Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE – 13. FEBRUAR 2021
Foto: © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Österreich
Eröffnung der Bundestheater zu Ostern?
„Klimawandel“ in den Staatstheatern. Die Reserven schmelzen „wie die Gletscher“. Trotzdem meldet Holding-Chef Christian Kircher: „Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen!“
https://www.diepresse.com/5936421/eroffnung-der-bundestheater-zu-ostern
Bundestheater kamen vorerst „mit blauem Auge“ durch die Coronazeit
Am Freitag wurde die Bilanz für 2019/20 präsentiert. Holding-Geschäftsführer Kircher rechnet frühestens mit 2022/23 mit Rückkehr zur Normalität, die Reserven schmelzen
Der Standard
Ausgeglichenes Budget: „Aber Reserven schmelzen“
Dramatischer Umsatzeinbruch bei den Bundestheatern.
Wiener Zeitung
Corona-Hilfen: 80 Mio. Euro an Künstler ausbezahlt
Der Fonds für die Überbrückungsfinanzierung für Künstler hat per Ende Jänner 25.153 Förderzusagen erteilt und dabei 80,95 Millionen Euro ausbezahlt. Auf den Jänner 2021 entfielen davon 4195 Anträge mit 13,39 Millionen Euro.
https://www.krone.at/2341421
Wien
Das sind die Pläne für das ehemalige Café Oper Wien
Die Bundestheater-Holding hat im Vorjahr den Pachtvertrag für das Café in der Wiener Oper nicht verlängert. Jetzt wurden die Pläne für die Nachnutzung bekannt.
https://www.gast.at/gast/das-sind-die-plaene-fuer-das-ehemalige-cafe-oper-wien-204736
München (HEUTE IM LIVE-STREAM, siehe unten!)
Bayerische Staatsoper: Antonello Manacorda über sein Faible für Deutsches und den „Freischütz“
Münchner Merkur
Berlin
Auf digitalen Wegen zum Publikum: Livestream ist jetzt das neue Leben
Das 20er-Jahre-Festival der Berliner Philharmoniker, das Weill-Programm in Dessau und der Kanal Arte Concert erreichen die Hörerschaft zuhause.
https://m.tagesspiegel.de/kultur/auf-digitalen-wegen-zum-publikum-livestream
„Das Cello beschwört oft das Bild in mir herauf, auf einer Blume zu sitzen und die Realität vom kleinsten Detail bis zur Unendlichkeit zu bewundern“
Musikalische Mehrfachbegabungen, die auf professioneller Ebene ausgelebt werden, sind selten. Die 1990 in Mantua geborene Italienerin Miriam Prandi spielt Klavier und Cello. Sie selbst fühlt sich mit ganzem Herzen als Cellistin. Das Klavier sei lediglich ein „ernsthaftes Hobby“. Was sie nicht davon abhält, öffentlich auch als Pianistin aufzutreten. Mit dem Cello tritt sie solistisch auf, war auch 2016-2018 Mitglied des renommierten delian::quartett. Warum sie Mitglied des MusicAeterna Orchesters von Teodor Currentzis werden wollte, beantwortet sie in der 10. Frage.
Frank Heublein hat die Cellistin Miriam Prandi interviewt
Klassik-begeistert.de
Lieses Klassikwelt 74: Im falschen Film
Wenn ein Film schlecht ist, verlasse ich das Kino vorzeitig, und zwar unabhängig davon, ob der Regisseur berühmt ist oder nicht. Meistens habe ich einen guten Instinkt dafür. So gut wie nie kam es vor, dass mir Kollegen nach einer Pressevorführung berichteten, der Film sei noch besser geworden, ich hätte etwas versäumt. Im Gegenteil. Fast immer haben die übrigen Zuschauer auch irgendwann das Kino verlassen, nur eben später, weil sie noch die Hoffnung hatten, dass der Film noch was wird. Viele bereuten es später, ihre kostbare Zeit vergeudet zu haben, andere, die pflichtbewusst noch ausharrten, beneideten mich, mir diese Freiheit einfach genommen zu haben. Dabei ist es ganz einfach: Aufstehen und gehen. Das schleichende Verlassen eines schlechten Films im Kino ist für mich aber auch eine Metapher für das aktuelle Geschehen im Kampf um unsere Kultur. Im vergangenen Jahr war es unter den namhaften Künstlern zuerst nur Riccardo Muti, der die europaweiten Corona-Maßnahmen kritisierte und dazu aufrief, die Theater zu öffnen. Zum Glück ist Muti inzwischen aber nicht mehr allein. Jetzt hat auch Christian Thielemann seine Enttäuschung darüber öffentlich gemacht, dass Peter Theiler, Intendant der Semperoper, seine Arbeit behindere und an seinem Haus so gar nichts möglich mache, noch nicht einmal ein Konzert oder eine Opernaufführung im Stream, auf die derzeit viele Opernhäuser und Orchester ausweichen.
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-74-im-falschen-film/
Evgeny Kissin fordert Nawalnys Freilassung
Politische Videobotschaft russischer Musiker
BR-Klassik.de
Ostrava
„Tosca“ – am Samstag als Stream: Martin Bárta erneut als Bösewicht im aristokratischen Gewand zu sehen
https://deutsch.radio.cz/martin-barta-erneut-als-boesewicht-im-aristokratischen
Große Ensembleszenen in der Oper: Zwischen Komik und Drama
Solistische Bravour und gleichzeitig Einfügung in ein großes Ganzes: Das bieten Ensembleszenen in den Opern der Klassik und Romantik, in denen Einzelinterpreten wie Chöre gleichermaßen beteiligt sind. Sie gehören zu den Highlights der Opernliteratur.
DeutschlandfunkKultur
Das Urgestein der Moderne: Friedrich Cerha wird 95
https://www.oe24.at/newsfeed/das-urgestein-der-moderne-friedrich-cerha-wird-95/464957824
Erich Wolfgang Korngold: „Das Wunder der Heliane“
Seit der Premiere feiert die Neuproduktion von Erich Wolfgang Korngold großen Erfolg. Nun ist die prämierte Aufzeichnung erstmals kostenfrei als Video-on-Demand verfügbar.
Der Stream ist ab Donnerstag, den 18. Februar, 15 Uhr, bis zum 21. Februar, 15 Uhr auf der Webseite der Deutschen Oper Berlin verfügbar.
https://kulturnews.de/erich-wolfgang-korngold-das-wunder-der-heliane/
Die BERLINALE 2021 im neuen Format
Die 71. Internationalen Filmfestspiele von Berlin kommen in zwei Teilen: Einmal im März und einmal im Juni 2021.
https://kultur24-berlin.de/die-berlinale-2021-im-neuen-format/
„Tragisch endet es bei denen, die glauben, dass sie Genies sind“
Isabel Mundry legt als Professorin für Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Hochschule für Musik und Theater München den Grundstein für Karrieren ganz unterschiedlicher Art.
https://www.concerti.de/interviews/isabel-mundry/
Corona-Ansteckungsraten: Jeder Ort hat ein spezielles Risiko“
Vom Supermarkt bis zur Oper: Modelle der TU Berlin verweisen auf Ansteckungsraten in verschiedenen Räumen. Die Risiken, sich in geschlossenen Räumen anzustecken, variieren je nach Ort sehr stark.
Frankfurter Allgemeine
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Opera Now’s pick of operas online
Click onto the links to view the complete performances. The videos are free, except for Persephone (5) which requires a subscription to Medici TV.
https://www.rhinegold.co.uk/opera_now/opera-nows-pick-of-operas-online/
MET Orchestra musicians to give live concerts in March
https://www.rhinegold.co.uk/opera_now/met-orchestra-musicians-to-give
München
Without Making Compromises – Baritone Holger Falk on Empty Space as a Key-Driver of the Artistic Self-Development
https://operawire.com/without-making-compromises-baritone-holger-falk
Leipzig
Mahler Festival in Leipzig Postponed Until 2023
https://operawire.com/mahler-festival-in-leipzig-postponed-until-2023/
Amsterdam
The Royal Concertgebouw Cancels Mahler Festival 2021
https://operawire.com/the-royal-concertgebouw-cancels-mahler-festival-2021/
Paris
Salonen still the coolest Finn on the (ice) block
bachtrack
London
Joseph Middleton: Brexit is destroying music. Why has the government let this happen?
The Guardian
Glasgow
Hansel and Gretel, Scottish Opera online – bewitching feast for ears but not eyes
Rhian Lois and Kitty Whately excel as babes in the cheap wood of a cut-price production
https://theartsdesk.com/opera/hansel-and-gretel-scottish-opera-online-bewitching-feas
New York
Notes Toward Reinventing the American Orchestra
Flexible programming, broader racial representation and welcoming spaces would go a long way in recovering from pandemic closures.
https://www.nytimes.com/2021/02/12/arts/music/american-orchestra-classical-music.html
Boston
No illusions: Andris Nelsons and Boston Symphony return as clear as crystal
bachtrack
Detroit
Detroit Symphony announces 2021-22 season, plans for return of live audiences in the fall
https://eu.freep.com/story/entertainment/music/brian-mccollum/2021/02/11/detroit
Recordings
This Week’s Essential New Albums
This week’s highlights include a new Beethoven’s Ninth from Manfred Honeck and the Pittsburgh Symphony Orchestra, Italian 18th century music from La Serenissima and piano transcriptions performed by Zlata Chochieva
https://www.gramophone.co.uk/features/article/this-week-s-essential-new-albums-beethoven
Lang Lang “Goldberg Variations’ Extended Edition Out Now
Superstar pianist Lang Lang has digitally released a new Extended Edition of Bach’s “Goldberg Variations’ featuring seven bonus tracks.
https://www.udiscovermusic.com/classical-news/lang-lang-goldberg-variations-extended-edition/
Jazz
Fantasie als Werkzeug: Jazz-Genie Chick Corea gestorben
Neue Musikzeitung/nmz.de
Zum Tod von Chick Corea: Blue Notes, die Flamenco tanzten
Armando Anthony Corea, genannt Chick, er war einer der konturenschärfsten Pianisten des modernen Jazz. Nun überrascht die Musikwelt die traurige Nachricht, dass der berühmte Musiker am 9. Februar 2021 im Alter von 79 Jahren gestorben ist.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/nachruf-chick-corea-100.html
Literatur
Ingeborg Bachmann bekommt ein Museum in Klagenfurt
Privatstiftung Kärnten kauft das Gebäude, in dem die Dichterin ihre Jugend verbrachte. Es soll ein Begegnungsort werden
Der Standard
Film/ TV
Kinoketten vermieten ihre Leinwände nun an Gamer
Über ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie sind die Kinos vielerorts immer noch leer. Die Abstandsregeln und ein voller Kinosaal, das passt nicht zusammen. Um ihre Verluste zumindest ein wenig zu minimieren, haben Kinobetreiber in Südkorea und den USA eine neue Geschäftsidee geboren. Sie vermieten ihre Säle an Videospieler. Die sind begeistert.
https://www.krone.at/2341244
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Unter’m Strich
Corona-Ansteckungsgefahr in Innenräumen: Jeder Ort hat ein spezielles Risik0
Frankfurter Allgemeine
Lidl hat das ökologische Gewissen der Deutschen überschätzt
Die Bauern protestierten, Lidl reagierte: Der Discounter verlangte vor wenigen Wochen höhere Preise für Schweinefleisch. Doch die Verbraucher zogen nicht mit, die Ware blieb liegen. Es gibt gute Gründe, warum der Konsument die moralischen und ökologischen Apelle ignoriert.
Die Welt.de
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. FEBRUAR 2021)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. FEBRUAR 2021)
Quelle: onlinemerker.com
HEUTE AUS MÜNCHEN: Premiere „Der Freischütz“
DER FREISCHÜTZ feiert Online-Premiere am 13. Februar
Pavel Cernoch (Max), Anna Prochazka (Ännchen) und Golda Schultz (Agathe). Foto: Bayerische Staatsoper München
Eine alte, düstere Volkssage, die schon die Brüder Grimm in ihrer Märchensammlung erzählten, bildet die Vorlage für Carl Maria von Webers romantischer Oper Der Freischütz. Das Libretto orientiert sich in großen Teilen an August Apels Novelle aus seinem Gespensterbuch. Doch in der Adaption des Komponisten und seines Librettisten Friedrich Kind wird aus der Tragödie ein Drama mit zweifelhaftem Happy End. Die Neuproduktion von Der Freischütz, in einer Inszenierung von Dmitri Tcherniakov und unter der musikalischen Leitung von Antonello Manacorda, feiert seine Premiere am 13. Februar online mit der kostenlosen Live-Übertragung aufSTAATSOPER.TV in Kooperation mit BR-KLASSIK. In den Hauptpartien erleben Sie Pavel Černoch (Max), Golda Schultz (Agathe), Anna Prohaska (Ännchen) und Kyle Ketelsen (Kaspar).
Kyle Ketelsen (Kaspar)
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Staatsoper Berlin: HEUTE JENUFA
- Musikalische Leitung Simon Rattle
- Inszenierung Damiano Michieletto
- Ladislav Elgr, Camilla Nylund. Foto: Bernd Uhlig
Die Produktion wird am 13. Februar um 20:15 Uhr live zeitversetzt in 3sat ausgestrahlt sowie auf www.3sat.de und www.staatsoper-berlin.de gestreamt und um 20:04 Uhr bei rbbKultur und am 14. Februar um 19:05 Uhr bei BR-Klassik im Radio zu hören sein.
- DIE ALTE BURYJOVKA Hanna Schwarz
- LACA KLEMEŇ Stuart Skelton
- ŠTEVA BURYJA Ladislav Elgr
- DIE KÜSTERIN BURYJOVKA Evelyn Herlitzius
- JENŮFA Camilla Nylund
- ALTGESELL Jan Martiník__
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Deutsche Oper Berlin: Korngolds DAS WUNDER DER HELIANE
vom 18. bis 21. Februar als Video on Demand
Es war eine kleine Sensation, als Marc Albrecht und Christof Loy im März 2018 ihre Interpretation von Erich Wolfgang Korngolds DAS WUNDER DER HELIANE mit einer umwerfenden Sara Jakubiak in der Titelpartie herausbrachten. „Aufwändiger, liebevoller und hochwertiger als jetzt an der Deutschen Oper kann man sich für diese Rarität nicht starkmachen“ – so das Kritikerurteil, dem sich viele Zuschauerinnen und Zuschauer anschlossen.
Umso erfreulicher, dass die Produktion in der Videoregie von Götz Filenius aufgezeichnet wurde und bei Naxos als DVD erschienen ist. Vom 18. Februar um 15 Uhr bis zum 21. Februar um 15 Uhr ist diese Aufzeichnung, die mit dem Opus Klassik ausgezeichnet wurde, auf unserer Website abrufbar. Sie bietet frei wählbar deutsche und englische Untertitel: www.deutscheoperberlin.de
Sara Jakubiak. Foto: Monika Rittershaus
Auch die Texte des Programmhefts stehen auf der Landing Page in Deutsch und Englisch zur Verfügung.
Viel Spaß beim Schauen, Hören und Lesen!
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ELISABETH KULMAN, Newsletter. Heute Stream aus Budapest – Wolfs Orchester-Lieder live aus Budapest
Inhalt
1. HEUTE, SAMSTAG: Wolfs Orchester-Lieder live aus Budapest
2. Audio-Tipp: Mahlers Rückert-Lieder
3. Neue Interviews auf What’s Opera Doc
1. Wolfs Orchester-Lieder live aus Budapest
Samstag, 13. Februar, 19:45 Uhr
Gemeinsam mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer wird Elisabeth Kulman heute Abend live aus dem MÜPA Budapest für Sie 6 ausgewählte Lieder von Hugo Wolf nach Gedichten von Mörike und Goethe singen.
Unterstützen Sie das Überleben der Kultur durch den Kauf eines Online-Tickets! Danke!
Kunst ist wertvoll! #kunstistwertvoll #kunsthatwert
TICKET KAUFEN
Bitte beachten Sie: Der Stream ist einmalig für das Live-Konzert am Samstag, 13. Februar, um 19:45 Uhr, freigeschaltet und kann nicht später abgerufen werden.
2. Audio-Tipp: Mahlers Rückert-Lieder
Zum Nachhören: Als im Oktober letzten Jahres Konzerte mit halb gefüllten Sälen noch erlaubt waren, entstand dieser Live-Mitschnitt von Gustav Mahlers „Rückert-Liedern“. Elisabeth Kulman gab damit ihr Einstiegs-Konzert als „Artist in Residence“ bei der Deutschen Radio Philharmonie. Die Rundfunk-Aufnahme entstand live am 23. Oktober 2020 unter der Leitung von Michael Sanderling.
3. Neue Interviews auf What’s Opera Doc
Vor über fünf Jahren gründete Elisabeth Kulman What’s Opera Doc, den Youtube-Kanal für professionelle Sänger*innen. Die neuesten Videos kommen diesmal von KS Camilla Nylund, dem „singenden Fahrradboten“ Paul Schweinester sowie – seit heute online – von der Schweizer „Whistleblowerin“ Mona Somm und dem deutschen Kulturforscher Dr. Thomas Schmidt zum Thema Machtmissbrauch im Kulturbetrieb.
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DOMINGO MISCHT IN ST. PETERSBURG GEHÖRIG MIT
Manche nennen es Dirigieren!
Das neue Managment für die St. Petersburg-Veranstaltungen heißt „Ariosi“
#placidodomingo
#SvetlanaLachina
#AidaGarifullina
#BekhzodDavronov
#MarkusWerba
#AndreiValenty
Oggi Placido Domingo dirige La bohème al Большой театр России / Bolshoi Theatre of Russia
Prossima recita 14 Febbraio 2021
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Mit/ Ohne Maske |
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max. ansteckbare Personen | ||
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Theater, Oper, Museen, Belegung 30% | 0,5 | |
Friseur Damen | 0,6 | |
ÖPNV¹⁾ | 0,8 | |
Supermarkt | 1,0 | |
Kino, Belegung 30% | 1,0 | |
Shopping, 10 Quadratmeter/ Person | 1,1 | |
Restaurant, Belegung 25% | 1,1 | |
Fitnessstudio, Belegung 30% | 1,4 | |
Sporthalle (Freizeitsport), Belegung 50% | 1,5 | |
Fernzug/-bus, 3-Std.-Fahrt, Belegung 50% | 1,5 | |
Mehrpersonenbüro, Belegung 20% | 1,6 | |
Schwimmhalle | 2,3 | |
Restaurant, Belegung 50% | 2,3 | |
Schule²⁾, Belegung 50% | 2,9 | |
Mehrpersonenbüro, Belegung 50% | 8,0 | |
Schule²⁾, Belegung 100% | 11,5 |
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ORF III am Wochenende: Peter-Alexander-Festspiele zum zehnten Todestag mit Gala aus dem ORF RadioKulturhaus
Außerdem: Porträt „Peter Alexander. Unvergessen“ im dreiteiligen „zeit.geschichte“-Abend; tagsüber Filmschwerpunkt =
Wien (OTS) – Am Wochenende feiert ORF III Kultur und Information mit Peter Alexander eine der schillerndsten Persönlichkeiten der österreichischen Unterhaltungsindustrie. Anlässlich des zehnten Todestags des Entertainers stehen im Rahmen eines umfassenden ORF-Schwerpunkts (Details unter presse.ORF.at) wahre Peter-Alexander-Festspiele auf dem Programm von ORF III. So ist am Samstag, dem 13. Februar 2021, im Hauptabend das Porträt „Peter Alexander. Unvergessen“ zu sehen. Am Sonntag, dem 14. Februar, zeigt ORF III tagsüber u. a. vier Filmklassiker mit dem Ausnahmekünstler, ehe Peter Fässlacher im Hauptabend „Die Peter-Alexander-Gala“ präsentiert. Darin performt Norbert Oberhauser die beliebtesten Peter-Alexander-Melodien, während prominente Freunde und Wegbegleiter auf die erfolgreiche Karriere und das bewegte Leben des Publikumslieblings zurückblicken.
Samstag, 13. Februar
Am Samstag präsentiert sich der „zeit.geschichte“-Abend ab 20.15 Uhr im Zeichen von Peter Alexander und TV-Größen, die dem Jahrhundert-Entertainer eng verbunden waren: Den Anfang macht das von Wolfram Winkler gestaltete und von Otto Retzer präsentierte „ORF-Legenden“-Porträt „Peter Alexander. Unvergessen“. Beruflich bot der Publikumsliebling in seinen Shows und Filmen stets ein klares Image, doch den privaten Peter Alexander bekam die Öffentlichkeit zeit seines Lebens kaum zu sehen. In diesem Film zeichnet Wolfram Winkler das Leben und die Karriere seines Freundes nach. Zu Wort melden sich u. a. Harald Serafin, Georg Markus, Waltraut Haas, Karl Merkatz, Angelika Spiehs, Peter Weck, Marianne Mendt und Ottfried Fischer. Fotos, Filmausschnitte und Archivmaterial unterstreichen das Ausnahmetalent des Stars und erzählen auch über Peter Alexanders Beziehung zu seiner Ehefrau und seine letzten Jahre abseits des Rampenlichts. Anschließend folgen die Dokus „ORF Legenden – Gunther Philipp“ (21.00 Uhr) und „Fernsehlegenden – Vico Torriani“ (21.50 Uhr).
Sonntag, 14. Februar
Am Sonntagmorgen überträgt „ORF III LIVE“ den „Evangelischen Gottesdienst aus der Martin-Luther-Kirche in Linz“ (10.00 Uhr), bevor anschließend ab 11.00 Uhr der Peter-Alexander-Schwerpunkt mit vier Filmklassikern und einer Operettenverfilmung fortgesetzt wird: Den Anfang macht Géza von Cziffras 1958 entstandene Komödie „So ein Millionär hat’s schwer“ (11.10 Uhr) mit Peter Alexander und Heinz Erhardt. Danach folgen Werner Jacobs’ „Hilfe, meine Braut klaut“ (12.35 Uhr) aus dem Jahr 1964 mit Peter Alexander und Cornelia Froboess sowie das Dacapo „Die Lümmel von der ersten Bank – Zum Teufel mit der Penne“ (14.15 Uhr). Anschließend zeigt ORF III Werner Jacobs’ Komödienklassiker „Im weißen Rössl“ (15.55 Uhr) aus dem Jahr 1960 mit Peter Alexander und Waltraut Haas. Im Rahmen der anschließenden Reihe „Operette sich wer kann“ ist Franz Josef Gottliebs Verfilmung der gleichnamigen Operette „Saison in Salzburg“ (17.35 Uhr) von Fred Raymond aus dem Jahr 1961 mit Gunther Philipp und Peter Vogel an Alexanders Seite zu sehen. Im Vorabend wartet außerdem das Dacapo des Porträts „Peter Alexander. Unvergessen“ (19.20 Uhr). Als Höhepunkt der Peter-Alexander-Festspiele präsentiert ORF III im Hauptabend „Die Peter-Alexander-Gala“ (20.15 Uhr) aus dem ORF RadioKulturhaus. Über Jahrzehnte spielte sich der Ausnahmekünstler mit seinen vielen Talenten in die Herzen eines Millionenpublikums: mit Chansons, Wiener Liedern, Operettenmelodien, Gags und Parodien. Zum heurigen zehnten Todestag zeigt ORF III eine Tribute-Show. Darin lässt ORF-Moderator und Sänger Norbert Oberhauser die beliebtesten Peter-Alexander-Melodien neu erklingen – begleitet von der Pepe Allstar Band. Außerdem lädt Gala-Präsentator Peter Fässlacher Freunde und Wegbegleiter von Peter Alexander ein, die sich an den Star erinnern, darunter u. a. Marianne Mendt, Georg Markus, Eva Kresic, Herbert Fechter und Günther Huber. Nach einem Dacapo von „Im Weißen Rössl“ (21.25 Uhr) lässt ORF III den Abend mit neun Ausgaben der legendären „Valentinaden“ (ab 23.10 Uhr) mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt ausklingen.
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Gendergerechtigkeit in der dt. Sprache
von Dr. Klaus Billand
wer mag und etwas Zeit hat, möge sich das hier mal ansehen aus der Sendung „Kulturzeit“ am 11.2.21. Eigentlich sollte man sich die Zeit nehmen, denn dieses Ding wird alle eine Weile beschäftigen.
https://www.zdf.de/kultur/kulturzeit/kulturzeit-extra-streit-ums-gendern-102.html
Wieder mal wurden ganz wichtige Punkte nicht gemacht bzw. erklärt:
- Dass man besser sagt „generische Form“ als „generisches Maskulinum“, weil
- a) diese Form geschlechtslos ist und alle Optionen einbezieht, also auch LBGTQ und was noch so kommen mag, und weil die Assoziation dieser generischen Form mit dem Maskulinum erst das ganze Theater ins Rollen brachte, und
- b) dass das Weibliche, anders als das Männliche, mit der Endung -in und -inne eine sog. „markierte Form“ hat, dem Männlichen deshalb also bevorzugt ist! Warum sagt was nicht die Sprachwissenschaftlerin?! Oder hat sie das selbst noch nicht kapiert?! Oder wurde sie zensiert?
Vor einigen Tagen las ich von einer Moderatorin, dass sie sich immer durch die Suffixe – in und -innern als Frau diskriminiert fühlt. Man muss sich mal soviel Fehlinterpretation und eigentlich auch Ignoranz, wenn nicht gar Dummheit mal vorstellen! Aber das geht unter die Leute!
- Dass das Englische, dem man immer wieder viel mehr „Gendergerechtigkeit“ zuspricht als dem Deutschen, nur noch das Maskulinumkennt.
- Was das Ganze den Frauen wirklich bringen soll, bzw. ist das nicht ein Ausweich- bzw. Ersatzgefecht, das ausgetragen wird, weil man auf den wirklich relevanten Gebieten nicht weiterkommt? Eigentlich ist es semantisch auch noch selbstzerstörerisch.
Ein Trost bleibt: In dem nicht aufzuhaltenden Bestreben der von Millionen gesprochenen Sprache, ökonomisch zu sein (Extrembeispiele sind im Deutschen ja schon die Internet-Kürzel wie b2b, 4U et al.) wird im Sprachgebrauch des Volkes all dieser Unsinn erodieren wie die zunächst stehengebliebene Cratera eines Meteoriteneinschlags in der Fläche. Nur dass sie in diesem Falle nicht allzu hoch ist, sodass es recht schnell gehen wird. Es wird normal und wie bisher weiter die generische Form gesprochen werden.
Es blieben dann die Moderatoren-„Elite“, Librettisten und Akademiker, sowie einige wissenschaftliche und bürokratische Institutionen übrig. Dann hätten wir wieder mal eine neue Elite, eine in der Tat elitäre semantische. Ob das am Ende das Ziel der Genderfan-innen ist, bleibt mehr als fraglich! Es sieht eher nach einem klassischen Eigentor aus…
Das hier nur als erste Gedanken zu dieser Sendung, die damit wohl niemanden schlauer gemacht hat und weiter nur an der Oberfläche fischte.
Beste Grüße,
Klaus Billand