DIE MONTAG-PRESSE – 8. JULI 2024

DIE MONTAG-PRESSE – 8. JULI 2024

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 8. JULI 2024

Wien/Staatsoper
Staatsoper postsaisonal: Tod auf dem Nil
Monte-Carlo einmal abseits der Formel 1 und der Superreichen: Händels „Giulio Cesare in Egitto“ mit Cecilia Bartoli an der Wiener Oper
derstandard.at/story

„Giulio Cesare in Egitto“: Cecilia Bartolis Triumph am Nil (Bezahlartikel)
Kurier.at

Kiel/„Der Freischütz“
Auf den Punkt 20:  Max hat Prüfungsangst
Weil wir gerade die Fußball-Europameisterschaft im Land haben (gestern ist Deutschland mal wieder vorzeitig ausgeschieden): Hans-Joachim Watzke, aka Aki, hat letztes Jahr zu einem gesellschaftskritischen Rundumschlag ausgeholt: „Wenn wir Angst haben, dass ein Achtjähriger komplett aus dem Lebensgleichgewicht geworfen wird, weil er mal 5:0 mit seiner Mannschaft verliert, dann sagt das auch sehr viel über die deutsche Gesellschaft aus… Demnächst spielen wir dann noch ohne Ball. Oder wir machen den eckig, damit er den etwas langsameren Jugendlichen nicht mehr wegläuft.“
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Bregenz
Philipp Stölzl: „Meine Währung ist die Emotion“ (Bezahlartikel)
Der deutsche Starregisseur Philipp Stölzl wird bei den Bregenzer Festspielen den „Freischütz“ inszenieren. Schriftsteller Robert Schneider hat mit ihm über das Spiel am See, die Oper im Wandel der Zeit und seine vielfältigen Tätigkeiten gesprochen.
krone.at

Erl/Tiroler Festspiele
„…in den Trümmern der eignen Welt meine ew’ge Trauer zu enden“ – „Die Walküre“ bei den Tiroler Festspielen Erl 2024
Noch schlimmer als eine unglückliche Ehe ist eine solche in einem geschmacklosen Zuhause. Dies und grobes Unverständnis bietet Hunding seiner Gattin wider Willen, die in einer Mischung aus Langeweile und Leiden unter unsensibler Behandlung als bessere Dienstmagd ihr Dasein mit Sitzgruppe im Gelsenkirchener Barock und großmustrigen Tapeten fristet. Letztere prangen auf den Seitenwänden und der Gazewand vor dem Orchester in der „Walküre“, die als zweiter „Ring“-Abend am 6. Juli 2024 im Festspielhaus Erl vor vollem Haus (wie abends zuvor beim „Rheingold“) mit einem begeisterten Publikum aufgeführt wurde.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Düsseldorf
Die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf feiert den GMD Axel Kober mit einer rauschenden Operngala
Axel Kober erhält zum Abschied nicht nur die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Oper am Rhein, sondern auch „den Schlüssel zu unseren Herzen“. Spätestens die Farewell-Party zeigt: Den hat er schon lange gehabt! Jeder im Team ist ihm wichtig. Deswegen stehen anders als in einer üblichen Operngala nicht einzelne Solisten, sondern das gesamte Ensemble im Mittelpunkt. Nach dem dritten Aufzug Richard Strauss‘ Oper „Die Frau ohne Schatten“ fegen Begeisterungsstürme durch den Saal und Blumen fliegen auf die Bühne.
Von Petra und Dr. Guido Grass
Klassik-begeistert.de

Dortmund/Konzerthaus
Klavier-Festival Ruhr: Ist das wirklich nur ein Instrument?
Evgeny Kissin bot in Dortmund einen Abend der Kontraste. Nicht im Sinne von Qualität, die war schlicht- und durchweg überirdisch, sondern im Sinne von laut und leise, hart und zart, ernst und verspielt. Er ist einer der größten Pianisten, die wir dieser Tage erleben dürfen. Und er ist gereift: Sein schon früh perfektes Klavierspiel hat nun eine weltumspannende und musikalisch anrührende Dimension erhalten, es kondensiert quasi die ganze Welt auf 88 Tasten, mit all ihren Widersprüchlichkeiten.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Klosterneuburg
„Norma“ in Klosterneuburg: Karina Flores überzeugt mit wohl dosiertem Gefühl (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Schöne Premiere trotz Turbulenzen: „Norma“ in Klosterneuburg
vol.at

Aix-en-Provence
Neues von William Kentridge in Aix-en-Provence: „The great yes, the great no“
Sendung „Fazit“, Audio von Jörn Florian Fuchs (7 Min.)
deutschlandfunkkultur.de

Heidenheim
Die Insel der Illusionen
Festspieldirektor Marcus Bosch dirigiert seinen Puccini zur Festspieleröffnung mit Gefühl statt mit Gefühligkeit. Regisseurin Rosetta Cucchi verlegt die Handlung mit Fortune in die Gegenwart.
Concerti.de

Augsburg
Diesmal wieder Oper: Turandot auf der Freilichtbühne
Nach einer gefühlten Ewigkeit ist mal wieder eine Oper auf der Freilichtbühne angesagt. Zwar insgesamt nur wenige Vorstellungen, aber die Befürchtung, dass nur Musical vom Publikum angenommen wird, hat sich wohl nicht bestätigt. So mancher, der spontan den lauen Sommerabend nutzen wollte, bekam keine Karte mehr.
DAZ.de

Rising Stars 55: María Dueñas, Violine – der gute Musikgeschmack der Eltern wies einer Blitzkarriere den Weg
Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.
Von Dr. Lorenz Kerscher
Klassik-begeistert.de

Retz
Kain und Abel, kontrapunktisch reich in Retz (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Frankfurt
Die beste Zeit des Lebens
Zum Abheben: In der Alten Oper Frankfurt ist zum Saisonausklang Eleanor Bergsteins Musical-Klassiker „Dirty Dancing“ zu sehen.
FrankfurterAllgemeine.net

Rheinsberg
„Iphigenie in Aulis“: Klangfarbe aus dem Lautsprecher
Concerti.de

Dresden
Ende einer Ära: Chefdirigent Thielemann nimmt Abschied von Sächsischer Staatskapelle
mdr.de

Gstaad
«Ich sehe in der Musik nicht wirklich Platz für Künstliche Intelligenz»
Das «Gstaad Menuhin Festival & Academy» geht mit «Transformation» in die 68. Runde. Artist in Residence ist Geigerin, Pianistin und Musikprofessorin Julia Fischer, die eine vierteilige Konzertreihe gestaltet. Im Gespräch verrät die viel begabte Künstlerin, was sie von KI in der Klassik hält und wie sie selbst nachhaltig lebt.
mobile.plattformj.ch

Aix-en-Provence
Der Wahnsinn hat Methode
Peter Maxwell Davies, György Kurtag: Songs and Fragments (Eight Songs for a mad King, Kafka-Fragmente)
die-deutsche-buehne.de

Tonträger
Album der Woche: „Gabriel Fauré“ mit Renaud Capuçon
ndr.de

Nachruf
Die Geigerin Liana Issakadse ist tot: Das Wunder aus Georgien
Sie hat das Georgische Kammerorchester Ingolstadt über ein Jahrzehnt lang geprägt und in den Westen geführt. Nun ist die Geigerin Liana Issakadse im Alter von 77 Jahren gestorben.
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
A noble effort: Puccini’s Edgar makes a rare appearance at Opera Holland Park    bachtrack.com.de

Edgar review – a Puccini rarity at Opera Holland Park
musicomh.com

Birmingham
Black- and Asian-led take on Wagner in Midlands aims to open up opera access
Artistic director of Birmingham production of The Flying Dutchman says he hopes to inspire people to get involved
TheGuardian.com

Buxton
Ernani review – sterling singing triumphs over Verdi’s implausible plot
TheGuardian.com

Cardiff
A delightful, poignant and thought-provoking Penarth lunchtime Schubertiade
seenandheard-international.com

New York
4 Objects That Explain the History of Carnegie Hall (Subscription required)
A new podcast explores an array of items from the 133-year-old hall’s archive, like Ella Fitzgerald’s glasses and an opening-night ticket. nytimes.com

Melbourne
English Eccentrics (Victorian Opera)
Emerging artists interpret numerous oddballs of history in this handsomely staged production of a forgotten mid-century gem.
limelight-arts.com.au

Recordings
Rose in Bloom (Erin Morley, Gerald Martin Moore, Ransom Wilson)
Stop and smell the roses with this American coloratura’s fragrant debut.
limelight-arts.com.au

Ballett/Tanz

Hamburg/ 49. Ballett-Tage
John Neumeiers Ballett Romeo und Julia ist unvergänglich
Und sie tanzten mit solcher Energie, Spielfreude und Überzeugungskraft, dass man meinen könnte, so gut hätte man dieses Ballett noch nie gesehen. So sollten gute Aufführungen sein: Die Vergangenheit und auch kleine Fehler verblassen angesichts solch einer hinreißenden, aus dem Feuer der Jugend schöpfenden und das Publikum emotional ergreifenden Darbietung.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Rock/Pop

Noel Gallagher gegen „fahnenschwenkende Idioten“ am Glastonbury
Dem Ex-Oasis-Gitarristen Noel Gallagher ist das Glastonbury-Festival „zu woke“ geworden.
Kurier.at

Sprechtheater

Reichenau/NÖ
Bernhards „Ignorant“ in Reichenau: Alles absagen!
DerStandard.at/story

„Das Licht ist ein Unglück“: Dunkelheit im Sommertheater (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Thomas Bernhard tut sich schwer in Reichenau
krone.at

Politik

Frankreich-Wahl
Linksbündnis überraschend stärkste Kraft
Überraschung bei der Parlamentswahl in Frankreich: Das links-grüne Wahlbündnis ist nach der zweiten Runde zur stärksten Kraft geworden. Die Rechtspopulisten von Marine Le Pen, die auf eine absolute Mehrheit gehofft hatten, rutschten auf den dritten Platz – hinter das Regierungslager von Präsident Emmanuel Macron. Das Linksbündnis stellte unmittelbar nach den ersten Prognosen den Regierungsanspruch. Premier Gabriel Attal will am Montag seinen Rücktritt einreichen.
orf.at

USA
Joe Biden: „Nur der Allmächtige kann mich aus dem Rennen nehmen“
Mit einem Exklusivinterview im Fernsehen wollte US-Präsident Joe Biden seine Kandidatur retten. Sein Alter, seine Gesundheit – das alles sei kein Problem. Doch sein Auftritt war wieder schwach. Mehr und mehr Demokraten stupsen ihn in Richtung Rückzug.
DiePresse.com

UK:
Starmer zum Premier ernannt & erste Finanzministerin
Der künftige Premier Starmer sieht ein Votum für Wandel, Rishi Sunak gesteht Niederlage ein, Rechtspopulist Farage zieht im achten Anlauf ins Unterhaus. Rachel Reeves wird erste britische Finanzministerin.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Fußball-EM
Nach Türkeis EM-Aus: „Schwerer Schatten“: Erdoğan geht auf die UEFA los
Der von Merih Demiral ausgelöste Wolfsgruß-Eklat sowie die verhängte Sperre für den Kicker sorgen auch nach dem EM-Aus der Türkei für jede Menge Gesprächsstoff. Auf dem Rückweg von seinem Blitz-Besuch in Berlin knöpft sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan noch einmal die UEFA vor. „Ehrlich gesagt, hat die UEFA-Sperre für zwei Spiele gegen Merih (Demiral) einen schweren Schatten auf die Meisterschaft geworfen. Das ist unerklärlich, es ist eine rein politische Entscheidung“, sagt Erdoğan der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge am Rückflug. Es sei eine Strafe „für die Türkei als Nation“.
krone.at

Faschistische Türken? Für ServusTV sind sie „Fan-Europameister“
Der EM-Sender aus Salzburg lobte Anhänger aus der Türkei über den grünen Klee. Sie hätten sich „sehr teuer verkauft“. Zigtausende zugewanderte Fans der türkischen Mannschaft treten die Werte unserer europäischen Gesellschaft mit Füßen. Ihr Diktator auf der Ehrentribüne schaut stolz dabei zu.
Kurier.at

ORF-Experte Mählich wird jetzt zum Käse-König
Roman Mählich hat sich mit einer Wette im Rahmen des EM-Viertelfinale zwischen England und der Schweiz ein Eigentor geschossen. Das Viertelfinale zwischen den formschwachen Briten und unserem westlichen Nachbarn bot fußballerisch wenig Highlights. ORF-Experte Roman Mählich ließ sich kurz vor der Schlussviertelstunde zu einer mutigen Wette live auf Sendung hinreißen.“Wenn hier jetzt noch ein Tor fällt, esse ich ein Monat lang Käsefondue oder Fish and Chips“, kündigte der ehemalige Sturm-Star an. Bis dahin tumpelte das Spiel nur vor sich hin. Für den Experten wohl eine sichere Sache. Er stellte im fortlaufenden Gespräch auch klar: „Ein Monat wäre schon hart, aber das wird wohl ohnehin nichts.“
oe24.at

INFOS DES TAGES (MONTAG, 8. JULI 2024)

INFOS DES TAGES (MONTAG, 8. JULI 2024)

Quelle: onlinemerker.com

operklosterneuburg: NORMA

…Den grundsolide beginnenden Opernabend, der nach der Pause Fahrt aufnimmt und zu einem spannenden Drama mit einem heroisch-tragischen Ende wird, feiert das Publikum mit zufriedenem Beifall. Die operklosterneuburg ist trotz der zunächst ungünstigen Umstände weiter am Leben. Das ist Anlass zur Freude.

Zum Premierenbericht von Manfred A. Schmid

Das Publikum spendete zu später Stunde viel Applaus, wohlverdient, auch dem Leading Team – eine Sensation! Das Theater an der Wien und die Wiener Staatsoper, die beide in der kommenden Spielzeit ebendiese Oper bringen werden, müssen sich mächtig ins Zeug legen, um diesem Abend Paroli bieten zu können.

Zum Premierenbericht von Johannes Marksteiner

 

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Margarita Gritskova (Adalgisa) und Karina Flores (Norma) © Lukas Beck

Klosterneuburg
„Norma“ in Klosterneuburg: Karina Flores überzeugt mit wohl dosiertem Gefühl (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Schöne Premiere trotz Turbulenzen: „Norma“ in Klosterneuburg
vol.at

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LEHÁR-FESTIVAL BAD ISCHL : PREMIERE *MÄRCHEN IM GRAND HOTEL*. ERÖFFNUNG LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL 2024

isc

Das Lehár Festival präsentierte bei der Premiere von MÄRCHEN IM GRAND HOTEL am 06. Juli 2024 eine funkelnde Revueoperette mit hinreißender, eingängiger Musik, jazzigen Rhythmen und rasanten Tanznummern! Gepaart mit turbulenter Romantik und spritzigem Humor gilt Paul Abrahams MÄRCHEN IM GRAND HOTEL als Garant für gute Laune und Heiterkeit.

Die Geschichte spielt in einem eleganten Hotel an der französischen Riviera und handelt von einem bankrotten amerikanischen Filmproduzenten (Sebastian A.M. Brummer). Mit einem Film über das Grand Hotel und vor allem dessen adeligen Gäste u.a. die exilierte, exzentrische spanische Infantin Isabella (Julia Koci) samt ihrem österreichischen Verlobten Prinz Andreas Stephan (Maximilian Mayer) und nicht minder exzentrischer Entourage (Susanna Hirschler, Oliver Severin, Walter Sachers), gedenkt dessen Tochter Marylou (Nina Weiß) die väterliche Firma zu retten. Nur allzu bald findet sie sich in den turbulente Liebesverwirrungen der illustren Runde wieder. Ein tollpatschiger Hotelangestellter, die unerkannte spanische Infantin, und nicht zuletzt Marylou selbst tragen zur heiteren Eskalation des Chaos bei.

Der Film wird fertig gedreht und zwar nach guter Operettentradition mit „Happy, happy, happy, happy End!!!
MÄRCHEN IM GRAND HOTEL – ein Muss für LiebhaberInnen großer Revueoperetten!

Thomas Enzingers komödiantische Inszenierung, die glitzernden Kostüme (Sven Bindseil), die unzähligen perfekt choreografierten (Stepp-)tanznummern (Evamaria Mayer) & das Franz Lehár-Orchester unter der famosen Leitung von Christoph Huber zeichneten ein stilvolles Bild zwischen Hollywood und Cannes der 20er Jahre!

Weitere Termine: https://www.leharfestival.at/spielplan/
Operette von Paul Abraham
Libretto von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
Musikalische Bearbeitung von Matthias Grimminger, Henning Hagedorn und Christoph Huber

LEADING TEAM

Musikalische Leitung: Christoph Huber
Inszenierung: Thomas Enzinger
Choreografie: Evamaria Mayer
Bühnenbild: Markus Olzinger
Kostüme: Sven Bindseil
Lichtdesign: Johann Hofbauer
Chorleitung: Matthias Schoberwalter
Stepp-Choreografin: Marie-Christin Zeisset

IN DEN ROLLEN

Die Infantin Isabella: Julia Koci
Prinz Andreas Stephan: Maximilian Mayer
Filmregisseur, Matard: Susanna Hirschler
Albert: Oliver Severin
Marylou: Nina Weiß
Sam Makintosh, Präsident Chamoix: Sebastian A.M. Brummer
Gräfin Inez de Ramirez: Walter Sachers

Besetzungen & Biographien der Darsteller finden Sie unter https://www.leharfestival.at
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FESTIVAL RETZ: Erste Fotos und Folgetermine

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Cornelia Sonnleithner © Barbara Palffy

Am 5. Juli 2024 lud das Festival Retz zur Premiere der Kirchenoper „La morte di Abele“ von Leonardo Leo in die Stadtpfarrkirche St. Stephan / Retz ein.

Die Realisierung des barocken Musikjuwels ist in der multimedialen Inszenierung des Münchner Regisseurs Sebastian Hirn und der Schweizer Animationsfilmerin Nicole Aebersold unter der musikalischen Leitung von Maestro Luca de Marchi zu erleben. Auf der Bühne steht ein internationales Sängerteam – Eldrid Gorset (Sopran) und Markus Bjørlykke (Tenor) aus Norwegen, Nikita Ivasechko (Bassbariton) aus der Ukraine und Cornelia Sonnleithner (Alt) aus Österreich.

Intendant Christian Baier beschreibt das Oratorium als „Königsdisziplin der Regie“, die „neue Präsentationsformen fordert, um die inneren Bilder der Musik in intensiver und tiefenschärferer Weise als auf einer traditionellen Bühne zum Leben zu erwecken“.  So setzt in diesem Jahr das Festival Retz auf Innovation und Kreativität, um das Publikum auf eine einzigartige künstlerische Reise mitzunehmen…

Die szenische Realisierung dieses barocken Musikjuwels, das künstlerische Highlight des Festivals Retz 2024 wird noch an folgenden Terminen aufgeführt:

12., 14.,  sowie 19. und 21. Juli / Stadtpfarrkirche St. Stephan / Retz.

Informationen und Karten unter: www.festivalretz.at

Weitere Veranstaltungen des Festival Retz 2024:

LITERARISCHES KONZERT „BROTHERS“

Ein Abend mit Sophie Abraham

Samstag, 13. Juli 2024 um 19:30 Uhr

Kulturhaus Schüttkasten / Retz

Karten: 18,- Euro / freie Sitzplatzwahl

 

KONZERT IN DER NUSSWALDKELLERGASSE

SarahBernhardt

Sonntag, 14. Juli 2024 um 11:00 Uhr

Nußwaldkellergasse Platt

Eintritt frei

 

EIN ABEND MIT LESUNG & KONZERT

Teil 1. – Lesung mit Karin Peschka

Donnerstag, 18. Juli 2024 um 19:00 Uhr

Teil 2. – Konzert mit dem ensemble XXI. Jahrhundert: „Besinnung!“

Kulturhaus Schüttkasten / Retz

Karten: 28,- Euro / freie Sitzplatzwahl

 

BELCANTO FURIOSO!

Galakonzert: Aleksandra Zamojska & das Pandolfis Consort

Samstag, 20. Juli 2024 um 20:00 Uhr

wo:                  Schloß Schrattenthal

Karten:            58,- Euro / freie Sitzplatzwahl

 

GRENZÜBERSCHREITENDE KOOPERATION MIT DEM FESTIVAL ZNOJMO

Konzert auf der Thayabrücke

BlackMarketTune – Drifters & Vagabonds!

Sonntag, 21. Juli 2024 um 11:00 Uhr

Thayabrücke Hardegg

Eintritt frei

Wanderung zum Heiligen Stein

Samstag, 13. Juli 2024

Treffpunkt: Tourismusbüro Retz 9:30 Uhr

Konzert am Heiligen Stein

Ensemble Antonín Stehlík

Samstag, 13. Juli 2024 um 11:00 Uhr

Heiliger Stein

 

ORGELTOUR DURCHS RETZERLAND BIS NACH ZNOJMO

Ines Schüttengruber, Benedikt Fehringer, Martin Jakubíček und Ondřej Múčk

Samstag, 20. Juli 2024 um 11:00 Uhr

Kloster Louka, Vrbovec, Pulkauer Michaelskircher

Informationen zum Festival Retz

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MUSIKFEST „ION“ IN NÜRNBERG ENDET MIT REKORDERGEBNIS

10.000 Tickets wurden für die Konzerte in Nürnbergs Kirchen verkauft

Mit einer bewegenden Aufführung des „Deutschen Requiems“ von Johannes Brahms endete am 7.7. das 73. Musikfest ION in Nürnberg. Frieder Bernius leitete die Aufführung mit dem Kammerchor Stuttgart, der Klassischen Philharmonie Stuttgart sowie Johanna Winkel (Sopran) und Arttu Kataja (Bass) in der Kirche St. Sebald.

Insgesamt bot das Musikfest ION seit dem 27.6. in 23 Konzerten in Nürnbergs Kirchen eine große musikalische Vielfalt u.a. mit dem Stegreif Orchestra, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem Orgel-Star Cameron Carpenter, dem Tenebrae Choir London, dem Ensemble Resonanz und dem Weltjazz-Quartett Masaa sowie mit zwei Abenden mit Rocklegende Wolfgang Niedecken mit seiner „Dylanreise“ in St. Egidien.

Das Musikfest ION ging mit einem erneuten Besucherrekord zu Ende. In der Festivalsaison 2024 wurden 10.000 Tickets verkauft. Ein Großteil der Konzerte war ausverkauft. Moritz Puschke, geschäftsführender Intendant des Musikfests ION: „In Nürnberg lebt Musik. Wir trauen unserem Publikum etwas zu. Unsere Idee eines genreoffenen, zeitgemäßen Festivals mit einem durchlässigen Kulturbegriff geht voll auf! Entscheidendes Kriterium ist die Qualität und Intensität der Konzerte. Es ist uns gelungen, Abende zu kreieren, bei denen die Gäste ganz verschiedene hochkarätige Konzerte bekommen haben. Bei uns gibt es Bach, Brahms, Beethoven und Bruckner vollkommen gleichwertig mit Bob Dylan und Weltjazz. Es gibt die ganz konzentrierten und stillen Konzerterlebnisse und einen Abend später reißen die Leute beim Applaus fast die Kirche ab! Diese Gleichzeitigkeit ist total faszinierend. Mir ist wichtig, dass sich die Menschen bei uns einfach wohlfühlen, dass sie Frieden und Glück erleben und den besonderen Nürnberger Geist spüren.“

Ein Markenzeichen des Musikfests ION sind die verschiedenen Formen der Teilhabe: Rund 230 Nürnberger Kinder eröffneten das Festival nach einer Projektwoche mit „SingBeethoven“ unter der Leitung von Friedhilde Trüün. Wegen großer Nachfrage fand „SingBeethoven“ zweimal statt. Der Dirigent Frieder Bernius leitete eine Masterclass Chordirigieren in Kooperation mit dem Forum
Dirigieren des Deutschen Musikrats. Und erstmals fand ein Mitsingkonzert statt. Rund 500 Mitwirkende versammelten sich in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche, um mit der Dirigentin Ingrid Kasper und Mitgliedern der Nürnberger Symphoniker Mendelssohns „Lobgesang“ aufzuführen.

Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König resümiert: „Ich freue mich über die großartige Entwicklung des Musikfests ION. Das Festival ist ein kultureller Leuchtturm unserer Stadt. Die erneut gestiegenen Publikumszahlen belegen die wachsende Beliebtheit in Nürnberg und bei Gästen aus dem gesamten Bundesgebiet. Das Programm des 73. Jahrgangs war so vielfältig wie die Stadt selbst – von 230 Nürnberger Kindern zur Eröffnung über berühmte Werke der Kirchenmusik bis zur Rock-Legende Wolfgang Niedecken. Das Musikfest ION ist ein integraler Bestandteil unserer Festivalstadt und ein Impulsgeber für unsere kulturelle Gegenwart und Zukunft.“
Vom 6.-8.12. 2024 lädt das Musikfest ION zu vier Weihnachtskonzerten ein. The King’s Singers und das Vokalensemble Amarcord geben je zwei Konzerte im Aufseßsaal des Germanischen Nationalmuseums. Tickets gibt es ab 8.7., 10 Uhr unter ion.reservix.de sowie an allen bekannten Vorverkaufskassen.

Das 74. Musikfest ION findet vom 27.6. -6.7.2025 statt. Höhepunkte der kommenden Festivalsaison sind Konzerte mit VOCES8, Anna Lapwood, Charly Hübners Interpretation von Nick Cave & Franz Schubert sowie ein großer John-Lennon-Abend mit Inga Rumpf, Catt und vielen mehr.

Tickets gibt es ab November ’24 unter ion.reservix.de
Alle Infos zum Musikfest ION gibt es unter www.musikfest-ion.de
Eine Auswahl an Konzertfotos finden Sie unter folgendem Link

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 ORF  „kulturMontag“ am 8. Juli: Schattenseiten des Tourismus, „Die Farben der Serenissima“ im DomQuartier, Kinostart „Führer und Verführer“

 Nach dem Magazin: Doku „Soundtrack of Arts 2: Goya – Mondrian – Madonna“ – ab 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON 

Wien (OTS) – Der von Clarissa Stadler präsentierte „kulturMontag“ am 8. Juli 2024 um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON beleuchtet die Sonnen- und Schattenseiten des Tourismus, blickt auf die Ausstellung „Die Farben der Serenissima“ im Salzburger DomQuartier, die sich dem historischen Beziehungsgeflecht zwischen der Mozartstadt und Venedig widmet, und stellt Joachim A. Langs neuen Kinofilm „Führer und Verführer“ vor, eine Mischung aus Dokumentarfilm und fiktionalem Reenactment, die sich anhand des NS-Propagandaministers Joseph Goebbels mit den Hintergründen, Motivationen und Mechanismen der NS-Täter befasst. Der Regisseur ist gemeinsam mit Schauspieler Robert Stadlober dazu live im Studio. Danach untersucht die zweite Folge der Reihe „Soundtrack of Arts“ mit dem Titel „Goya – Mondrian – Madonna“ (23.30 Uhr) den Einfluss von Malerei und Performance Art auf Popsängerinnen wie Madonna oder Katy Perry.

Sehnsucht nach dem Sommer – Die Sonnen- und die Schattenseiten des Tourismus

Der Massentourismus ist zurück. Die Wirtschaft jubiliert, prognostizieren Expert:innen doch für 2024 ein Rekordjahr. Seit Jahrzehnten erfährt der Tourismus eine kontinuierliche Intensivierung und ist zu einem integralen Bestandteil unseres Lebensstils geworden. Er hat Wertschöpfung, Wohlstand und Weltoffenheit auch in die entlegensten Gegenden gebracht und so Abwanderung verhindert. Das ist die Sonnenseite des Tourismus. Auf der Schattenseite stehen negative Effekte wie Menschenmassen, grobe Umwelteingriffe und steigende Bodenpreise. Touristische Hotspots leiden unter dem Ansturm der Besucher:innen, während andere Orte abgehängt werden. Gemeinden sind zwiegespalten: Einerseits profitieren sie vom Tourismus, andererseits nehmen sie immer stärker unerwünschte Nebenwirkungen wahr. Bedenkt man, dass der Tourismus mehr als andere Wirtschaftssektoren von der Umwelt abhängt, ist es erstaunlich, dass der Klimawandel ausgerechnet hier oft noch ein Randthema ist. Die Reiselust in unserer Gesellschaft scheint ungebrochen und doch hat sie sich verändert, denn immer mehr Menschen reisen öfter, weiter, aber kürzer. Welche Auswirkungen haben die Urlaubswünsche auf die Umwelt, auf das soziale Gefüge und den Klimawandel? Wie kann ein Tourismus aussehen, der nicht zerstört, wovon er lebt? Wie kann Tourismus in Zeiten von Klimakrise, Kriegen, drohenden weiteren Pandemien, Fachkräftemangel und einer anhaltenden Energiekrise neu gedacht und in nachhaltigere Bahnen gelenkt werden? Welche Rolle spielen dabei Raumplanung und Architektur? Die aktuelle Ausstellung „Über Tourismus“ im Wiener AZW beleuchtet zentrale Aspekte des Tourismus wie Mobilität, Städtetourismus, Wechselwirkungen mit der Landwirtschaft, Klimawandel, die Privatisierung von Naturschönheit bis zum Wandel der Beherbergungstypen und geht der Frage nach, ob und wie Tourismusentwicklung geplant wird.

Zwischen Salzburg und Venedig – Die Farben der Serenissima

Salzburg entwickelte sich in der Barockzeit zu einem machtpolitischen Zentrum, zu einer Schnittstelle zwischen italienischem und deutschem Kulturraum. Kunst wurde zwischen Venedig und Salzburg ebenso auf den Weg gebracht wie Handelsware. Es entstanden künstlerische Beziehungen aller Art, im Bereich der Architektur, der bildenden Kunst und der Musik. Wie eng das kulturelle, wirtschaftliche und politische Beziehungsgeflecht zwischen Salzburg und Venedig war, dokumentiert jetzt die Ausstellung „Die Farben der Serenissima“ im DomQuartier, das sein zehnjähriges Jubiläum feiert. Mit der Gründung des DomQuartiers, dem Herzstück des heutigen UNESCO-Welterbes in Salzburg, wurde das historische Zentrum politischer und kirchlicher Macht in Salzburg wieder erlebbar. Wolf Dietrich von Raitenau, der von 1587 bis 1612 Fürsterzbischof von Salzburg war, wurde in Rom sozialisiert. Dort lernte er den italienischen Barock kennen und lieben und ließ Salzburg sukzessive umgestalten. Für die Jubiläumsschau „Die Farben der Serenissima“ holte DomQuartier-Leiterin Andrea Stockhammer aus dem Wiener Kunsthistorischen Museum die Crème de la Crème nach Salzburg. Nicht weniger als 52 Leihgaben wird das KHM beisteuern – Meisterwerke von Canaletto bis Veronese, von Tizian bis Tintoretto. Es ist der erste Gastauftritt des Wiener Museums in Salzburg.

Die Mechanismen der Demagogen – Der Film „Führer und Verführer“

Warum folgten Intellektuelle wie Massen den Nationalsozialisten und ihrem offensichtlich verbrecherischen Vorgehen? Diese verhängnisvollen Jahre der Weltgeschichte, die ohne die mächtige Propagandamaschine unter der Leitung von Joseph Goebbels nicht möglich gewesen wären, beleuchtet der deutsche Regisseur Joachim A. Lang in seinem neuen Film „Führer und Verführer“. Er begibt sich auf die Spur der Täter und untersucht, wie es diesen Menschen möglich war, derart Grausames zu begehen. Dabei beleuchtet er die Hintergründe, Motivationen und Mechanismen der Täter. Die Menschen hinter dem „Führer“ und seinem Propagandaminister Joseph Goebbels stellt er dabei ins Zentrum. Goebbels, dargestellt von dem österreichischen Schauspieler Robert Stadlober, inszenierte den Diktator bis ins kleinste Detail als Führerfigur, als charismatischen Redner und scheinbaren Helden. Er sorgte für die Wirkung der Bilder in allen Medien, manipulierte die Menschen und befeuerte den antisemitischen Hass durch demagogische Reden. Langs Film ist eine Mischung aus Dokumentarfilm und fiktionalem Reenactment, die sich auf fundierte Quellen stützt. Mit „Führer und Verführer“ setzt der Regisseur ein klares Ziel: Es ist „ein Film für die Gegenwart“ und „ein Film gegen Verführung“. Über die Mechanismen des Nazi-Apparats, über Fake News und die kontroversielle Täterperspektive diskutiert Clarissa Stadler mit Regisseur Joachim A. Lang und Robert Stadlober live im Studio.

Dokumentation „Soundtrack of Arts 2: Goya – Mondrian – Madonna“ (23.30 Uhr)

Dass die Musik sich von der bildenden Kunst und der Performance Art inspirieren lässt, ist hochaktuell, doch nicht neu. Schon immer haben Komponistinnen und Komponisten berühmte Gemälde zum Ausgangspunkt ihrer Musik gemacht. Auch im zweiten Teil der Doku-Trilogie begeben sich Bloggerin und Kunsthistorikerin Julia Meyer-Brehm sowie Kunsthistoriker Henry Keazor auf eine spannende Reise zu den „Soundtrack of Arts“. Der Film von Axel Fuhrmann zeigt, wie die bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts sowohl im Pop als auch in der zeitgenössischen klassischen Musik angekommen ist. Im Leben und Werk einer Sängerin wird das besonders deutlich: Madonna, die Queen der Popmusik, hat seit Beginn ihrer künstlerischen Karriere ein vielseitiges Interesse an den bildenden Künsten gezeigt und ist auch als leidenschaftliche Sammlerin bekannt. Ein weiteres zeitgenössisches Beispiel ist das Pantheon in Paris, für das der deutsche Bildhauer Anselm Kiefer und der französische Komponist Pascal Dusapin im Auftrag von Staatspräsident Emmanuel Macron ein Gesamtkunstwerk aus Klängen und Skulpturen schufen, das an die Toten des Ersten Weltkriegs erinnern soll. „Soundtrack of Arts“ zeigt auch wie Pop-Sängerin Katy Perry im Mondrian-Dress tanzt, wie Mondrian in New York den „Broadway Boogie Woogie“ malt und Auguste Renoirs Kinderbilder in der Musik von Jean Françaix lebendig werden. Der Rapper Drake performt in Räumen des Lichtkünstlers James Turrell, Sängerin Annie Clark verwandelt sich in eine überlebensgroße Skulptur von Ron Mueck und Böcklins „Toteninsel“ leuchtet in düsteren Orchesterfarben. Madonna imitiert die Malerin Tamara de Lempicka und Komponistin Olga Neuwirth schreibt neue Musik zum ältesten Musikvideo der Welt.

~ Rückfragehinweis: ORF-Pressestelle Lisa Matisovits (01) 87878 – DW 17735 https://presse.ORF.at ~

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/248/aom

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