Bild: Naschkatze, 50 x 50 cm, Kunstatelier www.birgit-stern.de
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 4. SEPTEMBER 2022
Thielemann und seine Fans: Droht in Bayreuth ein Machtkampf?
Er gilt wegen seines großen Selbstbewusstseins als schwierig im Umgang und sah sich unbewiesenen Belästigungsvorwürfen ausgesetzt. Doch jetzt ist der Star-Dirigent und Wagner-Spezialist umworben wie selten zuvor – auch von den Sponsoren in Bayreuth.
BR-Klassik.de
Bayreuth
Der Beweis: Brünnhilde reckt den Stinkefinger
Augsburger Allgemeine.de
Bayreuth
Klaus Florian Vogt: It’s Tristan Time
Abschlusskonzert
Von Peter Walter
Klassik-begeistert.de
Berlin
Schön scharf
Simon Rattle ist mit seinem London Symphony Orchestra zu Gast beim „Musikfest Berlin“ – und serviert gleich fünf außergewöhnliche Werke an einem Abend.
Tagesspiegel.de
Eddy Motherfucker auf dem Parkdeck Kunterbunt: „Greek“ an der Deutschen Oper Berlin
NeueMusikzeitung/nmz.de
Deutschland
Publikumsschwund im Theater: „Das Problem ist schon länger angelegt“
NDR.de.kultur
Bochum
Vom Grundrauschen der Welt – Sarah Nemtsovs „Haus“ auf der RuhrTriennale
NeueMusikzeitung/nmz.de
Brüssel
Brüsseler Oper startet Saison mit „Pikovaya Dama“
https://www.belgieninfo.net/bruesseler-oper-startet-saison-mit-pikovaya-dama/
Wien
Schätze einer Operndiva (Bezahlartikel)
Die „Königin des Belcanto“, Edita Gruberová, war auch eine Sammlerin. Ihr Nachlass wird nun im Wiener Dorotheum auktioniert.
FrankfurterAllgemeine.net
Wien/ Volksoper
Neue Ära an der Volksoper mit der „Dubarry“ gestartet
Letztlich wurde es doch die erwartete Zeitenwende am Wiener Gürtel, die Lotte de Beer am Samstagabend an der Volksoper einläutete: „Die Dubarry“ als Auftaktpremiere der neuen Direktion und Saison warf einen frischen Blick auf ein eher verstaubtes Werk, setzte auf die Dekonstruktion des Genres und sorgte damit für einen ebenso humor- wie schwungvollen Theaterabend. Und das nicht zuletzt dank Theaterurviech Annette Dasch in der Titelpartie
https://www.sn.at/kultur/allgemein/neue-aera-an-der-volksoper-mit-der-dubarry-gestartet-126549256
Salzburg
Sind die Festspiele eine Frage des Alters? (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.at
Wiener Konzerthaus: Emmanuel Tjeknavorian und Stimmen aus aller Welt
Mit den Wiener Symphonikern eröffnet der Geiger und Dirigent den Zyklus Cuvée und auch seine Porträtreihe. Die Reihe „World“ zeigt Lila Downs und Cristina Branco
DerStandard.at.story
CD Rezension:
Wagner in Bayreuth – diesmal ist Siegfried der Komponist
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wiener Staatsoper Announces Cast Change for “Die Zauberflöte’
https://operawire.com/wiener-staatsoper-announces-cast-change-for-die-zauberflote-2/
Salzburg
Messaien’s imagination unleashed in Salzburg by Esa-Pekka Salonen
seenandheard.international.com
Bayreuth
Wagner opera festival hit by sex-abuse claims and jeering crowdsn(Subscription required)
Germany’s culture minister has questioned the “long-term viability” of the Richard Wagner opera festival in Bayreuth after this year’s season was plagued by allegations of sexual harassment and its experimental blockbuster was repeatedly jeered by audiences.
TheTimes.co.uk
Berlin
Sound and Vision: Enno Poppe and Arnulf Herrmann in Berlin
bachtrack.com.de
Luzern
Lucerne Festival: Berlin Philharmonic in a class of their own
seenandheard.international.com
Athen
Greek National Opera to Present World Premiere of ANDREI by Dimitra Trypani Honoring Andrei Tarkovsky
broadwayworld.com
London
Opera Holland Park Announces 2023 Season
https://operawire.com/opera-holland-park-announces-2023-season/
The week in classical: The Dream of Gerontius, Bach’s Mass in B minor and Nathan Laube at the Proms
TheGuardian.com
Proms 2022 review — finest choral sounds at the Albert Hall
Two outstanding concerts at this year’s BBC Proms pulled in the crowds
https://www.ft.com/content/e6fd7fc6-52d3-4c1a-926b-0070b8ed4e60
A stirring The Dream of Gerontius from Edward Gardner and the LPO at the Proms
operatoday.com
Recordings
Classical home listening: Haydn with Harry Christophers, and a new Welsh-language opera
TheGuardian.com
Sprechtheater
Wien/Theater in der Josefstadt
Liebe in groben Zügen
Amélie Niermeyer inszeniert Tolstois „Anna Karenina“ als modernes Beziehungsdrama in der Josefstadt.
WienerZeitung.at
Film/ TV
Schwere Vorwürfe gegen Regisseur Ulrich Seidl nach Dreh mit Minderjährigen
Er soll Minderjährige unter anderem ohne angemessene Vorbereitung Gewalt und Nacktheit ausgesetzt haben. Seidl sieht sich „diffamiert“.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Das geheime westliche Luxusleben von Putins Tochter
Wladimir Putin hetzt gegen westliche Dekadenz. Seine jüngere Tochter Katerina Tichonowa hingegen scheint luxuriöses Leben zu lieben. Mehr als 20 Mal reiste sie in den vergangenen Jahren nach München – unbemerkt von deutschen Behörden.
Der Spiegel.de
„Wir sind auf uns allein gestellt“
Strengere Grenzkontrollen, weniger Unterstützung: Für Geflüchtete ohne ukrainischen Pass ist es schwerer, in Deutschland anzukommen. Ein fluter-Film
fluter.de
Österreich
Kritik an Sanktionen. Mahrer an EU: „Nur mit einer Gehirnhälfte gedacht“
Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer wirft der EU-Kommission vor, bei den Russland-Sanktionen „nur mit einer Gehirnhälfte“ gedacht zu haben. Wenn Betriebe zusperren müssten, weil sich die EU-Kommission „zu gut und zu nobel“ sei, das Strompreisdesign zu ändern, „dann ist das eine Art Anschlag auf die gesamte europäische Wettbewerbsfähigkeit“, sagte er am Samstag im „Journal zu Gast“ auf Ö1.
https://www.krone.at/2798658
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 4. SEPTEMBER 2022)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 4. SEPTEMBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Copyright: Peter Mayr/ Wiener StaatsoperWir möchten Sie nochmals daran erinnern, dass am 4. September der Tag der offenen Tür in der Wiener Staatsoper stattfindet. Das nächste Kontingent an kostenlosen Zählkarten wird ab 26. August ausgegeben.Was erwartet Sie:
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Am Veranstaltungstag selbst werden zwei Beginnzeiten angeboten: 14.00 Uhr und 17.30 Uhr. Pro Person sind maximal 4 Zählkarten möglich.
Diese kostenlosen Zählkarten sind notwendig, da wir behördliche Einschränkungen hinsichtlich der Kapazität des Hauses beachten müssen. Am Tag der offenen Tür selbst gibt es vor Ort noch Karten für Spontanbesuche.
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Erlebnis Bühne
Aus der Wiener Staatsoper: La Bohème (am 18.9. wird die vierte Vorstellung übertragen)
ORF III
Dauer: 1 Std. 55 Min.
Produktionsjahr: 2022
Ausstrahlungstermine
18. September, 20:15 Uhr 18.09., 20:15 Uhr
Übertragung Kultur Oper Oper
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Hauptdarsteller
Vittorio Grigolo (Rodolfo)
Anna Netrebko (Mimì)
George Petean (Marcello)
Günther Groissböck (Colline)
Regie: Franco Zeffirelli
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Große Werke – große Namen – große Erwartungen
Dominique Meyer stellt in Wien das Programm 2022/23 der Mailänder Scala vor
Im gut besuchten Festsaal der Italienischen Botschaft im Metternich Palais präsentierte gestern Dominique Meyer das Programm für die kommende Saison des von ihm geleiteten Teatro alla Scala di Milano. Dass die Eröffnung Anfang Dezember mit einer Neuproduktion von Modest Mussorgskis Boris Godunov beginnen wird, ist keine Neuigkeit, sondern schon seit Juni bekannt. Dirigieren wird Riccardo Chailly, der musikalische Chef des Hauses, für die Inszenierung zeichnet Kasper Holten verantwortlich, vormals Direktor der Royal Opera Covent Garden. Mit Ildar Abdrzakov in der Titelpartie und Norbert Ernst als Vasilij Schuiski.
Es gibt sechs, eigentlich sogar sieben weitere Neuproduktionen, denn Salome, im Vorjahr Corona-bedingt bisher nur im Fernsehen ausgestrahlt, wird im Januar erstmals vor Publikum aufgeführt werden. Es folgen Vespri Siciliani (Dirigent Fabio Luisi und u.a. mit Lucca Micheletti als Montfort und Marina Rebeka als Elena), Lucia di Lammermoor, die napolitanische Barockoper Li zite ´ngalera von Leonardo Vinci, Rusalka, Peter Grimes sowie die Rarität L’amore dei tre re von Italo Montemezzi, in der neben Roberto Frontali auch Günther Groissböck mitwirken wird.
Zubin Mehta wird im Jänner 2023 mit Salome jenes Werk dirigieren, mit dem er 1974 an der Scala debütiert hat. Es handelt sich nun aber um eine Neuinszenierung von Damiano Michieletto. Vida Mikneviciute wird in der Titelpartie ihr Mailänder Debüt feiern, als Jochanaan ist Michael Volle eingesetzt, nur in der letzten Vorstellung am 31. Jänner wird diese Rolle Tomasz Koncieczny übernehmen. Weiters dabei Wolfgang Ablinger-Sperrhacke als Herodes und Linda Watson als Herodias.
Die Besetzung von Lucia di Lammermoor mit Lisette Oropesa in der Titelpartie erinnert an die kürzliche Aufführung dieser Oper in Wien. Mit Boris Pinkhasovich als Enrico, Juan Diego Floréz als Edgardo und Ildebrando d´Arcangelo kommen aber in Mailand auch in Wien gern gesehene und gehörte Sänger in neuen Rollen zum Einsatz. Am Dirigentenpult Riccardo Chailly.
Kaum zu glauben, dass Dvoráks Weltverfolg Rusalka noch nie an der Scala gespielt worden ist. Bei der Erstaufführung unter der Leitung von Tomás Hanus wird dafür mit einer Spitzenbesetzung aufgewartet: Dmitry Korchak (Der Prinz), Elena Guseva (Die fremde Fürstin), Olga Bezsmertna (Rusalka) Okka von der Damerau (Jezibaba).
Neue und junge Spitzenkräfte, die schon weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt haben, werden auch in Robert Carsens Neuinszenierung von Benjamin Britten-Oper Peter Grimes zu bewundern sein. Unter der Leitung von Símone Young singen u.a. Brandon Jovanovich(Titelpartie), Nicole Car (Ellen Orford) und Ólafur Sigurdarson (Balstrode).
Von den Neuproduktionen bleibt noch die 1913 an der Scala uraufgeführte Oper L’amore die tre re (Die Liebe der drei Könige) von Italo Montemezzi zu erwähnen. Ein veristisches Historiengedicht aus dem von Barbaren heimgesuchten italienischen Mittelalter. Im Mittelpunkt steht die junge Frau Fiora, besetzt mit einer vielversprechenden Sängerin, die ihre Ausbildung an der hauseigenen La Scalas Academy abgeschlossen hat. Auf das Debüt Chiara Isotton kann man durchaus gespannt sein.
Das Mailänder Publikum wird auch mit bewährten Opernproduktionen in meist exzellenten Besetzungen verwöhnt werden. Dazu gehören die La Bohème in der legendären Zefirelli-Inszenierung, bei deren Premiere 1963 Karajan am Pult stand, mit Freddie De Tommaso(Rodolfo), Marina Rebeka und Irina Lungu abwechselnd als Mimì und Mariam Battistelli als Musetta, sowie Offenbachs Les contes d`Hoffmann (mit Federica Guida, Olympia; Francesca Di Sauro, Giulietta; Eleonora Buratto, Antonia sowie Vittorio Grigolo als Hoffmann und Ildar Abdrazakov als die drei Bösewichte).
Yusif Eyvazov, der mit seiner Frau Anna Netrebko bei der Präsentation anwesend war, wird – alternierend mit Jonas Kaufmann – an der Seite von Ambrogio Maestri (Carlo Gérard) und Sonya Yoncheva (Maddalena di Coigny) – in der Titelpartie von Andrea Chenier zu erleben sein, während Anna Netrebko in Macbeth als Lady Macbeth mit Luca Salsi und Amartuvshin Enkhbat in der Titelpartie zum Zug kommt.
Freuen kann sich das Mailänder Publikum auch auf Le nozze di Figaro in der Strehler-Inszenierung und dirigiert von Orozco-Estrada, u.a. mit Ildebrando d’Arcangelo (Almaviva), Olga Bezsmertna (Gräfin und Luca Micheletti (Figaro) und Svetlina Stoyanova (Cherubino). Rossinis Il barbiere di Siviglia unter der Leitung von Evelino PIdo wird als Projekt mit den Studierenden der La Scala Academia aufgeführt.
Ballette von Der Nussknacker und Schwanensee bis zu modernen zeitgenössischen Werken, Symphonische Konzerte und Liederabende u.a. mit Michael Volle, Markus Werba, Renée Fleming, Grigolo, Netrebko, Salsi und Benjamin Bernheim runde das vielfältige, abwechslungsreiche Programm ab.
Musikalisch umrahmt wurde die Präsentation, bei der Meyer auch auf seine Initiative zur Gewinnung der jungen Generation bis 35 und das neu eingeführte La Scala Wochenendangebot zur Ankuerbelung des Kultur-Tousimus zu sprechen kam zu sprechen kam, durch Jinxu Xiahou und durch Olga Bezsmertna, deren „Lied an den Mond“ stark berührte. Eingangs erzählte Meyer über die bitteren Erfahrungen während der Corona-Pandemie, von der die Region rund um Mailand besonders betroffen war. 7 Prozent der Abonnenten sind ihr laut Meyer zum Opfer gefallen.
Manfred A. Schmid
Bekannte Gesichter bei der Pressekonferenz. Foto/Seitenblicke ORF/Youtube
Bericht ORF – Seitenblicke von der Pressekonferenz der Mailänder Scala in Wien
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BAYREUTH: FOTOS VOM ABSCHLUSSKONZERT am 2.9. (Nelsons; Foster; Vogt)
Gesamtsicht. Foto: Klaus Billand
Aus der Sicht unseres Rezensenten. Foto: Klaus Billand
Foto von den linken Scherwänden. Foto: Klaus Billand
Schlussappplaus mit Nelsons, Foster, Vogt und dem Orchester. Foto: Klaus Billand
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Die Pianistin Catherine Gordeladze veröffentlichte am 26. August mit La Ricordanza eine CD-Einspielung rund um Franz Liszt Werke
● Die georgisch-deutsche Pianistin Catherine Gordeladze hat sich als eine der bemerkenswertesten Musiker*innen der jungen Generation etabliert.
● Als herausragende Solistin und gefragte Kammermusikpartnerin gastiert Catherine Gordeladze gegenwärtig auf den wichtigsten Konzertpodien und mit namhaften Orchestern, z.B. dem Georgischen Staatsorchester, dem Philharmonischen Orchester des Landestheaters Coburg, dem Mainzer Staatsorchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, der Jungen Europa Philharmonie und den Dortmunder Philharmonikern.
● Sie musizierte u.a. im Hessischen Rundfunk in Frankfurt in der Konzertreihe „Lunchkonzerte“, in der Philharmonie im Gasteig in München in der Konzertreihe „Winners and Masters“, in Friedrich-von-Thiersch- Saal im Kurhaus Wiesbaden im Rahmen der Konzerte der MozartGesellschaft, beim Festival„The Next Generation III“im Harenberg City Center in Dortmund, inSt Martin-in-the-Fields in London, sowie bei Kammermusikabenden u.a. zusammen mit dem Geiger David Garrett und mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott.
● Gordeladze ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, z.B. des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs in Darmstadt. Zudem ist sie Trägerin der Medaille der französischen Ehrenlegion. Im Rahmen der Preisverleihung des Bruno-Heck-Preises 2004/05 der Konrad-Adenauer-Stiftung erhielt sie einen Sonderpreis.
● 2017 erhielt sie eine Auszeichnung von Stadt Frankfurt am Main als „herausragende Persönlichkeit mit Migrationshintergrund“für ihre erfolgreiche internationale Konzerttätigkeit und ihr ehrenamtliches Engagement für das Projekt „Rhapsody in School“, in dessen Rahmen sie regelmäßig Schulen besucht, um bei jungen Menschen Interesse für die klassische Musik zu wecken.
● 2020 und 2022 wurde sie mit Projektstipendien der Hessischen Kulturstiftung und der Deutschen Musikrat ausgezeichnet.
● Catherine Gordeladze ist offizieller Steinway & Sons-Artist.
● Ihre Ausbildungsstationen reichen von einer Ausbildung an der Elite Musikschule für hochbegabte Kinder und am Konservatorium in Tiflis bis zum Konzertexamen an der Musikhochschulen Frankfurt und Weimar.
● Als Wunderkind gefeiert gab sie bereits mit sieben Jahren ihren ersten Orchesterauftritt. Mit zehn Jahren spielte sie einen Klavierabend. Nur ein Jahr später nahm sie in Anwesenheit des früheren georgischen Präsidenten Edward Schewardnadze an einem Galakonzert in der Tifliser Oper teil, das vom Fernsehen direkt in die ganze ehemalige Sowjetunion ausgestrahlt wurde.
● Neben ihrer Konzerttätigkeit hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunstin Frankfurt und eine Dozentenstelle an der Kalaidos Musikhochschule Zürich inne.
● Für die am 26. August erscheinende CD-Einspielung “La Ricordanza” suchte sich Gordeladze verschiedene Transkriptionen für Klavier aus, die vom Gesang menschlicher Stimmen inspiriert sind. Aus der Fülle der Literatur wählte sie Werke und Raritäten von Franz Liszt, seiner Zeitgenossen und anderen Meistern aus.
● “Ricordanza”, das Sich-Erinnern, ist hier Programm:
„’La Ricordanza’steht hier am Beginn: ein sehr nachdenkliches,selten gespieltes Stück von Liszts Lehrer, dem bedeutenden Pädagogen und Komponisten Carl Czerny. Mit dieser CD möchte ich ebenso die Genealogie, ebenfalls der Pianistitschen Tradition vorstellen. Von einem Liszt-Schüler, Carl Tausig, ebenfalls einer der ganz maßgeblichen Piano Virtuosen, hören Sie ‘Nachtfalter’ nach Johannes Strauss(Vater), ein Glanzstück!” – Catherine Gordeladze
● Teil dieses Programms sind Gordeladzes persönlichen Erinnerungen an inspirierende Erlebnisse, wie z.B. die zahlreichen Unterrichtsstunden mit ihrem Lehrer Alexis Weissenberg, dem sie ihr Faible zum Jazz verdankt: „Von Weissenberg präsentiere ich hier eine Rarität:seinen Zyklus‘Six Songs bei Charles Trenet’. Das sind verspielt unterhaltsame Stücke mit Elementen aus Foxtrott, ‘Gentle Sexy Swing’, Walzer und Charleston. Ebenso gern spiele ich eine ‘Zugabe’ aus der Feder des amerikanischen Pianisten Earl Wild, die auf Gershwins Songsfußen. Sein Lied ‘Someone
To Watch Over Me’ wird hier als Thema vorgestellt und dann brillant variiert. […] Diese Werke zu spielen macht mir immer wieder große Freude! Ich spüre eine große emotionale Intensität und tiefe Gefühle und möchte Sie mit dieser Einspielung daran teilhaben lassen!” –
Catherine Gordeladze
Konzerttermine
*16.10.2022 – Birkenfeld, Schloss – Recital in der Konzertreihe “Weltklassik am Klavier”
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100 Jahre Wagenburg in Schönbrunn 1922 – 2022. Festakt am 9.9. (mit Musik von Meinhard Rüdenauer)
Es musiziert das WienerKünstlerEnsemble:
Meinhard Rüdenauer: Wagenburg-Fanfaren (UA)
Wolfgang Amadeus Mozart: Deutscher Tanz ‚Die Schlittenfahrt‘
Georg Philipp Telemann: Kanon in D
Wolfgang Amadeus Mozart: Duette für zwei Hörner
Leopold Mozart: Allegro aus ‚Eine musikalische Schlittenfahrt‘
Meinhard Rüdenauer: ‚Eine kleine Schlossmusik‘ (UA)
Festakt und Gala-Diner, 09.09.2022
Programm
18.30 Festakt vor der Wagenburg
Uraufführung der Wagenburg-Fanfaren von Meinrad Rüdenauer
Grußworte
Dr. Sabine Haag ( Generaldirektorin, KHM Museumsverband)
Dr. Monica Kurzel-Runtscheiner (Direktorin Kaiserliche Wagenburg Wien)
Übergabe des Geburtstagsgeschenks der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau und Österreichische Bundesgärten durch Direktorin Mag. Katrin Völk
19.30 Gala-Diner in der Schauhalle
vor den barocken Prunkfahrzeugen
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Erste Opernpremiere der Spielzeit am Theater Bonn: AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY
Sonntag, 11. September 2022 | 18 Uhr | Opernhaus
von Kurt Weill
Oper in drei Akten
Libretto von Bertolt Brecht
Regie: Volker Lösch
Musikalische Leitung: Dirk Kaftan
Foto: Thilo Beu
Am Sonntag, dem 11. September feiert im Rahmen der Reihe FOKUS´33 die Oper AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von Kurt Weill und Bertolt Brecht in einer Inszenierung von Volker Lösch und unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Dirk Kaftan Premiere am Theater Bonn.
Auf der Flucht vor dem Gesetz lassen sich drei Kriminelle im Niemandsland nieder und gründen eine Stadt: Mahagonny. Hier gibt es gegen Geld alles, was Mann sich nur wünschen kann. Durch das Versprechen eines Lebens in Saus und Braus angelockt, reisen immer mehr Männer nach Mahagonny, so auch der Holzfäller Jim Mahoney aus Alaska. Doch trotz aller Freuden will sich bei Jim keine rechte Zufriedenheit einstellen – „Aber etwas fehlt.“ Allem voran jedoch gibt es eine Sache, die Jim fehlt, und das ist genügend Geld, um seine Rechnungen zu bezahlen. „Wegen Mangel an Geld, / Was das größte Verbrechen ist, / Das auf dem Erdenrund vorkommt“ wird das Leben im Paradies Mahagonny für Jim schnell zum Alptraum. Und auch die allgemeine Dynamik verändert sich. Als ein Hurrikan die Stadt beinahe vernichtet und die Bewohner mit ihrer eigenen Endlichkeit konfrontiert werden, wird aus dem Urlaubsparadies ein Ort des entfesselten Konsums. Und die Zerstörung, der die Stadt durch den Hurrikan nur knapp entkommen war, vollzieht sich im Inneren. Doch ein anderes Leben scheint fern, das Gesellschaftsmodell alternativlos.
Regisseur Volker Lösch sieht in der Flutkatastrophe von 2021 ein „aktuelles und lokales Beispiel für das destruktive Potential des Systems ‚Mahagonny‘“. Für die Produktion am Theater Bonn sprach er mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Ahrtal, deren Geschichten zum Teil auf der Bühne zu hören und zu sehen sein werden.
Vorstellungen: 11. Sep (Premiere), 17. Sep | 2., 13. Okt | 2., 12., 20. Nov | 18. Dez 2022 | 7. Jan 2023_______________________________________________________________
Höchste Virtuosität beim 10. Fritz Kreisler Violinwettbewerb erwartet
Von 17.9. bis 25.9. ist die Musikstadt Wien zum 10. Mal Schauplatz des Internationalen Fritz Kreisler Wettbewerbs. 46 aufstrebende Geigerinnen und Geiger aus der ganzen Welt treffen im Künstlerhaus und im Musikverein in vier Wettbewerbsrunden aufeinander. Die Jury ist hochkarätig besetzt, zur Vergabe gelangen Preise im Wert von insgesamt 75.000 Euro.
ls Festival der Violine mit insgesamt 19 Konzerten und als große „Geigen-Olympiade“ zu Ehren des einzigartigen Musikers und Philanthropen steht der Fritz Kreisler Violinwettbewerb wieder im Mittelpunkt der Klassikwelt. Etliche heute weltberühmte GeigerInnen wurden hier schon entdeckt, der Kreisler Wettbewerb gehört zu den prestigereichsten in diesem Gebiet. Das Niveau der heurigen Jubiläumsausgabe, so Michael Frischenschlager, Präsident der Fritz Kreisler Gesellschaft, habe sich im Vergleich zu den letzten Ausgaben enorm gesteigert. Höchst virtuoses Spiel und überragende Technik zeichnet die TeilnehmerInnen aus, die vor der internationalen Jury, bestehend aus Jean-Jacques Kantorow (Jury-Präsident), Rachel Barton, Fanny Clamagirand, Mario Hossen, Sergej Khachatryan, Ernst Kovacic, Sergej Krylov, Benjamin Schmid, Dmitri Sitkovetsky, Ingolf Turban und Tianwa Yang bestehen müssen.
Über 200 MusikerInnen aus der ganzen Welt, geboren nach dem 25. September 1991, haben sich für den Wettbewerb beworben, 46 davon schafften es in die Endrunden. In der ersten Runde, die vom 17.-19.9. im Künstlerhaus Wien stattfindet, präsentieren die TeilnehmerInnen ein Programm für Violine solo mit Kompositionen von Kreisler, Paganini, Wieniawski, Ernst und Bach. 18 ViolinistInnen erreichen anschließend das Semifinale, wo sie, erneut im Künstlerhaus, vom 20.-22.9. Werke für Violine und Klavier zur Aufführung bringen. Zur Auswahl steht dabei die ganze Bandbreite der Literatur, vom Barock bis in die Gegenwart. Am 23.9. findet im Brahmssaal des Musikvereins das Finale I statt, bei dem die sechs verbliebenen TeilnehmerInnen ein Violinkonzert mit Klavierbegleitung zum Besten geben. Drei von ihnen schaffen es schließlich in das Galafinale am 25.9., Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs. Im Goldenen Saal spielen sie ihr Konzert nochmals, diesmal musikalisch getragen vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Alexander Joel.
Zur Vergabe gelangen sechs Hauptpreise und ebenso viele Förderpreise im Wert von insgesamt 75.000 Euro. Dem/der PreisträgerIn winken zudem zahlreiche Konzertengagements mit renommierten Orchestern wie dem Nationalen Litauischen Symphonieorchester oder dem Orchestra Sinfonica Siciliana, eine Konzerttour in Asien in Zusammenarbeit mit World Culture Network (WCN), eine CD-Aufnahme bei NAXOS, dem führenden Label für klassische Musik und – bei außerordentlicher künstlerischer Qualität – ein solistischer Auftritt mit den Wiener Philharmonikern.
Die ersten Runden und das Semifinale können bei freiem Eintritt besucht werden, die Tickets für das Finale I und das Galafinale sind auf der Website des Musikvereins erhältlich. Zudem kann der Wettbewerb via Stream auf www.fritzkreisler.com und den Plattformen von The Violin Channel, myfidelio, KUKE und NAXOS mitverfolgt werden. Das Galafinale wird außerdem am 16.10. auf ORF 3 übertragen.
Außerdem ist anlässlich des 60. Todesjahres Fritz Kreislers im Exilarte Zentrum in Wien die Ausstellung „Fritz Kreisler – Ein Kosmopolit im Exil“ zu sehen. Sie erzählt über das bewegte Leben des Musikers zwischen Europa und den USA, internationalen Erfolgen und zwei Weltkriegen, musikalischem Genie und sozialem Engagement und eröffnet am 17.09.2022.
Alle Informationen zum Fritz Kreisler Wettbewerb finden Sie auch auf unserer Website www.fritzkreisler.com