DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. MÄRZ 2025

DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. MÄRZ 2025

Rolando Villazón, Xavier de Maistre © Julien Benhamou

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. MÄRZ 2025

Bremen/Konzerthaus „Die Glocke“
Villazón und de Maistre brillieren als exzellente Interpreten südamerikanischer Canciones
Männergesang mit zupfinstrumentaler Begleitung war schon bei den alten Griechen trendy; man denke nur an die selbst die Unterwelt betörenden Lieder eines sagenhaften Orpheus. Dessen Lyra wäre allerdings kaum geeignet als Untermalung der volumenstarken Stimme von Rolando Villazón.
Auch im Hinblick auf die Größe des Konzertsaales brauchte es da schon die große Konzertharfe, die, wie ein einsames Monument mittig auf der Bühne stehend, auch schon beim Eintreten ins Auge fiel. Nun kann selbst ein Topklasse-Harfenist wie Xavier de Maistre schwerlich derart kraftvoll die Saiten anschlagen, dass die Wände wackeln. Musste er auch nicht; denn an diesem Konzertabend standen nicht die markig geschmetterten Heldentenor-Arien bekannter Opern auf dem Programm, sondern, neben einigen folkloristischen Songs, vor allem Kunstlieder aus Villazóns „großer“ Heimat Mittel- und Südamerika, dorther, wo sie alle Brüder und Schwestern seien.
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de

Wien/MusikTheater an der Wien
Die Verlobung im Kloster ab 26. März 2025 im MusikTheater an der Wien
Premiere der lyrisch-komischen Oper in vier Akten von Sergej Prokofjew. Sergej Prokofjews lyrisch-komischer Oper Die Verlobung im Kloster liegt eine turbulente Verwechslungskomödie zu Grunde, deren Figuren vielmehr der Blütezeit der Commedia dell’arte als dem düsteren Entstehungsjahr 1940 in der Sowjetunion entsprungen scheinen. Unter dem Dirigat von Dmitry Matvienko stürzen sich u.a. Evgeny Akimov, Petr Sokolov, Stacey Alleaume und Elena Maximova in das mitreißende, von Regisseur Damiano Michieletto zwischen Traum und Wirklichkeit angelegte Spiel. Es spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, der Arnold Schoenberg Chor singt.
OTS.at

Dieser Opernstar wird wieder Mama – mit einer großen Überraschung
Die Sopranistin Valentina Nafornița gehörte bis 2019 dem Ensemble der Wiener Staatsoper an und eröffnete schon zweimal den Opernball. Die moldauische Opernsängerin Valentina Nafornița hatte ihre großen Karrieremomente unter anderem, als sie 2013 und 2018 den Wiener Opernball eröffnete. Bis 2019 war sie auch Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Danach hat es sie wieder zurück in ihre Heimat Moldau gezogen und bekam im November 2023 ihren Sohn Leonard. Jetzt gibt es erneut Grund zur Freude. Diesmal sind es Zwillinge!
Kurier.at

Wien
Jeunesse-Konzertsaison 2025/26 unter dem Motto „Alles à la carte“
Die Sopranistin Martha Matscheko und das Javus Quartett sind „Featured Artists“, ein „Spotlight“ liegt auf dem Geiger Leonhard Baumgartner
DerStandard.at

Konzerthaus: So bleibt Beethoven auf der Strecke (Bezahlartikel)
Patricia Kopatchinskaja und Fazıl Say gastierten mit eigenen Novitäten und einem heftig gegen den Strich gebürsteten Beethoven im Wiener Konzerthaus.
DiePresse.com

in Hauch von Werkstattatmosphäre im Musikverein (Bezahlartikel)
Im Brahms-Saal erkundeten Rubén Dubrovsky und das Bach Consort Wien die Wirkmacht der Musik von Claudio Monteverdi.
DiePresse.com

Salzburg
Verschwindet das Theater bei den Salzburger Festspielen?
Personalstruktur und fehlende Räume während der Sanierungsphase deuten auf eine Abwertung der Schauspielsparte hin – das wäre ein enormer Schaden
DerStandard.at

Mal ganz OHNE Mozart
Mozarteumorchester / Labadie / Kožená
DrehpunktKultur.at

Graz
Rund 2500 Kulturschaffende protestierten in Graz gegen Kulturpolitik
Der Protest erfolgte als Reaktion auf die Neubesetzung des Kulturkuratoriums und die Streichung von Förderungen. Der Demonstrationszug marschierte durch die Grazer Innenstadt
DerStandard.at

Dresden
Neue Saison der Semperoper Dresden: Von „Rigoletto“ bis Stummfilm-Kino
In Dresden hat die Semperoper am Donnerstag ihre nächste Spielzeit vorgestellt. Man hofft, damit an jüngste Publikumserfolge mit Auslastungsquoten bis zu 99 Prozent anzuknüpfen. Auf dem Programm ab September stehen neben Klassikern wie „Falstaff“ und „Parsifal“ auch neue Opern wie „The Snow Queen“, basierend auf dem Märchen „Die Schneekönigin“. Im Mai soll in der Oper ein Stummfilm mit Live-Musik gezeigt werden – und mit Jörg Schüttauf als Erzähler.
mdr.de

Semperoper Dresden stellt die Saison 2025/26 vor
kulturfreak.de

Berlin
Die 68er als Themenparty – Janačeks „Die Ausflüge des Herren Brouček“ an der Berliner Staatsoper (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung.nmz.de

Berliner Festival MaerzMusik steht vor neuer Ausgabe
Das zehntägige Festival für zeitgenössische Musik geht in seine nächste Runde. Eröffnet wird es mit einem experimentellen Musiktheater.
NeueMusikzeitung.nmz.de

Frankfurt
„Le Postillon de Lonjumeau“ von Adolphe Adam in der Oper Frankfurt
Trickreich lässt sie den untreuen Ehemann zappeln
feuilletonfrankfurt.de

Víkingur Ólafsson und Paavo Järvi in der Alten Oper – Das Allerneueste vom Neuen
FrankfurterRundschau.de

Perfekte Partner (Bezahlartikel)
Mit kristalliner Klarheit haben der isländische Pianist Víkingur Ólafsson und das Tonhalle-Orchester Zürich in der Frankfurter Alten Oper Schumanns Klavierkonzert interpretiert.
FrankfurterAllgemeine.net

Zürich
Der Lauteste unter den Leisen: Beat Furrer packt die ganz heissen Eisen an (Bezahlartikel)
In seiner neuen Oper «Das grosse Feuer», die am Sonntag in Zürich uraufgeführt wird, macht der Komponist kriegerischen Imperialismus, die Zerstörung indigener Kulturen und der Natur zum Thema.
NeueZuercherZeitung.ch

Das grosse Feuer“ von Beat Furrer am Opernhaus Zürich
Die neueste Oper „Das grosse Feuer“ des bedeutenden Komponisten Beat Furrer wird am 23. März am Opernhaus Zürich uraufgeführt.
swr.de

Tonträger
José de Nebra: „Venus y Adonis“
An Raritäten mangelt auf dem Klassikmarkt wahrhaftig nicht. Dass aber ein hierzulande völlig unbekannter Komponist auch versierte Hörer erstaunt und beglückt, das passiert selten.
radiodrei.de

Jubiläum
Zeichensprache des Lebens
Peter Brooks Theater verkörperte Weltenschau, Lebensklugheit und Tröstung. Ein Blick auf seine vitale Programmatik und anhaltende Mission aus Anlass seines 100. Geburtstags
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

Göttingen
Q & A: Artistic Director & Conductor George Petrou on This Season’s International Händel Festival in Göttingen
operawire.com

Göteborg
A gripping and dark Peter Grimes in Gothenburg
seenandheard-international.com

London
Puccini: Turandot at Royal Opera House | Live Review
No spectacle is left languishing in the director’s theatrical chest
gramophone.co.uk

Turandot review – with high energy, mighty voices and delicacy, epic staging feels newly minted
TheGuardian.com

Musical liveliness transcends some obscurities in the Royal Academy’s hospital-based Magic Flute
operatoday.com

Die Zauberflöte, Royal Academy of Music review
First-rate youth makes for a moving experience
theartsdesk.com

New York
Cleveland Orchestra’s extraordinary playing brings fresh meaning to familiar music
newyorkclassicalreview.com

For Cleveland Orchestra, It’s Beethoven (and Freedom) to the Rescue (Subscription required)
When the star singer Asmik Grigorian dropped out of the orchestra’s performance at Carnegie Hall, Beethoven’s Fifth and his “Leonore” Overture No. 3 subbed in.
nytimes.com

Washington
Noseda extends NSO contract until 2031
washingtonclassicalreview.com

Pittsburgh
Lang Lang headlines a festive evening at the Pittsburgh Symphony
bachtrack.com/de

Kansas City
Lyric Opera of Kansas City Announces 2025-26 Season
operawire.com

Recordings
Setting sail into Verdi: Opera Rara and the 1857 Simon Boccanegra
Mark Pullinger meets Opera Rara’s Henry Little and Roger Parker to discover why they’ve studio-recorded a rare version of the Verdi, and hears from two of the young singers involved gramophone.co.uk

Ballett / Tanz

Tanz der fünf Seelen bei Imagetanz
Uraufführung von Imani Rameses’ Solo „First Person Plural“ beim Imagetanz-Festival im Brut-Theater
DerStandard.at

Sprechtheater/Kabarett

Wien
Wegen Erkrankung: Resetarits-Premiere im Wiener Stadtsaal abgesagt
Damit steigt die Erstaufführung von „Glück“ erst in einer Woche.
Kurier.at

Politik

Österreich
Buwog-Prozess: Grassers Anwalt sieht „unerträglich falsches Urteil“ und „griechische Tragödie“
Mehr als 20 Jahre nach dem Verkauf der staatlichen BUWOG-Wohnungen fällt bis Dienstag die Entscheidung, ob das Urteil über 8 Jahre Haft hält. Diese müsste Grasser dann antreten.
Kurier.at

8 Jahre Haft?
„Höchststrafe für mich!“ Grasser-Urteil fällt am Dienstag
Hochspannung im BUWOG-Prozess rund um Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser. Er versicherte, dass er ein reines Gewissen hätte – das Urteil fällt am Dienstag um 10 Uhr.
oe24.at

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Unter’m Strich

Mit 76 Jahren: Box-Legende George Foreman ist tot
Der ehemalige Schwergewichts-Boxweltmeister George Foreman ist tot. Wie seine Familie am Samstag bekanntgab, starb der 76-Jährige am Freitag „im Kreise seiner Lieben“. Foreman ist bekannt für seine Niederlage gegen Muhammad Ali 1974 und sein fulminantes Comeback als ältester Schwergewichtschampion der Geschichte 20 Jahre später.
krone.at

Haus in Hamburg sieht aus wie Hakenkreuz – das hat aber einen guten Grund
 Auf „Sightseeing Kontor“ heißt es, dass das ganze keinen politischen Hintergrund hat. Es sei „den Lichthöfen in den Einbuchtungen, die Tageslicht in jedes Zimmer transportieren sollen, geschuldet“.
Focus.de

Wien
Show in Wien
„Cirque du Soleil“-Drama – Artist stürzt in die Tiefe
Nach einem Unfall am Mittwoch wurde die Aufführung unterbrochen. Die Show am Donnerstag musste komplett abgesagt werden.
Heute.at

Österreich
Zeitlimits bei Reservierung. „Kotzt mich an!“ – Tisch im Lokal für nur 1,5 Stunden
Aus mit der Wiener Gemütlichkeit? Immer mehr Restaurants vergeben ihre Tische nur mehr für bestimmte Zeitfenster.
Heute.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 22. MÄRZ 2025)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 22. MÄRZ 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Klangintensive Passionserzählungen, Parsifal mit Jonas Kaufmann, Grals-Suche für die ganze Familie und Symphonisches für den guten Zweck: die Ostersaison der Tiroler Festspiele Erl 2025

Tiroler Festspiele Erl
• Der Intendant auf der Bühne: Jonas Kaufmann verkörpert Parsifal
• Familienkonzert auf den Spuren von Parsifal und dem Gral
• Benefiz-Matinee zugunsten der CONCORDIA-Sozialprojekte
• Bachs überwältigende Matthäus-Passion mit Heinz Ferlesch am Pult
• Neue Passionsmusik von Christian Kolonovits
• Ö1 Klassik-Treffpunkt mit Jonas Kaufmann live aus Erl

Groß und Klein machen sich auf die Suche nach dem Gral: Am 30. März 2025 beginnt die Ostersaison der Tiroler Festspiele Erl 2025 mit einem Familienkonzert. Das Thema des bei Kindern und Erwachsenen sehr beliebten Formats: Parsifal – genau wie in der „großen Oper“. Die Geschichte dieses jungen Helden wird mit Orchester und kleinen Überraschungen erzählt. Die australische Dirigentin Jennifer Condon leitet das Konzert musikalisch, und als Parsifal ist Tadeusz Szlenkier zu erleben. Durch den Vormittag führt der bekannte Moderator, Journalist und Schauspieler Maximilian Maier. – Und alle sind herzlich eingeladen, mitzuwirken.

anne wilk
Irene Roberts © Anne Wilk

Der Intendant wird zu Ostern selbst auf der Bühne stehen: Jonas Kaufmann verkörpert die Titelfigur in Richard Wagners Oper Parsifal, eine Partie, die er aus langjähriger Erfahrung bestens kennt. In Erl kennt sich auch der Regisseur der Opernproduktion, Philipp M. Krenn, gut aus, zumal seine Karriere hier als Regieassistent und Abendspielleiter begann. Chefdirigent Asher Fisch leitet diese Neuproduktion mit Chor und Orchester der Tiroler Festspiele Erl und erstklassigen weiteren Solist:innen: Brindley Sherratt (Gurnemanz), Irene Roberts (Kundry), Michael Nagy (Amfortas),Georg Nigl (Klingsor) und Clive Bayley (Titurel). Premiere ist am Gründonnerstag (17. April), die zweite Vorstellung am Ostersonntag (20. April).

Die große christliche Erzählung der Passionsgeschichte wird heuer zu Ostern in Erl aus zwei verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Johann Sebastian Bach schildert sie in seiner Matthäus- Passion musikalisch überwältigend. Heinz Ferlesch, seines Zeichens Leiter der Wiener Singakademie, dirigiert dieses Konzert am Karfreitag (18. April) mit dem Chor und Orchester der Tiroler Festspiele Erl. Die Solopartien sind mit Annett Fritsch, Katrin Wundsam, Paul Schweinester, Daniel Gutmann, Lukas Enoch Lemcke und Charles Workman erstrangig besetzt.

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Christian Kolonovits © Isabelle Anker

Die Passionsspiele Erl haben mit Christian Kolonovits einen Star des Rock und Pop wie der Symphonik gleichermaßen eingeladen, eine neue Passionsmusik zu schreiben. Der Komponist hat eine an Filmmusik erinnernde „zweite Ebene“ zur Passionserzählung geschaffen, wie er vorab verrät.
Diese neue Erler Passionsmusik wird in einer Fassung für Orchester und Chor am Karsamstag (19. April) aus der Taufe gehoben – eine ideale Einstimmung auf die diesjährigen Passionsspiele. Anton Pfisterer, deren musikalischer Leiter, dirigiert das Konzert und Martin Leutgeb, der für den neuen Passionstext und die neue Inszenierung der Passionsspiele verantwortlich zeichnet, moderiert.

Seit vielen Jahren unterstützen die Tiroler Festspiele Erl die CONCORDIA-Sozialprojekte. Die Benefiz-Matinee am Palmsonntag (13. April), steht ganz im Zeichen dieses Projektes. Das Orchester der Tiroler Festspiele Erl spielt unter der Leitung seines Chefdirigenten Asher Fisch die Symphonie Nr. 44 von Joseph Haydn, die Symphonie Nr. 4 von Franz Schubert und ein spätromantisches Meisterwerk von Arnold Schönberg, Verklärte Nacht, in der Streichorchester-Fassung.

Der neuen „Doppelrolle“ von Jonas Kaufmann als Sänger und Intendant widmet der ORF- Radiosender Ö1 am 19. April 2025 eine Ausgabe der Live-Talk-Sendung Ö1 Klassik-Treffpunkt. Im Gespräch mit Gastgeberin Elke Tschaikner wird es nicht nur Gelegenheit geben, über Kaufmanns Karriereschritt als Intendant zu sprechen, sondern auch über das Eine oder Andere, was Sie über den Sänger, Familienvater, passionierten Heimwerker, Hobbykoch und Fußballfan vielleicht noch nicht wussten. Dazwischen gibt es Musik: Jonas Kaufmann bringt seine Lieblings-Aufnahmen mit.

Beide Opernvorstellungen Parsifal und die Matthäus-Passion sind ausverkauft. Für alle anderen Vorstellungen sind noch Karten erhältlich.

Die wenigen Plätze für die Teilnahme vor Ort am Ö1 Klassik-Treffpunkt sind aufgrund sehr großer Nachfrage bereits vergeben. Interessierte sind herzlich zum Zuhören via Radio eingeladen.
Karten: https://www.tiroler-festspiele.at | /">

Veranstaltungskalender
Sonntag, 30. März, 11.00 Uhr Familienkonzert „PARSIFAL“
Palmsonntag, 13. April, 11.00 Uhr Benefiz-Matinee zugunsten CONCORDIA
Gründonnerstag, 17. April, 16.00 Uhr Richard Wagner: Parsifal
Karfreitag, 18. April, 15.00 Uhr Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion
Karsamstag, 19. April, 10.00 Uhr Ö1 Klassik-Treffpunkt live mit Jonas Kaufmann
Karsamstag, 19. April, 18.00 Uhr Christian Kolonovits: Die Erler Passionsmusik
Ostersonntag, 20. April, 16.00 Uhr Richard Wagner: Parsifal
Ort: jeweils Festspielhaus Erl, ausgenommen Ö1 Klassik-Treffpunkt: Kleiner Saal im Festspielhaus
Fotos:
https://www.tiroler-festspiele.at/ueber-uns/presse
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Giacomo Puccini’s Manon Lescaut at the State Opera Praha

prah

Romantic love, or security? Life at the side of the wealthy Geronte would offer the beautiful Manon luxury but no passion. The opposite is true of a relationship with the poor knight Renato des Grieux. Manon must decide which path to take, but alas, she cannot, and this will prove fatal… The State Opera presents a new staging of Giacomo Puccini’s opera Manon Lescaut, directed by Sláva Daubnerová and with music orchestrated by conductor Simone Di Felice. The premieres will take place on 27 and 29 March 2025.

Director Sláva Daubnerová approaches Manon Lescaut as a story of determination and naive fantasies of a new life. Manon is attempting to break out of a vicious circle and escape to a better life using the only weapons she has – youth and beauty. “She wants to win, but in the world she inhabits she doesn’t stand a chance. She finds herself on the edge of a chasm between reality and illusion, and we bear witness to the struggle of her life,” states Daubnerová. According to her, at first glance it may look like Manon is taking advantage of the men around her, but in reality she herself is being exploited and abused. She is chasing after a fanciful myth which is foisted upon girls but is impossible to realise.

In the story of Manon, the image of the desert is an important element which inspired both Sláva Daubnerová and set designer Alexandre Corazzola. “Each act of the opera takes place in a different place. It ends in the desert in America, where Manon dies. This final, very surreal and poetic image became the inspiration for the entire scenographic concept. A desert, a lonely highway, and an endless horizon with the promise of something that lies beyond it. We decided to situate the entire plot of the opera in this environment. Manon is always on the road, on the run. She is the archetype of the ‘fallen woman’, but it is important to draw attention to the social context, to the circumstances under which she got into this life situation,” commented Daubnerová in an interview with the opera’s
dramaturge, Jitka Slavíková, for the production’s programme.

The opera Manon Lescaut, the plot of which is based on the French romance novel The Story of the Chevalier des Grieux and Manon Lescaut by the Abbé Prévost, was Giacomo Puccini’s first big success. “When it premiered in Torino in 1893, it was an absolute hit with audiences and critics alike. The opera is full of beautiful melodies and raw emotions, from the passionate duet between Des Grieux and Manon in the second act to the crushing desolation of the final aria ‘Sola, perduta, abbandonata’,” says Jitka Slavíková.

What conductor Simone Di Felice admires about Manon Lescaut is the musical ingenuity, which reflects Puccini’s youth, his almost wild inner inventiveness. “The character of this opera is one of extreme passion, often in a desperate form, but it also contains unforgettable lyrical melodies and light, ironic passages. Despite this wealth of different qualities, the overall structure is very convincing and the dramaturgy is perfectly balanced and effective. The orchestration is incredibly mature and rich in a variety of timbres, from the most extreme to the boldly refined. This is a true masterpiece that Prague audiences should definitely not miss!” says Simone Di Felice. He adds: “We have a superb cast of soloists, a brilliant chorus, and an incredibly flexible and virtuosic orchestra, which I have the pleasure of conducting for the first time. Sláva Daubnerová’s production displays extraordinary intelligence and psychological sophistication as well as great visual appeal.”

According to Per Boye Hansen, Artistic Director of the National Theatre Opera and the State Opera, Puccini’s Manon Lescaut is regarded as a key work in his development as a composer, but it has not been performed in Prague for a long time. “Manon Lescaut paints a powerful portrait of human cruelty, but Puccini’s beautiful music also imbues the characters with warmth and compassion. Given her previous compelling work in Prague, it was only natural to ask Sláva Daubnerová to stage this ‘feminist’ opera,” says Hansen.
“The National Theatre has returned repeatedly to the story of Manon Lescaut through dance, opera, and dramatic theatre. Different renditions yield different interpretations. However, all of our creators are always inspired by this poetic subject matter, which hides our deepest passions and fears inside a bourgeois story,” says Jan Burian, Director General of the National Theatre.
The role of Manon will be played alternately by Petra Alvarez Šimková and Ghiulnara Raileanu, the knight Renato des Grieux by Peter Berger and Milen Bozhkov. Lukáš Bařák and Csaba Kotlár will sing the role of Manon’s brother Lescaut, and Geronte di Ravoir will be played by Jiří Sulženko and František Zahradníček.

Manon Lescaut
Music: Giacomo Puccini
Premieres: 27 and 29 March 2025
Reprises: 3, 9, 13, 18, and 23 April, 4 May, 19 and 22 June, 5 October, 6 November 2025
VISUAL MATERIALS:
https://drive.google.com/drive/folders/1IFCQyjWPHHaXvvHoKjWu7zww8ULm-lBz?usp=drive_link

PRODUCTION TEAM:
Director: Sláva Daubnerová
Conductor: Simone Di Felice
Stage design: Alexandre Corazzola
Costumes: Tereza Kopecká
Lighting design: Daniel Tesař
Video design: Dominik Lukács Žižka
Movement coach: Jan Adam
Dramaturgy: Jitka Slavíková
Chorus master: Adolf Melichar

CAST:
Manon Lescaut: Petra Alvarez Šimková / Ghiulnara Raileanu
Lescaut: Lukáš Bařák / Csaba Kotlár
Renato des Grieux: Peter Berger / Milen Bozhkov
Geronte di Ravoir: Jiří Sulženko / František Zahradníček
Edmondo: Martin Šrejma / Daniel Matoušek
Innkeeper / Sergeant of the Archers: Ivo Hrachovec / Roman Vocel
Dance Master / Lamplighter: Josef Moravec / Vít Šantora
Musician: Michaela Zajmi / Kateřina Jalovcová
State Opera Chorus
State Opera Orchestra
National Theatre Opera Ballet
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Johannesburg/Südafrika/ Rand Club/Sittopera

myjou

Dear Friends of classical music and Opera,

Sinsesipho Mnyango, one of South Africa’s most promising and joyful sopranos celebrates her birthday and her journey through the realm of opera and classical music.

She appears together with other outstanding South African singers. A first-class event for everyone enjoying classical music combined with South African swing and colour.

SITTOPERA gladly supports this event!

Day and time: Saturday, 3rd of March 2025, 14: 30H.

Venue: Ballroom of the RAND CLUB, 33 Loveday Street, Marshalltown.

Booking with www.webtickets.co.za 

with kind regards

Harald Sitta
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GRAZ / Kunst-Universität

bg

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Save the date: Ballettgala „Rainer and Friends“ am 10.Juli in „Sommer Theater Park“ in St.Pölten:

Das Programm von „Sommer Theater Park“ in St.Pölten kann diesmal neben den Freiluft-Aufführungen von „Queen“ als Ballett (Dramaturgie: Michael Fichtenbaum, Choreografie und Hauptrolle als Freddie Mercury: Florient Cador) oder „Wunschkonzert“ mit Klängen aus der Strauß-Zeit sowie der Sommernachts-Gala mit Natalia Ushakova mit einem ganz besonderen Ballettereignis aufwarten: „Rainer and Friends“ kommt erstmals mit einem Gala-Ballettabend am 10. Juli (Beginn 19.30 Uhr) nach Österreich.

Rainer Krenstetter, österreichischer Ballettexport, der im Berliner Staatsballett und in Florida beim Miami City ballet als Tänzer reüssierte, bringt für diese Vorstellung von „Sommer Theater Park“ (Oriongasse 4,  3100 ST. Pölten) viele internationale Gäste mit, u.a.: Tricia Albertson (Miami City Ballet), Rachele Buriassi (Les Grands Ballets Canadiens), ‍Nina Fernandes (Czech National Ballet), Kyoka Mochizuki (Unblanche; Japan), Krasina Pavlova (Berlin Ballet Company), ‍Lucas Erni (Ballett am Rhein), ‍Arshak Ghalumyan (Berlin Ballet Company), ‍Esnel Ramos (Les Grands Ballets Canadiens) sowie ‍Denys Cherevychko (Internationaler Gastsolist).

Informationen unter: www.sommertheaterpark.at ; Karten können bezogen werden über bzw. am Kartentelefon: +43 2742 230 000.

bal

Ira Werbowsky

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Johannesburg/Südafrika/ Rand Club: Can Donald Trump change geography? Find out! Lecture at the Rand Club 27.3.2025

Dear Ladies and Gentlemen,
Dear Friends of international politics,

Coming week Thursday noon: Can Donald Trump change geography? Or make history? Or is it all just a storm in a teacup?  Do we live in interesting times?

Dr iuris Harald Sitta, head of SITTA CC – Legal & Strategic advice will analyze the global political situation. And you may immediately test if he is right or wrong.

An event of the Historical Association at the RAND CLUB. Booking with www.quicket.co.za

See you on Thursday, the 27th of March!

with kind regards

Dr Harald Sitta

Cell+ WA: 081-346-6283
e-mail:

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