Die SAMSTAG-PRESSE – 4. JUNI 2022

Die SAMSTAG-PRESSE – 4. JUNI 2022

Foto: © Monika Hoefler/Staatsoper Unter den Linden

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 4. JUNI 2022

Salzburg/Pfingstfestspiele
Nachtkritik „Il barbiere di Siviglia“: Ein Käfig voller Filmnarren Bezahlartikel
Rolando Villazón setzt Gioachino Rossinis Buffo-Oper bei den Salzburger Pfingstfestspielen als cineastisches Märchen in Szene. Intelligente Unterhaltung zur rechten Zeit.
Salzburger Nachrichten

Pfingstfestspiele Salzburg: «Barbier» mit Raum für lachende Sänger
Mit einem «Barbier von Sevilla» im Originalklang wollen die Salzburger Pfingstfestspiele dem italienischen Opernklassiker frischen Wind einhauchen. Am Freitag hat die Inszenierung von Rolando Villazón Premiere.
https://www.nau.ch/news/europa/pfingstfestspiele-salzburg-barbier-mit-raum-fur-lachende-sanger-66192239

München/Bayerische Staatsoper
Im Rausch der Gefühle – besser kann man Madama Butterfly nicht singen
Aber ich denke, München hätte eine modernere Butterfly verdient. Im Jahre 2022 kann man den entsetzlichen Sexismus, Rassismus und White Supremacy in der Madama Butterfly nicht einfach mit hübschen Bildern übertünchen, sondern muss sie deutlich machen und zur Diskussion stellen. Auch dafür ist Oper eine Plattform.
Von Barbara Hauter
Klassik-begeistert.de

Stuttgart
„Rusalka“ – Dvořáks Version der „kleinen Meerjungfrau“ mit Drag Queens an der Stuttgarter Oper (Videobericht)
SWR.de

Dresden
Neue Saison: Dresdner Philharmoniker suchen mehr Kontakt zum Publikum
Mdr.de.klassik.radio

Dirigierwettbewerb des MDR-Sinfonieorchesters: „Jedes Mal eine Entdeckung“
mdr.de.klassik

München
Opernjazz
Die Truppe von Così Facciamo bringt Händels „Giulio Cesare“ ins Cuvilliés-Theater.
SueddeutscheZeitung.at

Symphonieorchester des BR – Saison 2022/23 Es geht wieder los
BR-Klassik.de

Berlin
Genullt oder nicht genullt?
Trotz gegenteiliger Behauptungen aus der Kulturpolitik beschleicht einen das Gefühl, als hätten die Kassandra-Rufer unter den Kreativen doch Recht behalten: Was 20/21 an Coronahilfen ausbezahlt wurde, soll jetzt wieder einge­spart werden.
https://www.nmz.de/artikel/genullt-oder-nicht-genullt

Wien
Eine Frage der Stimmung
Musikverein: Uraufführung von Georg Friedrich Haas.
WienerZeitung.de

Salzburg
Mozarteumorchester: Eine Zeit des Übergangs beginnt (Bezahlartikel)
Nach dem Abgang von Riccardo Minasi setzt das Salzburger Traditionsorchester zwei Jahre lang auf ständige Gastdirigenten.
SalzburgerNachrichten.at

Melk
Michael Schade: Mit den Engeln auf den Schultern
Barocktage-Leiter Michael Schade sprach mit Michaela Fleck über Engel, Engländer und das Ankommen.
NiederösterreichischeNachrichten.at

Tirol
Festspiele bringen russische Kunst nach Erl
Die Tiroler Festspiele Erl wollen im Winter 2022/23 ein Zeichen für russische Kultur und Kunst setzen. Auf dem Spielplan stehen Werke von Sergei Rachmaninow, außerdem wolle man Musiker nach Tirol holen, „die die Opposition in Russland verkörpern“, hieß es.
https://tirol.orf.at/stories/3159087/

Amsterdam
Ein unkonventioneller „Freischütz“ an der Dutch National Opera
Kurzvideo 3 Minuten
Youtube.com

Paris
Kulturpolitik in Frankreich: In der Zange der Populisten
Volk statt Elite, Land statt Metropole: Frankreichs Kulturpolitik erlebt unter grüner Führung einen Paradigmenwechsel.
FrankfurterAllgemeine.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Barcelona
Rafael Villalobos Comments on “Tosca” Controversy at the Gran Teatre del Liceu
operawire.com

Wrocław
BWW Review: THE MARRIAGE OF FIGARO at Opera Wrocław
broadwayworld.com

London
LSO, Pappano, Barbican review – four centuries of Italian music on parade
The London Symphony Orchestra’s chief conductor designate marshals wonders
theartsdesk.com.classical

Wormsley
Magical Monteverdi: Garsington opens with a new Orfeo
bachtrack.com.de

Orfeo review – descent to the underworld takes you to heaven
TheGuardian.com-music

Orfeo explored with such dramatic coherence and realised so effectively at Garsington
https://seenandheard-international.com/2022/06/106202/

Così fan tutte, Garsington Opera review – gambling with the highest stakes
Serious fun in a shrewd staging of this ‚School for Lovers‘
Theartsdesk.com.opera

Longbourough
Longborough’s Siegfried benefits from generally clear storytelling and solid musical values
https://seenandheard-international.com/2022/06/longboroughs-siegfried

Leeds
Parsifal review – the shimmering beauty of Wagner’s score shines
TheGuardian.com.music

New York
Cleveland Orchestra, Szeps-Znaider bring refinement and mystery to Carnegie
NewYork.classical.review.com

Toronto
Gilbert and Sullivan in the opera house? Where does this leave Verdi, Puccini and Wagner?
Productions like Vancouver Opera’s “H.M.S. Pinafore” have their place, but we in Canada are operatically underserved.
TheStar.com.entertainement

Recordings
Tenor Jonathan Tetelman Announces His Debut Album “Arias”
Jonathan Tetelman, described by The New York Times as “a total star”, will release his debut album “Arias” in August 2022.
https://www.udiscovermusic.com/classical-news/jonathan-tetelman-arias/

The Hallé: Vaughan Williams’ Symphonies No 7 and 9 — successful end to the cycle
https://www.ft.com/content/9f0d1bb7-4bc9-420e-9879-57f5e0ecdb2c

Hahn: Poèmes & Valses review – Kolesnikov brings beguiling intimacy to gorgeous miniatures
TheGuardian.com

Sprechtheater

Schauspiel
Wiener Festwochen: Darf man noch die Musik von Michael Jackson anhören?
Gastspiel des „Back to Back Theatre“ aus Australien. Eine intensive Stunde mit so vielen offenen Fragen zu Ex- und Inklusion, inklusive Plädoyer für Toleranz.
DiePresse.com.at

Wien/Werk X
Die Diktatur der Seele
Mit „Lüg mich an und spiel mit mir“ gastiert das aktionstheater ensemble im Werk X.
WienerZeitung.at

Kritik: Der Tanz der sechs Sessel und das spitzende Blut
Das Aktionstheater Ensemble gastiert mit einer neuen, tollen Performance im Werk X.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Steiermark
Christopher Drexler einstimmig als Nachfolger von Hermann Schützenhöfer nominiert
Beschluss des erweiterten Landesparteivorstandes der Steirischen Volkspartei
ots.at.presseaussendung

Genforschung: Besonders intelligente Eltern haben oft weniger kluge Kinder
Plomin ist eine der Wissenschaftlerinnen, die die These vertreten, dass wir zum Großteil von unseren Genen geformt werden: Nicht nur Merkmale wie Augenfarbe oder Körpergröße würden vererbt, sondern auch Charakter und Persönlichkeit. „Ob wir mutig sind oder musikalisch, witzig, empathisch oder introvertiert – mindestens 50 Prozent davon liegt schon bei Geburt in unseren Genen“, sagte Plomin im Interview mit dem Magazin GEO. Unser Körpergewicht werde sogar zu 70 Prozent von den Genen bestimmt.
www.eltern.de

Garmisch-Partenkirchen
Mehrere Tote bei Zugsunglück in Bayern
https://orf.at/stories/3269385/

Lebenszeitfresser Internet
Schauspielerin Caroline Peters setzt sich mit dem Menschsein im digitalen Zeitalter auseinander.
WienerZeitung.at

Anti-Orban-Posting: ORF-Online-Chef abgemahnt und beurlaubt
Herzinfarkt „faire Sache“. Der ORF distanzierte sich in einer Aussendung „nochmals ausdrücklich.“
Kurier.at

ORF.at-Chef wünschte Orban einen Herzinfarkt: Diplomatische Verstimmung
DiePresse.com

Wie geht es mit Amber Heard weiter?
Der erhoffte Befreiungsschlag durch das Urteil blieb aus: Amber Heard muss ihrem Ex-Mann Johnny Depp acht Millionen Dollar zahlen – die Schauspielerin scheint die Summe aber nicht aufbringen zu können.
Frankfurter Allgemeine

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 4. JUNI 2022)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 4. JUNI 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: L’ORFEO. Premiere am 11.6.2022
Staatsopern-Erstaufführung in der Inszenierung von Tom Morris am 11. Juni

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Pablo Heras-Casado. Foto: Pedro Sánchez

Wenn am 11. Juni 2022 mit der Premiere von L’Orfeo der im Vorjahr mit L’incoronazione di Poppea spektakulär begonnene Monteverdi-Zyklus seine Fortsetzung findet, dann kommt in verschiedenerlei Hinsicht Altes und Neues zusammen: Claudio Monteverdis 1607 in Mantua uraufgeführtes Meisterwerk gilt je nach Definition als die älteste erhaltene Oper, in jedem Fall als eines der ersten Werke des Genres. Und doch ist diese Premiere eine Erstaufführung: Noch nie zuvor war das Werk in der Wiener Staatsoper zu erleben.

Etwas Altes und etwas Neues sollte schließlich jede Braut bei ihrer Hochzeit unter anderem bei sich tragen; und die Hochzeit von Orpheus und Eurydike ist der Rahmen, den Regisseur Tom Morris für seine Neuproduktion ins Große erweitern wird. Morris denkt für diesen Orfeo das gesamte Opernhaus und all seine Gäste als Schauplatz und Gesellschaft dieser Hochzeit – einer Hochzeit, die bekanntermaßen nicht unter dem besten Stern steht. Claudio Monteverdi und sein Librettist Alessandro Striggio haben schließlich jene seit der Antike ungebrochen faszinierende Erzählung zu ihrem Stoff gewählt, in der der Sänger Orpheus, in der Hoffnung, seine Braut Eurydike wiederzufinden, bis in die Unterwelt hinabsteigt. Die Hochzeits- und Operngäste erwartet also ein äußerst spannender Abend mit einem Schlüsselwerk der Operngeschichte.

Zum Leading Team

Unter der Leitung von Monteverdi-Spezialist Pablo Heras-Casado musiziert, wie schon bei L’incoronazione di Poppea, der Concentus Musicus Wien, das legendäre, von Nikolaus Harnoncourt gegründete Ensemble. Pablo Heras-Casado feierte in der vergangenen Saison mit der Poppea einen fulminanten Einstand an der Wiener Staatsoper und wird in der kommenden Saison gemeinsam mit dem Concentus Musicus den Monteverdi-Zyklus mit Il ritorno d’Ulisse in patria vollenden.

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Tom Morris. Copyright: Lukas Gansterer

Zum ersten Mal im Haus am Ring inszeniert Regisseur Tom Morris, der mit L’Orfeo sogar sein Debüt als Opernregisseur auf dem europäischen Festland feiert. In Großbritannien und den USA ist der künstlerische Leiter des Bristol Old Vic längst ein Name, nicht zuletzt durch den weltweiten Erfolg seiner Produktion War Horse, die als Koproduktion des National Theatre London und des Lincoln Center New York 2011 mit fünf Tony Awards ausgezeichnet wurde und anschließend um den ganzen Globus tourte.

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Slávka Zámečníková. Copyright: Lukas Gansterer

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Georg Nigl. Copyright: Lukas Gansterer

L’Orfeo live in Radio Ö1 sowie im Livestream

Die Premiere am 11. Juni ist ab 19.00 Uhr live auf Radio Ö1 zu erleben. Auf der Streaming-Plattform der Wiener Staatsoper play.wiener-staatsoper.at wird die Vorstellung am 18. Juni weltweit live und kostenlos gestreamt (Registrierung erforderlich).

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LEIPZIG: Meisterkurs Bernd Weikl in der Alten Nikolaischule

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Die Teilnehmer des Meisterkurses v. l.  Ondřej Potůček,  Dirigent Karl-Heinz Müller, Anne-Kathrin Eufinger, Luc Dhenin, mit  Prof. Rolf Dieter Ahrens, Präsident der Kulturstiftung Leipzig e.V. (2.v. r.) und Anton Haupt. Foto: Andreas Birkigt 

Vom 14. bis 19. Mai 2022 leitete Kammersänger Prof.Dr. Bernd Weikl in der Alten Nikolaischule in Leipzig einen Meisterkurs für Gesang, der vom Richard-Wagner-Verband Leipzig e.V. mit Unterstützung der Kulturstiftung Leipzig organisiert wurde. Der Bariton Bernd Weikl, der am 29. Juli seinen 80. Geburtstag feiern kann, der Hans Sachs des 20. Jahrhunderts, hat mehr als 40 Jahre lang auf allen bedeutenden Opernbühnen der Welt gesungen, nicht nur das deutsche Repertoire (mit Schwerpunkt bei Richard Wagner und Richard Strauss), sondern auch italienische und russische Opern. Als Thema des Kurses wählte er das italienische Fach, mit der (für den einen oder anderen sicher überraschenden) Begründung, wer italienische Oper singen könne, könne auch Wagner singen…

Mehr darüber in unseren „Themen zur Kultur“
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Festwochen-Zeit in Wien: Volks- und Hochkultur im Plauderton (31.5. & 1.6.)

Ob der moderierende Michael Niavarani zur Eröffnung der Saison im Oper Air-‘Theater im Park’ oder eine zeitgeistige „Der Ring des Nibelungen“-Paraphrase im festwöchentlichen Museumsquartier – im Plauderton wird das Publikum durch den Abend geführt. Dieses kommt hier wie dort unbetamt leger, mehr als leger, reagiert nicht gerade mit Überschwang, akzeptiert einigermaßen das vorgesetzte Menü – und kann sich locker auch schon vorzeitig von den Künstlern verabschieden.

„Die Geschichte der Komödie“ präsentierten Niavarani & sein SIMPL Ensemble am Eröffnungsabend im großen Parkareal des Belvederes auf SIMPLsimple Art. Von den Lustspieldichtern der alten Griechen, Römer… und so fort, bisserl derb und mit frechen Sagern und einfach so weiter bis zum urigen Niavarani. Das hat teilweise Schwung, lässt bisschen Lächeln. Niavarani plaudert gern und viel, und man bleibt dabei stets auf festem Wiener Boden. Konträres ist ebenfalls hier im Park zu erleben, für Opernfreund, auf etwas anderem Niveau: Auch Gesangskoryphäen lockt der Weg hierher zu sommerlichen Auftritten. In der Reihe ‚Klassik, Literatur & Musik‘ werden so exzellente Interpreten wie Jonas Kaufmann mit Pianist Helmut Deutsch (8.6.), Günther Groissböck & die Philharmonia Schrammeln (11.6.), Angelika Kirchschlager & Alfred Dorfer (12.6.), Konstantin Wecker (12.7.) oder Michael Schade oder ‚Beethoven im Park‘ oder philharmonische Walzergeiger in lockerem Volkskultur-Habitus zu hören sein.

Vorweg gesagt: Dies ist ein reiner Reinfall für echte Wagnerianer – „Der Ring des Nibelung“ für drei Abende als ein Einkauf der Wiener Festwochen im Schauspielhaus Zürich. Die Idee von Christopher Rüping (Regie) und Necati Öziri (Text) einer ironischen, auf soziale Aspekte ausgerichteten ‚Ring‘-Travestie könnte sich schon als sehr dankbar erweisen. Doch diese interessante Ambition ist bereits in der ersten überlangen Plauder-Episode hin zu Langeweile geglitten. Der Gesang der Rheintöchter darf belächelt werden. Doch dann verlieren sich die Darsteller, als Erda oder Alberich oder so tituliert, in endlosen Monologen oder schrägen Sprüchen. Nach vorne getreten, das Publikum ansprechend, aufdringlich gestikulierend. Dabei werden schon interessante Themen bezüglich götterdämmerischer Untergangsstimmung oder Kampf um Machtpositionen angeschnitten. Doch solch endlose Rezitationen oder Geschrei ergeben trotz einiger origineller Assoziationen im müden Kunterbunt ohne Handlung keinen Spannungsverlauf. Gelegentlich erklingt dazu vage doch recht nett eine poppiger Nibelungen-Anschnitt. Richard Wagner hier geplaudert anstatt gesungen: Kein Vergleich mit dem Original.

Meinhard Rüdenauer

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ANDRÉ RIEUS MAASTRICHT-KONZERT 2022: Happy Days are Here Again!
NUR AM 27. & 28. AUGUST 2022 IM KINO
TICKETS JETZT ERHÄLTLICH – WWW.ANDREINCINEMAS.COM

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Nur am 27. & 28. August 2022 im Kino: ANDRÉ RIEUS MAASTRICHT-KONZERT 2022 – Happy Days Are Here Again! ©Piece of Magic Entertainment
Sehr geehrter Herr Cupak,
sehr geehrte Frau Dr. Wagner,
Zwei Jahre mussten André Rieu und seine vielen Fans warten, aber in diesem Jahr ist es endlich soweit: die legendären Sommerkonzerte in seiner Heimatstadt Maastricht dürfen wieder stattfinden. 150.000 Menschen werden in diesem Jahr wieder live vor Ort dabei sein.
Und damit kehrt auch das weltweit größte Kino-Musikevent mit einem brandneuen Konzert auf die Leinwand zurück. Am 27. und 28. August wird André Rieus Maastricht-Konzert 2022 in 250 Kinos in Deutschland im Verleih von Piece of Magic zu sehen sein.
André Rieu wird sein Sommerkonzert vor der atemberaubenden Kulisse des historischen Stadtplatzes von Maastricht, dem Vrijthof, präsentieren. Unter dem Motto „Happy Days are Here Again” erwartet das Publikum im Kino ein mitreißendes Konzert voller beliebter klassischer Melodien zum Wohlfühlen, wunderschöner Musical-Songs und natürlich mit fröhlichen Walzern.
Dank der bezaubernden Klänge seiner Violine und seines renommierten Johann Strauß Orchesters, mit dem André Rieu seit über 30 Jahren gemeinsam auftritt, wird „Happy Days Are Here Again” garantiert ein grandioses musikalisches Kinoerlebnis. Wohl kaum ein anderer Künstler kann das Publikum so zum Lachen bringen, zu Tränen rühren und in seinen Herzen bewegen wie der Walzerkönig.
Im Kino können die Fans bei dem Konzert ganz nah dabei sein und genießen perfekte Sicht durch mehr als 30 Kameras. Die Kinobesucher erwarten einige ganz besondere Überraschungsgäste und weltberühmte Sopranistinnen und Tenöre. Moderiert wird das Konzert in deutscher Sprache von der bekannten TV- und Radiomoderatorin Andrea Ballschuh, die das Publikum zu einem Blick hinter die Kulissen mitnimmt und exklusiv für dieses Kinoevent ein Interview mit André Rieu führen wird.
André Rieu kommentierte: „Es gibt keine größere Freude, als meine Sommerkonzerte in meiner Heimatstadt Maastricht zu spielen, zusammen mit meinem Orchester. Ich freue mich riesig, nach zwei Jahren im August wieder Musik und Liebe mit all den Fans in den Kinos zu teilen! Ich vermisse diese glücklichen Tage so sehr. Ich freue mich, dass das Warten endlich ein Ende hat!”
André Rieus Kinoevents haben mehrfach Box Office-Rekorde aufgestellt und Fans in aller Welt zusammengebracht – ein unvergessliches Kinoereignis wie kein anderes, das nun endlich wieder mit einem ganz neuen Konzert auf der großen Leinwand erlebt werden kann!

Über André Rieu
Bekannt für seine energiegeladenen und festlichen Liveauftritte und mit mehr als 40 Millionen verkauften Alben und DVDs, ist André Rieu der weltweit führende Pop-Klassik-Künstler und erscheint regelmäßig auf den Listen der Künstler mit den umsatzstärksten Tourneen. Sein Johann Strauß Orchester mit bis zu 60 Musikern wurde 1987 gegründet, und mit seinen spektakulären Livekonzerten hat er sich in mehr als drei Jahrzehnten ein Publikum von Hunderttausenden von Fans auf der ganzen Welt aufgebaut.

Über Piece of Magic Entertainment
Piece of Magic Entertainment (POM) ist ein international tätiger Kinoverleih, der hochkarätige Filme und Events an Kinos auf der ganzen Welt verleiht.
Gegründet im Jahr 2017, haben wir uns auf Contents spezialisiert, die es verdienen, auf der großen Kinoleinwand gesehen zu werden – von preisgekrönten Dokumentationen bis zu Weltklasse-Konzerten. Aus unseren Büros in Amsterdam und London steuern die Piece of Magic In-House Sales-, Marketing- und Operations-Teams jeden internationalen Kinostart in unserem breitgefächerten Kinonetzwerk, das von Multiplex- bis hin zu Arthouse-Kinos reicht. Abhängig vom jeweiligen Titel, können wir in einzelnen ausgewählten Ländern verleihen oder sehr breit auf tausenden von Leinwänden in über 90 Ländern starten. Wir sind ein zentralisiertes Unternehmen, das in jedem Markt maßgeschneiderte und engmaschig gepflegte Kampagnen durchführt.
Zu den von Piece of Magic vertriebenen Titeln zählen Todd Douglas Millers preisgekrönte Box Office-Sensation Apollo 11, David Attenboroughs Dokumentarfilm A Life On Our Planet, Dan Lindsays und TJ Martins Tina, Nick Broomfields Marianne & Leonard: Words of Love sowie die erst kürzlich veröffentlichten und von der Kritik gefeierten Der Alpinist und The Lost Leonardo. POM ist der stolz darauf, der Verleih hinter der globalen Kassensensation André Rieu zu sein, der seine Konzerte jedes Jahr in die Kinos auf der ganzen Welt bringt. Piece of Magic Entertainment ist die Muttergesellschaft des All-Rights-Distributors POM Benelux.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.pieceofmagic.com

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ORF III am Wochenende: Zwei Thementage anlässlich des 70. Thronjubiläums von Queen Elizabeth II

Außerdem: „Bella Italia“-Schwerpunkt am Pfingstmontag

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information steht am Wochenende, am Samstag, dem 4. Juni, und am Sonntag, dem 5. Juni 2022, ganz im Zeichen des 70. Thronjubiläums von Queen Elizabeth II: An beiden Tagen stehen Reportagen und Dokumentation rund um das Leben der Monarchin auf dem Programm. Am 4. Juni u. a. „Die Queen – Das Leben einer Königin“ und die ORF III-Produktion „Die Royals in Österreich“. Als Highlight überträgt ORF III am Samstagabend „Das Thronjubiläumskonzert der Queen“ live-zeitversetzt aus London. Am 5. Juni präsentiert ORF III die Dokumentationen „Elizabeth II – Wie ich es sehe. Die Jahrhundert-Queen erzählt“ und „Die vielen Gesichter der Queen“ und liefert zum Abschluss „Die besten Momente“ des diesjährigen Thronjubiläums.

Am Pfingstmontag, dem 6. Juni, führt ORF III nach „Bella Italia“: Der Feiertag startet mit der fünfteiligen Doku-Reihe „Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana“, am Nachmittag zeigt ORF III weitere Italien-Dokumentation, u. a. „Traumberge Trentino – Pale bis Fersental“ und „Collio – Italiens Hügel der Genüsse“. Am Montagabend stehen vier „Bella Italia“-Filme auf dem Programm: „Der Bestseller – Mord auf Italienisch“, „Hochzeit in Rom“, „Männer al dente“ und „Ein Schutzengel auf Reisen“.

ORF III am 4. und 5. Juni: Thementage zum Thronjubiläum von Queen Elizabeth II

Das ORF III-Wochenende startet am Samstag, dem 4. Juni, mit mehreren Produktionen zu Queen Elizabeth II und der britischen Königsfamilie: Um 13.45 Uhr beleuchtet die Dokumentation „Die Queen & Co – Die Windsors bei der Arbeit“ die Verpflichtungen von rund 15 Royals, die im Laufe des Jahres weit mehr als tausend Termine im Dienst der Krone wahrnehmen. Die Familie nennt sich selbst gelegentlich „die Firma“. Der Film „Die Royals und die Paparazzi“ (14.35 Uhr) wirft einen Blick auf Queen Elizabeths Regentschaft und das Verhältnis der Royals zur britischen Regenbogenpresse, darunter William und Kate, Prinz Charles und Diana sowie die Queen selbst.

Die britische Monarchie steht in der Publikumsgunst besser da denn je, besonders dank der geachteten Vorzeige-Monarchin Elizabeth II und der bürgerlichen Kate Middleton, die als Ehefrau des Thronerben William und Mutter wie keine andere die Werte der Windsors verkörpert. „Königliche Dynastien – Die Windsors“ (15.20 Uhr) beschäftigt sich näher mit der Familienmonarchie und den jungen Stars der Royals, die inzwischen wissen, wie wertvoll im 21. Jahrhundert Public Relations und Soft Power sind.

Die Produktion „Royale Kindheit, Prinzen, Ponys, Paparazzi“ (16.05 Uhr) fragt, wie man den royalen Nachwuchs auf das höfische Protokoll, Paraden und Paparazzi vorbereitet und ob bzw. wie unbeschwert eine Kindheit im Königshaus sein kann.

Acht royale Hochzeiten und somit acht „Royale Ehefrauen“ stehen im Mittelpunkt des gleichnamigen Dokuzweiteilers: „Vom Glück, eine Windsor zu werden“ (16.50 Uhr) und „Von der Bürde, eine Windsor zu sein“ (17.40 Uhr). Es gilt als die beneidenswerteste Rolle der Welt: ins Haus Windsor einzuheiraten und an den großen Festtagen neben der Queen vom Balkon von Buckingham Palace winken zu können. Doch eine Windsor zu sein, ist hinter der glamourösen Kulisse ein Knochenjob. Queen Mom, Lady Diana oder Meghan Markle – sie alle haben das Haus Windsor nachhaltig verändert.

Die Dokumentation „Ärger im Buckingham Palast – Die Queen und die liebe Familie“ (18.25 Uhr) beschäftigt sich mit der jüngsten Geschichte des britischen Königshauses: Seit dem Rückzug von Harry und Meghan und dem Skandal rund um Prinz Andrew stellt sich immer drängender die Frage: Wie viel Modernität braucht der Palast, wie ist es um die Zukunft der Monarchie in Großbritannien bestellt?

Sie sollte eigentlich nie den britischen Thron besteigen, aber als ihr Onkel Edward VIII 1936 aus Liebe abdankte, änderte sich ihr Leben schlagartig. „Die Queen – Das Leben einer Königin“ (19.15 Uhr) zeichnet den Lebensweg von Queen Elizabeth II nach, die sich trotz zunehmender Kritik der Massenmedien an der Königsfamilie und gewachsener Zustimmung zur republikanischen Staatsform ungebrochener Beliebtheit erfreut. Die ORF III-Produktion „Die Royals in Österreich“ (20.15 Uhr) rekonstruiert den ersten und einzigen offiziellen Staatsbesuch der Queen in Österreich. Dieser führte sie 1969 durch fünf Bundesländer und an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei. Auch die anderen Windsors waren gerne zu Gast. Princess Anne hatte ihren ersten offiziellen Staatsbesuch in Österreich. Prinz Edward fuhr hier Ski und auch Prinz Charles besuchte Österreich.

Den Höhepunkt des Abends präsentiert „ORF III LIVE aus London: Das Thronjubiläumskonzert der Queen“ (21.00 Uhr). Auf drei Bühnen treten unzählige Stars aus Pop, Rock und Musical zu Ehren der Regentin auf. Eröffnet wird die zweieinhalbstündige Show von der Band Queen (mit Adam Lambert). Außerdem mit dabei sind: Alicia Keys, Sir Rod Stewart, Hans Zimmer, Andrea Bocelli, George Ezra, Diana Ross u. v. m. Auch Sir Elton John wird mit einer speziell aufgezeichneten Video-Performance Teil des Abends sein. Weiters werden Ausschnitte ausgewählter Musicals wie „Das Phantom der Oper“, „Hamilton“, „Six“, „König der Löwen“ und „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ performt – mit Auftritten von Andrew Lloyd Webber und Lin-Manuel Miranda. Durch den Abend führen ORF III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher, Roland Adrowitzer und Reiner Reitsamer.

Den Samstagabend beschließt „Feiern mit der Queen: Ein Abend voller Stars“ (23.35 Uhr).

Am Sonntag, dem 5. Juni, bietet die Dokumentation „Elizabeth II – ,Wie ich es sehe‘. Die Jahrhundert-Queen erzählt“ (20.15 Uhr) einen einzigartigen Blick auf das private Leben der Monarchin und der Königsfamilie: Anlässlich ihres Platinjubiläums 2022 gewährte die Queen der BBC Zugang zu Hunderten privaten Heimvideos, gedreht von Mitgliedern der royalen Familie, die noch nie gezeigt wurden. Der Film liefert ein außergewöhnliches Porträt der Königin und ein zeitgeschichtliches Dokument der letzten 70 Jahre.

Danach beschäftigt sich „Die vielen Gesichter der Queen“ (21.35 Uhr) mit dem öffentlichen Auftreten der Regentin über die Jahre und zeigt, wie dieses einem ständigen Wandel unterworfen war.

Abschließend fasst „Das Thronjubiläumskonzert der Queen – Die besten Momente“ (23.15 Uhr) nochmals die Highlights des diesjährigen Konzerts zusammen.

ORF III „Bella Italia“-Schwerpunkt am Montag, 6. Juni

Am Pfingstmontag, dem 6. Juni, präsentiert ORF III einen „Bella Italia“-Schwerpunkttag. Die Toskana gehörte über 200 Jahre zu den reichsten und mächtigsten Regionen im damaligen Europa. Die Blütezeit der Region ist auf die Familie der Medici zurückzuführen, die ihr Vermögen in den Bau prächtiger Landsitze und Villen investierte. „Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana“ begibt sich in fünf Folgen gemeinsam mit Lorenzo de Medici auf die Spuren seiner adligen Vorfahren: „Geheimnisvolles Lucca“ (11.05 Uhr), „Die Medici Villen“ (11.55 Uhr), „Wiedersehen mit Florenz“ (12.45 Uhr), „Adel verpflichtet“ (13.30 Uhr) und „Stolzes Siena“ (14.20 Uhr).

Auch am Montagnachmittag zeigt ORF III mehrere Italien-Dokus: „Oberitaliens vergessene Wasserwege“ (15.10 Uhr) widmet sich dem riesigen Netzwerk an Wasserwegen der Region, welches einerseits durch den natürlichen Lauf der Flüsse, wie etwa des Po, der Etsch oder der Piave, und andererseits durch ein hervorragend ausgebautes Kanalsystem entstanden ist. Nach „Der Tagliamento – König der Alpenflüsse“ (16.05 Uhr) begibt sich die „Land der Berge“-Produktion „Traumberge Trentino – Pale bis Fersental“ (17.00 Uhr) auf einen Streifzug von der Palagruppe, der südlichsten Gruppe der Dolomiten, bis zum Fersental, einer deutschen Sprachinsel im Trentino. Danach führt „Collio – Italiens Hügel der Genüsse“ (17.50 Uhr) in den Nordosten Italiens. Viele Jahrhunderte lang gehörte die Region zum Habsburgerreich und war am Hof in Wien als die Obstkammer der Monarchie bekannt.

Der „Bella Italia“-Abend startet mit „Der Bestseller – Mord auf Italienisch“ (18.45 Uhr), mit Ottfried Fischer in der Rolle des Krimi-Autors Leo Leitner.

Danach zeigt ORF III die Liebeskomödie „Hochzeit in Rom“ (20.15 Uhr). Vor 30 Jahren haben sich Walter (Harald Krassnitzer) und Eva (Ann-Kathrin Kramer) in Rom rettungslos ineinander verliebt. Als Sohn Max (Matthias Zera) sein Herz ausgerechnet an eine waschechte römische Prinzessin verliert, könnte der Zeitpunkt aber kaum schlechter gewählt sein.

Zum Abschluss des „Bella Italia“-Thementags stehen die beiden Komödien „Männer al dente“ (21.50 Uhr) und „Ein Schutzengel auf Reisen“ (23.40 Uhr) auf dem Spielplan.
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ORF – Information des ORF 

Wien (OTS) – ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann hat ORF.at-Geschäftsführer Mag. Karl Pachner nach dessen aktuell diskutiertem Facebook-Posting schärfstens und letztmalig abgemahnt, Pachner ist bis auf Weiteres auf eigenen Wunsch beurlaubt. Der ORF-Generaldirektor bedauert den Vorfall.

Der ORF distanziert sich nochmals ausdrücklich von diesem privaten Posting, das mittlerweile gelöscht wurde und für das Karl Pachner sich entschuldigt hat. Der ORF hält fest, dass es sich bei dem Posting um eine private Meinungsäußerung eines Mitarbeiters auf dessen persönlicher Facebookseite gehandelt hat, die natürlich in keinem Zusammenhang mit der redaktionellen Berichterstattung der unabhängigen und weisungsfreien Redakteurinnen und Redakteure des ORF steht.

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