Igor Golovatenko (Monforte). Foto: Wiener Staatsoper / Stephan Brueckler
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 15. JANUAR 2024
Wien/ Staatsoper
„Sizilianische Vesper“ in der Staatsoper: Gemetzel auf der Riesentreppe
Die Staatsoper gibt nach gut elf Jahren Pause wieder Verdis „I vespri siciliani“: Bariton Igor Golovatenko führt als markanter Monforte die rundum neue Besetzung an.
DiePresse.com
Wien
13.1.24, „I vespri „Siciliani“,Staatsoper „Keine Treppe ins Himmelsreich“
Raritäten stehen in dieser Saison an der Wiener Staatsoper hoch im Kurs: Herbert Wernickes „I vespri Siciliani“-Inszenierung wurde nach zwölf Jahren Absenz wieder in den Spielplan aufgenommen. Damit hat auch Wernickes umstrittene, bühnenbreite Treppenkonstruktion wieder Konjunktur, die für ein semikonzertantes Ambiente sorgt.
operinwien.at/werkverz/verdi/avespri
Graz
Grazer Oper zeigt trostlose Liebe in fulminantem „Schlaflos“
Zeitgenössische Opern gelten nicht gerade als Favoriten des Publikums, doch am Samstag war der Jubel in Graz nach der Premiere von „Schlaflos“ groß. Die soghafte Musik von Peter Eötvös untermalte und konturierte die trostlose Liebesgeschichte auf berührende Weise, die beiden Hauptfiguren glänzten durch stimmliche und körperliche Präsenz und die Grazer Philharmoniker zeigten sich unter Vassilis Christopoulos bestens disponiert. sn.at/kultur/allgemein/grazer-oper-liebe-schlaflos
Oper Graz: Die harte Realität engt Jugendlich ein
Die Oper „Schlaflos“ von Peter Eötvös nach einer Vorlage von Jon Fosse wird erstmals in Österreich aufgeführt. Der Jubel nach der Premiere von „Schlaflos“ war groß. Die soghafte Musik von Peter Eötvös konturierte die trostlose Liebesgeschichte, die beiden Hauptfiguren glänzten durch stimmliche und körperliche Präsenz, und die Grazer Philharmoniker zeigten sich unter Vassilis Christopoulos bestens disponiert.
SalzburgerNachrichten
Berlin/Konzerthaus
Dirigent Iván Fischer präsentiert ungarische Bauernlieder (Bezahlartikel)
Beim Konzerthausorchester dirigiert Iván Fischer volkstümliche Melodien von Béla Bartók und Antonín Dvořák
BerlinerMorgenpost.de
Iván Fischer und das Konzerthausorchester: Mit Präzision und Leidenschaft (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de
Berlin/Schlosspark Theater
Wunderbar falscher Gesang: „Knapp daneben ist auch vorbei“ (Bezahlartikel)
Florence Foster Jenkins gilt als schlechteste Sängerin der Welt. Ihre Geschichte hat Frank-Lorenz Engel nun großartig inszeniert.
BerlinerMorgenpost.de
Schweitzers Klassikwelt 105: Arien und Opern oftmals gehört und wie nur einmal erlebt
Ein Opernerlebnis bleibt etwas Unentschlüsselbares. Ist die erste Begegnung mit einem Werk etwa unüberbietbar? Um für diese Frage eine Antwort zu finden, blätterten wir in unsren akribisch geführten Ordnern in den Besetzungslisten. Der erste Gurnemanz hat in Otto von Rohr von der Württembergischen Staatsoper den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen, obwohl wir in dieser Partie später nur Spitzensänger hörten.
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de
Sommereggers Klassikwelt 218: Hans von Bülow gab alles für Richard Wagner – auch seine Ehefrau
Der am 8. Januar 1830 als Hans Guido Freiherr von Bülow in Dresden geborene Spross eines alten Mecklenburger Adelsgeschlechts erhielt seine musikalische Ausbildung in Leipzig, wo er von niemand Geringerer als Clara Schumann pianistisch ausgebildet wurde. In Leipzig lernte er auch Felix Mendelssohn und Albert Lortzing kennen. Nachdem Bülow 1842 Richard Wagners Oper „Rienzi“ in Dresden gehört hatte, wurde er zum glühenden Verehrer des Meisters. Seine Klavierstudien setzte er u.a. bei Franz Liszt fort. Unter dem Druck seiner Familie begann er ein Jurastudium, das er aber bald zugunsten der Musik aufgab…
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
CD-Rezension
Aimez-vous Schmidt?
Paavo Järvi und das hr-Sinfonieorchester spielen alle vier Sinfonien und das Intermezzo aus Notre Dame auf drei CDs ein. Ein lohnenswertes Projekt, und ein wichtiger Meilenstein in der Schmidt-Rezeption.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Berlin/Philharmonie
Sinnlicher Rausch mit Jonas Kaufmann beim Silvesterkonzert in der Berliner Philharmonie
„Winterstürme wichen dem Wonnemond“. Wer am Silvesterabend in der Berliner Philharmonie etwa musikalisch beschwingt-beschwipste Champagnerperlen erwartet hat, muss sich zur großen Freude aller Wagner-Enthusiasten mit deutlich ernsterer Opernkost in konzertanter Variante begnügen.
Von Nicole Hacke
Klassik-begeistert.de
München
Wenn Mozart nicht wäre…
Das Münchner Jugendtheater in der „Schauburg“ wagt eine Uraufführung mit Mozart und Zeitgenössischem
NeueMusikzeitung.nmz.de
Hamburg
Interview: US-Dirigentin Karina Canellakis über ihr Konzert in der Elbphilharmonie
ndr.de.kultur.musik
Dortmund
Im Schatten des schwarzen Berges –
Deutsche Erstaufführung der Oper „La Montagne Noire“ (1895) von Augusta Holmès an der Oper Dortmund
NeueMusikzeitung/nmz.de.kritik.oper
Augusta Holmès – „La Montagne Noire“ in Dortmund: Schönheit, Verderben, erhabene Lüge
Frankfurter.rundschau.de
Magdeburg
Im Gespräch mit Regisseurin Anna Bernreitner
Die Götz-Friedrich-Preisträgerin Anna Bernreitner ist zum zweiten Mal Regisseurin an der Magdeburger Oper und bringt dieses Mal die Familienoper „Die Liebe zu den drei Orangen“ auf die Bühne.
meetingpoint.magdeburg
Jubiläum
150. Geburtstag von Josef Suk: Ein Komponist zwischen Romantik und Moderne
Deutsch-radio.cz
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Pappano triumphs in the Royal Opera’s ‘Elektra’
https://www.thearticle.com/pappano-triumphs-in-the-royal-operas-elektra
Elektra, Royal Opera review – moral: don’t wait too long for revenge
A great soprano now struggles with the toughest of roles
the.arts.desk.com
Elektra review — a conducting masterclass from Antonio Pappano (Subscription required)
TheTimes.co.uk.
‘Love, viewed from the dark side’: Christof Loy’s production of Strauss’s Elektra at the Royal Opera House
operatoday.com
The week in classical: Oxford Bach Soloists: Christmas Oratorio; Chloë Hanslip, Danny Driver – review
TheGuardian.com.music
An important Elektra for all the senses
Our critic is electrified at a Covent Garden first night
https://slippedisc.com/2024/01/alastair-macaulay-an-important-elektra-for-all-the-senses/
Leeds
Opera North’s Albert Herring – Howard Assembly Room, Leeds
theinterviews.hub.com
New York
VIDEO: Watch a Teaser for LA FORZA DEL DESTINO
Starring Lise Davidsen at the Metropolitan Opera The production opens on February 26, 2024.
broadwayworld.com.bww
Pittsburgh
Photos: First Look at Pittsburgh Opera’s IPHIGENIE EN TAURIDE
broadwayworld.com.bww
Sydney
Orpheus & Eurydice (Opera Australia & Sydney Festival)
This starkly beautiful production, performed by circus artists alongside the singers, feels fresh, modern and exciting.
limelight.arts.com.au
Orpheus and Eurydice – REVIEW
https://cityhub.com.au/orpheus-and-eurydice-review/
Recordings
Verismo (Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Domingo Hindoyan)
Hindoyan offers spirited and fresh takes on well-known fare.
limelight.arts.com
Ballett / Dance
Review: GISELLE at London Coliseum
English National Ballet round off their Coliseum season with a traditional take on a ballet classic
broadwayworld.com.westend
English National Ballet’s must-see Giselle revival will give you a touch of the Wilis
seenandheard.international.com
Sprechtheater
Graz/Schauspielhaus
Ein zärtlich-brutaler Werner-Schwab-Mix im Grazer Schauspielhaus
Regisseur David Bösch hat für die Hommage „Schwabgasse 94“ den Personenpark der Schwab-Dramatik durchforstet
DerStandard.at.story
Wien/Theater am Werk
„Alles normal“: Wien-Premiere im Theater am Werk
Das Aktionstheater Ensemble will mit dem neuen Stück „Alles normal“ dem „Volkskanzler“ gefallen. Ein Abend mit Galgenhumor. Das Aktionstheater Ensemble ist bekannt dafür, aktuelle politische Debatten und gesellschaftliche (Fehl-)Entwicklungen auf der Bühne zu verarbeiten. Somit hat es auch diesmal nicht lange gedauert, um aus der „Normalitätsdebatte“ vergangenen Spätsommers ein Theaterstück zu entwickeln.
Kurier.at
Wien/Schauspielhaus
Uraufführung: „1000 Eyes“ zeigt im Schauspielhaus den Aufstand der Disney-Figuren
Mazlum Nergiz’ Stück wurde von Regisseurin Sahar Rahimi in der Wiener Porzellangasse allzu verniedlichend uraufgeführt
DerStandard.at
Film/ TV
Hannah Herzsprung: „Habe einen krassen Anspruch an mich selbst“
In dem Fortsetzungsdrama „15 Jahre“ von Chris Kraus greift die deutsche Schauspielerin ihre Durchbruchsrolle als Aggressiv-Pianistin Jenny von Loeben wieder auf.
Kurier.at
Politik
Frederik ist neuer König von Dänemark
Nachdem Königin Margrethe II. bei ihrer Neujahrsrede ihr Abdankung angekündigt hatte, wurde nun ihr Sohn Frederik zum neuen König von Dänemark.
DiePresse.com
China über Reaktionen der USA und Japans auf Taiwan-Wahlen verärgert
Die US-Erklärung sei „ein falsches Signal an die separatistischen Kräfte“ in Taiwan, heißt es aus China. Die chinesische Regierung hat sich bei den USA offiziell über die Erklärung Washingtons zu den Wahlen in Taiwan beschwert. Die USA verstießen damit gegen ihre eigene Zusage, nur Kultur- und Handelsbeziehungen oder anderen inoffiziellen Austausch mit Taiwan zu unterhalten, teilte das Außenministerium am Sonntag in Peking mit.
DerStandard.at
Nach Wahl in Taiwan: China sieht Wiedervereinigung als „unausweichlich“
Düstere Drohung aus Peking: China hat nach dem Erfolg eines Unabhängigkeitsbefürworters bei der Präsidentschaftswahl in Taiwan die „unausweichliche“ Wiedervereinigung mit in ihren Augen abtrünnigen Provinz bekräftigt. Die Wahl werde dies nicht verhindern.
KronenZeitung.at
USA
Schlaflose Nächte: Ex-First-Lady Obama „graut“ vor Ausgang der Wahl
Michelle Obama blickt mit Sorge auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA. Der Gedanke daran halte sie nachts wach, sagte Ex-First-Lady im Podcast des britischen Autors Jay Shetty. Obama habe den Eindruck, die Demokratie würde als selbstverständlich angesehen werden – das sei sie aber nicht.
KronenZeitung.at
Östereich
Warum der Finanzminister seinen Führerschein wirklich los wurde
Magnus Brunner musste für vier Wochen seinen Führerschein abgeben. Sein Bleifuß im 7er-Dienst-BMW hatte durchaus sportliche Gründe. Brunner, als früherer Präsident des österreichischen Tennisverbandes, chauffierte einen seiner Söhne zur Landesmeisterschaft. Dabei dürfte Brunner – wie die Zeitung schreibt – schon „im Wettkampfmodus“ gewesen sein und die 80er-Zone auf der Autobahn schlicht und ergreifend übersehen haben.
Kurier.at
Wirtschaft
Warum bricht Russland Wirtschaft nicht ein
Russlands Wirtschaft wurde durch einen starken Anstieg der Verteidigungsausgaben und kriegsbedingter Produktionen angekurbelt. Allerdings kämpft das Land mit hohen Zinsen. Zudem hemmt die hohe Inflation und der Arbeitskräftemangel die Wirtschaft. Die russische Regierung wird nicht müde, sich mit der Widerstandsfähigkeit seiner Wirtschaft zu brüsten. Es scheint, als könnten die Sanktionen Russland nichts anhaben. Im Interview mit ntv.de ordnet Russland-Experte Michael Rochlitz die angebliche Stabilität ein und erklärt, welchen Preis Putin dafür zahlt.
TV.de.wirtschaft
Österreich
Vollbremsung in der Fahrradbranche
Der Boom, der mit der Corona-Pandemie eingesetzt hat, ist vorbei. Auch österreichische Markenhersteller haben zuletzt Mitarbeiter abgebaut.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Jack Unterweger: Neue Details über den mutmaßlichen Serienmörder
Chefermittler Ernst Geiger veröffentlicht in einem Buch seine Erinnerungen – 30 Jahre nach der Verurteilung von Jack Unterweger. Viele prominente Namen inklusive.
Kurier.at
Österreich
„Ungefährlich“. Horror-Vater von Amstetten könnte bald freikommen
2008 wurde Josef Fritzls Gräueltat aufgedeckt, 2009 bekam er dafür lebenslange Haft. Jetzt sorgen ein neues Psycho-Gutachten über den mittlerweile 90-Jährigen für Aufregung – und ein möglicherweise bislang unbekannter Sohn.
https://www.krone.at/3216070
Österreich
Expertin will neue Steuer. Energy-Drinks könnten bald viel teurer werden
Einem Verbot für Kinder könnte die AK-Expertin etwas abgewinnen, politisch ist das aber unwahrscheinlich. Nun will sie an der Preisschraube drehen.
Heute.at
INFOS DES TAGES (MONTAG, 15. JANUAR 2024)
INFOS DES TAGES (15. JANUAR 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staaatsoper: Wiederaufnahme I VESPRI SICILIANI am 13.1.2024
Online-Merker
Zum Bericht von Manfred A.Schmid
Wien
13.1.24, „I vespri siciliani“, Staatsoper – „Keine Treppe ins Himmelsreich“
Raritäten stehen in dieser Saison an der Wiener Staatsoper hoch im Kurs: Herbert Wernickes „I vespri siciliani“-Inszenierung wurde nach zwölf Jahren Absenz wieder in den Spielplan aufgenommen. Damit hat auch Wernickes umstrittene, bühnenbreite Treppenkonstruktion wieder Konjunktur, die für ein semikonzertantes Ambiente sorgt.
http://www.operinwien.at/werkverz/verdi/avespri4.htm
Wien/Staatsoper
„Sizilianische Vesper“ in der Staatsoper: Gemetzel auf der Riesentreppe
Die Staatsoper gibt nach gut elf Jahren Pause wieder Verdis „I vespri siciliani“: Bariton Igor Golovatenko führt als markanter Monforte die rundum neue Besetzung an.
DiePresse.com
Rachel Willis-Sørensen (Elena) und Erwin Schrott (Procida) © Wiener Staatsoper / Stephan Brueckler
Igor Golovatenko (Monforte) © Wiener Staatsoper / Stephan Brueckler
John Osborn (Arrigo) und Rachel Willis-Sørensen (Elena) © Wiener Staatsoper / Stephan Brueckler
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Wiener Volksoper: Ein Februar voller Repertoire Höhepunkte!
Die letzte Verschwörung © Barbara Pálffy/Volksoper Wien
Der Februar hat nur 29 Tage. Es heißt also schnell sein und gut planen, wenn gleich sechs unserer beliebtesten Aufführungen auf dem Programm stehen. Neben der West Side Story, die im Jänner Premiere feiert und die wir natürlich auch im Februar zeigen, sehen Sie etwa Moritz Eggerts Die letzte Verschwörung, über die BR-Klassik urteilte: „Ein spektakuläres Gesamtkunstwerk“. Der Kurier schrieb: „Hörvergnügen pur“ und Die Presse ergänzte: „Eine Oper wie aus Hollywood“. Vorstellungen am 1., 9., 13. und 18. Februar!
Auch der mehrteilige Ballettabend Promethean Fire – einer der großen Erfolge der letzten Spielzeit – steht nur im Februar auf dem Programm. „Fröhlich, witzig und tänzerisch vom Wiener Staatsballett extrem gut umgesetzt“, schrieb der Kurier. (Vorstellungen am 2., 6., 22., 26. Februar)
Jolanthe und der Nussknacker – eine Musiktheateraufführung für die ganze Familie zur Musik von Tschaikowski – kehrt im Februar ebenfalls zurück und steht auch im März auf dem Programm (Vorstellungen am 4., 8., 11., 17., 20., 24. Februar; 3., 7., 10. März). „Ein kluger, nachdenklicher und herzerwärmender Abend“, schrieb die Kronen Zeitung.
Nur mehr eine Vorstellung am 27. Februar gibt es dafür von dem Musicalkleinod tick, tick… BOOM! mit den Publikumslieblingen Jakob Semotan, Juliette Khalil und Oliver Liebl: „Die Darsteller sind Weltklasse“, schrieb der Kurier.
Eine Vorstellung der Fledermaus am 29. Februar rundet den Spielplan des Monats ab. „Nur nicht hudeln. Eine österreichische Beamtin hudelt nicht“, sagt der Frosch in der Fledermaus. Hudeln müssen sie nicht, aber schnell Karten sichern.
Der Vorverkauf für alle Vorstellungen im Februar hat bereits begonnen!
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Erster „kulturMontag“ 2024: 150. Geburtstag Karl Kraus, 200 Jahre Anton Bruckner, Voodoo Jürgens als „Rickerl“ im Kino
Danach: Dokupremiere „Die Seele der Farbe“ – am 15. Jänner ab 22.25 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Die erste, von Clarissa Stadler präsentierte „kulturMontag“-Magazinausgabe des neuen Jahres am 15. Jänner um 22.25 Uhr in ORF 2 befasst sich mit zwei besonderen Jahresjubiläen: Zum 150. Geburtstag von Karl Kraus beleuchtet das Magazin das vielschichtige wie nachhaltige Werk des österreichischen Publizisten, Satirikers und Dramatikers, weiters ist der 200. Geburtstag des musikalischen Jahresregenten Anton Bruckner Anlass für eine Auseinandersetzung mit dessen bedeutendem Schaffen. Dazu ist Norbert Trawöger, künstlerischer Direktor des Bruckner Orchesters Linz sowie künstlerischer Leiter der ersten oberösterreichischen KulturEXPO Anton Bruckner 2024, live im Studio. Weiters stellt die Sendung anlässlich des bevorstehenden Kinostarts mit „Rickerl“ den jüngsten Film von Regisseur Adrian Goiginger vor, der dafür Liedermacher Voodoo Jürgens in seiner ersten Hauptrolle verpflichtet hat. Anschließend an das Magazin zeigt ORF 2 die neue Dokumentation „Die Seele der Farbe“ (23.10 Uhr).
Chefzyniker der Nation – 150. Geburtstag Karl Kraus
Kernige Formulierungen haben den am 28. April 1874 im nordböhmischen Gitschin geborenen Kritiker, Satiriker, Publizist, Dramatiker und Rezitator Karl Kraus populär gemacht. Etwa: „Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann.“ In seiner Zeitschrift „Die Fackel“ ging er gnadenlos ins Gericht mit käuflichen Boulevard-Medien, von ihm genannt „Journaille“, gegen die „Tintenstrolche“. Kraus’ kulturpessimistisches und medienkritisches Werk hat allerdings die Zeit überstanden, bis heute berufen sich Schreibende auf ihn, den sprachgewaltigen Medienkritiker. Sein Drama, „Die letzten Tage der Menschheit“, in dem er die Kriegsbegeisterung für den Ersten Weltkrieg aufs Korn nahm, hat nichts an Gültigkeit verloren. Brutal, brillant und hellsichtig, wirbelte Kraus die österreichische Gesellschaft durcheinander, wurde verehrt und gehasst und bewies, dass man Menschen mit Worten vernichten kann. Zu seinen Kritikern zählte etwa Schriftstellerkollege Stefan Zweig, der Kraus in seinen Memoiren „Die Welt von gestern“ als den „Meister des giftigen Spotts“ beschrieb. Als Karl Kraus am 12. Juni 1936 in seiner Wiener Wohnung starb, hinterließ er einen nahezu unüberschaubaren Nachlass, den die Wien Bibliothek zum 150. Geburtstag in einer Ausstellung präsentieren wird. Schon jetzt hat sich der „kulturMontag“ mit dem scharfzüngigen Philosophen Franz Schuh und dem langjährigen Chefredakteur und Herausgeber der Wochenzeitung „Der Falter“ Armin Thurnher über den Kraus’schen Kosmos, seinen Pazifismus und Humanismus, seine Medien- und Gesellschaftskritik, sein präzises Sprachdenken und seinen aufklärerischen Witz unterhalten.
Alles Anton, oder was? Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner
Er war ein eigensinniger und exzentrischer Einzelgänger vom Land, ein Orgelvirtuose mit Improvisationstalent, hatte einen ausgeprägten Zählzwang und war als Komponist ein regelrechter Spätzünder: das oberösterreichische Musikgenie Anton Bruckner. Erst im Alter wurde er von Zeitgenossen als Komponist gewürdigt. Heute zählt er zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit, der mit seinen Werken bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt hat. Selbst die US-amerikanische Kult-Band „White Stripes“ zitiert den großen Meister in ihrem Song „Seven Nation Army“, mit dem sie 2003 einen weltweiten Hit landete, der seither auf jeder Rockplaylist zu finden ist und bei vielen europäischen Fußballmatches im Stadion gespielt wird. Doch die Wenigsten wissen, dass das prägnante Riff aus Anton Bruckners monumentaler 5. Sinfonie stammt. Wer war also dieser Anton Bruckner, der 2024 anlässlich seines 200. Geburtstags landauf, landab gefeiert wird? Wie kam das älteste von zwölf Kindern eines Dorfschullehrers aus der kleinen Stadtgemeinde Ansfelden nahe Linz überhaupt in Berührung mit der Musik? Warum hängte er den Musiklehrer-Beruf an den Nagel und schlug trotz mäßigen Erfolgs den Weg als Komponist ein? Was war er für ein Mensch und warum hatte er Pech mit den Frauen? Warum gelang Anton Bruckner erst im Alter von 60 Jahren mit seiner 7. Symphonie der Durchbruch? Der „kulturMontag“ hat sich auf Spurensuche begeben. Clarissa Stadler spricht live im Studio mit Norbert Trawöger, dem künstlerischen Direktor des Bruckner Orchesters Linz sowie künstlerischen Leiter der ersten oberösterreichischen KulturEXPO Anton Bruckner 2024, der derzeit eine ganz persönliche Biografie über den Komponisten vorbereitet.
„Musik is höchstens a Hobby“ – Voodoo Jürgens in der Komödie „Rickerl“
Der eine hat sich mit seinem autobiografisch angelehnten Film „Die beste aller Welten“ in die Herzen des österreichischen Publikums katapultiert. Der andere ist mit seinen schwarzhumorigen Texten mittlerweile zum Inbegriff der aktuellen Austropop-Szene geworden. Adrian Goiginger und Voodoo Jürgens sind das kongeniale Duo, deren vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierter Film „Rickerl“ am 19. Jänner in die heimischen Kinos kommt. Der Salzburger Regisseur entdeckte die Musik von Voodoo Jürgens schon vor vielen Jahren für sich, war schon von seinem ersten Album „Ansa Woar“ aus dem Jahr 2016 begeistert und berührt. Inspiriert durch Jürgens’ Lieder hat Goiginger dem Kultsänger auch gleich seine erste Hauptrolle verschafft und schickt ihn in „Rickerl“ in das Wien der Tschocherln und Beisln. Nach „Die beste aller Welten“, „Märzengrund“ und „Der Fuchs“ ist „Rickerl“ der vierte Kinospielfilm und seine erste Komödie. Mit Tiefgang und Wiener Schmäh erzählt Goiginger die Geschichte von Erich „Rickerl“ Bohacek, der für ein bisschen Trinkgeld seine Lieder zum Besten gibt und von der großen Karriere träumt. Der Austrobarde, der im echten Leben David Öllerer heißt und sich selbst gern als „Strizzi“ bezeichnet, hat auch die Filmmusik beigesteuert, begreift sich aber nicht als reiner Musiker. Er ist fasziniert von den verschiedenen Formen der Kunst, denn „Schauspiel und Musik befruchten sich gegenseitig und beides hat mit Rhythmus zu tun“, ist der sympathische Tullner überzeugt. „Rickerl“ ist eine Reminiszenz an die Seele des Austropop und eine melancholisch-humorvolle Liebeserklärung an die Wiener Wirtshauskultur.
Neue Dokumentation „Die Seele der Farbe“ (23.10 Uhr)
Die Welt ist voller Farben, doch strenggenommen gibt es sie eigentlich gar nicht. Denn im Gegensatz zur Umgangssprache ist mit Farbe nicht irgendein Stoff gemeint, der verarbeitet wird. Sondern es ist die Wahrnehmung, die beim Menschen oder auch bei Tieren entsteht, indem Licht auf das Auge fällt und vom Gehirn umgewandelt wird. Nur ein kleines Spektrum ist für den Menschen überhaupt sichtbar. Farbe entsteht also erst in unseren Köpfen. Regisseur Hannes Opel unternimmt mit dem Dokumentarfilm „Die Seele der Farbe“ eine spannende Reise in die Welt historischer Farbrezepturen sowie deren Handwerkskunst. Der Filmemacher besucht u.a. den spanischen Künstler Miquel Barceló in Mallorca, der für seine großflächigen, dickschichtigen und farbgewaltigen Werke bekannt ist, die in der Post-Franko-Ära einen explosiven Aufbruch in eine neue Zeit der spanischen Kunst darstellen. Frei von Konformität und Gehorsam, offen für den Widerspruch und die pure Kraft der Farbe. Für Barceló ist Farbe purer Instinkt und Leidenschaft. So taucht er auch im Mittelmeer nach Purpurschnecken, aus denen seit Jahrtausenden der teuerste Farbstoff der Welt hergestellt wird. In einer Farbmühle im Allgäu bekommt man Einblicke in ein einzigartiges Archiv längst vergessener Farben. Das Familienunternehmen Kremer hat sich auf die Herstellung historischer Farbpigmente spezialisiert. Mehr als 100 Farben hat die Familie vor dem Vergessen bewahrt, die sie auch in die ganze Welt verkauft, wie etwa das älteste bekannte Kobaltpigment Smalte, das in der deutschen Malerei der Renaissance und des Barock eine besondere Rolle spielte. Smalte war auch das Lieblingsblaupigment des bekannten deutschen Malers Caspar David Friedrich, dessen Bilder von magischer Schönheit, aber auch düsterer Melancholie geprägt sind. In der Alten Nationalgalerie in Berlin wird schließlich das Geheimnis gelüftet, das im Lieblingsblau von Friedrich steckt.
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ORF : Der Wiener Opernball 2024 im ORF mit umfangreichem Programm
Live am 8. Februar in ORF 2 und 3sat
Wien (OTS) – Alles Walzer in ORF 2 und 3sat – ein TV-Abend im Zeichen des Balls der Bälle! Bis zu 1,648 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer waren 2023 bei der ORF-Übertragung des Wiener Opernballs dabei – und auch heuer ist dem glamourösen Höhepunkt der Ballsaison am Donnerstag, dem 8. Februar 2024, der gesamte Hauptabend von ORF 2 und 3sat gewidmet. Von der Ankunft der Gäste und ihrem Einzug auf der Feststiege über die Eröffnung des Jungdamen- und Jungherrenkomitees bis zur Mitternachtsquadrille: Das TV-Publikum erlebt ab 20.15 Uhr wieder alle Höhepunkte live aus der Wiener Staatsoper. Durch den diesjährigen Opernball-TV-Abend führen Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll, Teresa Vogl und erstmals Marion Benda. Für den pointierten Kommentar sorgen einmal mehr Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz. ORF-Regisseurin Heidelinde Haschek zeichnet auch 2024 für die Übertragung verantwortlich und präsentiert dem Publikum den Wiener Opernball in gewohnt stimmungsvollen Bildern. Der Wiener Opernball 2024 unterstützt auch dieses Jahr – in Partnerschaft mit dem ORF – ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH, eine gemeinsame Initiative von Österreichs führenden Hilfsorganisationen in Kooperation mit dem ORF.
Weitere Details zum 66. Wiener Opernball präsentierten am Freitag, dem 12. Jänner, im Rahmen einer von Andi Knoll moderierten Pressekonferenz der Direktor der Wiener Staatsoper, Bogdan Roščić, das Organisationsteam Susanne Athanasiadis, Birgit Reitbauer und Maryam Yeganehfar sowie ORF-Generaldirektor Roland Weißmann und ORF-Unterhaltungschef Martin Gastinger in Anwesenheit der Moderatorinnen und Moderatoren Teresa Vogl, Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz, „Alles Opernball“-Moderatorin Lilian Klebow und der ORF-Sendungsverantwortlichen Ines Schwandner u.a.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Der Opernball markiert den Höhepunkt der Ballsaison nicht nur für die Ballbesucherinnen und -besucher, sondern auch für die Zuseherinnen und Zuseher, die via ORF-Übertragung live dabei sein können. Ein ‚ORF für alle‘ heißt auch ein Wiener Opernball für alle. In hervorragender Zusammenarbeit mit der Staatsoper – die auch in diesem Jahr die Initiative ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH tatkräftig unterstützt – und mit einem gut aufgestellten Team werden wir auch heuer den ‚Ball der Bälle‘ direkt in die Wohnzimmer der Österreicher:innen bringen.“
Der Wiener Opernball 2024 im ORF und in 3sat
Eröffnet wird der Ballabend im Haus am Ring um 20.15 Uhr mit „Wiener Opernball 2024 – Alles tanzt“. Der erste Programmpunkt des Opernball-Abends erlaubt einen Blick hinter die Kulissen des prestigeträchtigen Events. Die ORF-Moderatorinnen und -Moderatoren begrüßen von den Ball-Locations vor und in der Staatsoper, erzählen, was es heuer Neues gibt, blicken zurück auf vergangene Jahre und stimmen das Fernsehpublikum auf den Abend ein. Anschließend stehen die „Ankunft der Gäste“ (21.10 Uhr), „Die Eröffnung“ (21.45 Uhr) sowie nach der „ZIB 2“ auch „Das Fest“ (23.05 Uhr) auf dem Programm.
„Alles Opernball“ am 9. Februar um 20.15 Uhr in ORF 1
Die ORF-Gesellschaftsredaktion berichtet am Tag nach dem Wiener Opernball 2024 in einer Sondersendung von den extravagantesten Auftritten, den schönsten, aufwendigsten und ungewöhnlichsten Outfits und dem Ballgeflüster der rauschenden Nacht. In diesem Jahr führt erstmals Lilian Klebow durch die Sendung und das Opernhaus. Sie zeigt, wie die Ballgäste gefeiert haben, welche Prominenten diesmal das Tanzbein geschwungen haben und was sich sonst noch alles in den Logen, Sälen, Gängen und versteckten Plätzen der Staatsoper ereignet hat. Ein Muss für alle Opernball-Fans.
„Seitenblicke“ und „Studio 2“ im Zeichen des Opernballs
Das ORF-Gesellschaftsmagazin „Seitenblicke“ berichtet in ORF 2 in mehrere Ausgaben von den zahlreichen Vorbereitungen auf den Opernball. Am 9. Februar, dem Tag nach dem Ball, ist die gesamte Sendung um 20.05 Uhr den Höhepunkten der Ballnacht gewidmet. Auch das ORF-2-Vorabendmagazin „Studio 2“ (Montag bis Freitag um 17.30 Uhr) und „Guten Morgen Österreich“ (Montag bis Freitag ab 6.30 Uhr) widmen sich ausführlich dem Wiener Opernball: von den allgemeinen Trends bei den Ballkleidern über die Roben der Stars und die Kleider der diesjährigen Debütantinnen und Stargäste in der Staatsoper und vielem mehr.
Der Wiener Opernball im ORF.at-Netzwerk, auf Ö3 und in den Programmen der ORF-Landesstudios
Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT berichten in Storys ausführlich über das Ball-Ereignis des Jahres. Die TV-Berichterstattung kann man via Live-Stream in der ORF-TVthek mitverfolgen und nachträglich als Video-on-Demand auf ORF ON und in der ORF-TVthek-App abrufen. Hitradio Ö3 bietet einen Ausblick auf den „Ball der Bälle“ in der Wiener Staatsoper. Ö3-Reporter:innen melden sich vom Opernball, blicken hinter die Kulissen und berichten am Tag danach im Ö3-Wecker über das gesellschaftliche Ereignis. Die Highlights des Abends und die besten Fotos werden auf der Ö3-Homepage (oe3.ORF.at) bereitgestellt.
ORF Wien begleitet die Wienerinnen und Wiener am 8. Februar durch die prominente Ballnacht. Am Tag des Balls melden sich ORF-Wien-Reporterinnen und -Reporter direkt aus der Oper, um das Publikum über dieses Wiener Ballhighlight zu informieren. Darüber hinaus wird Katharina Reigersberg aus dem „Wien heute“-Team dieses Jahr einen blinden Ballbesucher mit seiner persönlichen Assistenz begleiten. Das Nachrichtenmagazin „Wien heute“ gibt dadurch den Zuschauerinnen und Zuschauern die Möglichkeit, den Wiener Opernball 2024 auf andere Weise zu erleben. Auch ORF Radio Wien macht es möglich, den Ball der Bälle live miterleben zu können. In der Woche davor gibt es für alle Hörerinnen und Hörer die Möglichkeit, zwei Karten für dieses besondere Ereignis zu gewinnen. Die ORF-Wien-Social-Media-Kanäle gewähren außergewöhnliche Einblicke in das rauschende Erlebnis. Im Zentrum der ORF-Wien-Aktivitäten steht auch in diesem Jahr als Programmpunkt für alle Ballgäste die Radio-Wien-Opernballdisco mit DJane Mel Merio. Mit beliebten Radio-Wien-Hits und bekannten Partyklassikern sorgt sie für fulminante, energievolle und glamouröse Tanzstimmung.
Der Opernball 2024 in ORF III – umfangreicher Schwerpunkt ab 4. Februar mit Dokus, Filmen, musikalischen Highlights und Berichterstattung aus dem Haus am Ring
Ab Sonntag, dem 4. Februar, tanzt ORF III im Dreivierteltakt! Bis zum Wiener Opernball präsentiert ORF III eine Reihe an Dokumentationen rund um die Wiener Ballkultur, zeigt zahlreiche Filmklassiker und informiert mit aktueller Berichterstattung sowie interessanten TV-Diskussionsrunden. Den Auftakt macht ein Nachmittag im Zeichen der Filmklassiker rund um den „Ball der Bälle“. „Wir bitten zum Tanz“ (11.55 Uhr) mit Hans Moser und Paul Hörbiger, „Der Bettelstudent“ (13.20 Uhr) mit Waltraut Haas und Gunther Philipp, „Die Fledermaus“ (15.00 Uhr) mit Peter Alexander und Marika Rökk, „Kaiserball“ (16.50 Uhr) mit Hannelore Bollmann und Hans Moser sowie „Opernball“ (18.30 Uhr) mit Paul Hörbiger und Theo Lingen sorgen für schwungvolle Unterhaltung. „Erlebnis Bühne“ präsentiert am Abend „Operetten – Melodien für Millionen“ (20.15 Uhr). Das Doku-Highlight des ORF III-Opernball-Programms ist die Neuproduktion „Opernball 2024 – Alles Walzer“ (20.15 Uhr) am Montag, dem 5. Februar, der Einblicke in die Vorbereitungen gewährt. Weitere Doku-Highlights folgen u. a. am Dienstag, dem 6. Februar, in „Erbe Österreich“ mit der ORF III-Neuproduktion im Hauptabend „Opernball – Österreich – Land der Orden“, „Die Opernball-Revue: Mode von damals“ (21.05 Uhr) sowie „Der Wiener Opernball – Die guten Geister“ (21.55 Uhr). „Kultur Heute“ berichtet außerdem eine Woche lang ab Montag, dem 5. Februar, direkt aus dem Haus am Ring und zeigt sowohl die Vorbereitungen als auch die Abbauarbeiten einen Tag nach dem „Ball der Bälle“
ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH – eine Initiative des ORF und führender Hilfsorganisationen
Der Opernball setzt – in Partnerschaft mit dem ORF – auch heuer ein Zeichen der Solidarität und unterstützt mit Solidaritätsbeiträgen bei Eintrittskarten und gastronomischen Einnahmen sowie einer ab heute laufenden Auktion, bei der ein Gemälde von Herbert Brandl versteigert wird, zum zweiten Mal ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH – eine gemeinsame Initiative von Österreichs führenden Hilfsorganisationen in Kooperation mit dem ORF, die 2020 ins Leben gerufen wurde.
Damit gründete der ORF seine dritte Hilfsmarke, um Bewusstsein zu schaffen und Hilfe für jene Organisationen zu sichern, die vor Ort und direkt helfen. Die erste Aktion wurde im August 2020 als Reaktion auf die Corona-Krise und deren soziale Folgen gestartet, die zweite Aktion folgte im April 2021 und wurde von den beteiligten Hilfsorganisationen in allen Bundesländern umgesetzt. Auch in den gegenwärtigen und zukünftigen inländischen Krisen- und Katastrophenzeiten wird ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH mit der Hilfe der Spenderinnen und Spender die Menschen in Österreich unterstützen.