DIE DIENSTAG-PRESSE – 28. FEBRUAR 2023

DIE DIENSTAG-PRESSE – 28. FEBRUAR 2023

Andrzej Dobber (Scarpia), Marcelo Puente (Cavaradossi), Natalya Romaniw (Tosca), Paolo Arrivabeni (musikalische Leitung) Han Kim (Angelotti) (Foto: RW)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 28. FEBRUAR 2023

Hamburg/Staatsoper
Endlich überzeugt wieder ein Tenor als Cavaradossi mit einer Glanzleistung
Marcelo Puente erfüllte als Cavaradossi alle Erwartungen. Mit goldbronzenem Timbre, schön gebundenen Tönen und der nötigen vokalen Durchschlagskraft war es ein Erlebnis, ihm zuzuhören.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Kommentar
Letzte Gefechte in Bayreuth, Wien und Hamburg
Die Querelen bei den Bayreuther Festspielen, Omer Meir Wellber als designierter GMD in Hamburg, die prekäre Lage der Rundfunk-Orchester.
Crescendo-Klassikwoche9

Wiesbaden
Gerupfte Freiheit: Wiesbaden ringt um Auftritt von Anna Netrebko
Shitstorm gegen ein Staatstheater, ein kurioser Intendant, politische Einflussnahme und eine umstrittene Diva: Streit um die Wiesbadener Maifestspiele.
Merkur.de

Buchrezension
Stockhausen – Der Mann, der vom Sirius kam
„Verbünden kann man sich nur mit der Zukunft“ – Stockhausens Leben als Comic
Klassik-begeistert.de

Daniels vergessene Klassiker Nr 15: Dame Ethel Smyth – Serenade in D (1889 – 1890)
„Ich hätte nie geglaubt, dass eine Frau so etwas geschrieben hat.“ – „Nein, und mehr noch: Sie werden es auch in einer Woche noch nicht glauben“. Das ist einer jener vielen, heute fast unerträglichen Dialoge, die im Bereich Klassischer Orchestermusik über Frauen zu finden sind. Episoden wie diese zwischen Dirigent Hermann Levi und Komponistin Dame Ethel Smyth verdeutlichen, unter welchen Repressalien selbst die größten Künstlerinnen leiden mussten, egal ob ihre Musik den „großen Meistern“ ebenbürtig war oder sogar überlegen ist.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Dessau
„Der König Kandaules“ am Anhaltischen Theater Dessau: großes Opernkino in Brecht’schem Gewand
In Dessau hat am Wochenende das traditionelle Kurt Weill Fest begonnen – und das nicht mit einem Werk des 1900 in Dessau geborenen Komponisten, sondern mit einer echten Rarität: „Der König Kandaules“, eine Oper des 1871 in Wien geborenen, über Prag und weitere Stationen ins US-Exil emigrierten und 1942 dort gestorbenen Alexander Zemlinsky. Uraufgeführt erst 1996, feierte das Stück nun in Dessau Premiere.
https://www.mdr.de/kultur/theater/dessau-koenig-kandaules-kritik-100.html

„Carmen“ als Nymphomanin unter der Laterne am Stadttheater Baden
Michael Lakner setzt Bizets Tabakarbeiterin in schwarzen Strapsen in Szene. Den Don José singt Vincent Schirrmacher, die Carmen gibt Natalia Ushakova
DerStandard.at.story

Wien
Berauschend: Tristan und Isolde in Spitzenbesetzung an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de

Bruckners Achte oder: Was Wien in Amerika zu sagen hat (Bezahlartikel)
Die Philharmoniker präsentierten ihr drittes Tournee-Programm für das New-York-Gastspiel unter Christian Thielemann.
DiePresse.com

Spar-Debatte beim ORF: Steht das RSO Wien vor dem Aus?
BR-Klassik.de

Berlin/Philharmonie
Robin Ticciati dirigiert Händels „Solomon“: Diese Last mit der Pracht
Robin Ticciati bringt Georg Friedrich Händels Oratorium „Solomon“ in der Berliner Philharmonie auf die Bühne. Mit dabei: das Deutsche Symphonie-Orchester und der Rundfunkchor Berlin.
Tagesspiegel.de

Linz
Grenzenlose Bewunderung für ein Stimmwunder
Elīna Garanča begeistert mit Dirigenten-Ehemann Karel Mark Chichon am Pult des Bruckner Orchesters
Volksblatt.at.kultur

Salzburg
An den Ursprungsort zurück
Toujours Mozart / 25-JahreJubiläum
Drehpunkt.Kultur.at

Frankfurt
Deutsche Erstaufführung nach beinahe 200 Jahren (Podcast)
Meinolf Bunsmann empiehlt „Francesca da Rimini“ an der Oper Frankfurt allen Freunden des Belcanto
hr2.de.podcast

Dortmund
„Nixon in China“ in Dortmund (Podcast)
Ein Weltereignis als Oper
Deutschlandfunk.kultur.de

Bamberg
Dem Tod zum Trotz Verklärung suchen: Jakub Hrůša mit Suks Asrael-Symphonie
bachtrack.com.de

Dessau
Ein Wunder! – Alexander Zemlinskys Oper „Der König Kandaules
NeueMusikzeitung/nmz.de

Kurt Weill-Fest in Dessau: Für alles Geld der Welt
Das Anhaltische Theater Dessau steuert eine Inszenierung von Alexander Zemlinskys spätromantischer Oper „Der König Kandaules“ zum diesjährigen Kurt Weill-Fest bei.
Tagespiegel.de

Hof
Theater Hof zeigt Udo Zimmermanns erste Oper und würdigt den Widerstand der Weißen Rose
Neue Musikzeitung/nmz. de

Lüttich
Eine Tragödie in der Lütticher Oper: Ambroise Thomas’ „Hamlet“
https://brf.be/topnews/1695947/

Alexander Pereira, Superintendent of Maggio Musicale Fiorentino, Resigns as Fraud Investigation Continues
Alexander Pereira, superintendent of Florence’s Maggio Musicale Fiorentino, has resigned amid an ongoing fraud investigation into his use of the company’s credit card. According to reporting from Ansa.it, Pereira sent his resignation letter to Florence Mayor Dario Nardella, who also serves as the president of the Foundation and sits on its board.
operawire.com

Jubiläum
Konrad Junghänel wird siebzig : Diskret, aber wirkungsvoll
Als Lautenist und als Leiter von Cantus Cölln hat Konrad Junghänel der Musik von Bach meditative Konzentration und der von Schütz fließende Leichtigkeit verliehen. Jetzt wird er siebzig Jahre alt.
Frankfurter Allgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

Prag
A worthy revival of Zemlinsky’s Kleider machen Leute never finds its footing in Prague
bachtrack.com.de

Marseille
Carmen in Marseille
https://operatoday.com/2023/02/carmen-in-marseille/

London
Giulio Cesare, English Touring Opera review – a return visit to Handel’s Egypt
Cleopatra shines in an otherwise only serviceable revival
Theartsdesk.com

An exemplary evening of music making from the LPO as Adès conducts Adès
seenandheard.international.com

New York
Peter Gelb Responds to Ildar Abdrazakov’s Metropolitan Opera Comments
Peter Gelb is responding to Ildar Abdrazakov’s comment regarding neutrality and pausing his relationship with the Metropolitan Opera. In a recent interview with the associated press, the Met General Manager said, “My response is they chose a side and they chose the wrong side. I feel sorry that he like many other Russians are so misinformed and doesn’t really understand what’s going on in the world.”
Operawire.com

New York
Five stars for Lohengrin — outstanding singing and indelible images in new Met production
https://www.ft.com/content/51cf7619-5bb6-4cd7-9ca3-4fbdd9fdd89a

A whiter shade of grail
It seems that François Girard has been watching a little too much Star Wars lately. His new production of Lohengrin, which opened at the Metropolitan Opera Sunday afternoon, reduced Wagner’s opera to a knockoff space opera, full of hackneyed sci-fi tropes and B-rated futurist apologue.
https://parterre.com/2023/02/27/a-whiter-shade-of-grail/

Girard’s new Lohengrin: old-fashioned Wagner makes a return to the Met
bachtrack.com.de

Review: Mitsuko Uchida Revisits Beethoven’s Final Sonatas
One of our wisest pianists appeared at Carnegie Hall with some of the wisest music written for her instrument.
TheNewYork.times.com

Boston
Operatic “Awakening” of Oliver Sacks’s Memoir
Odyssey Opera in partnership with Boston Modern Orchestra Project staged a two-act opera that recounts the poignant real-life story of the young neurologist Dr. Sacks treating patients beset by a mysterious sleeping sickness.
classical.scene.com

Los Angeles
Review: ‘Treeology’ is a sublime, classical ode to California’s redwoods, sequoias and Joshua trees
latimes.entertainment

Toronto
Sondra Radvanovsky, Pene Pati, Amina Edris, Anita Hartig, Adrienne Danrich
Headline Canadian Opera Company’s 2023-24 Season
operawire.com

Ballett/Tanz

Ballett „Giselle“: Lebendige Menschen und rachedurstige Geister
Das English National Ballet zeigt in Sankt Pölten Akram Khans 2016 entstandenes Ballett „Giselle“ mit Anklängen an das romantische Original.
WienerZeitung.at

Sprechtheater

Festspiele Reichenau 2023 mit „Tartuffe“ und „Präsidentinnen“
Comeback mit Nestroy für Robert Meyer
DerStandard.at.story

Reichenau
Im Zeichen der Sehnsucht
Festspiele Reichenau bieten ein Comeback mit Nestroy für Robert Meyer.
WienerZeitung.at

Augsburg
Wer nicht leben darf
Am Staatstheater Augsburg inszeniert Nicole Schneiderbauer „Frauen der Unterwelt“ – ein packender Text über die Krankenmorde der Nationalsozialisten.
SueddeutscheZeitung.de

Unterhaltungsmusik/Rock/Pop

Viennese Ladies besingen lieber den Respekt als den Feminismus
Die zwölf Musikerinnen, die aus sechs Ländern stammen, aber alle in Wien leben, veröffentlichen ihr Debütalbum „Enlightenment“
Kurier.at

Medien/TV

Österreich/ORF
Wrabetz: Haushaltsabgabe ist „brandgefährlich für ORF und Publikum“
Ex-ORF-Chef: Medienministerin „hat den schwierigsten Weg gewählt, um die zukünftige Finanzierung zu gestalten“
Kurier.at

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Unter’m Strich

Mythen werden infrage gestellt: Neue Forschungsdetails zum Widerstand der Geschwister Scholl
Die Geschwister Scholl wurden zur Ikone der Auflehnung gegen das NS-Regime. Zu ihrem 80. Todestag werden nun neue Details bekannt, die eine differenzierte Betrachtung ermöglichen.
Tagesspiegel.de/wissen/mythen

US-Bericht: Ist Corona nun doch menschengemacht?
Das US-Energieministerium geht neuerdings davon aus, dass SARS-CoV-2 bei einem Laborunfall in Wuhan freigesetzt wurde. Was dafür und was dagegen spricht.
Kurier.at

Rendi-Wagner vor Ablöse? SPÖ droht eine Kampfabstimmung
Neue parteiinterne Gerüchte über einen Wechsel an der Parteispitze sorgen für Aufregung. Hans Peter Doskozil könnte bereit sein, auch auf Bundesebene in den Ring zu steigen.
Kurier.at

Bundes-SPÖ unter Druck
„Mit Rendi-Wagner will keiner auf einen Spritzer“
In einer Woche ist sie schon wieder vorbei: Die Landtagswahl in Kärnten. Große Veränderungen werden nicht erwartet: „Peter Kaiser (SPÖ) wird die Nummer eins bleiben. Die viel interessantere Frage ist, was danach im Bund passiert“, sagt Erich Vogl, Innenpolitik-Redakteur bei der „Krone“ gegenüber Moderatorin Conny Winiwarter. Nach dem Wahltag gehen die internen Machtkämpfe um die SPÖ-Spitze in eine neue Runde. Was Parteichefin Pamela Rendi-Wagner falsch macht? „Sie kommt nicht rüber.“
Kronen Zeitung

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 28. FEBRUAR 2023)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 28. FEBRUAR 2023)

Quelle: onlinemerker.com

OPER! AWARDS 2023: Preisträgerinnen und Preisträger in 20 Kategorien ausgezeichnet

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© Björn Hickmann, Stage picture

Dortmund – Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung wurden am 27. Februar 2023 die Preisträgerinnen und Preisträger der OPER! AWARDS 2023 ausgezeichnet. Zu den Gewinnern in den Hauptkategorien gehören u.a. die US-amerikanische Sopranistin Lisette Oropesa (Beste Sängerin), der deutsche Bariton Michael Volle (Bester Sänger), der belgische Dirigent René Jacobs (Lebens- und Ehrenpreis) sowie der französisch-libanesische Festival-Intendant Pierre Audi (Bestes Festival). Bereits Anfang Januar wurde bekanntgegeben, dass die Auszeichnung „Bestes Opernhaus“ an die Oper Dortmund unter ihrem Intendanten Heribert Germeshausen geht. Sie war die Gastgeberin der OPER! AWARDS 2023. (Vollständige Preisträgerliste am Ende der Pressemitteilung)

Der Preis für „Herausragendes Engagement“ geht an die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv. Sie ist nicht nur die erste Frau, die bei den Bayreuther Festspielen dirigiert hat und die erste Dirigentin an der Spitze eines italienischen Opernorchesters, des Teatro Comunale di Bologna. Oksana Lyniv ist mit ihrem unermüdlichen gesellschaftlichen Engagement im Angesicht von Putins Angriffskrieg auf ihr Heimatland längst zum Vorbild für andere Künstler geworden.

Die OPER! AWARDS sind Deutschlands einziger internationaler, öffentlich verliehener Opernpreis. Er wird jährlich im Rahmen einer Preisverleihungsgala an die weltweit besten Künstler und Akteure auf und hinter der Bühne vergeben. Über die Awards in insgesamt 20 Kategorien entscheidet die Jury aus Fachjournalisten. Bewertungszeitraum ist spielzeitübergreifend das Jahr 2022. Erstmals fand die Award-Gala dieses Jahr außerhalb von Berlin statt.

„Neben den Auszeichnungen für die großartigen Preisträgerinnen und Preisträger vergibt die Jury mit dem ‚Größten Ärgernis‘ jedes Jahr auch einen Anti-Preis, um damit auf einen besonderen Missstand in der Opernlandschaft hinzuweisen“, so Ulrich Ruhnke, Gründer und Jury-Vorsitzender der OPER! AWARDS. Das „Größte Ärgernis“ in diesem Jahr ist der Umgang der Stadt Krefeld mit ihrem Theatervorplatz: „Wer in Krefeld in die Oper will, muss sich quer durch die Drogenszene kämpfen. Im Theaterparkhaus wird gedealt. Auf dem Theaterplatz leben die obdachlosen Suchtkranken der Stadt, mit allem, was dazu gehört: Gewalt, Verzweiflung, Zerstörung, Müll, Dreck, Tod. In der Sprache der kommunalen Ordnungsdienste heißt die Strategie dieser Drogenpolitik: ‚Bündelung‘. Gemeint ist damit: ‚Ausgrenzen, abhaken‘. Schleichend abgehakt und dem Verfall preisgegeben wird aber mit dem modernen Inferno des sozial produzierten Menschenmülls zugleich ein Stück Kultur. Der öffentliche Hilferuf der 530 Mitarbeiter des Krefelder Dreisparten-Theaters im November blieb folgenlos. Bereits in den Lockdowns hatte sich die Kunstferne einer Politikergeneration manifestiert, die selbst nicht mehr ins Theater oder Kino geht, keine Live-Konzerte mehr hört und Kultur für eine Art austauschbare Weekend-Bespaßung hält. In Krefeld stinkt das jetzt zum Himmel“, lautet die Begründung der Jury.

gez. Ulrich Ruhnke
Jury-Vorsitzender der OPER! AWARDS

Preisträger OPER! AWARDS 2023:

BESTES OPERNHAUS: Oper Dortmund
BESTE SÄNGERIN: Lisette Oropesa
BESTER SÄNGER: Michael Volle
BESTER DIRIGENT: Gianandrea Noseda
BESTER REGISSEUR: Claus Guth
BESTES ORCHESTER: Berliner Philharmoniker für Pique Dame
BESTER CHOR: Slowakischer Philharmonischer Chor für Pique Dame
BESTE URAUFFÜHRUNG: Eurydice – Die Liebenden, blind an der Oper Amsterdam
BESTE AUFFÜHRUNG: Die Teufel von Loudun an der Bayerischen Staatsoper
BESTER BÜHNENBILDNER: Ulrich Rasche für Elektra an der Oper Genf
BESTER KOSTÜMBILDNER UND BESTE KOSTÜMBILDNERIN: Ersan Mondtag und Annika Lu für Antikrist an der Deutschen Oper Berlin
BESTES SOLO-ALBUM: Arias mit Jonathan Tetelman
BESTE OPERN-GESAMTAUFNAHME: Robert le Diable (Palazzetto Bru Zane)
BESTER NACHWUCHSKÜNSTLER: Konstantin Krimmel
BESTE WIEDERENTDECKUNG: FOKUS ’33 der Oper Bonn
BESTES PROJEKT FÜR CHANCENGLEICHHEIT: Dieses Jahr ohne Preisträger
BESTES FESTIVAL: Festival d’Aix-en-Provence
BESTE NACHHALTIGKEITSINITIATIVE: Musiktheater im Revier & Theater Regensburg
LEBENS- UND EHRENPREIS: René Jacobs
HERAUSRAGENDES ENGAGEMENT: Oksana Lyniv
GRÖSSTES ÄRGERNIS: Theatervorplatz Krefeld

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HEUTE WIEN/Staatsoper: SOLISTENKONZERT ANDREAS SCHAGER AM 28.2. Es gibt noch Karten!

Andreas Schager (Tenor), Helge Dorsch (Klavier): Franz Schubert: Die schöne Müllerin (op. 25, D 795)

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FLORENZ: Alexander Pereiras Rücktrittsscheiben

Caro Presidente Dario Nardella, cari membri del Consiglio d’Indirizzo,

mi dispiace di dover annunciare che mi dimetto come Sovrintendente del Maggio Musicale Fiorentino.

Quando Dario mi ha dato l’Incarico alla fine di 2019, io pensavo di fare il possibile da una situazione impossibile. Forse l’impossibile era di pensare che si può portare la Fondazione del Teatro del Maggio Musicale Fiorentino a un livello artistico di fama internazionale con un debito di 57 milioni di euro con un orrendo problema di cassa e con una necessità di creare un utile intorno a 3,5 milioni di euro tramite programmazione artistica, biglietteria e ricerca sponsor in mezzo di una pandemia. Questa era la ragione, per cui mi ha scelto Dario Nardella e in ogni consiglio d’indirizzo questo impegno per la futura qualità del teatro era prioritario.

Valutando i risultati dell’ultimo anno e specialmente degli ultimi 6 mesi, posso constatare con orgoglio che siamo riusciti ad arrivare a questo livello artistico.

Abbiamo aperto la Sala Mehta con Fidelio con Zubin Mehta, abbiamo vinto il premio Abbiati con il Ritorno d’Ulisse in Patria nella regia di Robert Carsen, che il teatro non vinceva da 17 anni e anche l’apertura della Sala Grande con Don Carlo diretto da Daniele Gatti e la prima di Doktor Faust con la regia di Davide Livermore, visitata da più di 100 critici e giornalisti da tutto il mondo, Queste sono forti testimonianze di questo sviluppo artistico, che hanno messo Il Maggio Musicale Fiorentino tra i primi teatri d’Europa. E oltre a ció aggiungo anche tanti altri titoli d’opera e ovviamente i tanti concerti sinfonici con grandi direttori.

Sfortunatamente con l’inizio del mio mandato è cominciata la pandemia che non solo ha bloccato le presenze del pubblico ma ha anche reso la ricerca per gli sponsor molto difficile.

Ma nonostante questo sono comunque riuscito a portare 9,7 milioni di euro di sponsorizzazione. Finalmente anche la biglietteria dà segnali molto incoraggianti, perché rispetto all’anno 2022 nel primi 4 mesi del 2023 abbiamo aumentato la biglietteria a 1.200.000 € lordi.

L’anno 2022 è stato particolarmente difficile non solo a causa della pandemia ma anche per la guerra in Ucraina che ha portato un aumento delle bollette e ciò ha fortemente alzato i costi dell’Infrastruttura.

La vera ragione per la mia dimissione è un fatto personale. A parte di avere un compito molto difficile, di essere allo stesso momento sempre attaccato dall’interno del teatro e dall’esterno, specialmente dalla stampa. Cosi non ho avuto mai un momento di tranquillità, e questa situazione mi ha fatto perdere 20 chili e mi ha anche portato a un momento di crisi di salute all’inizio di dicembre.

Ho avuto grande armonia dalla parte del pubblico e dagli artisti che mi hanno sempre sopportato, ma le forze che hanno lavorato contro di me, non hanno mai voluto prendere in considerazione questa posizione del pubblico e degli artisti.

Mi dispiace che dopo aver lavorato tanti anni nei grandi teatri a Vienna, Zurigo, Salisburgo e Milano, questa esperienza a Firenze è diventata così triste, tanto che non mi sento più continuarla.

Voglio ringraziare a tutti che mi hanno dato Il loro amore e entusiasmo artistico per creare questo bellissimo teatro, che potrebbe essere uno dei migliori del mondo con il giusto supporto che merita.

Un cordiale saluto.

Alexander Pereira

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Manuel Pujol verlängert als Chordirektor in Stuttgart

Der Chordirektor der Staatsoper Stuttgart Manuel Pujol hat seinen Vertrag bis 2029 verlängert. Hier leitete er seit der Spielzeit 2018/19 unter anderem die Choreinstudierungen der Neuproduktionen Lohengrin, Die Liebe zu drei Orangen, Nixon in China, Iphigénie en Tauride, Mefistofele, Don Carlos, Boris, Demo(kratie) – Ein Bühnenfreifestspiel mit dem Staatsopernchor im Stuttgarter Stadtraum, Cavalleria rusticana, Die Zauberflöte, Die Verurteilung des Lukullus, Juditha triumphans und Rusalka. In der aktuellen Spielzeit war er bisher für den Staatsopernchor in der Neuproduktion Götterdämmerung verantwortlich und dirigierte zudem das Neujahrskonzert mit dem Staatsorchester Stuttgart. Zudem verantwortete er die Chorparts in den Aufführungen von Mahlers Auferstehungssinfonie sowie Strawinskys Psalmensinfonie in der Sinfoniekonzert-Reihe des Staatsorchesters. In den Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 wurde der Staatsopernchor Stuttgart unter seiner Leitung in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Opernwelt zum „Chor des Jahres“ gewählt.

„Ich bin überzeugt, dass wir mit der Verlängerung unseres Chordirektors Manuel Pujol das hohe künstlerische Niveau unseres Staatsopernchores, der zu den besten Opernchören in Deutschland gehört, auch weiterhin gewährleisten können. Ich freue mich sehr, die hervorragende Zusammenarbeit mit Herrn Pujol in den nächsten Jahren fortzusetzen.“ so der Intendant der Staatsoper Stuttgart Viktor Schoner.

Auch Generalmusikdirektor Cornelius Meister freute sich über die Verlängerung: „Mit großer Freude empfange ich die Nachricht, dass Manuel Pujol das Angebot der Vertragsverlängerung angenommen hat. Der Stuttgarter Staatsopernchor und er sind vereint in künstlerischer Exzellenz, die allseits und vielfach bewundert wurde. Ich selbst könnte mir an meiner Seite keinen anderen Partner wünschen als den wunderbaren Manuel Pujol.“

Der Vorstand des Staatsopernchors Stuttgart begrüßte die Vertragsverlängerung ebenfalls: „Wir sind sehr glücklich über die vorzeitige Verlängerung des Vertrags von Manuel Pujol. Dies erlaubt uns, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen. Manuel Pujol über 2024 hinaus als Chordirektor an der Staatsoper Stuttgart zu behalten, ist sowohl künstlerisch als auch menschlich ein großer Gewinn für das Haus und liefert einen Beweis für die Weitsicht unseres Intendanten Viktor Schoner.“
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Die „Kerzenlicht-Konzerte“ eröffnen am 25. März mit einem Konzert im historischen Karner von Pulkau die Saison 2023

„Cembalo bei Kerzenlicht“

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Robert Pobitschka

Pulkau  |  Stets auf der Suche nach neuen Spielstätten, erweitern die „Kerzenlicht-Konzerte“ 2023 ihren Radius um einen neuen Aufführungsort: den mittelalterlichen Karner von Pulkau. Robert Pobitschka, künstlerischer Leiter und „Hauspianist“ der „Kerzenlicht-Konzerte“, eröffnet mit alter Musik, gespielt am Cembalo – Couperin, Händel und Haydn –  die Saison 2023.

Neben der Interpretation von Klavier- Cembalo- oder Orgelmusik bei Konzerten im In- und Ausland bildet Komposition einen weiteren Schwerpunkt im Schaffen von Robert Pobitschka. Die Uraufführung seines 1. Klavierkonzertes („Deep blue“) gab der Künstler im Rahmen des Festivals „Carinthischer Sommer“. Als Solist des Mozarteum-Orchesters Salzburg spielte er die Uraufführung seines 2. Klavierkonzertes. Beim Konzert in Pulkau gelangt seine Komposition „Hörbar unsichtbar“ zur Uraufführung.

Der Karner entstand im 13. Jahrhundert und wurde bis 2022 generalsaniert. Das turmartige Gebäude mit seinen steilen, mit Figuren besetzten Dreiecksgiebeln, dem romanischen Rundbogenportal oder den Rippengewölben im Inneren weist in eine tiefe Vergangenheit und verleiht der Musik einen besonderen Rahmen.

Buffet im benachbarten Europa-Haus nach dem Konzert

Pulkau – Karner hl. Bartholomäus (neben der Ortskirche im Friedhofsareal)

Samstag, 25. März 2023 – 20.00 Uhr

Robert Pobitschka – Cembalo

 Programm:

François  Couperin, Rondeau g-Moll
Georg F. Händel, Suite f-Moll
Joseph Haydn, Sonate As-Dur Hob. XVI:46
Divertimento B-Dur Hob. XVI:19
Robert Pobitschka, „Hörbar unsichtbar“ (Uraufführung)

 KARTEN zu € 25.- (Studenten und Schüler  € 17.-) ab 19.30 an der Konzertkassa

RESERVIERUNGEN: 0650 – 53 29 909 oder
Zusendung der Karten und Zahlung per Überweisung spesenfrei!
Veranstalter: Verein Kerzenlicht-Konzerte

www.kerzenlicht-konzerte.at

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NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR. Di, 28. Feb 23, 19:00 Uhr
ORT: Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Livestream

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Christa Nebenführ: »Den König spielen die anderen« (Klever)

Ausgehend von den Berichterstattungen über den Fall Fritzl im Jahr 2008 erzählt Christa Nebenführ die Geschichte einer dysfunktionalen Familie, deren Oberhaupt, der tyrannische Vater, über fünf Menschen dreier Generationen herrscht.

Im Gespräch mit Christa Nebenführ: Franz Schuh

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Mi, 1. Mär 23, 19:00 Uhr
ORT: Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Livestream

TAG DER LYRIK 2023

Christl Greller: »berichte von der innenfront. Gedichte« (edition lex liszt 12)

Alexander Peer: »Gin zu Ende, achtzehn Uhr. Gedichte« (Limbus Lyrik)

Mechthild Podzeit-Lütjen: »darhöhung. elmsfeuer. wir zwischen du und ich. Gedichte« (edition lex liszt12)

Es lesen die Autorinnen und der Autor sowie Studierende der ›Schauspielakademie Elfriede Ott e.V.‹.

Moderation: Marianne Gruber

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Do, 2. Mär 23, 19:00 Uhr
ORT: Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Livestream

LYRIK 2023 / NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Gerhard Ruiss: »Kanzlerreste. Das Kanzlerneueste. Kanzlergedichte 2018 – 2023« (Edition Aramo)

Bereits seit dem Jahr 2000 entstehen die ›Kanzlergedichte‹, die sich in Gedichten und Liedern mit den politischen Entwicklungen innerhalb und außerhalb Österreichs auseinandersetzen. Der nun erschienene 3. Band bildet den Abschluss dieser Reihe und enthält gleichzeitig das bisher unveröffentlichte erste ›Kanzlergedicht‹, mit dem alles begonnen hat.

Moderation: Manfred Müller

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Ein großer Teil unserer Veranstaltungen wird auf unserem Facebook-Kanal live gestreamt und kann danach noch jeweils zumindest eine Woche lang auf unserem Blog, auf unserem YouTube-Kanal und unter https://www.facebook.com/Literaturgesellschaft/live/ angeschaut werden.
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attitude – the dance-platform: This week’s recommendations: Feb. 27th, 2023

Gabriele Haslinger:
Principal Vienna State Ballet,
an Interview
Part 1
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Gabriele Haslinger:
Principal Vienna
State Ballet,
an Interview
Part 2.
Read it and leave your comments here!

Carasmatic:
Celebrating Steven Caras’ wonderful work
Read it here!

Fonteyn:
The Magic of Dance Part 1
 Watch the video here!

Fonteyn:
The Magic of Dance Part 2
Watch the video here!

What’s next? Triple Fouettés?
A talk to the Lady in the fourth row WITH her daughter…
 Watch the video here!

Onegin revisited: Vienna State Ballet, January 23rd, 2023
 Read it and leave your comments here!

In seventh Heaven revisited:
Vienna State Ballet, January 20th, 2023
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Prix de Lausanne 2023
Moderation: Cynthia Harvey
Watch the video here!

Ricardo Leitner/attitude

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ORF: Noch drei Tage bis zum Start von „Dancing Stars“: Das ORF-Backstage-Angebot zum ORF-1-Tanzevent

Spezialführungen ab 3. März sowie „Tanzen wie die Stars“ und „Paartanz im Ballroom“ ab 12. März

Wien (OTS) – Der Countdown hat begonnen – in drei Tagen ist es so weit! Ab 3. März 2023 bringen die neuen „Dancing Stars“ Österreichs glamourösesten Ballroom freitags live um 20.15 Uhr in ORF 1 wieder zum Glühen. Von Spezialführungen bis hin zu „Tanzen wie die Stars“ und „Paartanz“ im Ballroom: Mit dem Angebot von ORF-Backstage haben die Fans des ORF-Tanzevents die Möglichkeit, im Rahmen der aktuellen Staffel exklusive Einblicke hinter die „Dancing Stars“-Kulissen zu erhalten – und auch selbst das Tanzbein zu schwingen.

Die „Dancing Stars“-Spezialführung

Im Rahmen einer 90-minütigen „Dancing Stars“-Führung besichtigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer u. a. die Proberäume und den Kostümfundus. Höhepunkt ist der Besuch der Durchlaufproben im „Dancing Stars“-Ballroom, wo die Tanzpaare die letzten Schritte perfektionieren und den Auftritt und die Live-Sendung vorbereiten. Termine freitags ab 3. März ab 15.00 Uhr.

„Tanzen wie die Stars“ im Ballroom

Auch die jüngsten Fans haben die Möglichkeit, in einem Tanz-Workshop von den großen Vorbildern zu lernen. Unter Anleitung der „Dancing Stars“-Profitänzerinnen und -Profitänzer wird zu ersten eigenen Tanzerfahrungen animiert und im Ballroom Studioluft geschnuppert! Unter anderem wird im „Dancing Stars“-Ballroom eine eigens entwickelte Choreografie einstudiert. Termine sonntags von 12. März bis 7. Mai ab 14.00 Uhr.

„Paartanz“ im Ballroom

Tanzbegeisterte jeder tänzerischen Perfektionsstufe haben mit der aktuellen „Dancing Stars“-Staffel die Möglichkeit, selbst über das Tanzparkett im ORF-Ballroom zu fegen. Unter der Leitung von „Dancing Stars“-Profitänzerinnen und -Profitänzern bietet sich in dieser einmaligen Kulisse die Möglichkeit, den eigenen Tanz mit Anleitungen, Tipps und Tricks zu verfeinern. Eine kurzweilige Führung mit Einblicken ins „Dancing Stars“-TV-Studio, die Kostümgalerie und die Erfolgsgeschichte der Sendung runden das Programm ab – Fotocorner und Accessoires für unvergessliche Erinnerungsfotos im Ballroom inklusive! Termine sonntags ab 12. März ab 16.30 Uhr.

„Dancing Stars“-Aktionen auf mein.ORF.at

Die „Dancing Stars“-Fans finden auf mein.ORF.at zahlreiche Mitmach-Aktionen, darunter ein Ticket-Gewinnspiel, bei dem wöchentliche Eintrittskarten für die kommende Show verlost werden, signierte digitale Autogrammkarten der Tanzpaare, Scoreboards zur aktuellen Folge, ein Paare-Spiel zum Mitmachen sowie Sticker und GIFs für WhatsApp, iMessage etc.

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