Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE – 23. JANUAR / JÄNNER 2021
Foto: Alisa Weilerstein © Decca / Harald Hoffmann
Bayreuth
Katharina Wagner stellt Bayreuther Festspiele neu auf
Nachdem die Bayreuther Festspiele 2020 coronabedingt ausfallen mussten, sind für dieses Jahr neue Formate angedacht, die mit der Pandemie kompatibel sind.
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/bayreuther-festspiele-mit
Katharina Wagner: Zugang zu Familienarchiv
Forscher sollten nach Ansicht der Komponisten-Urenkelin Katharina Wagner auf das komplette Archiv der Nachkommen von Richard Wagner (1813-1883) zugreifen können. „Es gibt natürlich ein starkes öffentliche Interesse am Nachlass der Familie Wagner, weshalb man immer nur wieder an die Vernunft der Erben appellieren muss, die Dokumente herauszugeben“, sagte die Chefin der Bayreuther Festspiele der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe).
Münchner Abendzeitung
Trenkler Tratsch: Warum Sänger hirnlose Marionetten werden
Ein eklatanter Misstand: Sängerinnen und Sänger lassen sich erniedrigen und ausbeuten – nur um auftreten zu können.
Kurier
Wien/ Theater an der Wien
Massenets „Thaïs“ ohne Keuschheitskitsch
Peter Konwitschny inszeniert im Theater an der Wien Jules Massenets „Thaïs“: eine ewig schiefe Geschichte von Anziehung und Abstoßung zwischen Mönch und Kurtisane.
Die Presse
Nordrhein/ Westfalen
Regierung: In Kultur kann nicht alles gleichzeitig öffnen
Im Kulturbereich können Museen, Theater und Bibliotheken nach dem Ende des Corona-Lockdowns nach Einschätzung der nordrhein-westfälischen Landesregierung nicht alle gleichzeitig wieder öffnen. Die Öffnungen würden in unterschiedlichen Stufen schrittweise kommen.
Die Zeit.de
Innsbruck
Innsbrucker Festwochen 2021 mit „Idalma ovvero chi la dura la vince“
https://www.oe24.at/newsfeed/innsbrucker-festwochen-2021-mit-idalma-ovvero
Amsterdamer Concertgebouw-Orchester läutet Sperrstunde ein
Ab Samstag allabendliche Konzerte um 21.00 Uhr auf Instagram. Die erste Aufführung ist der erste Teil des Septetts Es-Dur op. 20 von Ludwig van Beethoven.
Wiener Zeitung
Frankfurt
Bernd Loebe bleibt bis 2028 Opern-Intendant in Frankfurt
Die Welt.de
Forschung zu Rassismus in Opern. Dem Toxischen auf der Spur
BR-Klassik.de
Kommentar: Eine Frage der Interpretation: Warum Mozart so empfindlich ist
BR-Klassik.de
Von der Literatur bis Kino und Dada
Warum Richard Wagner Popkultur und Kunst so inspirierte
Tagesspiegel
Unübersehbar #36 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 22.1. bis zum 28.1.2021
Neue Musikzeitung/nmz.de
Links zu Englischsprachigen Artikeln
Streams
Elsa Dreisig, Ioan Hotea & Björn Bürger Lead Livestream of “Manon’ from Staatsoper Hamburg
https://operawire.com/elsa-dreisig-ioan-hotea-bjorn-burger-lead
Elena Stikhina & Evgeny Nikitin Headline Livestream of “The Fiery Angel’ from Mariinsky Theatre
https://operawire.com/elena-stikhina-evgeny-nikitin-headline-livestream-of
Prompted by the Pandemic, Opera Philadelphia Innovates Online
With its own streaming service and a string of premieres, this company is setting the pace for virtual performances.
The New York Times
With Soldier Songs, Opera Philadelphia explores the lingering trauma of war
https://bachtrack.com/de_DE/review-video-soldier-songs-little-mccullough
Opera Philadelphia Channel
https://www.operaphila.tv/
Alan Gilbert presents an exhilarating Roussel Bacchus et Ariane in Stockholm
bachtrack
Royal Stockholm Philharmonic Orchestra – Stream (free)
https://www.konserthuset.se/en/programme/calendar/concert/2021/livestream
Prototype Festival 2021 Review: Wide Sleep for Lepidopterists
A Unique Experience Full of Dreamweavers, Butterflies, Mirrored Scorpion, & More
https://operawire.com/prototype-festival-2021-review-wide-sleep-for-lepidopterists/
Glasgow
Scottish Opera: staging an opera in a time of Covid restrictions
https://www.rhinegold.co.uk/opera_now/scottish-opera-staging-an-opera-in
Recordings
The best new classical albums: Editor’s Choice, February 2021
https://www.gramophone.co.uk/features/article/the-best-new-classical-albums
Plaisirs Illuminés: Works by Veress, Ginastera, Coll, etc review – spellbinding meeting of virtuoso equals
The Guardian
Feuilleton
Q & A: Baritone Johnathon McCullough on Starring & Directing the Film Version of “Soldier Songs’
https://operawire.com/q-a-baritone-johnathon-mccullough-on-starring
Obituary
Elijah Moshinsky, Met Opera Director With Fanciful Touch, Dies at 75
Mr. Moshinsky, known for mixing traditional staging ideas with modern flourishes, also created productions for the Royal Opera and Opera Australia. He died of Covid-19.
https://www.nytimes.com/2021/01/21/arts/music/elijah-moshinsky-dead-covid.html
Ausstellungen/ Kunst
Streit um NS-Raubgut-Geige. Nürnberger Stiftung soll Erben entschädigen
Eine wertvolle Guarneri-Geige befand sich im Besitz eines jüdischen Musikalienhändlers, ehe sie den Nationalsozialisten in die Hände fiel. Auf den ersten Blick scheint die Sachlage klar: Es handelt sich hier um NS-Raubgut. Die Nürnberger Franz Hofmann und Sophie Hagemann Stiftung aber, in deren Besitz sich die Geige heute befindet, weist die Kritik der Beratenden Kommission in Berlin jetzt zurück. Die Erben hätten keinen Anspruch auf eine Widergutmachung, erklärte die Stiftung am Mittwoch.
BR-Klassik.de
Halle
Ausstellungsvorbereitung im Museum
Im Händel-Haus tut sich was
https://www.mz-web.de/halle-saale/ausstellungsvorbereitung-im-museum
Buch/ Literatur
„Verlage verweigern die E-Book-Ausleihe“
Über 600 Bibliotheken fordern in einem Offenen Brief den Zugang zu E-Books. Geht es nach dem Willen der Büchereien, sollen die gleichen Regeln wie für gedruckte Bücher gelten.
Boersenblatt.net
Film/ TV
Keine Zeit zum Sterben: Der neue James Bond ist verschoben. Schon wieder
Daniel Craig als Agent 007 wird ab Oktober in den Kinos zu sehen sein. Es ist die mittlerweile fünfte Verschiebung.
Wiener Zeitung
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Unter’m Strich
Gernot Langes-Swarovski ist tot
Der Urenkel des Unternehmensgründers starb im 77. Lebensjahr nach langer schwerer Krankheit. Gernot Langes-Swarovski hat das Familienunternehmen zu einem Weltkonzern gemacht.
https://www.diepresse.com/5926207/gernot-langes-swarovski-ist-tot
Analyse: Bis Merkel abtritt, gibt es keine Rückkehr zu Grundrechten – trotz Impfung
Angela Merkel hat jetzt erklärt, warum sie mit großer Freude die Krisenkanzlerin ist. In ihrem Regieren in der Pandemie verharrt sie im Hier und Jetzt. Das hat für Merkel den Vorzug, sich auf das konzentrieren zu können: Was ist – und auszublenden, was war. Diese Rechnung geht auf.
Focus.de
Virologe im „Spiegel“-Interview: Drosten befürchtet im Sommer 100 000 Neuinfektionen täglich
Mehr als 275 000 Menschen sind aktuell in Deutschland mit dem Coronavirus infiziert, mehr als 50 000 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Neben den Impfungen hoffen viele jetzt auch auf mildere Temperaturen, die das Infektionsgeschehen eindämmen. So war das schließlich im vergangenen Frühling auch.
Bild.de
Österreich
Lieferverzögerungen und Zulassungsfragen: Banges Warten auf den Impfstoff
Um aus der Pandemie zu kommen, hilft nur die Impfung, meint die Regierung. Das hängt von der Lieferung von ausreichend Impfstoff ab und ist noch keineswegs gesichert
Der Standard
Österreichs Impfplan wackelt: Astra Zeneca liefert wohl nur Bruchteil seines Impfstoffs
Nach KURIER-Informationen: Weil die EU sich so lange bei der Zulassung von Astra Zeneca Zeit lässt, werden jetzt im ersten Quartal statt 2.000.000 nur 600.000 Impfdosen geliefert.
Kurier
Astra Zenecas Probleme hauen alle Pläne über den Haufen
Die Hoffnung, bis Ende des ersten Quartals alle über 65-Jährigen durchimpfen zu können, schwindet.
Kurier
Österreich
Sorry, Herr Professor: Es ist Zeit zu gehen
Verunsicherung, Widersprüche, Chaos wirken sich im Schulwesen aktuell fatal aus. Man sollte Heinz Faßmann nicht zumuten, das weiter durchzustehen. Es ist nicht Ihre Schuld, Herr Minister Faßmann. Sie wären sicher ein guter Wissenschaftsminister. Doch die Zeiten, die sind nicht so. Sie sind Forscher, kein Politiker.
http://www.diepresse.com/5926432/sorry-herr-professor-es-ist-zeit-zu-gehen
Glosse: Auf zum Skihaserl-Flashmob
Als Kommentar- oder Glossenschreiber steht man in diesen Tagen auf hoffnungslos verlorenem Posten. Man glaubt, Dinge ziemlich drastisch zugespitzt zu haben. Doch am nächsten Tag schon zeigt sich, dass die Wirklichkeit den tollkühnsten Formulierungen davon galoppiert.
Wie oft haben wir in den vergangenen Wochen eigentlich vom großen Rätselraten im Lande lesen müssen: Wieso bloß hat ausgerechnet Salzburg so hohe Inzidenzzahlen? Nicht erst der aktuelle Skilehrer-Cluster in Flachau bringt uns da auf eine Idee…
DrehpunktKultur
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 23. JÄNNER 2021)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 23. JÄNNER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
WIENER STAATSOPER: FOTOS AUS „NABUCCO“. LIVE-STREAM AM 22.1.2021)
Placido Domingo. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Plácido Domingo (Nabucco)
Freddie De Tommaso (Ismaele)
Riccardo Zanellato (Zaccaria)
Anna Pirozzi (Abigaile)
Szilvia Vörös (Fenena)
Anna Pirozzi. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Nabucco wird noch heute auf play.wiener-staatsoper.at und auf myfidelio.at live gestreamt sowie am 24. Jänner 2021 ab 20.15 Uhr auf ORF III gesendet.
Eine Ausstrahlung auf Ö1 ist in Planung.
Freddie de Tommaso, Szilvia Vörös. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Riccardo Zanellato . Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Geburtstagsständchen für Placido Domingo nach der Vorstellung
TOSCA in Tokyo – Endproben
ZU INSTAGRAM mit Video (1,17 Minuten)
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Aus Anlass von Domingos Achtziger: Fotogalerie der berühmtesten Tenöre der Welt
https://www.gmx.at/magazine/unterhaltung/musik/placido-domingo-80-beruehmtesten-tenoere-ueberblick-35442516
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„AIDA“ AUS PARIS AUF ARTE (18.2.)
„Aïda will be video recorded with the support of the Fondation Orange, sponsors of the audiovisual broadcastings at the Paris Opera. With the help of Fra cinéma, this performance will be live-streaming from February 18th in France and Europe, in UGC movie theatres (at the occasion of the season Viva l’Opéra!), in the CGR and independent movie theatres, and worldwide at a later stage. Aïda will be live-streaming on Arte Concert the 18th of February, broadcasted on Arte the 21th of February and on France Musique the 27th of February.“
https://www.operadeparis.fr/en/season-20-21/opera/aida?fbclid=IwAR02Tb_qZ-hEo6RcY1-DQNhbYDyC5YKERKLVAk8juycsy_50xnJtOfgfGE8#podcasts
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FRANKFURT: Magistrat stimmt Vertragsverlängerung von Intendant Bernd Loebe zu
Der Magistrat der Stadt Frankfurt ist am Freitag, 22. Januar, der Empfehlung von Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig gefolgt und hat einer frühzeitigen Vertragsverlängerung von Bernd Loebe als Intendant und Geschäftsführer der Städtischen Bühnen zugestimmt.
Damit leitet Bernd Loebe über August 2023 hinaus für weitere fünf Jahre – bis August 2028 – die Oper Frankfurt.
Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig: „Während seiner Intendanz hat Bernd Loebe herausragende ermöglicht, überregional Maßstäbe gesetzt und so dem Haus zu einem anhaltend guten Ruf verholfen. Bernd Loebe wird auch künftig, in diesen außergewöhnlich schwierigen Zeiten, für Fortbestand und Stabilität der Frankfurter Oper stehen, davon bin ich überzeugt. Und darum freue ich mich sehr, dass nun einer Vertragsverlängerung nichts mehr im Wege steht“, sagt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig.
Bernd Loebe erklärt: „Ich bedanke mich für das Vertrauen, welches mir die Stadt Frankfurt mit dieser erneuten Vertragsverlängerung entgegenbringt und sehe dies auch als Zeichen einer seltenen Einmütigkeit zwischen der Oper Frankfurt und ihrem Träger. In Zeiten wie diesen scheint es mir besonders wichtig, den täglichen Herausforderungen flexibel entgegenzutreten und das Haus zum Wohle seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf das stabile Fundament der Planungssicherheit zu stellen. Dafür gilt es nun, alle erforderlichen Kräfte zu sammeln. Ich bin guter Dinge, dass mir das – unterstützt durch kompetente Kolleginnen und Kollegen in allen Abteilungen vor, auf und hinter der Bühne – gelingt. Wenn sich alle weiterhin mit Dezernat Kultur und Wissenschaft bewundernswerter und ungebrochener Freude an der Arbeit einem gemeinsamen Qualitätsbegriff unterordnen, können wir getrost in die Zukunft blicken.“
Seit September 2000 wirkt Bernd Loebe als Berater an der Oper Frankfurt, die ihn mit der Spielzeit 2002/03 zum Intendanten berief. Bereits 2003, nach Bernd Loebes erster Spielzeit, wählten die Autoren des Magazins Opernwelt das Haus am Willy-Brandt-Platz zum „Opernhaus des Jahres“. Auch in der Folgezeit belegte die Oper Frankfurt in den Umfragen internationaler Fachpublikationen immer wieder Spitzenplätze, zuletzt wurde das Haus zum fünften Mal von der Opernwelt erneut zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt. Bernd Loebe ist außerdem Vorsitzender der Deutschsprachigen Opernkonferenz
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ORF / ORF III am Wochenende: „Wir spielen für Österreich“ präsentiert Verdis „Nabucco“ aus der Wiener Staatsoper mit Plácido Domingo
Außerdem: Skischwerpunkt mit „Skilegenden“-Tripel und Doku „Mythos Hahnenkamm“; tagsüber katholischer Gottesdienst aus dem Salzburger Dom
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information zeigt am Sonntag, dem 24. Jänner 2021, Verdis „Nabucco“ aus der Wiener Staatsoper und führt damit die „Wir spielen für Österreich“-Reihe fort. Opernstar Plácido Domingo, der am 21. Jänner seinen 80. Geburtstag feierte, ist in der Rolle des tyrannischen Nabucodonosor zu erleben. Bereits am Samstag, dem 23. Jänner, präsentiert die „zeit.geschichte“ rund um das Finale der diesjährigen Hahnenkamm-Rennwoche drei Ausgaben der „Skilegenden“ über Moser-Pröll, Klammer und Sailer sowie die Doku „Mythos Hahnenkamm“. Tagsüber zeigt ORF III am Samstag u. a. sechs Folgen von „Agatha Christie’s Poirot“ und am Sonntagmorgen überträgt „ORF III LIVE“ den „Katholischen Gottesdienst aus dem Salzburger Dom“.
Samstag, 23. Jänner
Am Samstag ermittelt David Suchet tagsüber als „Agatha Christie’s Poirot“ in sechs spannenden Fällen von 1993. Zu Beginn stürzt sich der Kultermittler in „Das Abenteuer des ägyptischen Grabes“ (10.35 Uhr).
Im Hauptabend wird die Skisaison in ORF III mit Porträts zu den größten „Skilegenden“ des Landes fortgesetzt, beginnend mit „Skilegenden – Annemarie Moser-Pröll“ (20.15 Uhr). Das emotionale und offene Porträt lässt die Ausnahmekarriere von Österreichs „Sportlerin des Jahrhunderts“ Revue passieren. Es kommen nicht nur die Spitzensportlerin selbst, sondern auch zwei ihrer wichtigsten Wegbegleiter zu Wort: ÖSV-Trainer-Legende Charly Kahr und Kult-Sportreporter Heinz Prüller. Um 21.00 Uhr folgt eine „Skilegenden“-Ausgabe über „Franz Klammer“, in der die wichtigsten Stationen der unglaublichen Erfolgsgeschichte von Österreichs „Abfahrts-Kaiser“ geschildert werden. Als dritte „Skilegende“ im Bunde ist „Toni Sailer“ um 21.50 Uhr ein weiterer Programmpunkt gewidmet. Als Abschluss des Abends befasst sich die „zeit.geschichte“ schließlich mit dem „Mythos Hahnenkamm“ (22.40 Uhr).
Sonntag, 24. Jänner
Am Sonntag startet ORF III mit der Live-Übertragung des „Katholischen Gottesdienstes aus dem Salzburger Dom“ (10.00 Uhr) in den Tag.
Zur Einstimmung auf den großen Klassik-Höhepunkt des Wochenendes lädt „Erlebnis Bühne“ um 20.00 Uhr zu den „Kulissengesprächen mit Barbara Rett“. Darin gibt die Kulturexpertin gemeinsam mit Plácido Domingo eine Einführung zur nachfolgenden Staatsopernproduktion von Verdis „Nabucco“, bei der der Opernstar persönlich die Titelrolle verkörpert. „Wir spielen für Österreich“ präsentiert um 20.15 Uhr Günter Krämers Inszenierung von Verdis „Nabucco“ – topaktuell aus der Wiener Staatsoper. Der Opernstar Plácido Domingo schlüpft in die Rolle des tyrannischen Nabucodonosor, der als König Babylons die Israeliten besiegt und letztlich selbst vor der Macht Gottes kapitulieren muss. An seiner Seite treten u. a. Anna Pirozzi, Riccardo Zanellato und Freddie De Tommaso auf. Für die musikalische Leitung zeichnet Dirigent Marco Armiliato verantwortlich. Während das Saalpublikum weiterhin vermisst wird, hat ORF III die Situation genutzt, um die Produktionsmethoden der Opernaufzeichnung zu erweitern. Durch die leeren Opernränge konnte so ein Kran zum Einsatz kommen, der eine neue dramaturgische „Auflösung“ der Operninszenierungen ermöglicht.
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Das DUO PRAXEDIS veröffentlicht eine neue CD mit Originalwerken von John Thomas.
https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_mF0lXQ6ZaaDbxDpWAcxQvj_sqgudIctzg
John Thomas (* 1. März 1826 in Bridgend; † 19. März 1913 in London) war ein walisischer Harfenist und Komponist.
Gefördert von Lord Byrons Tochter Ada, studierte er schon ab einem Alter von dreizehn Jahren an der Royal Academy of Music in London. 1851 ging er mit einem Opernorchester auf Europatournee. Bemerkenswert war auch ein Konzert in London am 4. Juli 1862, bei dem er mit nicht weniger als 400 Chorsängern und zwanzig Harfenisten auftrat. Ein Jahr zuvor hatte er den Titel Pencerdd Gwalia (deutsch: Hauptmusiker von Wales) erhalten. 1872 wurde er offizieller Harfenist der Königin Victoria und behielt unter Edward VII. dieses Amt bei.
Thomas komponierte zahlreiche Solo- und Orchesterstücke für Harfe, veröffentlichte eine Sammlung von Waliser Melodien und arrangierte mehrere Lieder Schuberts und Mendelssohn Bartholdys.
Weiterhin erwähnenswert ist, dass sein jüngerer Bruder Thomas Thomas (1829–1913), der sich – um Verwechslungen mit seinem Bruder zu entgehen – Aptommas nannte, ebenfalls ein virtuoser Harfenist war und auch einige Werke komponierte und für Harfe arrangierte. Über ihn ist nur wenig bekannt.
PRAXEDIS HUG
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Spielbetrieb des Landestheaters Detmold bleibt bis 29. März 2021 eingestellt
Theaterkasse bis auf Weiteres geschlossen
Das Landestheater Detmold wird seinen Spielbetrieb bis einschließlich 29. März 2021 an allen Spielstätten und an allen Gastspielorten weiterhin einstellen. Die Theaterkasse bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Betroffene Abonnent*innen werden von der Theaterkasse
kontaktiert.
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