Die SAMSTAG-PRESSE – 11. JÄNNER / JANUAR 2020

Die SAMSTAG-PRESSE – 11. JÄNNER / JANUAR 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 11. JÄNNER / JANUAR 2020

Der Gralsritter kam diesmal per Auto. Ein Flug war wegen Nebels nicht möglich. Klaus Florian Vogt und Cornelia Beskow.
Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn ©

Wien/ Staatsoper
„Lohengrin“ an der Staatsoper: Schwan mit Bierkrug
Klaus Florian Vogt rettet Wagners Ritterdrama als Einspringer.
Wiener-Zeitung
Lohengrin an der Wiener Staatsoper: Von Rettern und Rittern
Richard Wagners „Lohengrin“ mit dem glanzvollen Einspringer Klaus Florian Vogt. Dirigent Valery Gergiev sorgte für etwas überbordende Energieentfaltung
Der Standard

Hab’ nie gefragt, ob es gestattet ist…“. Über moralische Integrität und Machtpositionen im Musikbetrieb
von Ioan Holender –
Was geschieht mit Lehárs Paganini-Schlager „Gern hab’ ich die Frau’n geküsst, hab’ nie gefragt, ob es gestattet ist; dachte mir: nimm sie dir…“? Darf Jonas Kaufmann dieses Lied auf seiner neuen Operettenplatte noch singen? Oder was wird aus dem Herzog von Mantua in Verdis Rigoletto, der die minderjährige Gilda durch Täuschung verführt und dies singend zelebriert? Weitere Beispiele sind bei Bedarf vorhanden.
https://crescendo.de/hab-nie-gefragt-ob-es-gestattet-ist-1000039989/

„Konzertgänger in Berlin“
Monumental-intim: Berliner Philharmoniker und Kirill Petrenko spielen Josef Suks Asrael-Symphonie
Prima Raritätenquote nach wie vor von Kirill Petrenko bei den Berliner Philharmonikern! Doch erstmal muss man durch gespannte Atmosphären: Im Kassenbereich drängelt sich der Kritiker eines bedeutenden Kulturradios an der Reservierte Karten-Schlange vorbei, mit demütigender Ignoranz für den hilflosen Philharmonie-Mitarbeiter, der ihn mehrfach freundlich bittet, sich (wie andere Besucher und Kritikerkollegen) anzustellen. Im Block B hört man dann einen gutbürgerlichen Normalbesucher ohne Scham über „nur noch Araber und Türken“ abrotzen. Aber Beethoven hören, ist klar!
https://hundert11.net/monumental-intim/

Berlin/ Philharmonie
Chefsache. Petrenko und Barenboim musizieren gemeinsam in der Berliner Philharmonie
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr.3 c-Moll op.37
Josef Suk Symphonie c-Moll op.27 „Asrael“
Die beiden an diesem Abend aufgeführten Werken haben nicht nur die Tonart c-Moll gemeinsam, sie stehen beide für leidvolle Phasen im Leben ihrer Komponisten. Ludwig van Beethoven wurde sich in den ersten Jahren nach 1800 endgültig seines fortschreitenden Gehörverlusts bewusst, für einen Musiker die Katastrophe per se. Speziell im zweiten Satz, dem Largo des dritten Klavierkonzerts, dominiert eine düstere Grundstimmung, die im abschließenden Rondo allerdings wieder relativiert wird. Daniel Barenboim am Flügel zeigt, dass er trotz seiner umfangreichen Tätigkeit als Dirigent das Klavierspiel nicht nur nicht verlernt, sondern seinen Stil über die Jahre verfeinert hat. Ein Vergleich mit seiner frühen Platteneinspielung macht dies deutlich.
Aus der Philharmonie Berlin berichtet Peter Sommeregger.
Klassik-begeistert

Linz
„Unterhaltung, Bildung und Kultur auf hohem Niveau“
Der Intendant des Linzer Landestheaters Hermann Schneider sieht die Institution als „kulturellen Dienstleister“ und bringt bewegende Themen.
Kurier

Daniel Behle singt Lohengrin: Mozart, Wagner und Bierbrauer
Der Tenor Daniel Behle hat bisher vor allem Mozart-Opern gesungen, Oratorien und Lieder. Jetzt wagt er sich mit dem Lohengrin in Stuttgart an seine erste große Wagner-Partie.
Stuttgarter Zeitung

Hamburg
Drei Jahre Elbphilharmonie: Nicht nur eitel Sonnenschein?
Heute, am 11. Januar 2020, feiert die Elbphilharmonie Hamburg ihren dritten Geburtstag. Anlass für unseren Autoren, das von den Baukosten her teuerste Konzerthaus der Welt ausführlich unter die Lupe zu nehmen.
Aus der Elbphilharmonie Hamburg berichtet Dr. Holger Voigt.
Klassik-begeistert

Bonn
Wiege und Adlerthron: Wie man an Beethoven erinnert
Neue Zürcher Zeitung

Links zu englischsprachigen Artikeln

Salzburg/ Mozartwoche
Trazom und sein angeborenes Genie
Trazom! Pùnkitititi! Und Mozart durch den – Pardon – Mozart in The Wind. Die Konzerte der Mozartwoche von 23. Jänner bis 2. Februar werden viele Bläser- und Vokalwerke bringen. Sie werden also auch „Wind“ machen, sonst aber, Stichwort Only Mozart, recht klassisch ausfallen. Daneben will Intendant Rolando Villazón dem spielerischen Mozart viel Raum geben und auch die Marionetten mitspielen lassen.
DrehpunktKultur

Berlin
Tears in the rain: La bohème at the Staatsoper Berlin
bachtrack

Searing Suk: Petrenko conducts the Asrael Symphony in Berlin
bachtrack

London
David Lang: why I freed Fidelio’s other prisoners
The Guardian

Marianne Crebassa/Fazıl Say review – singer and pianist in creative harmony
The Guardian

Marianne Crebassa at Wigmore Hall — her voice is the real thing
https://www.ft.com/content/36ae542e-32d9-11ea-9703-eea0cae3f0de

San Francisco
New California Law Begins to Wreak Havoc With Arts Organizations
https://www.sfcv.org/music-news/new-california-law-begins-to-wreak-havoc

Lieses Klassikwelt 16: Abschiede
Das vergangene Jahr war geprägt von zahlreichen schmerzlichen Verlusten. Mir kam es so vor, als seien 2019 besonders viele große Künstler gestorben.
Kirsten Liese berichtet aus Berlin
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-16-klassik-begeistert-de/

Ballett/ Tanz

Martin Schläpfer und das Wiener Staatsballett: «Ich finde, I’m ready to go»
In Düsseldorf wurde er zum internationalen Star. Nun wagt der St.Galler Choreograf Martin Schläpfer den grossen Sprung nach Wien. Wie erlebt er seine letzte Uraufführung an der alten Wirkungsstätte?
Tagblatt.ch

London
Le Corsaire, London Coliseum review – hugely entertaining
https://theartsdesk.com/dance/le-corsaire-london-coliseum-review-hugely-entertaining

English National Ballet: Le Corsaire review – firecracker dancing
The Guardian

English National Ballet/Le Corsaire review: A swaggering, bravura spectacle
https://www.standard.co.uk/go/london/arts/le-corsaire-review-english

Sprechtheater

Wien
Dramatik : Heiße Hassliebe fürs Burgtheater

Thomas Bernhards Spätwerk „Heldenplatz“ ist längst ein moderner Klassiker. 31 Jahre nach der Uraufführung in Wien kommt das Stück nun endlich auch nach Graz.
https://www.diepresse.com/5749623/heisse-hassliebe-furs-burgtheater

Ausstellungen/ Kunst

Kunstdiebstahl in Dresden: Schmuck angeblich in Israel angeboten
Erstmals soll es einen Hinweis auf die gestohlene Schmuckstücke geben. Das Museum und die Ermittler haben davon keine Kenntnis.
Die Presse

Thonet-Schau im MAK: Die Ikone aus Bugholz
as Leitmöbel mit Bogen: Das Mak huldigt den Thonet-Stuhl als Klassiker der Designgeschichte mit endlosen Reihen hölzerner Sitzmöbel
Der Standard

TV/ Film

Schock beim Dschungelcamp-Start Günther Krause geht schon nach Hause
Das gab’s noch nie! Günther Krause sorgt für Wirbel, böse Ranger stellen Puller-Verbote aus und Elena Galilei entdeckt – wirklich! – einen neuen Planeten! Willkommen im Dschungel-Wahnsinn!
ntv

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