die legendäre Bühnenstadt von 1933. Wenn sich sowohl Geburts- als auch Todestag eines ihrer Gründer „rund“ jähren, dann müssen sich auch die Salzburger Festspiele etwas besonderes einfallen lassen: Zum Max-Reinhardt-Jahr werden sie heuer nach dem Sommerfestival gemeinsam mit dem Ars Electronica Futurelab die legendäre Faust-Stadt aus dem Jahr 1933 virtuell rekonstruieren und Reinhardts damalige Inszenierung zu neuem Leben erwecken, wurde am Dienstag bei einem Mediengespräch angekündigt.
WienerZeitung.at
Luzern
Kollegengespräch: Luzerner Klavier-Fest mit Igor Levit (Podcast)
BR.de.mediathek
Links zu englischsprachingen Artikeln
St. Margarethen
Kristīne Opolais Withdraws from ‘Carmen’ at Oper Im Steinbruch
operawire.com.Kristine
Zürich
Lessons in Love and Violence in Zurich: gorgeous tragedy without a heart
bachtrack.com.de
Venedig
Q & A: Giuseppina Bridelli On Her Role Debut As Piacere In ‘Il Trionfo del Tempo e del Disinganno’ At La Fenice
operawire.com.giuseppina
London
Wozzeck, Royal Opera House review — blood-red moon rises over a very modern tragedy (Registration required)
Christian Gerhaher is exceptional as the downtrodden title character in Deborah Warner’s new production in London
https://www.ft.com/content/6d19aae9-4d32-43ca-940e-0a16bd409d8b
Orchestra, singers and conductor impress most in Regents Opera’s new Die Walküre
seenandheard.international.com
Die Walküre review – Regents Opera delivers the goods at the Freemasons’ Hall
musicomh.classic
A clash of titans: Santtu conducts Stravinsky Part I: Firebird
seenandheard.international.com
New York
Five stars for Die Zauberflöte, Metropolitan Opera, New York —dazzling new production gets metatheatrical (Registration required)
https://www.ft.com/content/85e9e4c6-e195-455d-bd7a-a96f023383d9
Eric Moe’s The Artwork of the Future at Fresh Squeezed Opera pits humans against robots
seenandheard.international.com
Chicago
Ferruccio Furlanetto, Andrea Silvestrelli, Maria Kanyova, Reuben Lillie Headline Opera Festival of Chicago 2023 Slate
operawire.com
San Francisco
Soprano Karah Son on her SF Opera Debut
When asked how many times she has sung the lead role of Cio-Cio-San in Giacomo Puccini’s Madame Butterfly, soprano Karah Son, in a Zoom interview from San Francisco, said, “Actually, more than 200 times,”
sfcv.org.spotlight
San Francisco Symphony Delivers The Antiwar Message Of Britten’s War Requiem
sfcv.org
Sprechtheater
Wiener Festwochen/Theater Akzent
Tiger des Zorns im Quadrat zum Saturn
Stimmige Umsetzung von Olga Tokarczuks „Drive your plow over the bones of the dead“ im Theater Akzent.
WienerZeitung.at
Wien/Theater Akzent
Wiener Festwochen: Die Rache der Tiere. (Bezahlartikel)
Sehenswert: „Drive Your Plow Over the Bones of the Dead“ im Theater Akzent.
Kurier.at
Starker Russland-Abend im Odeon von Marina Davydova
Die künftige Schauspielchefin der Salzburger Festspiele, Marina Davydova, spürt in einem hochpolitischen und zutiefst persönlichen Abend der Geschichte Russlands nach
DerStandard.at.story
Marina Davydova: Von Geschichte, Gegenwart und Grenzen
WienerZeitung.at
Wiener Festwochen: Die Öko-Katastrophe als Märchenstunde (Bezahlartikel)
Rächt sich die Natur an den Menschen? Das fragt der Roman „Gesang der Fledermäuse“ der Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk. Spannend. Doch die Dramatisierung, die nun bei den Festwochen gastierte, hat einen wesentlichen Makel.
DiePresse.com
Ausstellungen
Wien/Kunsthaus
Ausstellung: Die Kollateralschäden der Fotografie
„Mining Photography“ im Kunsthaus Wien dokumentiert und reflektiert, wie das Massenmedium dem Planeten seit seiner Erfindung zusetzt.
WienerZeitung
Wien/Rathaus
Ausstellung: So glitt Österreich in die Diktatur ab: Dollfuß als Lehrmeister für Putin & Co.
Der Ständestaat-Kanzler entsorgte die Demokratie ganz ähnlich wie die Autokraten von heute: Das zeigt ein Katalog in voller Breite und eine Schau im Wiener Rathaus in drangvoller Enge.
Die Presse.com
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Unter’m Strich
Österreich
„Kampfabstimmung“ Doskozil gegen Babler: Showdown am SPÖ-Parteitag
Der knappe Sieg für Hans Peter Doskozil bei der Mitgliederbefragung und der Abgang von Parteichefin Pamela Rendi-Wagner haben die Gemüter in der SPÖ noch nicht zur Ruhe kommen lassen – im Gegenteil. Rendi-Wagner hatte zwar bereits nach der Bekanntgabe des Ergebnisses angekündigt, beim Sonderparteitag am 3. Juni nicht anzutreten. Dort soll nun endgültig über den Vorsitz der SPÖ entschieden werden.
Kronen Zeitung.at
Österreich
SPÖ-Vorsitz: Die Baustelle bleibt
Bei der Klärung ihres Vorsitzes ist die SPÖ einen Schritt weiter. An tiefen strukturellen Problemen ändert das nichts. Die Mitgliederbefragung hätte die Wogen glätten sollen. Nach Jahren des schwelenden Konflikts zwischen SPÖ-Bundesparteivorsitzenden Pamela Rendi-Wagner und dem burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil sollte die Basis über die personelle Zukunft der Sozialdemokratie entscheiden und wieder Ruhe in die zerstrittene Partei bringen. Am Ende ging Doskozil als Sieger der Befragung hervor – allerdings nur mit einem hauchdünnen Vorsprung
WienerZeitung.at
Österreich
„Politik zum schämen“. Rotlicht-Boss gründet jetzt seine eigene Partei
„Aktuell haben wir die schlimmste Regierung aller Zeiten“, so Christoph Lielacher, der wortwörtlich „die Schnauze voll hat“. Und aufgrund dessen nun seine eigene Partei, die „Rot.Licht-Partei“, gründet. Die Idee des „Funpalast“-Saunaclubchefs ist nicht neu – wurde aber dann aufgrund von „Sebastian Kurz Sternstunde“ auf Eis gelegt.
KronenZeitung.at
Berlin
Psychologe über Wut auf Klimaaktivisten
„Bringt 2000 Politiker gegen euch auf, aber lasst 80 Millionen Deutsche in Ruhe“
Die Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation haben ihre Proteste in Berlin wieder aufgenommen. Dafür ernten sie von einigen Seiten Unverständnis und auch immer öfter Wut. Ein Psychologe erklärt, wann Wut in Gewalt umschlägt und wie Protest wirklich Erfolg hat.
RND.de.
Salzburg
Firma fehlt das Geld: Traditionsunternehmen Schneiders muss schließen
Zwei Wochen nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens kommt nun für das Salzburger Traditionsunternehmen Schneiders Bekleidung das Aus: Das Landesgericht Salzburg hat am Montag die Schließung des Unternehmens genehmigt, teilte der Kreditschutzverband von 1870 am Dienstag mit. Rund 100 Mitarbeiter sind betroffen. Eine Fortführung des Unternehmens sei nicht darstellbar, heißt es in der Aussendung.
KronenZeitung.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 24. MAI 2023)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 24. MAI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
WIENER VOLKSOPER: Die Entführung aus dem Serail. Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Premiere am 17. Juni 2023
© Wiener Volksoper
Als letzte Premiere der Spielzeit zeigen wir ab 17. Juni Mozarts Singspiel Die Entführung aus dem Serail in einer ebenso witzigen wie ungewöhnlichen und hoch aktuellen Version. Der preisgekrönte türkische Regisseur Nurkan Erpulat wirft dabei einen authentischen und unmittelbaren Blick auf dieses Werk zwischen Orient und Okzident.
Unter der Musikalischen Leitung von Angelo Michele Errico präsentiert die Volksoper ihr junges, durchwegs aus dem haus besetztes Mozart-Ensemble: Rebecca Nelsen, in der Volksoper Wien in Oper, zeitgenössischer Oper und Operette gleichermaßen erfolgreich, und die junge österreichische Sopranistin Hedwig Ritter stehen als Konstanze und Blonde auf der Bühne. Mit Timothy Fallon und Daniel Kluge sind zwei Stimmen zu hören, die die Volksoper seit dieser Spielzeit stark prägen und Stefan Cerny ist als Osmin zu erleben.
Als Bassa Selim debütiert der deutsche Schauspieler mit kurdisch-türkischen Wurzeln Murat Seven an der Volksoper. Seit 2005 war er auf zahlreichen Bühnen sowie in vielfältigen Filmen zu sehen, etwa dem preisgekrönten Haus ohne Dach, hatte eine Rolle in der Fernsehserie Gute Zeiten, schlechte Zeiten, spielte in der Netflix-Serie Undercover und an der Seite Russell Crowes im Film Kraven the Hunter, der im Herbst 2023 auf die Leinwand kommt.
Konzert: Wellber/Reuven
Die acht Jahreszeiten
Konzert am 24. und 29. Juni 2023
Musikdirektor Omer Meir Wellber und der israelische Mandolinenspieler Jacob Reuven kombinieren in einem Konzert mit dem Orchester der Volksoper Wien am 24. und 29. Juni zwei Visionen der Vier Jahreszeiten und präsentieren dabei Die acht Jahreszeiten: Le quattro stagioni von Antonio Vivaldi und Cuatro Estaciones Porteñas von Ástor Piazzolla.
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Wiener Staatsoper: LADY MACBETH VON MZENSK. Ermäßigtes Angebot für die Karten-Kategorien 1 und 2
© Wiener Staatsoper / Axel Zeininger
50% Ermäßigung in Kategorie 1 & 2 für Lady Macbeth von Mzensk Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! Die Uraufführung 1934 war ein triumphaler Erfolg: Schostakowitschs ironische, zugespitzte, aber auch berührende Musik ließ Publikum wie Presse jubeln: Der ungeschminkt-harten Geschichte von Unterdrückung, Hingabe und Mord vermochte man sich nicht zu entziehen. Doch Lady Macbeth von Mzensk steht auch für den Leidensweg Schostakowitschs, der durch diese Oper bei Stalin in Ungnade fiel: Sie entsprach nicht den politisch-ästhetischen Vorgaben. Nach sechs Jahren Pause ist das Meisterwerk im Haus am Ring nun wieder in der eindrücklichen Staatsopern-Produktion aus 2009 – Inszenierung: Matthias Hartmann – zu sehen. Es singen u.a. Günther Groissböck und Dmitry Golovnin, in ihren Hausdebüts sind Elena Mikhailenko und Andrei Popov zu erleben. Lady Macbeth von Mzensk: 28. / 31. Mai & 03. / 08. / 12. Juni 2023 Angebot: Für alle Termine erhalten Sie mit dem Aktionscode lady_macbeth 50% auf max. 4 Tickets, einmalig in dem Kategorien 1 und 2 gültig. Untenstehend finden Sie eine Anleitung, wie Sie zu Ihren ermäßigten Tickets kommen. So kommen Sie online zu Ihren vergünstigten Tickets: Gehen Sie direkt in unseren Ticketshop Sie können Ihre vergünstigten Karten gerne auch persönlich – unter Nennung des Aktionscodes – an all unseren Verkaufsstellen kaufen, eine telefonische Bestellung ist leider nicht möglich. |
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SCHUBERTIADE SCHWARZENBERG
Nach dem erfolgreichen Schubertiade-Auftakt Ende April in Hohenems findet vom 17. bis 25. Juni die Schubertiade in Schwarzenbergstatt. Eine Übersicht aller Konzerte finden Sie hier.
Mit insgesamt 58 Veranstaltungen (19 Liederabende, 13 Klavierabende und 26 Kammerkonzerte) wird die Schubertiade in Schwarzenberg und Hohenems auch in diesem Jahr wieder ihrem Ruf gerecht, das weltweit größte Schubert-Festival zu sein. Jährlich reisen über 35.000 Musikinteressierte aus der ganzen Welt nach Hohenems und in die 2000-Seelen-Gemeinde Schwarzenberg im Bregenzerwald, um Liederabende, Kammerkonzerte und Klavierabende mit den besten Interpreten der Welt zu erleben. Oder, wie meinte einst Valentin Erben vom legendären Alban Berg Quartett über unser Festival:
„Die Natur, die Berge, die wunderbare Stille – hier ist der richtige Platz, weil Musiker und Publikum in idealer Verfassung sind, Musik zu machen und zu hören. Es ist so ideal wie eine Liebe. Und auch so selten. ich glaube nicht, dass man Schubert irgendwo sonst so wunderbar erleben kann.“
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„music austria“: Staatsstipendien für Komposition 2024
Das BMKÖS schreibt für das Jahr 2024 bis zu 20 Staatsstipendien für musikalische Komposition aus. Die Laufzeit jedes der mit 1.500 Euro monatlich dotierten Stipendien beträgt ein Jahr. Die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2023.
Weitere Infos hier
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OPER GRAZ: Premiere: „Der Tod und das Mädchen“. Mit diesem gemeinsamen Ballettabend verabschieden sich Beate Vollack und Sascha Pieper aus der Oper Graz.
Als ganz besonderer Gast wird am Premierenabend der Komponist von „Ans Ende der Zeit“, David Philip Hefti, gemeinsam mit Beate Vollack die Stückeinführung halten!
So groß das Thema des Abends, so kühn ist auch der musikalische Ansatz, denn Beate Vollack hat den renommierten Schweizer Komponisten David Philip Hefti beauftragt, eigens für das Ballett der Oper Graz (und vier Mitglieder der Grazer Philharmoniker, das PhilQuartett) ein neues Streichquartett zu komponieren, das den Titel „Ans Ende der Zeit trägt“. In den Sätzen „Auflehnung“, „Akzeptanz“, „Verenden“ und einem Epilog sehen wir, wie das eine Mädchen allein diese drei Phasen ihres Todes durchlebt, einzig von der Zeit geleitet. Denn nur die Zeit weiß, wie lang das Leben, der Kampf und die Angst des Mädchens noch dauern werden.
Franz Schuberts berühmtes Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ ist die Inspirationsquelle für Sascha Piepers Kreation, in der der Tod auf die Mädchen trifft, unangekündigt und mit all seiner Macht. Oder haben sie ihn, den Tod, gerufen? Trugen sie den Gedanken des Todes schon länger in sich? Zwischen Kraft und Aufgabe, Schmerz und Heilung, Vision und Depression bewegt sich die Choreographie von Sascha Pieper und fragt: Was geschieht zwischen dem ersten erschöpften Todesgedanken und dem Entschluss, das Nichts zu suchen? Gleichzeitig nimmt er sich der unterschiedlichsten Schicksale der Mädchen sowie ihrer vielfältigen Auseinandersetzungen mit dem Tod an.
Premiere: Mittwoch, 24. Mai 2023, 19.30 Uhr Vorstellungen: 31. Mai, 15. & 17. Juni 2023 |
Ballettabend von Beate Vollack und Sascha Pieper zu Musik von David Philip Hefti und Franz Schubert |
Informationen & Tickets | |
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PFINGSTEN IN DER WIENER KAPUZINERKIRCHE. Ermäßigte Eintrittspreise über „Verbund“ !
Zum Selbstbestellen
♫ „Eine kleine Nachtmusik in der Kapuzinerkirche ♫ – am Fr., 26. Mai und Sa., 27. Mai 50% Ermäßigung
Die Ermäßigung ist auf der Homepage buchbar. Einfach im Warenkorb unter dem Button „Rabattcode einlösen“ den Code „Verbund“ eingeben: hier finden Sie den Link:
Tickets Kleine Nachtmusik – Kapuzinerkirche
Sie können natürlich auch telefonisch 01 – 581 86 40 oder per Mail an bei uns mit dem Codewort vorreservieren.
Auch an Abendkassa können die Karten noch kurzfristig mit dem Code erworben werden.
Fr., 26. Mai, 19.00h und Sa., 27. Mai, 18.30h
Konzerte in der Kapuzinerkirche
Eine kleine Nachtmusik
mit dem Wiener Kaiserquartett
Konzertprogramm
u.a. Werke von W.A. Mozart, J. Haydn, F. Schubert, J.S. Bach, A. Bruckner
Hören Sie Meisterwerke der klassischen Musik in einem Konzert im Herzen Wiens, der Kapuzinerkirche. Neben Mozarts namensgebender Eine kleine Nachtmusik finden sich auch Schuberts Ave Maria, Haydns Kaiserquartett und Bachs Air im Programm. Kommen Sie am Abend zu einem Konzert in die Kapuzinerkirche und lassen Sie sich von der Musik des Wiener Kaiserquartetts verzaubern.
Anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der Grundsteinlegung von Kapuzinerkirche und Kapuzinergruft im Jahr 1622 wurde letztes Jahr auch der Grundstein für die Kammerkonzerte gelegt – kaiserlich allemal.
Erwachsene – € 35,- /ermäßigter Preis € 17,50
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Pawlatschen/Gloria Theater/Sommerspiele Schloss Sitzenberg. Ermäßigte Karten über Christian Dander
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter möglich !
Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!
Zuerst möchte ich mich mal bei Ihnen bedanken für die vielen Bestellungen und die netten Zusendungen- VIELEN DANK!
Soeben sind die neuen Termine zur Miss Marple im Gloria Theater eingelangt!
Überwältigt bin ich auch auf die vielen positiven Reaktionen bzw Bestellungen zur DAME KOBOLD im Schloss Sitzenberg.
Auch heuer darf das Griechische Gartenfest (seit Jahren nur positive Rückmeldungen) auf der Pawlatschen/ Wiener Metropol nicht fehlen.
Nochmals vielen Dank und ich freue mich auf Ihre Bestellungen
LG, Christian
Pawlatschen:
Samstag, 24. Juni 2023- 20 Jahre Griechisches Gartenfest mit Marios & Julie um nur € 19.-
Sommerspiele Schloss Sitzenberg:
Div. Termine- Dame Kobold um nur € 24.-
Gloria Theater:
Div. Termine- Miss Marple kann es nicht lassen… Scherz beiseite um nur € 22.-
Ein neuer Fall für Miss Marple!
Gerald Pichowetz wagt sich in der Rolle der Kult-Detektivin an die Lösung eines spektakulären Kriminalfalls heran. Unerschrocken und ungeheuer komisch geht es auf Verbrecherjagd. Wie immer entwickelt sich der Inspektor zum schärfsten Widersacher von Miss Marple. Die Köchin (Jazz Gitti) scheint verdächtig, aber auch Mister Stringer (Andreas Steppan) könnte diesmal ein Gegenspieler sein.
Alles in allem: Eine verworrene Geschichte mit vielen witzigen Momenten!
Gerald Pichowetz, Andreas Steppan und Jazz Gitti drehen im Gloria Theater auf!
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