Foto © Szilvia Csibi /adamfischer.at
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 27. APRIL 2024
Ádám Fischer: „Für Mozart bin ich zu jeder Schandtat bereit!“
Seit einem halben Jahrhundert gehört der ungarische Dirigent Ádám Fischer zur Weltspitze seines Fachs. Mit seinen gefeierten Opern- wie Konzertdirigaten war er bereits an allen wichtigen Häusern der Welt zu Gast, darunter bei den Bayreuther Festspielen, an der Mailänder Scala und an der Wiener Staatsoper, wo er seit 2017 Ehrenmitglied ist.Im ersten Teil unseres Interviews spricht er über Mozart-Raritäten und die Kunst, im Operngraben die richtige Lautstärke zu finden. Auch für das Philharmonische Staatsorchester findet er viele lobende Worte.
Klassik-begeistert.de
Wiener Staatsoper mit neuer „Zauberflöte“ und neuem Haus
Die Wiener Staatsoper legt kommende Spielzeit eine neue „Zauberflöte“ vor. Die Tschechin Barbora Horáková wird mit der Neuinszenierung am 27. Jänner 2025 ihr Hausdebüt geben. Die Mozart-Oper ist eine von sechs Premieren, die Direktor Bogdan Roščić in der Spielzeit 2024/25 vorgesehen hat – für das Haupthaus am Ring. Denn was ebenfalls neu sein wird, ist die Spielstätte im Französischen Saal des Künstlerhauses, die derzeit noch von Mäzen Hans Peter Haselsteiner adaptiert wird.
SalzburgerNachrichten.at
„Aus ökologischen Gründen“: Katharina Wagner verkaufte Villa
Die Leiterin der Bayreuther Festspiele hat ihr Anwesen in unmittelbarer Nähe zum Festspielhaus aufgegeben und ist in ein „Loft“ in der Innenstadt umgezogen. Die Alt-Immobilie sei einfach zu groß geworden, der familiäre Erinnerungswert gering. Von einer „Familienvilla“ will Katharina Wagner gegenüber dem BR nicht sprechen, schließlich habe ihr Vater Wolfgang das Anwesen auf dem Festspielhügel in Bayreuth nicht selbst errichtet, sondern in den fünfziger Jahren angekauft. Insofern sei der familiäre Erinnerungswert nicht so groß, wie zu vermuten wäre.
BR-Klassik.de
Hamburg/Staatsoper
„Don Pasquale“: Und was lernen wir daraus: „Ein alter Mann sollte keine junge Frau heiraten!“
„Die Kinder! Sehen Sie die Kinder?“, frage ich das ältere Ehepaar nach zwei Akten Donizetti im Foyer – wo die Liebe hinfällt, beide sind etwa 1,70 Meter groß – „Aber natürlich, wir haben auch unsere Freude daran!“ – „Ja herzerfrischend, und dann auch noch eine Opera buffa, wie passend, um der Oper näherzukommen!“ – denn da ist eine Schar von Lausejungs im Anzug und von Backfischen im Kleidchen. Schon vorher ist mir die gar nicht kleine, gutgelaunte Truppe voller Vorfreude auf dem Trottoir vorm Hohen Haus auf das Entzückendste aufgefallen, „Sagt ihr mir nachher, wie ihr’s fandet?“ – „Aber klar!“, sagt mir ein Mädchen, – aber wie könnte es auch nicht?
Von Harald Nicolas Stazol
Klassik-begeistert.de
Berlin/Neuköllner Oper
Die Neuköllner Oper Berlin behandelt ein ernstes Thema mit viel Pepp und Schwung
Wieder einmal hat die Neuköllner Oper mit ihrem Markenkern überzeugen können: ernsthafte Themen in ansprechender Form auf die Bühne zu bringen. Anna & Eve
Ein KI-Musiktheater von Marie Kilg, (Text), Eva Kuhn (Musik). Fassung: Fabian Gerhardt.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Klein beleuchtet kurz Nr 30: Im Kräutergarten der Percussion
Alexej Gerassimez wirbelt ohne falsch abzubiegen durch das Labyrinth der Taktwechsel. Auf dem übervollen Podium hatte man bereits das groß besetzte Orchester aus dem hohen Norden, das Bergen Philharmonic Orchestra platziert. Davor noch bis zum Zuschauerrand in der ersten Reihe ein Reigen der unterschiedlichsten Schlaginstrumente.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de
Erl
Festspiele Erl: Kaufmann stellt Programm vor
tirol.orf.at
Video Pressekonferenz Erl
YouTube.com
Intendant Jonas Kaufmann engagiert sich selbst
Die Tiroler Festspiele Erl wurden als eine Art Anti-Bayreuth gegründet: weniger Regietheater, mehr Wagner-Werktreue und Musikgenuss. Nun bekommen sie einen Intendanten, der gut dazu passt.
Intendant Jonas Kaufmann engagiert sich selbst – WELT
Kaufmann singt in Erl Wagner, will mehr Frauen-Regie
NiedeösterreichischeNachrichten.at
Tiroler Festspiele Erl unter Neo-Intendant Kaufmann mit mehr Frauen-Regie
Der Sänger wird Wagner singen, will „Stilvielfalt“ und die Festspiele „auch als Festival für ein lokales Publikum“ etablieren
DerStandard.at.story
Wien
Johanna Doderer: „Viele warten darauf, dass ich gefällig werde“ (Bezahlartikel)
Johanna Doderer hat als erste Frau eine Messe im Auftrag der Wiener Hofmusikkapelle komponiert. Auf die Premiere am Sonntag folgen demnächst drei weitere Uraufführungen. Die Komponistin über den Glauben und viel Arbeit.
DiePresse.com
Leipzig
Glänzend besetzt: „Elektra“ kehrt zurück in die Oper Leipzig
Wiederaufnahme: Richard Strauss’ „Elektra“ in der Oper Leipzig. Christoph Gedschold dirigiert, Ricarda Merbeth singt die Titelpartie.
lvz.de
Entsetzen über Kultur-Kahlschlag in der Slowakei
Die nationalistische slowakische Kulturministerin Martina Šimkovičová sorgt mit Umbesetzungen und Kürzungen in der Kunstszene für Entsetzen.
DiePresse.com
CD-Rezension
Lachenmanns „My Melodies“ geben Einblicke in die Werkstatt des Komponisten
Helmut Lachenmann zählt wohl zu den bedeutendsten und bekanntesten lebenden Komponisten Deutschlands. Der inzwischen weit über 80 Jahre alte Lachenmann ist nach wie vor künstlerisch aktiv. Die nun vorgelegte neue CD ist der Mitschnitt eines Konzertes der bereits legendären musica viva-Reihe, die sich zeitgenössischen Komponisten und ihren Werken widmet.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Fauré und seine Schüler: Palazzetto Bru Zane stellt die Flöte auf den Prüfstand
Im venezianischen Palazzetto Bru Zane wird, so verspricht es die Titelseite des Programmhefts, die Flöte bei Kammermusik der französischen Romantik auf den Prüfstand gestellt. Eine durchaus riskante Überschrift, lädt sie doch den musikalischen Prüftechniker implizit fast schon dazu ein, um jeden Preis Haare in der Suppe zu finden. Umso besser, so viel sei vorweggenommen, dass sich kaum welche finden lassen wollten – zumindest, sofern man über eine missglückte Zugabe hinwegblickt. Denn dem französischen Flötisten Alexis Kossenko und dem griechischen Pianisten Vassilis Varvaresos gelang ein ansonsten hochgradig überzeugender Abend voller musikalischer Einfühlsamkeit, mitreißendem Ausdrucks und mancher musikalischer Überraschung.
Von Willi Patzelt
Klassik-begeistert.de
Hamburg/Laeiszhalle
Selbst die dritte Zugabe kann den Applaus nicht beenden: Polina Osetinskaya belebt Bach aufs Neue
Mit ihrem luftig-spaßigen Bach-Spiel holte die Pianistin Polina Osetinskaya die ganze leichte Energie dieser Musik aus den Tasten und brachte Orchester wie Publikum mächtig in Zugaben-Stimmung. So viel Barock-Begeisterung gab es in Hamburg schon lange nicht mehr zu hören!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Wien
Spaß mit der großen Orgel im großen Konzerthaussaal
Davide Mariano präsentierte die Rieger-Orgel mit maßgeschneidertem Programm – die Orgel hatte hörbar Vergnügen daran…
DiePresse.com
Linz
Mit Bruckners Seele in Himmelsnähe eng verbunden
Bruckner Orchester unter Poschner begeistert mit 6. Sinfonie des Namensgebers
volksblatt.at
Salzburg
Perspektivenwechsel: Sommerszene Salzburg
change views ist das Motto der Sommerszene vom 4. bis 16. Juni. Insgesamt 13 Produktionen – Tanz, Theater und Performance und eine sensationelle Installation in der Kollegienkirche – stehen auf dem Programm.
DrehpunktKultur.at
Baden bei Wien
Beethovenhaus Baden feiert 200 Jahre Beethovens Neunte
Das Beethovenhaus Baden feiert das 200-Jahr-Jubiläum ab 27. April 2024 mit der Sonderausstellung „Der Weg der Neunten – Von Baden in die Welt“.
ots.at
Berlin
Bestens unterhalten – Tobias Kratzers Richard-Strauss-Trilogie an der Deutschen Oper Berlin mit „Intermezzo“ fortgesetzt
NeueMusikzeitung/nmz.de
Er tanzt ja gar nicht mehr (Bezahlartikel)
Tobias Kratzer inszeniert „Intermezzo“ von Richard Strauss an der Deutschen Oper Berlin als Dramolett einer abgründigen Ehe.
SueddeutscheZeitung.de
Szenen einer Ehe – Richard Strauss: Intermezzo
Tobias Kratzer inszeniert Richard Strauss’ „Intermezzo“ an der Deutschen Oper Berlin. Es sind Momente weg von der Banalität und zudem ein Abend, der bestens unterhält.
die-deutsche-buehne.de
Willst du die Scheidung, vergiss das Beil nicht (Bezahlartikel)
Richard Strauss’ „Intermezzo“ an der Deutschen Oper – Wenn die Oper zum Tatort wird: Tobias Kratzer inszeniert mit „Intermezzo“ den zweiten Teil seiner Berliner Strauss-Trilogie, Donald Runnicles dirigiert.
Tagesspiegel.de
Ausgerechnet Richard Strauss: die größte Überraschung der Opernsaison
Die Deutsche Oper holt Strauss’ „Intermezzo“ in die autofiktionale Gegenwart – und trifft den Nerv.
BerlinerZeitung.de
Deutsche Oper Berlin, “Intermezzo“ von Richard Strauss
Gestern fand eine der wenigen Neuinszenierungen des Werkes an der Deutschen Oper statt – in der Regie von Tobias Kratzer.
radiodrei.de
Die Intermezzi sind das Beste an Richard Strauss’ Oper „Intermezzo“
Die Oper „Intermezzo“ nimmt unter den Bühnenwerken von Richard Strauss einen besonderen Platz ein. Der Komponist machte darin sich selbst und seine stürmische Ehe mit der Sängerin Pauline de Ahna zum Thema, konsequenterweise verfasste er auch selbst das Libretto zu dieser ungewöhnlichen Selbstbespiegelung. Für die Dresdner Uraufführung 1924 wählte man bewusst nicht die Semperoper, sondern das kleinere und intimere Schauspielhaus. Dass dies eine kluge Entscheidung war, konnte man bei der gestrigen Premiere der Oper im großen Haus der Deutschen Oper feststellen, in der das intime Werk anfangs zu verpuffen schien. Aber der Reihe nach!
Klassik-begeistert.de
München
Brigitte Fassbaender im Gespräch: „Die lustigen Weiber von Windsor“
„Man muss die Komödie ernst nehmen“, findet Brigitte Fassbaender. Ihre Karriere begann als Sängerin, inzwischen ist die 84-Jährige Regisseurin. Jetzt feiert sie Premiere am Münchner Gärtnerplatztheater mit einer Oper von Otto Nicolai.
BR-Klassik.de
Brigitte Fassbaender: „Ich will die 100 schaffen“
Die Regisseurin über Otto Nicolais Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ im Gärtnerplatztheater
MuenchnerAbendzeitung.de
Vokales vor allem Anderen – Respighis „Lucrezia“ und Orffs „Mond“ im Münchner Cuvilliéstheater
NeueMusikzeitung.de/nmz
Leipzig
In der Oper gewesen. Gelacht.
Die Geschichte der Meistersinger von Nürnberg ist eigentlich die einer Komödie. Nur lacht kaum einer. Das scheint sich jetzt zu ändern. In Madrid inszenierte ein Lustspielspezialist Wagner. In Leipzig widmete man sich knallbunt Albert Lortzings Meistersinger-Oper. Über einen befreienden Trend.
Welt.de
Oldenburg
Leuchten aus dem Graben – Giacomo Puccinis Triptychon
„Il Trittico“ in Oldenburg
NeueMusikzeitung/nmz.de
Schwetzingen
„Eine furchterregende Person“:
Katja Petrowskaja hat aus Dostojewskis „Doppelgänger“ eine Oper gemacht (Podcast)
swr.de
Tonträger
Richard Strauss: „Die schweigsame Frau“ (Podcast)
Die schweigsame Frau gehört nicht zu den häufig aufgenommenen Opern von Richard Strauss. Umso erfreulicher, dass nun ein wenig bekanntes Tondokument remastert auf die CD kommt – Ausschnitte einer Studioproduktion von 1960 in glasklarer Qualität.
radiodrei.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Carmen Review: Glorious singing in Royal Opera’s new production of Bizet’s Carmen
express.co.uk
Royal Opera House 2023-24 Review: Lucia di Lammermoor
A Strong Cast Makes Up for Katie Mitchell’s Brutal Production
operawire.com
Sir András Schiff and the Orchestra of the Age of Enlightenment sparkle in Mendelssohn
seenandheard-international.com
Bristol
Ute Lemper review – intimate and mesmerising show celebrates an inimitable performer
TheGuardian.com
Glyndebourne
Danielle de Niese: Nobody could sing like me when I was young (Subscription required)
Soprano will lead performances at the annual Glyndebourne opera festival from May to August
telegraph.co.uk
New York
Metropolitan Opera 2023-24 Review: El Niño
Julia Bullock, J’Nai Bridges, Davóne Tines & Marin Alsop Bring Lileana Blain-Cruz’s Creative Vision to Luscious Life
operawire.com
El Niño, Metropolitan Opera review — John Adams’s Nativity tale given all-star cast (Subscription required)
Julia Bullock, Davóne Tines and J’Nai Bridges incarnate episodes from the early life of Jesus in this opera-oratorio
ft.com
A Nativity story enriched with Latin American imagery: El Niño at the Met
seenandheard-international.com
Boston
Hrůša, Bamberg Symphony deliver a memorable evening of Brahms and Wagner in Boston
theclassicalreview.com
Philadelphia
Countertenor Anthony Roth Costanzo to become general director of Opera Philadelphia
abcnews.go.com
Riyadh
Zarqa Al Yamama, Riyadh: a bold attempt, but Saudi Arabia’s first grand opera falls flat
Premiering in Riyadh, this international collaboration hinges on a strong Saudi narrative and is well sung, but the music lets it down
telegraph.co.uk
How Saudi Arabia’s big and bold grand opera Zarqa Al Yamama echoes today’s concerns
Production inspired by an ancient Arabian folk tale features English opera star Sarah Connolly, Italian soprano Serena Farnocchia and Saudi soprano Sawsan Al Bahiti
Thenationalnews.com
Saudi Arabia’s first grand opera Zarqa Al Yamama – in pictures
Thenationalnews.com
Asia
2024 best classical music festivals: Middle East, China, Japan and Taiwan
classical-music.com
Recordings
Adams: Girls of the Golden West album review –
California gold rush opera has a definitive recording
TheGuardian.com
Obituary
Opera singer Wilhelmenia Fernandez who starred in French thriller Diva, has died aged 75
msn.com
Ballet / Dance
To the Point(e): Les Ballets de Monte-Carlo dazzle in a new triple bill
bachtrack.com/de
Polish National Ballet: Anna Hop’s Pinokio is a great achievement
bachtrack.com/de
Rock/ Pop
München
Wirbel um Konzert von Helene Fischer: „Muss das sein? Frechheit!“
Der erfolgsverwöhnten Schlager-Queen schlägt angesichts ihres München Konzerts 2026 schon jetzt Kritik entgegen
oe24.at
Sprechtheater
Wien
23 Bewerbungen für künstlerische Leitung des Theaters in der Josefstadt
Darunter wollen neun Frauen die Nachfolge Herbert Föttingers antreten – die Entscheidung wird wohl nicht vor Ende Juni fallen
DerStandard.at/story
Deutscher Regisseur Michael Verhoeven mit 85 Jahren gestorben
Er setzte sich in Filmen wie „Die weiße Rose“ oder „Das schreckliche Mädchen“ intensiv mit dem Nationalsozialismus auseinander und drehte auch mit Ehefrau Senta Berger. Der deutsche Filmemacher Michael Verhoeven ist tot. Der Ehemann der österreichischen Schauspielerin Senta Berger starb bereits am vergangenen Montag im Alter von 85 Jahren nach kurzer Krankheit, wie die Familie am Freitag mitteilte. „Eine Welt ist verloren gegangen. Es ist unvorstellbar schmerzhaft“, sagte sein Sohn, der Regisseur und Drehbuchautor Simon Verhoeven.
DerStandard.at/story
Medien
Kultfigur der Simpsons ist tot: Der große Schweiger Larry
Meist saß er am Tresen von Moes Taverne, schaute verloren und sagte nichts. Nun starb die Figur den Serientod. Natürlich in der Bar. Schon in Staffel Eins ist Larry zu sehen. Der Trinker war sozusagen eine Figur der ersten Stunde, obwohl er doch besser zu den letzten Stunden des Tages passte. Denn er war einer der Stammgäste in der Bar von Moe Szyslak und damit im referenzreichen gesellschaftssatirischen Großprojekt „Die Simpsons“, das seit 1989 die Popkultur bereichert.
DiePresse.com
Wirtschaft
Neuer Kahlschlag
Signa-Knalleffekt – Galeria kündigt 1.400 Angestellte
Der finanziell angeschlagene Konzern schließt eine weitere Reihe von Niederlassungen. Insgesamt hat Galeria Karstadt Kaufhof damit noch 76 Filialen.
Heute.at
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Unter’m Strich
Nächste Runde im Lauda-Erbschaftstreit
Witwe Birgit hat ihre Forderung erheblich reduziert, sie will heiraten und mit den Zwillingen in die Schweiz gehen.
Kurier.at
Rangnick-Hammer: Termin für Entscheidung steht fest
In den Gängen der Säbener Straße brodelt die Spannung, denn Bayern München ist fest entschlossen, Ralf Rangnick als Trainer zu gewinnen. Früher als erwartet soll nun auch der ÖFB-Teamchef die Spekulationen um seine Person beenden und nach dem Wochenende eine finale Entscheidung fällen.
oe24.at
USA
Fall Harvey Weinstein: Berufungsgericht hebt überraschend New Yorker Urteil wegen Sexualverbrechen auf
Der Fall Harvey Weinstein erschütterte Ende 2017 Hollywood und löste die weltweite #MeToo-Bewegung aus. Der frühere Filmproduzent war wegen Sexualdelikten in New York zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das New Yorker Gericht teilte mit, dass der leitende Richter im Prozess gegen Weinstein einen entscheidenden Fehler begangen hatte. Er habe eine Reihe von Frauen als Zeugen zugelassen, die behaupteten, Weinstein habe sie angegriffen. Ihre Anschuldigungen waren jedoch nicht Teil der Anklage gegen Weinstein, kritisierte nun das Berufungsgericht.
NeueZürcherZeitung.ch
Paukenschlag im Fall Weinstein. Gericht hebt Urteil auf
DiePresse.com
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 27. APRIL 2024)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 27. APRIL 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Die Saison 2024/2025 stellen Staatsoperndirektor Bogdan Roščić, Musikdirektor Philippe Jordan sowie Ballettdirektor und Chefchoreograph Martin Schläpfer in einer Matinee am Sonntag, 28. April 2024 (11.30 Uhr) vor.
Unter der musikalischen Leitung von Asher Fisch spielt das Orchester der Wiener Staatsoper, es singen Federica Lombardi, Anna Netrebko, Sonya Yoncheva, Slávka Zámečníková, Xabier Anduaga, Georg Nigl sowie Georg Zeppenfeld. Außerdem am Programm steht ein Auftritt von Hyo-Jung Kang und Marcos Menha, Erste Solistin bzw. Erster Solist im Wiener Staatsballett. Im inhaltlichen Mittelpunkt der Matinee stehen neben allen wichtigen Informationen zur nächsten Spielzeit Gespräche mit jenen Künstlerinnen und Künstlern, die die Staatsopernsaison 2024/2025 musikalisch wie szenisch prägen werden – auf der Bühne werden Christian Thielemann, Barbora Horáková, Lydia Steier und Evgeny Titov erwartet.
Die Matinee wird ab 11.30 Uhr → live in ORF III sowie auf der → Streaming-Plattform und dem →YouTube-Kanal der Wiener Staatsoper übertragen!
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Tiroler Festspiele Erl. Der erste Spielplan des neuen Intendanten Jonas Kaufmann
Tiroler Festspiele Erl/Spielplan:
www.tiroler-festspiele.at/spielplan/spielplan-2024-2025
PROGRAMMPRÄSENTATION DER TIROLER FESTSPIELE ERL 2024/2025
Ab dem 1. September 2024 übernimmt Jonas Kaufmann, einer der weltweit erfolgreichsten Klassik-Künstler unserer Zeit, die Intendanz der Tiroler Festspiele Erl. Nun stellt der neue Intendant seine komplette erste Saison vor – eine Neuheit in Erl, wurden doch bisher das Sommer- und Winterprogramm separat angekündigt. Jonas Kaufmann ermöglicht seinem Publikum damit, langfristig zu planen und die vier Saisonen (Erntedank, Winter, Ostern und Sommer) als ein großes Ganzes wahrzunehmen. In Fortschreibung der Gründungsidee wird auch in Zukunft die Musik in ihrer ganzen Vielfalt abgebildet, von Kammermusik bis Oper, von der Klassik bis zur Volksmusik, von Barock bis zu Zeitgenössischem.
In seiner ersten Saison in Erl steht Jonas Kaufmann „nur“ das Festspielhaus aus Veranstaltungsort zur Verfügung. Das Passionsspielhaus, sonst Ort der großen Wagner-Aufführungen, wird 2025 von den Passionsspielen selbst genutzt. Nun wird also das 2012 eröffnete Festspielhaus mit dem Ziel bespielt, den Festspielen einen festen und sichtbaren Platz im internationalen Festspielgeschehen zu verschaffen.
about:
www.tiroler-festspiele.at/en/about
Festspiele Erl: Kaufmann stellt Programm vor
https://tirol.orf.at/stories/3254740/
Video Erl
https://www.youtube.com/watch?v=_p9oAFGrpyw
Kaufmann singt in Erl Wagner, will mehr Frauen-Regie
NiedeösterreichischeNachrichten.at
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Österreichische Nationalbibliothek: Opernsängerin Elīna Garanča übernimmt die 10.000. Buchpatenschaft an der Österreichischen Nationalbibliothek
Zur Sicherung des kulturellen Erbes
Johanna Rachinger, Elīna Garanča, Erwin Hameseder © Österreichische Nationalbibliothek
Elīna Garanča ist nun die bereits 10.000ste Buchpatin der Österreichischen Nationalbibliothek. Durch diese Initiative leistet die weltberühmte Sängerin einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der bedeutenden historischen Bestände. Passend zum aktuellen Jubiläumsjahr – anlässlich des 200. Geburtstags Anton Bruckners – hat Elīna Garanča die originale handschriftliche Partitur seines „Te Deum“ als Patenschaftswerk ausgewählt.
Die Ehrenurkunde wurde von Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger im prachtvollen Ambiente des barocken Prunksaals am Josefsplatz überreicht, wo derzeit die große Ausstellung „Anton Bruckner. Der fromme Revolutionär“ zu sehen ist. Bei der Verleihung ebenfalls anwesend war der Obmann der Raiffeisen Holding NÖ-Wien, Mag. Erwin Hameseder, der diese Patenschaft ermöglicht hat.
Die Österreichische Nationalbibliothek verfügt über umfangreiche historische Bestände von großem Wert und kultureller Bedeutung. Diese unvergleichlichen Schätze müssen für nachfolgende Generationen erhalten werden. Die durch Patenschaften gewonnenen Spenden tragen zur Umsetzung notwendiger und oftmals aufwendiger Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten bei und sind für Paten und Patinnen eine sinnstiftende und nachhaltige Investition.
Mit der nun sensationell 10.000sten Übernahme einer Patenschaft folgt Elīna Garanča den Spuren anderer prominenter Paten und Patinnen wie Johannes Hahn, Jonas Kaufmann, Klaus Maria Brandauer, Donna Leon, Arnold Schwarzenegger und vielen mehr.
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Jubiläumskonzert am Vienna Airport am 4.5.2024
Am 4. Mai 2024 gibt’s etwas zu feiern. Kommen Sie mit uns zum Vienna Airport und erleben Sie Jubiläen der Extraklasse:
10 Jahre Orchester Camerata Carnuntum und 200 Jahre seit der Uraufführung von Beethovens 9. Symphonie.
Dirigent Leo Wittner sah das Aufeinandertreffen dieser beiden Daten als Fügung und präsentiert deshalb mit seinem Orchester zu diesem Ehrentag die „Ode an der Freude“.
Zudem wird dieses Konzert der offizielle Auftakt zur neuen Kulturinitiative am Flughafen sein. (Am Veranstaltungsabend ist das Parken zum Sondertarif von 1,-/Stunde möglich).
www.cameratacarnuntum.at_______________________________________________________________________________________________________
Preisrmäßigte Eintrittskarten Komödie am Kai: AM ZIEL von Thomas Bernhard
Zum Selbstbestellen
Komödie am Kai, 1010, Franz Josefskai – ermäßigte Karten à Euro 19,–
Nur am So, 28. April um 16 Uhr
AM ZIEL
Kammerschauspielerin Maresa Hörbiger präsentiert gemeinsam mit Maddalena Hirschal & Thomas Smolej eines der faszinierendsten Bühnenstücke von Thomas Bernhard in dieser szenischen Lesung. Das Stück beleuchtet die ereignisreiche Geschichte einer Familie und die komplexe Beziehung zwischen Mutter und Tochter. In unvergleichlicher sprachlicher Virtuosität treibt die Mutter sich und ihr Umfeld in einen schwindelerregenden Rundumschlag. Denn kurz nach ihrer erbarmungslosen Abrechnung mit einer Theater-Uraufführung des Vorabends, erwarten sie und ihre Tochter einen besonderen Gast: den Autor ebendieses Stückes. Es entsteht ein spannungsgeladenes Dreieck zwischen den Protagonisten, die in ihrer pointierten Auseinandersetzung in einen Strudel aus Sarkasmus, Desillusion und Sehnsucht geraten.
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Saison 2024/25. TOBS! Theater Orchester Biel Solothurn
Mit einem neuen visuellen Auftritt und einem einzigartigen Programm möchten wir Ihre Neugier wecken – Neugier darauf, was TOBS! in der Spielzeit 2024/25 alles zu bieten hat.
Die letzten Jahre waren von bedeutenden Veränderungen im Kulturbereich geprägt. Krisen, Konflikte und Fragen zu Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Diversität haben sowohl das Schauspiel, die Oper als auch die Konzerte beeinflusst. Angesichts zunehmender wirtschaftlicher Herausforderungen und einer unveränderten öffentlichen finanziellen Unterstützung sind wir stets gefordert, wirtschaftlich sorgfältige Entscheidungen zu treffen. Eine dieser Massnahmen besteht darin, ab der Saison 2024/25 vermehrt «Ensuite»-Produktionen zu spielen, was bedeutet, dass unsere Theaterstücke und Opern in kürzeren Abständen aufgeführt werden.
An dieser Stelle möchten wir unseren tiefen Dank an den Grafikdesigner Stephan Bundi für seine wertvolle Arbeit bei TOBS! aussprechen. Nach einer langjährigen Zusammenarbeit haben wir uns dazu entschlossen, neue Wege einzuschlagen. Seine Arbeit hat massgeblich dazu beigetragen, dass sich unsere Institution in neue künstlerische Dimensionen entwickeln konnte. Die zahlreichen Auszeichnungen, die er für seine Werke erhalten hat, sind ein eindrucksvolles Zeugnis seines Erfolges. Nun freuen wir uns auf das neue Erscheinungsbild, das wir mit der renommierten Berner Werbeagentur Republica entwickelt haben.
Mit großer Freude begrüssen wir die neue Leitung der Schauspiel-Sparte TOBS!: Das Brüderpaar Patric Bachmann und Olivier Keller bringt eine Fülle an Erfahrung und künstlerischer Vision mit nach Solothurn und Biel. Eine Saison voller aufregender Neuentdeckungen erwartet uns! Mit «Le nozze di Figaro» schuf Wolfgang Amadeus Mozart 1786 ein Meisterwerk der klassischen Opernliteratur. Bis heute zählt die intrigenreiche Oper nach Beaumarchais’ obrigkeitskritischem Theaterstück zu Mozarts beliebtesten Kompositionen überhaupt!
Im Namen der Liebe schickt der Komponist Figaro, Susanna und Co. in einen Irrgarten der Gefühle, und bald weiss niemand mehr, wo oben und unten ist…
Ein Bergsturz in den Diablerets, den «Teufelsbergen», begräbt die Sommerweide «Derborence» unter sich. Unter den Verschütteten befindet sich auch Antoine, den seine schwangere Frau Thérèse in der abgemagerten Gestalt zu erkennen glaubt, die zwei Monate später im Dorf auftaucht… Der Bieler Komponist Daniel Andres hat den Roman des Schweizer Schriftstellers C.F. Ramuz eindrücklich in Musik gefasst. Eine mit Spannung erwartete Uraufführung!
Der berauschende Musical-Welthit «Cabaret» aus dem Jahr 1966 von John Kander nimmt Sie mit auf eine aufwühlende Reise ins Berlin der Roaring Twenties! Seien Sie dabei, wenn sich der amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw in die verführerische Sängerin Sally Bowles verliebt und sich neben all dem Glanz und Glamour des legendären Kit-Kat-Clubs langsam aber sicher faschistische Abgründe auftun…
Tanzen Sie mit uns auf dem Vulkan!
Der grosse italienische Musikdramatiker Giuseppe Verdi schuf mit seiner ersten Shakespeare-Vertonung über den Schottenkönig «Macbeth» 1847 ein ebenso finsteres wie erschütterndes Meisterwerk. In seiner atemlosen Erzählung über Machtgier, Schuld und Rache lässt uns Verdi tief in die seelischenAbgründe des mörderischen Ehepaars blicken – und immer wieder schaudernd innehalten… Noch nie klang Wahnsinn so schön!
Krönender Saisonabschluss bildet ein Doppelabend der Extraklasse: Auf «Eine florentinische Tragödie» von Richard Flury – 1929 im Stadttheater Solothurn uraufgeführt – folgt Maurice Ravels «L’Heure espagnole» aus dem Jahr 1911. Die raffinierte Kombination von Tragödie und Komödie verspricht ein Wechselbad der Gefühle: Diesen Doppelabend dürfen Sie auf keinen Fall verpassen!
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ORF III-Hauptabend am 26. April zur Bürgermeister-Stichwahl in Innsbruck
TV-Konfrontation und „Runde der ChefredakteurInnen“
Wien (OTS) – Am Sonntag, dem 28. April 2024, fällt die nächste Entscheidung im heurigen Superwahljahr. In der Innsbrucker Bürgermeister-Stichwahl treten der grüne Amtsinhaber Georg Willi und der frühere ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber von der „Liste JA – Jetzt Innsbruck“ gegeneinander an. ORF III und das Landesstudio Tirol laden beide Spitzenkandidaten am Freitag, dem 26. April, um 20.15 Uhr in ORF III zur Konfrontation.
Anschließend begrüßt ORF III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher eine hochkarätige „Runde der ChefredakteurInnen“ (20.35 Uhr), um über die Auswirkungen der Lokalwahlen auf die Bundespolitik zu diskutieren. Mit dabei sind: Klaus Herrmann (Kronen Zeitung), Eva Linsinger (profil), Martin Gebhart (Kurier), Susanne Puller-Knittelfelder (Austria Presse Agentur) und Marco Witting (Tiroler Tageszeitung).
Weitere Details zum Programm von ORF III Kultur und Information sind unter tv.ORF.at/orf3 abrufbar.
Bereits heute, am Donnerstag, dem 25. April, diskutieren die beiden Bürgermeisterkandidaten im ORF Tirol Studio 3 mit Chefredakteur Georg Laich vor Publikum. Die ausgebuchte Veranstaltung wird ab 20.00 Uhr in ORF Radio Tirol und Live-Stream sowie in der TVthek übertragen.