Foto: Richard Strauss
Quelle: Wikimedia commons
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Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 1. APRIL 2019
Zu spät für Richard Strauss
Rosenkavalier, Salome, Elektra. 70 Jahre nach dem Tod des Komponisten bekommen seine Erben keine Tantiemen mehr.
Kurier
München/ Gärtnerplatztheater
„La bohème“ – unterhaltsam, aber nicht seelenvoll
Die Bohème der Postmoderne sind materiell gesättigte Kids, die in schicken Altbauwohnungen mit subkulturell anmutenden Graffiti-Design an den Wänden ein hedonistisches Künstlerdasein leben. Lässig-alternative Urbanität, grell inszeniert von Regisseur Bernd Mottl.
„Arm aber sexy“. So bewirbt das Gärtnerplatztheater die Neuinszenierung der Puccini-Oper über das Leben als mittelloser Künstler. Sexy sind die Künstler bei Bernd Mottl. Er versieht sie mit Hipster-Accessoires.
Barbara Hauter berichtet aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz in München
Klassik-begeistert
Klagenfurt
Extremklang in totaler Finsternis
Die Neufassung von Georg Friedrich Haas‘ Oper „Koma“ nach Händl Klaus schildert ein Wachkoma-Martyrium: eine eindrucksvolle Beinah-Uraufführung.
Die Presse
Basel
Madama Butterfly gerät in die Fänge der Sextouristen
Warum nur werden Schmetterlinge mit Nadeln aufgespiesst? Das Theater Basel gibt mit Puccinis Oper eine eigenwillig zeitgemässe Antwort
Neue Zürcher Zeitung
„Konzertgänger in Berlin
Ligetiös: Karina Canellakis und Pekka Kuusisto beim DSO
Sein Violinkonzert hat György Ligeti für Pekka Kuusisto geschrieben! Auch wenn er bei der Komposition kaum gewusst haben dürfte, dass es den Kuusisto gibt, der war da gerade sechzehn. 1992 war das, Montserrat Caballé und der tote Freddy Mercury besangen die Olympiastadt Barcelona – Jahr der bizarren musikalischen Ereignisse also. Ligetis Konzert aber ist, wie sich bei der Aufführung in der Philharmonie mit der Dirigentin Karina Canellakis und dem Deutschen Symphonie-Orchester wieder zeigt, ein Werk von divinatorischer Schönheit und überirdischem Witz.
https://hundert11.net/ligetioes/
München
Sopranistin Edita Gruberová : „Ich regiere nicht mehr. Geht!“
Königin der Nacht: Nach 51 Jahren und einer der längsten Gesangskarrieren der Geschichte nimmt die Sopranistin Edita Gruberová in München Abschied. Natürlich singend.
Frankfurter Allgemeine
München
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Leonidas Kavakos spielt und dirigiert Beethoven
Münchner Abendzeitung
Zürich
Das Zürcher Tonhalle-Orchester spielt eine Sinfonie von Carl Nielsen und erschreckt das Publikum
Der Dirigent Alan Gilbert gastierte in der Zürcher Tonhalle und setzte eine Sinfonie des dänischen Komponisten aufs Programm. Wer das Konzert vorzeitig aus Angst vor dem hierzulande wenig bekannten Nielsen verliess, hat eine kleine Sternstunde verpasst.
Neue Zürcher Zeitung
London
Jack the Ripper: The Women of Whitechapel review – murder victims refuse to come to life
The Guardian
Jack the Ripper: The Women of Whitechapel, English National Opera review – powerful ensemble, wrong subject
https://theartsdesk.com/opera/jack-ripper-women-whitechapel-english-national
New York
Review: An Intimate “St. Matthew Passion’ Has a Shattering Effect
https://www.nytimes.com/2019/03/29/arts/music/bach-st-matthew-passion-review.html
Boston
Don Giovanni: Don of a New Era
https://www.classical-scene.com/2019/03/30/don-new-era/
Melbourne
Albert Herring (Melbourne Conservatorium of Music)
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/albert-herring-melbourne
Ballett/ Tanz
New York
City Ballet’s New Season: Here’s What Our Critics Want to See
The New York Times
Rock/ Pop
Warum muss man „Deutschland“ von Rammstein kritisieren?
Mit Kritik an der Band Rammstein macht man sich in der Regel etwa so beliebt, wie mit dem Tragen eines Angela-Merkel-Fan-Shirts bei einer AfD-Vollversammlung. Dabei legt es die Band geradezu darauf an interpretiert und kritisiert zu werden.
https://www.tag24.de/nachrichten/rammstein-deutschland-kommentar-kritik-review-1018901
Sprechtheater
Wien/ Volkstheater
„Endstation Sehnsucht“ am Volkstheater: Männerfantasien ohne Heiligenschein
Regisseurin Pinar Karabulut bürstet „Endstation Sehnsucht“ am Wiener Volkstheater gegen den Strich. Das knirscht zwar gewaltig, macht aber auch Spaß
Der Standard
München/Renaissancetheater
162 Millionen Euro Lottogewinn? – Brauche ich nicht
Mit der deutschsprachigen Erstaufführung von Flavia Costes’ „Nein zum Geld“ zeigt das Renaissance-Theater eine rabenschwarze Komödie.
Berliner Morgenpost
Berlin/ Schaubühne
Berliner Schaubühne lässt Zuschauer Kopfhörer tragen
Fast nirgendwo wird so deutlich gesprochen wie im Theater. Auch, damit das Publikum alles versteht. Auf Zuschauer kann das manchmal schräg wirken. Die Berliner Schaubühne probiert nun etwas Neues: Beim Stück „abgrund“ sollen die Darsteller kleine Mikrofone tragen – und die Zuschauer Kopfhörer.
Sueddeutsche Zeitung
München
Bayerische Theaterakademie: Christine Umpfenbach über „Die rote Republik“
Münchner Abendzeitung
Literatur
Wie die Linke lernte, Kakanien zu lieben
Milan Kundera ist heute 90 Jahre alt, der Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ machte ihn berühmt. Doch er schuf auch politische Mythen: Warum Österreich besonders viel Grund hat, sich an ihn zu erinnern.
Die Presse
Ausstellungen/ Kunst
Wien/ Albertina
Klaus Albrecht Schröder bleibt Albertina-Chef
Oberösterreichische Nachrichten
Klaus Albrecht Schröder wiederbestellt
Die Presse
Film
Hollywoodstars & Starfotograf schenken Jane Goodall zum 85.Geburtstag eine beeindruckende Ausstellung!
http://r.newsletter.manfredbaumann.eu/mk/mr/nlcvWMVsu41esfGBUt0XburnXMl
Unter’m Strich
Ukraine
Präsidentschaftswahlen: Komiker Selenskij in der Ukraine vor Erdrutschsieg
Der Fernsehkomiker Wolodimir Selenskij steht bei der ukrainischen Präsidentenwahl vor einem Erdrutschsieg. Wie Exit-Polls am Sonntagabend zeigten, kam der politische Quereinsteiger auf mehr als 30 Prozent der Stimmen und hängte damit Amtsinhaber Petro Poroschenko klar ab, der rund 18 Prozent erreichte. Dieser muss in der Stichwahl am 21. April auf die Stimmen der ausgeschiedenen Kandidaten hoffen
https://www.krone.at/1894290
Formel 1/Autorennsport
Hamilton siegt in Bahrain
Der Mercedes-Mann gewinnt in Bahrain, da bei Ferrari-Jungspund Leclerc kurz vor Schluss die Technik versagte.
Wiener Zeitung
Das Frühlingswetter schwächelt diese Woche
Kleine Zeitung
INFOS DES TAGES (MONTAG, 1. APRIL 2019) Quelle: onlinemerker.com
INFOS DES TAGES (MONTAG, 1. APRIL 2019)
IMPRESSIONEN VOR DER STAATSOPERNPREMIERE „OREST“ in Wien,
Wiener Staatsoper
Bekleidung der Premierenbesucher (gesprochen haben die Damen angeblich Französisch). Foto: Fritz Krammer
Ein Irrsinn: Mit Kleinkind zur „Orest“. Foto: Fritz Krammer
Rasch nachgeschaut, was heute gespielt wird. Kinderoper? Muss wohl sein, dauert „kindergerechte“ 80 Minuten Foto: Fritz Krammer
Auch ein Baby verfolgte von der Galerie aus das Bühnengeschehen. Foto: Fritz Krammer
Blick in den Zuschauerraum. Foto: Fritz Krammer
PS.: Ich möchte nicht unfair sein, denn entscheidend ist, wann das Foto aufgenommen wurde! Die volle Saalbeleuchtung ist aber nicht eingeschaltet. Also muss der Fotokünstler unmittelbar vor bzw. nach der Vorstellung auf den Auslöser gedrückt haben.