Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2020
Alex Ross: Die Welt nach Wagner – Veröffentlichung des neuen Buchs am 17. November 2020 beim Rowohlt Verlag
Alex Ross: Die Welt nach Wagner
Deutsche Erstausgabe
Aus dem Englischen von Gloria Buschor & Günter Kotzor
920 Seiten
€ 40,00 (D)/ € 41,20 (AT)
ISBN: 978-3-498-00185-8
Auch als E-Book erhältlich:
ISBN: 978-3-644-00695-9
Erstverkaufstag: 17. November 2020
Der angesehenste Musikkritiker der USA legt nach Jahren der Auseinandersetzung mit Richard Wagner ein Standardwerk zu dem vielschichtigen großen deutschen Komponisten vor. Alex Ross schreibt über Wagner und die Folgen, eine kulturelle und auch politische Rezeptionsgeschichte seines Wirkens – eine andere Erzählung des 20. Jahrhunderts.
„In der Geschichte von Wagner und dem Wagnerismus“, betont Ross in diesem fulminanten Werk, „entdecken wir die höchsten und die tiefsten menschlichen Impulse miteinander verknüpft. Es ist der Triumph von Kunst über die Realität und von Realität über die Kunst; es ist die Tragödie menschlicher Schwächen, die so tief verankert sind, dass sie uns auch zwei Jahrhunderte später noch so gegen den Mann aufbringen, als wäre er unter uns.“
Wagner ist für Alex Ross ein deutsches Drama, das sich aus der Wirklichkeit, aber eben auch aus dem Wahn speist: Er bettet Hitler und Bayreuth so in den historischen und kulturellen Kontext ein, dass sich die direkte Linie nicht mehr leicht ziehen lässt.
Dieses Buch ist eine Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Wie sehr diese durchzogen ist von dem Erbe Richard Wagners, legt Alex Ross eindrucksvoll offen.
Alex Ross, geboren 1968, ist seit 1996 der Musikkritiker des New Yorker. Davor schrieb er vier Jahre lang für die New York Times. Ross
wurde ein Arts and Letters Award der American Academy of Arts and Letters verliehen, der Belmont Prize, ein Guggenheim Fellowship und
ein MacArthur Fellowship. Er war 2002 Fellow der American Academy in Berlin.
https://www.rowohlt.de/hardcover/alex-ross-die-welt-nach-wagner.html
https://www.facebook.com/rowohlt | https://twitter.com/rowohlt
Weiße Dominanz in Orchestern – Hat die Klassik ein Rassismus-Problem?
Klassische Musik, das ist „gehobene Bildung“, die exklusive Welt europäischer Tradition. Die Klassik-Branche wird von Weißen dominiert. Schwarze Musiker sind die große Ausnahme.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klassik-musik-rassismus-100.html
Mailand
Als Verdi Zeit zum Nachdenken hatte
Die Scala kämpft wie alle Bühnen mit Corona-Beschränkungen. Dennoch kann Musikdirektor Riccardo Chailly jetzt die unbekannte Erstfassung der «Aida» als Uraufführung präsentieren. Sie verändert den Blick auf Verdis berühmte Ägypten-Oper.
Neue Zürcher Zeitung
Wien/ Staatsoper
Eine „Salome“ voller Überraschungen
Die erste besuchte Aufführung unter der neuen Direktion Roščić – und schon kommt man aus dem Staunen nicht raus. Zuerst kann man erfreut registrieren, dass viel junge und jüngere Leute die Aufführung besuchten; das war erstens schon lange nicht der Fall und zweitens ist das in anderen Häusern nicht wirklich zu bemerken. Und vor allem, dass man eine „Salome“ höchstkarätig serviert bekommt, ist sicher nicht alltäglich. Das war zuletzt bei Herbert von Karajan in Salzburg der Fall und ebendort 1992 unter Christoph von Dohnányi. Diese tolle Besetzung von damals (Malfitano, Schwarz, Riegel, Terfel) wird durch die aktuelle von Wien fast übertroffen.
Herbert Hiess berichtet aus der Wiener Staatsoper
Klassik-begeistert
München/ Gärtnerplatztheater
Eugen Onegin – Lyrischen Szenen von Peter I. Tschaikowsky. Premiere
Lyrisch romantische Poesie erweckt Anthony Bramall zum musikalischen Wunderweben!
Onlinemerker.com
„Eugen Onegin“ am Münchner Gärtnerplatztheater. Es spukt an der Wolga
Eugen Onegin“ erzählt in lyrischen Szenen über die Unmöglichkeit der Liebe. Das Gärtnerplatztheater in München startet mit dieser Oper von Peter Tschaikowsky in die neue Spielzeit 2020/21 – mit reduziertem Orchester und Abstandsregeln. Leider lässt die museale Inszenierung Herzklopfen vermissen,
BR-Klassik.de
Schwächelnde Träume von Glück – Münchens Gärtnerplatztheater mit „Eugen Onegin“
München hat eine Tradition mit speziellen Theaterformen: also so ein herrlich weites, edles Oval, in der zentralen Loge im Balkon ein paar Menschen, etliche weitere im weiten Rund – das waren die berühmten Separatvorstellungen für König Ludwig II. ab 1872. Ganz ähnlich wirkten jetzt die rund 300 Besucher der Premiere im Gärtnerplatztheater – eine kulturpolitische Absurdität im bis 2019 totalrenovierten Komplex mit der modernsten Lüftungsanlage alle Münchner Theater.
Neue Musikzeitung/nmz.de
„Konzertgänger in Berlin“
Liebesverwesend: Luca Francesconis „Quartett“ an der Staatsoper Berlin
Phallussymbol, verwesend
Alljährliche Aufführung eines zeitgenössischen Werks an der Staatsoper Unter den Linden – wo das Publikum schon vor Corona Abstand hielt und wo der vereinzelte Kenner sich bereits keinen Crémant leisten konnte, als die Bar noch geöffnet war. Mit Vereinzelung hat auch (wieder mal und natürlich, möchte man fast sagen) Luca Francesconis 2011 uraufgeführte Oper Quartett zu tun, deren zweite Vorstellung ich besuche. Denn nirgends ist der Mensch so vereinzelt wie in der Folgeaufführung eines Neue-Musik-Stücks nach der Premiere sowie im Auf und Ab des Liebesbegehrens.
https://hundert11.net/liebesverwesend/
Lieses Klassikwelt 56: Das Goethe-Theater in Bad Lauchstädt
In der kommenden Woche öffnet anlässlich von Edda Mosers „Festspiel der deutschen Sprache“ das Goethe-Theater in Bad Lauchstädt wieder seine Pforten. Es ist für mich neben dem schwedischen Schlosstheater Drottningholm und dem Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth eines der schönsten historischen Theater überhaupt. Wiewohl dieser, in einer ehemaligen Kuranlage gelegene, äußerlich schmucklose Bau mehrfach restauriert wurde, zuletzt 2019, hat er sich den Charme des 18. Jahrhunderts bewahrt.
Kirsten Liese berichtet aus Ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert
Wien/ Musikverein
Freiburger Barockorchester: Vollendete Schönheit Die Gäste aus Deutschland bescherten dem Musikverein eine Sternstunde
Wiener Zeitung
Wiener Konzerthaus mit Absagen und Ersatzprojekten
Konzerte des Deutschen Symphonieorchesters Berlin am 12. Oktober und des City of Birmingham Symphony Orchestras am 21. November fallen aus.
Wiener Zeitung
Graz
Verführung misslungen: Don Giovanni an der Oper Graz
Eigentlich kann man bei einer Aufführung von Mozarts Don Giovanni nicht viel falsch machen: Die Musik ist süffig, die Handlung wendungsreich und die Charaktere sind als Archetypen zeitlos. Wenn jedoch der Geschichte misstraut und krampfhaft versucht wird, die Handlung in eine andere Richtung zu psychologisieren, dann kann doch Einiges schiefgehen.
bachtrack
Linz
Drei Brucknerhaus-Premieren mit sehr viel Pathos
Oberösterreichische Nachrichten
Sanktionen gegen Gergiev?: Denkzettel
Frankfurter Allgemeine
Münchner Philharmoniker im Gasteig: Unter Gipsköpfen
Die Münchner Philharmoniker geben unter Valery Gergiev Mozart und Schubert zum Besten.
Münchner Abendzeitung
Frankfurt
9. Internationaler Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti vor der Entscheidung
https://www.frankfurt-live.com/9.-internationaler-dirigentenwettbewerb-sir
Weimar
Lied-Programme beim Kunstfest Weimar und ein dramatischer Epilog des Schauspiel Leipzig
Neue Musikzeitung/nmz.de
Braunschweig
Braunschweigisches Staatstheater inszeniert Oper „Fidelio“
Das Braunschweiger Staatstheater bringt die Oper „Fidelio“ auf die Bühne. Statt eines großen Orchesters stehen lediglich Bläser im Orchestergraben.
https://www.ndr.de/kultur/Braunschweigisches-Staatstheater-inszeniert
Augsburg
Mozartfest Augsburg: Neue Sicht auf alte Klassiker
Sueddeutsche Zeitung
Duisburg
Aufführung in der Duisburger Theater-Kantine : „Don Juan“ und die verschobene Dreifach-Premiere
https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/don-juan-auffuehrung-in-der
Siemens kehrt als Sponsor zu Deutscher Grammophon zurück
Siemens wird der Hauptförderer der digitalen Konzertplattform „The Classical Concert Hall“ der Deutschen Grammophon.
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/siemens-kehrt-zur-grammphon
Das letzte Konzert von Fritz Wunderlich: Idealisierter Schmerz
Deutschlandfunk.de
Unübersehbar #22 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 9.10. bis zum 15.10.2020
Neue Musikzeitung/nmz.de
Berlin/ Philharmonie
Die geheimnisvolle Energie der Bratschistin Tabea Zimmermann
1992 debütierte Tabea Zimmermann bei den Berliner Philharmonikern. Jetzt kehrt sie als „Artist in Residence“ zurück und widmet sich Werken Paul Hindemiths – an diesem Sonnabend live zu erleben.
Berliner Zeitung
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
LA Opera Announces Online Events Week Of October 12
Since the launch of LA Opera At Home in March, these popular online offerings have accumulated more than 740,000 views to date.
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article/LA-Opera
London
Classical music is sidelined at the Carnegie Hall online gala
https://www.ft.com/content/dc5290c3-7923-4737-a6b3-2a9bc62382bb
Classical highlights for the week ahead: 9 to 16 October
Five of the best concerts and operas – live and streamed – for the coming week
The Guardian
Neapel
Teatro di San Carlo Cancels “La Traviata’
https://operawire.com/teatro-di-san-carlo-cancels-la-traviata/
Vilnius
Lithuanian National Opera 2020–21 Review: La Serva Padrona
https://operawire.com/lithuanian-national-opera-2020-21-review
New York
Broadway Will Remain Closed at Least Through May
https://www.nytimes.com/2020/10/09/theater/broadway-reopening.html
Cleveland
The Cleveland Orchestra, America’s Finest, Restarts Recording Under Franz Welser-Möst, its longtime music director, the ensemble now has a label of its own.
The New York Times
Pittsburgh
Pittsburgh Opera to Present Socially Distanced “Così fan tutte’
https://operawire.com/pittsburgh-opera-to-present-socially-distanced-cosi-fan-tutte/
Salt Lake City
The pandemic shattered her season at the Met. Now she’s coming to Utah
https://www.deseret.com/entertainment/2020/10/8/21506969/covid-19
Toronto
As they cancel their opera seasons, the Met’s Peter Gelb and the COC’s Alexander Neef look to “build the new reality’
https://www.thespec.com/ts/entertainment/music/2020/10/09/as-they-cancel
CD/DVD
Jonas Kaufmann, Margaret Marshall & Handel Lead New CD/DVD Releases
https://operawire.com/jonas-kaufmann-margaret-marshall-handel-lead
Accademia Bizantina: Vivaldi’s Il Tamerlano — unexaggerated but lively
https://www.ft.com/content/6da057c7-a68a-4869-be6c-4a76e0d0190a
Feuilleton
In dialogue with Mozart: composer’s violin brought back to life
Christoph Koncz has used gut-stringed baroque instrument to record Mozart’s violin concertos
The Guardian
Who was José Maurício Nunes Garcia?
Discover the grandson of slaves who wrote the first Brazilian opera
https://www.classicfm.com/discover-music/jose-mauricio-nunes-garcia
Sprechtheater
Berlin/ Berliner Ensemble
Ibsen-Premiere am Berlinert Ensemble: Der Untergang des Hauses Alving
Radikal knapp und noch einmal verdunkelt: Ibsens „Gespenster“ am Berliner Ensemble
Tagesspiegel
Ausstellungen/ Kunst
Wien
Albertina: Besucherzahlen „im freien Fall“ und Back-up-Ausstellungen
Die Wiener Albertina erlebt coronabedingt einen dramatischen Einbruch bei den Besucherzahlen. „Wir befinden uns derzeit im freien Fall“, sagt Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder.
Der Standard
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Unter’m Strich
Rückkehr zur Normalität? Jeder wartet auf Corona-Impfstoff: Forscher sagen, warum er Pandemie nicht beendet
Wann kommt der Impfstoff? Und wer kriegt ihn zu erst? Viele erhoffen sich von einem Corona-Impfstoff die Rückkehr in ihren gewohnten Alltag. Mediziner erklären, warum das Mittel die Pandemie nicht stoppen wird – aber dennoch viele Leben retten kann
FOCUS.de
Österreich
Zweiter Lockdown hätte für nächstes Jahr dramatische Folgen
Was wären die Folgen eines zweiten Lockdowns? Das Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo hat dazu ein Risikoszenario erstellt.
Kurier
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 10. OKTOBER 2020)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 10. OKTOBER 2020)
Quelle: www.onlinemerker.com
WIENER STAATSOPER: ERSTE FOTOS ZU „DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL“
Christian Nickel (Bassa), Lisette Oropesa (Konstanze. Foto: Michael Pöhn/Staatsoper
Regula Mühlemann (Blonde), Goran Juric (Osmin). Foto: Michael Pöhn/Staatsoper
Christian Natter (Belmonte/Schauspieler), Daniel Behle (Belmonte/Sänger), Michael Laurenz (Pedrillo/ Sänger), Ludwig Blochberger (Pedrillo/ Schauspieler). Foto: Michael Pöhn/Staatsoper
Lisette Oropesa (Konstanze/ Sängerin)), Emanuela von Frankenberg (Konstanze/ Schauspielerin), Christian Nickel (Bassa). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Jonas Kaufmann am Mittwoch, 7.10., vor dem „Bühnentürl
ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos
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NÜRNBERG: GLUCK-FESTSPIELE. Intendant Michael Hofstetter am 21.10.2020, 16 Uhr im Künstlerhaus Nürnberg das Programm vor.
Michael Hofstetter. Foto: Gluck-Festspiele.de
Ende 2019 konnten die Gluck Festspiele Michael Hofstetter als Intendanten der Festspiele gewinnen. Jetzt legt der international renommierte Dirigent seine Vision vor – und das Programm fürs verkürzte Festival zum Start im Mai 2021. Ein Aufbruch in ein neues künstlerisches Selbstverständnis, ein Signal gerade in schwierigen Zeiten.
Mozart, Beethoven, Wagner und Strauss hätten um den Schatz gewusst, den Gluck hinterlassen hat, sagt Michael Hofstetter. Dennoch sei dieser bis heute nicht wirklich gehoben. Musik seiner Vorgänger, Zeitgenossen und Nachfolger wird es im Programm der Festspiele geben: „Nur wenn wir eben Gluck spielen, dann ist die Frage, wie!“ Eine neue Sicht dieses „berühmtesten vergessenen“ Komponisten soll es geben. Eine, die nicht auf die scheinbare Schlichtheit der Musik hereinfällt, sondern ihre emotional-dramatische Wucht wiederentdeckt: „Wir müssen und werden neu verhandeln, wie man Gluck spielt.“ Mit renommierten Ensembles und hochkarätigen Newcomern, historischer Aufführungspraxis, viel Oper und noch mehr frischem Wind.
Off: Mainstream. On: Entdeckungen, die alles sind, nur nicht alltäglich.
• Ausblick auf 2022: 14 Tage an und in den schönsten Orten & Räumen der Region. Die Gluck Festspiele sollen zu einem Flächenfestival der gesamten Metropolregion Nürnberg entwickelt werden.
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Alex Ross: Die Welt nach Wagner – Veröffentlichung des neuen Buchs am 17. November 2020 beim Rowohlt Verlag
Alex Ross: Die Welt nach Wagner
Deutsche Erstausgabe
Aus dem Englischen von Gloria Buschor & Günter Kotzor
920 Seiten
€ 40,00 (D)/ € 41,20 (AT)
ISBN: 978-3-498-00185-8
Auch als E-Book erhältlich:
ISBN: 978-3-644-00695-9
Erstverkaufstag: 17. November 2020
Der angesehenste Musikkritiker der USA legt nach Jahren der Auseinandersetzung mit Richard Wagner ein Standardwerk zu dem vielschichtigen großen deutschen Komponisten vor. Alex Ross schreibt über Wagner und die Folgen, eine kulturelle und auch politische Rezeptionsgeschichte seines Wirkens – eine andere Erzählung des 20. Jahrhunderts.
„In der Geschichte von Wagner und dem Wagnerismus“, betont Ross in diesem fulminanten Werk, „entdecken wir die höchsten und die tiefsten menschlichen Impulse miteinander verknüpft. Es ist der Triumph von Kunst über die Realität und von Realität über die Kunst; es ist die Tragödie menschlicher Schwächen, die so tief verankert sind, dass sie uns auch zwei Jahrhunderte später noch so gegen den Mann aufbringen, als wäre er unter uns.“
Wagner ist für Alex Ross ein deutsches Drama, das sich aus der Wirklichkeit, aber eben auch aus dem Wahn speist: Er bettet Hitler und Bayreuth so in den historischen und kulturellen Kontext ein, dass sich die direkte Linie nicht mehr leicht ziehen lässt.
Dieses Buch ist eine Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Wie sehr diese durchzogen ist von dem Erbe Richard Wagners, legt Alex Ross eindrucksvoll offen.
Alex Ross, geboren 1968, ist seit 1996 der Musikkritiker des New Yorker. Davor schrieb er vier Jahre lang für die New York Times. Ross
wurde ein Arts and Letters Award der American Academy of Arts and Letters verliehen, der Belmont Prize, ein Guggenheim Fellowship und
ein MacArthur Fellowship. Er war 2002 Fellow der American Academy in Berlin.
https://www.rowohlt.de/hardcover/alex-ross-die-welt-nach-wagner.html
https://www.facebook.com/rowohlt | https://twitter.com/rowohlt
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SI OP programme for 2020/2021 19.9.2020
HARALD SITTA CC Sittopera www.sittopera.co.za
Copyright Dr iuris Harald Sitta
24.10, from 3 pm on: Concert with present audience AND online streaming
“High C beats C-19” Sipho Fubesi, tenor at the RAND CLUB
Sometimes in October “400 years of Opera told in 40 minutes “Harald Sitta chats about opera and plays his favourite records and CDs
Mid of November “First beheaded, then hung up”. Funny melodies and ear wigs from Opera, operetta and musical
Date to be decided: Event at Roche Bobois “Merry Melodies”
Beginning of December: Monica Mhangwana, Mezzo-soprano
February 2021 Amy Mannheimer, soprano, cross over
March 2021 ZA opera gala. We plan about 15 singers. Ballroom of the RAND CLUB
Placement of already planned RC events like “Rugby and Oper”, “Always trouble” and “Mugg and Bean” during the year 2021
October 2021 “The -innis and the -ettis” for Roche Bobois
July 2021 for Roche Bobois Cape Town with “The Probs”
Date to be decided: Event with “Opera Angels” Dr Lisa Engelbrecht
Two events in Mauritius (postponed from March 2020) sometimes during 1st half of 2021
Date to be discussed: Two events with Megan Kahts in Vienna,
Opera: Cosi fan tutte April/May
Opera: Maria Stuarda July/August
Opera: Die Walkuere October/November
Date to be discussed Magdalene Minnaar “From Broadway to Baroque” ( already existing show)
In sum: 20 events More 😊 possible if demand for that.
All events with “audience presence” plus online streaming
ALL South African classic music singers and instrumentalists FREE booking.
Venue mostly RAND CLUB but also others possible.
Focus on organisation, concept, cast, venue, (mostly already done) and 1st of all sponsors
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WIENER KAMMERORCHESTER: HEUTE, SAMSTAG, IN DER MINORITENKIRCHE (19,30 h bis 20,30 h)
Mit den Konzerten in der Wiener Minoritenkirche setzt das Wiener KammerOrchester einen wichtigen Akzent in der eigenen Stadt. Die Spieltradition des renommierten Ensembles ist somit nicht nur im Konzertsaal, sondern auch in einer der bedeutenden Kirchen Wiens zu hören. Das Wiener KammerOrchester versteht sich nicht als kleines Symphonieorchester, obwohl es in den großen Sälen der Welt mit bis zu 60 Musikern auftritt. Es versteht sich als großes Streichquartett. Mit dieser Geisteshaltung gestaltet es seine Musik. Und genau dieser Ursprung, der den Stil und das Verständnis der gespielten Werke ausmacht, wird bei den Konzerten in der Minoritenkirche in Reinkultur greifbar.
Höchstes Niveau, reduziert auf das Wesentliche. Hier erfüllt das Wiener KammerOrchester seinen Kulturauftrag ein weiteres Mal.
Weit ab von Alltäglichem und Belanglosem.
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WOLF WERDIGIER: Bilder auf Video mit Schubertliedern
Für einen internationalen Vertrieb wurden meine Bilder mit den Schubertliedern in einem neuen Video zusammengefasst. Die Schönheit der Texte von Heinrich Heine und die Schönheit der Musik von Schubert sind einfach überwältigend!
Ein schönes Wochenende wünscht
Wolf Werdigier
zum Video auf der Webseite
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THEATER ST. GALLEN: Giulio Cesare in Egitto – ab 24.10.
Oper von Georg Friedrich Händel
Premiere: Samstag, 24. Oktober 2020, 19 Uhr, UM!BAU
Wie alle Opern von Georg Friedrich Händel geriet Giulio Cesare in Egitto bald nach
der gefeierten Uraufführung in Vergessenheit. Im 20. Jahrhundert eroberte das Werk die Bühnen zurück, heute gilt es als beliebteste unter Händels Opern. Am Samstag, 24. Oktober, 19 Uhr, hat Giulio Cesare in Egitto am Theater St.Gallen Premiere in einer Inszenierung des Italieners Fabio Ceresa. Die musikalische Leitung hat der argentinische Dirigent Rubén Dubrovsky. Mit Händels Barockoper wird das Theaterprovisorium UM!BAU eröffnet, das während der gut zwei Jahre dauernden Sanierung des Stammhauses die Hauptspielstätte des Theaters St.Gallen sein wird.
Im Mittelpunkt der Geschichte um Macht, Liebe, Verrat, Rache und Mord stehen Caesar und Kleopatra, zwei der berühmtesten Persönlichkeiten der Antike. Schauplatz ist Ägypten zur Zeit des Alexandrinischen Krieges wenige Jahrzehnte vor Christi Geburt. Die Handlung mit Caesars Sieg über Pompeius und der Rivalität des Geschwister-Königspaares Ptolemaios und Kleopatra bietet reichlich Stoff für effektvolle Opernszenen, sie hat Händel zu einigen der schönsten Arien in seinem ganzen Oeuvre inspiriert. Wie in der barocken Oper üblich, folgen sich in Giulio Cesare in Egitto mehr oder weniger stereotype Affekte von Stolz über Wut und Trauer bis zu Koketterie und Liebe. Für die szenische Umsetzung am Theater St.Gallen haben sich Regisseur Fabio Ceresa, Bühnenbildner Massimo Checchetto, Kostümbildner Giuseppe Palella und Choreograf Mattia Agatiello entschieden, das Spiel mit Klischees aufzugreifen und weiterzuspielen.
An der Spitze des Sinfonieorchesters St.Gallen steht der Händel-Spezialist Rubén Dubrovsky, der zusammen mit dem Regisseur die Spielfassung der St.Galler Inszenierung entwickelt hat. Neben dem hauseigenen Solistenensemble sind renommierte Gäste zu erleben, darunter vier Countertenöre: Vasily Khoroshev als Nireno, Luigi Schifano, der 2018 als Luc Meynet in Matterhorn in St.Gallen debütierte, als Tolomeo sowie Raffaele Pe und Terry Wey als Doppelbesetzung in der Titelpartie. Die Rolle der Cleopatra ist ebenfalls doppelt besetzt. Sie wird interpretiert von Tatjana Schneider, die zum Musiktheaterensemble des Theaters St.Gallen gehört und zuletzt unter anderem als Marguerite in Gounods Faust begeisterte, und Jeanine De Bique, die 2017 als Musetta in La bohème ihr St.Gallen-Debüt gegeben hat.
Premiere Samstag, 24. Oktober 2020
Zeit 19 Uhr
Ort UM!BAU
Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky / Stéphane Fromageot
Inszenierung Fabio Ceresa
Bühne Massimo Checchetto
Kostüm Giuseppe Palella
Licht George Tellos
Choreografie Mattia Agatiello
Dramaturgie Marius Bolten
Giulio Cesare Raffaele Pe / Terry Wey
Cleopatra Tatjana Schneider / Jeanine De Bique
Tolomeo Luigi Schifano
Sesto Pompeo Jennifer Panara
Cornelia Sonja Runje
Achillla Samuli Taskinen
Nireno Vasily Khoroshev
Curio David Maze
Vorstellungen
Samstag, 24. Oktober 2020, 19 Uhr (Premiere)
Sonntag, 1. November 2020, 14 Uhr
Montag, 9. November 2020, 19.30 Uhr
Sonntag, 15. November 2020, 14 Uhr
Donnerstag, 26. November 2020, 19.30 Uhr
Sonntag, 29. November 2020, 19 Uhr
Freitag, 4. Dezember 2020, 19.30 Uhr
Sonntag, 13. Dezember 2020, 17 Uhr
Mittwoch, 30. Dezember 2020, 19.30 Uhr
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Beim „AIDA“-Suchen in Youtube gefunden: NABUCCO aus 2019 in Parma mit dem mongolischen Bariton Talent Amartuvshin Enkhbat (Amonasro der Mailänder Aida) und Saioa Hernandez (Aida). (operavision)
https://operavision.eu/de/bibliothek/auffuehrungen/opern/nabucco-teatro-regio-parma
Mit Saioa Hernandez , Annalisa Stroppa; Amartuvshin Enkhbat, Michele Pertusi, Ivan Magri
Dirigent: Francesca Ivan Ciampa
Inszenierung: Stefano Ricci
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NEU AUF ACCENTUS-MUSIC: PIANO TRIOS
Piano Trios
Ludwig van Beethoven
Trio für Violin, Violoncello and Piano C major
arr. by Carl Reinecke after the Triple Concerto, op. 56
Frédéric Chopin
Piano Trio G minor, op. 8
Gidon Kremer, violin
Giedrė Dirvanauskaitė, cello
Georgijs Osokins, piano
Running Time: | |
Item Number: | ACC30529 |
Number of discs: | 1 |
Booklet Languages: | German, English, French |
Picture Credit: | Dieter Ladewig (cover image) Bartek Barczyk (trio photo) |
With his unusually uncompromising artistic attitude, Gidon Kremer is considered worldwide to be one of the most original and convincing artists of his generation. “Extraordinary and unpredictable” was how the press cheered the young pianist Georgijs Osokins after he turned heads for the first time at the International Chopin Competition in 2015. Gidon Kremer is one of the early supporters of the young Lithuanian and together with Giedrė Dirvanauskaitė, which has played an important role in the Kremerata Baltica for many years, they now present their first joint recording with piano trios by Beethoven and Chopin.
It begins with Beethoven’s “Triple Concerto” in the arrangement for piano trio by Carl Reinecke. Here, the equal cooperation of all three voices can be experienced in a purely chamber music version: Full concentration on the democracy set in music by Beethoven and a permanent role reversal between orchestral compactness and soloistic virtuosity.
Frédéric Chopin’s rarely performed G Minor Trio is one of the composer’s early chamber music works and, remarkably, the only one with violin. It follows the sonata form but is a true musical drama in four acts – with a conciliatory yet melancholy ending, not least because of its key of G minor.
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THEATER HOF: Premiere „Courage“ abgesagt – Schaustelle weiterhin nicht für Vorstellungen zur Verfügung
Eine Befürchtung wird nun traurige Gewissheit: Aufgrund weiterhin nicht erfüllter bauordnungsrechtlicher Auflagen kann die „Schaustelle“ mehr als einen Monat nach der Sommerpause nicht für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Durchführung von Vorstellungen bleibt somit bis auf Weiteres unmöglich.
Das bedeutet konkret: Auch die 2. Premiere der Spielzeit 2020/21, „Mutter Courage und ihre Kinder“, die für den kommenden Samstag, 10.10.2020, vorgesehen war, kann nicht wie geplant stattfinden.
Anders als bei der Spielzeiteröffnung mit „The Cold Heart“, die vom Theater Hof in einem gewaltigen Kraftakt aller Beteiligter noch in allerletzter Sekunde nach Selb verlegt werden konnte, muss die Premiere der „Mutter Courage“ leider abgesagt werden, da es nicht möglich war, eine Gastspiel-Fassung für das Rosenthal-Theater einzurichten.
Das gleiche Schicksal ereilt auch die für Sonntag, 11.10. vorgesehenen Vorstellungen von „The Cold Heart“ und alle weiteren Vorstellungen bis mindestens zum 25.10.2020. Ob und wann diese Vorstellungen nachgeholt werden können, wird von der Theaterleitung intensiv geprüft und selbstverständlich zeitnah bekannt gegeben. Wann ein Vorstellungsbetrieb in der Schaustelle beginnen kann, ist aktuell ungewiss, die zuständigen städtischen Stellen werden baldmöglichst hierüber informieren.
Intendant Reinhardt Friese: „Diese Entwicklung ist für uns als Theater in jeder Beziehung eine große Belastung. Mir tut es für die Künstler und auch die Mitarbeiter hinter den Kulissen, die in dieser unklaren Situation seit Wochen arbeiten müssen, unendlich leid. Und natürlich bedauere ich, dass wir die mit Hingabe und Liebe vorbereiteten Stücke dem treuen Publikum nicht wie vorgesehen zeigen können. Ich hoffe weiter, dass es zeitnah zu einer Lösung kommt, die es uns erlaubt, in der „Schaustelle“ weiter probieren und dann auch endlich Vorstellungen geben zu dürfen.“