Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE – 2. JÄNNER 2021
Daniel Barenboim dirigiert Smetanas „Ma Vlást“ mit den Berliner Philharmonikern. Foto: Monika Rittershaus (c)
Wien
Daniel Barenboim wird Neujahrskonzert 2022 dirigieren
Der Maestro aus Berlin führte bereits 2009 und 2014 durch das
Klassikevent aus Wien.
Die Presse
Wien/ Musikverein
Freude schöner Hoffnungsfunke
Das Neujahrskonzert 2021 lieferte gespenstisch schöne Reduktion und elegant trotzige Hoffnung.
Wiener Zeitung
So war das Neujahrskonzert: Liga der außergewöhnlichen Töne
Die Wiener Philharmoniker und Riccardo Muti haben eine fantastische globale Botschaft gesendet
Kurier
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021: Virtueller Applaus ersetzt kein festlich gestimmtes Publikum
Ähnlich wie eine Fledermaus-Aufführung am 31. Dezember gehört das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker zu den unverzichtbaren Ritualen des Jahreswechsels in Wien. Letzteres fiel pandemie-bedingt dieses Jahr naturgemäß sehr viel anders aus als gewohnt. Es fehlte das in der Regel mit viel lokaler und sonstiger Prominenz durchsetzte Publikum im Saal, die gewohnt üppigen Blumenarrangements erfreuten diesmal tatsächlich nur das virtuelle Publikum – und natürlich die ausführenden Musiker.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert
Allein und doch in aller Welt
Genug Blumen im Vordergrund – und es ist nicht zu sehen, dass etwas fehlt. Das Publikum nämlich. Übernimmt eine höher positionierte Kamera, fallen die leeren Sitzreihen im Goldenen Saal des Musikvereins freilich ins Aug‘ aber fast nicht auf. Der Blumenschmuck ist bunter und prächtiger denn je. Und Riccardo Muti und die Wiener Philharmoniker lassen sich Verve und Witz durch so etwas wie eine Pandemie nicht austreiben.
DrehpunktKultur
„Konzert/OpernkritikBerlin“ (Anton Schlatz) Berichte zu Silvester- und Neujahrskonzerten aus Berlin bzw. Wien.
Silvesterkonzert in Berlin, Neujahrskonzert mit Muti in Wien
Am Silvesterabend zelebrieren die Berliner Philharmoniker ein spanisch-lateinamerikanisch inspiriertes Programm von Rodrigo bis Villa-Lobos mit Ausflügen zu Beethoven und Schostakowitsch, wobei Kirill Petrenko unwiderstehlich exakt und klar leitet. Am nächsten Morgen spielen die Wiener Philharmoniker ihr traditionelles Neujahrskonzert 2021, ebenfalls vor leerem Saal, und es war interessant zu hören, wie anders Riccardo Muti dirigierte, nämlich mit rhythmischer Delikatesse und unnachahmlicher, sozusagen traditionsgesättigter Kultiviertheit.
Opern- und Konzertkritik Berlin
Bericht zu den zwei aktuellen Konzerten der Berliner Philharmoniker.
Die Berliner Philharmoniker mit Andris Nelsons in der Digital Concert Hall
Die Berliner Philharmoniker spielen munter weiter, Corona hin oder her. Im Dezember ist zwei Mal Andris Nelsons zu Gast in der Digital Concert Hall. Das Programm umfasst Beethoven, Strawinsky, Liszt, Mahler. Baiba Skride spielt ein erstaunliches Strawinsky-Konzert, der junge Südkoreaner Seong-Jin Cho enttäuscht bei Liszts zweitem Klavierkonzert sozusagen auf höchstem Niveau. Ansonsten startet das DSO eine interessante Konzertfilmreihe und die Serie KNM Contemporaries präsentiert zeitgenössische Komponisten an drei Abenden – live gestreamt aus dem Berliner Wohnzimmer.
Opern- und Konzertkritik Berlin
Österreich
Kulturbereich kritisiert Ungleichbehandlung beim „Freitesten“
Scharfe Kritik kommt am Donnerstag aus dem Kulturbereich, nachdem Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwochabend Details zum geplanten „Freitesten“ aus dem Lockdown bekannt gegeben hat.
Oberösterreichische Nachrichten
München
Kultureller Jahresrückblick: Vorhang zu, aber viele Fragen offen
Für alle darstellenden Künste war 2020 ein verlorenes Jahr mit vielen uneingelösten Versprechungen aus der Politik.
Münchner Abendzeitung
Geringe Besucherzahlen, wenig Nachhaltigkeit, obszöne Spitzengagen
Der Kulturmanager Folkert Uhde fordert einen „New Deal“ für den Klassikbetrieb. Ein Gespräch über die Herausforderungen der Branche und Erkenntnisse aus der Krise.
Tagesspiegel
Feuilleton
Drum prüfe, wen man lange bindet
Vom neuen Jahr könnte man sich allerlei wünschen. Das Erlöschen der Corona-Pandemie etwa. Als Kulturjournalist ließe sich aber auch etwas anderes ersehnen. Nämlich ein Grundkurs für Entscheidungsträger mit dem Titel „Wie besetze ich Direktorenposten konstruktiv“. Das täte not.
Wiener Zeitung
Alex Ross‘ Buch „Die Welt nach Wagner“: Musiker, Mensch, Monster
https://www.sueddeutsche.de/kultur/wagner-alex-ross-1.5163167
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Listeners’ Choice: Historic Met Broadcast
https://www.metopera.org/user-information/listeners-choice-historic-met-broadcast/
London
Bevan, LPO, Jurowski, RFH online review – never-ending stories
A year of disruption ends in gusto – and doubt
https://theartsdesk.com/classical-music/bevan-lpo-jurowski-rfh-online-review
New York
AFM Lambasts Metropolitan Opera for Hiring Non-Met Musicians for Virtual New Year’s Gala
https://operawire.com/afm-lambasts-metropolitan-opera-for-hiring-non-met
Sydney
‚Half masks‘, packed foyers and bar queues: are Covid-safe theatres really safe?
Sydney Opera House has become the latest to mandate mask wearing – but even with safety measures in place, going to the theatre carries “an incredible risk’
The Guardian
Sydney Opera House To Reopen With Production of “Die Lustige Witwe’
https://operawire.com/sydney-opera-house-to-reopen-with-production
Recordings
BBC Symphony Orchestra: Verklärte Nacht — a blazing farewell to Romanticism
This recording of Schoenberg’s work captures the final explosion of this musical period
https://www.ft.com/content/cc8df845-4a10-447f-b42d-a841ebb6040c
Mozart’s Betulia Liberata: Christophe Rousset and Les Talens Lyriques
https://operatoday.com/2020/12/mozarts-betulia-liberata-christophe-rousset
Feuilleton
In Memoriam — Remembering the Remarkable Musicians We Lost in 2020
https://theviolinchannel.com/in-memoriam-remembering-the-remarkable
Sprechtheater
Wien/ Burgtheater
Geglücktes Experiment im Burg-Kasino: Das transdramatische Theater
Die Edutainment-Show „Die Maschine in mir (Version 1.0)“ von Dead Centre mit Michael Maertens als Livestream
Kurier
Michael Maertens: „ich wäre gern unsterblich! Aus Neugierde!“
Der deutsche Schauspieler spielt ab 31. 12. das Stück „Die Maschine in mir“ im Burgtheater-Kasino, vor virtuellem Publikum. Mit der „Presse“ sprach er über die Fadesse des Alleinspielens, den Wunsch nach Unsterblichkeit und das Impfen.
Die Presse
Buch
Buchbesprechung/ Korngold
Atonale Götzendämmerung
Vater Korngolds Lieblingsfeinde waren Ernst Krenek, dessen chamäleonhafte Wandlungen in den 20er-Jahren zwischen Jazzoper und, Schubert-Anverwandlung ihm gar nicht gefielen, und Paul Hindemith, dessen „atonal kokettierende Klänge mit eingefügten falschen Tönen“ ihm Kummer bereiteten… Ein erhellendes Buch über Julius Korngold, ein Gemeinschaftsprodukt aus Berlin und Salzburg.
DrehpunktKultur
Film/TV
Französischer Schauspieler Robert Hossein gestorben
93-jährige Theaterlegende auch aus den „Angelique“-Filmen bekannt.
Wiener Zeitung
Doku über Francesco Totti: Liebespfeile für das Volk
In „Mein Name ist Francesco Totti“ blickt der „König von Rom“ auf seine Fußball-Karriere zurück. Auf Sky abrufbar.
Kurier
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Unter’m Strich
Warum Israel so viel schneller impfen kann
Premier Netanyahu spricht von einem „Impf-Weltrekord“: In Israel wird besonders schnell gegen das Coronavirus geimpft. Bis März sollen 60 Prozent der Bevölkerung das Vakzin erhalten haben. Wie schafft das Land das?
Tagesschau
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 2. JÄNNER 2021)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 2, JÄNNER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
Die Wiener Philharmoniker freuen sich, das nächste Neujahrskonzert unter der Leitung von Maestro Daniel Barenboim zu spielen.
Foto: Peter Adamik
Die Zusammenarbeit mit Maestro Barenboim als Dirigent begann im Jahr 1989. Als Pianist war er bereits im Jahre 1956 das erste Mal mit dem Orchester zu erleben.
Seit damals hat er viele gemeinsame Konzerte, davon 2 Neujahrskonzerte (2009 und 2014), ein Sommernachtskonzert (2009), philharmonische Abonnementkonzerte, Gastspiele und Tourneen dirigiert.
Der Vorstand der Wiener Philharmoniker Daniel Froschauer hebt die herausragende Rolle des Künstlers für das Orchester hervor: „Daniel Barenboim nimmt in der Geschichte der Wiener Philharmoniker einen außergewöhnlichen Stellenwert ein. Mit ihm verbindet uns nicht nur eine sehr lange und fruchtbare künstlerische Partnerschaft, sondern auch eine große Freundschaft. Wir sind Maestro Barenboim dankbar, dass er das erste Konzert der Wiener Philharmoniker nach dem Corona Lockdown im Juni 2020 im Musikverein dirigierte. Im nächsten Jahr feiert er auch seinen 80. Geburtstag. Als Zeichen dieser tiefen künstlerischen Verbundenheit bitten wir ihn am 1. Jänner 2022 zum 3. Mal an das Pult des Neujahrskonzertes.“
Foto: Peter Adamik
Bericht über das Konzert am 1.1.2021
NEUJAHRSKONZERT 2021 OHNE PUBLIKUM
(Heinrich Schramm-Schiessl)
Wer mich kennt, der weiss dass ich ein Pragmatiker bin, der selten zu Emotionen neigt. Als aber am Ende dieses Neujahrskonzert der Donauwalzer erklang, so spürte ich doch einen gewissen Druck im Hals, denn es schien nicht sicher, dass dieses traditionelle Konzert auch heuer, nach diesem so aussergewöhnlichen Jahr stattfinden würde. Aber alle jene, die daran zweifelten, hatten ihre Rechnung ohne die Wr. Philharmoniker gemacht, aber davon etwas später.
Dieser Donauwalzer sollte einerseits Trost für das sein, was wir im vergangen Jahr erleben mussten und anderseits Hoffnung für das Jahr 2021 geben, das Covid-19-Virus zwar nicht auszurotten, aber Corona zumindest zu einer (gefährlichen) Krankheit zurückzustufen, wie es andere auch gibt, mit denen wir leben müssen.
Kommen wir nun zu den Wiener Philharmonikern zurück. Diese haben, im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern nicht gejammert und geschimpft, sondern rechtzeitig begonnen, sich zu überlegen, was eine Absage verhindern könnte. Man hat sogar bis zuletzt gehofft doch noch vor Publikum spielen zu können und dem Gesundheitsministerium ein Konzept vorgelegt, dass das ermöglichen sollte. Man schlug vor, nicht nur die Orchestermitglieder vor dem Konzert auf Corona zu testen, sondern auch die Zuschauer. Wie man das logistisch gemacht hätte, hätte mich schon interessiert. Wie zu erwarten war, hat man hier dem Orchester keine Extrawurst gebraten – warum eigentlich nicht, ist man doch vor den Skiliftbetreibern auch in die Knie gegangen – und man musste ohne Publikum spielen. Aber möglicherweise hat dieses Konzept die Regierung erst auf die Idee der Testpflicht vor jedem Theaterbesuch gebracht.
Im Grunde genommen war eigentlich alles wie immer. Der Blumenschmuck im Saal war prächtig, die Philharmoniker saßen wie immer auf dem Podium und auch die kurzen Pausen für den Dirigenten wurden eingehalten. Es gab sogar Applaus nach dem 1. und 2. Teil sowie nach dem Radetzkymarsch. Gespendet wurde er von den tausenden Zuschauern auf der ganzen Welt, die entsprechende Videos an den ORF geschickt haben. Das einzige, was zumindest mir aufgefallen ist, war, daß der Klang härter als bei einem gefüllten Saal war.
Dirigent des Konzertes war zum sechsten Mal Riccardo Muti, dessen erste Zusammenarbeit mit dem Orchester sich heuer zum 50.Mal jährt. Muti und die Musik des Neujahrskonzertes war für mich immer ein schwieriges Kapitel. Seine bekannt sklavische Exaktheit nimmt dieser Musik einiges von ihrem Charme. Er berücksichtigt kaum das sogenannte „verschleppte“ (manchmal auch „schlampig“ genannte) Achtel, das speziell bei den Walzern dazugehört. Die Philharmoniker versuchen zwar hier dank ihrer Routine auszugleichen, aber eine gewisse Unebenheit bleibt. Besonders krass ist mir das beim Walzer „Bad‘ner Mad’ln“ von Karl Komzak aufgefallen. Dagegen fehlt den Polkas, die zwar durchaus spritzig dargeboten wurden, der Humor. Das verwundert, denn man hat mir erzählt, daß Muti privat ein durchaus humorvoller Mensch sein soll.
Gesamt gesehen war es ein durchaus stimmiges Konzert, dem aber doch gewisse Höhepunkte fehlten.
Das Neujahrskonzert 2022 – hoffentlich wieder vor Publikum – wird von Daniel Barenboim dirigiert. Auch nicht gerade eine Innovation
Heinrich Schramm-Schiessl
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Ein paar Worte zum Philharmonischen von Renate Wagner
Ich bin ganz der Meinung von Kollegen Schramm-Schiessl. So sehr ich Riccardo Muti schätze, er ist nicht der richtige Mann für Johann Strauß und diese Art von Musik. Ich bin überzeugt, dass er sie bis ins letzte i-Tüpfelchen souverän analysiert hat – aber er spürt sie nicht, er hat sie nicht im Körper. So steif wie eine Stock, wie er dasteht – ungeachtet von ein paar „Show-Einlagen“, die er sich überlegt hat, ist ja Fernsehen, man will ja witzig rüberkommen – , so verändert sich die Musik unter seinen Händen. Und das trotz der Wiener Philharmoniker, die wahrlich wissen, wie es geht.
Muti lässt die Musik spielen, aber nicht atmen, und was genuiner Walzer-Schwung ist, davon hat er keine Ahnung. Manches wirkte so länglich, dass man meinte, die Stücke gar nicht zu kennen.
Natürlich machen die Philharmoniker einem Mann seiner Größenordnung, der heuer 80 wird, jedes Kompliment – aber niemand muss besser wissen als sie (wer, wenn nicht sie!), dass er nicht die richtige Wahl ist. Aber schon möglich, dass sie daran denken, mit welchem Namen am Cover sich die DVDs und CDs weltweit am besten verkaufen lassen…
Das Problem wird sich nächstes Jahr mit Daniel Barenboim wiederholen, der Casus ist genau derselbe: ein berühmter Dirigent, der genau das nicht kann… und sie wissen es, man hat es schon zweimal erlebt.
Was mir auffiel: Die „Herren“ Philharmoniker haben für dieses Fernseh-Event auffallend viele Frauen ins Orchester gesetzt (das ist politische Korrektheit), und die besonders hübschen unter ihnen wurden bevorzugt von den Kameras erfasst. Gut so, nur sollen weder die Herren Philharmoniker noch die Herrschaften vom ORF meinen, dass man zu dumm ist, das zu registrieren – und das Warum dahinter. Man merkt die Absicht und… na, verstimmt ist man nicht. Verkauft uns nur nicht für dumm. Dass Frauen genau so gute Musiker sind wie Männer, ist klar. Sonst säßen sie nicht in diesem Orchester. Irgendwo hört sich die Gleichberechtigung auf, nämlich wenn es um die Qualität ginge…
Riccardo Muti hatte seine ergreifend Rede schön einstudiert. Er hat nur Beethoven vergessen. Brahms, Bruckner, Mahler, so sagte er, erklangen in diesem Saal. Gut, das Beethoven-Jahr ist mit dem 1. Jänner vorbei, aber eine Erwähnung wäre er schon wert gewesen. Und wenn schon, dann Schubert auch. Egal, es war nicht böser Wille – wer möchte vor einem Millionenpublikum schon reden und mehr sagen müssen als „Prosit Neujahr!“.
Logistisch wurde das Unternehmen so gut durchgezogen wie irgend möglich. Die Idee mit den „Klatschern“ aus aller Welt hatte tatsächlich etwas Völkerverbindendes. Und am Ende hat Muti das Richtige gesagt, wenn er es auch nicht so prägnant ausdrückte wie Hofmannsthal: „Musik ist eine heilige Kunst…“
Renate Wagner
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Neujahrskonzert 2021 der Wiener Philharmoniker/ Musikverein Wien
1. Januar 2021
Von Thomas Prochazka
Ich glaube, wir Außenstehende haben keinen Begriff davon, welche Beharrlichkeit des Orchesters vonnöten, welche Widerstände zu überwinden waren, um dieses Konzert Wirklichkeit werden zu lassen. Dennoch klang vieles melancholischer an diesem Vormittag, als es die Noten vermuten ließen: Sie-wissen-eh. Aber ohne Publikum ist es halt nur eine halberte G’schicht’…
http://www.dermerker.com/index.cfm?objectid=766F50AB-AD99-F859-C0444932784F23E8
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„Konzert/OpernkritikBerlin“ (Anton Schlatz) Berichte zu Silvester- und Neujahrskonzerten aus Berlin bzw. Wien.
Silvesterkonzert in Berlin, Neujahrskonzert mit Muti in Wien
Am Silvesterabend zelebrieren die Berliner Philharmoniker ein spanisch-lateinamerikanisch inspiriertes Programm von Rodrigo bis Villa-Lobos mit Ausflügen zu Beethoven und Schostakowitsch, wobei Kirill Petrenko unwiderstehlich exakt und klar leitet. Am nächsten Morgen spielen die Wiener Philharmoniker ihr traditionelles Neujahrskonzert 2021, ebenfalls vor leerem Saal, und es war interessant zu hören, wie anders Riccardo Muti dirigierte, nämlich mit rhythmischer Delikatesse und unnachahmlicher, sozusagen traditionsgesättigter Kultiviertheit.
Opern- und Konzertkritik Berlin
Bericht zu den zwei aktuellen Konzerten der Berliner Philharmoniker.
Die Berliner Philharmoniker mit Andris Nelsons in der Digital Concert Hall
Die Berliner Philharmoniker spielen munter weiter, Corona hin oder her. Im Dezember ist zwei Mal Andris Nelsons zu Gast in der Digital Concert Hall. Das Programm umfasst Beethoven, Strawinsky, Liszt, Mahler. Baiba Skride spielt ein erstaunliches Strawinsky-Konzert, der junge Südkoreaner Seong-Jin Cho enttäuscht bei Liszts zweitem Klavierkonzert sozusagen auf höchstem Niveau. Ansonsten startet das DSO eine interessante Konzertfilmreihe und die Serie KNM Contemporaries präsentiert zeitgenössische Komponisten an drei Abenden – live gestreamt aus dem Berliner Wohnzimmer.
Opern- und Konzertkritik Berlin
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Berlin/ Philharmonie: Silvesterkonzert 2020 der Berliner Philharmoniker als Stream, 31.12.2020 und 01.01.2021
Berliner Philharmoniker, Kirill-Petrenko. Gitarrist Pablo Sainz Villegas. Foto: Stephan Rabold
„Ende gut, alles gut“, hätten sicherlich viele gerne am 31.12.2020 gesagt. Die weitgehend zuversichtliche Stimmung vom Jahresbeginn, wurde jedoch durch die weltweite Corona-Pandemie schon im Frühjahr in ihr Gegenteil verkehrt. Auch der Kultursektor bekam das durch wiederholte Shutdowns deutlich zu spüren.
Aus diesem Grund fielen die geplanten Feiern zu Beethovens 250. Geburtstag weitgehend aus und damit auch das Gastspiel der Berliner Philharmoniker zu Ostern in Baden-Baden. Dort und anschließend in Berlin wollten sie unter der Leitung ihres Chefs Kirill Petrenko„Fidelio“ konzertant aufführen.
Bei dem aus der Philharmonie gestreamten Silvesterkonzert haben sie dem großen Klassiker mit der „Leonoren-Ouvertüre Nr. 3“ C-Dur, op. 72a nochmals gehuldigt, ohne danach zu fragen, ob dieses Stück die richtige Wahl für den Jahres-Kehraus ist…
Zum Bericht von Ursula Wiegand
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MÜNCHEN/ GÄRTNERPLATZ: SYLVESTERVORSTELLUNG „DREI MÄNNER IM SCHNEE AUF STREAM ON DEMAND
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
WIEN: DER LEERE MUSIKVEREINSSAAL
ZU INSTRAGRAM mit weiteren Fotos
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PLACIDO DOMINGO POSTET AUCH IM NEUEN JAHR MUNTER DRAUF WEITER
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