Rusalka Work-In-Progress, Presse-sélection © JBerger, ORW Liège
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 28. JANUAR 2024
Lüttich
Lüttich glänzt mit Rusalka-Premiere: ein im doppelten Wortsinn märchenhafter Abend in der Wallonie
Ein Opernhaus – gar ein als „königlich-wallonisch“ benanntes – muss eigentlich schon vom Namen her märchenhafte Assoziationen auslösen. Und ein solch schönes wie das der Lütticher Oper ohnehin! Wer also auf dem Weg zum Opernhaus in den vielen kleinen Gässchen der Altstadt den stimmungsvollen Charme von verblasstem Glanz des Vergangenen in sich bereits aufsaugen konnte, fand sich im wallonischen Kulturtempel fortgesetzt in märchenhafte Gefühle versetzt – nicht nur wegen der charmanten Architektur, sondern vor allem auf Grund der in sich selbst wirklich märchenhaften Neuproduktion von Dvořáks Rusalka.
Von Willi Patzelt
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Der Besuch der aktuellen Serie von Puccinis Il Trittico an der Hamburgischen Staatsoper ist wegen der gelungenen Inszenierung und der musikalischen Güte der Aufführung unbedingt zu empfehlen
Das Publikum war von der Aufführung begeistert und bejubelte vor allem Selene Zanetti, Lucas Meachem und Elbenita Kajtazi, aber ebenso die anderen Beteiligten. Dazu zählte auch eine fabelhafte Leistung der Musiker des Philharmonischen Staatsorchesters unter der Leitung des Puccini-versierten Dirigenten Alexander Joel.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Berlin/Philharmonie
Petrenko lässt die Philharmoniker rackern und schwitzen
Dem 150. Geburtstag des Komponisten Arnold Schönberg widmen die Philharmoniker unter Kirill Petrenko einen ganzen Konzertabend
Morgenpost.de
Berlin
Schönberg-Abend in der Philharmonie: Ein zartes Monster
Kirill Petrenko, die Philharmoniker und der Rundfunkchor Berlin bringen Arnold Schönbergs Oratorium-Fragment „Die Jakobsleiter“ auf die Bühne. Eine Wagnis, eine wundersame Überforderung.
Tagesspiegel.de
Petrenko eröffnet das Schönberg-Jahr mit einer begeisternden „Jakobsleiter“
Der Komponist Arnold Schönberg, 1874 in Wien geboren, gehört zu den prominenten Jubilaren des Jahres 2024. Aufführungen seiner Werke finden zwar auch sonst nicht selten statt, aber in seinem Fall muss man die verstärkte Präsenz auf den Konzertprogrammen begrüßen, so kommen doch auch selten gehörte Stücke Schönbergs zur Aufführung.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Der Geiger Frank-Peter Zimmermann „Das Wissen über die Klassik ist zurückgegangen“
Frank-Peter Zimmermann gilt als ein Geiger, dem Starrummel eher fremd ist. Anders als die meisten seiner Kollegen und Kolleginnen, besitzt er keine eigene Homepage. Im BR-KLASSIK-Interview verrät der Musiker, was er von der jungen Publikumsgeneration hält, und ob er jetzt mit Ende 50 vielleicht schon ans Aufhören denkt.
BR-Klassik.de
Wien/Staatsoper
24.1. „Ariadne auf Naxos“, Staatsoper, „Ariadne springt für Medea ein“
Aribert Reimanns „Medea“ hätte es werden sollen, geworden ist es „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Die Wiener Staatsoper hat aus Besetzungsnöten den Spielplan abgeändert, die Wiederaufnahme von Reimanns Oper wurde abgesagt.
http://www.operinwien.at/werkverz/strauss/ariadne11.htm
Wien
25.1. „Aci, Galatea e Polifemo“, Konzertant, MusikTheater a.d. Wien im Museumsquartier
„Zyklopenliebe“ Im Museumsquartier, der Ausweichspielstätte des Theaters an der Wien, wurde der konzertante Opernzyklus mit Georg Friedrich Händels Serenata „Aci, Galatea e Polifemo“ fortgesetzt.
http://www.operinwien.at/werkverz/haendel/aacis2.htm
Salzburg
„La clemenza di Tito“ unter Dirigent Jordi Savall bei der Mozartwoche
Geboten wurde in der Salzburger Felsenreitschule ein altmeisterliches Sängerfest
DerStandard.at.story
Salzburg
Große Schönstimmigkeit im antiken Rom: „La clemenza di Tito“ halbszenisch bei Mozartwoche (Bezahlartikel)
Kurier.at
Zwei Stimmen, eine ganze Welt
Mozartwoche / Kammerkonzert / Faust & Freunde
DrehpunktKultur.at
Graz
Opernredoute als Wirtschaftsfaktor
Die Opernredoute bringt eine Wertschöpfung von rund zwei Millionen Euro. Viele Branchen profitieren von den zahlreichen Vorbereitungen auf den großen Abend. Die KPÖ bietet mit der Volkshausredoute das Kontrastprogramm für den guten Zweck.
https://steiermark.orf.at/stories/3242449/
Wien/Volksoper
Neu am Pult: Ben Glassberg ist Musikchef der Volksoper und sagt, „Es muss Spaß machen“
Der Brite dirigiert am Samstag die Premiere des ewigen Blockbusters „West Side Story“. Ein Gespräch über Lenny, Ego-Probleme und ein Opernhaus im Wandel.
DerStandard.at.story
CD-Rezension
Diese Produktion von Rameaus Platée versprüht Witz und gute Laune
Diese Oper Rameaus wird wechselweise als Comédie lyrique und als Ballet bouffon bezeichnet. In der hier aufgezeichneten Aufführung im Pariser Palais Garnier überwiegt eindeutig das tänzerische Element. Der originellen, abwechslungsreichen Choreographie Laura Scozzis gelingt es, die streckenweise etwas dünne Handlung der Oper abwechslungsreicher zu gestalten, die fabelhaften Tanzpaare schrecken auch vor etwas derben Pantomimen nicht zurück.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
CD-Rezension
Musik lebt von Beziehungen. „In Relations“ von Eva Zalenga und Doriana Tchakarova
Erschienen bei hänssler CLASSIC, Januar 2024. Vor wenigen Tagen habe ich die deutsche Sopranistin Eva Zalenga als Rising Star vorgestellt, deren Beziehung zum Gesang schon in Kindheitstagen entstanden ist. Wie gut sie auch versteht, mit dem Publikum in Kontakt zu treten, hat sie schon in einigen großen Opernrollen gezeigt und im vergangenen Jahr mit dem von den Zuhörern vergebenen Emmerich-Smola-Förderpreis nachgewiesen. Nun verdient ihr soeben erschienenes Debütalbum „In Relations“ noch eine eingehende Würdigung.
Von Dr. Lorenz Kerscher
Klassik-begeistert.de
Buch
Der Mythos der Maria Callas wird durchleuchtet
Eine ganze Reihe von Büchern, Tonträgern und Artikeln begleiteten das Jahr 2023, in dem es den 100. Geburtstag der Ikone Maria Callas zu feiern galt. Dabei hatte es davon auch vor dem Jubiläumsjahr keinen Mangel gegeben. Der Ansatz des Musikwissenschaftlers und Opernexperten Arnold Jacobshagen für seine Callas-Biographie besticht durch die Übersichtlichkeit und Klarheit seines Konzeptes. Er trennt die reine Lebensbeschreibung von der Kunst der Maria Callas, die in mehreren kompetenten Kapiteln gewürdigt wird. Klug trennt der Autor von diesen beiden Bereichen auch den Mythos, der sich längst verselbständigt hat.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Baden
Bühne Baden: Michael Lakners „Die Bohème “
In der Bühne Baden feiert zum 100. Todestag von Giacomo Puccini dessen Oper „Die Bohème “ in einer Inszenierung von Michael Lakner Premiere
noe.orf.at/stories
Zwettl
Mobile Jugendoper feierte in Zwettl Premiere
Ein Ensemble der Wiener Staatsoper begeisterte mit „Elektrische Fische“ ein junges Publikum im Zwettler Stadtsaal.
NiederösterreichischeNachrichten.at
München
Kritik – „Der Vogelhändler“ am Gärtnerplatztheater: Schunkel-Alarm in Bayrischzell
BR-Klassik.de
Simon Rattle und das BLJO: Ohne Angst gemeinsam musizieren
BR-Klassik.de.aktuell
Hamburg
„Wir wollen ‚Aida‘ dynamischer machen“
Regisseurin Rian van Holland inszeniert eine neue „Aida“. Verdis Oper geht auf große Hallen-Tour durch Deutschland. Premiere ist Anfang Februar in Hamburg in der Barclays Arena, wenig später macht das Spektakel im Düsseldorfer PSD Bank Dome Station. Ein Probenbesuch.
DieWelt.de
Los Angeles
Gesprächsreihe im TMH : Wie können Opern die Demokratie stärken?
Vom Potential der Oper für Demokratie: Im Thomas Mann House beginnt eine transatlantische Konzert- und Gesprächsreihe.
FrankfurterAllgemeine.at.net
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
An outstanding celebration of Schoenberg by Kirill Petrenko and the Berlin Philharmonic
seenandheard.international.com
Bukarest
Romanian National Opera to Construct New Opera House
https://operawire.com/romanian-national-opera-to-construct-new-opera-house/
London
Guide to the Royal Opera House 2024 season
The Royal Opera House is staging four classic works including the tragic ballet Manon, Puccini’s La bohème and Madama Butterfly, and Bizet’s Carmen.
londontheatre.co.uk.
London
La Bohème review – Angela Gheorghiu reprises a legendary Mimì
TheGuardian.com.music
Angela Gheorghiu and Stefan Pop make the current Covent Garden La bohème revival something special
seenandheard.international.com
The week in classical: La bohème; Family Ties: The Schumanns and the Mendelssohns; Treske Quartet – review
TheGuardian.com.music
New York
Metropolitan Opera to Present Four Contemporary Operas in 2024-25 Seasons
operawire.metropolitan
Chornobyldorf: An Archeological Opera in Seven Novels
https://operatoday.com/2024/01/chornobyldorf-an-archeological-opera-in-seven-novels/
New York City Opera to Present ENRICO CARUSO AND HIS SONGS
Featuring tenor Mark Milhofer and pianist Marco Scolastra at Zankel Hall at Carnegie Hall on February 21, 2024.
broadwayworld.com
Chicago
On the steps of the palace
Anyone arriving at Lyric Opera of Chicago’s production of Rossini’s Cinderella (La Cenerentola) expecting the Disney-fied version of the story will be in for a surprise.
https://parterre.com/2024/01/26/on-the-steps-of-the-palace/
Charleston
Spoleto Festival USA Announces 2024 Season
https://operawire.com/spoleto-festival-usa-announces-2024-season/
San Francisco
The Making of an American Symphony
The Oscar-nominated documentary of Jon Batiste’s epic compositional journey also includes intimate moments with his wife as she battles cancer.
kqed.org.arts
Toronto
Video: Get A First Look At Janáček’s THE CUNNING LITTLE VIXEN At Canadian Opera Company On stage from January 26th through February 16th, 2024.
broadwaywold.com.toronto
Ballett/Tanz
Ein Ballettdirektor beschmierte eine Kritikerin mit Kot. Jetzt ist sein Hund tot
Choreograf Goecke hatte im Vorjahr eine Journalistin attackiert. Der Kot stammte von seinem Dackel Gustav. Der Hund wurde dadurch bekannt, der Choreogaf verlor seinen Job.
Kurier.at
Sprechtheater
Wien
Es ist fad im 22. Jahrhundert: Enttäuschung im Volkstheater
„Die Angestellten“, ein Stück nach einem „Roman über Arbeit“ von Olga Ravn, zeichnet ein Ende der Welt in Ödnis. Die Form entspricht diesem Inhalt. Immerhin zeichnet Regisseur Alexander Giesche schöne, melancholische Bilder.
DiePresse.com
Trauer um „Polt“-Autor: Alfred Komarek gestorben
Der Kultautor Alfred Komarek ist im Alter von 78 Jahren in Wien verstorben. Populär machten Komarek vor allem die kultigen Buchreihen rund um den entlassenen Chefredakteur Daniel Käfer respektive den Gendarmen Simon Polt, die auch verfilmt wurden.
krone.at
Politik
Österreich
Warum die Leistungsgruppen wieder zurückkehren könnten
Der Kanzler wünscht sich das alte Hauptschulmodell als Antwort auf immer heterogenere Klassen in den Mittelschulen. Was davon zu halten ist.
Kurier.at
Politik Backstage
Kanzler-Infight mit Kickl – wie Nehammer SPÖ auspokerte
Wer in Wels fehlte. Was der Kanzler am Stichwortzettel hatte und warum „Praktikanten-Wordings“ am Freitag bei den Roten für Erstaunen sorgten. Es wirkte zweifellos wie ein Befreiungsschlag für Kanzler Karl Nehammer am Freitag in Wels: Weit über 2.000 Parteifunktionäre waren zur Präsentation seines „Österreich-Plans“ gekommen; die Veranstaltung begann wegen des massiven Zustroms gut eine halbe Stunde verspätet – eine zusätzliche Tribüne musste eilig noch geöffnet werden.
Heute.at
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Unter’m Strich
Großbäcker Györgyfalvay: „Wie viele können sich Brote um acht Euro leisten?“
Warum sich Österreichs größter Krapfenbäcker angesichts der Teuerung machtlos fühlte und auf eigene Filialen verzichtet. Mit veganem Siedegebäck ganz ohne Ei und Milch hat er sich angefreundet. Der Legende nach soll 1690 eine gewisse Cäcilia Krapf aus Zorn über ihren Lehrling einen Germteig durch ihre Küche geschleudert haben, der in einen Topf heißen Fetts fiel. Ward der Krapfen hier geboren? Oder doch schon im Mittelalter, als ihn die Kirche als nahrhafte günstige Unterlage für die Fastenzeit anpries?
Györgyfalvay: Ganz offen gesagt, ich kann auch nur raten. Wir haben uns für die Cäcilia-Geschichte entschieden. Sie ist nett, sie ist nachvollziehbar – und sie könnte stimmen.
DerStandad.at
Belgien/Fußball
Elfer-Streiterei um VAR-Fehler – Spiel wird komplett wiederholt
Das belgische Ligaspiel zwischen Anderlecht und Genk wird nach einem Fehler des Video-Assistenten wiederholt. Genk hatte nach der 1:2-Niederlage am 23. Dezember eine Beschwerde eingereicht.
krone.at
Skifliegen
Weltmeister! Sensationeller Kraft holt WM-Gold!
Stefan Kraft hat bei den Skiflug-Weltmeisterschaften am Kulm im Einzel erstmals Gold geholt, erstmals für den ÖSV seit Gregor Schlierenzauer 2008. Nach zwei am Freitag in der Region Tauplitz/Bad Mitterndorf durchgeführten Durchgängen wurde am Samstag nach zweistündiger Windverzögerung nur ein Heat durchgeführt. Kraft setzte sich 2,2 Punkte vor Andreas Wellinger (GER) durch, weitere 2,5 Zähler zurück holte Timi Zajc (SLO) Bronze. Am Sonntag (14.00) steigt der Teambewerb.
oe24.at/sport
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 28. JANUAR 2024)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 28. JANUAR 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Heute Start der Serie DIALOGUES DES CARMÉLITES in der Wiener Staatsoper
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Die Reservierungszusagen an der Wiener Staatsoper kommen immer früher.
Waren früher gute zwei bis drei Monate üblich, haben wir heute, 25.01. eine Zusage für das Asmik Grigorian-Konzert am 28.05. bekommen. Das sind ÜBER VIER MONATE!
Das könnte darauf hindeuten, dass an der Staatsoper nötiges Kleingeld fehlt und versucht wird, den Cashflow zu optimieren: Früher einnehmen, später ausgeben, um eine bessere Liquidität zu ermöglichen – nicht unüblich in der operativen Praxis im regulären Business. Üblich ist in der „freien“ Wirtschaft dann auch ein Skonto bei Vorauszahlung, was hier nicht gegeben wird.
Und so stellt sich die Frage: Sind die Kassen an der Staatsoper so leer? Bevor der Geschäftsbericht der Saison ’22/23 veröffentlicht ist, werden wir es nur ahnen können. Wir wissen jedoch vom Geschäftsbericht ’21/22, dass nicht nur ein Minus von 2.3 Mio € vorlag, sondern auch die Basisabgeltung von 66 auf 76.6 Mio erhöht wurde, das tatsächliche Defizit also bei 12.9 Mio € lag (wenn wir die Basisabgeltung nicht per se als Defizit betrachten wollen).
Einen weiteren Haken hat dieses Vorgehen: In diesen Zeiten sind 4 Monate eine halbe Ewigkeit, eine Planung so weit im Voraus ist zumindest ambitioniert bis mutig.
E.A.L.
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Bühne Baden: Fotos aus der Premiere „DIE BOHÈME“ (27.1.2024)
Ivana Zdravkova, Alexandru Badea. Foto: Christian Husar/Bühne Baden
Thomas Zisterer, Ivana Zdravkova, Alexandru Badea, Krysztof Borysiewicz, Gezim Berisha. Foto: Christian Husar/Bühne Baden
Gezim Berisha, Ivana Zdravkova, Alexandru Badea, Krysztof Borysiewicz, Thomas Zisterer, Cornelia Horak, Ensemble. Foto: Christian Husar/Bühne Baden
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STAATSOPER BERLIN: „Der Barbier von Sevilla“ kehrt am 2. Februar zurück
Gerne möchte Sie die Staatsoper auf die Rückkehr von IL BARBIERE DI SIVIGLIA aus ihrem Repertoire auf die Bühne der Staatsoper und damit einhergehend den 90. Geburtstag Achim Freyers hinweisen.
Foto: Monika Rittershaus
2. Februar: IL BARBIERE DI SIVIGLIA zum ersten Mal in dieser Spielzeit an der Staatsoper
Ab dem 2. Februar ist Gioachino Rossini IL BARBIERE DI SIVIGLIA wieder Unter den Linden zu erleben – in Ruth Berghaus’ zeitloser Inszenierung aus dem Jahr 1968 voller Lebendigkeit und Situationskomik. Das genial-einfache Bühnenbild entwarf der junge Achim Freyer, der nun schon lange zu den großen Regisseuren, Bühnen- und Kostümbildnern Deutschlands zählt und am 30. März 90 Jahre alt wird. Ganz im Sinne der Opera buffa reihen sich in diesem geistreichen und gewitzten Meisterwerk die Verwicklungen und Maskeraden. Ensemble-Mitglied Siyabonga Maqungo erscheint in der Rolle des Grafen Almaviva, der als Student verkleidet das Herz der von Marina Viotti gesungenen Rosina erobert hat. Renato Girolami tritt als deren Vormund Doktor Bartolo auf, der sein Mündel selbst zu ehelichen gedenkt und sich bemüht, alle Verehrer von ihr fernzuhalten. Am Pult der Staatskapelle ist Ido Arad zu erleben und es singt der Staatsopernchor.
Vorstellungstermine: 2., 6., 9., 16. und 20. Februar 2024
Zur Veranstaltungsseite: Il barbiere di Siviglia | Staatsoper Berlin (staatsoper-berlin.de)
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Österreichische Stadttheater
„kulTOUR mit Holender“ am Do., 29.02., ab 23:00 Uhr
Das Stadttheater Mödling zieht zahlreiche Besucher auch aus dem nahen Wien an. Nach wechselvoller Geschichte wird in dem modernisierten Jugendstil-Bau wieder erstklassiges Theater geboten. In Wels dagegen musste das kriegszerstörte Stadttheater erst wieder aufgebaut werden. Heute verweisen die Welser stolz auf das imposante Theater Greif, in dem regelmäßig Theatervorstellungen und Konzerte zu erleben sind.
Trotz schillernder Geschichte ist das Stadttheater Bad Ischl baulich derzeit ein Schatten seiner selbst. Das Lehár-Theater war das bedeutendste Sommertheater in der langen Regierungszeit Kaiser Franz Josephs I. Jeden Sommer gaben sich hier gekrönte Häupter, Aristokraten, Komponisten und Theaterdirektoren ein Stelldichein. Das Musiktheater-Repertoire reichte von Verdi über Offenbach bis Lehár. Heute wartet das Lehár-Theater in Bad Ischl auf seine Sanierung. Ioan Holender erkundet auf seiner Stadttheater-Reise auch das älteste, durchgehend bespielte bürgerliche Theater Österreichs: im Stadttheater Leoben in der Steiermark wird nach wie vor erfolgreich Theater gespielt.
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ORF: „Wiener Opernball 2024“– Die Roben der ORF-Moderatorinnen
Das Ball-Highlight der Saison am 8. Februar live in ORF 2 und 3sat
Wien (OTS) – „Alles Walzer“ in der Wiener Staatsoper! Am Donnerstag, dem 8. Februar 2024, steht der gesamte Abend von ORF 2 und 3sat im Zeichen des „Wiener Opernballs 2024“ (alle Infos zur umfassenden ORF-Berichterstattung sind unter presse.ORF.at abrufbar). Mirjam Weichselbraun, Teresa Vogl und Marion Benda in glamourösen Ballroben und Andi Knoll traditionell im Frack bitten die Ballgäste zum Interview. Der Schmuck der Moderatorinnen kommt einmal mehr von Juwelier Wagner. Für den fachkundigen Kommentar sorgen auch heuer wieder Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz. Außerdem ist erstmals Lilian Klebow für das ORF-Publikum am Opernball unterwegs und zeigt am Freitag, dem 9. Februar, um 20.15 Uhr in ORF 1 in „Alles Opernball“ die Highlights der rauschenden Ballnacht.
Die Roben der Moderatorinnen:
Mirjam Weichselbraun in einer schillernden Robe aus Tüll mit Paillettenverzierung…
Mirjam Weichselbraun moderiert in einer schillernden Robe aus Tüll mit Paillettenverzierung der britischen Designerin Jenny Packham. Die Ärmel sind im Cape-Effekt gestaltet. Die Moderatorin über ihr Kleid: „Ich konnte in den letzten Jahren viele schöne Roben im ,Dancing Stars‘-Ballroom tragen und fand es schade, dass sie nur einmal zum Einsatz kamen. Deshalb habe ich schon in den vergangenen Staffeln immer wieder ältere Schätze aus dem Kleiderschrank geholt. So machen wir es auch beim diesjährigen Opernball! Ich wollte Glitzer und Farbe, das schreit ja quasi nach einem ,Dancing Stars‘-Kleid und ich freue mich diesen Jenny-Packham-Traum wieder zu tragen.“
Teresa Vogl im schwarzen Zweiteler…
Teresa Vogl trägt ein Couture-Kleid von Michel Mayer in zweiteiliger Ausführung. Das Oberteil aus zarter italienischer Tüllstickerei, drapiert und mit der Hand appliziert. Dazu ein schmaler, asymmetrisch drapierter Rock aus Seidensatin mit Schleppe.
Marion Benda in Schwarz-Gold
Marion Benda moderiert ihren ersten Opernball in einem Abendkleid aus der Frühjahr/Sommer-2024-Kollektion des österreichisch-türkischen Designers Atil Kutoglu. Die Robe ist inspiriert von Gustav Klimt und der Wiener Werkstätte. Für eine modische Note sorgt auch Andi Knoll, er moderiert in einem Frack aus der „Slim Line“-Kollektion der Wiener Firma Frack & Co.
Lilian Klebow präsentiert „Alles Opernball“ am 9. Februar in ORF 1
„Alles Opernball“ heißt es auch heuer wieder am Tag nach dem gesellschaftlichen Großereignis, Freitag, dem 9. Februar, um 20.15 Uhr in ORF 1. Die ORF-Gesellschaftsredaktion berichtet in einer Sondersendung von den extravagantesten Auftritten, den schönsten, aufwendigsten und ungewöhnlichsten Outfits sowie dem Ballgeflüster der rauschenden Nacht. Lilian Klebow präsentiert erstmals die Sendung und trägt ein rotes Abendkleid von „CoutureWerkstatt Alexandra Gogolok-Nagl“.
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HEUTE ORF „IM ZENTRUM“: Wer zahlt Österreich? Die Parteien im Steuerkampf!
Am 28. Jänner um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Die Gerüchte um vorgezogene Neuwahlen wollen nicht verstummen. Lauter und konkreter sind die Parteien aber, wenn es um Steuerideen geht. Auch in der Rede des Bundeskanzlers Karl Nehammer nehmen diese breiten Raum ein. In den Wahlkampfring werden in erster Linie Entlastungen geworfen. Doch woher soll das Geld für die Staatsausgaben kommen? Wer wird entlastet und wer muss zahlen? Welche Ausgaben sollen gekürzt werden? Wo sind Investitionen notwendig? Welche Ideen und Konzepte haben die Parlamentsparteien im Superwahljahr?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 28. Jänner 2024, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Christian Stocker Generalsekretär ÖVP
Sigrid Maurer Klubobfrau Die Grünen
Philip Kucher Klubvorsitzender SPÖ
Manfred Haimbuchner stv. Landeshauptmann Oberösterreich und stv. FPÖ-Parteiobmann
Beate Meinl-Reisinger Bundesparteivorsitzende und Klubobfrau NEOS