Thiago, Yusef Eyvazov und Anna Netrebko. Foto: Instagram
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die MONTAG-PRESSE – 14. JÄNNER 2019
Berlin
Staatsoper Unter den Linden: Uraufführung Violetter Schnee von Beat Furrer
Als pessimistische Endzeit-Oper nach einer Vorlage von Wladimir Sorokin vermag Beat Furrers neuestes Musiktheaterwerk nicht recht zu überzeugen. Zu steril ist die Handlung, zu schematisch sind die fünf Hauptfiguren konzipiert, auch wenn Anna Prohaska, Elsa Dreisig, Georg Nigl und andere fesselnd singen. Auch Furrers handwerklich souveräne Musik haucht dem Drama um fünf eingeschneite Menschen wenig eigenes Leben ein. Ein Hingucker allerdings ist Claus Guths Inszenierung, die vielfältig verstörende Bilder für den Kontrollverlust im Schnee-Inferno findet.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/01/14/
Linz/Musiktheater
„Elektra“. Geniales Werk, abgründige Geschichte
Chefdirigent Markus Poschner über die Oper „Elektra“ , die am 19. Jänner im Musiktheater Premiere feiert
https://volksblatt.at/geniales-werk-abgruendige-geschichte/
Hamburg
Elbphilharmonie
Jonas Kaufmann sang, einige Zuschauer störten
Beim Konzert des Tenors verließen mehrfach Menschen den Saal, dazu kamen Zwischenrufe wie „Hier hört man auch nichts!“.
Hamburger Abendblatt
Wien/ Staatsoper
„Walküre“ an der Staatsoper: Ein Abend zu Ehren von Adam
Tiroler Tageszeitung
Eine stürmische „Walküre“, Theo Adam zu Ehren
Die „Ring“-Fortsetzung in der Staatsoper geriet dank Dirigent und Pracht-Besetzung atemberaubend.
Die Presse
Graz
Wiederbelebte „Martha“ bleibt blass
Früher eine der beliebtesten Opern überhaupt, ist „Martha“ von Friedrich von Flotow sukzessive aus den Spielplänen verschwunden. Die durchwachsene Neuproduktion der Grazer Oper zeigt, warum das so ist.
Kleine Zeitung
Grazer Oper zeigt „Martha“ in der Irrenanstalt
Was ein harmloser Spaß sein sollte, treibt den sensiblen Lyonel in die geistige Umnachtung: Diese Auslegung nahm Regisseur Peter Lund als Grundlage für seine Inszenierung von Friedrich von Flotows Oper „Martha“, die so zu einem düsteren Zerrbild einer Komödie geriet. Bei der Premiere am Samstag in Graz überzeugten vor allem einige Sänger, nicht ganz so das Dirigat von Robin Engelen.
Kleine Zeitung
„Martha“: Tristes Trauerspiel im Irrenhaus
Als ein Schäferspiel voller Sentiment und Koketterie hat Flotow seine „Martha“ komponiert. Regisseur Peter Lund hat daraus an der Oper Graz ein farbloses Trauerspiel in einer Irrenanstalt gemacht, das weder schlüssig noch stringent ist. Musikalisch kommt das Werk unter Robin Engelen ebenfalls nicht in die Gänge.
https://www.krone.at/1842886
Dresdner Philharmonie: Kulturpalast statt Semperoper
Wie die Dresdner Philharmonie mit dem Dirigenten Marek Janowski ihre nationale Bekanntheit steigern will – und in der Elbstadt gegen Christian Thielemanns Staatskapelle antritt.
Tagesspiegel
Thielemanns Neujahrskonzert: Schwer ist leicht was
Alle Jahre wieder kommt das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, und 2019 dirigierte der penible Christian Thielemann. Der Pianist Seong-Jin Cho widmet sich Mozart, nahezu ebenso akkurat.
Der Spiegel
„Kammermusik ist fast wie Urlaub“
Daniil Trifonov über Rachmaninow, ein Leben in Hotelzimmern und Partys, die er meidet.
Wiener Zeitung
München
Simone Rubino im Porträt: „Bei jedem Konzert hab‘ ich meine roten Schuhe an“
Simone Rubino kommt in dieser Saison als Artist in Residence zum Münchner Rundfunkorchester: Am Mittwoch, 14.11.2018, spielt er sein erstes Konzert in dieser Rolle. Gewinner des ARD-Wettbewerbs 2014, im letzten Monat Debüt in der Elbphilharmonie: Doch auch er hat einmal klein angefangen. In der Küche seiner Mutter fand er seine Liebe zum Schlagwerk. Ganz nach seinem Motto „Kunst kennt keine Grenzen“ greift er beim Spielen manchmal zu ungewöhnlichen Mitteln.
BR-Klassik
Leipzig
Korngold-Entdeckung beim Operetten-Workshop des Deutschen Musikrats: „Rosen aus Florida“ an der Musikalischen Komödie Leipzig
Neue Musikzeitung/nmz.de
Weimar
Der Punkt auf dem i – DNT Weimar mit einer semiszenischen „Così fan tutte
Neue Musikzeitung/nmz.de
London
The week in classical: Winterreise; LSO/Rattle; NYO/Karabits – review
The Guardian
Venus Unwrapped launches at Kings Place, with “Barbara Strozzi: Star of Venice’
http://www.operatoday.com/content/2019/01/venus_unwrapped.php
Nevil Holt
Nevill Holt Opera review – a quiet kind of drama
The Guardian
New York
“Mila, Great Sorcerer” still in apprentice stage at Prototype Festival
http://newyorkclassicalreview.com/2019/01/mila-great-sorcerer-still-in
Washington
Sankaram’s “Taking up Serpents” shows original, intriguing voice in WNO premiere
http://washingtonclassicalreview.com/2019/01/12/sankarams-taking-up-serpents-shows
Ton- und Bildträger
Giuseppe Verdi: Macbeth (Mailand 1976)
2 CDs remastered from original recording and 1 blu-ray pure audio disc
http://www.concertonet.com/scripts/cd.php?ID_cd=4222
Sprechtheater
Berlin/ Gorki-Theater
Bloß weg aus Europa
Gorki-Theater: „Die Nacht von Lissabon“ nach Erich Maria Remarque verknüpft Emigrantenschicksale mit Reisen der Gegenwart.
Tagesspiegel
Wien/ Theater der Jugend
Raskolnikow, Mönch, Anarchist, Sargnagel
Thomas Birkmeir erzählt Dostojewskis „Schuld und Sühne“ als Parabel für Pubertierende: Großartig.
Die Presse
Ausstellungen/ Kunst
Wien
Nach größtmöglichem Widerstand: Pezold beugt sich dem Belvedere
„Elektronische Venus“: Der Prozess gegen Friederike Pezold, vom Belvedere angestrengt, endet mit einem Vergleich.
Kurier
Wien/ Albertina
Vor neuer Amtszeit des Albertina-Direktors: Das Plus und Minus des „Schröderismus“
An ihm scheiden sich die Geister: Für die einen ist er der visionärste Museumsmacher Österreichs, andere bekritteln seinen Machthunger
Der Standard
Film/ TV
Hedy Lamarr: Glamour, Genialität, Geheimnisse
Max Reinhardt ist der Erste, der sie als „schönste Frau der Welt“ bezeichnet. Berühmt wird sie durch die erste Nacktszene der Filmgeschichte, berüchtigt durch den ersten Leinwandorgasmus. Hedy Lamarr hat aber auch mit ihrer Erfindung des „Frequenzsprungverfahrens“ den Weg der heutigen Telekommunikation geebnet.
Die Presse
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Unter’m Strich
Plowdiw/ Bulgarien
Kulturhauptstadt-Jahr in bulgarischer Stadt Plowdiw eröffnet
Mit einer grandiosen Open-Air-Show ist im südbulgarischen Plowdiw das Jahr als europäische Kulturhauptstadt eröffnet worden. Auf einer 30 Meter hohen mehrfarbigen Multimedia-Bühne im Stadtzentrum traten am Samstagabend 1.500 Aktionskünstler unter dem Motto „Wir sind alle Farben“ auf.
Salzburger Nachrichten
INFOS DES TAGES (MONTAG, 14. JÄNNER 2019)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 14. JÄNNER 2019)
AM TAG NACH DER „ADRIANA“: DIE DIVA SAMT ANHANG AM TIMES SQUARE
Thiago, Yusef Eyvazov und Anna Netrebko. Foto: Instagram
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WIENER STAATSOPER: FOTOS AUS „DIE WALKÜRE“ (am 12.1.2019)
Tomasz Konieczny (Wotan), Sophie Koch (Fricka). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Iréne Theorin (Brünnhilde: Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Christopher Ventris (Siegmund) und Martina Serafin (Sieglinde). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Tobias Kehrer (Hunding). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn