DIE SONNTAG-PRESSE – 18. SEPTEMBER 2022

DIE SONNTAG-PRESSE – 18. SEPTEMBER 2022

Foto: Martha Argerich © Daniel Dittus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 18. SEPTEMBER 2022

Wien/Musikverein
Urgewalt Martha Argerich im Musikverein
Wenn Martha Argerich Schumanns „Kinderszenen“ spielt, ist das mehr als eine kurze, populäre Zugabe. Für die glühenden Fans der argentinischen Pianistin – die den Wiener Musikverein am Freitag bis zum letzten Sitz belegten – ist es eine Preziose von unschätzbarem Wert.
Puls24.at

Genf
Das Grand Théâtre Genf fasziniert mit einem seltenen musikalischen Juwel: „La Juive“
Das goldene Bildnis des 1799 in Paris geborenen Komponisten Jacques Fromental Halévy ziert zwar den Olymp der musikalischen Größen im Foyer der Genfer Oper (Grand Théâtre) – dennoch sollte es fast ein Jahrhundert dauern, bis hier, in der Rhônestadt, seit 1926 sein größtes und erfolgreichstes Werk wieder aufgeführt werden sollte: „La Juive“. Der neue, überaus engagierte Intendant dieses Opernhauses, Aviel Cahn, stellt die „Juive“ – unverkennbar als pièce de résistence – in den Rahmen des engagierten und höchst aktuellen Zyklus „Migration“
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Berlin/Philharmonie
Petrenko und seine Berliner Philharmoniker brillieren mit Werken des 20. Jahrhunderts
Dieses Konzert der „Hausherren“ der Philharmonie im Rahmen des Berliner Musikfestes widmete Chefdirigent Kirill Petrenko ausschließlich Werken des 20. Jahrhunderts. Auch die sehr unterschiedlichen musikalischen Sprachen der drei Komponisten wurden mit höchstem Einsatz umgesetzt und zeigten Orchester und Dirigent auf gewohnt hohem Niveau.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Köln
Wenn ein Eierschneider zum Instrument wird
Von Daniel Janz
Gürzenich-Orchester Köln, François-Xavier Roth, Dirigent, Mahan Esfahani, Cembalo
https://klassik-begeistert.de/40935-2/

Cosima Wagner: Das menschliche Antlitz einer Festspielkönigin
Der „Pilgerchor“ aus dem „Tannhäuser“ erklingt bei dem Absenken des Sarges mit Cosima Wagners Leichnam. Bevor man sie in Coburg kremiert, hält der Leichenwagen noch am Festspielhaus in Bayreuth an, damit sie sich noch von diesem Ort „verabschiedet“. Die Szenen sind wie aus einem Film, nicht wahr? Sabine Zurmühls neue Biografie der „ungekrönten Festspielkönigin“, herausgegeben von Böhlau Verlag, ist ein fertiges Drehbuch.
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Zeitgenössische Musik:
Ukrainische Zukunftsarchäologie
Die Musiktheatertage Wien eröffneten mit „Chornobyldorf“ ihren zehntätigen Aufführungsreigen.
WienerZeitung.at

Wie eine Intendantin ihr Theater revolutioniert
Theater gelten als letzter Ort feudalistischer Arbeitsverhältnisse. Widerworte? Eine andere Meinung? Schwierig – immer ist da die Unsicherheit, ob der Vertrag verlängert wird… alte Strukturen, feudalistische Arbeitsverhältnisse in denen Schauspielerinnen, Schauspieler, Sängerinnen, Sänger, Tänzerinnen, Tänzer feststecken. In Machtstrukturen am Theater ist alles auf den Intendanten ausgerichtet, der kann über Menschen entscheiden.Theater hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
Tagblatt.ch

Wien
Kunst des kleinsten Unterschieds: Klaviermusik im Wiener Konzerthaus
Junge Tastenvirtuosinnen wie Beatrice Rana oder Jan Lisiecki pflegen den perfekten Anschlag
DerStandard.at.story

Linz
Meisterliches bis zur „Morgenstimmung“
Britische Brillanz für Jean Sibelius: Royal Philharmonic Orchestra gastierte im Brucknerhaus
https://volksblatt.at/meisterliches-bis-zur-morgenstimmung/

Eisenstadt
Viel Leidenschaft bei Herbstgold
https://burgenland.orf.at/stories/3173950/

Basel
Ein Regisseur lässt die Wildsau raus – und erntet Buhrufe dafür (Bezahlrtikel)
Carl Maria von Webers «Freischütz» wird in Basel arg zerzaust, übrig bleibt wenig Oper, dafür umso mehr «Christoph Marthaler».
Tagblatt.ch

Tonträger
Album der Woche – Fanny & Felix Mendelssohn Werke für Kammerensemble
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Zürich
Monumental Bruckner Eighth from Paavo Järvi and the Tonhalle Orchestra Zurich
seenandheard.international.com

London
English Touring Opera Announces 2022 “Handelfest”
opera.teatro.real 22/23

Blast from the past: Rattle and the London Symphony Orchestra deliver a showstopper
bachtrack.com.de

Cardiff
The Makropulos Affair, Welsh National Opera review – complexity realised brilliantly on the stage
Theartsdesk.com

New York
A Celebration of Spanish Music
Madrid’s Opera House Brings Passion & Elegance to Triumphant Carnegie Hall Debut
https://operawire.com/teatro-real-2022-23-review-a-celebration-of-spanish-music/

The Voices of Spain
New York, Stern Auditorium, Carnegie Hall
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15221

The Phantom of the Opera to close on Broadway after 35 years
Broadway’s longest-running musical never fully recovered from the pandemic shutdown and will close next February
TheGuardian.com

Nashville
Review: An Oratorio Cautiously Looks Back on Women’s Suffrage
Julia Wolfe’s “Her Story”, a commemoration with an eye toward the future, premieres in the state where the 19th Amendment achieved ratification.
https://www.nytimes.com/2022/09/16/arts/music/julia-wolfe-her-story-review.html

Dallas
The Dallas Opera to Live Stream All 2022-23 Mainstage Productions
operawire.com

San Francisco
Review: In John Adams’ new “Antony and Cleopatra” opera, the orchestra is the star
latimes.com

Recordimgs
Classical home listening: Igor Levit takes on Tristan; an ideal John Adams primer
TheGuardian.com

After 13 Years, a Zesty Haydn Survey Makes Its Mark
Jean-Efflam Bavouzet has released a rare, 11-volume collection of the composer’s 62 piano sonatas.
https://www.nytimes.com/2022/09/16/arts/music/jean-efflam-bavouzet-haydn.html

Out Today On Deutsche Grammophon: Mirga Gražinytė-Tyla Continues Her Exploration Of The Music Of Mieczysław Weinberg
The conductor’s latest album presents Weinberg’s Third and Seventh Symphonies and Flute Concerto No. 1.
broadwayworld.com

Musical

New York
„Phantom der Oper“ wird am Broadway abgesetzt
Seit fast 35 Jahren ist das Musical in New York zu sehen – so lange wie kein anderes. Im Februar aber ist Schluss, die Einnahmen decken die hohen Kosten nicht mehr.
SueddeutscheZeitung.at

Ballett / Tanz

Amsterdam
Krieg, Macht und Hoffnung: Shadows am Dutch National Ballet
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wiener Neustadt/ NÖ
Ein Volksfeind
Festival „Europa in Szene“ eröffnet in den Kasematten Wiener Neustadt und läuft bis 16. Oktober.
WienerZeitung.at

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Unter’m Strich

London
Wachen stehen 6 Stunden regungslos vor Sarg der Queen
Heute.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 18. SEPTEMBER 2022)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 18. SEPTEMBER 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Sonntag, 18. September um 11 h Wiener Staatsoper/Matinee:
Einführung zu „VON DER LIEBE TOD“ – „Das klagende Lied“ und „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler

von

Mit Dr. Bogdan Roščić

VON DER LIEBE TOD
Das klagende Lied. Kindertotenlieder.
29. September / 2. / 5. / 7. / 10. / 13. Oktober 2022
Musikalische Leitung Lorenzo Viotti
Inszenierung Calixto Bieito
Bühne Rebecca Ringst
Kostüme Ingo Krügler
Licht Michael Bauer
Mit Vera-Lotte Böcker / Tanja Ariane Baumgartner / Daniel Jenz / Florian Boesch
→ Die Einführungsmatinee zu dieser Premiere findet am 18. September mit Mitwirkenden der Produktion statt. Moderation Bogdan Roščić.

KARTEN
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Usedomer Musikfestival startet morgen, Montag

David Geringas, Thomas Albertus Irnberger und Pavel Kašpar bringen beim Usedomer Musikfestival Tschechien nach Estland an den Ostseestrand

• Eröffnung des Ostsee Musikforums am Montag, den 19. September, 19:30 Uhr mit dem Violinisten Thomas Albertus Irnberger, dem Pianisten Pavel Kašpar und dem Cellisten David Geringas

useStrandflügel des Usedomer Musikfestivals. Foto: Geert Maciejewski

Nach dem Eröffnungswochenende des Usedomer Musikfestivals bleibt das dem Ostseeraum zugewandte Festival seinem Schwerpunktland „Estland“ mit dem litauischen Meistercellisten David Geringas treu. Am Montag, den 18. September setzt er gemeinsam mit den hochkarätigen Musikern Thomas Albertus Irnberger an der Violine und Pavel Kašpar am Flügel eine liebgewonnene Tradition des Usedomer Musikfestivals auf Schloss Stolpe fort: das Ostsee Musikforum.
In der malerischen Kulisse von Schloss Stolpe auf Usedom präsentiert der Cellist mit seinen exzellenten Trio-Partnern einen Klassiker der estnischen Musik – Eduard Oja – mit zwei prominenten Esten der Nachkriegszeit, den Schöpfer der Rock-Sinfonie Erkki-Sven Tüür und den Politiker und Komponisten Lepo Sumera. Auf dem Programm stehen auch zwei tschechische Meister: Bohuslav Martinů und Josef Suk. Für Thomas Albertus Irnberger sind es keine Unbekannten. Der Salzburger Violinist, der von der Kritik als einer der „intelligentesten, stilsichersten und souveränsten Geiger der jüngeren Generation“ (Crescendo Magazin) gefeiert wird, spielte dessen Violinkonzerte bereits mit der Janáček Philharmonie Ostrava ein.

Das Konzert am Montag, den 19. September, 19:30 Uhr eröffnet zugleich die Woche intensiver Cello-Meisterkurse mit internationalen Teilnehmern. Ins Leben gerufen durch den Norddeutschen Rundfunk, das Usedomer Musikfestival und den Tonkünstlerverband Mecklenburg-Vorpommern ermöglichen diese Meisterklassen von David Geringas im Rahmen des Ostsee Musikforums seit 2006 jungen hochbegabten Cellisten ihre Kenntnisse und Fertigkeiten unter Aufsicht des legendären Cellisten zu vertiefen und zu vervollkommnen.

Weitere, Estland gewidmete Konzerte, von tausendjähriger Folklore, über klassisch-romantische Sinfoniekonzerte bis hin zu Jazz und Experimentalkunst der Gegenwart laden an die schönsten Konzertorte des Eilandes ein. Kaiserzeitliche Hotels, stimmungsvolle Kirchen und romantische Schlösser oder auch Mecklenburg-Vorpommerns größtes Industriedenkmal, das Kraftwerk Peenemünde, verwandeln sich dann in Konzertkulissen, vor denen die große Vielfalt estnischer Musik stimmungsvoll inszeniert wird.
Weitere Informationen und Karten unter www.usedomer-musikfestival.de

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Österreichische Gesellschaft für Musiktheater (1090 Wien, Türkenstraße 19)

Herbstprogramm 2022 (18. September bis 21. Dezember)

Sonntag, 18. September um 11 h Wiener Staatsoper/Matinee:
Einführung zu „VON DER LIEBE TOD“ – „Das klagende Lied“ und „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler

Mit Dr. Bogdan Roščić

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Dienstag, 20. September: „Musikalische Impressionen auf Papier“

Acrylarbeiten und Zeichnungen von Regina Alfery
Austellung zu sehen bis 21. Dezember Montag und Mittwoch 12-13 h sowie bei den Konzerten

Mittwoch, 21. September um 19 h Klavierabend Vincent Gatke (Beethoven, Chopin, Janáček, Mozart)

Zum Programm bis 21.12.: www.iti-arte.at/musiktheater
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HEUTE IN DRESDEN

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BERLIN: 1.000 Musikenthusiasten beim ›Symphonic Mob‹ des DSO, mit Chefdirigent Robin Ticciati, Cellist Mischa Meyer und dem RIAS Kammerchor

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›Symphonic Mob‹ des DSO 2022 #1 / Foto: © Navina Neuschl

Berlins größtes Spontanorchester begeisterte in der Mall of Berlin

Der ›Symphonic Mob‹ 2022 des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) ist am Samstagnachmittag mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Rund 1.000 Musikenthusiasten aller Altersklassen haben sich zu Berlins größtem Spontanorchester mit Chor auf der Piazza der Mall of Berlin zusammengefunden. Gemeinsam mit den Profimusiker:innen des DSO, mit Solo-Cellist Mischa Meyer und den Sänger:innen des RIAS Kammerchors Berlin unter der Leitung von DSO-Chefdirigent Robin Ticciati brachten sie Werke von Mussorgsky, Fauré und Verdi zur Aufführung. Weit über 2.000 Menschen ließen sich als Publikum von dem musikalischen Spektakel am Leipziger Platz begeistern. Zum Abschluss sangen alle Anwesenden gemeinsam den Kanon ›Dona nobis pacem‹, um dem Wunsch nach Frieden in der Welt Ausdruck zu verleihen.

Unter dem Motto »Ihr spielt die Musik!« brachten das DSO und sein Chefdirigent Robin Ticciati gemeinsam mit Solo-Cellist Mischa Meyer rund 1.000 Menschen im Alter von 7 bis 87 Jahren zusammen. Das größte Spontanorchester Berlins spielte auf der Piazza der Mall of Berlin das feierliche Eröffnungsstück ›Promenade‹ aus Modest Mussorgskys ›Bilder einer Ausstellung‹, Gabriel Faurés ›Après un rêve‹ für Violoncello und Orchester und das klanggewaltige ›Dies irae‹ aus Giuseppe Verdis Messa da Requiem. Für letzteres war als vokaler Partner erstmals der RIAS Kammerchor Berlin mit von der Partie. Zum Abschluss waren alle Anwesenden – Teilnehmer:innen wie Publikum – dazu eingeladen, gemeinsam den Kanon ›Dona nobis pacem‹ zu singen und damit ein Zeichen für Frieden zu setzen. Auch Instrumente, die in einem Symphonieorchester üblicherweise nicht vertreten sind, durften mitspielen. So konnte man unter den Musiker:innen nicht nur Geigen, Oboen oder Posaunen entdecken, sondern vereinzelt auch Orchesterexoten wie eine Sub-Bass-Blockflöte, ein Xaphoon oder eine Melodica.

Der ›Symphonic Mob‹ des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin erfreut sich seit 2014 bei Teilnehmenden wie Zuschauenden größter Beliebtheit. Nach einer pandemiebedingten Pause 2020, die mit der digitalen #homeedition überbrückt wurde, und einer Corona-konformen, kleineren Veranstaltung im vergangenen Jahr freute sich das Orchester besonders, in diesem Jahr wieder Musizierende in großer Zahl versammeln zu können.

Weitere Informationen unter ➔ symphonic-mob.de
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NEUERSCHEINUNG BEI SONY: CD Sinfonie 5 in B-Dur,WAB 105 (Ed.Nowak) / Thielemann,Christian & Wiener Philharmoniker, (1 CD)

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Disk 1
01: 1. Introduktion: Adagio – Allegro (22,78 Min.)
02: 2. Adagio, sehr langsam (19,00 Min.)
03: 3. Scherzo: Molto vivace (Schnell) – Trio: Im gleichen Tempo (14,85 Min.)
04: 4. Finale: Adagio – Allegro moderato (25,33 Min.)

Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker
Artikelnummer m0000K4LIC
EAN 0196587061425
GTIN 00196587061425
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Stuttgarter Ballett: Eigung im Rechtsstreit mit Mikhail Agrest

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ORF „Abschied von Queen Elizabeth II“: Das Staatsbegräbnis neun Stunden live im ORF

Am Montag, 19. September, ab 9.00 Uhr in ORF 2, Zusammenfassung um 20.15 Uhr, „Thema“ über Charles III, „kulturMontag“-Beitrag; ab 21.10 Uhr Sondersendung und Dokus in ORF III

Wien (OTS) – Zu erwarten ist nicht weniger als (Fernseh-)Geschichte: Wenn Queen Elizabeth II am Montag, dem 19. September 2022, in London zu Grabe getragen wird, dann schaut sprichwörtlich die Welt zu. ORF 2 überträgt den „Abschied von Queen Elizabeth II“ ab 9.00 Uhr (bis voraussichtlich 19.00 Uhr) live. Um 20.15 Uhr steht eine Zusammenfassung der Ereignisse in London auf dem Programm von ORF 2. Danach widmen sich auch „Thema“ und der „kulturMontag“ dem Thema.

Die Welt trauert mit der königlichen Familie und dem ganzen Land. Staatsoberhäupter und gekrönte Häupter aus der ganzen Welt sind in die Westminster Abbey geladen, um Elizabeth II die letzte Ehre zu erweisen, bevor die Monarchin in Schloss Windsor zur letzten Ruhe gebettet wird. Aus dem „royalen“ TV-Studio melden sich Birgit Fenderl und Marion Nachtwey. Weitere Expertisen liefern Roland Adrowitzer und Militärhistoriker Christoph Hatschek.

Der geplante TV-Fahrplan in ORF 2:

9.00 Uhr: Beginn der Berichterstattung

11.40 Uhr: Überstellung des Sarges von Westminster Hall nach Westminster Abbey

12.00 Uhr: Beginn des Gottesdienstes in Westminster Abbey

Nach dem Gottesdienst (die genaue Länge steht noch nicht fest) folgt die Prozession, bei der der Sarg nach Windsor gebracht wird.

14.00 Uhr: Prozession vom Schloss in Windsor zur St George’s Chapel, danach ebendort Gottesdienst

Spätestens 19.00 Uhr: Ende der Live-Übertragung

Um 20.15 Uhr melden sich in ORF 2 noch einmal Birgit Fenderl und Marion Nachtwey. Unter dem Titel „Queen Elizabeth II – Die Welt nimmt Abschied“ stehen noch einmal die Höhepunkte des dieses historischen Ereignisses auf dem Programm.

Um 21.05 Uhr widmet sich auch „Thema“ dem Königshaus und befasst sich u. a. mit dem Neuen – King Charles III.

Der „kulturMontag“ (ab 22.30 Uhr) plant den Beitrag „Faszinosum Monarchie – eine kulturhistorische Betrachtung“

Das Begräbnis in ORF III

Ab 21.10 Uhr widmet sich ORF III in einer Sondersendung dem letzten Weg von Queen Elizabeth II und zeigt die bewegendsten Momente der Trauerfeierlichkeiten aus London. ORF-III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher blickt mit ihren Gästen auf den Tag zurück. Außerdem ein Live-Bericht von ORF III-Sonderkorrespondent Wolfgang Geier am Ort des Geschehens.

Danach stehen zwei royale Dokus auf dem Programm: „Die Queen – Das Leben einer Königin“ (22.05 Uhr) und „George VI – Der König, der Hitler narrte“ (23.00 Uhr). Zum Abschluss des Queen-Schwerpunkts zeigt „Juni 1953 – Die Krönung von Queen Elisabeth“ (23.50 Uhr) anhand neu restaurierter Farbarchivmaterialien die Krönung der längstgedienten Monarchin der Welt. Die Dokumentation bietet detaillierte Einblicke rund um das höfische Zeremoniell dieses Mega-Events, der damals erstmalig live im Fernsehen übertragen und so von mehr als 20 Millionen Zusehenden weltweit mitverfolgt wurde.

Das Begräbnis in den ORF-Radios

In der Ö1-„Jazznacht“ am Samstag, dem 17. September, ist u. a. die „Queen’s Suite“ von Duke Ellington zu hören: Beeindruckt von der persönlichen Begegnung mit der Queen 1958 beim Leeds Arts Festival, nahm der Musiker ein Jahr später die eigens von ihm und seinem Assistenten Billy Strayhorn komponierte „Queen’s Suite“ auf: Das einzige (offizielle) Schallplatten-Exemplar mit der Aufnahme des Werks überreichte Ellington der Queen 1959 persönlich im Buckingham Palace und befand sich fortan im Besitz der Widmungsträgerin. Erst nach seinem Tod 1974 wurde die sechsteilige Komposition auf Tonträger veröffentlicht.

Am Montag, dem 19. September, nimmt Publizist Hubert Gaisbauer in den Ö1-„Gedanken für den Tag“ (6.56 Uhr) Bezug auf das Begräbnis von Königin Elizabeth II. Im Rahmen der Nachrichten und „Journale“ berichtet Ö1 aktuell, im „Journal-Panorama“ (18.25 Uhr) lässt eine Expertenrunde unter dem Titel „Der letzte Weg der Queen – ein Neuanfang für das Vereinigte Königreich?“ die Ereignisse seit dem Tod der Regentin Revue passieren und versucht einen politischen Ausblick.

Ö3 berichtet live aus London – über die letzten Vorbereitungen, die Stimmung in der Stadt, wenn Millionen Besucherinnen und Besucher sich in London einfinden, um sich von Königin Elizabeth II zu verabschieden, sowie vom Staatsbegräbnis.

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„IM ZENTRUM“: Das große Zittern – Wie lange reicht unsere Energie?

Am 18. September um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Ganz Europa geht einem ungewissen Winter entgegen. Alle Länder leiden unter hohen Energiepreisen und drohender Energieknappheit. Auch in Österreich sind die Gasspeicher noch nicht ausreichend gefüllt, um die Versorgung von Haushalten und Industrie zu einhundert Prozent sicherzustellen. Es gibt sowohl auf europäischer als auch auf österreichischer Ebene Notfallpläne und Energiesparprogramme. Wie sind diese Pläne und Programme zu bewerten? Und wie sehr können sich die einzelnen Mitgliedsstaaten auf die Solidarität innerhalb der EU verlassen, wenn es zu Energielieferengpässen kommt?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 18. September 2022, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“

Manfred Weber   Vorsitzender EVP-Fraktion im EU-Parlament, CSU

Stefan Kaineder   stv. Bundessprecher und Landesrat OÖ, Die Grünen

Wolfgang Anzengruber   ehem. Vorstandsvorsitzender Verbund AG

Barbara Blaha   Leiterin der Denkfabrik „Momentum Institut“

Christian Harisch   Hotelier Kitzbühel

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