DIE MITTWOCH-PRESSE – 7. Juni 2023

DIE MITTWOCH-PRESSE – 7. Juni 2023

Elena Mikhailenko (Katerina Ismailowa) und Günther Groissböck (Boris Ismalow). Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 7. Juni 2023

Wien/Staatsoper
Lady Macbeth von Mzensk leidet, liebt und mordet im Haus am Ring
Zum Schluss wurden die Sängerinnen und Sänger vom Publikum im fast ausverkauften Haus ausgiebig gefeiert, ebenso Chor, Orchester und Dirigent. Ein Abend, der mir in Erinnerung bleiben wird! Wer die Oper nicht im Haus am Ring sehen und hören kann, sollte sie zumindest am 12. Juni im Livestream der Staatsoper verfolgen.
Von Dr. Rudolf Frühwirth
Klassik-begeistert.de

Wien/Staatsoper
Welser-Mösts vorletzter „Ring“ gewann mit „Walküre“ an Profil (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Klavierfestival Ruhr
Mehr Szymanowski wagen
Es gibt diese Abende, die nachklingen. Lange nachklingen. So auch der Duisburger Auftritt von Krystian Zimerman, der sich rarmacht; die Rede ist von nur etwa 40 Konzerten pro Jahr, die er immer auf seinem eigenen Flügel spielt. Glücklicherweise tritt er überhaupt noch beim Klavier-Festival Ruhr auf, trotz des Eklats damals vor zehn Jahren, als er die Bühne verließ, weil er gefilmt wurde. Dazu gleich mehr.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Berlin
Dirigent Christoph Eschenbach: Fast ein Finale
Nach vier Jahren als Chefdirigent des Konzerthausorchesters wird Christoph Eschenbach am Gendarmenmarkt verabschiedet. Doch er sagt nur „Auf Wiedersehen“ und nicht „Lebwohl“
Tagesspiegel.de

München
Hoch hinaus – mit dem Dirigenten Daniel Harding (Podcast)
BR-Klassik.de

Stuttgart
Vorbericht – Oper in der Natur: Messiaens „Saint François d’Assise“ in Stuttgart als Pilgerfahrt
swr.de.stuttgart

Hannover
Wunderbare Monster? „Nixon in China“ von John Adams in Hannover
https://www.nmz.de/online/wunderbare-monster

Bonn
Franz-Schreker-Rarität „Der singende Teufel“ in Bonn: Der glücklose Parsifal
FrankfurterRundschau.de

Hamburg
To KI or not to be? Ausstellung „Can you hear it? Musik und Künstliche Intelligenz“ in Hamburg
NeueMusikzeitung/nmz.de

Duisburg
Duisburger Philharmoniker stellen Konzertsaison 2023/2024 vor
duisburg.de

Bergen
Festspiele in Bergen: Tosca am Fjord
Lise Davidsen ist in Bayreuth als Wagner-Sensation gefeiert worden. In ihrer Heimat Norwegen bezaubert sie nun erstmals als Puccini-Sängerin.
FrankfurterAllgemeine.net

Wien/Kammeroper
 „Die stumme Serenade“ „Nostalgie in Noten“
Starker Regen machte den Anmarsch zu Kammeroper an diesem Montagabend zu einer amphibischen Expedition. Alles flüchtete gleich unter das Vordach und ins kleine Foyer, wo man erst einmal im Sprühnebel ausgezogener Regenjacken und ausgeschüttelter Regenschirme nassschwülen Atem schöpfte. Aber nichts kann Opernenthusiasten davon abhalten, der szenischen österreichischen Erstaufführung eines Werks von Erich Wolfgang Korngold beizuwohnen.
http://www.operinwien.at/werkverz/korngold/aserenade.htm

Im Darkroom der Kammeroper mit „Die stumme Serenade“
Go for it! Erich Wolfgang Korngolds Oper unter der Leitung von Ingo Martin Stadtmüller in Wien
DerStandard.at.story

Liebe, Bombe, Kussfinale
Dirk Schmeding inszenierte Erich Wolfgang Korngolds Operette „Die stumme Serenade“.
WienerZeitung.at

Kritik – „Die stumme Serenade“ in Wien: Überwältigend unterhaltend!
BR-Klassik.de

London
Die Londoner Royal Opera entrümpelt Verdis „Troubadour“ radikal – und begeistert musikalisch
Die Londoner Royal Opera (ROH) hat mit ihrer Neuinszenierung des „Trovatore“ das inzwischen  170-jährige Meisterwerk Giuseppe Verdis konsequent entrümpelt. Die junge walisische Regisseurin Adele Thomas wollte mit ihrer ersten Inszenierung auf der großen Bühne in Covent Garden an den mittelalterlichen Kontext der im späten 15. Jahrhundert angesetzten Handlung der Oper erinnern.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

London
Stardirigentin Speranza Scappucci in London
Die Italienerin Speranza Scappucci wird erste Gastdirigentin an der Londoner Royal Opera.
wdr.de.kultur

Immer schon haben auch Frauen Musik geschaffen
Leicht hatten es Komponistinnen nie. Es mangelte an Echo, dafür nicht an männlichen Stör-Dissonanzen. Heute hören ihnen immer mehr zu.
DiePresse.com

Musikwissenschaft
Gluck-Arien gefunden: Ein unglaublicher Glücksfall (Bezahlartikel)
Christoph Willibald Gluck ging als Opernreformer in die Geschichte ein. Über sein Frühwerk wissen wir wenig. Jetzt entdeckte Tanja Gölz acht bislang unbekannte Arien des Komponisten von 1744.
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

Madrid
Q & A: Laurent Pelly on ‘Il Turco in Italia’ at the Teatro Real de Madrid & Why He Prefers Comedies to Tragedies operawire.com.q.a

Vilnius
Kristīne Opolais, Gaston Rivero, & Justina Gringytė Lead Lithuanian National Opera’s 2023-24 Season operawire.com.opolais

Oslo
Concert Theatre DSCH, Norwegian CO, Oslo Opera House Scene 2 review –
Shostakovich choreographed for strings and accordion
theartsdesk.com

London
Il Trovatore at the Royal Opera House review: leaves its singers stranded
Adele Thomas’s new production tries hard not to be decorous, but doesn’t hang together
standard.co.uk

An underwhelming Il trovatore at the Royal Opera House
operatoday.com

Garsington
Mitridate, re di Ponto review – know where your loyalties lie
musicohh.com.classical

New York
Exclusive: The Met ends its season half-empty
https://slippedisc.com/2023/06/exclusive-the-met-ends-its-season-half-empty/

Darkness and light confront each other in Simon McBurney’s brilliantly inventive Met Die Zauberflöte                      seenandheard.international.com

Metropolitan Opera to Present Kaija Saariaho’s ‘Innocence’ in 2025-26
operawire.com.metropolitan

Turning 100, the New Jersey Symphony Sticks to Home
The orchestra could have rented Carnegie Hall for the celebration, but “our supporters are here, our audiences are here”, its chief executive said.
TheNewYorkTimes.com

St. Louis
Così fan tutte Is Fantastic, Flirtatious Comic Opera
Fun Opera Theatre of Saint Louis pleases with Mozart’s romantic romp
riverfronttimes.com

San Francisco
Opera Parallèle Balances Horror and Humanity in The Shining
sfcv.org.articles

San Francisco Opera Awards Nina Stemme With Major Medal
https://operawire.com/san-francisco-opera-awards-nina-stemme-with-major-medal/

Toronto
Pomegranate at the Canadian Opera Company Theatre reminds us how history can repeat itself theglobeandmail.com

Ballett / Tanz

Tanz auf Kampnagel: Aus inneren Quellen fließt die Energie Kraftvoll, elegant, virtuos und berührend:
Kyle Abraham und sein fabelhaftes Ensemble „A.I.M.“ mit „Mixed Repertoire“ in Hamburgs Kampnagel-Halle 6.
FrankfurterAllgemeine.net

Rock/Pop

Nickelsdorf/Burgenland
Anreise zum Nova Rock: Es wird sich stauen, Zug als Alternative

Am Mittwoch startet das Nova Rock Festival mit unbeständigem Wetter und erwartbaren Verzögerungen. Das Nova Rock auf den Pannonia Fields in Nickelsdorf startet am Mittwoch – anreisen sollte man dorthin öffentlich, wie der ÖAMTC am Montag empfahl. Der Verkehrsclub ist auch wieder mit der Pannenhilfe an Ort und Stelle. Rund 200.000 Besucher werden bei dem Festival erwartet. Die Anreise verteilt sich zwar auf mehrere Tage, die meisten Besucher nutzen jedoch hierfür den Mittwoch. Die Wettersituation ist indes laut Geosphere Austria noch unsicher.
Kurier.at

Ballett/Tanz

Berlin
Festival Tanz im August: Natur und Nachhaltigkeit im Fokus
Der neue künstlerische Leiter Ricardo Carmona hat sein Programm vorgestellt. Zuvor war der Portugiese Tanzkurator am Berliner HAU.
Tagesspiegel

Sprechtheater

Wien
Maria Happel als Leiterin des Reinhardt-Seminars zurückgetreten

Die Schauspielerin ist nach Vorwürfen als Leiterin des Reinhardt-Seminars zurückgetreten. „Als Leiterin des Instituts fühle ich mich dem Geist Max Reinhardts und seiner Theaterbesessenheit verbunden. Da mein Schaffen, das sich künstlerischen Gesichtspunkten verpflichtet, nicht mehr gewünscht ist, mache ich den Platz gerne frei und trete, nach eingehender Überlegung, mit sofortiger Wirkung von meiner Position zurück“, wird Maria Happel in einer Aussendung zitiert.
Kurier.at

Maria Happel tritt als Leiterin des Max-Reinhardt-Seminars zurück
DerStandard.at.story

Ausstellungen/Kunst

Amsterdam
650.000 Besucher: Vermeer-Ausstellung in Amsterdam endet mit Rekord
Die bisher größte Zusammenstellung von Gemälden des Delfter Meisters im Rijksmuseum war schon bei der Eröffnung ausverkauft gewesen. Seit Februar waren 28 der noch existierenden 37 Gemälde des holländischen Meisters aus Delft (1632-1675) gezeigt worden, darunter viele Leihgaben aus internationalen Sammlungen. Noch nie zuvor waren so viele Vermeer-Gemälde gleichzeitig ausgestellt worden.
Kurier.at

Medien/TV

Wenn ich den See nicht seh…
Was wäre, wenn…? Diese Frage muss auch im Fernsehen erlaubt sein. Und von dem Recht machte ORFeins kürzlich Gebrauch. Eine „Mockumentary“ (eine satirische fiktive Dokumentation) namens „Neusiedl ohne See“ machte sich Gedanken über die Frage, was das für die Orte am Nicht-mehr-See bedeuten würde. Offenbar hat man einen Nerv getroffen. Denn der burgenländische Tourismus-Direktor Didi Tunkel reagierte empört
Wiener Zeitung.at

Wirtschaft

Österreich
Nach Übernahme von Kika/Leiner: 1900 Beschäftigte vor Kündigung
Die neuen Eigentümer der angeschlagenene Möbelkette Kika/Leiner werden einen harten Sanierungskurs fahren. Wie am Dienstag bekannt wurde, sollen 23 von 40 Filialen geschlossen werden. 1900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind davon betroffen.
Kronen Zeitung.at

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Unter’m Strich

Michaela Grubesa: Plötzlich das Gesicht des Debakels
Nach dem Rückzug von Harry Kopietz leitete Michaela Grubesa die SPÖ-Wahlkommission. Jetzt ist sie das Gesicht des größten SPÖ-Debakels: der falsch auszgezählten Stimmen auf dem SPÖ-Sonderparteitag. Ihren bisher spektakulärsten Auftritt in der Bundespolitik – der heute allerdings noch getoppt wurde – hatte Michaela Grubesa vor fünf Jahren: „Thomas, du bist ein Bobo!“, richtete die obersteirische SPÖ-Landtagsabgeordnete dem frisch gekürten SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda damals aus. Drozda sei ein „Akademiker im Anzug“, er könne wahrscheinlich Shakespeare-Zitate aufsagen, sei aber am Fußballplatz schwer vorstellbar, so die ziemlich holzschnittartige Klage der in Bad Aussee wohnhaften Parteigenossin. Ein Motiv im Hintergrund: Für Drozda musste damals der streitbare Max Lercher Platz machen, der der Lebensgefährte von Grubesa ist.
Kleine Zeitung.at

Nächste Neuauszählung?
ÖH-Wahlen angefochten: Panne auch bei Studierenden
Kommt es nun auch zu einer Neuauszählung der Stimmen bei den Hochschülerschaftswahlen, die im Vormonat abgehalten worden sind? Die Fachschaftslisten (FLÖ) haben wegen ähnlicher Pannen wie bei der SPÖ-Auszählung das Ergebnis angefochten.
KronenZeitung.at

„Husch-Husch“ Darling: Kate bloßgestellt! Prinz William tadelt seine Frau
Am 1. Juni wurde in der jordanischen Hauptstadt Amman die Hochzeit von Kronprinz Hussein (28) und seiner Angetrauten Rajwa Al Saif (29) gebührend gefeiert. Die Kulisse war traumhaft und die Stimmung unter den Gästen ausgelassen, zumindest bei den meisten. Was auch immer Prinz William aber missmutig stimmte, seine Ehefrau musste seinen Blitzableiter spielen.
KronenZeitung.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 7. JUNI 2023)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 7. JUNI 2023)

Quelle: onlinemerker.com

In Bayreuth haben gestern die Proben zu Parsifal begonnen.

Joseph Calleja
gibt sein Wagner- und Bayreuth-Debüt in der Titelrolle mit ebenfalls Bayreuth-Debütant Pablo Heras-Casado am Dirigentenpult. Die Neuproduktion von Jay Scheib feiert am 25. Juli ihre Premiere und eröffnet damit gleichzeitig die Bayreuther Festspiele 2023.

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https://www.instagram.com/p/CtJxEzVI9xG/

Lukas Link

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OPER BURG GARS (15. JULI – 5. AUGUST 2023)

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www.operburggars.at

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Staatsoper Berlin: 17. und 19. Juni: VIII. Abonnementkonzert der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Tugan Sokhiev und mit Haochen Zhang als Pianist

Am 17. und 19. Juni ist die Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung von Tugan Sokhiev mit dem VIII. und damit letzten Abonnementkonzert für diese Saison in der Staatsoper Unter den Linden und in der Philharmonie Berlin zu erleben. Tugan Sokhiev wie auch der Pianist Haochen Zhang geben ihre Debüts mit der Staatskapelle Berlin. Auf dem Programm stehen Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16 und Sergej Rachmaninows Sinfonische Tänze op. 45.

Unter den fünf Klavierkonzerten Sergej Prokofjews ist das 1912/13 entstandene zweite vergleichsweise wenig bekannt. Traditionell in der Form, aber spürbar experimentell in der Harmonik und Klanggebung, lässt es den »modernen« Prokofjew der kommenden Jahre ahnen. Erfindungsreichtum und einen ausgeprägt farbigen Klang bewies auch Sergej Rachmaninow mit den »Sinfonischen Tänzen« von 1940. Das glanzvolle, virtuos angelegte dreisätzige Orchesterwerk mit seinem spätromantischen Klangcharakter ist seine letzte Komposition und wurde von ihm selbst für seine beste gehalten.

Der Dirigent Tugan Sokhiev leitet regelmäßig Orchester wie die Wiener, Berliner und New Yorker Philharmoniker, das Königliche Concertgebouw-Orchesters, die Sinfonieorchester von Boston, Chicago und NHK, das Philadelphia Orchestra, die Münchner Philharmoniker, die Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und das Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dessen Chefdirigent er zwischen 2012 und 2016 war.
Als Musikdirektor des Orchestre National du Capitole de Toulouse von 2008 bis 2022 leitete Tugan Sokhiev zahlreiche erfolgreiche Konzerte, darunter mehrere Uraufführungen und Auslandstourneen, die das Orchester zu internationaler Bekanntheit verhalfen. Von 2014 bis 2022 war er Musikdirektor und Chefdirigent des Bolschoi-Theaters in Moskau und dirigierte zahlreiche Neuproduktionen und Uraufführungen. Er war Gastdirigent an der Metropolitan Opera (mit dem Orchester des Mariinsky-Theaters), leitete »Die Liebe zu den drei Orangen« beim Festival von Aix-en-Provence und brachte die Produktion anschließend an das Teatro Real in Madrid. Im Jahr 2021 dirigierte er eine Neuproduktion von »Salome« am Bolschoi-Theater. Jüngste Engagements brachten ihn zu dem Orchester des Teatro alla Scala di Milano, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und der Staatskapelle Dresden auf dem Programm.
CD-Aufnahmen hat Tugan Sokhiev bereits mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse gemacht, die 2020 mit dem Diapason dʼOr ausgezeichnet wurden, sowie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester. In Zusammenarbeit mit EuroArts hat er eine Reihe von DVDs herausgebracht, deren erste »A Flight through the Orchestra« – seine Interpretation von Brahmsʼ 2. Sinfonie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester zeigt. Außerdem erschienen von Bartóks »Der hölzerne Prinz« und Brahmsʼ 1. Sinfonie (2017) mit dem Capitole de Toulouse sowie Werke von Ravel und Prokofjew (Waldbühne 2019) mit den Berliner Philharmonikern. Als einer der letzten Schüler des Lehrers Ilya Musin am St. Petersburger Konservatorium möchte Tugan Sokhiev sein Wissen weitergeben und hat daher eine Dirigierakademie in Toulouse ins Leben gerufen.

Der Pianist Haochen Zhang erhielt mit elf Jahren Klavierunterricht bei Dan Zhaoyi und wurde 2005 mit dem 1. Preis in das Curtis Institute of Music aufgenommen, wo er bei Gary Grafman studierte. Im Jahr 2009 – im Alter von 19 Jahren – wurde er der erste asiatische Goldmedaillengewinner des Van Cliburn International Piano Competition und erhielt 2017 den Avery Fisher Career Grant. Im selben Jahr gab Haochen Zhang sein Konzert- und Rezitaldebüt in der Carnegie Hall. Darüber hinaus debütierte er mit dem New York Philharmonic Orchestra, dem Lucerne Festival Orchestra und dem Orchestre Philharmonique de Radio France, tourte mit dem Philadelphia Orchestra durch Asien und trat im Kennedy Center auf. Zusätzlich gibt er regelmäßig Klavierabende in China. Im Oktober 2022 veröffentlichte Haochen Zhang sein Album bei BIS, auf dem er sämtliche Klavierkonzerte von Beethoven mit dem Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Nathalie Stutzmann spielt. Die beiden anderen Studioalben, die ebenfalls bei BIS erschienen sind, umfassen Konzerte von Prokofjew und Tschaikowsky sowie Solowerke von Schumann, Brahms, Janáček und Liszt.

Eine Konzerteinführung findet jeweils 45 Minuten vor Beginn statt.
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OPERETTE LANGENLOIS: DAS LAND DES LÄCHELNS

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Foto: Barbara Palffy

Dieses Jahr zeigt die Operette Langenlois Franz Lehárs DAS LAND DES LÄCHELNS. Premiere im Park des prachtvoll renovierten Schlosses Haindorf ist am 20. Juli.

Auch diesmal spielt der Intendant Christoph Wagner-Trenkwitz mit, und zwar in der Rolle des Onkel Tschang.

Für die Regie und die Choreographie zeichnet Florian Hurler verantwortlich: Aus der verwöhnten Dame, die von der österreichischen Adelswelt in die chinesische reist, wird eine freiheitssuchende Frau der bürgerlichen Wiener Gesellschaft, die sich der folkloristischen Welt eines chinesischen Wanderzirkus anschließt und sich dort in Sou-Chong verliebt. Später erzählt die selbstbewusste Lisa alles über ihre Zeit im Zirkus und die komplizierte Affäre ihrer Tochter Susanne. Diese wiederum erträumt sich ihre eigene Liebesgeschichte samt Traumprinzen.

​Viel frischer Wind weht auch in der Künstlerbesetzung: Der Staatsopern-Tenor Jörg Schneider wird an der Seite von Cornelia Horak seinen ersten Sou-Chong singen. Wie er debütieren auch Juliette Khalil und Jakob Semotan (als Buffopärchen Mi – Gustl) sowie Dirigent Lorenz C. Aichner und der Regisseur-Choreograf Florian Hurler bei der Operette Langenlois.

Mehr über DAS LAND DES LÄCHELNS auf www.operettelangenlois.at.

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TOTALRENOVIERUNGEN IN TSCHECHIEN:

Martino Hammerle-Bortolotti war am Wochenende im Privatarchiv auf Schloss Lobkowicz in Nelahozeves unweit von  Prag  und sendet Fotos.

Das Geburtshaus von Antonín Dvořák in der Gemeinde Nelahozeves unweit von Prag unterliegt derzeit einer Totalsanierung. Hier einige aktuelle Fotos.

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Fotos: Martino Hammerle-Bortolotti

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(Dvorak-03: „Betreten der Baustelle verboten“)

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Auch das Forsthaus in Všebořice, wo der große tschechische Komponist Zdeněk Fibich geboren wurde, wird – nach jahrzehntelangem Verfallen aufgrund angeblich unklarer Eigentumsverhältnisse – endlich renoviert.

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Fotos: Martino Hammerle-Bortolotti
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MISS MARPLE geht in die Sommerferien/Pawlatschen-Wiener Metropol

Zum Selbstbestellen bei Christian Dander

Bestellungen :

Bevor sich MISS MARPLE ( alle Vorstellungen bisher AUSVERKAUFT) in die Sommerferien begibt, gibt es eine Vorstellung um nur € 20.-!

Ein Riesen Spaß für alle – treffen Sie vor den Sommerferien nochmals alle Freunde/Bekannte und Familienmitglieder und besuchen Sie die Kult-Detektivin im Gloria Theater um nur € 20.- am Samstag, 17. Juni 23 um 20 Uhr.

Rasch bestellen – habe ein streng limitiertes Kontingent bekommen
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Preisermäßigte Karten über „Verbund“/ THEATER AKZENT

Zum Selbstbestellen

Die Karten können direkt bei der Tageskassa, geöffnet Mo–Sa 13.00-18.00 Uhr in der Argentinierstraße 37, 1040 Wien oder telefonisch unter 01/501 65-13306 entweder bei Vorlage dieses Schreibens oder mit dem Promotionscode: verbund152021 um Euro 15,- bezogen werden.

Auch über den Webshop: www.akzent.at können die Karten ermäßigt bestellt werden. Geben Sie bitte bei „Promotionscode“ den jeweiligen Code ein, klicken Sie auf „Promotion anwenden“ und die Ermäßigung wird automatisch berechnet.

Theater Akzent, 1040, Theresianumgasse – ermäßigte Karten à Euro 15,-

12.6.2023, 19.30 Uhr
Otto Schenk im Gespräch mit Herbert Fechter
Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut

Geburtstagsspecial anlässlich des 93. Geburtstages

Sein Leben lang ist Otto Schenk zu seinen Geburtstagen auf der Bühne gestanden. Auch an seinem 93. Geburtstag wird er auf der Bühne seines Lieblingstheaters sein.

Im Livegespräch mit seinem langjährigen Manager und Freund, Herbert Fechter, lässt er die Höhepunkte seiner Karriere in Form von Videos aus sechs Jahrzehnten Revue passieren und erzählt die lustigsten Anekdoten: „Lacherfolge mit Helmut Lohner“, „Josef Bieder“, „Mein Opa ist der Beste“ und eine neue Auswahl an Highlights seiner großen Bühnenkarriere werden in Videoausschnitten zu sehen sein.
Abende voller Erinnerungen und Nostalgie, die jeweils einzigartig sind, da jeweils neue Fragestellungen und die originellen Antworten von Otto Schenk zu unwiederbringlichen, einmaligen Momenten führen.

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15.6.2023, 19.30 Uhr
Bei mir bist du schön
Wolf Bachofner, Lilian Klebow, Judit Klein, Bela Koreny
Jüdischer Liederabend

Mit dem Titel „Bei mir bist du schön“ setzt Bela Koreny seinen 4-teiligen Zyklus jüdischer Lieder fort. „Bei mir bist du schön“ hat eine lange Geschichte, ursprünglich wurde es für ein Musical geschrieben. Dann wurde es frei übersetzt, ging um die Welt und wurde ein Evergreen. Aber auch die Lieder „Der Überzieher“ (Text von Otto Reutter), oder „Der Abschiedsbrief“ von Kurt Weill sind Lieder – die immer für gute Unterhaltung sorgen. „Anatevka“ oder „Der Fiedler auf dem Dach“ sind nur einige der Songs, die von Wolf Bachofner mit der großartigen Schauspielerin und Sängerin Lilian Klebow und dem ungarischen Musicalstar Judit Klein zu hören sein werden.
Lieder, Texte und Sketche, die immer ihre Aktualität behalten und bis heute gerne gehört werden.

Buch & Regie und am Klavier: Bela Koreny

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