DIE SONNTAG-PRESSE – 5. Mai 2024

DIE SONNTAG-PRESSE – 5. Mai 2024

Wiener Staatsoper © Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 5. Mai 2024

Wien
Warum der „Lohengrin“ der Staatsoper eine Hütteldorfer Szenerie hat
Bühnenbildnerin Anna Viebrock über die Inspiration zur sehr speziellen Ausstattung der Wagner-Oper. Für viele Opernbesucher wirkt es vielleicht unauffällig, wie eine Hafenszenerie mit Leuchtturm. Ortskundigen aus Wien fiel es aber wohl wie Schuppen von den Augen: Wagners „Lohengrin“ an der Wiener Staatsoper spielt zwischen Hütteldorf und Auhof? Dieses nicht unwesentliche Detail fiel dem KURIER bereits 2022 bei der Premiere der Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito bei den Salzburger Osterfestspielen auf. Die Kritik trug den Titel: „Der Schwanenritter am Wienfluss.“
Kurier.at

Wien/Staatsoper
Christian Thielemann zelebriert Wagner in einer scheußlichen Regie
Erinnerungen an Salzburg 2022 werden wieder wach; als man die letzte Vorstellung des „Lohengrins“ bei den Osterfestspielen besuchte. Es hat sich nichts geändert; die Regie ist genauso dümmlich und unlogisch wie zu Ostern; nur dass man die Szenerie von der Salzburger 30 m-Breite in die Bühne der Wiener Staatsoper gepresst hatte. Was man damals vielleicht relativieren konnte, fällt mittlerweile in die Kategorie des fast schon Schimpfwort-gleichen „Regietheater“ rein. Auch wenn es ein gemeinsames Projekt mit der Wiener Oper war; man kann der Wiener Intendanz nicht den Vorwurf ersparen, nicht die Notbremse zu ziehen und diesen Unsinn den Wienern auf viele Jahre zuzumuten. So hat das Wiener Publikum nach vielen kaputten „Parsifal“-Produktionen nun auch diesen Unsinn am Hals.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Bayreuth
Problematisches Erbe
Bayreuther Festspiele vor 100 Jahren: Siegfried Wagner wagte einen Neustart des Sowohl-als-auch. Den meisten Wagner-Freunden ist heutzutage kaum noch bewusst, dass es nicht erst 1951 einen Wiederbeginn der Wagner-Festspiele gab. So schwierig es für Siegfrieds Söhne Wieland und Wolfgang Wagner nach dem Zweiten Weltkrieg war, noch problematischer war der frühere Neustart nach zehnjähriger Pause von 1914 bis 1924. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass jedermann einsah, dass nach der Zeit des Nationalsozialismus neue Wege gefunden werden mussten. Die Wagner-Szene war leer und blieb größtenteils leer. Viele hielten das für finanzielle Not der Wagners, erst allmählich verstand man, dass genau das zum gewählten stilistischen Programm wurde: Entrümpelung (in jeder Beziehung).
BayreutherStaatszeitung.de

München/Bayerische Staatsoper
Aus der perfekten Perspektive: Die Staatsopern-Bilder von Wilfried Hösl
Die Bayerische Staatsoper ohne Wilfried Hösl? Nicht vorstellbar. Am Ende der Saison verabschiedet sich der Fotokünstler in den Ruhestand. Seine schönsten Bilder sind derzeit in einer Ausstellung zu sehen. Mit die meisten Nerven hat ihn Anna Netrebko gekostet. Nicht weil sie sich allürenhaft einer Ablichtung verweigert hätte, im Gegenteil: Vor einer Münchner „Traviata“-Vorstellung, so gestattete sie, könne Wilfried Hösl gern zu ihr in die Garderobe kommen. Die Sopranistin befand sich damals im Karrieresteigflug, war aber noch kein Superstar. Erst zehn Minuten vor Aufführungsbeginn durfte Hösl die Tür zu ihr öffnen. Doch die Netrebko meinte bedauernd: erst einmal auf die Toilette. Sieben Minuten vor dem ersten Verdi-Takt war sie endlich bereit. Zeit für eine ultrakurze Foto-Session.
MuenchnerMerkur.de

Wien
Festwochen-Präsident verteidigt Milo Rau: „Selbstverliebte Wiener Stellvertreterkriege“
Rudolf Scholten verteidigt das Programm und die Provokationen von Intendant Milo Rau: Er appelliert, tolerant zu sein – mit jenen, die andere Ansichten vertreten.
Kurier.at

Wien
Wiener Festwochen: Muzicant kritisiert „falsche Rede am falschen Ort“
Das Programm der Wiener Festwochen fördere Antisemitismus, sagt Muzicant. Der Sponsor ERSTE Stiftung zog sich von der „Rede an Europa“ zurück. Es macht, das ist bekannt, einen Unterschied, wer etwas sagt. Es macht aber zuweilen auch einen Unterschied, wo etwas gesagt wird. Und dieser feine Unterschied sorgt für Irritationen wie Ärger im Zusammenhang mit der diesjährigen Auftaktveranstaltung der Wiener Festwochen. Bei der „Rede an Europa“ am kommenden Dienstag will der deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm über etwas reden, das dem neuen Festwochen-Chef Milo Rau ein zentrales Anliegen ist. Dass nämlich über den Konflikt im Nahen Osten, der nach dem barbarischen Anschlag der Hamas am 7. Oktober in einen unerbittlichen Krieg mündete, deshalb so unterschiedliche Auffassungen in Europa herrschen, weil man ihn von unterschiedlichen historischen Wurzeln her betrachtet.
Kurier.at

Wien
Annie Ernaux bei den Festwochen: Ein neuer Aufruf in Frankreich und die Frage – ausladen? (Bezahlartikel)
Wer glaubt, dass die Haltung der Literaturnobelpreisträgerin zu Israel in ihrer Heimat diskutiert wird, irrt: Über eine neue Petition, hiesige Antisemitismusvorwürfe und inkonsequente Zensurforderungen.
DiePresse.com

St. Pölten
Pianist Pierre-Laurent Aimard – ein Prophet der Vögel
Der Franzose Pierre-Laurent Aimard mit Auszügen aus Olivier Messiaens „Catalogue d’oiseaux“, Birgit Minichmayr mit Texten zum Verhältnis Mensch-Vogel: erfüllte drei Stunden bei der Tangente St. Pölten.
DiePresse.com

Film: Joana Mallwitz – Momentum
Dokumentarisches Porträt der Dirigentin Joana Mallwitz, die seit 2023 als künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters in Berlin fungiert.
Von Kirsten Liese
filmdienst.de

Wien/Musikverein:
So darf man über Schumann nicht hinwegrasen (Bezahlartikel)
Das Orchestre de Radio France mit Solistin Julia Hagen im Musikverein blieb rundum enttäuschend.
DiePresse.com

Bayreuth
Auftakt in Bayreuth: Rundfunkorchester tourt durch Bayern
BR-Klassik.de

Frankfurt
London Symphony Orchestra in Frankfurt: Populär mit Tschingderassambum
FrankfurterRundschau.de

Alles auf Anfang (Bezahlartikel)
Auf Deutschlandtournee mit dem neuen Chef: Das London Symphony Orchestra ist unter der Leitung von Antonio Pappano in der Alten Oper zu Gast.
FrankfurterAllgemeine.net

Kurzfilm zu TANNHÄUSER im Internetauftritt der Oper Frankfurt freigeschaltet
Kulturfreak.de

Lübeck
Auf den Punkt 5: In der Lübecker La Bohème inszeniert Angela Denoke Rodolfo als Verlierer
Ein  One-Hit-Wonder führt ihn  direkt in die Altersarmut und eine große Liebe zu verspäteter Selbstreflexion. Evmorfia Metaxaki steuert schneidende Kälte bei und Stefan Vladar hält das Orchester im Zaum. Warum nur?
Von Jörn Schmidt und Regina König
Klassik-begeistert.de

Magdeburg
Rekordzahlen am Theater Magdeburg im Frühjahr übertreffen Vor-Coronastand
Kulturfreak.de

Bern
So will Rainer Karlitschek die Opernfans in Bern zurückholen
plattformj.ch

Bühnen Bern stellen ein thematisch vielfältiges Programm vor
bluewin.ch

Strassburg
Expedition ins Diesseits  (Bezahlartikel)
Albéric Magnard starb im Ersten Weltkrieg. Seine kolossale Oper „Guercœur“ erzählt von Demokratie und Glaube in den Umbrüchen der Moderne. Ingo Metzmacher und Christof Loy deuten sie in Straßburg.
FrankfurterAllgemeine.net

Tonträger
In die Unendlichkeit
Hörvergnügen / Grigorian / Hinterhäuser – Zeugnis einer glücklichen künstlerischen Paarung ist die Neuaufnahme der Vier letzten Lieder von Richard Strauss mit der Sopranistin Asmik Grigorian und Markus Hinterhäuser am Klavier
drehpunktkultur.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin / London

The week in classical: Le nozze di Figaro; Larmes de couteau/ Full Moon in March review – all shook up
TheGuardian.com

Madrid
Teatro Real 2023-24 Review: Nadine Sierra & Pretty Yende’s Recital
operawire.com

Liverpool
Rachel Willis-Sørensen, Benjamin Appl, Sir Bryn Terfel, Roderick Williams, Elena Pankratova Headline Royal Liverpool Philharmonic Orchestra’s 2024-25 Season operawire.com

New York
Esa-Pekka Salonen galvanises the New York Philharmonic
bachtrack.com/de

Shimmy, Slavery and Sledgehammer
Bavarian Radio Symphony Orchestra, Sir Simon Rattle (Chief Conductor)
concertonet.com

Chicago
Elim Chan dances her way through Chicago Symphony Orchestra debut
bachtrack.com/de

Boston
Shakespeare’s star-crossed lovers sink in ponderous Berlioz from Nelsons, BSO
bostonclassicalreview.com

San Diego
Review: SAN DIEGO OPERA’S MADAMA BUTTERFLY at San Diego Civic Center
The Emotional Performance of One of the World’s Most Familiar Operas
broadwayworld.com

Dallas
Review: Dallas Symphony’s ‘Walküre’ a sonic spectacular, but uneven vocally, dramatically (Subscription required)
dallasnews.com

Seattle
Seattle Opera at 60: Singing stars’ favorite memories
seattletimes.com

Singapore
Politics aside, Russian composers are still beloved in Singapore
bachtrack.com/de

Obituary
Former Director of France’s Opéra de Reims has Died, Aged 68
theviolinchannel.com

Rock/Pop

Malmö/Song-Contest
Palästinensische Fahnen beim Song Contest nicht erlaubt
Beim Eurovision Song Contest dürfen nur Fahnen teilnehmender Länder geschwenkt werden. Die Reisewarnung für Malmö wurde verschärft: Israelis sollen eine Reise dorthin noch überdenken.
DiePresse.com

Koranverbrennung in Malmö kurz vor Song Contest
Bei der Aktion im Stadtzentrum von Malmö wurde auch eine palästinensische Flagge verbrannt. In der kommenden Woche findet in Schweden der Eurovision Song Contest statt.
DiePresse.com

Malmö
Politische Schatten über dem Songcontest in Malmö
DerStandard.at

Ausstellungen/Kunst

Bad Ischl
Xenia Hausner mahnt mit „Atemluft“ in Bad Ischl vor Umweltzerstörung

Die drei Meter hohe, spiegelnde Skulptur steht im Rahmen des Kulturhauptstadt-Jahres für die kommenden Monate am Bahnhofsvorplatz. Mit so einer Aufregung wie im Jänner, als Gottfried Helnwein in Gmunden riesige Plakate von küssenden Kindern und Kindern in Naziuniformen affichieren ließ, ist nicht zu rechnen. Freitagnachmittag wurde am Bahnhofsvorplatz in Bad Ischl im Rahmen des Kulturhauptstadt-Jahres ein neues Kunstwerk im öffentlichen Raum enthüllt. Drei Meter groß zeigt die Skulptur der Wiener Künstlerin Xenia Hausner eine Frau nicht mit einem Brett, aber mit einer Sauerstoffflasche vorm Kopf. „Atemluft“ steht darauf und gibt der Arbeit auch den Titel. Die Frau hat den Mund zur Schnappatmung geöffnet.
DerStandard.at.Story

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Unter’m Strich

Österreich
Nachzug begrenzen: Neue Flüchtlinge sollen jetzt zum DNA-Test
Die Politik sucht nach Mitteln, um den ausufernden Familiennachzug von Asylwerbern zu beschränken. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) kündigt gegenüber der „Krone“ DNA-Tests für neu ankommende Flüchtlinge an. Diese sollen „schon beim geringsten Verdacht“ zum Einsatz kommen. Der entsprechende Erlass wird schon kommende Woche verschärft.
krone.at

Sex-Skandal in Thailand
Politikerin wird von Ehemann im Bett mit Sohn erwischt  –  Ein waschechter Skandal erschüttert Thailand. Eine bekannte Politikerin soll eine Affäre mit ihrem Adoptivsohn, einem Mönch, haben.                                                                      Heute.at

Deutscher Fußball
Nach Pleite gegen Stuttgart doht Bayern nun sogar Platz 3
Stuttgart-Bayern München 3:1
oe24.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 5. MAI 2024)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 5. MAI 2024)

Quelle: onlinemerker.com

ORF III / ERLEBNIS BÜHNE: HEUTE „LOHENGRIN“ AUS DER WIENER STAATSOPER

loh

Live aus dem Haus am Ring zeigt ORF III exklusiv Richard Wagners große romantische Oper „Lohengrin“.
Unter der Leitung von Wagner-Kenner Christian Thielemann – designierter Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden – sind David Butt Philip in der Titelpartie und Malin Byström als Elsa zu erleben. Der deutsche Bass-Star Georg Zeppenfeld singt die Rolle des König Heinrich. Für die Inszenierung der Handlung um den mythischen Schwanenritter Lohengrin und die junge Herzogin von Brabant zeichnen Jossi Wieler und Sergio Morabito verantwortlich – sie haben in Wagners letzter romantischer Oper auch einen Krimi entdeckt…

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Wiener Volksoper: Muttertagsangebot

Muttertags-Angebot
Muttertag steht vor der Tür, und um diesen Anlass gebührend zu feiern, haben wir uns ein spezielles Angebot ausgedacht: 2 Karten zum Preis von 1 für die Vorstellungen von 11. bis 20. Mai 2024.

Weitere Infos gibt es hier

Wiener Volksoper – Spielzeit 2024/25

2024/25 stehen elf Premieren, eine Neueinstudierung und achtzehn Repertoirewerke auf unserem Spielplan, mit denen wir erneut die ganze Vielfalt des Musiktheaters zeigen.

Freiheit ist eines der zentralen Motive in Georges Bizets Carmen. In Le nozze di Figaro beleuchtet ein junges Mozart-Ensemble die Themen Sex und Macht aus unterschiedlichen Perspektiven. Diesen beiden Opern-Klassikern in der Regie von Lotte de Beer und unter der Musikalischen Leitung von Ben Glassberg steht die Uraufführung von Alma von Ella Milch-Sheriff zur Seite. In der Inszenierung von Ruth Brauer-Kvam stellt die Oper der israelischen Komponistin einen wenig beachteten Aspekt im Leben Alma Mahler-Werfels in den Mittelpunkt: Alma als Mutter.

Singspiel, Operette oder Revue – all das ist Ralph Benatzkys 1930 uraufgeführtes Im weißen Rössl – und in Jan Philipp Glogers Inszenierung auch eine Politsatire über Tourismus und Übertourismus. Den „Großen Krieg“ und das nahende Ende der Monarchie reflektiert dagegen Emmerich Kálmáns nur 15 Jahre davor uraufgeführte Die Csárdásfürstin in der Regie von Johannes Erath.

Einen nostalgischen Blick zurück auf ihre großen Bühnenerfolge werfen die Protagonist:innen in Stephen Sondheims Musical Follies, inszeniert von Martin G. Berger. Ruth Brauer-Kvam wiederum wird ein Juwel des Musical-Repertoires neu einstudieren: My Fair Lady. Gemeinsam mit einem wunderbaren Ensemble lässt sie die längst legendäre Inszenierung aus dem Jahr 1979 in neuem, alten Glanz erstrahlen.

Dirigent Omer Meir Wellber hat unter dem Titel KaiserRequiem eine Verflechtung von Viktor Ullmanns in Theresienstadt entstandenem Kaiser von Atlantis mit Mozarts Requiem geschaffen. Andreas Heise inszeniert mit Solist:innen, dem Chor und Orchester der Volksoper Wien sowie Tänzer:innen des Wiener Staatsballetts ein berührendes Welttheater. Jeder Abschied ist auch ein Neubeginn: Martin Schläpfer wählte für seine letzte Premiere als Direktor des Wiener Staatsballetts drei Choreograph:innen der jüngeren Generation – Alessandra Corti, Louis Stiens und Martin Chaix –, die sich erstmals mit ihren Kreationen dem Wiener Publikum vorstellen.

Knapp 24 % der Besucher:innen der Volksoper sind unter 30 Jahre alt. Ein Grund mehr, das Programm der Jungen Volksoper mit drei Premieren zu bereichern. Mit Chansons von Jacques Brel erzählt Johanna Arrouas in Der Krieg der Knöpfe eine Geschichte über die Versöhnung zweier rivalisierenden Banden. Über eine geheimnisvolle Begabung verfügt Nurejews Hund. Von dieser erzählt Florian Hurler in einem berührenden Stück von Peter te Nuyl mit einer Musikzusammenstellung von Keren Kagarlitsky. Im Opernstudio der Volksoper wächst bereits die zweite Generation an Sänger:innen heran und präsentiert sich in der Österreichischen Erstaufführung von Jonathan Doves Das verzauberte Schwein erstmals dem (jungen) Publikum.

Finden Sie hier alle Premieren der Saison 2024/25

Saisonvorschau Volksoper 2024/25

Blättern Sie hier durch die digitale Version unserer Saisonvorschau

Die gedruckte Saisonvorschau erhalten Sie um € 3,50 an den Bundestheaterkassen im Opernfoyer, an der Kasse der Volksoper Wien oder durch Bestellung per Mail an: (Versand zuzüglich Portokosten)

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Benjamin Bernheit: Fotoshooting in Wien

A sneak peek from the photo shoot with @julia_wesely_photographer for my upcoming album with @dgclassics ! It was so much fun and I am looking forward to the release this summer. Can you imagine how the cover will look like? More „behind the scenes“ and more about my album coming soon, keep in touch!

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Benjamin Bernheim wird in wenigen Monaten sein neues Album bei der Deutschen Grammophon veröffentlichen. Vor wenigen Tagen wurden die Fotos für das Cover und das Booklet der CD in Wien gemacht. Im Video auf seiner Instagram-Seite gewährt der französische Tenor schon mal Einblicke in das Photoshooting. Wien-Kenner werden hier vielleicht die Passage des Palais Ferstel erkennen, und die Laterne, auf welcher der Startenor für einige Einstellungen hochklettert, steht beim Mölkersteig hinter der Mölkerbastei neben dem Schottentor. Bernheim verspricht noch weitere Blicke hinter die Kulissen bis das Album dann im Sommer rauskommt.

https://www.instagram.com/benbernheimtenor/reel/C6drKWTMNg8/

Lukas Link
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Nikolaus Harnoncourt Zentrum der Anton Bruckner Privatuniversität in St. Georgen im Attergau ist eröffnet

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St. Georgen im Attergau (OTS/LCG) – Bei einem feierlichen Festakt in Anwesenheit von Landeshauptmann Thomas Stelzer  und zahlreicher internationaler wie nationaler Prominenz aus Kultur,  Politik und Wirtschaft wurde  Freitag, das Nikolaus Harnoncourt  Zentrum an der Anton Bruckner Privatuniversität in der Landesmusikschule St. Georgen im Attergau eröffnet. Im Rahmen des Festakts fand auch die Vernissage der von Marie-Theres Arnbom kuratierten Ausstellung „Nikolaus und Alice Harnoncourt: Musik ist eine Sprache“ statt.

Grußworte von Landeshauptmann Thomas Stelzer, Othmar Karas, erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Friedrich Mayr-Melnhof, Bürgermeister von St. Georgen im Attergau, Martin Rummel, Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität sowie Franz Harnoncourt und eine Keynote von Philosoph Wolfram Eilenberger  unter dem Titel „Was ist Arbeit? Die Bedeutung von Kunst und Kultur als  Arbeit für die Gesellschaft“ setzten beim Festakt inspirierende  Akzente.

Musikalisch umrahmt wurde dieser mit Werken von Haydn und Bach, dargeboten vom Querflöten-Ensemble der Klasse Elisabeth Tavernaro der Landesmusikschule St. Georgen im Attergau sowie von Ulli Engel (Viola), Christoph Engel (Violoncello) und Max Engel (Baryton). Die Feierlichkeiten fanden zum Start der fünften Harnoncourt-Tage (3. bis 5. Mai 2024) statt.

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Ein weiterer Höhepunkt im Rahmen der Eröffnung war die Vernissage der von Marie-Theres Arnbom  kuratierten Ausstellung „Nikolaus und Alice Harnoncourt: Musik ist eine  Sprache“. Darin portraitiert sie den Lebensweg des Ehepaares  Harnoncourt, sowie die Pionierreise ihrer Entdeckergemeinschaft und  bietet Einblicke in Harnoncourts Arbeitsweise, seine musikalische  Entwicklung sowie in das umfassende Archiv der Familie Harnoncourt. Die  Ausstellung ist von 3. Mai bis 15. September 2024 in der  Landesmusikschule St. Georgen im Attergau zu sehen und macht dann, von  21. Oktober bis 6. Dezember 2024, an der Anton Bruckner  Privatuniversität in Linz Station.

Mit der Einrichtung und  Eröffnung des Nikolaus Harnoncourt Zentrums ist es acht Jahre nach  Harnoncourts Tod gelungen, den künstlerischen Nachlass des  herausragenden Musikers für das Bundesland Oberösterreich in dem von der  Anton Bruckner Privatuniversität und des Landes Oberösterreich  gegründeten Zentrum zu sichern und damit zu garantierten, dass das Leben  und Werk Nikolaus Harnoncourts weiter wirken werden.

Als  Forschungszentrum für Interpretationsforschung richtet sich das Angebot  des Nikolaus Harnoncourt Zentrums an Musikwissenschaftler, Musiker,  Studierende, Dirigenten und interessiertes Publikum. Anhand von  Harnoncourts reichhaltigen Eintragungen in seine Dirigierpartituren und  Orchesterstimmen sowie ergänzenden Materialien seines Arbeitslebens wie  Notizen, Quellenmaterial, Sekundärliteratur, Kritiken, Programmhefte,  Fotos, Korrespondenzen und nicht zuletzt audio-visueller Aufnahmen,  können Recherchierende ein umfassendes Bild von Harnoncourts  Arbeitsweise erlangen.

Das Material wird – soweit rechtlich  möglich – ausschließlich in digitaler Form auf einer eigenen Website mit  umfassender Datenbank ab Herbst 2024 präsentiert. Für die  Digitalisierung und Langzeitsicherung des Nachlasses konnten das  Landesarchiv Linz und die österreichische Mediathek in Wien als  institutionelle Kooperationspartner gewonnen werden.

Ein weiteres  Highlight des Eröffnungswochenendes ist die erste Denkwerkstatt des  Nikolaus Harnoncourt Zentrums in der Landesmusikschule St. Georgen am  Samstag, den 4. Mai 2024, ab 11.00 Uhr. Bei dieser von Florian Boesch  kuratierten Diskurs-Reihe werden Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur,  Wissenschaft und Philosophie eingeladen, sich in kulturphilosophischen  Podiumsdiskussionen mit aktuell brennenden gesellschaftlichen wie  philosophischen Themen auseinanderzusetzen. Podiumsgäste der ersten  Denkwerkstatt sind Philosoph Wolfram Eilenberger und Florian Boesch, moderiert wird diese von Judith Hoffmann. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen auf [bruckneruni.at] (https://www.bruckneruni.at/de/forschung/nikolaus-harnoncourt-zentrum), [Facebook] (https://www.facebook.com/NikolausHarnoncourtZentrum)

und [Instagram] (https://www.instagram.com/nikolaus_harnoncourt)

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Staatstheater Wiesbaden: Auch in diesem Jahr „Netrebko-Gala“ mit Turandot, auch in diesem Jahr restlos ausverkauft

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ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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Bühnen Bern: Saisonprogramm 2024/25 veröffentlicht

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Die Spielzeithefte 2024/25 sind da!
Guten Tag

Endlich ist es so weit: Mit grosser Freude dürfen wir Ihnen unser Programm für die Spielzeit 2024/25 präsentieren! Intendant und Konzertdirektor Florian Scholz, Tanzdirektorin Isabelle Bischof, Co-Operndirektor Rainer Karlitschek sowie Schauspieldirektor Roger Vontobel haben heute die kommende Spielzeit mit allen Premieren, Konzerten und Wiederaufnahmen vorgestellt.

Auch in dieser Spielzeit bietet Bühnen Bern ein vielfältiges Programm von Werken und Auftragsarbeiten an, das sich an ein breites Publikum richtet und den Begegnungsraum von Musik und Theater in unterschiedlichster Weise erlebbar macht.

Oper, Schauspiel und Ballett sowie das Berner Symphonieorchester warten mit einem vielfältigen Programm und Künstler*innen von internationalem Rang auf. Nach Ihrer Erfolgsinszenierung von Guillaume Tell eröffnet Regisseurin Amélie Niermeyer mit La Vie parisienne von Jacques Offenbach die Opernspielzeit, im Schauspiel inszeniert Armin Petras Graf Öderland von Max Frisch auf der Bühne des Stadttheaters und Henry Purcells Dido & Aeneas bietet als spartenübergreifender Ballett- und Opernabend die Möglichkeit, die volle Synergie von Tanz, Oper und dem Berner Symphonieorchester zu erleben!

Bühnen Bern setzt auch weiterhin auf Vernetzung und Öffnung: Schauspiel mobil ist in und um Bern unterwegs und mit Frühlings Erwachen entsteht eine Schauspiel-Produktion mit und von Berner Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Das Berner Symphonieorchester spielt zur Eröffnung der neuen Festhalle auf dem BERNEXPO-Areal, Bern Ballett zeigt Don Quixote beim Festival Temps d’Aimer la Danse in Biarritz und in der Oper wird der neu gegründete Kinderchor in gleich zwei Produktionen vertreten sein.

Zudem freuen wir uns auf die erste Spielzeit mit dem neuen Chefdirigenten des BSO, Krzysztof Urbański. Schon am 30. und 31. Mai gibt es die Möglichkeit, ihm beim 10. Symphoniekonzert Mussorgskys Bilderwelten zu begegnen.

Ab sofort liegt das neue Saisonprogramm in Form von zwei Heften an unserer Kasse zum Abholen bereit und ist digital auf unserer Webseite aufgeschaltet! Wenn Sie unser Saisonprogramm abonniert haben, werden Ihre Exemplare in den nächsten Tagen im Briefkasten liegen.

Sichern Sie sich schon jetzt mit einem Abonnement fixe Plätze zu günstigen Konditionen: Ab sofort sind alle festen Abos sowie unsere beliebten Wahlabos bestellbar! Der reguläre Vorverkauf startet am 18. Juni 2024 um 11:00 Uhr.

Wir danken für Ihre Treue und freuen uns auf aufregende Theatererlebnisse mit Ihnen!

Herzlich, Ihre Bühnen Bern

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Sinfonie Orchester Biel Solothurn,  TOBS. 9. Sinfoniekonzert – «Amerikanische Pionierinnen»

Wir laden Sie herzlich zum 9. Sinfoniekonzert «Amerikanische Pionierinnen» am 15.05.2024 im Kongresshaus Biel ein. Mit seinem zweitletzten Konzert der Saison setzt das Sinfonie Orchester Biel Solothurn TOBS ein starkes Zeichen, indem es ein reines Frauenprogramm präsentiert und damit drei Pionierinnen der (afro-)amerikanischen Musikgeschichte huldigt. Das Programm beginnt mit den dichten Klängen von Hannah Kendall, gefolgt von der ergreifenden Klangstudie zum 11. September 2001 der Pulitzer-Preisträgerin Ellen Taaffe Zwilich. Das Konzert mündet in die berauschende Musik von Florence Price, deren romantisch angehauchte 1. Sinfonie Einflüsse von Jazz, Gospel und Folk erklingen lässt. Die Klarinettistin Nicola Jürgensen wird als Solistin auftreten, während Alexandra Cravero die musikalische Leitung innehat.

Nous vous invitons au 9e concert symphonique «Amerikanische Pionierinnen» le 15.05.2024 au Palais des Congrès Bienne. Avec son avant-dernier concert de la saison, l’Orchestre Symphonique Bienne Soleure TOBS donne un signal fort en présentant un programme exclusivement féminin et en rendant ainsi hommage à trois pionnières de l’histoire de la musique (afro-)américaine. Le programme débute par les sonorités denses de Hannah Kendall, suivies de l’émouvante étude sonore sur le 11 septembre 2001 d’Ellen Taaffe Zwilich, lauréate du prix Pulitzer. Le concert débouche sur la musique enivrante de Florence Price, des influences de jazz, de gospel et de folk soulignent sa première symphonie aux accents romantiques. La clarinettiste Nicola Jürgensen se produira en tant que soliste, tandis qu’Alexandra Cravero assurera la direction musicale.

Bitte bestellen Sie Ihre Pressekarten mit Ihren vollständigen Kontaktangaben direkt bei mir (). Für weitere Informationen oder Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns sehr, wenn Sie unsere Konzerte für die Berichterstattung in Ihrem Medium berücksichtigen.

Veuillez commander vos cartes de presse auprès de moi () – merci de bien vouloir m’indiquer vos coordonnées complètes. N’hésitez pas à me contacter si vous désirez recevoir de plus amples informations. Nous vous remercions par avance de diffuser cette information dans votre média.

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 ORF / „IM ZENTRUM“: Verwirrt, frustriert, resigniert – Warum noch wählen?

Am 5. Mai um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Die „Partei“ der Nichtwählerinnen und Nichtwähler wird auch in Österreich immer größer, denn viele Menschen im Land haben das Gefühl, an politischen Entscheidungen nicht mitwirken zu können. Bezieht sich die Verdrossenheit auf die Politik oder ihre Akteurinnen und Akteure? Was muss passieren, damit sich wieder mehr Menschen politisch engagieren? Gelingt es durch TikTok und andere soziale Medien, die Jugend zum Wählen zu animieren? Kann der lang versprochene Ausbau von direkter Demokratie helfen oder brauchen wir ganz neue Konzepte?

Darüber diskutieren am Sontag, dem 5. Mai 2024, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Nico Marchetti   Schüler- und Studentensprecher ÖVP

Yannick Shetty   Jugendsprecher NEOS

Meret Baumann   Korrespondentin „Neue Zürcher Zeitung“

Anna Jandrisevits   Journalistin „Die Chefredaktion“

Peter Filzmaier   Politikwissenschafter

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