Katja Kabanowa, KOB, © Jaro Suffner
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 29. NOVEMBER 2021
Glücklich geunglückt: Premiere „Katja Kabanowa“ an der Komischen Oper
Sie scheinen gar kein Ende zu nehmen, die so hohen wie engen Räume mit ihren so riesigen wie erschlagenden Türen, wie sie sich da langsam über die Bühne schieben und die verzweifelte Katja davonläuft und immer am selben Ort bleibt. Dabei sind es bloß drei Räume oder so, die die Bühnenbildnerin Julia Katharina Berndt da hingestellt hat.
https://hundert11.net/gluecklich-geunglueckt/
„Katja Kabanowa“ an der Komischen Oper: das Drama eines Ehebruchs
BerlinerZeitung
Anrührend, aber nicht mitreißend: Katja Kabanova in der Komischen Oper (Podcast)
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/kultur/202111/28/645698.html
Nach solchen Abenden kann man beruhigt feststellen: Die Oper lebt!
Leoš Janáček, Katja Kabanowa
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.deBerlin/Komische Oper
„Katja Kabanowa“ in Berlin: Wir hören gemeinsam, wir sehen gemeinsam – wir leiden gemeinsam, wir feiern gemeinsam
Berlins neue „Katja Kabanowa“ an der Komischen Oper Berlin hat das Publikum so in den Bann geschlagen, dass der Jubel über diesen in jeder Hinsicht (und jedem Hinhorch) gelungenen Abend sich erst nach und nach einstellen will. Barrie Kosky, der seine Premierenrede in diesen Zeiten nicht im Foyer halten kann, fasst es am Ende von der Bühne sprechend so zusammen: „In the Theater, it’s a Wir.“
von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de
Berlin/Staatsoper
Staatsoper Berlin: gemischte Gefühle bei der Uraufführung von Peter Eötvös’ Sleepless
Jubel und Standing Ovations am Ende der Uraufführung von Sleepless. Die Inszenierung von Kornél Mundruczó bietet spektakuläre Bilder. Aber sie verheddert sich zusehends in Widersprüchen, die auch die interessante, aber nicht durchweg fesselnde Musik von Eötvös nicht auflösen kann. Erfreulich die Leistungen Linard Vrieling und Victoria Randem als „Helden“-Paar. Gut, teils sehr gut auch die übrigen Sänger, unter ihnen Tómas Tómasson als Man in Black und Hanna Schwarz als Old Woman.
konzertkritikopernkritikberlin/Schlatz
Berlin
„Faust aufs Herz“: Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin widmen sich Wagner und Liszt
Der Faust-Stoff, der in Goethes zweiteiligem Drama wohl seinen Höhepunkt erreichte, hat von je her auch Komponisten inspiriert, wobei die durch den Weimarer Dichterfürsten gesetzte Fallhöhe gleichzeitig auch abschreckend war. Vladimir Jurowski verbindet in diesem Konzert die Faust-Ouvertüre Richard Wagners mit gleich zwei Auseinandersetzungen von Franz Liszt mit diesem Thema…
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
München
„Anna Bolena“ im Gärtnerplatztheater: Keine halbe Sache
Münchner Abendzeitung
Nordhausen
Doppeluraufführung am Theater Nordhausen: „Kain und Abel“ und „Verklärte Nacht“
Das Theater Nordhausen kombiniert die Uraufführung der Oper „Kain und Abel“ von Christoph Ehrenfellner mit der Uraufführung von Ivan Alboresis Ballett „Verklärte Nacht“. Das ist mal ein Zeichen: In den Wochen vor Weihnachten des zweiten Coronajahres, die sich in den Opernhäusern, die noch spielen, anfühlen wie ein düsterer Vorabend, stemmt Nordhausen eine Uraufführung!
Neue Musikzeitung/nmz.de
Deutschland
Corona und kein Ende – Experte fürchtet Kahlschlag in der Kultur
NeueMusikzeitung/nmz.de
Wien
Geschlossen und abgesagt: Lage der Kultur im Lockdown IV
Vor welche Herausforderungen stellt das die einzelnen Branchen? Welche Strategien gibt es? Und wie sieht eine längerfristige Prognose aus?
Der Standard.at
Testpflicht für Geimpfte und Genesene: Wiens Pläne nach dem Lockdown
Auf die Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen für Geimpfte und Genesene werden strenge Regeln folgen, um einen erneuten Kontrollverlust zu verhindern.
DiePresse.com
Wien
Niavarani verlängert Theater im Park
Das aus der Pandemie heraus gegründete Theater im Park ist gekommen um zu bleiben. Eigentümer Michael Niavarani und Georg Hoanzl kündigten eine dritte Saison für kommenden Sommer an – mit Stars aus dem Bereichen Kabarett, Musik und Literatur.
https://wien.orf.at/stories/3132090/
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
A patriarchy-punching Magic Flute directed by Polly Graham at the Royal College of Music
operatoday.com
New York
Opera Review: “Eurydice” – Not a Love Story But a Father-Daughter Dirge
artfuse.org
Boston
Handel and Haydn Society marks the season with a triumphant “Messiah” and $10 million gift
bostonclassicreview.com
Los Angeles
Los Angeles Opera 2021-22 Review: The First Bluebird in the Morning
theoperawire.com
Toronto
Make space for a new kind of “Mozart’s Requiem”, an opera project with an indie made-in-Toronto twist
Two powerhouse opera companies in Toronto have teamed up for the first time to produce a radical new interpretation of a classic work.
thestar.com/entertainment
Feuilleton
Christmas in Barcelona: love, food and culture
https://bachtrack.com/de_DE/feature-christmas-in-barcelona-november-2021
Ballett/Dance
Sydney
Celebration Gala (The Australian Ballet)
The Sydney Celebration Gala was not just a welcome surprise, but a reminder of what a truly world-class company we have, and how much we have to look forward to in 2022.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/celebration-gala-the-australian-ballet/
Literatur/Buch
Spanien trauert um Almudena Grandes
Todesfall: Die Autorin („Der Feind meines Vaters“) starb am Samstag im Alter von 61 Jahren. Sie erlag einer Krebserkrankung
Oberösterreichische Nachrichten
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Unter’m Strich
Ideengenerierung: Divergentes vs. konvergentes Denken
Problemlösung, Ideengenerierung, Kreativität: WAS IST ABWEICHENDES DENKEN? Neugier, Nonkonformität, Beharrlichkeit und Risikobereitschaft. Offenheit analysiert intellektuelle Neugier, künstlerisches Interesse, Originalität, liberale Einstellungen und Vorstellungskraft. WAS IST KONVERGENTES DENKEN? … alle Menschen … konvergente Denkweise …
Gefunden von TTT
https://www.affde.com/de/idea-generation-divergent-vs-convergent-thinking.html
Deutschland
Spahn: 2G das ganze Jahr 2022 denkbar
Als Alternative zur Impfpflicht bringt Noch-Gesundheitsminister Spahn lange Beschränkungen für Ungeimpfte ins Spiel. Die 2G-Regel könnte in diesem Fall auf fast alle Lebensbereiche angewendet bleiben. Dies könne „mindestens mal das ganze Jahr 2022“ andauern, so Spahn.
https://www.n-tv.de/panorama/Spahn-2G-das-ganze-Jahr-2022-denkbar-article22961358.html
„Licht ins Dunkel“
Politiker-Stadl im ORF machte sie zu Kasperln!
Jeden Sonntag vergeben wir den Kasperl der Woche, Preisträger sind Persönlichkeiten, die durch besondere Blödsinnigkeiten aufgefallen sind. In dieser Woche war es nicht besonders schwer: Die „Licht ins Dunkel“-Schunkel-Gala im ORF – während alle anderen im Lockdown sitzen müssen – bietet sich als ideale Bühne dafür an: Alle Politiker, die dort tanzten, lachten und feierten sind unsere Kasperln.
https://www.krone.at/2566498
Top-Winzer in Kapstadt: „Neid und Missgunst“ wegen Hillinger in Südafrika
An seinem Timing muss Leo Hillinger wahrscheinlich noch arbeiten: Der burgenländische Top-Winzer befindet sich, wie schon im Jahr zuvor, aktuell im südafrikanischen Kapstadt. In den sozialen Medien sorgt das angesichts der sich dort rasch verbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus für Unverständnis. Dafür wiederum hat Hillinger kein Verständnis.
https://www.krone.at/2567084
Die Formel 1 trauert um legendären Frank Williams
79jährig gestorben
https://www.krone.at/2567189
Die schlechtesten Kunstlied-Interpretationen aller Zeiten (Eine Liebeserklärung) – Folge 39
blog/nmz.de
INFOS DES TAGES (MONTAG, 29. NOVEMBER 2021)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 29. NOVEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
HAMBURG: Foto vom Schlussapplaus für „ELEKTRA“
Schlussbeifall. Elektra im typischen Tcherniakov-Ambiente. Man könnte auch den „Rosenkavalier“ gespielt haben (Akt 1 und Akt 2)
Dmitri Tcherniakov über „Elektra“
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MAILAND / TEATRO ALLA SCALA: PROBENFOTOS ZU „MACBETH“
Gefunden von Fritz Krammer
ZU INSTAGRAM – weitere Fotos und Videos
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WIEN MODERN: Komplettes Abschlusskonzert im Stream
Das Abschlusskonzert von Wien Modern am 30.11.2021 um 19:30 Uhr wird live per Stream aus dem Wiener Konzerthaus auf www.wienmodern.at zu verfolgen sein (Bezahlung freiwillig / pay as you wish). Es ist der lang erwartete Moment, bei dem Ilya Gringolts an der Sologeige und Beat Furrer am Pult erstmals gemeinsam Furrers Violinkonzert musizieren. Bei Furrers Debüt als Dirigent der Wiener Symphoniker stehen kurz nach der Donaueschinger Uraufführung auch die erste Interpretation der neuen Tableaux I–IV für Orchester durch den Komponisten auf dem Programm sowie Milica Djordjevićs Quicksilver von 2016 und zum Abschluss Edgar Varèses Déserts von 1950–1954.
Die Pressestimmen zur Uraufführung des Violinkonzerts vor einem Jahr in München lassen die Vorfreude noch mehr wachsen: «Jeder Ton, jede Harmonie, alles Mikrotonale und jedes Glissando hat in diesem Werk seinen exakten Platz. Die Präzision und Intensität, mit der das MKO und der technisch wie musikalisch absolut souveräne Ilya Gringolts die Partitur durchleuchten und zum Ereignis machen, lässt dem Hörer keinen Augenblick des Abschweifens. So unmittelbar und zwingend muss zeitgenössische Musik sein.» (Süddeutsche Zeitung, Klaus Kalchschmid, 17.10.2020)
«Eine Mischung aus ‹Sex und Autorennen›. Damit ist die sinnliche Oberfläche von Beat Furrers Violinkonzert auf den Punkt gebracht. […] Im Unterschied zur Mehrzahl neuerer Violinkonzerte stellt Furrers Stück den Solisten heraus.» (Münchener Abendzeitung, Robert Braunmüller, 15.10.2020)
«Gringolts vergleicht Furrers Musik mit Lava. Doch er, der Geiger, ist in der Probe eindeutig der Vulkan. Ohne exaltierte Bewegungen, aber innerlich glühend und furios schmettert Gringolts rasante Tonkaskaden in den Raum. […] niemand könnte ad hoc einspringen. Schon gleich gar nicht für Ilya Gringolts. Zumal auch keiner unter den großen Geigern auch nur annähernd dessen bedingungslose Expressivität besitzt, mit der Furrers Zwanzig-Minuten-Eruption unbedingt rechnet.» (Süddeutsche Zeitung, Reinhard Brembeck, 14.10.2020)
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LONDON: NACH DER AUFFÜHRUNG „MACBETH“ AM 26.11.
Daniele Rustioni, Anna Pirozzi, Günther Groissböck
ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos und Videos
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WIEN: MuTh bleibt auch im aktuellen Lockdown aktiv
Das MuTh bleibt auch im aktuellen Lockdown in Form von Live-Streamings sowie durch die jüngst vorgestellte, neue Partnerschaft mit der Klassikplattform myfidelio mit dem Publikum im Austausch.
Live aus dem MuTh ist am 3. Dezember 2021 um 19.30 Uhr Matthias Bartolomeys „Tribute to Beethoven #3“ (gemeinsam mit Benjamin Schmid, Violine, und Ariane Haering, Klavier) im Konzert-Stream zu erleben: https://muth.at/livestream/
Bereits seit 20. November 2021 ist das MuTh auf myfidelio präsent; bis Jahresende werden hier mehr als zehn Produktionen mit rund 20 Stunden Programm zur Verfügung stehen: www.myfidelio.at/das-muth/collections/565
Jeweils samstags ist Programmpremiere: „Bach weitergedacht“ heißt es beispielsweise ab 27. November 2021 mit der Bach.Lab.Group rund um die beiden Grenzgänger Florian Willeitner und Ivan Turkalj. Und als ein Höhepunkt in der Weihnachtszeit lässt das Programm „Gute Hirten“, das Weihnachtskonzert der Wiener Sängerknaben wird Anfang Dezember im MuTh aufgezeichnet, festliche Stimmung aufkommen (von 18. bis 31. Dezember 2021 als Video on Demand verfügbar).
Aktueller Live-Stream aus dem MuTh
FR 03. DEZ 2021, 19:30 Uhr
TRIBUTE TO BEETHOVEN #3 │ Verkaufsschlager und „Gassenhauer“ – Matthias Bartolomey
Benjamin Schmid Violine, Matthias Bartolomey Violoncello, Ariane Haering Klavier
LUDWIG VAN BEETHOVEN: Klaviertrio in G-Dur op. 1/2, Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 4 in C-Dur op. 102/1, Klaviertrio in B-Dur op. 11, „Gassenhauer“
Der Geiger Benjamin Schmid, die Pianistin Ariane Haering und Cellist Matthias Bartolomey setzten ihr „Tribute to Beethoven“ mit der Präsentation der Klaviertrios und Cellosonaten des Komponisten fort: Die drei 1795 publizierten Klaviertrios op. 1 waren ein „Verkaufsschlager“, mit dem sich Ludwig van Beethoven seinen Lebensunterhalt für ein ganzes Jahr sicherte. Seine vierte Cellosonate löste dagegen bei den Zeugen der Uraufführung 1815 leichte Irritationen aus: Sie sei „beim ersten Hören ohnmächtig (zu)verstehen“… Dafür ist dann das Trio op. 11 ein echter „Gassenhauer“. Als Klarinettentrio komponiert, adaptierte Beethoven schon bald den Klarinettenpart für Violine, um die weitere Verbreitung und dem Stück damit die Popularität zu sichern.
Das MuTh auf myfidelio
In Kooperation mit der Klassikplattform myfidelio bietet das MuTh ausgewählte Live-Aufzeichnungen aus dem MuTh in voller Länge auf myfidelio als Video on Demand an.
www.myfidelio.at/das-muth/collections/565
Aktuell sind bereits folgende fünf Konzerte verfügbar:
MINETTI QUARTETT SPIELT HAYDN & DVOŘÁK │ Meilensteine der Streichquartett-Literatur
A WINTER’S JOURNEY │ Jazzige Neudeutung von Kunstlied-Klassikern mit mathias rüegg & Lia Pale
BRAHMS & KORNGOLD │ Volkhard Steude Violine, Catalina Butcaru Klavier
TRIBUTE TO BEETHOVEN #1 UND #2
Benjamin Schmid Violine, Matthias Bartolomey Violoncello, Ariane Haering Klavier
Ab SA, 27. NOVEMBER 2021
BACH.LAB.GROUP. │ Bach weitergedacht
Florian Willeitner Violine, Ivan Turkalj Violoncello, Moderation
Thibault Viviani Blockflöte, Traversflöte, Sebastian Wienand Cembalo
Alexander Wienand Klavier, Komposition, Tobias Schirmer Schlagzeug
Musik von JOHANN SEBASTIAN BACH, MARCO NETZBANDT, ALEXANDER WIENAND, FLORIAN WILLEITNER
Ab SA, 4. DEZEMBER 2021
VIRTUOSITÄT GEFRAGT: BOTTESINI LÄSST GRÜSSEN
Romana Amerling Gesang, Daniel Ottensamer Klarinette & Moderation
Ödön Rácz Kontrabass, Christoph Traxler Klavier
Werke von GIOVANNI BOTTESINI, LUIGI BASSI u. a.
Ab SA, 11. DEZEMBER 2021
TRIBUTE TO BEETHOVEN #3 │ Verkaufsschlager und „Gassenhauer“ – Matthias Bartolomey
Benjamin Schmid Violine, Matthias Bartolomey Violoncello, Ariane Haering Klavier
LUDWIG VAN BEETHOVEN: Klaviertrio in G-Dur op. 1/2, Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 4 in C-Dur op. 102/1, Klaviertrio in B-Dur op. 11, „Gassenhauer“
- bis 31. DEZEMBER 2021
GUTE HIRTEN │ Weihnachten mit der Wiener Sängerknaben-Familie
Wiener Sängerknaben, Chorus Juventus, Mädchenchor der Wiener Sängerknaben, Schubert-Akademie
Manolo Cagnin, Oliver Stech, Daniel Erazo-Muñoz, Stefan Foidl Dirigenten
Gerald Wirth Künstlerische Leitung
Musik von J. S. BACH, G. F. HÄNDEL und die schönsten Weihnachtslieder
Weitere Programminformationen folgen.
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Theater Altenburg Gera präsentiert Spielplan bis Juli 2022
Pressekonferenz. Foto: Ronny Ristok
Nachdem das Theater Altenburg Gera in der ersten Spielzeithälfte 2021/22, beginnend ab dem 17. September 2021, ein umfangreiches Programm realisiert hat, wird im Januar 2022 nur kurz pausiert. Bereits am 26. Januar bildet das 5. Philharmonische Konzert den Auftakt der zweiten Spielzeithälfte des Fünf-Sparten-Theaters. Darauf folgt die Premiere „Der Wunderkasten“ am 2. Februar in Altenburg und die Neuproduktion „Der Krüppel von Inishmaan“ am 4. Februar in Gera.
In der Zeit von Januar bis Juli 2022 sind 22 Premieren – darunter elf Neuproduktionen – geplant. Außerdem wird es fünf Philharmonische Konzerte geben und eine Reihe weiterer Konzerte wie z.B. Kammer-, Foyer-, Schüler- oder Sonderkonzerte.
Aufgrund der coronabedingten Situation wird der Start des Ticketvorverkaufs für die gesamten Vorstellungen bis zum 17. Juli 2022 erst noch bekanntgegeben. Voraussichtlich wird dieser nicht vor Mitte Dezember beginnen.
Die Maßnahmen zum Infektionsschutz richten sich nach den jeweils gültigen Verordnungen und sind in aktueller Version auf der Website www.theater-altenburg-gera.de abrufbar.
Theater Altenburg Gera
Premieren Januar bis Juli 2022 in Altenburg
Der Wunderkasten
Nach dem Kinderbuch von Rafik Schami
MI 2. FEB 2022 ∙ 10:00
Altenburg ∙ Theaterzelt
Die Comedian Harmonists
Musikalisch-biografisches Bühnenstück
SO 6. FEB 2022 ∙ 18:00
Altenburg ∙ Theaterzelt
Monty Python’s Spamelot
Ein Musical, entstanden durch liebevolles Fleddern des Monty Python Films Die Ritter der Kokosnuss
SO 27. FEB 2022 · 18:00
Altenburg · Theaterzelt
Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur
Komische Oper in drei Akten
SO 20. MRZ 2022 · 18:00
Altenburg · Theaterzelt
Vom Fischer und seiner Frau
Nach dem Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
Für Kinder
MI 4. APR 2022 · 10:00
Altenburg · Theaterzelt
Für Erwachsene
SA 7. MAI 2022 · 19:30
Altenburg · Theaterzelt
Impulse
ZERO / Bolero / SYNC
Ballettabend in drei Teilen
SO 10. APR 2022 · 18:00
Altenburg · Theaterzelt
Der Krüppel von Inishmaan
Stück in neun Szenen von Martin McDonagh
FR 29. APR 2022 · 19:30
Altenburg · Theaterzelt
In der Strafkolonie
Kammeroper
FR 20. MAI 2022 · 19:30
Altenburg · Theaterzelt
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ORF – „kulturMontag“ am 29. November: Neue Beatles-Doku, Romy-Schneider-Tochter im Interview, Oberösterreichs DNA
Danach: Dokumentation „Schätze unter Verschluss – Das System Freeport“
Wien (OTS) – Eine breite Themenpalette präsentiert Peter Schneeberger im „kulturMontag“ am 29. November 2021 um 22.30 Uhr in ORF 2. So stellt die Sendung Peter Jacksons neuen Beatles-Film „Get Back“ vor und bringt ein Interview mit Romy Schneiders Tochter Sarah Biasini anlässlich ihres nun auf Deutsch erschienenen ersten Buchs über die berühmte Mutter. Außerdem analysieren oberösterreichische Künstler wie Franzobel oder Gerhard Haderer die Corona-Lage in ihrem Bundesland. Anschließend an das Magazin steht die neue Dokumentation „Schätze unter Verschluss – Das System Freeport“ (23.15 Uhr) auf dem Programm.
„Get Back“ der Fab Four – Die neue Beatles-Doku von Oscar-Regisseur Peter Jackson
Für Beatles-Fans öffnet Oscar-Preisträger Peter Jackson, Regisseur von „Herr der Ringe“, mit seinem brandaktuellen Dokumentarfilm „Get Back“ eine historische Schatztruhe. „Mehr als sechs Stunden lang wird man die Pilzköpfe mit einer Intimität kennenlernen, die man nie für möglich gehalten hätte“, schwärmt der Neuseeländer. Kein Wunder, basiert doch das Projekt über die Fab Four, das von Paul McCartney, Ringo Starr, Yoko Ono Lennon und Olivia Harrison unterstützt wurde, auf mehr als 50 Stunden Exklusivmaterial. Entstanden sind diese Aufnahmen 1969 während der turbulenten Dreharbeiten zu „Let It Be“. Wer glaubt, dass über John, Paul, George und Ringo alles gesagt sei, könnte mit Peter Jacksons fulminanter Dokutrilogie schon bald eines Besseren belehrt werden – und so geht die Beatlemania weiter.
Hochschaubahn der Gefühle – Sarah Biasinis Buch über ihre Mutter Romy Schneider
In Frankreich sorgte Sarah Biasini mit ihrem ersten Buch „Die Schönheit des Himmels“, das kürzlich auf Deutsch erschien, für viel Aufmerksamkeit. Die heute 44-jährige Schauspielerin und Tochter von Romy Schneider verknüpft darin die Geburt ihrer eigenen Tochter Anna mit den Erinnerungen an ihre berühmte Mutter. Berührend gibt sie tiefe Einblicke in ihr Leben, ihre Kindheit und ihre Erinnerungen an Romy Schneider, die 1982 im Alter von 43 – als Sarah gerade vier war – starb. Im „kulturMontag“-Interview anlässlich eines Wien-Besuches spricht sie über Sorgen, Ängste und Wünsche einer Mutter, die sie selber schmerzlich vermisst hat. Und darüber, wie sie es gelernt hat, mit dem Bild der Filmlegende Romy Schneider umzugehen – eine sensible und poetische Annäherung an die Leinwandgöttin und auch an den eigenen Schmerz.
Pferde, Hunde und die Würmer – Oberösterreichs DNA
Covid-19 verunsichert, spaltet und belastet – und das schon seit fast zwei Jahren. Der Dschungel an widersprüchlichen Informationen scheint undurchdringlich. Fake News und aus dem Zusammenhang gerissene Forschungsergebnisse werden zur gefährlichen Stolperfalle. Ursachen für den unterschiedlichen Zugang zur Corona-Situation sind mannigfaltig, nicht nur in Österreich. Und Widerstand gegen allgemeine Impfpflichten hat es in der Geschichte immer wieder gegeben. Vergangenes Wochenende protestierten Impfgegner in ganz Österreich, auch in Linz. „Impfen ist Mord“ war etwa in einer Leuchtschrift auf einem Bus des Oberösterreichischen Verkehrsverbundes zu lesen. Woran das liegt und wie die oberösterreichische DNA aussieht, hat der „kulturMontag“ bei einheimischen Künstlern wie dem Dichter Franzobel und dem Karikaturisten Gerhard Haderer erfragt.
Dokumentation „Schätze unter Verschluss – Das System Freeport“ (23.15 Uhr)
Was ist der Wert der Kunst? Welchen Preis hat „das Schöne“ und womit wird dafür bezahlt? Der Dokumentarfilm von Martin Gronemeyer taucht ab in die geheime Welt der Kunstdepots in internationalen Zollfreilagern, in denen Kunstwerke zu Phantasiepreisen ihren Eigentümer wechseln. Eine Welt, in der Oligarchen und Diktatoren Milliarden an Schwarzgeldern am Fiskus vorbei wieder ins globale Finanzsystem einschleusen. Der Film macht sich auf die Suche nach den Geschichten hinter den Kulissen dieser Depots unter anderem in Wien, Genf, Luxemburg, Paris, New York und Singapur.
Weltweit ist ein diskreter Service auf dem Vormarsch: die Lagerung von Werten wie Kunst, Gold, Wein oder Oldtimern in gesicherten Zolllagern, so genannten Freeports. Die Betreiberländer werben mit den Vorteilen der Lager: Sie sind maximal gesichert, und solange Werte dort liegen, bleiben die Besitzer von Zoll und Umsatzsteuer verschont. Doch Kritiker aus der Kunst- und Finanzwelt fürchten: Freeports könnten als legale Schlupflöcher für Steuervermeidung und Schattengeschäfte dienen. Ursprünglich als vorübergehende Transitzonen geschaffen, würden wegen der niedrigen Zinsen immer mehr Schätze dort langfristig „geparkt“, oft sogar anonym, ohne dass man die wahren Besitzer zurückverfolgen kann. Auch könnten Güter innerhalb der Depots weiterverkauft werden – ein weiteres Risiko für undurchsichtige Geschäfte. Und Museumsmanager beklagen, durch die geheimen Depots würden Werke oft für lange Zeit aus der Öffentlichkeit verschwinden, mit dem Effekt einer großen Wert-Steigerung.
Wie berechtigt sind solche Fragen und Zweifel? Gibt es ein „System Freeport“? Wie viel Vermögen steckt hinter den Mauern der verschwiegenen Wertedepots? Und warum unterstützt die Politik den Bau und Betrieb solcher Zollfreilager? Filmemacher Martin Gronemeyer begibt sich auf eine spannende Spurensuche, um diese Fragen zu beantworten, und gewährt dabei Einblicke hinter die Mauern und Stahltore der Hochsicherheitslager, die der Allgemeinheit sonst verschlossen bleiben.