DIE SAMSTAG-PRESSE – 13. DEZEMBER 2025

DIE SAMSTAG-PRESSE – 13. DEZEMBER 2025

Andris Nelsons © Dieter Nagl

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 13. DEZEMBER 2025

Berlin/Philharmonie
Andris Nelsons beschwört den Schatten Stalins in der Berliner Philharmonie
Andris Nelsons, der sich in den letzten Jahren als Schostakowitsch-Dirigent profiliert hat, wird zurecht für seine Interpretation bejubelt. In diesem Jahr hatte er eine umfangreiche CD-Edition veröffentlicht, die sämtliche Symphonien, die Klavier- und Cellokonzerte und die Oper Lady Macbeth von Mzensk enthält, alle mit dem Boston Symphony Orchestra eingespielt.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien/Konzerthaus
Maestro Hrůšas aufregende Reise durch Osteuropa
Jakub Hrůša hat im Wiener Konzerthaus eindrucksvoll bewiesen, dass er heute einer der wichtigsten Dirigenten in der sogenannten „Klassikszene“ ist. Und er hat bewiesen, wie großartig absolute Raritäten bei so einem Orchester klingen können.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Mailand
Riccardo Chailly erleidet Schwächeanfall
Bei einer Opernaufführung an der Mailänder Scala am 10. Dezember hat Riccardo Chailly einen Schwächeanfall erlitten. Die Vorstellung der Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ wurde abgebrochen, der 72-jährige Dirigent kam ins Krankenhaus. Er hat seit längerem Herzprobleme.
BR-Klassik.de

Österreich
Ex-Bundestheater-Holding-Chef Georg Springer 79-jährig gestorben
Georg Springer, der die Bundestheater in die Ausgliederung führte und danach langjähriger Chef der damals neu eingeführten Bundestheaterholding war, ist tot. Er starb laut APA 79-jährig.
Kurier.at

Ex-Bundestheater-Holding-Chef Georg Springer 79-jährig gestorben
Er stand von 1991 bis 2014 an der Spitze der Bundestheater, in seine Ära fallen deren Umwandlung in eine Holding und der Finanzskandal am Burgtheater. n Georg Springers 23 Jahren als Chef der Bundestheaterholding fällt deren größter Aufreger: der Finanzskandal rund ums Burgtheater. Letztlich wurde 2020 die einstige (von 2008 bis 2013) kaufmännische Geschäftsführerin des Staatstheaters, Silvia Stantejsky, zu zwei Jahren bedingt verurteilt, schuldig in den Anklagepunkten Untreue und Veruntreuung, freigesprochen beim Vorwurf der Bilanzfälschung. Sie argumentierte stets, sie habe sich privat „nie bereichern“, sondern nur Budgetlöcher des Hauses stopfen wollen.
DerStandard.at

Wien
Staatsoper: Beethovens Bösewicht rettet die „Dichterliebe“
Christopher Maltman, ab Dienstag Pizarro im neuen „Fidelio“, sprang für Günther Groissböck als Liedersänger ein und sorgte gemeinsam mit Christiane Karg und Malcolm Martineau für einen intensiven Abend mit Musik von Schumann und Mahler.
Die Presse.at

Berlin/Staatsoper
100 Jahre Wozzeck (ab 14.12.)
Alban Bergs Wozzeck ist ohne Zweifel eines der zentralen Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts und eine Ikone der modernen „Weimarer Kultur“, wie sie sich in den bewegten 1920er Jahren gerade in Berlin entfaltete. Auf dem Dramenfragment von Georg Büchner basierend, vertont Berg das Ausgeliefertsein des Einzelnen an eine kalte Welt, die Einsamkeit, soziale Härte und die Suche nach Menschlichkeit – ein Werk, das bis heute berührt und beeindruckt. Am 14. Dezember kehrt diese Oper zum 100-jährigen Jubiläum in der eindrucksvollen Inszenierung von Andrea Breth auf die Bühne ihres historischen Ursprungsorts zurück, mit Christian Thielemann am Pult der Staatskapelle Berlin und einem exzellenten Ensemble um Simon Keenlyside (Wozzeck), Anja Kampe (Marie), Andreas Schager (Tambourmajor), Florian Hoffmann (Andres), Wolfgang Ablinger-Sperrhacke (Hauptmann), Stephen Milling (Doktor), Anna Kissjudit (Margret) sowie dem Staatsopernchor.
staatsoper-berlin.de

Sänger Jubilant Sykes ermordet.  US-Opernsänger festgenommen
Der US-Opernsänger Jubilant Sykes wurde mit Stichwunden tot in seinem Haus aufgefunden. Sein Sohn wurde festgenommen. Die Hintergründe sind unklar. Der 71-Jährige sei mit Stichwunden in seinem Haus in Santa Monica gefunden und für tot erklärt worden, teilte die zuständige Polizei mit. Der 31 Jahre alte Sohn des Sängers war demnach im Haus und wurde festgenommen. Die Ermittler verdächtigen ihn, seinen Vater getötet zu haben. Die Hintergründe der Tat würden nun untersucht, hieß es.
Kurier.at

Filmdokumentation
La Scala – Die Macht des Schicksals

Dokumentarfilm über die Entstehung der Operninszenierung „La forza del destino“ an der Mailänder Scala im Jahr 2024.
Von Kirsten Liese
filmdienst.de

Wien
Regisseur Nikolaus Habjan: „Ich bin gegen Realismus auf der Bühne“ (Bezahlartikel)
Der Puppenspieler Nikolaus Habjan inszeniert „Fidelio“ an der Staatsoper. Über böse E-Mails, Eigenarten der Wiener – und warum Beethovens einzige Oper so oft missverstanden wird…
…Leute haben  E-Mails geschrieben, dass sie es ganz furchtbar finden, wenn man ihnen jetzt die Schenk-Inszenierung wegnimmt und der Habjan mit den grauenhaften Puppen kommt
DiePresse.com

Klangforum im Konzerthaus: Schubert und die implantierten Fieberdramen
Zu hören war „Die schöne Müllerin/These Fewered Days“, eine Neudeutung von Schuberts Liederzyklus durch Johannes Maria Staud
DerStandard.at

Advent mit Garanča: Gegen alle Widerstände betörend
„Advent mit Elīna Garanča“ stimmte im Wiener Konzerthaus erfrischend auf Weihnachten ein.
Kurier.at

Berlin
Die maskierte Femme fatale
Oscar Wildes und Richard Strauss’ »Salome« an der Komischen Oper in Berlin. Die Zuschauer der »Salome«-Inszenierung an der Komischen Oper in Berlin bekommen das Gesicht der Sängerin nicht zu sehen. Ihr Antlitz bleibt die gesamte Aufführung über hinter einer weißen Maske verborgen. Der gewölbte Stoff erinnert an den Gesichtsschutz einer Fechterin und wirkt auch ein wenig wie ein Insektenauge.
jungewelt.de

Berliner Kultur im neuen Jahr: Das Beste aus Theater, Oper und Konzert in 2026
Von „Nurejew“ über Barrie Kosky bis „Rheingold“: Das neue Kulturjahr ist vielversprechend. Hier eine Vorschau mit unseren Empfehlungen.
Tagesspiegel.de

Beseeligend und aufrüttelnd
Andris Nelsons dirigiert die Berliner Philharmoniker mit Werken von Dvořák und Schostakowitsch (Bezahlartikel) Antonín Dvořáks Violinkonzert und Dmitri Schostakowitschs zehnte Symphonie sind ein Fest für Orchester und Publikum.
Tagesspiegel.de

Der perfekte Abschied (Bezahlartikel)
In wenigen Tagen gibt die Klarinettistin Sabine Meyer ihr letztes öffentliches Konzert. Sie will abtreten, so lange sie im Vollbesitz ihrer Fähigkeiten ist – und endlich den Druck zur Vollkommenheit loswerden.
FrankfurterAllgemeine.net

Frankfurt
Süß, bitter, knallig, schwarz – brutal gut! (Podcast)
Meinolf Bunsmann hat in der zeitgenössischen Oper „Punch and Judy“ von Harrison Birtwistle in Frankfurt ein Wechselbad der Gefühle durchlitten
hr2.de

Spirale der Grausamkeit
Im Bockenheimer Depot zeigt die Oper Frankfurt Harrison Birtwistles selten aufgeführtes Werk „Punch and Judy“ in Wolfgang Nägeles Regie. Basierend auf derb-brutal traditionellem, englischen Puppentheater eröffnet die Inszenierung mit einem tollen Ensemble einen Blick in menschliche Abgründe.
DieDeutscheBuehne.de

Punch and Judy: Wehe, wenn diese Puppen lebendig werden
Benjamin Britten und Peter Pears sollen bei der Uraufführung von Punch and Judy 1968 (ausgerechnet beim u.a. von Britten und Pears gegründeten Aldeburgh Festival) in der Pause entrüstet gegangen sein. Statt feiner psychologischer Ausdeutung eines Stoffes mit musikalischen Mitteln erlebten sie ein absurdes holzschnittartiges Spiel im Stil des Puppentheaters voller Grausamkeiten mit einer Art hoffnungslos überdrehter, mit etlichen angedeuteten Zitaten angereicherter Zirkusmusik. Eine Anti-Oper, die sich in bewussten Kontrast zum Pathos der Gattung stellt. In Frankfurt spielt man sie im Bockenheimer Depot – ohne Pause, in der man gehen könnte. Wobei sich das Publikum am Ende des unterhaltsamen Spektakels durchaus zufrieden zeigte: Als Provokation taugt die Oper nicht (mehr). Ein paar Nadelstiche kann sie mit ihrem bösen Witz allerdings schon setzen.
omm.de

Mitridate“ von Mozart: Was einen Opern-König in Frankfurt umtreibt
Viel Beifall für eine ungewöhnliche Doppel-Inszenierung von Claus Guth. Darf man von Frühwerk, muss man von Wunderwerk sprechen, oder ist nur das Prädikat Meisterwerk angebracht? In der Einführung zur Opernpremiere „Mitridate, re di Ponto“ durch den Dramaturgen der Oper Frankfurt Konrad Kuhn blieb dies offen. Stattdessen führte Kuhn auf einen Schaffenspfad, der ganz unabhängig davon war/blieb, was einen 14jährigen dazu bringen konnte, eine in sich höchst komplexe Personenkonstellation auf die Bühne zu bringen. Es gehe nicht um rationale Kennzeichnungen oder psychologische Ausdeutungen der Hauptpersonen, sondern um „musikalische“ Denkfiguren.
feuilletonfrankfurt.de

Stralsund
Eindrücklich und einfühlsam: „Das Tagebuch der Anne Frank“ als Oper
Es ist 1942: Zum Geburtstag hat die 13-jährige Anne Frank ein Tagebuch bekommen. Auf der Bühne des Stralsunder Hansa-Gymnasiums, wo die Premiere der Oper stattfand, packt die Opernsängerin Kadi Jürgens das Geschenk aus. „Das Tagebuch der Anne Frank“ ist eine so genannte Monooper, es gibt drei Instrumentalisten: Flügel, Cello und Schlagwerk auf der Bühne. Ansonsten: Minimale Ausstattung, unter anderem ein drehbares käfigartiges Rondel, ein kleiner Schreibtisch, Anne in mädchenhaftem Kleid.
ndr.de

Zürich
Nervenstarker Einspringer – wie Thomas Guggeis zu seinem Debüt in Zürich kam und ein Tonhalle-Konzert rettete (Bezahlartikel)
Der junge Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt übernimmt kurzfristig für Philippe Jordan ein anspruchsvolles Programm. Die Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester funktioniert, hat aber noch Potenzial.
NeueZuercherZeitung.ch

Bern
Die Sparte Oper allein verliert im Stadttheater über 6000 Zuschauer
Die Bühnen Bern präsentieren ihren Geschäftsbericht für die Spielzeit 2024/25 mit der Botschaft einer «leichten Steigerung» der Gesamtzuschauerzahlen und einer «schwarzen Null» beim Finanzergebnis. Bei genauerer Lektüre der Zahlen lässt sich jedoch sehr viel Euphemismus feststellen. Es zeigt sich, dass dieser Erfolg auf einer geschickten Zahlen-Akrobatik beruht, die den signifikanten Publikumsschwund in der teuersten Kernsparte kaschiert. Die grosse Verliererin ist einmal mehr die Oper.
plattformj.ch

Links zu englischsprachigen Artikeln

Mailand
Teatro alla Scala Announces Statement
Regarding Riccardo Chailly’s Health Following Second Performance of ‘Lady Macbeth of Mtsensk’
operawire.com

Cremona
OperaLombardia 2025 Review: I Puritani
operawire.com

Paris
Review | Jonas Kaufmann Still Brings Down the House in Paris Tosca
myscena.org

Monte-Carlo
Nathalie Stutzmann to Take Helm at Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Continuing as Music Director of Atlanta Symphony Orchestra
symphony.org

London
Review: „Ariodante“, Royal Ballet and Opera New production of long-neglected Handel opera lacks consistency of tone
broadwayworld.com

The Royal Opera’s Ariodante shows Handel at the peak of his powers (Subscription required)
A straightforward modern-day staging of the composer’s opera allows his music to shine
ft.com

Wild Arts’s Messiah experiment is unforgettable, and they can be justifiably proud
seenandheard-international.com

Barbican to close its doors for a year for multimillion-pound renovation
London site’s theatre, music venue and galleries to close in June 2028, in first stage of upgrades before 50th anniversary
TheGuardian.com

Aldeburgh
Lise Davidsen, Sophie Bevan, Iestyn Davies & Carolyn Sampson Lead Aldeburgh Festival of Music and the Arts’ 2026 Season
operawire.com

Recordings
From shiveringly vivid Mahler to the eclectic Hermes Experiment: our
top classical recordings of 2025
TheGuardian.com

Ballet / Dance

The Royal Ballet’s Nutcracker, though venerable, is still a showcase for the company and attracts new audiences
seenandheard-international.com

Sprechtheater

Wien
Burgschauspieler Martin Schwab: „Ich bin neugierig auf alles außerhalb von mir“
Seit 65 Jahren steht er auf der Bühne, seit knapp 40 auf jener des Burgtheaters. Der Nestroy-Preisträger im Gespräch über Peymann, Sport und Martin Luther
DerStandard.at

Wien/KosmosTheater
Die verschissene Zeit – Kosmos-Theater Wien. Balkan im Brutalmodus
Barbi Marković ist die Autorin der Stunde, nicht nur beim Leipziger Buchpreis, sondern auch auf den Bühnen allüberall. In „Die verschissene Zeit“ schleudert uns Marković in die 1990er, ins zerfallende Jugoslawien, den Krieg, den Horror. Ein Trip wie im Videospiel oder bei Marcel Proust. Mit eingebautem Gewaltcode.
Nachtkritik.de

Eurovision-Song Contest

Song Contest: Vorjahresgewinner Nemo gibt wegen Israel Trophäe zurück
Nemo, Sieger des Song Contests 2024, goss am Donnerstag Öl ins ohnehin lodernde Feuer: Die Kontroverse um die Teilnahme Israels am Song Contest (ESC) im Mai in Wien nimmt immer weiter Fahrt auf.  Nach der Absage von immer mehr Staaten, die aus Protest 2026 keine Künstler nach Wien entsenden werden, hat nun Nemo die Siegertrophäe zurückgegeben: „Die Auszeichnung hat keinen Platz mehr in meinem Regal“, ist auf Nemos Instagram-Profil zu lesen.
Kurier.at

Medien

USA
Übernahmeschlacht. Trump fordert Verkauf von Nachrichtensender CNN
US-Präsident Donald Trump hat sich in den Übernahmekampf um den Medienkonzern Warner Bros Discovery eingeschaltet und den Verkauf des zum Konzern gehörenden Nachrichtensenders CNN gefordert. „CNN sollte verkauft werden“, sagte Trump am Mittwoch vor Reportern im Weißen Haus. Trump ist seit langem ein scharfer Kritiker von CNN. Er wirft dem Sender regelmäßig vor, Falschnachrichten zu verbreiten, ohne dies zu belegen, und voreingenommen über ihn zu berichten.
horizont.at

Politik

Österreich
Dramatische Bilanz. „Blutgrätsche“: Die Koalition steht auf der Kippe
Es war ein politisches Jahr ohne Wahlen – aber mit enormer Sprengkraft. Meinungsforscher vom Institut für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) und Polit-Kenner Christoph Haselmayer zieht im krone.tv-Interview eine schonungslose Bilanz: „Diese Regierung ist in kurzem Zeitraum zur unbeliebtesten Regierung geworden.“
krone.at

Burgenland
FPÖ-Hofer vor Abschied: „Ich leide wie ein Hund!“
Ein möglicher Abschied eines der bekanntesten FPÖ-Politiker sorgt im Burgenland für Bewegung: Norbert Hofer, ehemaliger Bundesparteiobmann, Bundespräsidentschaftskandidat und derzeit Klubobmann im burgenländischen Landtag, denkt ernsthaft über einen Rückzug aus der Landespolitik nach. Seine Entscheidung will er bis Jahresende treffen – und lässt offen, ob er der Politik zumindest teilweise den Rücken kehrt.
krone.at

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Unter’m Strich

Letztes Geheimnis um Abu-Dhabi-Lipizzaner gelüftet
Sieben Jahre ist es her, dass der damalige Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) werbewirksam einen Lipizzanerhengst als Gastgeschenk in Abu Dhabi überreichte. Was aus dem Pferd wurde – und wer dafür wirklich etwas bezahlt hat. Was aus dem Pferd wurde? Nun, der Hengst führte in Abu Dhabi ein wahrhaft luxuriöses Dasein im klimatisierten Stall und sogar künstlich angelegten Graskoppeln, bis eine schwere Nierenkolik bereits vor einigen Jahren sein Leben beendete, wie die Spanische Hofreitschule der „Krone“ eine Meldung des „Profil“ bestätigte. Tragisch, aber leider keine ungewöhnliche Sache. Koliken gehören zu den häufigsten Erkrankungen bei Pferden.
krone.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. DEZEMBER 2025)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. DEZEMBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

TIROLER LANDESTHEATER INNSBRUCK: HEUTE PREMIERE  „DIE FLEDERMAUS“

Premiere | Operette von Johann Strauss, Libretto von Richard Genée mit einem Frosch-Monolog von Xaver Schumacher

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Kein anderes Bühnenwerk von Johann Strauss konnte einen solchen Erfolg erzielen wie Die Fledermaus, die als Inbegriff der Wiener Operette – wenn nicht gar der Operette überhaupt – gilt. In diesem Jahr, in dem sich der 200. Geburtstag des Komponisten jährt, erhält das Werk besondere Aufmerksamkeit; unter Kapellmeister Ingmar Beck kehrt Die Fledermaus zum Abschluss des Strauss-Jubiläumsjahres ans Tiroler Landestheater zurück. In nur 42 Tagen soll die Partitur entstanden sein, doch die oft erzählte Legende hält einer Prüfung kaum stand. Teile der Musik lagen bereits in der Schublade, und auch das Libretto hat eine lange Vorgeschichte. Der zugrunde liegende Plot – ein Liebhaber muss für den Ehemann seiner Geliebten ins Gefängnis – reicht beinahe ein Vierteljahrhundert zurück.

Der Motor der Geschichte ist die Rache der titelgebenden „Fledermaus“, in Gestalt des Notars Dr. Falke (Jacob Phillips), die eine ganze Reihe von Verwicklungen auslöst. Die Handlung führt vom bürgerlichen Wohnzimmer als sozialem Gefängnis direkt in die rauschhaften Wunschwelten Prinz Orlowskys (Bernarda Klinar), wo Rollenwechsel und Verwechslungen lustvoll aus dem Ruder laufen. Schließlich landet die gesamte Gesellschaft im echten Kerker, in dem Gerichtsdiener Frosch auf höchst unterhaltsame Weise das Kommando übernimmt. Verkörpert wird er von Schauspieler Martin Leutgeb, der einen brandaktuellen Text des jungen Tiroler Bühnenkünstlers und Entertainers Xaver Schumacher wiedergibt. Neben Florian Stern als Gabriel von Eisenstein, Susanne Langbein als Rosalinde und Annina Wachter als Kammermädchen Adele, ergänzt Benjamin Chamandy, der vor Kurzem mit dem Förderpreis des TLT-Freundeskreises ausgezeichnet wurde, als Gefängnisdirektor Frank das Ensemble.

Regieteam und Besetzung

Musikalische Leitung  Ingmar Beck, Regie  Jasmina Hadžiahmetović, Bühne  Paul Zoller, Kostüme  Mechthild Feuerstein, Lichtdesign  Franck Evin, Choreografie  Andrea De Majo, Mitarbeit Regie  Josefine Schlaak, Dramaturgie  Julia Spinola, Textfassung  Bettina Auer, Monolog des Frosch  Xaver Schumacher, Gabriel von Eisenstein  Florian Stern, Rosalinde, Gabriels Frau  Susanne Langbein, Adele, Kammermädchen  Annina Wachter, Dr. Falke, Notar  Jacob Phillips, Prinz Orlosfky  Bernarda Klinar, Alfred, Gesangslehrer  Jason Lee, Dr. Blind, Advokat  Jakob Nistler, Gefängnisdirektor Frank  Benjamin Chamandy, Ida, Adeles Schwester  Bernadette Müller, Frosch, Gerichtsdiener  Martin Leutgeb, Tänzerinnen  Viktoriia Cherkasova, Anna Feichtinger, Sonja Golubkowa, Mona Theiner, Brígida Pereira Neves, Paula Prandstetter, Jana Stöckler-Spazier, Orchester  Tiroler Symphonieorchester, Chor  Chor des Tiroler Landestheaters

Termine

Premiere Samstag, 13.12.25 / 19.00 Uhr Großes Haus (Dauer ca. 3 h 10, eine Pause)
20.12.25 / 19.00 Uhr, 26.12.25 / 15.00 Uhr, 31.12.25 / 19.30 Uhr, 8.1.26 / 19.30 Uhr, 11.1.26 / 19.00 Uhr, 16.1.26 / 19.30 Uhr, 18.1.26 / 19.00 Uhr, 28.1.26 / 19.30 Uhr, 31.1.26 / 19.00 Uhr, 15.2.26 / 19.00 Uhr, 27.2.26 / 19.30 Uhr, 1.3.26 / 19.00 Uhr, 8.3.26 / 19.00 Uhr

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GRAZ / Musikverein: Festkonzert der Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti

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Riccardo Muti

Festkonzert Freitag, 22. Mai 2026 19.30 – ca. 21.30 Uhr
Stefaniensaal, Musikverein Graz

Riccardo Muti

Wiener Philharmoniker

Festkonzert 80 Jahre Wiener Philharmoniker im Musikverein  

Joseph Haydn

Symphonie Nr. 102 in B-Dur, Hob. I:102
Symphonie Nr. 103 in Es-Dur, Hob. I/103, Mit dem Paukenwirbel
Symphonie Nr. 104 in D-Dur, Hob. I:104, Salomon

Vorverkauf ab Mittwoch, 17. Dezember 2025! Ermäßigter Preis für Mitglieder!

Maestro Riccardo Muti, seit Februar 2025 Ehrenmitglied des Musikvereins Graz, kehrt mit den Wiener Philharmonikern in den Stefaniensaal zurück. Bei den Konzerten im Februar 2025 zeigte er sich vom Stefaniensaal und dem Musikverein Graz begeistert und schwärmte: „Grazie Graz“! Zur Aufführung kommen die berühmten „Londoner Symphonien“ Joseph Haydns Nr. 102, 103 und 104. Besonderer Höhepunkt: Nach dem Konzert wird den Wiener Philharmonikern coram publico die Ehrenmitgliedschaft verliehen – aufgrund ihrer Verbundenheit zum Musikverein Graz seit acht Jahrzehnten.

Das Traditionsorchester gab im Musikverein seit 1946 in Summe 24 Konzerte unter der Leitung weltberühmter Dirigenten wie Josef Krips, Dimitri Mitropoulos, Ehrenmitglied Karl Böhm, Claudio Abbado, James Levine, Christian Thielemann, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Ehrenmitglied Riccardo Muti. Künftig werden die Wiener Philharmoniker mit Graz noch enger verbunden sein und die Bedeutung der Kulturregion Steiermark innerhalb der internationalen Musikwelt nochmals hervorgehoben.

Information & Karten 

Konzertkasse: Sparkassenplatz 3, 8010 Graz. Tel. 0316 82 24 55

www.musikverein-graz.at

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Programmveröffentlichung Bayreuth Baroque 2026

Das Bayreuth Baroque Opera Festival wird in seiner 7. Spielzeit von 4.-13. September 2026wie folgt  veranstalten.
Am 5. Dezember 2025 wurde das Programm vom künstlerischen Leiter Max Emanuel Cenčić präsentiert. Hier der Präsentationslink  https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/bayreuth-baroque-2026-programm-cencic-100.html wo Max Emanuel Cenčić im Gespräch mit Ursula Adamski-Störmer die Programmpräsentation 2026 vornimmt.

Heute startete der Ticketverkauf von Bayreuth Baroque 2026 unter https://www.bayreuthbaroque.de/programm/

Als szenische Neuproduktion wird Händel’s selten gespielte Oper Floridante am 4., 6., 8., 10., 12. und 13. September 2026 in der Regie von Max Emanuel Cenčić gezeigt. Das Bühnenbild stammt von dem Ende Oktober 2025 verstorbenen Helmut Stürmer, der bereits für die wunderbaren Bühnenbilder der außergewöhnlichen Festivalproduktionen Flavio (2023) und Pompeo Magno (2025) zeichnete. Corina Gramosteanu ist für die Kostüme verantwortlich und erstmals arbeitet Christoph Pöschko das Lichtdesign aus.
Das Residenzorchester 2026, das Wrocław Baroque Orchestra, bereits 2022 zu Gast bei Bayreuth Baroque, wird unter der Leitung von Markellos Chryssicos spielen. Eine hochkarätige Besetzung erwartet Sie mit Max Emanuel Cenčić in der Titelpartie des Floridante, Eva Zalenga als Rossane, Sonja Runje in der Partie der Elmira, Bruno de Sá als Timante, Pavel Kudinov als Oronte und Yannis François als Coralbo.
Die Bühnenfertigstellung wird dem Wunsch von Helmut Stürmer entsprechend Corina Gramosteanu übernehmen. Floridante ist eine Koproduktion des Bayreuth Baroque Opera Festivals und der Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe.

Hochkarätige Konzerte von Christophe Dumaux (5.9.2026), Julia Lezhneva (7.9.2026) und The Sopranos – Federico Fiorio, Maayan Licht, Dennis Orellana – (11.9.2026) im Markgräflichen Opernhaus , zwei köstliche Brunchs (6., 13.9.26) und zwei außergewöhnliche Dinner (5., 11.9.26) umrahmen das festliche Programm.
Bayreuth Baroque veranstaltet auch an anderen spektakulären Plätzen in Bayreuth: so werden Andreas Scholl und Emöke Barath am 9. September in der Gala Caesar meets Rodelinda gemeinsam mit dem Wrocław Baroque Orchestra unter Markellos Chryssicos das neueröffnetet Friedrichsforum erstmalig bei Bayreuth Baroque bespielen.
In der wunderschönen Schloßkirche stellen sich Maximiliano Danta (5.9.) und Petr Nekoranec (12.9.) solistisch vor.

Wir freuen uns auf Sie bei Bayreuth Baroque 2026 !
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Richard-Wagner-Verband Leipzig bereitet den VII. Internationalen Wettbewerb 2026 vor

Bayreuth Stipendien von 3 auf 6 verdoppelt, Preisgeld erhöht

Wettbewerb am 12.1.2026, Preisträgerkonzert am 13.1.2026 in der Oper Leipzig

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Stipendiaten © Oper Leipzig

Wieder in Kooperation mit der Oper Leipzig bereitet der Richard-Wagner-Verband Leipzig seinen jährlichen Nachwuchswettbewerb vor. 20 herausragende junge Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa sind eingeladen, in Richard Wagners Geburtsstadt ihre künstlerische Persönlichkeit zu entfalten und sich am 12. Januar 2026 für das renommierte Bayreuth-Stipendium der Richard-Wagner-Stipendienstiftung zu qualifizieren. Der öffentliche Wettbewerb findet zum siebten Mal statt und versteht sich als Sprungbrett in die professionelle Laufbahn und als Beitrag zur Pflege und zeitgemäßen Weiterentwicklung von Wagners künstlerischem Erbe.

92 Bewerbungen, 20 Finalisten – ein hohes Niveau

Die europaweite Ausschreibung endete am 30. November 2025. Aufgerufen waren Künstler von 18 bis 35 Jahren in den Kategorien Gesang, Instrumentalmusik (außer Klavier solo und Orgel) und Korrepetition. Beworben haben sich 92 junge Künstler (Bewerber) mit ihren Unterlagen und Videos. Sie stammen aus 26 Nationen, darunter China, Frankreich, Brasilien, Vereinigte Staaten, Südkorea, Slowenien, Österreich und der Schweiz.

Nun hat die Jury des Richard-Wagner-Verbands Leipzig die aussichtsreichsten Kandidaten für den Wettbewerb ausgewählt. Die Vorsitzende der Jury, Christiane Libor konstatiert: „Das Niveau ist erstaunlich hoch, sodass wir uns entschieden haben, 20 Finalisten zu bestimmen. Das Publikum wird von den 17 Sängerinnen/Sängern, zwei Instrumentalisten und einem Korrepetitor genauso begeistert sein wie wir.“

Hochkarätige Jury für die Richard-Wagner-Stipendien

Die diesjährige Jury bewertet die Teilnehmer nach künstlerischer und technischer Qualität, Ausdruckskraft und Persönlichkeit, Verständnis für Wagners Ästhetik und Sprache sowie Entwicklungspotenzial und Bühnenpräsenz. Der Jury gehören an:

• Prof. Christiane Libor, Wagner-Sängerin, Hochschule für Musik Karlsruhe (Vorsitz) – und am 10. und 25. Januar 2026 als Brünnhilde in Wagners „Götterdämmerung“ an der Oper Leipzig zu erleben

• Prof. Rolf-Dieter Arens, Konzertpianist und Präsident der Kulturstiftung Leipzig

• Carolin Masur, Sängerin und Vorstandsmitglied des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig

• Dr. Cornelia Preissinger, Operndirektorin und Stellvertretende Intendantin der Oper Leipzig

• Prof. Ansi Verwey, Dirigentin, Pianistin, Schriftstellerin, Hochschule für Musik und Theater Leipzig „Felix Mendelssohn Bartholdy“

Prof. Dr. Helmut Loos, Vorstandsvorsitzender des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig, und die Stipendiatenbeauftragten Klaus-Michael Weinmann und Torsten Reh werden die Stipendiaten während der Stipendiatentage nach Bayreuth begleiten.

6 Bayreuth-Stipendiaten und höhere Preisgelder

Statt bisher drei Bayreuth-Stipendiaten werden sechs Bayreuth-Stipendiaten gekürt. Die ersten drei erhalten zusätzlich den Richard-Wagner-Nachwuchspreis Leipzig. Das Preisgeld wurde erhöht: Der 1. Preis beträgt 3.000 €, der 2. Preis 2.000 €, der 3. Preis 1.000 €. Daneben gibt es erstmals einen Publikumspreis, der zum Preisträgerkonzert vergeben wird.

Das Auswahlverfahren des Internationalen Wettbewerbs um Bayreuth-Stipendium und Richard-Wagner-Nachwuchspreis Leipzig findet am Montag, dem 12. Januar 2026, von 10 bis 16 Uhr im Konzertfoyer des Opernhauses statt. Interessenten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Am Dienstag, dem 13. Januar 2026, findet um 18 Uhr das Preisträgerkonzert im Konzertfoyer des Opernhauses statt. Anschließend um 20 Uhr stellt Tobias Wolff, Intendant der Oper Leipzig, in der Ansprechbar im Opern Café die Preisträger vor und kommt mit ihnen ins Gespräch. Der Eintritt zum Preisträgerkonzert beträgt 20 €. Tickets sind direkt in der Geschäftsstelle vom Richard-Wagner-Verband Leipzig erhältlich, in der Musikalienhandlung Oelsner oder an der Abendkasse.

Vorverkaufsstellen für Tickets zum Preisträgerkonzert am 13.1.2026, Opernhaus, 18 Uhr:

Richard-Wagner-Verband Leipzig, Telefon +49(0)341 30868933. E-Mail:

Musikalienhandlung Oelsner, Schillerstraße 5, 04109 Leipzig, Telefon +49(0)341 960 5656, E-Mail: musik@m- oelsner.de
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Gemeinsame Pressemitteilung des Theaters Erfurt und der Landeshauptstadt Erfurt: AUSSCHREIBUNG FÜR NEUE KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Malte Wasem verlässt das Theater Erfurt zum Ende der Spielzeit 2025/26

Das Theater Erfurt geht den nächsten Schritt in Sachen Neuausrichtung: Ab Januar 2026 soll eine neue künstlerische Leitung ausgeschrieben werden.
Gleichzeitig mit der Ankündigung der Ausschreibung erklärte der aktuelle künstlerische Leiter Malte Wasem, seinen zum Ende der Spielzeit regulär auslaufenden Vertrag – trotz eines Angebots von Seiten der Stadt Erfurt – nicht verlängern zu wollen. Wasem war nach der Beurlaubung des damaligen Generalintendanten Guy Montavon seit Februar 2024 interimsweise als künstlerischer Direktor des Theaters Erfurt eingesetzt worden.

Wasem: „Ich danke der Stadt Erfurt für das in mich gesetzte Vertrauen und das Angebot zur Vertragsverlängerung. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich aber dazu entschieden, dieses Angebot aus unterschiedlichen Gründen nicht anzunehmen. Nach fast sieben Jahren in verschiedenen künstlerischen wie organisatorischen Aufgaben am Theater Erfurt blicke ich mit großer Dankbarkeit auf diese gemeinsame Wegstrecke. Dennoch ist das Ende dieser Spielzeit für mich der richtige Moment, um mich neu zu orientieren.“

Malte Wasem sieht das Theater auf einem guten Weg: „In den vergangenen beiden Jahren konnten wir gemeinsam viel bewegen: Vielfältige künstlerische Erfolge des Hauses und aller Beteiligten, eine deutliche Steigerung der Auslastung sowie eine gute wirtschaftliche Entwicklung weisen in eine sehr positive Richtung. Dafür danke ich vor allem auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theaters. Für die noch offenen Aufgaben, insbesondere im Rahmen des Transformationsprozesses, wünsche ich dem Haus weiterhin viel Erfolg. Natürlich werde ich mich bis zum letzten Tag mit vollem Einsatz für unser Theater engagieren.“

Malte Wasem arbeitet zurzeit mit seinem Team an der Spielzeit 2026/27. „Wenn ich mich verabschiede, wird das Theater Erfurt eine spannende, unterhaltsame und künstlerisch wertvolle Spielzeit vor sich haben. Das kann ich jetzt schon versprechen.“

Für das Theater bedeutet Wasems Verzicht auf eine Verlängerung seines Vertrages, dass für die Zeit ab Mitte 2026 eine Interimsleitung gefunden werden muss. Der für das Theater zuständige Dezernent Steffen Linnert sagt dazu: „Es ist ein Verlust für uns, dass Malte Wasem seinen Vertrag nicht verlängert. Aber die Entscheidung ist zu akzeptieren und ich wünsche
ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute. Er hat es in den vergangenen zwei Jahren mit seinem Team geschafft, die schwierige Phase des Übergangs mit Bravour zu
bewältigen und neue Strukturen zu etablieren.“

Für die Spielzeit 2026/27 plant die Landeshauptstadt Erfurt mit einer interimistischen künstlerischen Leitung, die die bisher eingeschlagene Linie fortführt und den Übergang bis zur dauerhaften Besetzung der künstlerischen Leitung gestaltet.
Steffen Linnert: „Wir werden uns mit der Auswahl der neuen künstlerischen Leitung die Zeit nehmen, die wir brauchen, um das Haus im besten Sinne weiterzuführen. Die Spielzeit 2026/27 ist dank der Arbeit von Herrn Wasem und seinem Team gesichert. Die Interimsleitung wird diese Spielzeit in diesem Sinne durchführen und den Theatertransformationsprozess fortsetzen.“
Mit Blick auf den Transformationsprozess äußert sich Oberbürgermeister Andreas Horn: „Wir haben in den vergangenen Monaten grundlegende Schritte getan. Nun ist es wichtig, diesen eingeschlagenen Weg mit Ruhe und Sorgfalt weiterzugehen.“ Auch Horn würdigt Wasems Arbeit: „Gemeinsam haben wir in einer Phase des Übergangs Klarheit und Kontinuität ermöglicht, daran hat Malte Wasem großen Anteil.“
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Ildar Abdrakzaov und Vladimir Putin

Дорогие друзья!
Хочу поделиться радостной новостью. Сегодня указом Президента Российской Федерации мне присвоено звание Народного артиста России. Это большая честь, и я искренне благодарен всем, кто был рядом на этом пути.
Спасибо моим педагогам, коллегам, друзьям, семье, родителям и, конечно, зрителям. Ваша поддержка всегда придаёт сил и вдохновляет двигаться дальше.
Продолжаю делать то, что люблю — служить музыке.

puz

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