Die SAMSTAG-PRESSE – 19. SEPTEMBER 2020

Die SAMSTAG-PRESSE – 19. SEPTEMBER 2020

Anna Netrebko mit Corona im Krankenhaus in Wien, Foto: Instagram (c)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 19. SEPTEMBER 2020

Wien/ Schönbrunn
Voller Klang, leerer Park
TV-Kritik: Die Wiener Philharmoniker spielten in Schönbrunn vor allem für die Fernsehkameras.
Um zumindest einen Hauch des gewohnten Freiluftgefühls zu spüren, hätte man der TV-Übertragung bei geöffnetem Fenstern lauschen müssen – und im Stehen.
Wiener Zeitung

Wien/ Konzerthaus
Currentzis sagt wegen Reisewarnung ab
Das Gastspiel des SWR Symphonieorchesters im Wiener Konzerthaus fällt aus.
Wiener Zeitung

Berlin
Kirill Petrenko fordert Lockerung der Abstandsregel
Orchester müssen eng beisammen sitzen: Die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko kämpfen für mehr Nähe auf der Bühne.
Tagesspiegel

Wien
Volksoper: Chef(in) ante portas
Die Corona-Krise hat es verzögert, nun naht die Stunde: Kunststaatssekretärin Andrea Mayer dürfte demnächst verkünden, wer den langjährigen Volksoperndirektor Robert Meyer im Herbst 2022 beerbt. Angeblich sind noch drei Kandidaten im Rennen, zwei Männer und eine Frau.
Wiener Zeitung

Wien/ Staatsoper
Hausverbot für Society-Gräfin Eva Walderdorff in der Staatsoper
Sie soll ohne Karte in der Oper gewesen sein, die Gräfin dementiert aber.
Kurier

Gräfin mogelt sich in Opernloge – Hausverbot!
https://www.heute.at/s/graefin-mogelt-sich-in-opernloge-hausverbot-100102581

Wien/ Theater an der Wien
Broadway-Flair à la France
Saisonbeginn am Theater an der Wien mit „Zazá“
https://www.news.at/a/opernkritik-zaza-broadway-flair-france-11669125

Christof Loy gelingt mit „Zazà“ im Theater an der Wien ein großer Wurf
Der Standard

Mehr als ein Schmachtfetzen, aber eben nicht von Puccini oder Verdi
https://www.vn.at/kultur/2020/09/17/mehr-als-ein-schmachtfetzen-aber

Salzburg
„Wo der Wille nur erwacht…“ Wie die Salzburger Festspiele Corona trotzten
bachtrack

Klagenfurt
CoV-Theatersaison beginnt mit „Elektra“
Am Donnerstagabend hat mit „Elektra“ im Klagenfurter Stadttheater die neue Spielzeit begonnen.
https://kaernten.orf.at/stories/3067304/

Cesare Lievi inszeniert „Elektra“ in Klagenfurt
Eine sehr starke, szenisch wie auch musikalisch unter die Haut gehende Produktion
http://www.derstandard.at/story/2000120112546/cesare-lievi-inszeniert-elektra-in-klagenfurt

Berlln
Eine Übung in Leichtigkeit: Petrenko und die Philharmoniker
Kirill Petrenko dirigiert Alban Bergs Violinkonzert und Antonín Dvořáks 5. Sinfonie – am Sonnabend ist das Konzert auch im Stream zu erleben.
Berliner Zeitung

Berlin
Coronakrise. Berlins Kultursenator: „Der Bund lässt uns hängen“
Deutschlandfunk

München
Er bändigt das Expressive
Christian Gerhaher singt im Münchner Nationaltheater Franz Schubert und Alban Berg. Wie kaum ein anderer Sänger kann er deutsche Lieder in die Gegenwart projizieren.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-er-baendigt-das-expressive-1.5035036

Bonn
Hommage an das Absurde der Oper
Neue Musik, Premiere Die Oper Bonn zeigt Mauricio Kagels provokante Anti-Oper „Staatstheater“.
https://www.freitag.de/autoren/ansgar-skoda/hommage-an-das-absurde-der-oper

Halle
Probenbesuch. Die neue „Traviata“ an der Oper Halle: Frauenbilder und Sterbekultur
https://www.mdr.de/kultur/traviata-corona-oper-halle-100.html

Unübersehbar #19 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 18.9. bis zum 24.9.2020
Neue Musikzeitung/nmz.de

Komponist Paul Méfano gestorben
Der im Irak geborene Komponist war eine prägende Gestalt der französischen Avantgarde.
Wiener Zeitung

Gitarren-Gott mit Drogenproblemen – Vor 50 Jahren starb Jimi Hendrix
Neue Musikzeitung/nmz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
Angela Gheorghiu, Sonya Yoncheva, Christine Goerke, Ramón Vargas
Headline Week 28 of Metropolitan Opera Nightly Streams
operawire

LA Opera Announces Online Events for the Week of September 21
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article/LA-Opera-Announces

Lugano
Defying Covid-19 in Switzerland: LuganoMusica’s Etienne Reymond
bachtrack

Stockholm
Singular gems in a traditional setting in Stockholm
bachtrack

London
Paradise Lost: Tête-à-Tête 2020
A one-man show written for countertenor
http://www.operatoday.com/content/2020/09/paradise_lost_t.php

Toronto
Canadian Opera Company Announces Revamped Fall Season
https://operawire.com/canadian-opera-company-announces-revamped-fall-season/

CD/DVD
From a Historic Piano Duel to a Finger-Blurring
New Album Marc-André Hamelin’s recording features fantasias on Italian opera by Franz Liszt and Sigismond Thalberg, who faced off onstage in 1837.
https://www.nytimes.com/2020/09/18/arts/music/marc-andre-hamelin-liszt-thalberg.html

Feuilleton
How Beethoven’s 5th Symphony put the classism in classical music
https://www.vox.com/switched-on-pop/21437085/beethoven-5th

Canceling Beethoven is the latest woke madness for the classical-music world
https://nypost.com/2020/09/17/canceling-beethoven-is-the-latest

Ballett/ Tanz

Robert Wilsons „Jungle Book“ im Festspielhaus St. Pölten
Ein dreifacher Tribut an das Tier erfolgt mit Angelin Preljocajs „Schwanensee“ und Johan Ingers „Don Juan“
Der Standard

Sprechtheater

Wien
Thomas-Bernhard-Premiere
„Der deutsche Mittagstisch“ in der Josefstadt: Puppendämmerung
Claus Peymann gelingt die Wiederbelebung von Thomas Bernhards finsteren Sketches im Wiener Josefstadt-Theater überwiegend formidabel
Der Standard

Peymanns nette Pappnasen-Show
In der Josefstadt gräbt der ehemalige Direktor des Burgtheaters tief in der Vergangenheit: Bernhards „Der deutsche Mittagstisch“.
https://www.diepresse.com/5869363/claus-peymanns-nette-pappnasen-show

Claus Peymanns in der Josefstadt: Nudeln und nazis
Wiener Zeitung
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Unter’m Strich

München
Diskussion zu Kultur und Corona: Mehr Öffnung wagen
Wolfgang Heubisch diskutiert mit Vertretern der Kultur- und Kreativwirtschaft über die Corona-Krise.
Münchner Abendzeitung

Velden
Langfinger ließen Roy-Black-Statue in Velden mitgehen
Eine Überwachungskamera am Seekorso zeichnete die Untat auf
Zwei vorerst unbekannte Täter haben am Freitag in den frühen Morgenstunden eine Roy-Black-Statue in Velden am Wörthersee gestohlen. Wie die Polizei in einer Aussendung mitteilte, wurde das Denkmal am Seekorso aus der Verankerung gerissen. Eine Überwachungskamera hielt die Tat fest – auf dem Video sind zwei Personen zu sehen, die nach der Tat das Weite suchten.
Der Standard

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 19. SEPTEMBER 2020)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 19. SEPTEMBER 2020)

WIENER STAATSOPER: HOCHKARÄTIGE ÜBERRASCHUNG IN L’ELISIR D’AMORE


Juan Diego Florez. Copyright: Wiener Staatsoper

Fans des peruanisch-österreichischen Tenors sollten sich dieses Ereignis auf keinen Fall entgehen lassen: Kommenden Montag wird KSJuan Diego Flórez, Meister des Belcanto, in einer seiner Paradepartien, als Nemorino in Donizettis L’elisir d’amore, zu hören sein. Bedingt durch COVID-19-Präventionsmaßnahmen waren aktuell an der Wiener Staatsoper in den drei Elisir-Vorstellungen Besetzungsänderungen notwendig und so springt Flórez nun, bevor er wie geplant als Faust und Hoffmann im Frühjahr ins Haus wiederkehrt, kurzfristig ein.

Wie wenig andere Tenöre unserer Zeit hat Juan Diego Flórez sich eine eigene Qualitätskategorie geschaffen: Die schlanke, helle, in gleichem Maße auch mit berückender Schönheit ausgestattete Stimme zählt zum Außergewöhnlichsten und Begehrtesten der aktuellen Opernbühne. An der Wiener Staatsoper hat sich der Tenor so etwas wie eine künstlerische Heimat begründet, an mehr als 120 Abenden, in Premieren und Repertoirevorstellungen, stand er bisher auf der Bühne.

Ein weiterer aktueller Einspringer zählt zu den großen und beliebten Namen des Hauses: Bertrand de Billy, der mit der Wiederaufnahme der fulminanten Don Carlos-Produktion von Peter Konwitschny mit Jonas Kaufmann in der Titelrolle am 27. September seine lang erwartete Wiederkehr ans Haus am Ring gefeiert hätte, übernimmt kurzfristig die Leitung von zwei Elisir-Vorstellungen im September. Und beweist so einmal mehr die faszinierende Breite seines Repertoires, die die gesamte Opernliteratur quer durch alle Sparten abdeckt.

Karten für L’elisir d’amore am 21. September können Sie hier buchen.

Don Carlos im Live-Stream erleben

Die Don Carlos-Serie von Peter Konwitschny unter der Leitung von Bertrand de Billy mit Jonas Kaufmann in der Titelrolle ist bis auf wenige Restkarten ausverkauft. Die Wiener Staatsoper bietet aber am 4. Oktober online kostenloses Live-Streaming an. Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.

KINDEROPER »DIE ENTFÜHRUNG INS ZAUBERREICH« BIS AUF WEITERES VERSCHOBEN

Auf Grund der aktuell wieder verschärften Covid-19-Auflagen muss die für 26. Oktober 2020 angesetzte Uraufführung der Kinderoper Die Entführung ins Zauberreich auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Die Produktion ist so konzipiert, dass zeitgleich mehrere Gruppen von Kindern in Form eines Stationen-Theaters als musikalische Abenteuerreise durch das Gebäude der Wiener Staatsoper geführt werden. Die derzeit geltende Höchstgrenze von maximal 50 Personen für Veranstaltungen ohne fest zugewiesene Sitzplätze erlaubt keine dem Konzept entsprechende Umsetzung. Weiters kommt es – ebenfalls konzeptgemäß – bei der Produktion zu einer Vermischung von Publikum und Darstellern.

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Wiener STAATSOPER: BALLETT-SAISONAUFTAKT UND AKTUELLE ÄNDERUNGEN

Kurz nach der ersten Premiere unter der Direktion von Martin Schläpfer – Hollands Meister an der Volksoper Wien – startet das Wiener Staatsballett am 24. September 2020 mit der Wiederaufnahme von George Balanchines Jewels auch an der Wiener Staatsoper in die neue Spielzeit.

Im Opernrepertoire kommt es zu Besetzungsänderungen mit zwei prominenten »Einspringern« und auf Grund der aktuellen Covid-19-bedingten Bestimmungen muss leider die für Oktober 2020 geplante Kinderopernproduktion Die Entführung ins Zauberreich verschoben werden.

WIENER STAATSBALLETT: Saisonstart im Haus am Ring mit »Jewels«

Zarte Romantik, Noblesse und Schönheit, aber auch Humor, Coolness und Sexyness: all das versprüht George Balanchines großes abendfüllendes Ballett Jewels, mit dem das Wiener Staatsballett ab dem 24. September auf die Bühne der Wiener Staatsoper zurückkehrt.

Für Martin Schläpfer zählt George Balanchine zu den festen Größen des Repertoires: »Balanchine hat dem akademischen Tanz das Gefängnis genommen. Für seine Zeit war er völlig ›outstanding‹ und ist auch heute noch ein Großer, dessen Schaffen in jede Ballettcompagnie gehört«, so der neue Direktor des Wiener Staatsballetts, der nicht nur mit Jewels die Staatsopernsaison eröffnen, sondern mit Duo concertant und Symphony in Three Movements auch im weiteren Verlauf der Spielzeit das Wiener Staatsballett als ein Zentrum der Balanchine-Pflege in Europa präsentieren wird. In Jewels sind – neben großen Gruppenbildern für das Corps de ballet – zahlreiche anspruchsvolle Soli, Pas de deux und Pas de trois zu erleben, in denen auch neue Mitglieder der Compagnie ihre Debüts geben, darunter die Erste Solistin Claudine Schoch am 24. September an der Seite von Roman Lazik mit dem zweiten Pas de deux in Emeralds sowie Erster Solist Marcos Menha am 18. Oktober an der Seite von Liudmila Konovalova als Solopaar in Diamonds.

JEWELS
Emeralds / Rubies / Diamonds

Musik Gabriel Fauré, Igor Strawinski, Peter I. Tschaikowski
Choreographie George Balanchine © The George Balanchine Trust
Musikalische Leitung Paul Connelly
Tänzerinnen & Tänzer Solisten & Corps de ballet des Wiener Staatsballetts

24., 25. September, 3., 9., 18., 22., 27., 29. Oktober, 1. (14.00 und 19.30 Uhr) November 2020
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Gustav Mahler-Saal
Weitere Informationen und Besetzungen finden Sie hier.

Karten sind online sowie an den Bundestheaterkassen erhältlich.

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DRESDEN: Corona-Vorfall in der Company des Semperoper Ballett bedingt Vorstellungsabsage

Aufgrund eines Corona-Vorfalls in der Company des Semperoper Ballett mussten die für  18. September 2020  und Sonntag, 20. September 2020, geplanten Vorstellungen »Semper Essenz: We will dance!« leider entfallen.

Bereits gekaufte Karten werden schnellstmöglich über das Rückgabeformular per Überweisung rückerstattet.

Das Formular ist heute und am Sonntag an der Abendkasse der Semperoper sowie zu den regulären Öffnungszeiten an der Tageskasse in der Schinkelwache erhältlich. Online steht das Formular zur Verfügung unter: semperoper.de/ticketrueckgabe

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Sensationeller Erfolg für die erste Ausgabe des Festivals BAYREUTH BAROQUE

Das in Bayreuth komplett ausverkaufte Festival erreichte weltweit fast 360.000 Menschen

Mit einem komplett ausverkauften Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth und weltweit fast 360.000 erreichten Viewern ging am letzten Sonntag das erste Festival Bayreuth Baroque zu Ende und übertraf damit alle Erwartungen. Vom 3. bis 13. September präsentierten der Künstlerische Leiter Max Emanuel Cencic und internationale Stars der Barockszene wie Joyce DiDonato, Jordi Savall, Julia Lezhneva, Franco Fagioli, Bruno de Sá und viele weitere ein facettenreiches Festivalprogramm in Bayreuth. Besondere internationale Aufmerksamkeit erhielt die Wiederentdeckung von Porporas „Carlo il Calvo“ in der Regie von Max Emanuel Cencic, die auch im kommenden Jahr beim Festival zu erleben sein wird. Auch die deutsche Erstaufführung von Vincis „Gismondo, Re di Polonia“ erregte Aufsehen – als Weltersteinspielung erhielt sie kürzlich den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Die nächste Ausgabe von Bayreuth Baroque wird in der ersten Septemberhälfte 2021 stattfinden.
Max Emanuel Cencic und das gesamte Festivalteam von Bayreuth Baroque sind stolz und dankbar, dass das ursprünglich geplante Programm mit nur geringfügigen Änderungen komplett stattfinden konnte. Gerade in diesem für die Kulturbranche sehr schwierigen Jahr haben sie damit ein bedeutendes Zeichen gesetzt. Kunstminister Bernd Sibler betont: „Der Auftakt von Bayreuth Baroque war grandios! Zu dieser erfolgreichen Premiere unter schwierigsten Bedingungen gratuliere ich ganz herzlich. Für das Kulturleben im Freistaat ist dieses Festival eine wertvolle Bereicherung. Schon jetzt freue ich mich auf die nächste Saison, in der wir die Beteiligten im Rahmen unserer Möglichkeiten wieder nach Kräften unterstützen werden.“

Auch für die Stadt Bayreuth ist es ein wichtiges Signal, dass sich ein neues, internationales Festival trotz Krisenjahr erfolgreich etablieren konnte. Thomas Ebersberger, Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth, resümiert: „‚Bayreuth Baroque‘ ist ein fulminanter Start gelungen. Mit Opernproduktionen und Konzerten von höchster künstlerischer Qualität und der Wiederentdeckung und wissenschaftlichen Erschließung der seit fast 300 Jahren nicht aufgeführten Oper ‚Carlo il Calvo‘ ist das Festival dem Anspruch gerecht geworden, nach den Bayreuther Festspielen eine zweite Festspielzeit auf internationalem Topniveau in Bayreuth aufzubauen. Für die Kulturstadt Bayreuth ist das ein absoluter Gewinn und als Oberbürgermeister freue ich mich, die weitere Entwicklung des Festivals begleiten und unterstützen zu dürfen.“

Neben dem Erfolg vor Ort ist auch die mediale Resonanz großartig. Eine Aufführung von „Carlo il Calvo“ wurde live in den Cineplexkinos von Bayreuth und Mannheim übertragen. Allen, die nicht vor Ort sein konnten, boten – und bieten – Mezzo-TV, BR-Klassik und Facebook-Livestreams die Möglichkeit, das Festival weltweit überall auch zuhause zu erleben. Diese Angebote wurden überwältigend gut angenommen: Im Zeitraum 8. bis 14. September wurden in der Bayreuth Baroque Online Edition knapp 360.000 Personen über soziale Medien erreicht, die Festivalvideos wurden fast 240.000 mal aufgerufen.

Mehrere Übertragungen z.B. in der BR-Mediathek und bei mezzo.tv sind noch geplant, genauere Informationen dazu werden regelmäßig auf www.bayreuthbaroque.de/aktuell/ kommuniziert.

Bayreuth Baroque dankt den Künstler*innen, die sich auf das Wagnis eingelassen haben, insbesondere der Stadt Bayreuth, dem Kulturfonds Bayern sowie der Oberfrankenstiftung für die Unterstützung und den Mitarbeiter*innen der Schlösserverwaltung Bayreuth-Eremitage, die für die Realisierung des Festivals mit Rat und Tat zur Seite standen und immer Lösungen gefunden haben.
Informationen zum Festival 2021 folgen in Kürze.

www.bayreuthbaroque.de/

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WIENER KAMMERORCHESTER IN DER MINORITENKIRCHE (19. und 26. September). Programmänderung. Liedprogramm wegen Corona geändert!

Bitte nachfragen, ob die Konzerte stattfinden

Sa, 19. September
Solisten des Wiener KammerOrchesters – „Die vier Jahreszeiten“
Minoritenkirche
19:30 – 20:30

TICKETS

CONCERT SPIRITUEL mit dem Wiener KammerOrchester - Leonore & Florestan

Sa, 26. September
Concert Spirituel: „Concertante“
Dirigent Mario Hossen
Minoritenkirche
19:30 – 20:45

TICKETS
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

MAILAND/ Teatro alla Scala: LA TRAVIATA konzertant

Verdi’s La traviata returns on stage tonight at 8pm conducted by Zubin Mehta. In the main roles Marina Rebeka (Violetta), Atalla Ayan (Alfredo), Leo Nucci (Germont padre).
Violetta and Flora’s costumes are Dolce&Gabbana exclusive creations.


Marina Rebeka und Zubin Mehta. Foto: Instgram

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WIEN/SCHÖNBRUNN: Kaufmann und Gergiev im Buggy zum Sommernachtskonzert

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Jonas Kaufmann unmittelbar vor dem Konzert


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GEBURTSTAGSSTÄNDCHEN FÜR ANNA NETREBKO IM KRANKENHAUS. SOHN THIAGO IST DER GRATULANT


ZUM VIDEO – INSTAGRAM


Sehr einfaches Krankenzimmer. Foto: Instagram

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Corona-Kranke unter sich. Foto Instagram

ZU INSTAGRAM mit 10 Fotos

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HILDESHEIM/ Theater für Niedersachsen: Wasserschaden im Bühnenraum des tfn

 Aufgrund eines technischen Defekts wurde am Donnerstagmittag im Bühnenraum des Stadttheaters Hildesheim die Sprühflutanlage ausgelöst. Die Ursache dafür ist noch unbekannt und wird derzeit geklärt. Die Bühne kann wegen des entstandenen Wasserschadens bis auf Weiteres nicht bespielt werden. Die Höhe des Schadens ist noch nicht abschätzbar. Intendant Oliver Graf äußert sich dazu: „Nach einem gelungenen, überregional wahrgenommen Spielzeitauftakt trotz schwieriger Corona-Vorzeichen stellt uns diese neue Situation erneut vor große Herausforderungen. Nachdem wir endlich wieder live spielen durften, setzen wir jetzt alles daran, schnellstmöglich wieder für unser Publikum da zu sein.“

Vorerst finden im theater für niedersachsen keine Vorstellungen statt. Die bevorstehenden Premieren sind bis auf Weiteres verschoben.

Karteninhaber_innen und Abonnent_innen werden zeitnah über Umtausch- und Erstattungsmöglichkeiten informiert.
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Prinzessin Eboli – Hervorgehobenes Snippet aus dem Web

Die historische Figur für die Prinzessin von Eboli ist die schöne und herrschsüchtige Tochter des Vizekönigs von Peru, Ana de Mendoza y de la Cerda (1540-1592), Fürstin von Eboli. Sie verlor in ihrer Jugend bei einem Fechtunfall ihr rechtes Auge.

Wer ist die gehemnisvolle Dame auf dem Netrebko-Video?

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ORF III am Wochenende: Highlights vom Donauinselfest-Finale live-zeitversetzt

 Konzerte von Opus, Granada, Parov Stelar und Mathea am Samstag, Kabarett-Show mit Lukas Resetarits, Andreas Vitásek u. v. m. am Sonntag =

ORF III Kultur und Information präsentiert am Samstag, dem 19., und am Sonntag, dem 20. September 2020, das große Finale des diesjährigen Donauinselfests mit den besten Musik- und Kabarettauftritten live-zeitversetzt von der Festbühne der Donauinsel. Dazu gibt es jede Menge Rahmenprogramm aus Musik und Kabarett.

Samstag, 19. September

Der Samstag steht von 8.25 Uhr bis 5.20 Uhr am nächsten Tag ganz im Zeichen des Austropop: „Best of Open Air“ präsentiert u. a. Konzert-Höhepunkte früherer Donauinselfeste, darunter Christina Stürmer, Seiler & Speer, Gert Steinbäcker, Pizzera & Jaus, Rainhard Fendrich, Wolfgang Ambros u. v. m. Um 18.45 Uhr startet „ORF III LIVE“ mit der Übertragung vom Donauinselfest 2020, das heuer ebenfalls ganz im Zeichen von Musik aus Österreich steht. Die Salzburger Chartstürmerin Mathea, der mit „2x“ der Durchbruch gelang, präsentiert ihre Hits, die nicht nur im österreichischen Radio auf- und abgespielt werden. Danach begeistert die steirische Band Granada (19.30 Uhr) mit Dialekt, Gitarrenpop, Akkordeon und den perfekten Spätsommerhits. Opus, die Weltstars aus Österreich, bringen ein Jahr vor ihrer Abschlusstournee noch einmal ein fulminantes Konzert auf die Bühne, das ORF III um 20.15 Uhr zeigt. Neben ihrer Hymne „Live is Life“ stehen außerdem Auftritte von Stargästen auf dem Programm. Zum Abschluss bringt Parov Stelar (21.30 Uhr), der aktuell erfolgreichste internationale Musik-Act aus Österreich, mit seinem „Electro Swing“ und einer atemberaubenden Bühnenshow das Publikum zum Mittanzen. Ani Gülgün-Mayr meldet sich zwischen den Konzerten live von der Donauinsel, mischt sich unter die Festivalbesucher/innen und begrüßt die Stars zum Gespräch.

Sonntag, 20. September

Am Sonntag geht es an die Lachmuskeln, wenn ORF III erstmals auch Kabarett vom Donauinselfest überträgt. Bereits ab 11.40 Uhr sorgen Kabarett-Klassiker aus dem Archiv, darunter Auftritte von Alex Kristan, Roland Düringer, Gery Seidl, für beste Unterhaltung. Um 20.00 Uhr bitten Ani Gülgün-Mayr und Gerald Fleischhacker zum Auftakt der Übertragung des diesjährigen Festivalfinales die Kabarett-Stars, die gleich auf der Bühne stehen werden, zum Interview. Ab 20.15 Uhr präsentiert ORF III dann die große Kabarett-Show mit den beliebtesten Stars der heimischen Szene, live-zeitversetzt von der Donauinsel. So kann man sich auf Acts von Lukas Resetarits, Thomas Stipsits, Andreas Vitásek, Gery Seidl, Florian Scheuba, Gernot Kulis, Eva Maria Marold, Nadja Maleh u. v. m. freuen. Für musikalische Unterhaltung sorgen weiters Ursula Strauss und Ernst Molden, Katharina Strasser und Boris Fiala sowie Der Nino aus Wien.

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