DIE MONTAG-PRESSE – 26. AUGUST 2024

DIE MONTAG-PRESSE – 26. AUGUST 2024

Gustavo Dudamel © Astrid Ackermann

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 26. AUGUST 2024

Salzburg
Kritik – Wiener Philharmoniker in Salzburg: Strauss only Gustavo Dudamel, Asmik Grigorian und die Wiener Philhamoniker:
Dieses Line Up muss man erstmal toppen. In Salzburg tischten sie zwei Strauss-Klassiker auf: „Vier letzte Lieder“ und die „Alpensymphonie“.
BR-Klassik.de

Idyll mit Blitz und Donner
Festspiele / Wiener Philharmoniker / Dudamel
drehpunktkultur.at

Richard Strauss, bei Grigorian und Dudamel fast ganz ohne Text
Die Wiener Philharmoniker unter Gustavo Dudamel mit den „Vier letzten Liedern“ und einem Alm-und-Wiesen-Idyll
DerStandard.at/story

Nur der halbe Strauss: Philharmoniker unter Dudamel in Salzburg (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Waren die Salzburger Festspiele wirklich gut? Eine Bilanz
Konzerte wie immer Spitze, im Opernbereich eine gute Produktion und im Theaterbereich leider zwei Großflops. Eine alphabetische Einordnung in Schlagworten
DerStandard.at/story

Berlin
Kirill Petrenko ehrt den Jubilar Anton Bruckner beim Start in die neue Saison 2024/25
Bisher hat Chefdirigent Kirill Petrenko noch keine Symphonie Anton Bruckners bei seinen Berliner Philharmonikern dirigiert. Der unmittelbar bevorstehende 200. Geburtstag des Komponisten bot nun einen geeigneten Anlass, dieses überfällige Debüt nachzuholen. Die Latte liegt bei den monumentalen symphonischen Werken Bruckners und ihren Interpreten in Berlin aber auch sehr hoch. Unvergessen sind Konzerte mit Bernard Haitink, Mariss Jansons, Herbert Blomstedt, Christian Thielemann u.a. Das ist ein Schatten, aus dem sich Petrenko erst einmal lösen muss. Dass seine Wahl für sein Debüt auf die 5. Symphonie fiel, ist nachvollziehbar, gilt sie doch allgemein als das „Glaubensbekenntnis“ des Komponisten.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Auf den Punkt 22: Rossini zahlt kein Schutzgeld
Rossini verstand sich auf feinste Ironie. Seine Petite messe solennelle dauert 90 Minuten, das Werk müsste also heißen: Grande messe solennelle. Zumal es damals Zeitgeist war, alles als Grande zu titulieren. So wie heute jedes Konzert mindestens mega ist. Besucher der Elbphilharmonie kennen das, da ist immer alles so was von mega, selbst vor und nach einem Bruckner-Adagio wird megamäßig applaudiert.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Jörn Schmidt im Gespräch mit Manfred Honeck – Teil 2: Bruckner und Mahler sind zwei Brüder, die man beide lieben darf
Im zweiten Teil unseres Interviews mit dem österreichischen Dirigenten Manfred Honeck gibt es ein Plädoyer für Tondokumente auf CD.  Außerdem sprechen wir über einen sehr emotionalen competitive advantage, den das Pittsburgh Symphony Orchestra für sich in Anspruch nehmen kann. Und wir machen Tempo.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Salzburg
Das Wunschkonzert wird zum Ereignis
Festspiele / Gustav Mahler Jugendorchester
DrehpunktKultur.at

Salzburger Festspiele: Mozartkugel, extravagant        Viel Geld hilft viel –
das galt in diesem Jahr auch für zwei Opern auf den Salzburger Festspielen
nd-aktuell.de

Berlin
Eröffnung des „Musikfest Berlin 2024“: Klangexpeditionen quer durch Amerika (Bezahlartikel)
Spektakulärer Start für das wichtigste Klassik-Ereignis der Hauptstadt: Das Sao Paulo Symphony Orchestra eröffnet das „Musikfest Berlin“ auf überraschende Weise in der Philharmonie.
Tagesspiegel.de

Weimar
Kunstfest Weimar: The Police philharmonisch und Orffs „Carmina burana“ fast ausradiert
NeueMusikzeitung/nmz.de

Oslo
Die Naturgewalt der Lise Davidsen
Neustart am Opernhaus Oslo: Edvard Gardner tritt mit einem kultivierten »Holländer« als Chefdirigent an.
backstageclassical.com

Tonträger
Album der Woche: Mozart – Konzerte für Flöte und Harfe François Lazarevitch, Flöte / Sandrine Chatron, Harfe
/ Les Musiciens de Saint-Julien
ndr.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Salzburg
Salzburg Festival 2024 Review: Les Contes d’Hoffmann
Stellar Cast Overshadowed By Poorly Conceived ‘Cinematic’ Production
operawire.com

Pesaro
Bianca e Falliero at the Rossini Opera Festival
operatoday.com

Luzern
Riccardo Chailly’s Lucerne Mahler 7 is one of the very best
seenandheard-international.com

Helsinki
Five stars for fiery Khovanshchina with Esa-Pekka Salonen (Subscription required)
The Helsinki Festival presented a semi-staged version of Mussorgsky’s opera about faith, politics and persecution
ft.com

London
Prom 44 Rotterdam Philharmonic/Shani review – a tour de force of conducting and pianism
TheGuardian.com

Prom 45 review: A marvellous and superb performance of Sibelius’ Fifth Symphony
inews.co.uk

The factional anthem: why dictators, leaders and protesters have fought over Beethoven’s Ninth
TheGuardian.com

Edinburgh
Rossini’s Petite Messe solennelle in Edinburgh was given a good, if anonymous, performance
seenandheard-international.com

Santa Fe
Letter From Santa Fe: The Righteous and the Unrighteous
sfcv.org

Recordings
Mythos (Konstantin Krimmel, Ammiel Bushakevitz) German rising star has plenty of tales and tells them with aplomb.
limelight-arts.com.au

Ballett / Tanz

Antikapitalistische Akrobatik in Berlin
Reicht es schon, wenn es den Machern selbst gefällt? Das Berliner Festival Tanz im August bleibt auch diese Antwort schuldig.
FrankfurterAllgemeine.net

The Godfather of French Contemporary Dance Passes the Torch (Subscription required)
Jean-Paul Montanari’s career as the head of Montpellier Danse has been entwined with the rise of contemporary dance as a force in France                                nytimes.com

Sprechtheater

Heiner Goebbels in Hallein: Was ist denn hier passiert? Sehr wenig!
von Florian Jörn Fuchs
Heiner Goebbels’ Stück „Everything that happened and would happen“ auf der Pernerinsel.
SalzburgerNachrichten.at

Salzburg/Festspiele
Die letzte Salzburg-Premiere: Irgendetwas mit Chaos auf der Welt
„Everything That Happened and Would Happen“ von Heiner Goebbels auf der Perner Insel: Die Produktion ist so sperrig wie ihr Titel.
Kurier.at

Politik

Österreich
SPÖ-Turbulenzen: Bures legt sich mit Babler an
Die Stolpersteine im roten Wahlkampf entwickeln sich zu Brocken. Ein Brief von Doris Bures an die Bundespartei bildet den Abschluss einer desaströsen Woche. Ein in Medien als „Brief“ bezeichnetes Mail von Doris Bures, zweite Nationalratspräsidentin und Spitzenkandidatin der SPÖ Wien, sorgt derzeit für Aufregung im roten Wahlkampf. Die „Kronen Zeitung“ hatte ihn aus dem SPÖ-Präsidium zugespielt bekommen und am Samstag veröffentlicht. Darin übt das Wiener SPÖ-Urgestein Bures, die schon mehrfach als harte Babler-Kritikerin aufgetreten ist, scharfe Kritik am geplanten Wahlprogramm der SPÖ
DiePresse.com

USA
Der Hype um Kamala Harris kann schnell verpuffen
In den USA herrscht eine grundlegende Wechselstimmung. Die Unzufriedenheit mit der Regierung von Joe Biden ist groß. Üblicherweise profitiert davon die Opposition und nicht die Stellvertreterin eines unbeliebten Präsidenten.
Die Presse.com

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Unter’m Strich

Angreifer von Solingen sollte abgeschoben werden. Er tauchte einfach unter
Nach dem tödlichen Anschlag am Freitag während des Stadtfests in Solingen hat die Bundesanwaltschaft den Fall übernommen – gegen den festgenommenen 26-jährigen Syrer wird wegen Mordes und Terrorverdachts ermittelt. Brisant: Der Verdächtige sollte bereits im vergangenen Jahr abgeschoben werden.
krone.at

INFOS DES TAGES (MONTAG, 26. AUGUST 2024)

INFOS DES TAGES (MONTAG, 26. AUGUST 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Thomas Eitler – de Lint neuer Chordirektor des Chores der Bayreuther Festspiele

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Thomas Eitler-de Lint

Nach intensiver Suche und zahlreichen Gesprächen mit potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten geben die Bayreuther Festspiele bekannt, dass Thomas Eitler-de Lint neuer Direktor des Chores der Bayreuther Festspiele wird und damit auf Eberhard Friedrich folgt, der 2025 das Renteneintrittsalter erreicht haben wird. Thomas Eitler-de Lint arbeitete u.a. in verantwortlicher Funktion an der Wiener Volksoper, der Nationalen Oper in Amsterdam, diversen Rundfunkchören wie dem WDR, dem NDR, dem MDR, den Opernhäusern Zürich und Hannover und 2016 zusätzlich als Gastchordirektor an der Oper Shanghai.

Seit November 2017 ist er Chordirektor an der Oper Leipzig mit zahlreichen Einstudierungen u.a. von »Tosca«, »Carmen«, »La fanciulla del West«, »La traviata«, »Die Frau ohne Schatten« und »Johannes-Passion«.. Bei WAGNER 22 – den Wagner-Festtagen der Oper Leipzig, zeichnete Thomas Eitler-de Lint für die Einstudierung sämtlicher Opern Richard Wagners mit Chorbeteiligung verantwortlich und verfügt über eine ausgewiesene Wagnerexpertise. Darüber hinaus steht er für ein Klangbild, welches in Bayreuth hochgeschätzt wird. Hinsichtlich der Zukunft des Festspielchores sind sich die künstlerische Leiterin und Thomas Eitler-de Lint darin einig, eine neue Struktur zu schaffen, welche sowohl quantitativ (je nach Werk bis zu 134 Choristen bzw. Choristinnen als auch
qualitativ den hohen Anforderungen der Festspiele vollumfänglich gerecht werden wird. Herr Eitler-de Lint sieht die Umstrukturierung als Chance und vor allem als zeitgemäß an.

Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zeit!
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SALZBURGER FESTSPIELE: Wiener Philharmoniker unter Gustavo Dudamel mit Asmik Grigorian am 23. August 2024

Vier letzte Lieder mit großem Ausdruck

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Asmik Grigorian und die Wiener Philharmoniker © Marco Borrelli

Im fast ausverkauften großen Festspielhaus gaben die Wiener Philharmoniker unter Maestro Gustavo Dudamel einen reinen Richard Strauss-Vormittag. Es wurde ein bewegendes und zeitweise mitreißendes Konzert! Asmik Grigorian interpretierte mit ihrem leuchtenden, charaktervollen und facettenreichen Sopran die „Vier letzten Lieder“ des Garmischer Meisters mit einer Konzentration und Hingabe, ja scheinbarer Inbrunst, dass unmittelbar klar wurde, dass hier nicht nur eine exzellente Sängerin sondern auch eine Opernsängerin, ja eine Gesangsgestalterin auf der Bühne stand. Das Publikum war aus dem Häuschen!

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Gustavo Dudamel mit den Wiener Philharmonikern © Marco Borrelli

Mit der nach der Pause folgenden Alpensymphonie op. 64 dokumentierte der Venezolaner Gustavo Dudamel einmal mehr, wie stark er mit den Wiener Philharmonikern harmoniert. Ja, man hat den Eindruck, dass da eine wahre Freundschaft entstanden ist, so wie er die einzelnen Musiker nach der großartigen und detailfreudigen Interpretation der Strauss’schen Wanderung über einen Gipfel der Alpen mit allen möglichen musikalischen Facetten würdigte. Imposant das gewaltige Blech nicht nur beim Sonnenaufgang, der hymnische Klang der Wagner-Tuben, aber natürlich auch der satte Streicherklang jeweils 16 ersten und zweiten Geigen sowie der acht Bratschen, neun Celli und acht Kontrabässen. Nicht zu vergessen das verdoppelte Schlagwerk und überhaupt die Perkussion im gigantischen finalen Gewitter. Wahrscheinlich war man an der von Strauss gewünschten Gesamtbesetzung von 107 Musikern ganz nahe dran.

Stehende Ovationen für Gustavo Dudamel – der so viel für die künstlerische Bildung und das Heranführen junger Menschen an die klassische Musik geleistet hat, nicht zuletzt durch das venezolanische Jugendprogramm El Sistema – und das brillante Orchester waren die Folge und währten lang! Dudamel ist mittlerweile auch ein ganz Großer!

Klaus Billand

Podcast von Dr. Klaus Billand zu Konzert

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ZUM PODCAST

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TTT – Aufgefallen / Nachgehakt 4, Teil 2: BRD – ca. 10 Milliarden Theater – Subventionen p.a. kann man leicht halbieren!  

Rahmenbedingungen – Perspektiven der Digitalität – Gewachsenes, vital ephemeres (vergängliches) Bühnenschaffen, live versus Hybriden (Gemisch, Bastard, Vermengung, Zwischending) mit aufgesattelten Konserven überdimensionierter Filme gegen verzwergte Bühnenwelten?

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Sämtliche Haftung und Verantwortung liegt bei TTT. Keine Haftung des Herausgebers!

Prolog: Betrachtungen zu 142 Staatstheatern, Stadttheatern und Landesbühnen sowie 128 Orchestern, 199 Privattheatern und 85 Festspielen in der BRD. Das sind mehr als ein Drittel aller weltweiten Einrichtungen!

Eine BRD im Verhältnis zu 195 selbständigen Staaten dieser Erde „riecht“ so nach Gigantomanie!

Um Kunst, Kultur im Gesamtkunstwerk expressiver Emotionen zu erfassen, zu erleben, hat die Schöpfung den Menschen überkommenes (von Empfindungen, Gefühlen plötzlich und mit großer Intensität ergriffen sein) Musiktheater gegeben. Es geht hier nicht um Für und Wider, sondern um Korrektive verkommener aufgesetzter Fehlentwicklungen. Es geht um Belebung, Ökonomie, Besonnenheit, Entschlackung und Vernunft zur Kunst in Pflege und Nutzung einzigartiger Kultur: zum Sichern, Bewahren, Verbessern! Seelenpflege in Vielfalt singulär möglichen künstlerischen Erlebens eines Gesamtkunstwerk (!) ist ohne Alternative.

Bisherige Texte dieser Reihe:

Bisherige Texte dieser Reihe:

TTT – Aufgefallen / Nachgehakt 4, Teil 1, 16. 7.2024

https://onlinemerker.com/ttt-aufgefallen-nachgehakt-4-1-teil-brd-10-milliarden-theater-subventionen-p-a-kann-man-leicht-halbieren-investitionen-und-unterhalt/

Vermächtnis ausgedienter deutscher Kleinstaaterei kostet 10 Milliarden € p. a.!“(6. 6. 2024) https://onlinemerker.com/ttt-ergaenzungen-zum-aktuellen-thema-aufgefallen-nachgehakt-4-brd-10-milliarden-theater-subventionen-p-a-kann-man-leicht-halbieren/

Kommentar zu „Übergaben sich die Römer, um mehr essen zu können?“ (v. 5. 6. 2024)

https://onlinemerker.com/ttt-ergaenzung-zum-aktuellen-thema-aufgefallen-nachgehakt-4-brd-10-milliarden-theater-subventionen-p-a-kann-man-leicht-halbieren/

Weiterlesen unter
https://onlinemerker.com/ttt-aufgefallen-nachgehakt-4-teil-2-brd-ca-10-milliarden-theater-subventionen-p-a-kann-man-leicht-halbieren/

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SCHUBERTIADE SCHWARZENBERG – Besetzungsänderungen

Sowohl Louise Alder als auch Julia Hagen haben seit Wochen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und mußten nun beide leider ihre Schubertiade-Auftritte absagen.

Martin Mitterrutzner war bereits auf dem Weg nach Schwarzenberg, als er feststellen mußte, daß der Zustand seiner Stimme die Mitwirkung beim Ensemble-Liederabend nicht zuläßt.

Clemens Hagen hat glücklicherweise Zeit, für seine Tochter Julia bei den beiden Kammerkonzerten am 26. und 28. August einzuspringen.

Kieran Carrel konnte, nachdem ihn die Deutsche Oper Berlin freundlicherweise von einer „Don Giovanni“-Probe freigestellt hat, sehr kurzfristig anreisen und den Part von Martin Mitterrutzner beim Ensemble-Liederabend am 26. August übernehmen.

Katharina Konradi, die im vergangenen Jahr bei den Liebeslieder-Walzern von Brahms wegen Erkrankung nicht dabei sein konnte, wird nun erfreulicherweise diese Aufgabe am 29. August nachholen.
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Wiener Volksoper im Festglanz: Bühne frei für den Österreichischen Musiktheaterpreis

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Christoph Klingler, Herbert Fechter und Karl-Michael Ebner © Burghart

15 Kategorien sowie acht Sonderpreise zeichnet der Österreichische Musiktheaterpreis am 1. September 2024 in der Volksoper Wien aus. Erwartet werden unter anderem Maxi Blaha, Peter Thirring, Philipp Hochmair, Harald Serafin, Camilla Nylund, Christoph Klingler und Helen zu Oettingen-Wallerstein.

Jahr für Jahr erheben Kulturschaffende aus dem In- und Ausland beim Österreichischen Musiktheaterpreis gemeinsam das Glas auf die herausragendsten Leistungen in Oper, Operette und Musical. In der diesjährig zwölften Auflage kehrt der Österreichische Musiktheaterpreis zu seinen Wurzeln zurück und rollt den roten Teppich im Rahmen einer eleganten Gala Matinée am 1. September 2024 in der Volksoper Wien aus.

„Nachdem der Österreichische Musiktheaterpreis fünf Jahre lang in Graz, Innsbruck, Salzburg, Steyr und Grafenegg gastiert hat, machen wir nun zum zweiten Mal in Folge Halt in Wien und prämieren die besten Leistungen des heimischen Musiktheaters in der Stadt, die wie kaum eine andere für ihre kulturelle Strahlkraft bekannt ist und in der der Österreichische Musiktheaterpreis vor zwölf Jahren ins Leben gerufen wurde“, so Karl-Michael Ebner, Initiator und Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises.

Nominierungen und Sonderpreise
Die diesjährige Verleihung des Österreichischen Musiktheaterpreises bringt beeindruckende 56 Nominierungen in 15 Kategorien hervor. An der Spitze der nominierten Häuser steht die Wiener Staatsoper mit zehn Nominierungen für sieben Produktionen. Dicht gefolgt von der Volksoper Wien, die mit sechs Nominierungen für fünf Produktionen im Rennen um die begehrten Auszeichnungen ist. Auch die Salzburger Festspiele und das Theater an der Wien konnten jeweils sechs Nominierungen für drei Produktionen auf sich vereinen. Die Oper Graz rundet die Liste der am häufigsten nominierten Häuser mit vier Nominierungen für vier Produktionen ab.

Neben den regulären Kategorien werden außerdem acht Sonderpreise verliehen, die herausragende Leistungen und Verdienste würdigen. Bereits im Vorfeld bekannt gegeben wurden Opernstar Asmik Grigorian als Preisträgerin des „Großen Preis der Jury“ sowie das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, welches den Sonderpreis „Bestes Orchester“ erhält. Darüber hinaus mit einem Sonderpreis bedacht werden Lois Lammerhuber und Manfred Waba für ihre „Verdienste um das Musiktheater“. Den Sonderpreis für „Zeitgenössisches Musiktheater“ erhält das Sirene Operntheater und wird damit insbesondere für die beeindruckende Uraufführung von „Kabbala“ von René Clemencic geehrt. Für ihre wertvolle Nachwuchsarbeit werden im Rahmen des Sonderpreises „Jugendprojekt“ zudem sowohl Michael Kraus vom Studio der Wiener Staatsoper als auch das Opernstudio der Volksoper Wien gewürdigt. Die Riege der Sonderpreise komplett machen schließlich die Preisträger der Auszeichnungen „Bestes Festival“, „Cross Over“ und „Lebenswerk“, die in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.

Internationale Kulturszene trifft sich in der Volksoper Wien

Für die Gala Matinée am 1. September 2024 bereits angekündigt haben sich unter anderem Doris Maria Aigner (Musiktheater an der Wien), Marisa Altmann-Althausen (Opernsängerin), Monika Ballwein (Vocalacademy Ballwein), Pia Baresch (Schauspielerin), Brigitte Beidinger (Österreichisch-Belgische Gesellschaft), Marlene Berger (ORF), Sven Bindseil (Kostümdesigner), Maxi Blaha (Schauspielerin), Petra Bohuslav (Wiener Staatsoper), Elisabeth Brandlmeier (Kalk&Kegel MPP Medien), Ruth Brauer-Kvam (Schauspielerin), Hans Bürger (ORF), Christine Catasta (Erste Group Bank), Gabrielle Costigan (Global Rail Group GRG), Beatrice Cox-Riesenfelder (Profil), Miriam Damev (Pianistin), Sebastian Dungl (Deloitte), André Eckert (Audienzz), Paul Armin Edelmann (Opernsänger), Peter Edelmann (Opernsänger), Monika Erb (Basis.Kultur.Wien), Jury Everhartz (Sirene Operntheater), Daniela Fally (Opernsängerin), Wolfgang Fischer (DDSG Blue Danube), Sergio Flores (DJ und Musikproduzent), Barbara Forsthuber (Stolz auf Wien), Andreas Gergen (Bühne Baden), Wolfgang Gerold (Lehár Theater Ostern), Andrea Gesierich (Bundesministerium für Arbeit), Paul Gessl (NÖ Kulturwirtschaft), Asmik Grogorian (Opernsängerin), Michael Gröschl (Esterházy Betriebe), Maria Groflbauer (Stadttheater Wiener Neustadt), Niki Habjan (Regisseur), Alfons Haider (KBB Kultur-Betriebe), Magdalena Hankus (Hankus3Sixty), Dorothee Harpain (Dramaturgin), Martin Himmelbauer (Himmelpower Communications), Markus Hinterhäuser (Salzburger Festspiele), Andreas Hlavenka (Deloitte), Philipp Hochmair (Schauspieler), Peter Hofbauer (Theaterverein Wiener Metropol), Robert Hofer (Santander Consumer Bank), Magdalena Anna Hofmann (Opernsängerin), Johannes Honsig-Erlenburg (Internationale Stiftung Mozarteum), Brigitte Hutter (Bundeskanzleramt), Mariella Kapoun (CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte), Andrea Kdolsky (Andrea Kdolsky Consulting Unternehmensberatung und -organisation für Gesundheitswirtschaft), Boris Kehrmann (Bühnen Halle), Erwin Kiennast (Komponist), Christian Kircher (Bundestheater Holding), Isabella Klausnitzer (Trend- und Lifestylejournalistin), Christoph Klingler (CTS Eventim Austria), Walter Kobéra (Neue Oper Wien), Juli Koci (Sopranistin), Éloïse Bella Kohn (Pianistin), Simone Kraft (Bank99), Brigitte Kren (Schauspielerin), Vincenz Kriegs-Au (Bundesministerium für Finanzen), Andreas Kunigk (RTR Medien und KommAustria), Zoryana Kushpler (Opernsängerin), Wolfgang Kuzsmits (Stadt Wien Kunst), Nhut La Hong (Designer), Wolfgang Layr (Volksbank Wien), Stefan Leeb (Stadt Wien), Georg Leitner (GLP Georg Leitner Productions), Horst Leitner (Hofer), Maurice Lenhard (Volksoper Wien), Ulrich Lenz (Oper Graz), Heimo Lepuschitz (heimo lepuschitz communications), Mariya Lerch (UniCredit Bank Austria), Herbert Lippert (Grammy-Preisträger), Ralf-Wolfgang Lothert (JTI Austria), Bianca Marion (Französische Botschaft), Eva Maria Marold (Kabarettistin), Eva Maria Mayr (Lehár Festival Bad Ischl), Patrick Minar (Casinos Austria), Katleho Mokhoabane (Tenor), Nuriel Molcho (Neni), Angelika Möser (ORF Radio Symphonieorchester Wien), Ekaterina Mucha (Mucha Verlag), Ramesh Nair (Tänzer), Patricia Nessy (Sängerin), Cathy Nimni (Bundeskanzleramt), Camilla Nylund (Opernsängerin), Cornelius Obonya (Schauspieler), Peter Pany (Doblinger Musikverlag), Markus Pohanka (Austro Control), Kurt Pribil (Addiko Bank), Helga Rabl-Stadler (Unternehmerin), Christian Rainer (Medienexperte), Ramesch Daha (Wiener Secession), Claudia Reiterer (ORF), Yury Revich (Geiger), Utz Rothlauer (Notar), Martin Rummel (Cellist), Andreas Salcher (Autor), Thomas Schäfer-Elmayer (Tanzschule Willy Elmayer-Vestenbrugg), Karin Schmidt (Ronald McDonald Kinderhilfe), Michael Schnack (Seefestspiele Mörbisch), Helmut Schoba (VGN Medien Holding), Peter Schöber (ORF III), Klaus-Peter Schrammel (Yedermann Productions), Martina Schweighart-Córdova Velásquez (Oesterreichische Kontrollbank AG), Rudolf Semrad (R. 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Weitere Informationen auf https://www.musiktheaterpreis.at

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