Die SAMSTAG – PRESSE – 13. JULI 2019

Die SAMSTAG – PRESSE – 13. JULI 2019

Foto: © Seefestspiele Mörbisch / Jerzy Bin

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG – PRESSE – 13. JULI 2019

Mörbisch
Große Gefühle im „Land des Lächelns“
Donnerstagabend ist mit Franz Lehars Operette „Das Land des Lächelns“ die Mörbischer Festspielsaison eröffnet worden. Die Operette aus dem Jahr 1923 wurde vor 18 Jahren auf der Seebühne zum letzten Mal aufgeführt und feierte heuer ein aufwendig inszeniertes Comeback.
https://burgenland.orf.at/stories/3003956/

Mörbischer Operettenschmelz ins Trockene gebracht
Tanz, Akrobatik, Feuerwerk und edler Gesang: Die Seefestspiele Mörbisch präsentieren Franz Lehars „Land des Lächelns“ in bunter, munter Form
Der Standard

Land des Lächelns“ in Mörbisch: Großes Spektakel mit Rührseligkeit – Bezahlartikel
Franz Lehárs „Land des Lächelns“ beeindruckt bei den Seefestspielen in Mörbisch.
Kurier

Seefestspiele Mörbisch: Drachen und Narren am Neusiedler See
Das Bühnenbild für Lehárs „Land des Lächelns“ ist gewohnt opulent, die Inszenierung nicht allzu klischeehaft, die Besetzung sehr gut. Nur die One-Man-Show des Ex-Intendanten wirkt aufdringlich.
Die Presse

„Land des Lächelns“ in Mörbisch: Liebesleid im schönen Kleid
Die Seefestspiele punkten auch heuer musikalisch, die Regie setzt allzu sehr auf Gediegenheit.
Wiener Zeitung

Mörbisch/ Seefestspiele
Die besten Fotos zur Premiere
bvz Eisenstadt

München/Opernfestspiele
Sir Bryn Terfel rockt die Oper: ein fulminanter Liederabend mit dem walisischen Bassbariton in München
Liederabende sind Kassengift. Nicht so, wenn der walisische Bassbariton Bryn Terfel auf dem Programm steht. Dann ist die Bude voll. Das Münchner Nationaltheater ist nahezu ausverkauft und nicht nur die Generation silverhead sitzt auf den begehrten Plätzen. Auch junge Fans sind angereist, um den „besten Bassbariton ever“ (so ein Besucher) anzuhimmeln.
Barbara Hauter berichtet von den Münchner Opernfestspielen.
Klassik-begeistert

Aix en provence
Nahost-Oper und „Tosca“ in Aix : Die ganze Komik des Konflikts
Doppel-Coup in Aix: „The Sleeping Thousand“ greift den Nahost-Konflikt zwischen Realität und Fantasy auf – „Tosca“ hingegen kämpft mit einem dekonstruktivistischen Regiekonzept.
Frankfurter Allgemeine

Festspielsommer
Verliebte Gecken, weinende Damen, mordende Mütter
Ein Kalender der bemerkenswertesten Opernpremieren dieses Festspielsommers. Was auf den Salzburger Luxusbühnen geschieht, was die Festivals zwischen Bregenz und Baden bei Wien an Stücken aus dem großen Repertoire wagen und was aus der Schatzkiste der langen, teilweise verschütteten Historie des Musiktheaters wieder ans Licht geholt wird.
Die Presse

Tenöre
Die Opernwelt liebt Naturtalente. Jetzt scheint in einem Uber-Wagen in Südafrika eines aufgetaucht zu sein. Die Kolumne „Times mager“. Weit verbreitet ist die Annahme, dass die Herkunft von Tenören göttlicher sei als die anderer Stimmlagen. Beträchtlich ist die Verführungskraft Alfreds in der „Fledermaus“, der die vernünftige und verheiratete Sopranistin buchstäblich ins Bett gesungen hätte, wenn nicht ein Bass dazwischen gekommen wäre. Bässe sind konziliant, aber dann auch unüberredbar. Die Sopranistin ist übrigens auch mit einem Tenor verheiratet, aber es gibt Tenöre und Tenöre, Sie verstehen. Der Herr von Eisenstein ist gelegentlich sogar von einem Bariton gesungen worden, na ja, also.
https://www.fr.de/kultur/timesmager/tenoere-12809594.html

New York
Review: An Intimate, Harmonious “Bournonville Legacy’
https://www.nytimes.com/2019/07/10/arts/dance/bournonville-legacy-ballet-review.html

Long Beach
Andreas Mitisek To Departs Long Beach Opera In September 2020
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article/Andreas-Mitisek-To-Departs

Los Angeles
Thomas Adès: Modern Opera and Divine Comedy
https://www.laweekly.com/thomas-ades-modern-opera-and-divine-comedy/

Tanz/ Ballett

Wien/ ImPulsTanz
Johann Kresniks blutiger Macbeth

ImPulsTanz startet mit einem Klassiker des modernen Tanztheaters.
Wiener Zeitung

ImPulsTanz
Sperre der Seite von ImpunlsTanz war ein Versehen von Facebook
Die Presse

New York
The Royal Danish Ballet proves dance as „an expression of joy“ in New York

bachtrack

Pop

„Goldene Stimme aus Prag“ wird 80
Vom Kaffeehaus-Sänger zur Ikone des Schlagers: Die „Goldene Stimme aus Prag“ — für immer mit dem Titelsong zu „Biene Maja“ verbunden — geht auch im hohen Alter noch mit der Zeit und veröffentlichte ihre neueste Single zuerst auf Youtube.
Volksblatt

Sprechtheater

Gutenstein/NÖ
Felix Mitterers dramatisches Raimund-Porträt „Brüderlein fein“
Johannes Krisch als Rappelkopf und Hypochonder in Uraufführung in Gutenstein.
Wiener Zeitung

Raimundfestspiele Gutenstein: So tötet man seinen Raimund
Felix Mitterers Stück „Brüderlein fein“ irrt zwischen Mitterer und Ferdinand Raimund herum. Letzteren schlägt Johannes Krisch vollends k. o.
Die Presse

Frankfurt/ Höchst
Tartüff“ bei „Barock am Main“: Der Deibel als Durchwurschtler
Verdammt lustig, verdammt böse: Michael Quast und seine Truppe zeigen Molières „Tartuffe“ in hessischer Fassung in Frankfurt-Höchst.
Frankfurter Rundschau

Wiener Theaterleben: Hauptsache Theater
25 Jahre Pygmalion Theater: Blackbox für Nachwuchskünstler und Brücke nach Ost- und Südosteuropa.
Wiener Zeitung

Literatur/ Buch

Merck-Preis an Daniela Strigl, Sigmund-Freud-Preis an Thomas Macho
Die von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung vergebenen Auszeichnungen sind mit jeweils 20.000 Euro dotiert
Der Standard

Film/TV

Los Angeles
„Familie Feuerstein“ soll neu aufgelegt werden
Yabba Dabba Doo! Die 60er-Jahre-Serie um Fred Feuerstein soll für das Fernsehen neu aufgelegt werden.
Das Studio Warner Bros. Animation will mit der Firma von Produzentin und Schauspielerin Elizabeth Banks eine animierte Serie für Erwachsene schaffen, berichtete das US-Branchenblatt „Variety“.
Oberösterreichische Nachrichten

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Unter’m Strich

Seefestspiele Mörbisch
Doskozil: „Gibt kein Patentrezept für Beziehungen“
In der Sommersaison wird Mörbisch ins „Land des Lächelns“ verwandelt. Die emotionale Operette feiert ihren Auftakt beim weltweit größten Operettenfestival – den Seefestspielen in Mörbisch. Das Stück handelt von einer Liebesgeschichte, die von kulturellen Unterschieden auf eine harte Probe gestellt wird. Ob Gegensätze sich wirklich anziehen? Adabei-TV war dabei und hat nachgefragt!
https://www.krone.at/1959124

Ingolstadt
Streit: Alles im Fluss
Das Stadttheater Ingolstadt muss saniert werden, als Ausweichquartier sollen die künftigen Kammerspiele dienen. Obwohl der Architektenwettbewerb dafür entschieden ist, kämpft der Dritte Bürgermeister für eine neue Variante an der Donau
https://www.sueddeutsche.de/kultur/streit-alles-im-fluss-1.4522345

WhatsApp: Virus befällt Messenger – weltweit schon 25 Millionen Geräte infiziert
Vorsicht vor diesem Virus! „Agent Smith“ tarnt sich als gewöhnliche App und befällt dann Android-Geräte. Schon 25 Millionen Nutzer sind betroffen und können ausspioniert werden.
Frankfurter Neue Presse

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. JULI 2019

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. JULI 2019)

MÖRBISCH: DAS LAND DES LÄCHELNS


Panorama. Foto: Jerzy Bin

PREMIERE
11. Juli 2019 – „Das Land des Lächelns“
Die Mörbisch-Inszenierung Lehárs Meisteroperette zieht das Premierenpublikum in ihren Bann

Der Künstlerische Direktor Peter Edelmann bringt nach 18 Jahren Das Land des Lächelns wieder auf die Seebühne. Das Publikum nahm die Einladung des Mörbisch-Direktors an und reiste mit ins ferne China.

Mit der romantischen Operette von Franz Lehár folgt Peter Edelmann in seiner zweiten Saison am Neusiedler See seinem Vorhaben, die „erste Garde“ der Operetten auf die weltweit größte Operettenbühne der Welt zu bringen. Eine berührende Liebesgeschichte, die Dichte an unvergesslichen Melodien wie „Dein ist mein ganzes Herz“ oder „Immer nur lächeln“ und die imposante Seebühne inmitten der atemberaubenden Naturkulisse des Neusiedlersees sind die Zutaten für einen Operettenabend, der lange in Erinnerung bleibt.

„Das Land des Lächelns ist die emotionalste aller Operetten, die keinen Besucher ungerührt lässt“, ist sich Peter Edelmann gewiss, „wir haben einen Abend voll Romantik und großer Gefühle erlebt! Gerade mit der heurigen Inszenierung ist es uns gelungen, das Publikum in jeder Hinsicht zu überraschen: Sei es mit den spektakulären Kulissen und technischen Raffinessen, mit traumhaften Kostümen für das gesamte Ensemble, aber ebenso mit einer Orchesterdarbietung und Klangqualität auf höchstem Niveau und nicht zuletzt mit einer hervorragenden Besetzung.“

„Die Seefestspiele Mörbisch sind für die Festivalregion rund um den Neusiedler See, die Kultur sowie für den Tourismus von großer Bedeutung und ein starker Partner. Peter Edelmann hat mit seinem Team mit einer spannenden Inszenierung und spektakulären Bühnenbildern Gespür für die Erwartungen des Publikums bewiesen. Diese Produktion von Das Land des Lächelns ist ein einzigartiges Festival-Highlight in diesem Sommer“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Zahlreiche prominente Gäste besuchten die  Premiere: Bundesminister Thomas Starlinger, die Landeshauptleute Hans Peter Doskozil, Michael Ludwig und Hermann Schützenhöfer, LH-Stv. Franz Schnabel, die Landesräte Verena Dunst, Astrid Eisenkopf, Christian Illedits, Alexander Petschnig und Daniela Winkler, Helmut Bieler, Hans Niessl, Dr. Franz Vranitzky, Werner Fasslabend, Peter Schöber, Franko Foda, KS Birgit Sarata, Alfons Haider, Richard Lugner, Eva Maria Marold, Daniel Serafin, Opernstars Martina Serafin und KS Ulrike Steinsky u.v.a.


Elissa Huber, Benno Schollum, Won Chi Choi. Foto: Jerzy Bin

Exotisches Flair am Neusiedlersee
Das Land des Lächelns mit der weltberühmten Arie „Dein ist mein ganzes Herz“ sorgt nach 18 Jahren Abwesenheit mit fernöstlichem Zauber, großen Gefühlen und mit Lehárs großartiger Musik für ein Lächeln auf den Gesichtern der Besucher und jede Menge Gänsehaut-Feeling. Bei den Seefestspielen Mörbisch ist das Bühnenbild ein wichtiger Anziehungspunkt. Das Publikum zeigt sich von der Lage direkt am Rande des Neusiedlersees ebenso beeindruckt, wie von den gigantischen Maßen der Kulissen. Heuer insbesondere von einem 14 Meter hohen und knapp 16 Tonnen schweren chinesischen Drachenkopf, der sich schnaubend über die Bühne bewegt und alle in seinen Bann zieht. Regie geführt und choreografiert hat bei dieser spektakulären Produktion der in Südafrika geborenen Leonard C. Prinsloo.

Inszenierung

Der Reiz des Fremden
Nach 2014 (Anatevka) und 2015 (Eine Nacht in Venedig) hat Walter Vogelweider heuer erneut das Bühnenbild entworfen. Die Kulissen entführen die Besucher mit technischen Highlights und optischen Raffinessen in die gegensätzlichen Welten von Wien und Peking. Die Seefestspiele Mörbisch überzeugen auch heuer wieder mit großen Dimensionen auf der Bühne. Der erste Teil des Stücks ist im Wiener Prater angesiedelt, wo sich Lisa und Sou-Chong bei einem Pferderennen kennenlernen. Das Bühnenbild verwandelt sich im zweiten Teil in die mystische Welt des Orients, wenn Lisa mit ihrem Prinzen nach China reist.

„In Zeiten, als Fernreisen gefährlich, unerschwinglich teuer und sehr zeitaufwendig waren, bot das Fremde eine große Projektionsfläche für romantisierende Ideen und Vorstellungen. Der Reiz des Exotischen wurde in allen Kunstrichtungen aufgenommen, in der Literatur, der Malerei, der Architektur, in der Musik und natürlich auch in den Operetten, Filmen, Werbung und, wie könnte es anders sein, im Prater. Von der romantisierten Vorstellung von Fortschritt und Industrialisierung, wechseln wir in die mystische Welt des Orients. So groß und unbedarft die Sehnsucht zu Anfang war, so dominant zeigt sich der 2. und 3. Akt. Ein überdimensionaler Drache beherrscht das Bühnenbild.“ (Walter Vogelweider)


Koichi Okugawa, Katerina von Benningsen, Gernot Kranner. Foto: Jerzy Bin

Genialer Melodiker
Mit dem gebürtigen Wiener Thomas Rösner steht ein international erfahrener Dirigent am Pult. Er ist Gründer und Leiter der österreichischen Beethoven Philharmonie und auch als Konzertdirigent weltweit gefragt.

„Lehár ist aus meiner Sicht mit seinem Land des Lächelns die einzigartige Meisterleistung gelungen, die Eingängigkeit der Melodien, die von einer Operette erwartet werden, mit der Eleganz, Klangschönheit und Differenzierung großer Oper in Einklang zu bringen. Lehar war ein großer Freund und Bewunderer Puccinis. In diesem Werk wird diese Nähe ganz besonders spürbar. So wie Puccini schreibt auch Lehár sehr anspruchsvoll und mit großer Schönheit für die menschliche Stimme. Beide sind Meister darin, das Orchester mit vielen Farben wirkungsvoll einzusetzen und dadurch auch den ganz unterschiedlichen Klangkolorit Chinas und Wiens zum Klingen zu bringen.“ (Thomas Rösner)

Farbenprächtige exotische Welt
Christof Cremer, freischaffender Kostüm- und Bühnenbildner, lebt in Wien und arbeitet international. Neben seiner Tätigkeit für das Theater konzipiert und kuratiert er Ausstellungen und arbeitet als Szenograph. Bereits fünf Mal hat Christof Cremer die Kostüme der Balletteinlagen des Neujahrskonzerts gestaltet.

Premierenbesetzung
Elissa Huber als Lisa, Won Whi Choi als Prinz Su-Chong, Katerina von Bennigsen als Mi, Maximilian Mayer als Graf Gustav von Pottenstein, Benno Schollum als Graf Ferdinand Lichtenfels, Gernot Kranner als Sekretär Fu Li, Koichi Okugawa als Onkel Tschang und Harald Serafin als Obereunuch.

Die Seefestspiele Mörbisch 2019 finden von 11. Juli bis 24. August statt. Tickets und Infos unter www.seefestspiele.at, und Telefon +43 (0)2682 / 66210.

Eine überzeugende Gräfin, hier im roten Mantel im Wiener Prater: Elissa Huber begeistert mit ihrem satten, leuchtenden Sopran.
Elissa Huber, Maximilian Mayer. Foto: Jerzy Bin

VIDEO AUS DER ORF-MEDIATHEK: DIE GESAMTE VORSTELLUNG – ungekürzt

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