DIE SONNTAG-PRESSE – 21. JULI 2024

DIE SONNTAG-PRESSE – 21. JULI 2024

Teodor Currentzis © Alexandra Muraveva, Wiener Konzerthaus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 21. JULI 2024

Salzburg/Festspiele/Ouverture spirituelle
Er fuchtelt nicht mehr: Teodor Currentzis leitet eine sensationell unspektakuläre Matthäus-Passion
von Jörn Florian Fuchs
Teodor Currentzis bringt mit seinen UTOPIA-Ensembles Bachs „Matthäus-Passion“ zum Leuchten. Haken wir die notwendigen politischen Dinge rasch ab. Ja, der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis schweigt nach wie vor über den russischen Angriffskrieg. Ja, er konzertiert fleißig auch in Russland – die Matthäus-Passion etwa gab es im April schon in Moskau. Ja, die Finanzierung von UTOPIA ist nicht ganz klar. Außerdem soll Currentzis bald einen Konzertsaal in St. Petersburg bekommen. Die Sache bleibt letztlich eine Black Box. So! Jetzt zur Kunst. Am Freitag eröffneten die Salzburger Festspiele bei der Ouverture spirituelle mit einer sensationell „unspektakulären“ Matthäus-Passion. Das beginnt beim Auftritt und Dirigierstil von Currentzis, der in letzter Zeit immer weniger auf eitle Outfits und überkandidelte Gesten setzt, sondern sich homogen in (s)ein Ensemble einfügt
SalzburgerNachrichten.at

Bayreuth
Blume: „Frau Roth hat den Mythos Bayreuth nicht verstanden“
Mit ihrer Forderung, bei den Bayreuther Festspielen mehr aufzuführen als Opern von Richard Wagner, erntet Claudia Roth Kritik – und scharfen Gegenwind aus Bayern.
FrankfurterRundschau.de

Zu viel Wagner in Bayreuth?- Deutsche Ministerin löst emotionale Debatte aus
„Schwachsinnig“, „Blasphemie“, „Sakrileg“: So und so ähnlich lauten die Kommentare zu einem Vorschlag der deutschen Kulturministerin Claudia Roth (Grüne). Sie plädierte dafür, neben Werken Richard Wagners auf dem Grünen Hügel in Bayreuth künftig auch solche anderer Komponisten aufzuführen. Sie erntete dafür nicht nur einen Shitstorm vonseiten der Wagnerianer, sondern auch politischen Gegenwind. So oder so: Ändern ließe sich der Spielplan aber ohnehin nicht einfach.
orf.at

Bayreuth
Camilla Nylund als „Isolde“ in Bayreuth: „Der Text ist der totale Wahnsinn“
BR-Klassik.de

Bregenz
„Tancredi“ in Bregenz: Mit Lesben und Koks für ein Netflix-Publikum
Der designierte Volkstheaterdirektor Jan Philipp Gloger inszenierte Gioachino Rossinis „Tancredi“ bei den Bregenzer Festspielen wie eine Krimiserie.
Kurier.at

In Bregenz wird Rossinis frühe Oper „Tancredi“ zu einem bewegenden lesbischen Liebesdrama
Seitens der Inszenierung gelingt eine der besten Produktionen im Festspielhaus an diesem Ort, wo seit langem nichts vergleichbar Ansprechendes mehr hervorgebracht wurde. Auf der Bühne besticht ein glänzendes Ensemble. Weniger überzeugend gerät das Dirigat der Taiwanesin Yi-Chen Lin. Dennoch fand die kleinere Festspielproduktion verdient mehr Anklang als die jüngste Premiere auf der Seebühne am Tag zuvor.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Bregenz
Einer langen Oper Reise in den Tod: „Tancredi“ in Bregenz (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Frauenliebe, Männerriten
Philipp Stölzl macht bei den Bregenzer Festspielen Webers „Freischütz“ zum Death-Metal-Spektakel, Jan Philipp Gloger geht Rossinis „Tancredi“ filmisch-fein an. Gesungen wird beachtlich gut.
FrankfurterAllgemeine.net

Rossinis „Tancredi“– Bregenz erhält den Diversity-Stempel für vorbildliche LGBTQI+-Sichtbarkeit im Ländle
DieWelt.de

Salzburg
Salzburger Festspiele: Currentzis versucht in Bachs „Matthäuspassion“ die Quadratur des Passionskreises (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Kritik – Currentzis mit „Matthäuspassion“ bei den Salzburger Festspielen – Eitelkeit und Sündenherz
BR-Klassik.de

Jesus im Heiligenschein der Streicher
Festspiele / Currentzis / Matthäus-Passion
DrehpunktKultur.at

Salzburger Festspiele: So war das Auftaktkonzert mit Currentzis (Bezahlartikel)
Kurier.at

Neuer Jedermann mit der Kraft des Doms
krone.at

100-Prozent-Männerquote – Salzburger Festspiele mit Genderproblem
Das neue Buch „JederMann – KeineFrau?“ weist nach, wie sehr von Beginn an bei den Salzburger Festspielen Frauen ausgeklammert wurden – und es bis heute bleiben DerStandard.at

Innsbruck
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2024 mit drei spannenden Opernentdeckungen
Theaterkompass.de

Frankfurt
Markus Fein und die Idee des offenen Hauses
Als Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper Frankfurt hat Markus Fein die Idee des für alle offenen Hauses so kompromisslos realisiert wie keiner seiner Vorgänger.
FrankfurterAllgemeine.net

Heidenheim
Supersieg gegen das Verdi-Klischee: „Alzira“ bei den Opernfestspielen Heidenheim
NeueMusikzeitung/nmz.de

Eutin
Eutiner-Festspiele – Der Freischütz
Ein Sommernachtstraum in der Holsteinischen Schweiz
concerti.de

St. Gallen
St. Galler Festspiele – Das Experiment auf dem Flumserberg wird zum Reinfall
srf.ch

Links zu englischsprachigen Artikeln

Jonas Kaufmann Announces New Puccini Album with Anna Netrebko, Sonya Yoncheva & Asmik Grigorian
operawire.com

Berlin
Deutsche Oper Berlin 2024 Review: Das Rheingold
operawire.com

Saanen
Julia Fischer’s conductor-free Beethoven shines at Gstaad Menuhin Festival
bachtrack.com/de

Bologna
Il trittico – If you’re going through hell
The rule that governs Dante’s Inferno is called the “contrapasso” – that every sinner is given a punishment in poetic proportion to their crime.
parterre.com

Aix-en-Provence
Festival d’Aix-en-Provence 2024 Review: Sondra Radvanovsky & Anthony Manoli
operawire.com

London
First Night of the Proms review – a thrilling adventure ride
TheGuardian.com

First Night of the Proms, BBCSO, Chan review – from the sublime to the mischievously meticulous
TheArts.desk.com

First Night of the Proms review: A superb, joyous, and utterly magnificent opening
inews.co.uk

Trapped in a vice: a terrific double-bill of Il segreto di Susanna and Pagliacci at Opera Holland Park
bachtrack.com/de

Opera Holland Park continues to go from strength to strength with a Wolf-Ferrari and Leoncavallo double bill
seenandheard-international.com

Poetry in motion: Chopin courtesy of Jan Lisiecki at Wigmore Hall
bachtrack.com/de

Des Moines
Geter: American Apollo at Des Moines Metro Opera | Live Review
The world premiere opera gives a voice to famed american artist John Singer Sargent
gramophone.co.uk.

Des Moines: Apollo’s Bare Body and Bared Souls
operatoday.com

Recordings
Opera Album Review: Meyerbeer’s Disturbing Look at a Demagogue, “Le Prophète” (1849) — at Bard Summer Festival and on a New Recording
artsfuse.org

Asmik Grigorian, Jonathan Tetelman, Sabine Devieilhe & Leandro Shira Patchornik Lead New CD/DVD Releases
operawire.com

High Definition Tape Transfers Releases Jussi Björling’s ‘Golden Trovatore’
operawire.com

Ballet/Dance

ABT’s Romeo and Juliet succeeds with strong dance actors
bachtrack.com/de

Sprechtheater

Salzburg
„Jedermann“: Der Untergang eines Neureichen – brutal und heutig
Premiere für den neuen „Jedermann“: Der kanadische Regisseur Robert Carsen inszenierte den Hofmannsthal-Klassiker vom Sterben des reichen Mannes bei den Salzburger Festspielen mit Philipp Hochmair als hochcharismatischem Prasser und Deleila Piasko, einer mehr als bloß dekorativen Buhlschaft!
krone.at

Neuer Salzburger „Jedermann“: Philipp Hochmair als Problemmilliardär von heute
Viel Zustimmung nach der Premiere der Neuinszenierung, die große Party macht, die Buhlschaft unterspielt und Hochmair ins Zentrum stellt.
Kurier.at

Literatur/Buch

Büchner-Preis: Südtiroler Autor Oswald Egger erhält renommiertesten deutschsprachigen Literaturpreis
Der Südtiroler Lyriker und Wahlwiener Oswald Egger ist heute auf einer ehemaligen Nato-Raketenstation stationiert. Seine gesamtkunstartigen Texte überraschen in fast jeder Zeile mit neuen Wortgebilden.
DiePresse.com

Medien

Paris 2024: Aufwärmen für die Sommerspiele
Am 26. Juli werden die Olympischen Spiele offiziell eröffnet. Um nicht „kalt“ ins Medaillenrennen zu gehen, gibt es einige Dokus zum Aufwärmen – eine Auswahl.
Kurier.at

Politik

Wien
Wiederkehrs Wende: Kürzung der Wiener Mindestsicherung bei österreichweiter Regelung möglich
Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) will eine Kürzung der Wiener Mindestsicherung – wenn es eine österreichweite Regelung gibt. Und er fordert deutliche Verschärfungen für arbeitslose Asylberechtigte. „Die Presse“ begleitete Wiederkehr im Rahmen der Serie „Unterwegs mit…“ an einem Arbeitstag.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

Computer-Chaos
Gewaltiger IT-Ausfall – „Ein Fehler zerstört deinen PC“
Weltweit sind IT-Systeme ausgefallen, auch in Österreich. Flugzeuge können derzeit nicht starten, Banken sind offline, die Technik-Welt steht Kopf.
Heute.at

Rennfahrer, Milliardär
Dieser Mann steht hinter dem CrowdStrike-Desaster
George Kurtz ist vor allem in der amerikanischen Wirtschaftswelt ein großer Name. Der Gründer von CrowdStrike, jener Firma, die für das weltweite IT-Chaos verantwortlich ist, wurde in der Forbes-Liste der reichsten Menschen mit einem Vermögen von 3,4 Milliarden US-Dollar geführt. Bis Freitag Früh der große Crash kam…
krone.at

Motorräder und Moneten: Milliardär zum neuen König von Malaysia gekrönt
In Malaysia ist ein als Motorrad-Fan bekannter Milliardär zum neuen König gekrönt worden. Die Zeremonie zur Thronbesteigung von Ibrahim Sultan Iskandar fand am Samstag im Nationalpalast von Kuala Lumpur statt.
krone.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 21. JULI 2024)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 21. JULI 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Bayreuth
Blume: „Frau Roth hat den Mythos Bayreuth nicht verstanden“
Mit ihrer Forderung, bei den Bayreuther Festspielen mehr aufzuführen als Opern von Richard Wagner, erntet Claudia Roth Kritik – und scharfen Gegenwind aus Bayern.
FrankfurterRundschau.de

Zu viel Wagner in Bayreuth?- Deutsche Ministerin löst emotionale Debatte aus
„Schwachsinnig“, „Blasphemie“, „Sakrileg“: So und so ähnlich lauten die Kommentare zu einem Vorschlag der deutschen Kulturministerin Claudia Roth (Grüne). Sie plädierte dafür, neben Werken Richard Wagners auf dem Grünen Hügel in Bayreuth künftig auch solche anderer Komponisten aufzuführen. Sie erntete dafür nicht nur einen Shitstorm vonseiten der Wagnerianer, sondern auch politischen Gegenwind. So oder so: Ändern ließe sich der Spielplan aber ohnehin nicht einfach.
orf.at

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ERL/Tirol: DIE RING-REZENSIONEN VON DR. PFABIGAN UND CO.  SIND ONLINE

Tiroler Festspiele Erl: „GÖTTERDÄMMERUNG“

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Foto: Xiomara Bender

Das szenisch aufwändigste der vier „Ring“-Dramen ließ ebenfalls nichts zu wünschen übrig. Jetzt, wo wir sozusagen in eine normale Welt zurückkehren – mit recht real gezeichneten, angeblich alles wissenden, recht selbstbewusst  agierenden Nornen auf einer felsigen Höhe über dem Rhein, dann in Gunthers Hofhalle,  auf dem Walkürenfelsen, vor Gunthers Halle und zuletzt in einer waldigen Gegend am Rhein, wo sich zuletzt Gunthers Halle auftut – da hat das Regieteam erfasst, dass es hier jede Menge Komplikationen gibt, dass nicht alle uns an den ersten drei Abenden vorgestellten Personen ihrer selbst sicher sind – Politik spielt herein, Machtlüsternheit – und kriegsbereit, wie auch der zur Wacht sitzende Hagen, tritt auch erstmals ein großer Chor auf, der seinem jeweiligen Herrn folgen muss. Waltraute hat sich warnend zu ihrer Schwester Brünnhilde gesellt, dass sie sich vom fatalen Ring trennen möge… Die will jedoch auf ihr Liebespfand nicht verzichten…
Das alles wissen wir Wagner-Kenner. Aber nicht immer wird es so trefflich umgesetzt…

Zum Bericht von Sieglinde Pfabigan

SIEGFRIED
Zum Bericht von Sieglinde Pfabigan

DIE WALKÜRE
Zum Bericht von Sieglinde Pfabigan

DAS RHEINGOLD
Zum Bericht von Marisa Altmann-Althausen
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Salzburg/Festspiele/Ouverture spirituelle
Er fuchtelt nicht mehr: Teodor Currentzis leitet eine sensationell unspektakuläre Matthäus-Passion
von Jörn Florian Fuchs
Teodor Currentzis bringt mit seinen UTOPIA-Ensembles Bachs „Matthäus-Passion“ zum Leuchten. Haken wir die notwendigen politischen Dinge rasch ab. Ja, der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis schweigt nach wie vor über den russischen Angriffskrieg. Ja, er konzertiert fleißig auch in Russland – die Matthäus-Passion etwa gab es im April schon in Moskau. Ja, die Finanzierung von UTOPIA ist nicht ganz klar. Außerdem soll Currentzis bald einen Konzertsaal in St. Petersburg bekommen. Die Sache bleibt letztlich eine Black Box. So! Jetzt zur Kunst. Am Freitag eröffneten die Salzburger Festspiele bei der Ouverture spirituelle mit einer sensationell „unspektakulären“ Matthäus-Passion. Das beginnt beim Auftritt und Dirigierstil von Currentzis, der in letzter Zeit immer weniger auf eitle Outfits und überkandidelte Gesten setzt, sondern sich homogen in (s)ein Ensemble einfügt
SalzburgerNachrichten.at
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Dammit, Steyr! Eine Premiere schreibt Geschichte – BILD
Mit der Premiere des Kult-Musicals „The Rocky Horror Show“ am Donnerstag, den 25. Juli 2024, feiert das Musikfestival Steyr den Auftakt in die 30. Spielsaison. Zur feierlichen Eröffnung wird unter anderem Landeshauptmann Thomas Stelzer erwartet.

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Steyr (LCG) – Wenn das Musikfestival Steyr am kommenden Donnerstag, den 25. Juli 2024, den Vorhang für die Premiere des Kult-Musicals „The Rocky Horror Show“ hebt, ist das zugleich Anlass mehrere Jubiläen zu feiern: Denn zusammen mit dem Musikfestival Steyr feiert auch Intendant Karl-Michael Ebner höchstselbst 30 Jahre erfolgreich geschriebene Festivalgeschichte, für die er von Landeshauptmann Thomas Stelzer unmittelbar vor der Premiere mit dem Silbernen Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich geehrt wird. Dass die 30. Jubiläumssaison der „Mutter aller Musicals“ gewidmet ist, kommt ebenfalls nicht von ungefähr. Vor über 20 Jahren wurde Steyr erstmals zum bizarren Heim von Dr. Frank N. Furter, wenngleich damals noch im Alten Theater. Aber nicht nur für das Musical, auch für Darsteller Nik Raspotnik ist es ein Heimspiel, war er doch damals wie heute Teil des Ensembles. Kurzfristiger Ensemble-Neuzugang ist hingegen Arvid Assarsson, der anstelle von Ben O’Connor Brad mimen wird, nachdem O‘Connor aus familiären Gründen überraschend nach Australien reisen musste.

„Wenn ich zurückblicke, welche Fülle an Programm wir in den vergangenen drei Dekaden auf die unterschiedlichsten Bühnen in Steyr gebracht haben, erfüllt mich das mit Stolz. Zugleich kann ich kaum glauben, dass bereits 30 Jahre vergangen sind. Wie bei allem im Leben verfliegt die Zeit, wenn man Freude an seinem Schaffen hat. Die Treue unseres Publikums bestätigt uns darin, dass wir stets nicht nur den richtigen Ton, sondern auch Nerv der Zeit getroffen haben“, so Intendant Karl-Michael Ebner.

In der Science-Fiction inspirierten, mit Glamrock, Horrorfilmästhetik und (Trans-)Sexualität angereicherten emotionalen Achterbahnfahrt entführen – unter der Regie von Susanne Sommer und angeführt von Christian Funk – unter anderem Rebecca Soumagné, Christoph Stocker, Michael Konicek, Jil Clesse und Sarah Kornfeld eingefleischte Fans, von 25. Juli bis 10. August 2024, an insgesamt elf Abenden mit Songs wie „Time Warp“, „Dammit Janet“, „Sweet Transvestite“ oder „Touch-a, Touch-a Touch Me“ nicht nur auf eine musikalische Zeitreise, sondern auch auf jene des Musikfestival Steyr selbst.

Prominentes Schaulaufen am Jubiläumsteppich
Der Einladung von Intendant Karl-Michael Ebner folgen neben Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) und dem Steyrer Bürgermeister Markus Vogl (SPÖ) unter anderem der Nationalratsabgeordnete a.D. Johann Singer (ÖVP), die Landesräte Günther Steinkellner (FPÖ) und Markus Lindner (SPÖ), Landtagsabgeordnete Sabine Engleitner-Neu (SPÖ), Tourismus-Stadträtin Judith Ringer (ÖVP), die Steyrer Vize-Bürgermeisterin Anna-Maria Demmelmayer sowie ihre Amtskollegen Michael Schodermayr und Helmut Zöttl, die Brau-Union-Vertreter Markus Birnleitner und Martin Majer, Günther Ehrhartmaier (Wiener Städtische), Regisseur Andreas Gergen, Gerald Gutmayer (Allgemeine Sparkasse OÖ), Christian Kemperle (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport), Grammy-Preisträger Herbert Lippert, Manuel Molnar (Sparkasse OÖ), Margot Nazzal (Landeskulturdirektion OÖ), Marion Orliczek (LIWEST), BMW-Werk-Steyr-Manager Stefan Pielmeier, Regisseurin Susanne Sommer, die Winzer Peter Szigeti und Ernst Holler, Herbert Walzhofer (S-Bausparkasse OÖ) sowie Robert Zeillinger (SKF).

Weitere Informationen auf musikfestivalsteyr.at

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NEUSCHWANSTEIN/FESTSPIELHAUS: Der Musical-Traum des Jahres: „DREAM KING“ kehrt zurück auf die Bühne des Festspielhauses Neuschwanstein

Die Magie des Fantasy-Musical-Spektakels „Dream King“ ist zurück! Nach dem überwältigenden Erfolg der letzten Spielzeit lädt eine hochkarätige Besetzung, angeführt von den namhaftesten Darstellern des deutschsprachigen Musicals, das Publikum mit einer fesselnden Inszenierung ein, seine Träume zu leben.

Vorstellungstermine Festspielhaus Neuschwanstein Füssen

Fr. 23.08.2024,  20:00 Uhr

So. 25.08.2024,  14:00 Uhr

Fr. 30.08.2024,  20:00 Uhr

Sa. 07.09.2024,  20:00 Uhr

Die Handlung

„Dream King“ erzählt die Fantasygeschichte des jungen König Ludwigs, vom verträumten Kind bis hin zum verzweifelten Regenten. Hier begibt sich der König auf eine Heldenreise in seine Traumwelt, wo er dem Geist seines Vaters und zauberhaften Charakteren wie dem „magischen Schwan“ sowie dem „Roten Ritter“, seiner seelenverwandten Cousine Sisi und auch seinem jüngeren Ich begegnet. Die Botschaft – Lebe deinen Traum – wird beseelt und emotional stark dargestellt, getragen von starker, berührender Musik und kreativen Bühnenbildern, die eindrucksvoll in Szene gesetzt sind.

Mit einer einzigartigen Mischung aus eingängigen Melodien, komponiert von Nic Raine, der auch beim Musical „Ludwig2“ mitwirkte, beeindruckenden Choreografien und einer bewegenden Handlung hat sich das Fantasy-musical in die Herzen des Publikums gespielt.

Auch die diesjährige Produktion glänzt wieder mit einer hochkarätigen Besetzung. Angeführt von den gefeierten Hauptdarstellern Jan Ammann, Patrick Stanke und Andreas Bieber wird „Dream King“ die Gäste in eine Welt voller Träume und Musik entführen. Die Regisseurin Janet Chvatal hat keine Mühen gescheut, um sicherzustellen, dass jede Aufführung ein unvergessliches Erlebnis ist. „Es ist eine Geschichte über Hoffnung, Leidenschaft und die Kraft der Träume, die Menschen jeden Alters inspiriert“, verspricht Janet Chvatal.

Seien Sie dabei, wenn sich die Türen zu Ludwigs Fantasiewelt öffnen und lassen Sie sich von der märchenhaften Atmosphäre verzaubern. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für dieses einmalige Event und erleben Sie die Geschichte eines Königs, der für immer im Herzen Bayerns die Träume der Menschen behütet, bis sie bereit sind, sie zu leben.

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THE ORIGINAL SOURCE: Anton Bruckner – The Complete 9 Symphonies (17-LP-Set)
„Ein Meilenstein in der Geschichte der Bruckner-Aufnahmen“ (Gramophone Magazin)

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Die Bruckner-Interpretationen von Herbert von Karajan und den Berliner Philharmonikern sind Kult – besonders ihre Aufnahmen der neun Sinfonien aus den Jahren 1975 bis 1981. Anlässlich des 200. Geburtstags von Anton Bruckner legt die Deutsche Grammophon diesen legendären Zyklus als Vinyl-Wiederveröffentlichung in einem limitierten und nummerierten 17-LP-Set vor. Nach dem Vorbild der sehr erfolgreichen Original Source Series wurden alle analogen Aufnahmen (Sinfonien 4-9) von dem hervorragenden Team Rainer Maillard und Sidney C. Meyer in den Emil Berliner Studios rein analog neu gemastert und geschnitten mittels einer eigens für die originalen 8-Spur-Aufnahmen eingerichteten Maschine. Auch die Sinfonien Nr. 1, 2 und 3, digitale Aufnahmen von 1980 bzw. 1981, wurden vom selben Team neu gemastert und geschnitten, wobei der Digitalklang optimiert wurde. Die Herstellung liegt wieder in den bewährten Händen von Optimal.

Das Set präsentiert jede Sinfonie in einer eigenen, von der jeweiligen Erstveröffentlichung adaptierten Hülle mit Werkbeschreibung. In einem weiteren Beileger, der auch den Begleittext der ersten Gesamtveröffentlichung aus dem Jahr 1980, Fotos und Aufnahmedokumentationen enthält, erläutert Rainer Maillard ausführlich, welche Materialien den Emil Berliner Studios zur Verfügung standen und wie sie damit verfahren sind, um eine optimale Klangqualität zu erzielen.
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ORF – ORF III-Wochenhighlights: Donizettis „Der Liebestrank“ aus der Oper Burg Gars

 Außerdem: „Kabarettsommer“ mit „Gerald Fleischhacker – Lustig!“ u.v.m. – von 22. bis 28. Juli

Wien (OTS) – „ORF III Kabarettsommer“ mit Gerald Fleischhacker

Bei der TV-Premiere von Gerald Fleischhackers vielumjubeltem fünften Soloprogramm „Lustig!“ am Montag, dem 22. Juli (20.15 Uhr), ist der Titel Programm. ORF III zeigt die Aufzeichnung aus dem Vindobona in Wien im Rahmen des „Kabarettsommers“ und begleitet Fleischhacker beim Scheitern an den Absurditäten des Alltags. Danach begibt sich Elizabeth T. Spira mit ihren „Alltagsgeschichten“ zum ehemaligen Südbahnhof sowie zum Westbahnhof in Wien und trifft „Am Bahnhof“ (21.30 Uhr) Einsame, Verlorene und Vergessene, für die der Bahnhof Heimat und Zuflucht ist. Abschließend macht die Dokumentaristin in einer weiteren „Alltagsgeschichte – Rast an der Autobahn“ (22.20 Uhr) und sieht sich auf Parkplätzen, Raststätten und Tankstellen um.

„ORF III Kulturdienstag“ über die Erschließung der heimischen Alpen

Der „Erbe Österreich“-Zweiteiler „Die Erschließung der heimischen Alpen“ (ab 20.15 Uhr) beleuchtet am „ORF III Kulturdienstag“, dem 23. Juli, den Urlaub in Österreichs Bergen – ein Erlebnis, das erst mit dem Ausbau der Nebenbahnen in die entlegeneren Teile der Alpen möglich wurde. Während die großen Eisenbahnlinien der k.u.k. Zeit, die Süd- und die Westbahn, anfangs primär logistischen und militärischen Zwecken dienten, öffnete der Ausbau der Nebenbahnen die Tür für den Tourismus. Danach folgt „Maximilian und sein Tirol“ (21. 55 Uhr) über die Liebe des Habsburger-Herrschers Maximilian I. zu dem Bundesland. Abschließend begibt sich Kunstkenner Karl Hohenlohe in „Schloss Hof – Das barocke Jagdschloss Prinz Eugens“ (22.45 Uhr) zur Sommerfrische aufs Land.

Quer durch das Land mit „Heimat Österreich“ und „Landleben“

„Heimat Österreich“ zeigt am Mittwoch, dem 24. Juli, das „Leben im steirischen Almenland“ (20.15 Uhr). Danach geht es in „Landleben: Von den Brandenberger Alpen ins Wattental“ (21.05 Uhr), mit „Am Traunsee“ (21.55 Uhr) ins oberösterreichische Salzkammergut und „Rund um Villanders“ (22.45 Uhr) in die Südtiroler Alpen.

ORF III gratuliert Erwin Wurm zum 70. Geburtstag

„Kultur Heute“ widmet Erwin Wurm am Freitag, dem 26. Juli, anlässlich seines 70. Geburtstags eine Spezialsendung. Wurm zählt zu den erfolgreichsten Künstlern der Gegenwart – seine „One Minute Sculptures“ machten ihn einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Peter Fässlacher blickt in „Kultur Heute Spezial“ (19.40 Uhr) gemeinsam mit ihm zurück auf wichtigste Stationen seines künstlerischen Schaffens.

„Berlin 1936 – Olympia der Nazis“ in „zeit.geschichte“

Zum Auftakt der Olympischen Sommerspiele in Paris zeigt ORF III am Samstag, dem 27. Juli, die „zeit.geschichte“-Dokumentation „Berlin 1936 – Olympia der Nazis“ (20.15 Uhr). Der Film beleuchtet die Zusammenarbeit zwischen den Nationalsozialisten und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), die die Olympischen Spiele von einem elitären Event zu einem globalen Spektakel machten. Dieser Einfluss prägt die Spiele bis heute. Die Dokumentation enthüllt durch Expertenaussagen die dunkle Seite des IOC und zeigt, wie die Spiele von 1936 als Blaupause für zukünftige Olympische Spiele dienten. Danach folgt der Zweiteiler „Adolf Hitler – Alltag und Aufstieg eines Diktators“ (21.15 Uhr) in dem Geschichtsliebhaber Harald Sandner, der seit 25 Jahren Adolf Hitler erforscht, die Aufenthaltsorte des Diktators von seiner Kindheit bis zum Ende seines Lebens verfolgt. Seine Dokumentation beleuchtet Hitlers persönliche Entwicklung, von Braunau und Wien über den Ersten Weltkrieg bis zu seinem Aufstieg zur Macht als Führer der NSDAP. Der zweite Teil (22.15 Uhr) beginnt mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Jänner 1933. Den Abend beschließen die „Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs – Die Krankenakte Hitler“ (23.15 Uhr).

Die Salzburger Festspiele in ORF III

Am Sonntag, dem 28. Juli, zeigt ORF III die erste Folge von „JedermannJedefrau – Das Salzburger Festspielmagazin 2024“ (19.50 Uhr), das während der Festspielzeit an vier Sonntagen über Kunst, Kultur, Wissenswertes und Aktuelles berichtet, über das Geschehen auf und hinter den zahlreichen Festspielbühnen der Mozartstadt informiert und spannende Ausblicke auf die kommenden Produktionen sowie Ereignisse liefert.

Donizettis „Der Liebestrank“ in der Oper Burg Gars

Mit Gaetano Donizettis „L’elisir d’amore“ – „Der Liebestrank“ – bringt Intendant Clemens Unterreiner ein wahres Opernhighlight in die Oper Burg Gars. Ein Werk voll jugendlicher Liebe, Humor und glanzvoller Melodien – exklusiv am Sonntag, dem 28. Juli, um 20.15 Uhr in „Erlebnis Bühne“ in ORF III. Für die Inszenierung verantwortlich ist das kongeniale Regie-Duo Carolin Pienkos und Cornelius Obonya. Auf der Bühne singen sowohl Staatsopernstars wie Marina Nazarova („Adina“) als auch aufstrebende Nachwuchstalente wie Matteo Ivan Rašić („Nemorino“). „Kultur Heute“ berichtet in einer Schwerpunktsendung bereits am Donnerstag, dem 25. Juli, vom 35. Jubiläum der Oper Burg Gars. Im „Kultur Heute Spezial“-Gespräch (19.40 Uhr) erzählt der neue Intendant Clemens Unterreiner von den Vorbereitungen zu „Der Liebestrank“. „Adina“ Maria Nazarova spricht darüber, wie sie ihre Rolle anlegt, und Cornelius Obonya und Carolin Pienkos erklären, wie sie die Oper an der Burg Gars inszenieren.
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Newsletter Östereichs Fußball-Schiedsrichter

Herzlichen Dank für Ihr anhaltendes Interesse an unserem Schiedsrichter:innen-Rundbrief. In unserer sechsten Rundbriefausgabe haben wir neben Neuigkeiten aus der Elite und den Landesverbänden diesmal die wichtigsten Regeländerungen und -anpassungen im Überblick. Zudem haben wir mit Markus Tiefgraber den Neo-Obmann des Salzburger Schiedsrichterkollegiums um seine Antworten in der Kategorie „Fünf Fragen an…“ gebeten.

Neues aus dem Elitebereich
Vom Förderkader in den Elitebereich

Am 27. Mai 2024 fand das ÖFB-Förderkaderseminar statt, das unter anderem Lauf- und Regeltests sowie diverse Vorträge beinhaltete. Auf Basis der Leistungen auf dem Spielfeld sowie der Ergebnisse der Testungen wurde folgende Entscheidung getroffen: Zur neuen Saison 2024/25 werden mit Stefan Macanovic (Vorarlberg) und Julian Schnur (Steiermark) zwei Schiedsrichter in den Elitebereich aufgenommen. Zusätzlich werden mit Gerald Bognar (Steiermark), Jakob Bögner (Kärnten) und Njegos Vucanovic (Salzburg) drei neue Assistenten den Schritt in den Elitekader Österreichs machen.
Rothmann und Gruber blicken in die Zukunft von Österreichs Schiedsrichterinnen

Das österreichische Frauen-Schiedsrichterwesen ist seit der Ankunft von Leiter Andreas Rothmann im Vormarsch. Zusammen mit Sebastian Gruber, Schiedsrichterinnen-Manager, hat der Oberösterreicher Einblicke in die ersten Monate im neuen Amt, die Zukunft der Schiedsrichterinnen und die Gewinnung junger Talente gegeben.

Gruber, der neben seiner Tätigkeit im Frauen-Schiedsrichterwesen als Assistent in der ADMIRAL Bundesliga amtiert, hat einen großen Wunsch für die Zukunft der Frauen-Referees Österreichs geäußert: „Ich wünsche mir, dass es von den vielen Vereinen, – die großartige Arbeit für die Gesellschaft und den Sport leisten – Spieler:innen und Zuseher:innen mehr Respekt und Anerkennung gegenüber den Schiedsrichterinnen gibt.“
Zum Interview geht es HIER.

Ebner leitete Vorbereitungsspiel der französischen Olympiamannschaft

Am 11. Juli 2024 wurde dem FIFA-Schiedsrichter Stefan Ebner die Ehre zuteil, ein Vorbereitungsspiel der französischen Olympiamannschaft zu leiten. Die französische U23 konnte die Auswahl der Dominikanischen Republik mit 7:0 besiegen. Das Team rund um den oberösterreichischen FIFA-Referee setzte sich aus Martin Höfler (ASS1), Thomas Kaplan (ASS2), Jakob Semler (VO), Harald Lechner (VAR) und Sara Telek (AVAR) zusammen.

Viktor Kassai im ausführlichen Interview – Teil eins

Als Technical Director ist Viktor Kassai für die Bereiche Fitness, Regelwerk, Schulungen und Besetzung im Elite-Bereich des ÖFB-Schiedsrichterwesens zuständig. Im ersten Teil des ausführlichen Interviews spricht er über sein erstes Jahr in Österreich, sein Fazit der Saison 2023/24 auf nationaler wie internationaler Ebene und den VAR.

Dabei freut sich der Technical Director über das positivere Standing im europäischen Vergleich: „Im Austausch mit der UEFA und den europäischen Verbänden höre ich regelmäßig, dass man sieht, in Österreich bewegt sich etwas. Darauf müssen wir aufbauen, um in einigen Jahren eine Rolle im internationalen Schiedsrichterwesen zu spielen.“

HIER geht’s zum Interview.

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