Prova generale Turandot, Sferisterio © PhSimoncini
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 12. AUGUST 2024
Macerata
Macerata begeistert mit einer perfekten „Turandot“ der Weltklasse
Bei dieser „Turandot“ im spektakulären „Sferisterio“ von Macerata (in der italienischen Provinz Marken), einer aus dem Jahr 1829 stammenden halbrunden von 56 klassizistischen Säulen umgebenen Arena, stimmte einfach alles – wie letztes Jahr bei der großartigen „Lucia“: Bühnenbild, Inszenierung, Sängerinnen und Sänger, Chor und Orchester eine perfekte „Turandot“ der Weltklasse.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Macerata Opera Festival 2024 präsentiert „Norma“ mit schönen Stimmen
Kein Zweifel – „Norma“ ist eine stimmlich überaus anspruchsvolle Oper: Maria Callas setzte in ihrer Aufnahme der legendären „Casta Diva“ aus dem Jahr 1954 mit Tullio Serafin am Dirigentenpult den zeitlosen Standard, oft von Weltklasse-Sopranistinnen angestrebt, variiert und mit musikalischen Verzierungen angereichert (jüngst: Cecilia Bartoli mit dem exzellenten Giovanni Antonini am Pult), aber nie ganz erreicht. So ist es ein Wagnis, dieses eher selten aufgeführte und fast nie im Repertoire der großen Opernhäuser geführte Werk noch dazu in einem Open-Air-Festival auf die Bühne zu bringen und die etwas verquere Handlung einigermaßen plausibel zu präsentieren.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Bayreuth/Festspiele
Was interessiert uns heute an Richard Wagner?
Jedes Jahr dieselben zehn Opern in Bayreuth – und jedes Jahr kann das Festspielhaus sich vor Nachfrage kaum retten. Wieso wollen so viele Menschen noch heute Richard Wagners Opern hören und warum gerade auf dem Grünen Hügel in Oberfranken?
Ein Audio
deutschlandfunkkultur.de
Liebe, Sinnlichkeit und Aufbruch in die Moderne
Wagnersänger Camilla Nylund und Andreas Schager über die bahnbrechende Oper Tristan und Isolde.
thepioneer.de
Dirigieren mit Schmerzen: Darf Daniel Barenboim noch dirigieren?
Es tut schon einigermaßen weh mitanzusehen, wie schwer es Daniel Barenboim selbst mit Unterstützung fällt, sich hin zum Dirigentenpult zu bewegen, sich vorsichtig zu drehen und in den bereitgestellten Stuhl fallen zu lassen. Geigerin Anne-Sophie Mutter und Musiker von den ersten Pulten stehen jederzeit bereit, dem Maestro gegebenenfalls beizustehen. Sein Dirigat ist dann für die Zuhörer in der Bremer Glocke kaum auszumachen; man sieht vor allem den nahezu unbeweglichen Rumpf, gelegentlich seine nach vorn-seitlich-unten stoßende Faust, Kopfdrehungen hin zu den Instrumentengruppen. Warum tut der 81-jährige Maestro sich das an? Er hat Meriten zuhauf eingeheimst, gilt als einer der Top-Dirigenten weltweit.
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de
Andris Nelsons tappt in Bruno Walters Fußstapfen: Die Wiener Philharmoniker lassen Mahler 9 auch in Salzburg blühen
Mit dieser monumentalen Aufführung von Mahlers neunter Sinfonie nähern sich Andris Nelsons und die Wiener Philharmoniker der Vollendung eines neuen Mahler-Zyklus. Anderthalb viel zu kurze Stunde lassen Dirigent und Orchester das Publikum diese Musik spüren und atmen: Vor allem dank der brillanten Hornsoli wir dieses Orchester seinem Ruf als weltbester Mahler-Klangkörper mehr denn gerecht!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Salzburg/Festspiele
„Der Spieler“ – Tenor gesteht: „Ich habe das Werk gehasst“
Sergei Sergejewitsch Prokofjews „Der Spieler“ feiert am 12. August bei den Salzburger Festspielen Premiere. Regisseur Peter Sellars will aus dem schweren Opern-Brocken leichte Kost zaubern.
krone.at
Salzburg
Wiener Philharmoniker in Salzburg: Andris Nelsons dirigiert Mahlers Neunte
BR-Klassik.de
Das Leben feiern mit Mahler
Die Wiener Philharmoniker unter Andris Nelsons triumphieren mit der Neunten Symphonie von Gustav Mahler im Großen Festspielhaus
derstandard.at
Mahlers „Neunte“: Vollendete Todessehnsucht in Salzburg (Bezahlartikel)
Kurier.at
Jordi Savall brilliert mit Aufführungen der 8. und 9. Symphonien von Beethoven
opermagazin.de
„Titus“ in Salzburg: Ein Gewaltakt des Feminismus
Der Videobeweis lügt nicht. Sesto ist der Attentäter. Bei Robert Carsens Inszenierung von „La clemenza di Tito“ ist Widerstand auch sinnlos. Alexandra Marcellier verführt nicht nur mit ihren Koloraturen, auch das Outfit spiegelt ihre Dominanz wider. Da kann selbst Cecilia Bartoli nicht widerstehen. Nur das Ende gibt Rätsel auf: Titus, der Milde, segnet in Salzburg das Zeitliche – entgegen des Librettos.
Klassik-begeistert de
CD-Besprechung: Violinkonzerte von Florence Price (Nr. 1 & 2) und Max Bruch (Nr. 1)
Ein Album mit selten gespieltem Repertoire ist stets eine Bereicherung
Randall Goosby, Yannick Nézet-Séguin; Philadelphia Orchestra. Mea culpa. Da schrieb ich noch Ende April, ich wünschte mir eine Aufnahme der beiden Violinkonzerte von Florence Price mit Randall Goosby und Yannick Nézet-Séguin, und siehe da, es gibt sie schon, eingespielt mit dem Philadelphia Orchestra. Hatte Yannick Nézet-Séguin bereits im Mai 2021 die Sinfonien 1 und 3 von Florence Price in der Verizon Hall aufgenommen, so waren es nun ihre beiden Violinkonzerte, die im Oktober des folgenden Jahres an selbiger Stätte live eingespielt wurden. Solist ist Randall Goosby, der schon auf besagter Frühjahrstournee mit den Rotterdamer Philharmonikern im 2. Violinkonzert begeistert hatte. Auch auf der CD spürt man die „palpable chemistry“ (im Booklet als „spürbare Harmonie“ übersetzt) zwischen Solist und Orchester.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Um das RSO Wien muss man weiter bangen (Bezahlartikel)
Im Salzburger Konzert pflegte das Orchester eine Tradition, die es seit 1970 aufgebaut hat.
sn.at
„Kleine Nachtmusiken“ mit Georg Nigl
Die Festspielreihe „Kleine Nachtmusiken“ lädt mit leisen Tönen in der Edmundsburg zum genauen Hören
DerStandard.at/story
Die Stadt als Bühne (Bezahlartikel)
Im Salzburger Festspielsommer schlägt nur eines den öffentlich gezeigten Luxus: die Liebe zur Kunst.
DerSpiegel.de
Innsbruck
Ein Großmeister der Rhetorik (Bezahlartikel)
Ottavio Dantone will als neuer Leiter die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik wieder aufmischen. Es gelingt dem Dirigenten und Cembalisten grandios.
SueddeutscheZeitung.de
Bad Ischl
„Der Sterngucker“ von Franz Lehár
Ich freue mich sehr, dass das Lehár-Festival Bad Ischl als eines der drei gespielten Stücke alljährlich auch eine Rarität bringt: War für mich letztes Jahr „Schön ist die Welt“ eine wertvolle Entdeckung (ich verstehe überhaupt nicht, wieso man dieses sehr gute Stück so selten spielt!), habe ich heuer von Lehárs „Sterngucker“ einen anderen Eindruck gewonnen, denn aus meiner Sicht (jedenfalls habe ich bei der heutigen Erstbegegnung diesen Eindruck gewonnen) leidet das 1916 uraufgeführte Stück sowohl an einem sehr schwachen und belanglosen Libretto (Zusammenfassung: nach einigen Wirrnissen und Zerwürfnissen kommen die beiden Liebespaare zusammen, was spätestens am Ende des zweiten Aktes klar ist; der dritte Akt ist dann in dramaturgischer Hinsicht komplett unnötig) als auch an nicht sonderlich inspirierter Musik.
forumconbrio.com
Bad Ischl
Lautstarkes Lustspiel
Lehár Festival Bad Ischl / Der Sterngucker
drehpunktkultur.at
Rohrau
Haydn-Klassikfestival startet am 15. August
Die „Haydnregion Niederösterreich“ startet am 15. August mit einem Sommerschwerpunkt.
noe.orf.at
Berlin
25 Jahre Young Euro Classic: Nelken für die neue Welt
Das Jovem Orquestra Portuguesa gestaltet den Auftakt der 25. Edition des Young Euro Classic Festivals mit einem szenischen Blick auf das Format des klassischen Symphoniekonzerts im Konzerthaus.
Tagesspiegel.de
Berliner Festival „Last Rose of Summer“: Lasst uns den Spätsommmer feiern
Exquisite Kammermusik zur Lunchtime: In der Mendelssohn-Remise am Gendarmenmarkt findet zum zehnten Mal das Klassikfestival „Last Rose of Summer“ statt.
Tagesspiegel.de
Eutin
Hört euch diesen Tenor an!
Die Seefestspiele in Eutin haben eine neue Tribüne und zeigen einen eindringlichen Freischütz. Besonders beeindruckt der Max von Marius Pallesen.
backstageclassical.com
Tonträger
Mahlers Neunte in neuem Klang: Alles kreischt und kreist und tobt
Eine Einspielung der 9. Sinfonie von Gustav Mahler auf Instrumenten aus der Entstehungszeit stellt die zu gemütlich gewordene Mahler-Interpretation auf den Kopf.
NeueZürcherZeitung.ch
Bücher
«Der Künstler ist gross, der Mensch desto kleiner», schrieb Minna Planer über Richard Wagner
Dem sprachmächtigen Wagner setzt sie harte, aber wahre Sätze entgegen. Der Briefwechsel zwischen dem Komponisten und seiner ersten Frau gibt Einblick in eine konfliktreiche Beziehung.
NeueZürcherZeitung.ch
Links zu englischsprachigen Artikeln
Pesaro
A bizarre misunderstanding returns: L’equivoco stravagante at the Rossini Opera Festival
bachtrack.com/de
London
PROM 27: Towards the celestial region in Saariaho, Mozart and Richard Strauss
operatoday.com
Prom 30, National Youth Orchestra, NYO Inspire, Bloch, Jackson review
– sheer youthful joy, passion and precision Quirky Mahler, tempestuous Wagner, two Proms premieres and a mind-blowing encore
TheArtsdesk.com
Edinburgh
The week in classical: Carmen; Yuja Wang; Leonore Piano Trio; Tristan und Isolde – review Festival theatre;
Usher Hall; Queen’s Hall, Edinburgh; Glyndebourne, Lewes
TheGuardian.com
Andreas Homoki’s Carmen returns full circle to Paris’s Opéra-Comique at the EIF
seenandheard-international.com
Cooperstown
Glimmerglass Festival Announces 2025 Season
operawire.com
Lenox
Gerstein and Gilbert Astound
In Tanglewood’s Koussevitsky Shed two great war-horses came across in impressive new readings.
classical-scene.com
Chicago
Gluzman, Moser a simpatico Brahms duo on a noisy night at Grant Park Sat Aug 10, 2024 at 11:39 am By Tim Sawyier
chicagoclassicalreview.com
Washington
Wolf Trap’s stylish “Silent Night” revisits the opera’s film origins
New operas need multiple stagings to thrive and find their place. Wolf Trap Opera admirably takes risks on recent or underexposed works as part of its programming formula most summers.
washingtonclassicalreview.com
St. Louis
Opera Theatre Saint Louis 2024 Review: Galileo Galilei
OTSL makes powerful case for Philip Glass’ rarely performed ‘Galileo Galilei’
operawire.com
San Francisco
Video: San Francisco Opera Releases Teaser Trailer for THE HANDMAID’S TALE
Performances run at San Francisco Opera from September 14-October 1, 2024
broadwayworld.com
Rock/Pop
Adele verlobt? Popstar macht Andeutungen auf der Bühne
Für Adele wäre es die zweite Ehe. Im Jahr 2019 machte sie die Trennung von ihrem ersten Mann, Simon Konecki, öffentlich, mit dem sie einen gemeinsamen Sohn hat.
DiePresse.com
Sprechtheater
Frank Castorf: „Die AfD ist die Rache des Ostens“
Der Theaterregisseur Frank Castorf (73) glaubt die Motive von Wählerinnen und Wählern der Alternative für Deutschland (AfD) zu kennen. „Ich denke, sie sind angetrieben von einem ganz einfachen Gedanken. Die AfD ist die Rache des Ostens“, sagt der 73-Jährige in einem Interview der „Berliner Zeitung“ (bereits online, Print 10.8.). Dass die AfD auch außerhalb Ostdeutschlands recht gute Ergebnisse einfährt, ignoriert Castorf an der Stelle.
Hamburg
30 Jahre Imperial Theater: Mord und Totschlag auf St. Pauli
Einst war es ein Premieren-, später ein Porno-Kino. Nach einer Renovierung ging am 19. August 1994 das Imperial Theater zunächst mit dem Fokus auf Musik an den Start. Seit 2002 hat sich die Bühne auf Krimis spezialisiert.
NDR.de
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Unter’m Strich
Österreich
Digitale Preise: Pensionisten pochen auf Fairness. Gegen Benachteiligung
Der Pensionistenverband fordert vom Einzelhandel Fairness bei der Einführung von digitalen Preisschildern. „Sicherheit ist ein großes Bedürfnis in unserer Generation“, betonte am Sonntag Verbands-Präsident Peter Kostelka. Dazu gehöre auch die Sicherheit, dass ein Produkt nicht alle paar Minuten einen anderen Preis hat. krone.at
Olympische Spiele
Marathon: Das vergoldete Lauf-Märchen von Sifan Hassan
Sifan Hassan gewann nach zweimal Bronze auf der Laufbahn noch Olympiagold im Marathon. Sie folgt den Spuren von Emil Zatopek. Die Niederländerin Sifan Hassan hat am Sonntag den hügeligen Hitze-Olympiamarathon in Paris gewonnen. Die 31-Jährige triumphierte nach anspruchsvollen 42,195 km mit einigen heftigen Bergauf- und Bergabpassagen wenige Tage nach ihren Bronzenen über 5.000 und 10.000 m in einem packenden Zielsprint vor der Äthiopierin Tigst Assefa. Hassan fixierte in 2:22:55 Std. auch noch einen neuen Olympia-Rekord. Die Niederösterreicherin Julia Mayer belegte in 2:35:14 Rang 55.
DiePresse.com
Olympia-Aufregung
Mann klettert frei auf Eiffelturm, löst Großalarm aus
Aufregung vor der Olympia-Schlussfeier in Paris! Ein Mann kletterte frei auf den Eiffelturm, konnte festgenommen werden.
Heute.at
Norwegen
Die Skandal-Akte des royalen Sohnes Marius Borg Hoiby (27)
Die Vorwürfe sind heftig und die Akte ist durchaus lang. Über Kronprinzessinnen-Sohn Marius Borg Hoiby (27) kommt alles ans Licht.
oe24.at
INFOS DES TAGES (MONTAG, 12. AUGUST 2024)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 12. AUGUST 2024)
Quelle: onlinemerker.com
SALZBURGER FESTSPIELE: HEUTE PREMIERE „DER SPIELER“
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Der Bariton Dionysios Avgerinos gibt sein Debut bei den Bregenzer Festspielen:
Rossini: La cambiale di matrimonio (Tobia Mill)
Puccini: Gianni Schicchi (Guccio)
Bregenzer Festspiele
Premiere: 12. August 2024
14., 16., 17. August 2024
www.artistainternational.com/bariton/dionysios-avgerinos
https://bregenzerfestspiele.com/de/programm/der-ehevertrag-gianni-schicchi
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RETZ: Kerzenlicht-Konzerte: Am 7. September 2024 bringt der Pianist Robert Pobitschka ein weiteres Mal den „Liszt-Flügel“ zum Klingen!
Robert Pobitscka
Retz | Nach bereits drei erfolgreichen Konzerten setzen die „Kerzenlicht-Konzerte“ ihre Zusammenarbeit mit dem Museum Retz fort: Am 7. September 2024 bringt der Pianist Robert Pobitschka ein weiteres Mal den „Liszt-Flügel“ zum Klingen! Dieses Klavier der Marke Bösendorfer ist eines der Glanzstücke des Museums und war ursprünglich im Besitz von Antonia Raab, einer aus Retz stammenden Klavierschülerin des Meisters.
Liszt selbst hat auf dem Flügel regelmäßig gespielt.
Am Programm steht – natürlich – wiederum Franz Liszt. Pobitschka interpretiert seine beiden Legenden „Der hl. Franz von Assisi – Vogelpredigt“ und „Der hl. Franz von Paula über die Wogen schreitend“, zwei Tongemälde, die alle Register des Intrumentes ausschöpfen.
Ebenfalls von Liszt stammt die beeindruckende Bearbeitung von „Isoldes Liebestod“ aus „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner. Eine Brücke zu weit entfernten Sternen schlagen möchte Robert Pobitschka mit seiner eigenen Komposition „Via lactea“, die an diesem Abend uraufgeführt wird.
Die Programmfolge eröffnet Wolfgang A. Mozarts Sonate F-Dur KV 332.
Robert Pobitschka hat Liszts Werke in den vergangenen Jahren mehrfach mit großem Erfolg aufgeführt. Neben seinen Auftritten im In- und Ausland bildet Komposition einen weiteren Schwerpunkt seines Wirkens. Die Uraufführung seines 1. Klavierkonzertes („Deep blue“) gab Robert Pobitschka im Rahmen des Festivals „Carinthischer Sommer“. Als Solist des Mozarteum-Orchesters Salzburg spielte er die Uraufführung seines 2. Klavierkonzertes.
Das Konzert wird in Koproduktion mit dem Museum Retz durchfgeführt, das mit einem Buffet für das leibliche Wohl der Gäste sorgt.
Robert Pobitschka am Liszt-Flügel. Foto: Museum Retz
Museum Retz – Znaimer Str. 7, 2070 Retz
Samstag, 7. September 2024 – 19.00 Uhr
Robert Pobitschka am „Liszt-Flügel“
Programm:
Wolfgang A. Mozart, Sonate F-DurKV 332
Robert Pobitschka, Via lactea (Uraufführung)
Franz Liszt, Zwei Legenden: „Der hl. Franz von Assisi – Vogelpredigt“ und „Der hl. Franz von Paula über die Wogen schreitend“
Richard Wagner – Franz Liszt, „Isoldes Liebestod“ aus der Oper „Tristan und Isolde“
KARTEN zu € 27.- (Studenten und Schüler € 15.-) ab 18.30 an der Konzertkassa
RESERVIERUNGEN: 0650 – 53 29 909 oder
Zusendung der Karten und Zahlung per Überweisung spesenfrei!
Veranstalter: Verein Kerzenlicht-Konzerte
www.kerzenlicht-konzerte.at | www.museumretz.at
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Coming up / Sept.: 33. Festival Alte Musik Knechtsteden, 21.-28.9. & „MOVIMENTO – Die musikalische Radtour am Rhein“
Die 33. Festival Alte Musik Knechtsteden macht sich bereit für neun Konzerte vom 21. bis 28. September (www.knechsteden.com) – anbei & unten die Termine für Ihre Planung. Dass mit dieser Ausgabe unter Festivalleitung von Michael Rathmann eine Zeit des organischen Umbruchs und der behutsamen Neuorientierung anbricht, lässt der programmatische Übertitel „ZWISCHENWELTEN“ erahnen. Erste Artist in Residence ist Dorothee Oberlinger.
Auf dem Programm stehen u.a. Eigenproduktionen mit Händels erstem Oratorium „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ und dem Ensemble 1700, mit der Rheinische Kantorei und dem preisgekrönten Regisseur Valerie Lisac in der Konzertinszenierung „Of Darkness – Eine Chorfantasie“, die Konzertlesung „Deutsche Winterreise“ mit Geschichten von Menschen im Abseits und einem prominenten Sprecherensemble rund um Eva Mattes sowie – zusammen mit dem Havestehuder Kammerchor und dem ensemble reflektor – Frank Martins monumentales Oratorium „Golgotha“ zum Festivalfinale. Als Gäste begrüßen wir in diesem Jahr The Gesualdo Six in der Gregorianischen Nacht, Anima Shirvani in der Landpartie und die Akademie für Alte Musik Berlin im neuen Spielort Schloss Arff.
Wir erinnern bei dieser Gelegenheit auch an das Festival-Format „MOVIMENTO – Die musikalische Radtour am Rhein“ am Tag des offenen Denkmals (8. September).
Eine Übersicht der Produktionen finden Sie unten und im Pressetext anbei. Bildmaterial kann von der Website unter diesem Link downgeloaded werden. Bildmaterial für MOVIMENTO hier.
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CARMEN im Passionsspielhaus Selzach
Zuschauerinnen und Zuschauer sind begeistert
© Sommeroper Selzach
Liebe Freundinnen und Freunde der Sommeroper Selzach, sehr geehrte Damen und Herren!
Noch bis und mit Sonntag, 18. August 2024 finden Aufführungen statt. Die einstündige, höchst unterhaltsame Kinderoper „CARMEN für junge Leute“ wird am Samstag 17. August um 14 Uhr noch einmal aufgeführt.
Auszüge aus Rezensionen
Die «Carmen»-Premiere der Sommeroper Selzach wurde mit stehenden Ovationen gefeiert. Sie hat mit dem Opernschlager den Publikumsnerv getroffen. – Bizets «Carmen» betört im Passionsspielhaus nicht nur die Männer, sondern das ganze Publikum.
Silvia Rietz, Solothurner Zeitung
Was Oskar Fluri und das Team des Bühnenbilds in sagenhaften über 7000 Arbeitsstunden geleistet haben, ist schlicht atemberaubend! Nach dieser Ausstattung kann sich jedes Theaterhaus nur die Finger lecken!
Jan Krobot, Online Merker
Die Szene beim Kartenlegen lässt einem den Atem stocken, auch weil die junge chilenische Sängerin Deborah Saffery nicht nur stimmlich, sondern auch mit ausgeprägter Körpersprache und ausdrucksstarker Mimik überzeugt. James Kryshak durchmisst mit stimmlicher Bravour die emotionalen Facetten des Brigadiers vom Naivling, über den mütterlich Behüteten, den leidenschaftlich Liebenden bis zum eifersüchtigen, cholerischen Frauenmörder.
Annelise Alder, Bieler Tagblatt
Marion Grange als stimmlich und darstellerisch überragende Micaëla vermag ihre Jugendliebe nicht von ihrem fatalen Irrweg abzubringen.
Annelise Alder, Bieler Tagblatt
Einen Hörgenuss bietet das Orchester der Sommeroper. Kaspar Zehnder spornt die Musikerinnen und Musiker zu Höchstleistungen an, schafft Spannungsmomente von grosser Intensität. Silvia Rietz, Solothurner Zeitung
Es gibt heute nicht viele Regisseure, die einen vielköpfigen Chor zu individuellen Persönlichkeiten formen können; Maria Riccarda Wesseling vermag das selbst beim Kinderchor, dem das Spiel auf der Bühne offensichtliches Vergnügen bereitet.
Michael Koling, Online Merker
Dem Rollenbild entsprechend, gibt Marcel Brunner einen selbstverliebten wie stimmstarken Escamillo, der schon mit seiner Auftrittsarie auftrumpft und das Publikum für sich einnimmt.
Michael Koling, Online Merker
Valentin Vassilev hat den Chor der Sommeroper Selzach perfekt vorbereitet. Die Stimmen harmonieren bestens, die Textverständlichkeit ist tadellos.
Jan Krobot, Online Merker
Die Regisseurin Maria Riccarda Wesseling, die als Mezzosopranistin die Titelfigur mehrfach auf der Bühne gesungen hat, ergänzt das Bühnenpersonal mit einer Flamencotänzerin. Anmutig und selbstbewusst zugleich führt LaDina Bucher ihre Rolle aus. Ihr Tanz verkörpert den Wunsch der Frau nach selbstbestimmter Liebe und Sexualität.
Annelise Alder, Bieler Tagblatt
Stefanie Frei als Frasquita und Astrid Pfarrer als Mercédès harmonieren stimmlich tadellos und überzeugen mit quicklebendigem Spiel.
Das superbe, zu Recht heftig vom Publikum gefeierte Ensemble ergänzen Jasper Leever als Zuniga, Iyad Dwaier als Moralès, Wolfgang Resch als Dancaïro, Konstantin Nazlamov als Remendado und Eva Herger als Consuelo.
Selzach – Der Place to be dieses Sommers!
Jan Krobot, Online Merker
© Sommeroper Selzach
Sie reservieren platzgenau am besten direkt auf unserer Weibseite oder bei sämtlichen Vorverkaufsstellen von TICKETINO sowie jederzeit auch telefonisch unter der Tel.-Nr. 0900 441 441 (CHF 1.-/Min.) aus dem CH-Festnetz.
Mehr über uns und unsere „CARMEN“ sowie die Kinderoper „CARMEN für junge Leute“ finden Sie auf unserer Webseite.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen eine erlebnisreiche Opernaufführung.
Beste Grüsse
SOMMEROPER SELZACH