DIE SAMSTAG-PRESSE - 20. OKTOBER 2018

DIE SAMSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2018

Foto: Salome, Oper Köln © Paul Leclaire
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2018

Streamingtipps
Klassik im Netz: Aufbrüche, Eroberungen und Abschiede
Raritäten entdecken, bei Sternstunden wie der neuen Wiener Berlioz-Produktion dabei sein und mit den Berliner Philharmonikern ungewohnte Romantikluft schnuppern: Die Streaming-Highlights der nächsten Wochen.
Die Presse

Wien/ Staatsoper
Les Troyens“ in Wien : Ein Ensemble aus Prachtstimmen
Frankfurter Allgemeine

Konzertgänger in Berlin
Heiter luguber: Berliner Philharmoniker mit Paavo Järvi spielen Lutosławski und Brahms
Man muss nicht immer was hineingeheimnissen oder hineinabgrunden, oft ist das Überwölken wichtiger. Und Überwölkung wirkt umso berührender, je glänzender die überwölkte Schönheit strahlt. Das zeigen der Dirigent Paavo Järvi und die Berliner Philharmoniker bei dieser herrlichen Aufführung von Johannes Brahms“ sonnenwolkiger 2. Sinfonie D-Dur.
https://hundert11.net/heiter-luguber/

Köln
„Salome“ an der Oper Köln: Geschichte der Dienerinnen
Frankfurter Allgemeine

Hamburg/ Laeiszhalle
Klavierabend mit Víkingur Ólafsson Wo, bitte, geht’s zur Spitze?
Konzentrierte Kraft: Bach und Beethoven präsentierte der isländische Pianist Víkingur Ólafsson in der Hamburger Laeiszhalle. Es wurde ein lustvoller Höllenritt, der auch das Publikum forderte.
Der Spiegel

Berlin/ Deutsche Oper
Der Tod auf der Bühne – Ein Abend für Annika Schlicht
Wenn der Chor der Deutschen Oper Berlin das Dies Irae mit geballter Kraft in den Saal der Deutschen Oper schickt, beschleicht einen das Gefühl, man könne die Musik noch auf der vielbefahrenen Bismarckstraße hören. Das Verdi-Requiem in der Produktion von 2001 steht aktuell wieder auf dem Spielplan der Deutschen Oper. Deutsche Oper BerlinNicht selten wird Verdis Messa da Requiem als seine eigentlich „beste Oper“ bezeichnet. Die dramatische Kraft, die dem Werk innewohnt, veranlasste viele Opernhäuser in den letzten Jahren immer wieder dazu, Regisseure mit einer Inszenierung der für die Konzertbühne gedachten Totenmesse zu beauftragen. So bekam auch Achim Freyer in Berlin die Gelegenheit, den Tod in seiner eigenen Ästhetik auf die Bühne zu bringen.
Klassik-begeistert

Dresden
Der Ton des Kraftvollen: Christian Thielemann zelebriert Schumann in Dresden
Warum ist Thielemann so gut? So überschrieb einmal der österreichische Feuilletonist Wilhelm Sinkovicz ein Essay über den berühmten Dirigenten. Sein treffendes Resümee trifft beim jüngsten Schumann-Zyklus mit der Sächsischen Staatskapelle immer noch zu: die äußerste Hingabe beim Musizieren und die Pflege von Klangidealen, die weit zurückreichen zu Karajan und Furtwängler. Das hat, vor allem in jüngeren Generationen und in einer seltsam- verrückten Zeit, in der alles Deutsche einen schweren Stand hat, kein anderer zu bieten.
Kirsten Liese berichtet aus der Semperoper Dresden.
Klassik-begeistert

Wien/ Theater an der Wien
„Guillaume Tell“ am Theater an der Wien: Ein Aufruf zur Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit – aller Menschen
Klassik-begeistert

Wien
Strongly cast Guillaume Tell hits its mark at Theater an der Wien
bachtrack

London
Jonas/I Will Not Speak/Dido and Aeneas review – ETO’s divine calling
The Guardian

New York
BWW Review: Kaufmann Returns to the Met with a ‚Heigh-ho Silver‘ in Puccini’s FANCIULLA DEL WEST
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/BWW-Review-Kaufmann-Returns
Review: Jonas Kaufmann, Back at the Met, Is Good, Not Great
The New York Times

Washington
Rousset, Les Talens Lyriques capital in Couperin celebration at Library of Congress
http://washingtonclassicalreview.com/2018/10/19/rousset-les-talens-lyriques-simply-capital

San Francisco
Arabella in San Francisco
http://www.operatoday.com/content/2018/10/arabella_in_san.php

Melbourne
Otello (Melbourne Opera)
Rossini’s now rarely seen take on Shakespeare’s tragedy is hampered by the plot’s hollowed out drama.
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/otello-melbourne-opera/

Musical

München/ Deutsches Theater
Carmen la Cubana, kubanisches Musical. Das erste cubanische Musical in Deutschland
Klassik-begeistert

Sprechtheater

Wien/ Theater in der Josefstadt
Langeweile bei Dürrenmatt im Josefstadt-Theater
Stephan Müller hat „Der Besuch der alten Dame“ inszeniert – derstandard.at/2000089708426/Langeweile-bei-Duerrenmatt-im-Josefstadt-Theater
Der Standard
Diabolischer Deal
Der Besuch der alten Dame“ mit Andrea Jonasson im Theater an der Josefstadt.
Wiener Zeitung

München
Residenztheater: Martin Kušej über „Der nackte Wahnsinn“
Mit der Komödie „Der nackte Wahnsinn“ legt der scheidende Intendant Martin Kušej seine letzte Inszenierung vor, bevor er im nächsten Jahr ans Wiener Burgtheater geht
Münchner Abendzeitung
Intendant Martin Kusej will stärker auf Gesundheit achten
Der Intendant des Bayerischen Staatsschauspiels, Martin Kusej, will seine Gesundheit nicht mehr wegen des Jobs riskieren. „Ich hatte während meiner Intendanz zwei Hüftoperationen, zwei Graue-Star-Operationen und eine Rückenmarks-Operation“, sagte der 57-Jährige der Münchner „Abendzeitung“. In Wien wolle er sich nicht mehr in alles einmischen – das koste zuviel Energie.
Sueddeutsche Zeitung

Martin Kušej: „Großteil des Burg-Ensembles übernehme ich“
Am Freitag hatte am Münchner Residenztheater mit „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn die letzte Inszenierung von Martin Kušej als Intendant des Bayerischen Staatsschauspiels Premiere, ehe er mit Beginn der kommenden Saison an die Spitze des Burgtheaters wechselt. „Je näher Wien rückt, desto mehr Spaß macht es mir hier“, sagt er davor der Münchner „Abendzeitung“.
Wiener Zeitung

Wien/ Volkstheater
„Verteidigung der Demokratie“ am Volkstheater
Christine Eders Inszenierung hat Hand und Fuß. Dennoch ist der elektroakustisch grundierte Frontalangriff keine geeignete Theaterform
Der Standard

Berlin
«An der Volksbühne lebt der Mythos Castorf weiter, doch der Ruf nach Restauration ist verhallt»
Das Erbe von Frank Castorf schwebt noch immer wie ein Damoklesschwert über der Volksbühne, und das lässt sich wohl noch länger nicht ändern. Doch Interimsintendant Klaus Dörr hat mit viel Geduld Ruhe in das Theater gebracht. Bereits werden Namen gehandelt für die zukünftige Besetzung des Postens.
Neue Zürcher Zeitung

Berlin/ Theater an der Parkaue
Deutsch-schottisches Theaterprojekt: Die Krauts sind sauer
Aber der Brexit bringt uns nicht auseinander: Im Theater an der Parkaue starten die deutsch-schottischen Projekte „1210 km“ und Schillers „Kabale und Liebe“. Sehenswert
Tagesspiegel

Ausstellungen/ Kunst

Wien
Sammlung Essl: Familie schenkt ihren Anteil der Albertina
Das lange Ringen um die Zukunft der Sammlung Essl hat ein Ende: Karlheinz Essl schenkt der Albertina 1.323 Kunstwerke, die 2.134 Einzelobjekte umfassen. Wie Kulturminister Gernot Blümel (ÖVP), Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder und der Sammler bekannt gaben, handelt es sich dabei um 100 Prozent jener 40 Prozent der SE Sammlung Essl GmbH, die bisher im Besitz der Familie Essl war.
Salzburger Nachrichten

—————————-

Unter’m Strich

Ungarn bald erstes rauchfreies Land der Welt?
Während hierzulande trotz des Nichtraucherschutz-Volksbegehrens „Don‘t smoke“ mit 881.569 Unterzeichnern weiter über ein Rauchverbot in der Gastronomie gestritten wird, verfolgen unsere ungarischen Nachbarn ambitionierte Ziele in Sachen Nichtraucherschutz. Ungarn will nämlich das erste rauchfreie Land der Welt werden, wie Janos Lazar, Beauftragter für Nichtraucherschutz im Kabinett von Premier Viktor Orban, fordert. Die geplante Strategie, um dieses Ziel zu erreichen, hat es in sich.
https://www.krone.at/1792608

Saudi-Arabien gesteht: Kashoggi getötet
Kleine Zeitung

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert