Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE – 24. JULI 2021
Julia und Herbert Lippert beim Musikfestival Steyr. Foto: Peter Christian Mayr
Salzburg
Erste Bilder zur Oper „Don Giovanni“: Hier herrscht Verwechslungsgefahr
Salzburger Nachrichten
„Don Giovanni“: 100 Jahre Tod und Verführung in Salzburg
Die Presse.com
Bregenz
„Rigoletto“ in Bregenz: Ein staunen machendes Wunderwerk
Wiederaufnahme von Verdis „Rigoletto“ bei den Bregenzer Festspielen. Im nächsten Jahr kommt die „Madama Butterfly“, die Latte liegt hoch.
Kurier.at
Blitze über dem Bodensee
Die Bregenzer Festspiele feiern „Rigoletto“ und graben eine unvollendete Nero-Oper aus.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/bregenzer-festspiele-eroeffnet-blitze-ueber-dem-bodensee/27449164.html
Verdis „Rigoletto“ auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele
Der monumentale Clownskopf bleibt bei dieser langersehnten Wiederaufnahme der Oper das bestimmende Element. Ein Abend voller Nihilismus, Magie und Poesie
Der Standard.at
Bregenz: Die Rigoletto-Maschine läuft gut
Ein Zirkus, aber berührend und mit gutem Klang: Philipp Stölzls gigantische Inszenierung von Verdis populärer Oper „Rigoletto“ funktioniert auch heuer am Bodensee.
https://www.diepresse.com/6012128/bregenz-die-rigoletto-maschine-lauft-gut
Artisten, Kavaliere, Attraktionen
Wiener Zeitung
Impressionen vom „Rigoletto“-Festspielabend
https://vorarlberg.orf.at/stories/3113882/
Einmal Wahnsinn mit alles: „Nerone“ in Bregenz
Arrigo Boitos „Nerone“ eröffnete am Mittwochabend die 75. Bregenzer Festspiele.
https://www.tt.com/artikel/30796956/einmal-wahnsinn-mit-alles-nerone-in-bregenz
Bayreuth
„Blutkünstler“ Hermann Nitsch bei den Bayreuther Festspielen 2021. Walküre in Regenbogenfarben
Der österreichische Aktionskünstler Hermann Nitsch bereitet eine Malaktion bei den Bayreuther Festspielen vor. „Ich habe viel mit Rot gemalt. Aber gerade bei der ‚Walküre‘ möchte ich das ganze Farbspektrum einsetzen“. Alle „Regenbogenfarben“ sollen bei der konzertanten Aufführung auf der Bühne des Festspielhauses zum Einsatz kommen, sagt er im BR-KLASSIK-Interview.
BR-Klassik.de
Wien/ Konzerthaus
Piotr Beczała überzeugte seine Fans trotz Hoppalas
Der Tenor gab im Konzerthaus einen Liederabend mit weitgefächertem Programm.
Wiener Zeitung
„Con molto sentimento“: Piotr Beczała im Wiener Konzerthaus
Der polnische Tenor gab gemeinsam mit Helmut Deutsch am Klavier einen gefühlsstarken Liederabend – hemmungslos romantisch!
Der Standard.at
München/Opernfestspiele
Drama im Nationaltheater: „Otello“
Die Münchner Opernfestspiele präsentieren einen beeindruckenden Otello mit dem letzten Operntoten im Werk Giuseppe Verdis
So wie Jago uneingeschränkt böse ist, ist Desdemona eine reine Lichtgestalt. Anja Harteros mimt sie als starke Persönlichkeit. Weltklasse ihre gesangliche Leistung, ihre reife, kraftvolle Stimme bewegt sich scheinbar mühelos durch sämtliche Register. Harteros beherrscht die komplette Klaviatur der menschlichen Emotionen. Stets wirkt sie dabei ihrem im Krieg traumatisierten Gatten überlegen. Aus heutiger Sicht mag man sich fragen, warum diese Powerfrau sich ohne große Gegenwehr meucheln lässt. Man würde erwarten, dass sie ihrem Gatten den Laufpass gibt oder ihn zumindest zum Psychiater schleift. Aber andere Zeiten, andere Sitten.
von Dr. Petra Spelzhaus
Klassik-begeistert.de
Salzburg
Weihrauch und Musik vom Schlachtfeld (Bezahlartikel)
Griechisch-orthodoxe Gesänge mit Teodor Currentzis, Gregorianik bis Arvo Pärt mit Jordi Savall, Dallapiccola mit dem Klangforum Wien: Frieden finden bei der Ouverture spirituelle der Festspiele.
https://www.diepresse.com/6012051/weihrauch-und-musik-vom-schlachtfeld
München
Wagner auf LSD
Stardirigent Kirill Petrenko erschafft mit »Tristan und Isolde« an der Bayerischen Staatsoper musikalische Traumwelten
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1154812.tristan-und-isolde-wagner-auf-lsd.html
Bayreuth
Bayreuths erste Dirigentin: Erfüllte Träume
Oksana Lyniv dirigiert als erste Frau bei den Bayreuther Festspielen, die sie am Sonntag mit dem „Fliegenden Holländer“ eröffnet. Oksana wer? Ein Porträt.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/oksana-lyniv-bayreuther-festspiele-1.5361346
Baden Baden
Frankreich und Russland als Baden-Badener Festspiel-Schwerpunkt
Neue Musikzeitung/nmz.de
Offenburg
Dirigent Michael Güttler über sein „Walküre“-Projekt in Offenburg: „Habe mich nicht entmutigen lassen“
Ein Höhepunkt der Festivalreihe „Frischluft und Musik Ortenau“: Michael Güttler interpretiert den ersten Akt aus Wagners „Walküre“ mit internationalen Stars in Offenburg. Ein Interview mit dem Dirigenten.
Badische Zeitung
Mannhein
„Albert Herring“ in Mannheim: Die Befreiung des Muttersöhnchens
Frankfurter Rundschau
Elektronikmusiker Peter Rehberg gestorben
Der Wahlwiener wurde unter dem Künstlernamen Pita bekannt, er arbeitete auch als Labelbetreiber.
Wiener Zeitung
Links zu englischsprachigen Artikeln
Gstaad
Brahms’ Ballades the highlight of Chiara Opalio’s Gstaad recital
bachtrack.com
Bordeaux
Bordeaux hires Paris chief to renew its Opéra
https://slippedisc.com/2021/07/bordeaux-hires-paris-chief-to-renew-its-opera/
Barcelona
Gran Teatre del Liceu Extends Josep Pons as Music Director
https://operawire.com/gran-teatre-del-liceu-extends-josep-pons-as-music-director/
London
Theatre in review: South Pacific, Anna X and “country-comedy” opera L’amico Fritz
https://www.theweek.co.uk/arts-life/culture/theatre/953591/theatre-in-review-south
Seven Ages: a magical and consoling journey through life’s hopes, fears and humility
operatoday.com
Wormsley
Le Comte Ory, Garsington Opera review – high musical style and broad dramatic comedy
theartdesk.com
Chicago
Grant Park Chorus program reflects on the loss and hope of a pandemic year
https://chicagoclassicalreview.com/2021/07/grant-park-chorus-program-reflects-on-the
Bard Music Festival
A King Arthur Rarity Is an Apt Way to Return to the Opera
Ernest Chausson’s “Le Roi Arthus”, with its fragile promise of renewal, is coming to the Bard SummerScape festival.
https://www.nytimes.com/2021/07/23/arts/music/bard-summerscape-chausson-opera.html
Des Moines
BWW Review: FELLOW TRAVELERS at Des Moines Metro Opera
broadwayworld.com
Los Angeles
J’Nai Bridges, Golda Schultz & Gabriella Reyes Lead LA Philharmonic’s 2021-22 Season
operawire.com
Recordings
Anett Fritsch, Yann Beuron & Eloise Hynes Stowe Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Classical Album Review: “One Movement Symphonies” — Let’s Have a Follow-Up
https://artsfuse.org/233378/classical-album-review-one-movement-symphonies/
Musical
Mörbisch
Seefestspiele Mörbisch: Zusatzvorstellung von „West Side Story“ am 12. August
meinbezirk/eisenstadt
Ballett/ Tanz
St. Pölten
Positive Bilanz für Ballett unter freiem Himmel in St. Pölten
Kurier.at
München
Tanzwerkstatt Europa im Gasteig: Die Sorgenfreien und der Tod
Die Tanzwerkstatt Europa eröffnet mit „Re.Visited – 3 Works On Mozart“ im Carl-Orff-Saal.
Münchner Abendzeitung
Medien/ TV
Deutscher TV-Moderator Alfred Biolek ist gestorben
Er prägte mit der Talkshow „Boulevard-Bio“ das Unterhaltungsfernsehen und kochte in „Alfredissimo“ mit Stars.
Wiener Zeitung
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Unter’m Strich
Österreich (Innenpolitik)
Lobautunnel: Gutachten spricht Gewessler Weisungsbefugnis ab
Im Konflikt um den Bau des Lobautunnels hat die Wiener Wirtschaftskammer ein Gutachten erstellen lassen, welches daran zweifelt, dass Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) rechtlich einen Baustopp verordnen darf.
Salzburger Nachrichten
Biotechnologe: „Ohne Gehirnchip wird man ein Mensch zweiter Klasse sein“
Per Gedanken E-Mails schreiben und das Gehirn mit dem Internet verbinden – in Zukunft wird der Mensch immer technologisierter, meint Forscher Markus Schmidt.
Berliner Zeitung
Bikini-Zwang
Vor Start der Olympischen Sommerspiele machen Sportlerinnen einmal mehr auf sexistische Bekleidungsvorschriften aufmerksam.
https://www.profil.at/gesellschaft/profil-morgenpost-bikinizwang/401451394
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 24. JULI 2021)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 24. JULI 2021)
Quelle: onlinemerker.com
BAYREUTH FIEBERT DEM START ENTGEGEN
ZU INSTAGRAM mit Fotos und Video
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MUSIKFESTIVAL STEYR: „Der Mann von La Mancha“ feiert unter tosendem Applaus Weltpremiere als Regimekritiker
Stehende Ovationen im Schlossgraben. Foto: Peter Mayr
Überraschend, erfrischend und mitreißend präsentiert sich der Musical-Klassiker „Der Mann von La Mancha“ bei seiner Weltpremiere in Steyr. Mit einer gewagten Verschiebung der Zeitachse in ein Internierungslage der frühen 1940er-Jahre werden Hits wie „Er träumt den unmöglichen Traum“, „Mir ist jeder recht“ oder „Ich bin ich, Don Quixote“ unter der Regie von Susanne Sommer mit einer zeitgeschichtlichen Dimension versehen und mit dem unverkennbaren Stil des gefeierten Janoska Ensemblesmusikalisch neu arrangiert. Eine durchwegs schwungvolle, gelungene Entstaubung, die durch die herausragende Leistung des Ensembles komplettiert wird: Mit Bravour meistert Grammy-Preisträger Herbert Lippert den Spagat zwischen dem verwirrten Musical-Held als Regimekritiker, Dissident, Umweltaktivist und Klimaschützer und setzt den Don Quixote stimmlich wie auch darstellerisch gekonnt in Szene. Nicht minder facettenreich und ausdrucksstark zeigt sich Publikumsliebling Martina Dorak in der Rolle der Aldonsa. Den tolpatischigen Gehilfen Sancho Pansa gibt niemand Geringerer als Intendant Karl-Michael Ebnerhöchstpersönlich mit Witz, Charme und Stimmgewalt zum Besten. 16 Jahre musste das Publikum auf den Auftritt des umtriebigen Intendanten warten – in Steyr stand er zuletzt 2005 bei der Zauberflöte als Monostatos auf der Bühne. Für Überraschungsmomente sorgen die multimedialen Effekte von Sam Madwar und Andreas Ivancsics, die das Bühnenbild von Georg Lindorfer im Schlossgraben mit erstrahlen lassen. Für die teils gewagte Kostümgestaltung zeichnet Star-Designerin Onka Allmayer-Beck verantwortlich.
Julia und Herbert Lippert beim Musikfestival Steyr. Foto: Peter Christian Mayr
„Die Übersetzung des Kult-Musicals ‚Der Mann von La Mancha‘ in die frühen 1940er-Jahre war ein Wagnis. Aber wie uns die Geschichte des Don Quixote zeigt, ist mit Mut, Unerschrockenheit und vereinten Kräften selbst das Unmöglichste möglich“, freut sich Intendant Karl-Michael Ebner über die gefeierte Weltpremiere.
Bis einschließlich 8. August 2021 verwandelt das Musikfestival Steyr die Romantikstadt mit seinem umfangreichen Programm zum kulturellen Leuchtturm des Landes. Tickets sind auf musikfestivalsteyr.at sowie auf oeticket.com erhältlich.
Der Einladung von Intendant Karl-Michael Ebner zur schwungvollen Ermutigung, für seine Überzeugungen einzutreten, folgten unter anderem Bundesrätin Judith Ringer, Land-Oberösterreich-Direktorin Carmen Breitwieser, Landesrätin Brigit Gerstorfer, Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer, die Landtagsabgeordneten Regina Aspalter und Evelyn Kattnig, Magistratsdirektorin Martina Kolar-Starzer, die Vizebürgermeister Anna Demmelmayr, Markus Vogl und Helmut Zöttl, Stadtrat Gunter Mayrhofer, die BMW-Group-Werk-Steyr-Geschäftsführer Alexander Susanek und Ralf Fröchtenicht samt Pressesprecher Philipp Käufer, SKF-Geschäftsführer Franz Hammelmüller, Wiener-Städtische-Landesdirektor Günther Erhartmaier, Energie-AG-Vorstandsdirektor Andreas Kolar, die Sparkasse-Oberösterreich-Vorstandsdirektoren Maximilian Pointner und Herbert Walzhofer, Hochreiter-Gruppe-Geschäftsführerin Sigrid Populorum, Opernsänger Sebastian Holecek, Regisseur Manfred Waba, Staatsoper-Berlin-Intendant Matthias Schulz, Musicalstar Ramesh Nair sowie Winzer Peter Szigeti.
Ensemble beim Schlussapplaus. Foto: Peter Mayr
Sponsoren des Musikfestivals Steyr. Foto: Peter Mayr
Sponsoren.
Sponsoren des Musikfestivals Steyr. Foto: Peter Mayr
Weitere Informationen auf musikfestivalsteyr.at
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Sommer-Matineen im Schloss Esterházy in Eisenstadt. Joseph Haydns Musik am Originalschauplatz
Bis 27. August jeden Donnerstag und Freitag, 11 Uhr
Copyright: Esterhazy
Die Sommer-Matineen im Schloss Esterházy bieten seit 8. Juli die Möglichkeit, die Musik Joseph Haydns am Originalschauplatz seines Schaffens zu erleben, denn der große Komponist lebte über vier Jahrzehnte am Hof der Esterházy. Noch heute fasziniert die besondere Atmosphäre dieses historischen Ortes seine Gäste.
Die Kompositionen Haydns und einiger andere werden von joseph Haydn brass und dem Haydn Quartett gespielt. joseph Haydn brass besteht aus Peter Bauer (Trompete), Johann Stangl (Trompete), Florian Janezic (Horn), Robert Pöpperl (Posaune) und Mario Smetana (Tuba). Seit seiner Gründung im Jahr 2000 ist joseph Haydn brass fixer und vitaler Bestandteil des Musiklebens der burgenländischen Landeshauptstadt.
Das Haydn Quartett besteht aus Fritz Kircher (Erste Violine), Martin Kocsis (Zweite Violine), Gerswind Olthoff (Bratsche) und Nikolai New (Cello) und hat seinen Stammsitz im Schloss Esterházy in Eisenstadt.
Die Klänge von joseph Haydn brass und des Haydn Quartetts können noch an folgenden Terminen genossen werden:
August mit Programm
5. joseph Haydn brass …vielberühmtes Burgenland…
6. Haydn Quartett 100 Jahre Burgenland
12. joseph Haydn brass …vielgeschichtliche Brassmusic…
13. Haydn Quartett Wunderkinder
19. joseph Haydn brass …vielberühmtes Burgenland…
20. Haydn Quartett 100 Jahre Burgenland
26. joseph Haydn brass …vielgeschichtliche Brassmusic…
27. Haydn Quartett Wunderkinder
Tickets (erhältlich im Esterházy Ticketshop oder auch online)
Erwachsene: € 15,00
Ermäßigt*: € 13,00 (Senioren, Schüler, Studenten, Gruppen)
Familienticket: € 33,00 (gültig für Eltern oder Großelter und 3 Kinder bis 16 Jahre)
Kombiticket: € 21,00 (je 1 Eintritt „joseph Haydn brass“ & „Haydn Quartett)
*Menschen mit Behinderung erhalten 50% Rabatt auf den regulären Ticketpreis
Freier Eintritt mit der Neusiedler See Card
20% Rabatt für NÖ-Card Besitzer
Bitte beachten Sie die begrenzte Besucherkapazität im Empiresaal und in der Schlosskapelle!
Voranmeldung von Vorteil.
Kartenvorverkauf im Ticketshop Schloss Esterházy (täglich von 10.00 – 17.30 Uhr)
T +43 2682 63 004 7600 / Mail:
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IPG-PLEYEL GESELLSCHAFT RUPPERSTHAL. Absage der Veranstaltungen am 24. und 31.7.
Leider müssen wir die beiden geplanten Veranstaltungen am Sa, dem 24.7.2021 (unsere 483. Veranstaltung) und am Sa, dem 31.7.2021 (unsere 484. Veranstaltung) aufgrund der negativen Auswirkungen rund um Corona stornieren. Das tut uns sehr leid!
Während wir vor der „Coronazeit“ bei sehr vielen Veranstaltungen ausgebucht waren (siehe www.pleyel.at) und daher unseren Pleyel Verehrerinnen und Verehrern sehr oft keinen Platz anbieten konnten, hat sich das Blatt aufgrund der Corona-Pandemie leider in eine andere- in eine negative- Richtung gewendet. Wir hoffen daher sehr, dass bald wieder normale Zustände eintreten werden, um unseren treuen Pleyel VerehrerInnen wieder Pleyels wunderbare Musik präsentieren zu dürfen .
Übrigens: Wenn man einen überlebensnotwendigen Konzertsaal bauen muss, damit unsere erfolgreiche & einmalige Arbeit einen Fortgang findet, dann darf man auf keinen Fall mit Spendengeldern oder mit Mitgliedsbeiträgen fahrlässig handeln, sondern muss damit zweckmäßig, sparsam und wirtschaftlich umgehen!
Wir ersuchen daher höflich um Ihr Verständnis, und hoffen bald wieder für Sie spielen zu dürfen.
Jedenfalls freuen wir uns schon auf Ihre rechtzeitigen Buchungen, so wie gehabt in schöneren Zeiten! Vielen herzlichen Dank schon im Voraus und viele liebe Grüße aus dem Geburtsort Pleyels
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Das Nationaltheater Mannheim in der Saison 2021/22
Auch in der kommenden Saison werden wir nicht wie gewohnt eine komplette Jahrespublikation veröffentlichen, sondern aufgrund der nach wie vor unsicheren Situation des Pandemiegeschehens Quartalshefte publizieren, die einen Überblick über die jeweils kommenden Monate bieten.
Im Rahmen der gestrigenPressekonferenz haben Albrecht Puhlmann (Intendant Oper), Christian Holtzhauer (Intendant Schauspiel), Stephan Thoss (Intendant Tanz) und Ulrike Stöck (Intendantin Junges NTM) dennoch ihre Pläne für die gesamte Saison 2021/2022 vorgestellt.
Das Nationaltheater Mannheim läutet die neue Spielzeit nach einer verkürzten Sommerpause bereits am 3. September 2021 mit einem »Opernair« auf der Seebühne im Luisenpark ein. Neben Wiederaufnahmen der beliebten White-Wall-Opern und Benjamin Brittens »Albert Herring« steht in der Opernsparte die neue Spielzeit u. a. im Zeichen Richard Wagners. So feiern »Tristan und Isolde«, inszeniert von Luise Kautz, der »Der fliegende Holländer« in der Regie von Roger Vontobel und ein kompletter Ringzyklus als White-Wall-Opern Premiere im Opernhaus – jeweils unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Soddy.
Auch der Richard-WagnerVerband Mannheim-Kurpfalz e. V. veranstaltet anlässlich seines 110. Jubiläums in Kooperation mit dem NTM zwei Benefizkonzerte, deren Erlöse zum einen in die Neuproduktion des »Fliegenden Holländers« und zum anderen dem neuen Jahrgang des Internationalen Opernstudios am Nationaltheater Mannheim u. a. für Meisterklassen und Workshops zugutekommen. Barock wird es mit den Monteverdi-Abend »Ombra e Luce. Gesänge von Liebe und Finsternis« der von dem Barockorchester »il Gusto Barocco« begleitet wird und Händels »Il trionfo del Tempo e del Disinganno« mit dem Barockexperten Bernhard Forck am Pult und in der Regie des international erfolgreichen polnischen Regisseurs Krystian Lada. Auch Ladas Inszenierung von »Nabucco«« steht auf dem Programm, die, wie auch »Il trionfo del Tempo e del Disinganno«, in der Saison 2020/2021 coronabedingt verschoben werden musste. Mit Mozarts
»Così fan tutte« eröffnet das NTM einen auf die nächsten Jahre angelegten Da Ponte-Zyklus, der in Koproduktion mit dem Nationaltheater Prag entsteht und im Schlosstheater Schwetzingen gezeigt wird. Und wo wir gerade bei Mozart sind, darf auch der »Mannheimer Sommer« nicht fehlen, der vom 16.-26. Juni 2022 stattfindet. Zu sehen sind dort neben nationalen und internationalen Gastspielen, Konzerten und Performances u. a. Luk Percevals grandiose Produktion »Die Entführung aus dem Serail« und die Auftragsarbeiten »Idomeneo or: The whole is always smaller than the sum of its parts«, einem Projekt von Ariel Efraim Ashbel and Friends mit dem Nationaltheater Mannheim sowie »The Damned and the Saved«, eine Koproduktion von Oper und Schauspiel des NTM und der Münchener Biennale. In diesem Kompositions- und Librettoauftrag der Landeshauptstadt München stellen die Komponistin Malin Bång und Pat To Yan, Hausautor am NTM in der Spielzeit 2021/22, die Freundschaft zweier Frauen in den Fokus ihrer gemeinsamen Arbeit, die unterschiedliche Wege des Widerstands gehen, um sich gegen ein totalitäres System zu behaupten. Auch das Musiktheaterkollektiv KOMMANDO HIMMELFAHRT verlegt Webers »Freischütz« in eine dystopische Zukunft und hinterfragt unter der Musikalischen Leitung von Roberto Rizzi Brignoli die Mechanismen von Wissenstransfer, Aberglaube, Ritual und gesellschaftlichen Zwängen. Nicht weniger spannend wird die neue Arbeit des gefeierten Regisseurs Calixto Bieito, der Wolfgang Rihms Kammeroper »Jakob Lenz« bildgewaltig in Szene setzen wird. Auf eine gänzlich andere Reise begibt sich der Komponist Sidney Corbett mit der
polnischen Regisseurin Pia Partum in »Keine Stille außer der des Windes«, einem Libretto der Dichterin Simone Homem de Mello nach Fernando Pessoas »Buch der Unruhe«.
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NEU AUF DVD UND BLU RAY BEI ACCENTUS MUSIC: SIMON BOCCANEGRA von G. Verdi am Operhaus Zürich
Während des 2. Lockdowns verwirklichte das Opernhaus Zürich eine Opernproduktion. Im Dezember 2020 gelangte Giuseppe Verdis Simon Boccanegra Premiere. Im Zuschauersaal konnten statt der sonst üblichen 1100 Zuschauer nur 50 Platz nehmen. Auch wurden Chor und Orchester per Glasfaserkabel live aus dem einen Kilometer entfernten Proberaum zugespielt. Allerdings wurde die Inszenierung live auf arte übertragen und war anschließend für drei Monate auf arte Concert abrufbar. Jetzt ist diese Züricher Inszenierung bei Accentus Music auf DVD und Blu-ray erschienen.
n der Titelrolle ist der deutsche Bariton Christian Gerhaher zu erleben (Rollendebüt. Er gibt diesem Simon Boccanegra, und damit der gesamten Oper, seine ganz persönliche, edle und erhabene Note. Er ist kein Haudegen, sondern ein nachdenklicher, verinnerlichter Doge.
Die amerikanische Sopranistin Jennifer Rowley nimmt als Tochter Amelia mit kraftvoller intensiver Stimme für sich ein. Der deutsche Bassist Christof Fischesser trumpft mit kerniger Stimme als Widersacher Jacopo Fiesco auf. Tenor Otar Jorjikia (Gabriele Adorno), Bass-Bariton Nicholas Brownlee (Paolo Albiani) und Bass Brent Michael Smith (Pietro) ergänzen das Ensemble trefflich.
Fabio Luisi zeichnete mit reichlich dunkler Klangfarbe einen packenden, emotionalen und mitunter aufwühlenden Verdi-Ton.
Regisseur und Zürich-Intendant Andreas Homoki verlegte die Handlung in das späte 19. Jahrhundert.
imon Boccanegra: Christian Gerhaher
Amelia Grimaldi: Jennifer Rowley
Jacopo Fiesco: Christof Fischesser
Gabriele Adorno: Otar Jorjkia
Paolo Albiani: Nicholas Brownlee
Pietro: Brent Michael Smith
Philharmonie Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Katalognummer: ACC2051O (DVD) /ACC10510 (Blu-ray)
Im Handel seit: 25. Juni 2021
Dauer: 142:13
Bildformate: HD, NTSC 16:9 (Blu-ray), NTSC 16:9 (DVD)
Tonformate: DTS HD Master Audio, PCM Stereo (Blu-ray)
PCM Stereo, Dolby Digital 5.1, DTS 5.1 (DVD)
Dreisprachiges (D/E/F) Beiheft mit Fotos der Inszenierung, Gesprächsaufzeichnungen mit Regisseur Andreas Homoki und Bariton Christian Gerhaher und einem Beitrag von Werner Hintze zur Anagnorisis in Simon Boccanegra.
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ORF III am Wochenende: „Erlebnis Bühne“-Doppel mit „Die große Wagner-Gala!“ aus Erl und „Jonas Kaufmanns Opernreise“
Außerdem: „zeit.geschichte“-Abend „Schlacht um Europa“, „Berggespräche“ mit Eveline Wild, Teil 2 von „Die doppelte Frau“
Wien (OTS) – Ein stimmungsvoller Klassikabend erwartet das „Erlebnis Bühne“-Publikum am Sonntag, dem 25. Juli 2021, ab 20.15 Uhr: Zunächst unternimmt Startenor Jonas Kaufmann eine musikalische Opernreise „Von Mozart bis Wagner!“. Danach präsentiert ORF III „Die große Wagner-Gala!“ von den Tiroler Festspielen Erl 2021. Am Vormittag überträgt „ORF III LIVE“ einen katholischen Gottesdienst aus der Filialkirche St. Anna-Oberthalheim. Bereits am Samstag, dem 24. Juli, zeigt ORF III einen vierteiligen „zeit.geschichte“-Abend mit den finalen Folgen von „Schlacht um Europa“ über die entscheidenden Gefechte des Zweiten Weltkriegs. Am Samstagnachmittag trifft Andreas Jäger die Konditorweltmeisterin Eveline Wild in St. Kathrein am Offenegg zum „Berggespräch“ und im Vorabend zeigt ORF III die zweite Folge der dreiteiligen Doku-Fiction „Die doppelte Frau“.
Samstag, 24. Juli
Für die dritte Ausgabe der neuen „Berggespräche“-Staffel hat sich Andreas Jäger um 16.05 Uhr mit der Konditorweltmeisterin und ORF-Fernsehköchin Eveline Wild in St. Kathrein am Offenegg im steirischen Almenland verabredet.
Im Vorabend macht der zweite Teil der dreiteiligen Doku-Fiction „Die doppelte Frau“ (20.00 Uhr), die parallel via ORF.at zu erleben ist, Lust auf das Abenteuer Geschichte. Aufbereitet als spannender Ermittlungsfall in drei rund achtminütigen Episoden wird in der Miniserie nach der Geschichte eines Salzburger Fotoateliers gefahndet, das viele der für Österreich ikonischen Bilder der 1920er und 1930er Jahre gemacht hat. Entwickelt wurde der Doku-Fiction-Dreiteiler unter der redaktionellen Leitung von ORF.at-Chefredakteur Gerald Heidegger. Für Regie und Drehbuch ist ORF-Regisseurin Beate Thalberg verantwortlich.
Den bedeutendsten Gefechten des Zweiten Weltkriegs widmet sich die ORF-III-„zeit.geschichte“ ab 20.15 Uhr in den letzten vier Folgen der britischen Dokureihe „Schlacht um Europa“. Zum Auftakt kommt es zur „Entscheidung an der Scheldemündung“: Im Oktober 1944 geraten die Alliierten in eine ernste Versorgungskrise. Dringend benötigter Treibstoff und Munition müssen an den Stränden des D-Day an Land gebracht werden. Doch dazu müssen die Alliierten die Mündung der Schelde erobern, die Antwerpen mit dem Meer verbindet. Es folgen der „Kampf um den Westwall“ (21.10 Uhr), „Die Ardennenoffensive“ (22.05 Uhr) sowie „Die Rheinüberquerung“ (23.00 Uhr).
Sonntag, 25. Juli
Am Sonntag startet „ORF III LIVE“ um 10.00 Uhr mit der Übertragung des katholischen Gottesdienstes aus der Filialkirche St. Anna-Oberthalheim in den Programmtag.
Den „Erlebnis Bühne“-Abend im Zeichen von Richard Wagner startet ORF III um 20.15 Uhr mit „Jonas Kaufmanns Opernreise – von Mozart bis Wagner!“. Begleitet vom Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Michael Güttler singt der Publikumsliebling die schönsten Tenorarien von Mozart, Beethoven, Weber, Wagner und Lehár. Aufgezeichnet wurde der Arienabend 2010 in der Philharmonie im Gasteig.
Danach präsentiert ORF III von den Tiroler Festspielen Erl 2021 „Die große Wagner-Gala!“ (21.15 Uhr) unter der musikalischen Leitung von Karsten Januschke. Das Festspielorchester spielt Auszüge aus den großen Opern Richard Wagners abseits des Opus magnum, des „Ring des Nibelungen“. Darunter Kompositionen aus „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Lohengrin“, „Der fliegende Holländer“ und „Tannhäuser“. Aus „Tristan und Isolde“ gibt Sopranistin Christiane Libor als Solistin außerdem Isoldes Liebestod. Aufgezeichnet wurde das Konzert am Ostersonntag, dem 4. April 2021.
Danach folgt „Andreas Vitásek: Sekundenschlaf“ (22.35 Uhr).