Foto: Mariss Jansons © Peter Meisel
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 2. DEZEMBER 2019
Todesfall Mariss Jansons: Musik ist die Sprache von Herz und Seele
Als kürzlich bei der Vorstellung des Festspielprogramms für den kommenden Sommer verlautbart wurde, dass Mariss Jansons in Salzburg die Oper Boris Godunow dirigieren werde, war eine Journalistenfrage, ob es denn einen Plan B gäbe: Dass der Dirigent seit Jahren schwer krank ist, war ja kein Geheimnis.
Drehpunkt Kultur
Der humane Maestro
Die Welt.de
Mariss Jansons ist tot
Mariss Jansons ist tot. Der lettische Stardirigent verstarb im Alter von 76 Jahren, wie die Wiener Philharmoniker heute bestätigten. Jansons gehörte zu den wichtigsten Dirigenten seiner Generation und stand mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Concertgebouw Orchester in Amsterdam in seiner langen Karriere zwei der renommiertesten Klangkörper der Welt vor.
https://orf.at/stories/3146073/
Dortmund
Weniger Wagner im „Lohengrin“ war sicher selten: eine bittere Enttäuschung für Puristen und Erst-Besucher
In Sachen Richard Wagner hat man in den nächsten Jahren am Theater Dortmund große Dinge vor: Peter Konwitschny wird in den Jahren 2021 bis 2024 einen neuen Ringdes Nibelungen schmieden. Dabei wird die Entstehung dieser Interpretationen im Rahmen des „Dortmunder Wagner Kosmos“ von zahlreichen Podiumsgesprächen und Veranstaltungen zum Thema flankiert werden. Endlich rückt der Jahrtausend-Komponist auch im Revier wieder dorthin, wo er hingehört: In den zentralen Fokus des kulturellen Lebens in der Ruhrgebietsmetropole und weit darüber hinaus!
Für den ersten Meilenstein auf diesem Weg durch das mystische Universum des Wagnerschen Kosmos konnte Ingo Kerkhof als Regisseur für den ersten Dortmunder „Lohengrin“ seit exakt zehn Jahren – zuletzt führte Christine Mielitz im Dezember 2009 Regie – gewonnen werden. Er entscheidet sich dafür, Elsa in den Mittelpunkt seiner Lesart zu rücken und die Geschichte als ihren Traum auf die Bühne zu bringen.
Ingo Luther berichtet aus dem Theater Dortmund.
Klassik-begeistert
Wien/ Staatsoper
Uraufführungen an der Staatsoper: Pflichterfüllungen
Das Haus verspürte nach 1945 eine bemerkenswerte Unlust an unerprobten Novitäten.
Wiener Zeitung
Porträt – Olga Neuwirths „Orlando“: Ein Freigeist eckt an
Wiener Zeitung
Berlin
Sopran-Göttin Anna Netrebko
Wie viel Eifersucht steckt in Ihnen, liebe(nde) Opernstars?
Berliner Zeitung
Hildesheim
Wagner und das Opern-Wagnis
Tristan und Isolde im Theater für Niedersachsen in Hildesheim – Musikgenuss für Kenner oder masochistisches Hörerlebnis? Selbstversuch einer erklärten Opern-Skeptikerin.
https://www.hildesheimer-allgemeine.de/meldung/wagner-und
Frühstücken mit Moritz Eggert
„Was für ein Tausendsassa!“ rufen wir begeistert aus, wenn wir jemandem zusprechen, der viele Gewerke traumsicher beherrscht – oder einfach auch überall auftaucht und zu begeistern vermag. Ein Künstler, der sich den Namen Tausendsassa selbst anheftete, war der Maler Friedensreich Hundertwasser – Regentag und Dunkelbunt waren weitere Vornamen. Das passt auch zum Komponisten Moritz Eggert (*1965), der aber sicher bescheiden widersprechen würde, wenn man ihn auf einen Ursprung des Begriffs anspräche, der viel freundlicher, aber auch anspruchsvoller vom Universalgenie kündet.
https://www.musik-in-dresden.de/2019/11/29/fruehstuecken-mit-moritz-eggert/
Prag
Galaabend: „Silvester mit Mozart“ im Ständetheater in Prag
Solisten und Gäste der Oper des Nationaltheaters präsentieren die schönsten Arien der Mozart-Opern
https://www.prag-aktuell.cz/veranstaltungen/galaabend-silvester-mozart-im
Märchen, Oper und Musical – In der Adventszeit locken viele Inszenierungen für Kinder
Berliner Zeitung
Weimar
Paul Dessaus „Lanzelot“: Fressen, verdauen, fernsehen
https://www.infranken.de/regional/bamberg/fressen-verdauen-fernsehen;art212,4614651
Frankfurt
Vorbericht: Gabriel Faurés Oper „Pénélope“: Der Weg zur Selbstfindung
Frankfurter Allgemeine
Krefeld
Ausverkaufte Operngala – zweieinhalb grandiose Stunden Verdi
https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/ausverkaufte-operngala-in-krefeld
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
BWW Review: COPPELIA, Royal Opera House
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Review-COPPELIA-Royal
Peter Grimes, Bergen Philharmonic Orchestra, Gardner, RFH review – more instrumental than vocal intensity
https://theartsdesk.com/opera/peter-grimes-bergen-philharmonic-orchestra-gardner
Jamie Barton review – sharp intelligence with stage presence
The Guardian
Saint Cecilia: The Sixteen at Kings Place
http://www.operatoday.com/content/2019/11/saint_cecilia_t.php
New York
Lise Davidsen’s memorable debut leads strong cast in Met’s “Queen of Spades
https://newyorkclassicalreview.com/2019/11/lise-davidsens-memorable-debut-leads-strong-cast
The Queen of Spades (Metropolitan Opera, New York)
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/the-queen-of-spades-metropolitan
Lincoln Center Great Performers 2019-20 Review: Magdalena Kožená
https://operawire.com/lincoln-center-great-performers-2019-20-review-magdalena-kozena/
Feuilleton
Q & A: Director Damiano Michieletto on Searching For Truth, Wagner, Janácek, & Putting Drugs into “L’Elisir D’Amore’
https://operawire.com/q-a-director-damiano-michieletto-on-searching-for-truth
Sprechtheater
Graz
Zu aufgeräumt: Barbi Markovićs neues Theaterstück „Staub“ in Graz
„Staub“ entführt in eine nahe Zukunft, in der Wohnräume nur noch simuliert werden. Die Uraufführung am Freitag in Graz geriet gar aseptisch
Der Standard
Ausstellungen/ Kunst
Egon Schiele: Zwischen Begehren und Verzweiflung
Die neue Serie von Michael Horowitz über bildende Kunst. In der ersten Folge: Egon Schiele – exzessives Enfant terrible und bizarre Figur der Wiener Moderne. Er begeistert oder verstört. Lust an Provokation und obsessive Sehnsüchte bestimmen sein kurzes Leben.
https://www.diepresse.com/5731402/egon-schiele-zwischen-begehren-und-verzweiflung
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Unter’m Strich
Deutschland
Ein Trauerspiel für SPD und Koalition
Mit Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wird es keine neue Morgenröte für die Sozialdemokraten geben. Und die Koalition steht bis auf weiteres vor dem Abgrund.
Frankfurter Allgemeine