Stuart Skelton, Foto:Guðmundur Ingólfsson
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 6. MÄRZ 2022
München/Bayerische Staatsoper
„Peter Grimes“ feiert Premiere
Stefan Herheim setzt Benjamin Brittens meistgespielte Oper „Peter Grimes“ an der Bayerischen Staatsoper neu in Szene, womit der Regisseur gleichzeitig auch sein Hausdebüt gibt. Stuart Skelton ist in der Titelrolle zu erleben, am Pult des Bayerischen Staatsorchesters steht Edward Gardner.
https://www.br-klassik.de/index.html
Oper „Peter Grimes“ im Nationaltheater: „Gottesdienst an der Menschlichkeit“
Der Regisseur über seine Inszenierung von Benjamin Brittens Oper „Peter Grimes“, die ab Sonntag im Nationaltheater zu sehen ist.
MünchnerAbendzeitung
Alle gegen einen
Seit der erfolgreichen Uraufführung 1945 in London gehört „Peter Grimes“ zu Brittens zentralen Werken. Die Bayerische Staatsoper bringt jetzt eine Neuproduktion der Oper. Stuart Skelton singt die Titelpartie, Edward Gardner dirigiert und der Regisseur Stefan Herheim gibt sein Hausdebüt.
BR-Klassik.de
Berliner Philharmoniker
Bis in die Fingerspitzen
Ein inspirierender Konzertabend mit dem Dirigenten François-Xavier Roth, dem Oboisten Albrecht Mayer und den Berliner Philharmonikern.
Tagesspiegel.de
Hamburg
„La Traviata“ in Hamburg musikalisch (fast) eine Sternstunde
Klassik-begeistert.de
„Verurteilung aller Russen hilft keinem“
Die Klassikstars Anna Netrebko und Valery Gergiev verlieren die Weltbühne. Wie umgehen mit Künstlern aus Putins Reich?
WienerZeitung.at
München
Parcours der Erkenntnis
Die Münchner Musiktheater-Biennale holt in einem Zwischenfestival jene Produktionen nach, die vor zwei Jahren dem Lockdown zum Opfer fielen.
SueddeutscheZeitung.de
München/Herkkulessaal
Konzentriert gespannt
Daniele Gatti dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Herkulessaal.
SueddeutscheZeitung.de
Bayreuth
Neuer „Tristan“ in nur vier Wochen erarbeitet
Der Regisseur des Bayreuther Überraschungs-„Tristan“, Roland Schwab, hat das Konzept für seine Inszenierung in nur vier Wochen erarbeitet. Erst Ende Dezember 2021 hat die Festspielleitung ihm den Auftrag für die Neuproduktion gegeben.
KleineZeitung.at
Regensburg
Gardinenpredigt ins Leere: „Dreigroschenoper“ in Regensburg
BR-Klassik.de
Lausanne
«Die Oper ist wie eine verlorene Heimat!»
Stefano Poda kehrt nach mehreren Produktionen an der Opéra de Lausanne nun mit Händels Opus «Alcina» ans Haus am Genfersee zurück.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/197731/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Jonas Kaufmann Breaks Silence on the Russian Invasion of Ukraine
operawire.com
Too Close to Putin? Institutions Vet Artists, Uncomfortably.
Russia’s invasion of Ukraine has led arts organizations to reconsider who performs, forcing them to confront questions about free speech and policing political views.
The NewYork.times
For Russia’s dancers, opera singers, conductors, a cultural iron curtain slams down
As the West disconnects from Russia over Putin’s assault on Ukraine, a cultural boycott far more stringent than during the Cold War is falling into place
Thetimesofisrael.com
Op-Ed: A Putin supporter’s Carnegie Hall appearance was canceled. Should art be separated from politics?
latimes.com
Cancel Culture Against Russians Is the New McCarthyism
Demanding that performers and athletes speak out against Putin’s Russia is un-American.
bloomberg.com/opinion
On Tuesday night (March 1) at 8pm, listen to the Vienna Philharmonic Orchestra’s Friday, February 25 concert from Carnegie Hall.
The concert will be available for on-demand listening on this page starting Wednesday, March 2.
https://www.wqxr.org/story/vienna-philharmonic-orchestra/
Toulouse
Tugan Sokhiev Pressured to Make a Statement in Toulouse
https://operawire.com/tugan-sokhiev-pressured-to-make-a-statement-in-toulouse/
London
The week in classical: BBC Philharmonic/Wigglesworth; Sergei Babayan and Martha Argerich
TheGuardian.com
New York
Kurzak is a beguiling force in “Tosca”
https://newyorkclassicalreview.com/2022/03/kurzak-is-a-beguiling-force-in-tosca/
Review: At the Philharmonic, a Conductor Is the Star
In a program without soloist vehicles, the focus was on Herbert Blomstedt, a 94-year-old elder statesman of classical music.
TheNewYorkTimes.com
Russian pianist Trifonov finds a welcoming Carnegie crowd
newyorkclassicalreview.com
Russian musicians don’t deserve cancellation for Putin’s crimes
https://nypost.com/2022/03/04/russian-musicians-dont-deserve-cancellation-for-putins-crimes/
Chicago
Young cast provides worthy advocacy for Heggie’s uneven “If I Were You” at Northwestern Opera Theater
chicagoclassicalreview
Recordings
Nadine Sierra & Sondra Radvanovsky Headline New CD/DVD Releases
operawire.com
Soprano Nadine Sierra Releases MADE FOR OPERA This marks the singer’s second solo album
broadwayworld.com
Classical CDs: Sonnets, wolves and creation myths 20th and 21st century piano music, plus Finnish rarities and a pair of downsized symphonies
theartsdesk,com
Ballett/Tanz
Ballet/Dance
Swan Lake, Royal Ballet review – a magnificent revival
Liam Scarlett’s production strikes a suitably mournful note on its second time out
https://theartsdesk.com/dance/swan-lake-royal-ballet-review-magnificent-revival
TV/Film
ORF
„Starmania 22“: Quotenabsturz im Vergleich zum Vorjahr
2021 sahen den Auftakt rund 800.000. Heuer kam die ORF1-Show knapp über 400.000 Seherinnen und Seher hinaus.
Kurier.at
Swarovski wegen Outfit beschimpft – RTL greift ein
Das Outfit von Victoria Swarovski sorgte für Gesprächsstoff im Netz. Manche Kommentare gingen unter die Gürtellinie.
Heute.at
ESC-Star Malik Harris vertritt Deutschland beim Song-Contest
Trotz seines berühmten Vaters: „Ich habe mir alles selbst erarbeitet“
Bunte.de
Literatur
Wahlwienerin Tanja Maljartschuk erhält Usedomer Auszeichnung
Die aus der Ukraine stammende Schriftstellerin Tanja Maljartschuk erhält heuer den Usedomer Literaturpreis. Stellvertretend für ihr gesamtes Werk werde ihr Roman „Blauwal der Erinnerung“ ausgezeichnet, teilten die Veranstalter am Freitag mit. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und mit einem einmonatigen Arbeitsaufenthalt auf der deutsch-polnischen Insel verbunden. Die 1983 geborene Autorin soll den Preis am 30. April entgegennehmen.
Volksblatt.at
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Unter’m Strich
Der Krieg und seine zivilen Opfer
Wer den Kampf um Wien 1945 miterlebt hat, weiß, was Kiews Bevölkerung noch bevorsteht.
WienerZeitung.at
Moskau tobt über Wien – Außenministerium kontert!
Das russische Außenministerium nimmt nun Österreich politisch ins Visier und hat Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg scharf kritisiert. Österreichische Amtsträger hätten in den vergangenen Tagen „einseitige und empörende Aussagen“ zur Situation in der Ukraine getätigt, gab man sich wütend. Man habe daher ernste Zweifel an der Qualität von Österreichs Neutralität. Der Konter aus Wien ließ nicht lange auf sich warten: „Wir werden niemals schweigen, wenn die Unabhängigkeit eines Staates angegriffen wird“, machte das Außenministerium am Abend auf Twitter deutlich.
https://www.krone.at/2646409
Österreich
Fast alle CoV-Maßnahmen sind gefallen
Nach zwei Jahren Pandemie werden fast alle Maßnahmen, die zur Eindämmung der Coronavirus-Krise dienten, mit dem Wochenende zurückgenommen. Einzig die Maskenpflicht bleibt an bestimmten Orten. Ausnahmen gibt es zudem in Wien, dort bleibt der Kurs strenger.
https://orf.at/stories/3251036/
Kommentar
Give peace a chance
Diesen Sonntag wird das Dommuseum alle Einnahmen an kirchliche Soforthilfen für die Ukraine spenden. Am Dienstag werden im Stephansdom bei einem Konzert russischer und ukrainischer Künstler Spenden gesammelt. Am kommenden Donnerstag finden sich Willi Resetarits, Ernst Molden und Co. zum selben Zweck im Konzerthaus ein. Am 28. März veranstaltet das Globe Wien einen Benefiz-Abend mit Michael Niavarani und Co., dessen Erlös „Nachbar in Not“ zugute kommt. Das Wiener Volkstheater sammelt nach jeder Vorstellung Geldbeiträge. Was hier im Großen passiert, ist im Kleinen etwa auch auf der Bilderteilplattform Instagram zu beobachten. Künstler, die dort ihre Arbeiten verkaufen, versteigern besondere Stücke für den guten Zweck oder spenden den Shop-Erlös eines Tages.
WienerZeitung.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 6. MÄRZ 2022)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 6. MÄRZ 2022)
Quelle: onlinemerker.com
BAYERISCHE STAATSOPER: HEUTE PREMIERE „PETER GRIMES“
Copyright: Bayerische Staatsoper/Wilfried Hösl
Oper in drei Akten und einem Prolog von Benjamin Britten (1945) (ab 14 Jahren)
Einführungen zu PETER GRIMES am 10., 13.3.22 und 9., 12.7.22, jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge
Zu beachten: Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min, Mindestabstand in Eigenverantwortung der Besucher:innen
Livestream: Sonntag, 6.3.22; 18.00 aus dem Nationaltheater. Zu sehen auf staatsoper.tv. (ab 14 Jahren)
Komponist Benjamin Britten. Text von Montagu Slater nach dem Gedicht von George Crabbe.
In englischer Sprache · Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache. Neuproduktion.
Foto: Wilfried Hösl
Premiere am 06. März 2022
Sonntag, 06. März 2022, 18.00 Uhr, Nationaltheater.
1. Akt (ca. 18.00 – 19.00 Uhr) Pause (ca. 19.00 – 19.30 Uhr) (ca. 19.30 – 21.00 Uhr)
Abo
Preise L , € 163 /142 /- /- /- /- /- /-
Dirigent: Edward Gardner
Inszenierung: Stefan Herheim
Peter Grimes: Stuart Skelton
Ellen Orford: Rachel Willis Sørensen
Balstrode: Ian Paterson
weiters Claudian Mahnke, Kevin Conners u.a.
Auszug aus der Webseite der Bayerischen Staatsoper: Wenn ein Gerichtsurteil zum Gerüchtsurteil wird, dann droht Unheil. So ergeht es Peter Grimes in der gleichnamigen Oper von Benjamin Britten, die am 06. März an der Bayerischen Staatsoper Premiere hat. Das Stück beginnt mit einer Anhörung: einem Verdacht wird nachgegangen, Zeugen werden vernommen, aber es kann dem Beschuldigten kein Fehlverhalten nachgewiesen werden. Doch der vermeintliche Freispruch ist eigentlich eine Drohung: „Das ist eine Sache, an die sich die Leute immer erinnern werden“, gibt der Untersuchungsrichter Peter Grimes auf den Weg. Was für eine Hypothek! Mit dieser Belastung hat er eigentlich keine Chance, seinen Ruf wiederherzustellen. Das will er nicht wahrhaben, und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Das wirkliche Leben spielt ähnliche Geschichten auf großer und kleiner Bühne nach – oder vor. Oft genügt ein Vorwurf, eine Anzeige, eine Anklage, um das Leben eines Betroffenen für immer umzuwälzen. Gerade beim Thema sexueller Missbrauch, zumal noch von Minderjährigen, ist mit der gesetzlich garantierten Unschuldsvermutung kein Staat zu machen. Sebastian Edathy und Prinz Andrew sind dafür prominente Beispiele jüngerer Zeit. Auch Jörg Kachelmann wird den Vorwurf, den man ihm gemacht hat, trotz Freispruchs im Strafprozess und vieler gewonnener Zivilprozesse, nie mehr aus seiner Biografie entfernen können, obwohl ihm – anders als dem einfachen Fischer aus der Oper – hochbezahlte Anwälte und Medienberater zur Seite gestanden haben.
Unsere Grimes-Files werfen Schlaglichter darauf, was die Personen um den Titel-Antihelden herum von ihm denken und wie das sein Verhalten beeinflusst. Klar ist, dass sein Flehen um eine saubere Klärung des Falles ungehört bleibt.
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Bühnen Bern: Benefizkonzert zugunsten der humanitären Hilfe für die Ukraine
Am Mittwoch, 16. März. 2022 findet um 19.30 Uhr im Casino Bern ein Benefizkonzert des Berner Symphonieorchesters zugunsten humanitärer Hilfe für die Ukraine statt.
Der Ehrendirigent und ehemalige Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters Mario Venzago wird zu diesem Anlass Beethovens 9. Symphonie dirigieren.
Sämtliche Ticketerträge werden vollumfänglich in die humanitäre Hilfe fliessen, da sich alle Mitwirkenden und Institutionen ehrenamtlich engagieren. Neben den regulären Tickets besteht die Möglichkeit auf der Mittelgalerie Solidaritätstickets zu 500.- CHF zu erwerben.
Dieser Anlass, der von Privatpersonen zusammen mit mehreren Institutionen initiiert wurde, wird von viel ehrenamtlichem Engagement getragen.
Das Patronat haben bis zum jetzigen Zeitpunkt Frau Regierungsratspräsidentin Beatrice Simon, Herr Stadtpräsident Alec v. Graffenried, Herr Benjamin Marti, Präsident Kommission Kultur, Regionalkonferenz Bern-Mittelland und der Burgergemeindepräsident Bernhard Ludwig übernommen, die auch beim Konzert anwesend sein werden.
Neben Beethovens 9. Symphonie werden Mitglieder*innen der Schauspiel- und Opernensembles von Bühnen Bern das Programm um künstlerische Beiträge bereichern.
Die Bühnen Bern möchten mit diesem Anlass, der gemeinsam mit dem Kanton und der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern Mittelland sowie auch mit der Burgergemeinde realisiert werden konnte, eine klare Botschaft gegen Krieg und Gewalt senden.
Als eine Institution, an der Menschen unterschiedlichster Nationalitäten zusammenarbeiten, glauben wir an die verbindende Kraft der Kunst und Musik ebenso wie an die Werte der Demokratie und Menschenrechte. Die Bühnen Bern möchten ihre Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine ausdrücken, genauso wie mit den Menschen in Russland, die sich gegen die kriegerischen Handlungen der russischen Führung unter Wladimir Putin wenden.
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Berliner Musikstudierende spielen zugunsten ukrainischer Kriegsflüchtlinge
Schirmherrschaft der Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth
Berliner Musikstudierende haben sich zusammengeschlossen und spielen am 12. März 2022 um 18 Uhr ein hochschulübergreifendes Benefizkonzert zugunsten ukrainischer Kriegsflüchtlinge im Konzertsaal der Universität der Künste Berlin. Musiker*innen verschiedener Nationalitäten, u.a. auch mit ukrainischem und russischem Hintergrund, werden ein international geprägtes Programm aufführen.
Nach einem Gefühl der Machtlosigkeit angesichts des hunderttausendfachen Leids in diesem schrecklichen Krieg in der Ukraine haben sich die Studierenden der UdK Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und der Barenboim-Said-Akademie zusammengeschlossen, um mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen – und ein Benefizkonzert zu organisieren. Im Konzert werden Kammermusikensembles und Solist*innen der drei Institutionen zu hören sein. Das Konzertprogramm wird kurzfristig bekanntgegeben.
Die gesammelten Spenden kommen „Aktion Deutschland Hilft“ sowie „Voices of Children“ zugute. Es wird um eine Mindestspende von 15 Euro gebeten.
Es gelten die aktuellen Pandemie-Regelungen: 2G+ und FFP2-Maskenpflicht.
Tickets online
Die Karten können an der Abendkasse abgeholt werden.
Benefizkonzert zugunsten ukrainischer Kriegsflüchtlinge
Samstag, den 12. März 2022 um 18 Uhr
Konzertsaal der UdK Berlin
Hardenbergstraße/Ecke Fasanenstraße, 10623 Berlin
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LINZER LANDESTHEATER: LET’S DO THE TIME WARP AGAIN MIT SKY DU MONT ALS ERZÄHLER!
Richard O’Brien’s Rocky Horror Show – Das Enfant terrible des Musicals gastiert vom 12. bis 31. Juli 2022 im Musiktheater! Vom 12. bis 17. Juli 2022 erstmals mit dem Schauspieler und Gentleman als prominentem Erzähler!
Sky du Mont gehört so fest zu RICHARD O’BRIEN’S ROCKY HORROR SHOW wie die lautstarken Kommentare des Publikums, die er als Erzähler der schrägen Show virtuos pariert. Während der ersten Woche des Gastspiels im Musiktheater – vom 12. bis 17. Juli 2022 – wird er zum allerersten Mal in Linz die Rolle des Erzählers übernehmen und als schlagfertiger Gentleman begeistern.
Für den bekennenden Rocky Horror-Fan sind die Shows selbst immer ein besonderes Erlebnis; und der ausgelassene Jubel des Publikums lässt bei ihm ein regelrechtes Popstar-Feeling aufkommen. Entsprechend fiebert er schon dem kommenden Gastspiel entgegen: Let’s do the TIME WARP again! Endlich ist die ROCKY HORROR SHOW auf der großen Bühne zurück! Ich freue mich riesig, als Erzähler dabei zu sein und erstmals gemeinsam mit dem enthusiastischen und fachkundigen Linzer Musical-Publikum das Leben wieder feiern zu dürfen. Und das geht natürlich nirgends besser als in dieser Show mit ihrer einzigartigen Energie, die uns einfach süchtig macht. Zelebrieren wir also gemeinsam das ROCKY HORROR SHOW-Happening!“
Sky du Mont – ein Gentleman unter den deutschen Schauspielern
Sky du Mont gehört zu den erfolgreichsten Vertretern des deutschen Films und Fernsehens. Er war in Stanley Kubricks Kinoproduktion „Eyes Wide Shut“ neben Tom Cruise und Nicole Kidman zu sehen. In dem Oscar-nominierten Kinofilm „The Boys From Brazil“ spielte er an der Seite von Laurence Olivier und Gregory Peck sowie mit Anthony Quinn in „Omar Mukhtar – Löwe der Wüste“. 2001 und 2004 wurde er für seine Rollen in den Kinokomödien „Der Schuh des Manitu“ und „(T)Raumschiff Surprise“ je mit einem Bambi und dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. Seit einigen Jahren tritt Sky du Mont auch als erfolgreicher Romanautor hervor. 2017 stand er für Michael „Bully“ Herbigs neuen Film „Die Bully Parade – der Film“ vor der Kamera und war 2017 sowie 2018 mit der Pianistin und Kabarettistin Christine Schütze im komödiantisch-musikalischen Abend „BeziehungsWeisen“ zu erleben.
Vorstellungen mit Sky du Mont in der Rolle des Erzählers 12. bis 17. Juli 2022
Premiere 12. Juli 2022 um 19.30 Uhr, Großer Saal Musiktheater
Weitere Termine 13. Juli bis 31. Juli 2022
Spielzeiten: Dienstag – Freitag 19.30 Uhr, Samstag und Sonntag 15.00 und 19.30 Uhr
Kartenservice: +43 732 76 11-400 | | www.landestheater-linz.at
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OPER FRANKFURT: Premiere / Frankfurter Erstaufführung: FEDORA
Melodramma in drei Akten von Umberto Giordano, Text von Arturo Colautti nach Victorien Sardou
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Lorenzo Passerini
Inszenierung: Christof Loy
Bühnenbild und Kostüme: Herbert Murauer
Licht: Olaf Winter
Videodesign: Velourfilm AB
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Thomas Jonigk
Foto: Königliche Oper Stockholm / Monika Rittershaus
Fedora: Nadja Stefanoff / Asmik Grigorian (6., 14. Mai 2022)
Loris Ipanow: Jonathan Tetelman / Giorgio Berrugi (28. April, 6., 14. Mai 2022)
De Siriex: Nicholas Brownlee
Olga Sukarew: Bianca Tognocchi
Gretch: Frederic Jost
Dimitri: Bianca Andrew
Desiré: Peter Marsh
Rouvel: Michael McCown
Cirillo: Thomas Faulkner / Anthony Robin Schneider (21., 23., 28. April, 6., 14. Mai 2022)
Borow: Gabriel Rollinson
Lorek: Pilgoo Kang u.a.
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Übernahme einer Produktion der Königlichen Oper Stockholm, Premiere 10. Dezember 2016
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Ursprünglich war Fedora von Umberto Giordano (1867-1948) bereits 2020/21 als Frankfurter Erstaufführung
im Rahmen einer Übernahme von der Königlichen Oper Stockholm geplant, wo sie 2016 in der Regie von
Christof Loy Premiere gefeiert hat. Doch wie bei so vielen Projekten vereitelte Corona auch dieses Vorhaben, so dass die Aufführungen nun nachgeholt werden: Die am 17. November 1898 im Teatro Lirico in Mailand uraufgeführte Fedora ist ein packender Verismo-Thriller, dessen Uraufführung auch deshalb ein überragender Erfolg war, weil daran zwei große Sängerstars ihrer Zeit mitwirkten: Gemma Bellincioni und Enrico Caruso, für den Giordano die kurze Arie „Amor ti vieta“ komponierte. Doch auch die Titelpartie war und ist ein dankbares
Vehikel namhafter Diven: Maria Callas (wenn auch undokumentiert), Renata Tebaldi, Magda Olivero, Mirella Freni oder Angela Gheorghiu sind nur einige Sängerpersönlichkeiten, die das Werk zu „ihrem“ Stück gemacht haben.
Der Verlobte von Fürstin Fedora Romazow fällt in St. Petersburg einem vermeintlich politischen Attentat zum Opfer.
Schnell wird Graf Loris Ipanow als Hauptverdächtiger ermittelt. Monate später trifft die Fürstin Loris auf einem Ball in ihrem Pariser Palais und sieht den Moment ihrer Rache gekommen. Der Graf hat sich unsterblich in sie verliebt und
gesteht, ihren Verlobten tatsächlich getötet zu haben. Fedora bittet Loris, später wiederzukommen. Schnell schreibt sie einen Brief an den russischen Polizeichef, in dem sie ihn des Mordes an ihrem Geliebten anklagt. Nachdem Loris zurückgekehrt ist, muss Fedora hören, dass ihr Verlobter sie mit Loris’ Frau betrogen und dieser ihn daraufhin in Notwehr erschossen hat. Nun kann auch Fedora ihre Gefühle nicht mehr verbergen. Das Liebespaar flieht vor der Polizei ins Berner Oberland. Dort erfährt Loris durch einen Brief vom Tod seines Bruders und seiner Mutter,
ausgelöst durch die Nachforschungen der Geheimpolizei in St. Petersburg. Er schwört, an der unbekannten Denunziantin Rache zu nehmen. Als er jedoch erkennen muss, dass es sich dabei um Fedora handelt, verflucht er sie. Voller Schuldgefühle vergiftet sie sich, und Loris verzeiht der Sterbenden.
Foto: Königliche Oper Stockholm / Monika Rittershaus
Der junge italienische Dirigent Lorenzo Passerini zählt neben seinem Frankfurter Hausdebüt Puccinis La Bohème in Sydney und Toulouse, Bellinis La sonnambula in Neapel und Rossinis Il barbiere di Siviglia in Essen zu seinen aktuellen Aufgaben. Die aus Chemnitz stammende Sopranistin Nadja Stefanoff (Fedora) ist seit 2014/15 Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz, wo sie zuletzt u.a. als Cileas Adriana Lecouvreur erfolgreich
war. Der in Chile geborene und in den USA aufgewachsene Tenor Jonathan Tetelman (Loris) machte kürzlich
als Cavaradossi in Puccinis Tosca am Theater an der Wien auf sich aufmerksam. Zu den Alternativbesetzungen gehören Asmik Grigorian (Fedora) und Giorgio Berrugi (Loris). Die übrigen Partien sind fast alle mit Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt.
Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 3. April 2022, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 8., 10. (18 Uhr), 16., 18. (18 Uhr), 21., 23. (18 Uhr), 28. April, 6., 14. Mai 2022
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr
Preise: € 15 bis 182 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im
Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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Wolfgang Dosch (Lehrgang Klassische Operette MUK) lädt ein:
sehr gerne wollen wie Sie/Dich einladen zu einem einzigartigen szenischen Konzert mit Musik der Wienerin Hilde Löwe, die sich als Komponistin das männliche Pseudonym Henry Love gab und die berühmt wurde mit „DAS ALTE LIED“ nach dem Text von niemand Geringerem als Fritz Löhner-Beda.
Schwerpunkt wird die halbszenische Aufführung ihrer (unvollendet gebliebenen) Operette
„DER FENSTERPUTZER VON MONTE CARLO“ sein.
Sonntag, 20. März 2022, 16 Uhr, Haus Hofmannsthal, 1030 Reisnerstrasse 37
Mitwirkende:
Miko Abe, Paul Yechan Bahk, Cosima Büsing, Karen Danger, Christoph Gerhardus, Celina Hubmann,Yejin Kang, Constantin Müller
(Lehrgang Klassische Operette, MUK)
Gabriel Wanka, Choreografie
László Gyükér, Klavier
Wolfgang Dosch, Inszenierung, Moderation
Wir freuen uns auf Ihren/Deinen Besuch bei einem einzigartigen Programm
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Le Ballet de l’Opéra National de Kiev au Théâtre des Champs-Elysées la saison prochaine
Alors que la saison 2022-2023 sera mise en ligne le 24 mars, le Théâtre des Champs-Elysées dévoile qu’il a programmé, en collaboration avec Les Productions Internationales Albert Sarfati, le Ballet de l’Opéra National de Kiev dans Casse-Noisette pour les fêtes de fin d’année.
Le Théâtre des Champs-Elysées mettra tout en œuvre pour que les artistes puissent se produire à Paris et les assure de son soutien indéfectible dans la terrible épreuve qu’ils traversent.
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NEU AUF ACCENTUS MUSIC: Hans-Christoph Raemann und die Gaechinger Cantorey präsentieren zwei Fassungen des MAGNIFICAT von Carl Philipp Emanuel Bach sowie von Johann Sebastian Bach
Mit Miriam Feuersinger, Sopran | Anja Scherg, Sopran | Marie Henriette Reinhold, Alt | Patrick Grahl, Tenor | Markus Eiche, Bass | Gaechinger Cantorey | Hans-Christoph Rademann, Leitung
Werke Johann Sebastian Bach: Magnificat BWV 243 | Carl Philipp Emanuel Bach: Magnificat Wq 215
Label Accentus Music
Bestellnummer ACC 30563
Das Magnificat von Johann Sebastian Bach zählt zu den beliebtesten kirchenmusikalischen Werken und wird vielfältig aufgeführt. Weit weniger bekannt ist die Vertonung desselben Textes durch Bachs Sohn Carl Philipp Emanuel Bach.
Die Gaechinger Cantorey hat jetzt beide Magnificat-Vertonungen auf einer CD vereint. Hans-Christoph Rademann und seine Musiker lassen im direkten Vergleich Vater Bach gesetzter, gelehrter, im besten Sinne „alt-modischer“ klingen, während der Sohn als Sturm-und-Drang-Komponist mit frischen Tempi und empfindsamen Harmonien präsentiert wird. Möglich ist das dank einer durchweg sehr guten Leistung von Chor, Solisten und Orchester.
Bernhard Schrammek, rbb Kultur
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CPO: Georg Philipp Telemann (1681-1767). Kantaten „For the Hanoverian Kings of England“
- Kantaten TVWV 13: 21 „Bleibe, lieber König, leben“; TVWV 13: 9b „Du bleibest dennoch unser Gott“; TVWV 4: 15 „Lieber König, du bist tot“; TVWV 1: 621 „Gib, dass ich mich nicht erhebe“; TVWV 12: 11 „Großmächtigster Monarch der Briten“
- Künstler: Hanna Zumsande, Dominik Wörner, barockwerk hamburg, Ira Hochman
- Label: CPO, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10515711
- Erscheinungstermin: 24.5.2021
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ORF „IM ZENTRUM“: Putins Krieg – Wie gefährdet ist Europa?
Am 6. März um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Der russische Präsident Putin führt seinen Krieg in der Ukraine unbeirrt weiter. Das Leid der Menschen lässt ihn unbeeindruckt, auch die Wirtschaftssanktionen des Westes konnten ihn bisher nicht stoppen. Putin droht, ganz im Gegenteil, den Krieg sogar noch auszuweiten. Innerhalb der EU sind vor allem die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen besorgt, die bis Anfang der 1990er Jahre Teil der Sowjetunion waren. Und die Solidarität der EU mit der Ukraine zeigt sich nirgendwo deutlicher als in den angrenzenden Mitgliedsstaaten – allein in Polen sind in der ersten Kriegswoche knapp 700.000 Flüchtlinge angekommen. Europa steht geschlossen da, trotzdem konnte es dem Angriffskrieg des russischen Präsidenten nicht Einhalt gebieten. Welche Optionen gibt es überhaupt noch? Wie kann die EU den Schutz ihrer Mitgliedsstaaten an der Grenze zu Russland und zur Ukraine gewährleisten? Was bedeutet die momentane Lage für das neutrale Österreich? Und was muss Europa jetzt tun, um sich vom russischen Präsidenten Putin keine neue Weltordnung aufzwingen zu lassen? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 6. März 2022, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Karoline Edtstadler Bundesministerin für EU und Verfassung, ÖVP
Jean Asselborn Außenminister Luxemburg
Róża Thun Mitglied des Europäischen Parlaments, Polen
Andris Teikmanis Chef der lettischen Präsidentschaftskanzlei
Oliver Jens Schmitt Osteuropa-Historiker, Universität Wien