Omer Meir Wellber © Rouven Steinke
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 26. FEBRUAR 2023
Hamburg
Die „Musikstadt Hamburg“ will hoch hinaus – leider dauert es noch etwas…
Der israelische Dirigent Omer Meir Wellber tritt am 1. August 2025 die Nachfolge von Kent Nagano als Hamburgischer Generalmusikdirektor beim Philharmonischen Staatsorchester und als Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper an. Der 41-jährige zählt international zu den gefragtesten Dirigenten. Wellber ist bis einschließlich August 2027 Musikdirektor der Volksoper Wien
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Omer Meir Wellber folgt 2025 Kent Nagano an der Staatsoper Hamburg
Der israelische Dirigent Omer Meir Wellber, 41, wurde von klassik-begeistert bereits mehrmals gehört und beschrieben als junger, aufstrebender, faszinierender Dirigent!
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Omer Meir Wellber: Ich mache mir Sorgen um meine Heimat
Omer Meir Wellber soll von 2025 an Kent Nagano nachfolgen und Generalmusikdirektor an der Hamburgischen Staatsoper werden. Vier Fragen an den israelischen Dirigenten.
Frankfurter Allgemeine.de
Meiningen
Georges Bizets „Ivan IV“ in Meiningen Wenig Raum für Poesie
So war dieses Werk in Deutschland noch nie zu sehen: Georges Bizets Grand Opera über den herrischen russischen Zaren Ivan IV aus dem 16. Jahrhundert fehlte bei den wenigen szenischen Aufführungen bisher stets der fünfte Akt. Wie sehr erinnert dieses blutige historische Machtspiel, das jetzt am Staatstheater Meinigen Premiere hatte, an Putin?
br.klassik.de
Meiningen
Bizets „Ivan IV“ am Staatstheater Meiningen: Eine Wahnsinns-Geschichte
Das Staatstheater Meiningen gräbt George Bizets Zaren-Oper „Ivan IV“ aus. Regisseur Hinrich Horstkotte will aber keine Parallelen an Putin ziehen. Und verzichtet auch ganz auf Folklore.
Tagesspiegel.de
Wien
Jubel für Philharmoniker-„Generalprobe“
Thielemann und die Wiener Philharmoniker sind für New-York-Tournee ideal gerüstet.
Der Tournee-Erfolg scheint vorprogrammiert. Auch für das zweite ihrer drei Programme, welche die Wiener Philharmoniker für ihre demnächst startende traditionelle New-York-Reise vorbereitet haben, wurden sie bei der „Gastspiel-Generalprobe“ im Musikverein bejubelt
DiePresse.com
Hohe Corona-Hilfen für ORF-Stars: Skandal-Aufdecker kassierte selbst 434.000 €
Noch mehr Glashaus geht wohl nicht: Mit einem Bericht über Corona-Förderungen an Österreichs Stars, wollte das heimische Lifestyle-Magazin von Adi Weiss als Aufdecker-Plattform auftreten. Doch die Macher des Promi-Magazins kassierten selbst bereits 434.165 Euro vom Staat.
exxpress.at
CD-Besprechung
Die romantische Schweiz erklingt im Lied
Besprechung des neuen Albums von Franziska Heinzen und Benjamin Mead „Lieder us um Tal“ (Prospero Classical Records, Schweiz)
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de
Budapest bietet ein facettenreiches Musikvergnügen, Teil I
Das Danubia Zenekar (Donau-Orchester), sesshaft im Stadtteil Óbuda, mag international nicht sehr bekannt sein, kann sich aber durchaus hören lassen. Die „Gran Partita“ für zwölf Bläser und Kontrabass erfordert viel Feingefühl in der Intonation, in der Phrasierung und im Zusammenspiel.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de
Klagenfurt
Kärntner des Tages: Alexander Kaimbacher lässt sich gerne auf Neues ein
https://www.kleinezeitung.at/kultur/kulturkaufmacher/6255943/Kaerntner-des-Tages_Alexander-Kaimbacher-laesst-sich-gerne-auf
Frankfurt
Pianist Evgeny Kissin : „Ich habe keinen Tropfen russischen Blutes in mir“ (Bezahlartikel)
Vor seinem Klavierabend in der Alten Oper spricht Evgeny Kissin über sein Geburtsland Russland, Mozart und seine Freude an der jiddischen Sprache.
FrankfurterAllgemeine.net
Wien
Wie soll das RSO den ORF retten?
Fehleinschätzung. Das Radio-Symphonieorchester hat mehr Relevanz für den ORF und das Land Österreich, als ihnen bewusst ist.
https://www.diepresse.com/6255982/wie-soll-das-rso-den-orf-retten
ORF-RSO-Wien: Wiederholt sich dramatische Rettungsgeschichte?
DerStandard.at.story
Potsdam
Puccinis „La Bohème“ in Potsdam: Heiße Herzen, eiskaltes Händchen
Das Staatstheater Cottbus gastiert mit seiner „La Bohème“-Inszenierung im Potsdamer Hans Otto Theater: Stars des Abends sind Jieun Choi und Alexander Sayapin.
Tagesspiegel.de.Kultur
Wuppertal
»LEGO trifft IKEA«: Oper plant klimaneutrale Musiktheaterproduktion
Die Oper Wuppertal plant auf Initiative der designierten Opernintendantin Rebekah Rota, das Thema „Nachhaltigkeit“ im Theateralltag umzusetzen. Hinter dem damit verbundenen „Modular Stage Zero“ verbirgt sich die Entwicklung eines wiederverwendbaren modularen Baukastensystems für die Bühne.
blickfeld.wuppertal.de
Amsterdam
Recycelte Musikgeschichte:
Enno Poppes Speicher I-VI mit dem Klangforum Wien in Amsterdam
bachtrack.com.de
Tonträger
Album der Woche – Kammermusik von Robert Kahn
Wiederentdeckte Perlen
BR-Klassik.de
François-Xavier Roth: Bruckner 4
https://volksblatt.at/magazin/cd-tipp/francois-xavier-roth-bruckner-4-761176/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Met Opera scraps set from Russia, builds own for “Lohengrin”
Günther Groissböck was about to walk onstage at Moscow’s Bolshoi Theatre for the first act of a new “Lohengrin” production last winter when his wife, Isabel, texted that she and their 12-year-old daughter were about to take off on a flight home to Milan.
apnews.com
Madrid
Achille in Sciro: gender swapping is all the rage in Venetian opera plots
reaction.life.achille
Rom
Evgeny Kissin displays a glowing touch at the Santa Cecilia, Rome
bachtrack.com.de
London
The week in classical: Rusalka; The Rhinegold
TheGuardian.com
The Rhinegold – English National Opera London Coliseum
london.theatre1.com
Joyce DiDonato Cancels Her Planned Concerts and Recording of ‘Carmen’ Due to Conductor’s Health
operawire.com
LSO launches Conservatoire Scholarships Programme
bachtrack.com.de
New York
Review: At the Philharmonic, a Guest Challenges Common Wisdom
The conductor Nathalie Stutzmann surrounded a showcase for cellist Alisa Weilerstein with idiosyncratic readings of repertory staples.
TheNewYork.times.com
Chicago
Riccardo Muti, CSO triumph with Tchaikovsky’s epic ‘Manfred’ Symphony
chicago.suntimes.com
Chicago Symphony does wonders for a pair of Schumann and Tchaikovsky orphans
chicago.classical.review
Washington
Simone Young replaces ailing Eschenbach in subtle program with NSO
Washington.classical.review
Melbourne
Russian violinist Ilya Gringolts: ‘I know people who support the war. They keep their mouths shut’
TheGuardian.com
Recordings
Classical CDs: Cymbals, monsters and Morse code
Bruckner: Symphony No. 7 Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi (Alpha); Parsifal Suite London Philharmonic Orchestra/Andrew Gourlay (Orchid Classics)
Theartsdesk.com
Sprechtheater
Reza-Uraufführung in Wien : Auschwitz ist kein Ausflugsziel
Ist Erinnern Pflicht, Fluch, Arbeit oder eine Kultur? Lily Sykes inszeniert „Serge“ nach dem Roman von Yasmina Reza am Wiener Akademietheater. Die Uraufführung ist glänzend gespielt, aber nicht ohne Mühen inszeniert.
Frankfurter Allgemeine.net
Literatur/Buch
Kommentar: Die Anstößigkeit des Roald Dahl
WienerZeitung
Film/Medien/TV
Österreichs Bevölkerung spricht sich in Umfragen gegen ORF-Haushaltsabgabe aus
WienerZeitung.at
Berlinale
Silberner Bär für Österreicherin Thea Ehre
Erfolg für österreichische Schauspielerin für Nebenrolle in „Bis ans Ende der Nacht“ bei der 73. Berlinale.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Streitbare Politologin Guérot wegen Plagiatsvorwurf gekündigt
Oft sah man Ulrike Guérot in den vergangenen Jahren in Talkshows, viele rieben sich an ihren Meinungen zu Corona und zuletzt zu Russland. Sie will gegen die Kündigung vorgehen.
Die Presse.com
Kündigung nach Plagiatsvorwürfen: Universität Bonn trennt sich von Ulrike Guérot
Das Verhältnis war seit einiger Zeit belastet, nun wurde der prominenten Politikwissenschafterin gekündigt. Die Bestsellerautorin habe sich fremdes geistiges Eigentum widerrechtlich zu eigen gemacht. Guérot will gegen ihre Kündigung klagen.
Neue Zürcher Zeitung
Fußball/Österreichische Bundesliga
Schiedsrichter Lechner entschuldigt sich nach falschem Elferpfiff
Harald Lechner hat sich am Tag nach seinem folgenschweren Fehlpfiff beim Fußball-Bundesliga-Spiel LASK – Austria Lustenau selbstkritisch gezeigt. Der Schiedsrichter hatte den Linzern am Freitag bei der Eröffnung des neuen Stadions einen Elfmeter zugesprochen, der keiner war. Marin Ljubicic schoss in der 94. Minute zum 1:0-Endstand ein, die Lustenauer schäumten – wofür Lechner Verständnis hatte, wie er gegenüber den „Vorarlberger Nachrichten“ gestand.
APA-Meldung
Schiedrichter entschuldigt sich für falschen Elferpfiff
Elfer-Skandal in Linz! Der LASK bekam ein „Geschenk“ zur Eröffnung der neuen Arena. Nun entschuldigt sich Schiedsrichter Lechner.
Heute.at
„Peinlich!“ Elfergeschenk lässt Wogen hochgehen
Der umstrittene Elfmeter, der am Freitag zum 1:0-Sieg des LASK führte, sorgte nach dem Match für empörte Reaktionen bei Austria Lustenau.
KronenZeitung
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. FEBRUAR 2023)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. FEBRUAR 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Metropolitan Opera New York: Heute Premiere „Lohengrin“
Zum YOUTUBE-Video (2,23 Minuten)
Wagner’s soaring masterpiece makes its triumphant return to the Met stage after 17 years. In a sequel to his revelatory production of Parsifal, director François Girard unveils an atmospheric staging that once again weds his striking visual style and keen dramatic insight to Wagner’s breathtaking music, with Music Director Yannick Nézet-Séguin on the podium to conduct a supreme cast led by tenor Piotr Beczała in the title role of the mysterious swan knight. Sopranos Tamara Wilson and Elena Stikhina, as the virtuous duchess Elsa, falsely accused of murder, go head-to-head with soprano Christine Goerke as the cunning sorceress Ortrud, who seeks to lay her low. Bass-baritone Evgeny Nikitin is Ortrud’s power-hungry husband, Telramund, and bass Günther Groissböck is King Heinrich.
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WIEN: Christa Mayer zu Gast beim Richard-Wagner-Verband am 27.02.2023
Christa Mayer als Brangäne. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Christa Mayer studierte Gesang an der Bayerischen Singakademie und an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie ist Preisträgerin u.a. des Internationalen Wettbewerbs der ARD München und des Christel-Goltz-Preises der Stiftung Semperoper. Seit 2001 ist die Mezzosopranistin Mitglied der Semperoper Dresden und singt Partien wie u.a. Erda, Fricka und Waltraute (»Der Ring des Nibelungen«), Brangäne (»Tristan und Isolde«), Cornelia (»Giulio Cesare«), Bradamante (»Alcina«), Orlando (»Orlando«), Dido (»Les Troyens«) und Herodias (»Salome«). Gastspiele und Konzertreisen führen Christa Mayer nach Bayreuth und Salzburg, aber auch an alle großen internationalen Opern- und Konzerthäuser. Auf dem Konzertpodium arbeitet sie mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Marek Janowski, Simone Young, Herbert Blomstedt, Zubin Mehta und Christian Thielemann zusammen. 2020 wurde die Mezzosopranistin mit dem Titel Kammersängerin geehrt. Vor wenigen Tagen hat sie an der Wiener Staatsoper als Brangäne debütiert. Nach der letzten „Tristan“-Vorstellung steht sie dem Richard-Wagner-Verband für ein Künstlergespräch zur Verfügung.
Termin: Montag 27.02.2023 um 16 Uhr
Ort: Café Museum, Operngasse 7, 1010 Wien
DER EINTRITT IST FREI!
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BERLIN/Staatskapelle: Heute und morgen Programmänderung
Programmänderung zur Ehren von Jürgen Flimm beim IV. Abonnementkonzert der Staatskapelle Berlin am 26. und 27. Februar unter der Leitung von Daniel Barenboim und mit Cecilia Bartoli als Solistin
Das IV. Abonnementkonzert der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim am 26. und 27. Februar wird dem ehemaligen Intendanten der Staatsoper Unter den Linden Jürgen Flimm gewidmet, der am 4. Februar 2023 verstorben ist.
Im Gedenken an Jürgen Flimm wird Cecilia Bartoli anstelle des Liedzyklus »Les nuits d’été« von Hector Berlioz zwei Arien von Wolfgang Amadeus Mozart singen: die Konzertarie »Ch’io mi scordi di te?… Non temer, amato bene« für Sopran, Klavier und Orchester KV 505 sowie die Arie des Sesto »Parto, ma tu ben mio« aus der Oper »La clemenza di Tito« KV 621. Jürgen Flimm war den Opernwerken Mozarts (und seiner Musik generell) in besonderer Weise verbunden – oft hat er sie als Regisseur auf die Bühne gebracht, mehrfach auch gemeinsam mit Cecilia Bartoli. Daniel Barenboim schließt sich dieser Hommage an und spielt den Solopart in der Konzertarie KV 505. Wir danken beiden Künstlern sowie der Staatskapelle Berlin sehr herzlich dafür.
Ergänzt wird das Konzert wie geplant durch die »Symphonie Fantastique« von Hector Berlioz.
Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.
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Theater St.Gallen: The Time of Our Singing. Oper von Kris Defoort und Peter van Kraaij
Copyright: Bernd Uhlig
Premiere: Samstag, 11. März 2023, 19 Uhr, UM!BAU
Öffentliche Probe: Mittwoch, 1. März 2023, 18.45 Uhr, UM!BAU
Die Oper The Time of Our Singing erzählt vom Leben einer Familie mit einer Schwarzen Mutter und einem weissen Vater vor dem Hintergrund der Rassentrennung im Nachkriegsamerika. Die Koproduktion der belgischen Nationaloper La Monnaie / De Munt und des Theaters St.Gallen gewann letztes Jahr einen Opera Award als beste Uraufführung. Am Samstag, 11. März, 19 Uhr, erlebt sie ihre Premiere im UM!BAU.
Die auf dem gleichnamigen Roman von Richard Powers basierende Oper The Time of Our Singing von Kris Defoort und Librettist Peter van Kraaij verzahnt persönliche Erfahrungen mit historischen Ereignissen, deren Themen deutliche Parallelen mit der jüngsten Geschichte der USA aufweisen: Black Lives Matter, Polizeibrutalität und manipulierte Wahlen begleiten die Geschwister Jonah, Joey und Ruth Storm auf ihrem Lebensweg. Vor dem Hintergrund der Rassentrennung im Nachkriegsamerika erzählt die Oper vom Leben einer Familie mit einer Schwarzen Mutter und einem weißen Vater. Die Eltern erziehen ihre Kinder mit viel Liebe zur Musik, die später für die Kinder bei der Suche nach der eigenen Identität zum Auslöser von Entzweiung wird, gleichzeitig aber auch den Zusammenhalt zu stärken vermag.
Der 1959 geborene Kris Defoort hat eine Ausbildung als Pianist für zeitgenössische Musik und Jazz mit einem weiteren Schwerpunkt auf Alte Musik absolviert, ist seit dem Ende der 1990er Jahre aber zunehmend als Komponist für Theater, Oper, Ballett und Kammermusik tätig. The Time of Our Singing ist seine vierte Oper und sein erstes Werk, das in St.Gallen zur Aufführung kommt. Der Belgier lässt darin Zitate aus dem Jazz- und Klassik-Repertoire einfliessen und erweitert das Orchester um ein Jazzensemble. Der amerikanische Regisseur Ted Huffman bringt die Geschichte der Familie Strom in einer Art Kammerspiel auf die Bühne und verknüpft sie geschickt mit den historischen Ereignissen in Form von Videoprojektionen. Die Koproduktion des Brüsseler Opernhauses La Monnaie / De Munt und des Theaters St.Gallen gewann im letzten Jahr einen Opera Award als beste Uraufführung, nun ist sie unter der musikalischen Leitung von Kwamé Ryan auch in St.Gallen zu erleben.
Leitung
Musikalische Leitung: Kwamé Ryan
Inszenierung: Ted Huffman
Bühne: Johannes Schütz
Kostüm: Astrid Klein
Choreografie: Alan Barnes
Licht: Bernd Purkrabek
Video: Pierre Martin
Sounddesign: Vincent De Bast
Szenische Einstudierung: Damien Tresanini
Besetzung
Delia Daley: Claron McFadden
William Daley: Mark S. Doss
David Strom: Kristján Jóhannsson
Jonah: Joshua Stewart
Joey: Markel Reed
Ruth: Naomi Simmonds
Lisette Soer: Jennifer Panara
Pianist: Kunal Lahiry
Robert (Tänzer): Hervé Loka
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2013 flüchtete er aus Syrien, 2023 ist er Dancing-Star. Wie hat Omar Khir Alanam das geschafft? Das erzählt er in einem Buch mit dem Titel „Danke! – Wie Österreich meine Heimat wurde“.
Das Buch, in dem er sich bei allen Österreicherinnen und Österreichern für die Aufnahme bedankt, erscheint am Samstag, den 4. März.
Buchpräsentation
Samstag, 4. März, um 18 Uhr
in der Buchhandlung Thalia, Mariahilferstraße 99, 1060 Wien
Der Autor: Omar Khir Alanam, geboren 1991, wollte nicht als Soldat in Baschar al-Assads Armee töten und sterben. Er floh zunächst in den Libanon und dann nach Österreich. Er ist Autor, Kabarettist und Poetry-Slammer und leitet Workshops, bei denen er Jugendlichen das Thema Integration näherbringt und Schreibwerkstätten anbietet.
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Valencia/Palau de les Arts Reina Sofía: JENŮFA
Großes Musiktheater nach schwächelndem Beginn
Fotos: Miguel Lorenzo – Mikel Ponce – Les Arts
Der futuristische Palau de les Arts in Valencia, einst vom katalanischen Star-Architekten als herausragender Bau eines über einem trocken gelegten Flussbett in einem von ihm konzipierten schneeweiß-ultramodernen Gebäudekomplex errichtet, ist schon beim Landeanflug auf die Stadt markant zu erkennen – und wirkt wie ein Ei. Folgerichtig wird er im Volksmund auch „El huevo“, das Ei, genannt. Hier gibt es jedes Jahr im Stagione-Betrieb eine hochinteressante Saison mit zumeist koproduzierten oder übernommenen Opern- und Ballett-Produktionen. Vor zehn Jahren zeigte die Akrobatentruppe La Fura dels Baus unter Carlos Padrissa hier einen bemerkenswerten „Ring des Nibelungen“ unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta mit hochklassiger Besetzung. Plácido Domingo war im Publikum zu sehen…
Weiterlesen/ Zum Bericht von Klaus Billand
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Liederabend mit Jakob Gerbeth (Tenor) und Manfred Schiebel (Klavier). „DIE SCHÖNE MÜLLERIN am 3.3.2023
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Stadtheater Klagenfurt: Schauspiel ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG: „BIRTHDAY CANDLES“ von Noah Haidle / Deutsch von Barbara Christ
Stadttheater Klagenfurt
Premiere: 02. März 2023, 19.30 Uhr
100 Jahre in 100 Kuchen: Was macht ein ganzes Leben zu einem Leben?
Das neue Stück von Noah Haidle springt von Geburtstag zu Geburtstag – Ernestine wird 18. Dann 41. 70. Schließlich 107 – und umspannt leichtfüßig fünf Generationen, 100 Geburtstagskuchen, Dutzende Goldfische und unendlich viele Träume. Als Tochter, Ehefrau, Mutter, Großmutter, Urgroßmutter backt die Protagonistin jedes Jahr nach dem immer gleichen Rezept. Und ihre einstigen Erwartungen an das Leben kehren in den Lebens-fragen der Kinder und Kindeskinder wieder.
Birthday Candles ist eine Generationen-Erzählung über die Höhen und Tiefen in 100 Jahren Leben und die Erfüllung zu lieben. Dabei findet der 1978 geborene US-Dramatiker Haidle die Balance zwischen Humor und Sentimentalität und entwirft eine Vision vom Sinn des Lebens, die einem nahegeht. Inszenieren wird Schirin Khodadadian, die mit Uraufführungen von u.a. Theresia Walser und Rebekka Kricheldorf mehrfach bei den Mülheimer Theatertagen und den Autorentheatertagen eingeladen war.
Ernestine Ashworth verbringt ihren 17. Geburtstag damit, sich wegen ihrer Bedeutungslosigkeit zu quälen. Eines ist für die junge Frau mit großen Plänen sicher: Ihr Platz im Universum sollte fernab häuslicher Beschaulichkeit liegen, sie will eine andere Frau werden als ihre Mutter. Vor allem will sie der Mittelmäßigkeit einer Bilderbuchfamilie eine Absage erteilen, »Gott überraschen« und sich selbst verwirklichen. Doch die bürgerliche Überschaubarkeit holt sie ein und alles scheint vorherbestimmt: Aus ihrer Highschool-Liebe wird eine Ehe, aus der ehemals besten Freundin die Affäre ihres Mannes, aus den Kindern werden ihre Spiegelbilder.
Beide Kinder überlebt sie. Geschieden und mittlerweile Großmutter, verlobt sich Ernestine schließlich doch noch mit der Liebe ihres Lebens, die vor einem Dreivierteljahrhundert noch einen Korb für das Date zum Schulball erntete.
REGIE Schirin Khodadadian BÜHNE Philipp Nicolai
KOSTÜME Ulrike Obermüller MUSIK Johannes Mittl
DRAMATURGIE Hans Mrak
ERNESTINE ASHWORTH Wiltrud Schreiner MATT / WILL Marcus Thill ALICE / MADELINE / ERNIE Nanette Waidmann KENNETH Florian Carove JOAN / ALEX / BETH Raphaela Möst BILLY / JOHN Sören Kneidl
Weitere Vorstellungen bis 05. April 2023
Einführung vor jeder Vorstellung um 19.00 Uhr
Theaterkasse Tel 0463/54064,
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Ausstellungseinladung
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Das multimediale Package zum ORF-Tanzevent „Dancing Stars“
Ab 3. März freitags um 20.15 Uhr in ORF 1
Wien (OTS) – Am 3. März 2023 geht es los! Der glamouröseste Ballroom des Landes öffnet seine Pforten und zehn Promi-Kandidatinnen und -Kandidaten legen mitsamt ihren Profi-Partnerinnen und -Partnern bei der 15. Staffel des ORF-Tanzevents „Dancing Stars“ freitags um 20.15 Uhr live in ORF 1 eine flotte Sohle aufs Parkett. Alles rund um den ORF-Ballroom können Fans auch diesmal wieder auf dancingstars.ORF.at, der ORF-TVthek, der Facebook-Seite und ORF extra erfahren: Das multimediale Online-Package zur heurigen „Dancing Stars“-Staffel bietet umfangeiche Streams, brandaktuelle Storys, die besten Fotos, den „Ballroom-Talk“ mit Social-Media-Postings und vieles mehr.
Wie läuft es bei den Proben? Leben sich die neuen Profi-Tänzer und Moderator Andi Knoll gut ein? Welche Neuerungen gibt es in der Jury? Und wie kommentieren die Fans das Geschehen? dancingstars.ORF.at liefert Antworten auf diese und viele weitere Fragen – mit täglichen aktuellen Storys, exklusiven Backstage-Infos und Interviews, umfangreichem Videomaterial zum Nachschauen, Slideshows mit den besten Fotos vor und hinter den Kulissen sowie Sedcards mit allem Wissenswerten über Kandidatinnen und Kandidaten. Die originellsten Social-Media-Postings von Instagram, Facebook und Twitter (#dancingstars23) gibt es regelmäßig im „Ballroom-Talk“ zu lesen, der außerdem jeden Freitagabend zum „Live-Ticker“ und unterhaltsamen Begleitprogramm der TV-Show wird. Eine bequemere Art des SMS-Votings wird es über die Website ebenfalls geben.
Wer am PC, Laptop oder Smartphone live mitfiebern oder lieber die Shows bzw. bestimmte Auftritte zu einem späteren Zeitpunkt gemütlich nachsehen möchte, dem bieten ORF-TVthek und dancingstars.ORF.at mit ihrem Streaming-Service alles, was das Fan-Herz begehrt: Es werden Live-Streams und Videos-on-Demand aller Shows und Auftritte bereitgestellt, alle Folgen bleiben bis nach dem Finale online abrufbar.
Auch via Facebook können sich Fans auf der „Dancing Stars“-Seite über Spannendes und Wissenswertes rund um den ORF-Tanzevent informieren. Selbstverständlich sind dort alle News, die besten Schnappschüsse und Snippets, exklusive Hintergrundinfos etc. zu finden. Und die Seite bietet jede Menge Gelegenheit für Postings/Kommentare, Likes etc. Auf den Facebook- und Instagram-Channels von ORF sowie ORF 1 wird die Show ebenfalls begleitet.
Wer die Lieblingsrezepte der „Dancing Stars“ nachkochen will, der findet sie auf ORF extra (extra.ORF.at). Aktuelle Informationen, Autogrammkarten, „Dancing Stars“-Scoreboards, Gewinnspiele und viele weitere Mitmach-Möglichkeiten gibt es auf mein.ORF.at.
Im ORF TELETEXT stehen ebenfalls umfangreiche Infos rund um den Tanzevent in den Magazinen „Kultur und Show“ sowie „Leute“ bereit. Aktuelle News bieten einen raschen Überblick über das Geschehen, außerdem gibt es Interviews mit den „Dancing Stars“. Was in der nächsten Show auf dem Plan steht, kann man vorab bei den Fernsehtipps auf Seite 106 bzw. ab Seite 300 erfahren.
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ORF – Heute „IM ZENTRUM“: Vollzeit, Teilzeit, Freizeit – Wie viel Arbeit muss sein?
Am 26. Februar um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Es gibt kaum eine Branche, die nicht Arbeitskräfte sucht. Muss man die Arbeitszeit neu aufteilen, damit man mehr Personal findet? Der Trend am Arbeitsmarkt geht immer mehr in Richtung Teilzeit. In Österreich ist Teilzeit so beliebt wie in kaum einem anderen europäischen Land. Die Aufforderung des Arbeits- und Wirtschaftsministers Martin Kocher nach mehr Vollzeit sorgte jüngst für heftige Diskussionen. Er ortet vor allem einen Trend bei jungen Menschen – speziell nach der Pandemie –, nicht mehr Vollzeit arbeiten zu wollen. Die SPÖ hingegen fordert eine Vier-Tage-Woche.
Welche Arbeitsform sichert uns den Wohlstand? Wie viel Arbeit ist genug? Wie soll man mit dem Trend vieler junger Menschen nach Work-Life-Balance umgehen? Wie weit wirken sich die hohen Steuern und Sozialbeiträge auf die Bereitschaft für ein längeres Arbeitsleben aus? Werden wir in Zukunft in jungen Jahren weniger arbeiten, dafür aber erst mit 70 in Pension gehen? Ist Teilzeit also das neue Vollzeit?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 26. Februar 2023, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Claudia Plakolm Staatssekretärin für Jugend im Bundeskanzleramt, ÖVP
Eva-Maria Holzleitner stv. Bundesparteivorsitzende und Frauensprecherin, SPÖ
Sepp Schellhorn Gastronom
Tristan Horx Trend- und Zukunftsforscher
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