Foto: Joyce DiDonato / Florian Kalotay (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die MONTAG-PRESSE – 5. NOVEMBER 2018
Wien/ Staatsoper
Die Trojaner erobern die Ringstraße und die Herzen des Wiener Publikums
Bereits zum fünften Mal in dieser Saison erobern die Griechen die Festungen der Ringstraße und die Herzen des Wiener Publikums: David McVicars epochale Inszenierung der tragischen Liebesgeschichte rund um Enée, Didon und die Hellseherin Cassandre setzt neue Maßstäbe – selbst an der Wiener Staatsoper! Hector Berlioz“ Meisterwerk „Les Troyens“ ist ein Schaulauf der Superlative: ein vollbesetzter Orchestergraben, ein Meer an Statisten, ein Kinderchor, der Staatsopernchor und der Slowakische Philharmonische Chor,
Jürgen Pathy berichtet aus der Wiener Staatsoper.
Klassik-begeistert
Regensburg
Ehrung für Aribert Reimann: „Faust“ für das Lebenswerk
Der Berliner Komponist Aribert Reimann erhält den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ für sein Lebenswerk.
Tagesspiegel
Theaterpreis „Faust“ : Aribert Reimann für Lebenswerk geehrt
Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten, mit besonderer Nähe zu seinem Publikum. Jetzt hat Aribert Reimann in Regensburg zusammen mit neun anderen Preisträgern den „Faust“ erhalten.
Frankfurter Allgemeine
Theaterpreis „Faust“ Aribert Reimann für Lebenswerk geehrt
Berliner Zeitung
Linz
Ein übler Mozart-Mix in Linz
„Zwei Opern zum Preis von einer“ – so wirbt man in Linz für die Bearbeitung von Mozarts „Tito“ durch Manfred Trojahn. Doch der Abend enttäuscht auf mehrfache Art.
Die Presse
„La clemenza di Tito“ in Linz: Ein Aggressor als Vergebungskaiser
Mozarts Oper in der Regie von François de Carpentries am Landestheater Linz – derstandard.at/2000090627696/La-clemenza-di-Tito-in-Linz-Ein-Aggressor-als-Vergebungskaiser
Der Standard
Goldrichtige Entscheidung für „neue“ Mozart-Oper
Es ist ein interessanter Versuch, Mozarts 1791 entstandenes Werk „La clemenza di Tito“ – eine Oper in zwei Akten nach einem zur Zeit Mozarts schon rund 47 Jahre alten Libretto – in einer für uns zeitgemäßen Form darzubieten. Der dröhnende Schlussbeifall im Linzer Musiktheater beweist: eine goldrichtige Entscheidung!
https://www.krone.at/1801944
Genf
„Boris Godunow“ in Genf : Packend, ganz ohne politische Lektionen
Matthias Hartmann hat in Genf die Urfassung von Modest Mussorgskis Oper „Boris Godunow“ inszeniert und jede allzu platte Aktualisierung vermieden. Dank dieser Klugheit gelingt auch musikalisch Großes.
Frankfurter Allgemeine
„Konzertgänger in Berlin“
Schmelzverfallend: Medtner-Festival in Berlin. Berlin drängt zu Medtner
Auf Nikolaj Medtner hat Berlin gewartet. Zumindest der klavieristisch interessierte Teil der Stadt. Der ist, wie sich zeigt, groß genug, dass schon die Eröffnungsveranstaltung in der Schwartzschen Villa heftig überlaufen ist. Da niemand abgewiesen werden soll, drängt man sich so innig, dass bald Temperaturen herrschen wie in der berlinweit berüchtigten Tropenlinie U9, an deren südlicher Endstation die Villa liegt
https://hundert11.net/medtner2018/
Musik macht man nicht mit den Ellbogen – Maria João Pires und ihr Förderprojekt
Statt weiterhin allein auf der Bühne zu glänzen, will sich die Pianistin Maria João Pires für ein innovatives Förderkonzept engagieren. Was die von ihr gegründete Association Partitura leistete, war in der Tonhalle Maag im Rahmen eines Orpheum-Konzerts zu hören und zu sehen.
Neue Zürcher Zeitung
Die musikalische Festspielnachlese in Wien
Aus Salzburg importiert man demnächst aufregenden Schostakowitsch, aus Grafenegg Bruckner.
Die Presse
Hamburg
Hamburger Opernloft eröffnet neues Zuhause
Dreieinhalb Jahre lang hat das Hamburger Opernloft nach einem neuen Zuhause gesucht: Am Samstagabend können die Leiterinnen Inken Rahardt, Yvonne Bernbom und Susann Oberacker nun ihre neue Spielstätte im ehemaligen England Fährterminal in Altona eröffnen.
Die Welt.de
München
BR-Symphoniker mit Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“
https://www.sueddeutsche.de/kultur/kurzkritik-teuflisch-1.4195989
Stuttgart
Hans Op de Beeck entführt in Stuttgart das Publikum an den See der Tränen in Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“
Neue Musikzeitung/nmz.de
Hamburg/ Elbphilharmonie
Kent Nagano bringt epochales Chaos in die Elbphilharmonie
Kunststück mit vier Kunst-Stücken: Der Generalmusikdirektor nutzte den Großen Saal als Zentrifuge für Musik aus Kubricks „2001“.
Hamburger Abendblatt
Amsterdam
Brownlee and Spyres at the Concertgebouw: so much more than vocal jousting
bachtrack
London
Antonio Pappano: Why the maestro isn’t bowing out yet
The Guardian
A stylish Rake’s Progress from Jurowski and the LPO
bachtrack
The week in classical: Other Worlds; Cendrillon; St Matthew Passion – review
The Guardian
New York
Elephants Meet an Orchestra
Raphael Mostel: The Travels of Babar (U.S. Premiere)
http://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=13433
Miami
Few vocal sparks in FGO’s bland “Bohème”
http://southfloridaclassicalreview.com/2018/11/few-vocal-sparks
Annapolis
Review: “The Barber of Seville’ by Annapolis Opera at Maryland Hall for the Creative Arts
https://dcmetrotheaterarts.com/2018/11/03/review-the-barber-of-seville
Feuilleton
Interview: Legendary Tenor Luigi Alva On His Major Career Moments & Maria Callas
http://operawire.com/interview-legendary-tenor-luigi-alva-on-his-major-career
Tanz/ Ballett
Berlin
„La Bayadère“-Premiere: Neuer Staatsballett-Intendant: „Ich glaube an das Konzept“
Johannes Öhman will eine Compagnie formen, die klassisch und modern tanzen kann. Ein Gespräch.
Berliner Morgenpost
Hamburg/ Ballett
Visuelle Tanz-Dichtung: das „Beethoven-Projekt“ mit dem Hamburg Ballett begeistert…
Es gibt viele Arten, sich mit Ludwig van Beethoven auseinanderzusetzen: historisch, biographisch, musikalisch… John Neumeier tut es durch den Tanz. Dabei choreographierte er in seinem „Beethoven-Projekt“ kein Handlungsballett, vielmehr ist es ein sinfonisches Ballett, bei dem es darum geht, die Emotionen, die man beim Hören von Beethovens Musik empfindet, in Tanz auszudrücken.
Leonie Bünsch berichtet aus der Staatsoper Hamburg vom Hamburg Ballett.
Klassik-begeistert
Sprechtheater
Wien
30 Jahre „Heldenplatz“: Ein Skandal als Parabel über Manipulation
Am 4. November 1988 wurde „Heldenplatz“ uraufgeführt. Die Erregung, bewusst provoziert, war groß gewesen. Sie gab Thomas Bernhard mit seinem Befund recht.
Kurier
Berlin/ Berliner Ensemble
Visconti-Premiere am BE: Autoritär verquer
Von der Leinwand auf die Bühne: „Die Verdammten“ nach Luchino Visconti im Berliner Ensemble.
Tagesspiegel
Regensburg/ Hamburg
„Faust“-Theaterpreis für „Königin des Thalia-Ensembles“
Die Hamburger Thalia-Schauspielerin Barbara Nüsse hat den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ erhalten.
Sueddeutsche Zeitung
Literatur/ Buch
Brücke-Berlin-Preis-Rede: Nachts, wenn die Zäune wandern
Was ist von 1989 geblieben? Polen, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Russland – wo man hinschaut in Osteuropa, sieht man schäbigen Egoismus und korrupte Machteliten am Werk
Tagesspiegel
Wie einer mit Sprache Räume öffnet
Der Münchner Lyriker, Übersetzer und Herausgeber Uwe-Michael Gutzschhahn erhält die beiden bedeutendsten Auszeichnungen, die in Deutschland im Genre Kinder- und Jugendliteratur vergeben werden
Sueddeutsche Zeitung