Orfeo © Sebastien Grebille
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 9. NOVEMBER 2024
Luxembourg/Philharmonie/konzertante Aufführung
Cecilia Bartoli als Orfeo: Die Hölle wird zum musikalischen Himmel
An der Philharmonie in Luxembourg startet Cecilia Bartoli ihre Tour durch Europa mit “Orfeo ed Euridice” von Christoph Willibald Gluck. Begleitet vom Orchester “Les Musiciens du Prince-Monaco” unter der Leitung von Gianluca Capuano, dem Chor “Il Canto Orfeo”, sowie der Sopranistin Mélissa Petit, zeigt sie, dass sie noch immer zur Spitze heutiger Opernsängerinnen gehört. Das wunderbare Zusammenspiel aller Musiker und Sänger beschert einem begeisterten Publikum einen beglückenden konzertanten Opernabend.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Salzburger Pfingstfestspiele – Programm
Kalender
https://www.salzburgerfestspiele.at/karten/kalender?season=145
Wien/Volksoper
„Krieg der Knöpfe“ an der Volksoper: „Nicht alles für Kinder in Watte verpacken“
Am Sonntag hat eine Bühnenversion für Kinder ab sechs Jahren nach dem Jugendbuchklassiker Premiere.
Kurier.at
Wien/Volksoper
Wolfgang Amadé Mozart: Die Zauberflöte am 7.11.
Die mit Abstand beste Leistung der heutigen Vorstellung kam von JunHo You, von dem ich den Eindruck habe, dass er immer, wenn ich ihn höre, besser wird: Sein Tamino bestach durch ein heldisches Timbre und eine sehr gute Technik. Gut, aber dennoch enttäuschend fand ich Rebecca Nelsen als Pamina, denn wenngleich ihr wunderbare Passagen gelungen (insbesondere die leisen, innigen), klang ihre Stimme über weite Strecken etwas ermattet und fahl, das bin ich von ihr anders gewohnt.
forumconbrio.com
Lüneburg
Opernpremiere für Verdis „La Traviata“ im Theater Lüneburg Bezahlartikel
landeszeitung.de
Interview: Das Klassik-begeistert Glocken-Special mit dem Orchestre symphonique de Montréal
Das 1934 gegründete Orchestre symphonique de Montréal mit Sitz in der kanadischen Stadt Montreal gilt als eines der weltweit führenden Sinfonieorchester. Zu den Chefdirigenten zählten Otto Klemperer, Igor Markevitch, Zubin Mehta und Kent Nagano. Aktuell hält Rafael Payare diese Position, Orchesterdirektor ist Sébastien Almon. Da mag man gar nicht glauben, dass man in Montreal 90 Jahre lang ohne ein wichtiges Instrument auskommen musste. Jetzt ist es so weit, im Juni 2024 wurden vier Orchesterglocken geliefert, sechs weitere folgen diesen November.
Jörn Schmidt im Gespräch mit Rafael Payare und Sébastien Almon
Klassik-begeistert.de
Sommereggers Klassikwelt 259: Mit dem Namen Trnina kann man nicht Karriere machen
Die am 19. Oktober 1863 in Kroatien geborene Sängerin Milka Trnina begann bereits frühzeitig mit der Ausbildung ihrer Stimme. Zuerst studierte sie in ihrer Heimat, ab 1882 beim damals wohl berühmtesten Gesangslehrer, Joseph Gänsbacher in Wien. Ihr Bühnendebüt als Amelia in Verdis „Maskenball“ fand bereits 1882 in Zagreb statt. Schnell eroberte sich die junge Sängerin die Bühne, nach Stationen in Leipzig, Graz und Bremen gelangte sie 1889 an die Münchner Hofoper, die bis zum Ende ihrer Karriere ihre künstlerische Heimat blieb. Der Name Trnina war aber außerhalb ihrer Heimat ein Problem, das sie mit dem einfachen Einfügen des Buchstaben e löste, und als Milka Ternina eine Weltkarriere erreichte…
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Puccinis Opern-Hit aus Turandot: Die besten Aufnahmen von „Nessun dorma“
Diese Melodie kann wirklich jeder mitsummen: „Nessun dorma“, die Arie des Tatarenprinzen Calàf aus Giacomo Puccinis Oper „Turandot“. Aber welcher Startenor hat diese Arie am besten gesungen? BR-KLASSIK stellt die besten Aufnahmen dieses Opern-Hits vor.
BR-Klassik.de
Wien
Mahlers Achte im Konzerthaus: Gewaltige Klänge bei einem Ausnahmewerk (Bezahlartikel)
Kurier.at
Musikverein: Zu dritt im Sturm auf Franz Schuberts Gipfel (Bezahlartikel)
Rudolf Buchbinder und die Brüder Capuçon wurden im Goldenen Saal für Schuberts Klaviertrios gefeiert
DiePresse.com
Musikverein: Das Artis-Quartett geht ins Finale (Bezahlartikel)
Eine Institution der heimischen Kammermusikszene nimmt Abschied: Mit Werken von Haydn, Zemlinsky und Emilie Mayer begann das Artis-Quartett seine letzte Saison im Brahmssaal.
DiePresse.com
Im Dschungel Wien landet Schönbergs Prinzessin auf ihrem Popo (Bezahlartikel)
Die Komponistin Margareta Ferek-Petrić hat für Wien Modern eine Märchenerzählung von Arnold Schönberg inhaltlich und musikalisch ausgebaut.
DiePresse.com
Wien/Kommentar
Spitzentöne: Wie Dompfarrer Toni Faber das kulturelle Erbe mit religiösem Engagement vereint
Der Redaktionsschluss, dieser Intimfeind des recherchierenden Journalisten, sitzt mir im Nacken: Wenn Sie das lesen, tobt in den USA womöglich schon der Bürgerkrieg, und der neue Burgtheaterdirektor hat seine erste, riskante eigene Inszenierung im Amt gerade absolviert. Da bleibt nicht viel, als sich den terminungebundenen letzten Dingen zuzuwenden, diesfalls der paraphrasierten Gretchenfrage: Wie hält es der Kulturmensch mit der Religion? Beantwortet habe ich sie mit einer Laudatio für den hochgeschätzten Dompfarrer Faber. Bekommen hat er den „Art Award“ der Wiener Wirtschaftskammer. Lesen Sie selbst.
news.at
Salzburg
Pfingstfestspiele: Musik aus Venedig
Venedig wird zum Mittelpunkt der Salzburger Pfingstfestspiele 2025. Zentrales Werk des viertägigen Festivals wird ein szenisches Pasticcio namens „Hotel Metamorphosis“ aus den Opern Antonio Vivaldis, geht aus einer Aussendung der Festspiele von Freitag hervor. Giuseppe Verdis „La traviata“ wird es in konzertanter Form geben.
salzburg.orf.at
Vivaldi und Rossini als farbenfrohe Puzzles
Salzburger Festspiele Pfingsten 2015
Nach Rom und Sevilla hat Cecilia Bartoli, Künstlerische Leiterin der Pfingstfestspiele, bereits imaginäre Städtereisen unternommen. Der nächste Trip ist kürzer, von 6. bis 9. Juni 2025 sind Klänge der Serenissima angesagt.
DrehpunktKultur.at
München
Simon Rattle und BRSO: Die 7. Symphonie – Mahler für Fortgeschrittene
BR-Klassik.de
BR-Symphoniker mit Simon Rattle: Die Vielfalt von Mahlers Siebter (Bezahlartikel)
Das BR-Symphonieorchester mit Simon Rattle begeistert in der Isarphilharmonie mit Gustav Mahlers Siebter Symphonie.
SueddeutscheZeitung.de
Kritik – Yo-Yo Ma und Kathryn Stott live: Das dynamische Duo
BR-Klassik.de
Berlin
Der Rotstift des Senats treibt Berliner Kulturszene auf die Barrikaden
DerStandard.at
Petrenkos Care-Paket: Das USA-Programm der Berliner Philharmoniker (Bezahlartikel)
Nächste Woche starten die Berliner Philharmoniker ihre USA-Tour. Mit im Gepäck: Komponisten, die einst Zuflucht in Amerika fanden.
Tagesspiegel.de
Stuttgart
Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart: Cornelius Meister geht, Nicholas Carter kommt
Jung, international gefeiert und ein ausgewiesener Teamplayer – das sind die wichtigen Label für den australischen Dirigenten Nicholas Carter, den neuen Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart.
esslinger-zeitung.de
Prag
Autokratien machen keine Gefangenen
Zdeněk Fibichs Oper „Šárka“ erzählt eine der tschechischen Gründungslegenden. Sie lässt Diktaturen von Männern und Frauen aufeinander los. Nach fast 50 Jahren wurde das Nationalstück jetzt in Prag wieder aufgeführt.
welt.de
Bücher
Gabriel Yoran über sein Buch „Schleichwege zur Klassik“ (Podcast)
Mit „Klassik verstehen“ sorgte der Unternehmer und Autor Gabriel Yoran 2020 bereits für Aufsehen. In seinem neuen Buch „Schleichwege zur Klassik“ beschreibt er seinen ganz persönlichen Ansatz, Liebe zur klassischen Musik zu entwickeln.
swr.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
The Tales of Hoffmann review – fun, carnivalesque staging goes to the dark side
TheGuardian.com
A feast for eyes and ears: Damiano Michieletto’s new Tales of Hoffmann at The Royal Opera
bachtrack.com/de
Magic tricks and evil doppelgangers: Royal Opera’s Tales of Hoffman is stunning
inews.co.uk
The Tales of Hoffmann, Royal Opera review – three-headed monster feels baggier than ever
theartsdesk.com
Tales of Hoffman at the Royal Opera House review: an engaging and thought-provoking production
standard.co.uk
The Tales of Hoffmann: A beautiful, witty rendering of the battiest opera in the world (Subscription required)
Director Damiano Michieletto and his team have given Offenbach’s rambling “Fantasy Opera” a postmodern makeover, with dazzling results
telegraph.co.uk
More Opera Rara-ties from Rosa Feola and Carlo Rizzi at Wigmore Hall
seenandheard-international.com
Cardiff
Royal Welsh College of Music & Drama Announces Sir Bryn Terfel Song Prize
The Royal Welsh College of Music & Drama has launched the £15,000 Sir Bryn Terfel Song Prize. The first edition of this prize is set for November 2025 with singers nominated by UK conservatories.
operawire.com
New York
A mixed Mozart evening from Vengerov, Orpheus Chamber Orchestra
newyorkclassicalreview.com
Washington
Next to godliness
Washington National Opera rounded out its season opening weekend with a one-night-only performance entitled “Gods & Mortals: A Celebration of Wagner” the evening after the premiere of its new production of Fidelio.
parterre.com
Los Angeles
My Verona
It surprises even me how some operas have eluded me in live performance even after lo, these many years. One of them is Gounod’s Roméo et Juliette.
parterre.com
Toronto
John Adams trumps Trump in Toronto
bachtrack.com/de
Perth
West Australian Opera announces 2025 season
artsreview.com.au
Recordings
CD Review: Rachel Fenlon’s ‘Winterreise’
operawire.com
Ballett/Tanz
Hamburg/Hamburg-Ballett in der Staatsoper
John Neumeiers letztes Ballett Epilog zeigt Tiefenspannung und enthusiasmiert das Publikum
Epilog, Ballett von John Neumeier. John Neumeiers Ballett Epilog handelt von der Liebe. Es ist eine tröstliche, empathische Liebe, es ist die Liebe der Eltern zu den Kindern, es ist eine freundschaftliche und auch die romantisch erlebte Liebe, es ist die Empathie der Gruppe ihren Einzelgliedern gegenüber.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Rock/Pop
Vorwurf von Elon Musk: Wusste Jennifer Lopez über Diddy Bescheid?
In einem Interview ist sich Musk sicher, dass Lopez von Diddys Machenschaften wusste: „Vielleicht sollen wir ihr nicht trauen.“ Billionär und X-Chef Elon Musk und Superstar Jennifer Lopez sind nicht gut aufeinander zu sprechen. Der Hauptgrund: deren konträren politischen Ansichten. Doch Musk versetzt Lopez’ Image nun einen herben Schaden.
Kurier.at
Sprechtheater
Wien/Akademietheater
Historiendrama: Die vielen Onkel der Bombe: „Manhattan Project“ im Akademietheater
DerStandard.at
„Manhattan Project“: Der Zerfallsprozess, der zur Atombombe führte (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Akademietheater: Die Umsetzung der Kernspaltung als Schleuderkurs (Bezahlartikel)
Kurier.at
Hampelmänner im Hamsterrad
Stefano Massini: Manhattan Project
die-deutsche-buehne.de
Ausstellungen/Kunst
Wien
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler zum Tod von Daniel Spoerri
„Mit Daniel Spoerri ist der letzte lebende Vertreter der Gruppe der Nouveaux Réalistes verstorben. Gemeinsam mit ihnen revoltierte Spoerri, der seit 2007 in Wien lebte, gegen die Malerei des Informel und des abstrakten Expressionismus und hat mit seinen berühmten Fallenbildern und der Begründung der Eat-Art Kunstgeschichte geschrieben“, so Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.
ots.at
Politik
Haben die Wahlempfehlungen der Stars Harris nichts gebracht?
Kamala Harris hatte Hollywood klar auf ihrer Seite. Verloren hat sie die Präsidentschaftswahl trotzdem. Hat sich die Popkultur überschätzt? Wären Taylor Swift und Travis Kelce eine Erfindung der Demokratischen Partei (wie Trumps Unterstützer es gemutmaßt haben), sie hätte ihr trotzdem nichts genutzt. Donald Trump hat die Wahl trotz ihrer Unterstützung der Gegenseite gewonnen, und das sogar deutlich. Swift hatte sich im September für Kamala Harris ausgesprochen. Politologen hielten sie zuvor schon für sehr wirkungsmächtig, und mit einem Footballstar an ihrer Seite umso mehr. Den Einfluss des Superstars hat man obviously überschätzt. Zwar hat sie Menschen zum Wählen gebracht – 400.000 soll sie mittels Instagram-Post auf die Registrierungsseite geschickt haben – die konkrete Empfehlung dürfte aber wenig gebracht haben.
DiePresse.com
Warum nicht einmal Taylor Swift den US-Demokraten zum Sieg verhelfen konnte
Eine lange, prominente Liste an Pop- und Hollywoodstars unterstützte Kamala Harris – umsonst. Warum ihre Stimmen keinen Wert mehr haben. Es war eine der aufsehenerregendsten Nebenfronten in einem US-Wahlkampf, ein Sinnbild für die unterschiedliche Vision für die nächsten Jahre zwischen Männern und Frauen, und auch zwischen jung und alt: Kann die Unterstützung von Taylor Swift, nach vielen Maßstäben der derzeit größte Popstar, für Kamala Harris das Ergebnis entscheidend beeinflussen? Nun ist klar: Nein, kann es nicht. Wer das als „eh klar“ abtut, irrt: Dass Swift und die allermeisten großen Stars der Popkultur, die ja durch die Bank ebenfalls Harris unterstützten, letztlich nichts ausrichten, dokumentiert eine große gesellschaftliche Veränderung.
Kurier.at
Oberösterreichs SPÖ-Chef Lindner tritt zurück!
Erdbeben in der SPÖ Oberösterreich: Am Freitagabend verdichteten sich Hinweise, dass der oberösterreichische Parteivorsitzende Michael Lindner (41) vor dem Rücktritt steht. Aus seinem Umfeld heißt es, dass „persönliche Gründe“ den Ausschlag für seine Entscheidung gegeben hätten.
krone.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 9. NOVEMBER 2024)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 9. NOVEMBER 2024)
Quelle: onlinemerker.com
SALZBURGER PFINGSTFESTSPIELE 2025
Salzburger Pfingstfestspiele – Programm
Kalender
https://www.salzburgerfestspiele.at/karten/kalender?season=145
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WIEN / Volksoper: Die nächsten Premieren
Sonntag, 10. November 2024 – Premiere um 11 h
Das fesselnde Musiktheater-Abenteuer Der Krieg der Knöpfe erzählt ab 10. November 2024 von Freundschaft und Feindschaft, vom Siegen und Verlieren, von kleinen und großen Kindern. Regisseurin Johanna Arrouas inszeniert mit viel Witz und großen Gefühlen den gleichnamigen Kinderbuchklassiker in ihrer eigenen Bühnenfassung. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Helmut Thomas Stippich. Die Stars der Produktion sind diesmal wieder die Mitglieder des Kinderchors der Volksoper, die die beiden Jugendbanden auf der Bühne verkörpern.
IN FRANKREICH VOR 100 JAHREN
Zwei kleine Dörfer liegen seit Generationen im Streit, obwohl niemand mehr so genau weiß, warum. Regelmäßig treffen die Kinder im Wald aufeinander und prügeln sich. Dass dabei Hosen zerrissen und Knöpfe abgetrennt werden, erregt wiederum den Zorn der Eltern. Um also möglichst unbeschadet davonzukommen, beweist die Rasselbande allerlei Einfallsreichtum. Nach und nach scheint das Miteinander wichtiger zu werden als das Gegeneinander. Als es zu einer letzten Auseinandersetzung kommt, droht aus dem lustigen Abenteuer jedoch bitterer Ernst zu werden.
La guerre des boutons (Der Krieg der Knöpfe) war als Roman von Louis Pergaud ein großer Erfolg und ist spätestens seit seiner Verfilmung 1962 ein fester Bestandteil französischer Identität, aber auch weit über die französischen Grenzen hinweg ein Klassiker der Jugendliteratur. Die Inszenierung von Johanna Arrouas spiegelt das Lebensgefühl in einem kleinen französischen Dorf auf dem Land vor 100 Jahren wider. Auch musikalisch entführt das Musiktheater-Abenteuer mit bekannten Chansons auf eine Reise nach Frankreich. Die beiden Jugendbanden werden von den jungen Darsteller:innen des Kinderchors der Volksoper verkörpert.
Eine mitreißende Revue-Operette, die ins Herz des Salzkammerguts führt: Am 7. Dezember 2024 kehrt das beliebte Singspiel Im weißen Rössl von Ralph Benatzky zurück auf die Bühne der Volksoper. Regisseur Jan Philipp Gloger wirft dabei einen ebenso humorvollen, wie bissig-aktuellen Blick hinter die Kulissen von Tourismus und Übertourismus. Unter der Musikalischen Leitung von Michael Brandstätter schlüpft Sopranistin Annette Dasch in die Rolle der Wirtin, den Zahlkellner Leopold Brandmeyer singt Publikumsliebling Jakob Semotan. Als Prof. Dr. Hinzelmann ist Harald Schmidt zu erleben, den Kaiser spielt Robert Palfrader.
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Nicholas Carter ab Herbst 2026 Generalmusikdirektor in Stuttgart
Der australische Dirigent Nicholas Carter wird ab der Saison 2026/27 Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart und des Staatsorchesters Stuttgart. Die Vertragsunterzeichnung fand diese Woche in Stuttgart statt. Nicholas Carter ist seit 2021 Chefdirigent und Co-Operndirektor der Oper Bern. An der Staatsoper Stuttgart hat er im Mai dieses Jahres bereits Vorstellungen von Das Rheingold dirigiert und übernimmt die musikalische Leitung der Neuproduktion von Prokofjews Der Spieler im Februar 2025.
„Nicholas Carter bringt nicht nur seine Expertise als Wagner- und Strauss-Dirigent mit nach Stuttgart, sondern ist auch in der zeitgenössischen Musik zu Hause: So hat er die umjubelte amerikanische Erstaufführung von Brett Deans Oper Hamlet an der Metropolitan Opera New York verantwortet und ist auch als Konzertdirigent international profiliert. Er ist ein Teamplayer durch und durch – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“, so Intendant Viktor Schoner.
Nicholas Carter: „Die Ernennung zum neuen GMD der Staatsoper Stuttgart und des Staatsorchesters ab 26/27 ist für mich ein großes Privileg. Das Theater und sein Orchester verfügen über ein enormes Repertoire und eine reiche Geschichte, die über 430 Jahre zurückreicht. Die Tiefe und Fülle des Orchesterklangs hat mich sofort beeindruckt; seine Flexibilität und die Reaktionsfähigkeit während der Aufführungen haben mich schnell davon überzeugt, dass wir eine bereichernde musikalische Partnerschaft eingehen können, auf die ich mich sehr freue. Vor allem auch der Teamgeist, den ich bereits in den Gesprächen u.a. mit Viktor Schoner, dem Castingdirektor Boris Ignatov und dem Orchestervorstand erleben durfte, macht für mich dieses Haus zu einem sehr attraktiven und inspirierenden Arbeitsumfeld. Von den Musiker*innen wurde ich warmherzig und offen empfangen. Das passt zu meiner australischen Seele!“
Der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater Stuttgart muss die Ernennung am 18. November noch bestätigen.
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LEOPOLDI-TAG IM WIENER LEOPOLD-MUSEUM
LEOPOLDI-TAG
Freitag, 15. November 2024 10:00 – 18:00 Uhr
FREIER EINTRITT FÜR FAMILIEN* VON 10 BIS 18 UHR
LEOPOLDI-TAG 2024
Das Leopold Museum feiert am Freitag, 15. November 2024 den Leopoldi-Tag mit einem bunten Familienprogramm. Alle aktuellen Ausstellungen, Führungen durch die Dauerausstellung WIEN 1900 und das beliebte LEO Kinderatelier sind bei freiem Eintritt für Familien* von 10 bis 18 Uhr zugänglich.
PROGRAMM
Führungen für die ganze Familie
Zur Ausstellung: „WIEN 1900. Aufbruch in die Moderne“
Eine Reise in die Zeit um 1900! Künstler wie Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Koloman Moser, Josef Hoffmann oder Otto Wagner kennenlernen, spannende Geschichten hören und die Geheimnisse ihrer Kunst entdecken.
Start: 10:30, 11:30, 12:30, 13:30, 14:30, 15:30, 16:30 Uhr
Teilnahme kostenlos! Anmeldung Ebene 0 (Atrium)
Leo Kinderatelier
„Muster-Werkstatt“: Für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Ein Gemälde mit Dreiecken, Kreisen und Rechtecken, Plakate mit Mustern sowie Stoffentwürfe mit Blumenranken und geometrischen Formen. Lass dich von den Werken der Ausstellungen „Wien 1900“ und „Poesie des Ornaments“ anregen und gestalte deine Muster-Welt.
Start: 10 bis 17 Uhr
Teilnahme kostenlos! Anmeldung Ebene 1 (Lounge)
* Freier Eintritt für Familien: max. 2 Erwachsene + bis zu 3 Jugendliche unter 19 Jahren
* Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren
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Die „Deutsche Harmonia Mundi“ bringt rechtzeitig vor Weihnachten „In dulci Jubilo“ mit dem Windsbacher Knabenchor und der Lautten Compagney Berlin auf den CD-Markt
Die erste Aufnahme unter der Leitung von Ludwig Böhme scheint am 15.11.2024 bei Deutsche Harmonia Mundi (Sony Music)
Windsbacher Knabenchor & Lautten Compagney – In dulci jubilo
Mit Werken von: Robert Volkmann (1815-1883) , Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) , Johannes Brahms (1833-1897)
Mitwirkende: Windsbacher Knabenchor, Lautten Compagney
CD
Frohlocket ihr Völker auf Erden op. 79 Nr. 1 (Felix Mendelssohn); Veni, veni, Emanuel; Macht hoch die Tür; O Heiland reiß die Himmel auf op. 74 Nr. 2 (Johannes Brahms); Greensleeves / Norwegian Wood (für Barock-Ensemble arrangiert); The Angel Gabriel from Heaven came; Huron Carol; La Peregrinación; Gloria (aus Messe Nr. 2 von Robert Volkmann); In dulci jubilo; Gottes Sohn ward ein Kindelein; Wie schön leuchtet der Morgenstern; Ciaccona; Den die Hirten lobeten sehre; Ich steh an deiner Krippen hier; O Bethlehem, du kleine Stadt; Freu dich, Erd und Sternenzelt; Kommet, ihr Hirten; Lasst alle Gott uns loben; Vom Himmel hoch, da komm ich her; Stille Nacht
Künstler: Windsbacher Knabenchor, Lautten Compagney BERLIN
Label: Sony, DDD, 2023
Bestellnummer: 11962193
Erscheinungstermin: 15.11.2024
In dem stimmungsvollen und musikalisch wie stilistisch vielsprachigen Album war es Chorleiter Luwig Böhme wichtig, Vielseitigkeit zu zeigen: Neben den bekannten Weihnachts-Klassikern reicht die musikalische Bandbreite von einem Chorsatz „Den die Hirten lobeten sehre“ aus dem späten 15. Jahrhundert bis zum argentinischen Weihnachtslied „La Pereginación“ von Ariel Ramírez; vom kanadischen „Huron Carol“ bis zu dem „Gloria“ für Männerstimmen aus einer Messe von Robert Volkmann (1815 – 1883).
Die Lautten Compagney Berlin ist alleine in zwei Titeln zu hören: „Norwegian Wood“ von den Beatles und mit einer „Ciaccona“ des italienischen Komponisten Andrea Falconieri (ca. 1585 – 1656).
Konzerte mit CD-Programm:
30.11.24: Medelbach, St. Peter und Paul
1.12.24: Odenthal, Altenberger Dom
2.12 24: Ansbach, St. Gumbertus
5.12.24: Nürnberg, Friedenskirche