Foto: Bernd Uhlig (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die MONTAG-PRESSE –
8. OKTOBER 2018
Berlin/ Staatsoper
Sonya Yoncheva triumphiert in Berlin als Medea
In einer glänzend besetzten Neuinszenierung von Luigi Cherubinis Medea-Oper bleiben kaum sängerische Wünsche offen. Anders sieht das bei Andrea Breth aus, die Regie führt. Daniel Barenboim dirigiert die Staatskapelle Berlin.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/10/08/premiere-staatsoper-medea/
Berliner Staatsoper begeistert mit „Medea“ von Cherubini
Luigi Cherubinis „Medea“ hat an der Berliner Staatsoper Unter den Linden am Sonntag-Abend tosenden Applaus geerntet. Gefeiert wurde vor allem die bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva in der Titelpartie. Auch die gesamte Staatskapelle und Generalmusikdirektor Daniel Barenboim nahmen auf der Bühne Ovationen des Publikums entgegen. Lediglich für Regisseurin Andrea Breth gab es einige Buh-Rufe.
Musik heute
„Medea“ in der Staatsoper
Die erste große Opern-Premiere der Saison an der Staatsoper Unter den Linden macht den Vorhang auf für eine der faszinierendsten Frauen der griechischen Mythologie: Andrea Breth inszeniert „Medea“ von Luigi Cherubini. Ein Premierenbericht von Barbara Wiegand.
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/kultur/201810/08/276717.html
Berliner Staatsoper eröffnete Saison mit „Medea“
Mit der Premiere von Luigi Cherubinis „Medea“ eröffnete die Berliner Staatsoper Unter den Linden am Sonntag die neue Spielzeit. Regisseurin Andrea Breth und Dramaturg Sergio Morabito bringen ihre Fassung der 1797 uraufgeführten Originalversion mit französischen Sprechdialogen auf die Bühne. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Daniel Barenboim.
Musik heute
Frankfurt
Capriccio“ in Frankfurt : Der doppelte Boden
Brigitte Fassbaenders „Capriccio“ wird in Frankfurt wiederaufgenommen. Musikalisch ist die letzte Oper von Richard Strauss etwas für Kenner. Als Gastdirigent gibt Lothar Koenigs sein Debüt am Haus.
Frankfurter Allgemeine
Wien/ Staatsoper
„Falstaff als Don Pasquale“
Die Staatsopern-Produktion von „Don Pasquale“ aus dem Jahr 2015 hat es in dreieinhalb Jahren auf 26 Aufführungen gebracht. Die dritte und letzte Vorstellung der aktuellen Serie wartete mit einer Umbesetzung auf: Hila Fahima sprang für Andrea Carroll ein und gab als Norina ihr Wiener Rollendebüt.
http://www.operinwien.at/werkverz/donizett/apasq4.htm
„Konzertgänger in Berlin“
Begegnend: Beethovens „Missa solemnis“ mit Rundfunkchor, KA Potsdam, Janowski
Unverhoffte Begegnungen beschert das Berliner Konzertleben: Jene Missa solemnis von Ludwig van Beethoven, die in ebendem Jahr 1824 in Petersburg und Wien erstmals aufgeführt wurde, in dem man in Leipzig einen gewissen Johann Christian Woyzeck aufs Schafott führte, kann man einen Tag nach der Deutsche-Oper-Premiere von Alban Bergs Wozzeck hören. Dabei gibts ein unverhofftes Wiederhören mit Marek Janowski: Der dirigiert im Konzerthaus am Gendarmenmarkt den Rundfunkchor Berlin
https://hundert11.net/begegnend/
Berlin/ Deutsche Oper
Die geklaute Ziffer – François Sarhans „Nacht bis Acht“ an der Deutschen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de
Wien/ Musikverein
Pianistischer Kraftakt für Prokofieff
Kritik Philharmonisches: Jubel für reines Prokofieff-Programm mit Pianist Denis Matsuev unter Valery Gergiev.
Die Presse
Der Pianist und Komponist Fazıl Say: Politischer Klangkünstler
Seine Kompositionen sind oft politisch, schaffen eine kulturelle Brücke zwischen der Türkei und Europa, zwischen Ost und West. Mit seinem Klavierkonzert „Silk Road“ gastiert der Pianist Fazıl Say beim „Festival der Nationen“ in Bad Wörishofen.
BR-Klassik
München
Baselitz-Bühnenbild ist für Opernkritiker „Ärgernis des Jahres“
Das Musiktheater ruft nach bildenden Künstlern, die dann aber auf der Bühne häufig scheitern. Georg Baselitz‘ Ausstattung der „Parsifal“-Neuinszenierung an der Bayerischen Staatsoper ist für die Zeitschrift „Opernwelt“ das „Ärgernis des Jahres“. Ein Kommentar
https://www.monopol-magazin.de/opernwelt-nennt-baselitz-buehnenbild
Frankfurt
Mit großem Charisma
… und wundervollem, facettenreichem Gesang sorgt Malin Byström für große Gänsehautmomente… Wenn Leute, die noch nie in die Oper gegangen sind, mich fragen, „mit welcher Oper soll man anfangen?“, ist meine Antwort immer: „Tosca“. „Tosca“ ist eine Oper, die fast die Definition einer Oper ist. Im Libretto findet man alles: Liebe und Hass, Leben und Tod, Ernst und Spaß – und eine Partitur, die voller Melodramatik, Schönheit und Leidenschaft ist.
Obwohl sie eine der am meisten gespielten Opern ist, ist eine richtig gute „Tosca“-Aufführung keine einfache Aufgabe – weder für die Sänger, noch für den Dirigenten. Die drei Hauptrollen fordern Darsteller höchsten Niveaus – die Partitur enthält so viele musikalische Details, dass alles perfekt zusammenpassen muss.
Yehya Alazem berichtet aus der Oper Frankfurt.
Klassik begeistert
München/ Bayerische Staatsoper
„La Traviata“: Wie schön, dass die Bayerische Staatsoper die finanziellen Mittel hat…
…. immer wieder große Namen und aufgehende Sterne zu engagieren… Der Taktstock erhebt sich und gleitet betont sanft herab. Den harmonischen, aber spannungsreichen Bewegungen der Dirigentin folgt das Orchester mit einem überaus poetischen Beginn der berühmten Ouvertüre zu „La Traviata“. Was macht man mit einer Oper, die gefühlt tausendmal gehört ist? Man spielt sie so, dass es klingt, als würde man die Musik zum ersten Mal hören. So geschehen in der Bayerischen Staatsoper unter der musikalischen Leitung von Keri-Lynn Wilson.
Barbara Hauter berichtet aus der Bayerischen Staatsoper in München.
Klassik-begeistert
Hamburg
„Luisa Miller“ in Hamburg: Prall, präsent und raumfüllend – Joseph Calleja erinnert an den großen Pavarotti
Ich habe „Luisa Miller“ in der Hamburgischen Staatsoper am 22. September und am 4. Oktober 2018 gesehen und fühlte mich atmosphärisch an die legendäre Aufführung von 1981 erinnert, die ich seinerzeit zweimal hintereinander gesehen habe – für mich das absolute Highlight an der Hamburger Staatsoper „for ever“. Damals gab es eine Spitzenbesetzung (Sinopoli, Carreras, Ricciarelli, Nucci) – alle gaben mir ein Autogramm und waren selbst beseelt von diesem Ereignis. Nun also ein Déjà-vu, mehr als 30 Jahre später.
Dr. Holger Voigt berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-begeistert
London
BWW Review: SALOME, London Coliseum
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Review-SALOME
Birmingham
Birmingham Royal Ballet: Fire & Fury review – fleet feet of flame
The Guardian
New York
Q & A: Baritone Levente Molnar On “Bánk Bán’ & New York Return With Hungarian State Opera
operawire
Opera on the High Line: The Week in Classical Music
The New York Times
At New York City Ballet, Balancing the Art of Transition
The New York Times
Chicago
Third Eye cast and staging impress in musically uneven “Patience & Sarah
http://chicagoclassicalreview.com/2018/10/third-eye-theatre-cast-and-staging
San Francisco
San Francisco Opera 2018-19 Review
Tosca Carmen Giannattasio & Brian Jagde Solid Though This “Tosca’ Never Takes Flight
http://operawire.com/san-francisco-opera-2018-19-review-tosca/
Ton- und Bildträger
Barbara Hannigan: Vienna, Fin de Siècle — enticing in a very personal way
https://www.ft.com/content/9bc68b34-c312-11e8-95b1-d36dfef1b89a
Musical
Nürnberg
Kritik – „Catch me if you can“
Am Ende muss er 15 Jahre in den Knast, wird aber wegen „guter Führung“ vorzeitig entlassen: Frank W. Abagnale Jr. ist Scheckbetrüger und Hochstapler, aber alle Herzen fliegen ihm zu – auch am Staatstheater Nürnberg in der Regie von Gil Mehmert. Das Musical „Catch me if you can“ feierte am Samstag Premiere.
BR-Klassik
Tanz/ Ballett
Jan Fabre Erfahrungen im Exzess
Auch gegen den Choregrafen Jan Fabre werden Missbrauchsvorwürfe erhoben. Ein ehemaliger Assistent beschreibt das System des großen Künstlers, die Faszination und das Übergriffige
Tagesspiegel
Sprechtheater
München/ Kammerspiele
Zehnstündiger Antiken-Marathon: „Dionysos Stadt“ in München
Kammerspiele: Christopher Rüping inszeniert ein Theaterfest nach griechischem Vorbild
Der Standard
Ausstellungen/ Kunst
War Banksys Schredderaktion ein abgekartetes Spiel?
Spekuliert wird, dass der Künstler vor Ort war, und, dass das Auktionshaus Sotheby’s dessen Pläne gekannt haben könnte.
Kurier