DIE MITTWOCH-PRESSE – 1. MÄRZ 2023

DIE MITTWOCH-PRESSE – 1. MÄRZ 2023

Foto: Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim © Claudia Höhne

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 1. MÄRZ 2023

Berlin/Philharmonie
Der Souverän
Daniel Barenboim hat es wieder getan: Trotz einer schweren Krankheit dirigiert er in Berlin die „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz.
Sueddeutsche Zeitung.de

Salzburg
Festspiele: Präsidentin verliert Kompetenzen
Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat Dienstagnachmittag eine Neuverteilung der Kompetenzen im Direktorium beschlossen. Künftig ist nicht mehr Präsidentin Kristina Hammer für die Presse- und Medienarbeit verantwortlich, sondern Intendant Markus Hinterhäuser.
ORF.at 

Pereiras Rücktritt als Opernintendant in Florenz
Alexander Pereira hat die Leitung der Oper „Maggio Musicale Fiorentino“ in Florenz zurückgelegt. Der 75-jährige österreichische Kulturmanager, der seit 2019 das renommierte Theater leitet, zog somit die Konsequenzen aus einer gegen ihn laufenden Untersuchung der Florentiner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Veruntreuung von Geldern des Theaters und Geldunterschlagung. Laut Medienangaben hatte der Florentiner Bürgermeister Pereira bei einem Treffen am Freitag zum Rücktritt aufgefordert.
WienerZeitung

Alexander Pereira tritt als Opernintendant in Florenz zurück
Der 75-Jährige soll bald von der Florentiner Staatsanwaltschaft vernommen werden, es geht um Veruntreuung und Unterschlagung. Er sei ständigen Angriffen ausgesetzt gewesen, besonders von der Presse, sagt Pereira.
Die Presse.com

Opernintendant Pereira in Florenz zurückgetreten
Der einstige Intendant der Salzburger Festspiele und der Mailänder Scala steht im Visier der Staatsanwaltschaft, gab aber „private Gründe“ an
Kurier.at

Florenz
Alexander Pereira als Opernintendant in Florenz zurückgetreten
DerStandard.at.story

Alexander Pereira gibt auf
Neue Zürcher Zeitung

Wien
Thielemanns Zukunft: Musikfreunde in Wien schauen nach Berlin (Bezahlartikel)
Während Christian Thielemann Wiens Philharmoniker zum ersten Mal nach New York führt, hoffen viele Berliner auf seine Heimkehr.
DiePresse.com

Ideales Bruckner-Paar im Musikverein: Philharmoniker mit Thielemann!
Vor der Reise nach New York gab man Bruckners achte Symphonie
DerStandard.at.story

Wien/Kammeroper
„Fauler Regiezahn“
Ein fauler Zahn spielt die Hauptrolle im Musiktheaterstück „Der goldene Drache“ von Peter Eötvös. Die Vertonung des gleichnamigen Theaterstücks von Roland Schimmelpfennig wurde 2014 in Frankfurt am Main uraufgeführt und steht aktuell auf dem Spielplan der Kammeroper. (Premiere war am 14. Februar)
http://www.operinwien.at/werkverz/eoetvoes/adrache.htm

Ukraine-Krieg: Bayerische Staatsoper sendet musikalischen Gruß nach Kiew
Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine hat die Bayerische Staatsoper einen musikalischen Gruß nach Kiew geschickt. Außerdem wurde die Ballettvorstellung „Jewels“ den Menschen in der Ukraine gewidmet.
Muenchner Merkur

Wien/Musikverein
Welche Wucht! Bamberger Symphoniker mit Kompositionen von Josef Suk
Berückend war am Sonntag im Musikverein das Ausdrucksspektrum
DerStandard.at.story

Wien/Musikverein
Musikverein: Sogar die Wucht war delikat
Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker brillierten mit Bruckners Achter.
WienerZeitung.at

CD-Rezension
Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges
Die Oper des „Mozart noir“ zeigt Parallelen zu „Così fan tutte“
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Gesprächsband „Ich denke in Tönen“.  Erinnerungen von und an Nadia Boulanger
Komponistin, Dirigentin, Lehrerin: Nadia Boulanger war eine der wichtigsten Musikerinnen des 20. Jahrhunderts. Bruno Monsaingeon hat nun seine Erinnerungen an Gespräche mit ihr niedergeschrieben. Der Band „Ich denke in Tönen“ gibt Einblicke in das Leben und Denken von Nadia Boulanger. Und zeigt auch, wie sehr sie Gefangene war. Eine Gefangene ihrer Mutter, aber auch der Konventionen ihrer Zeit.
BR-Klassik.de

RSO-Zukunft: Landesorchester springen mit Offenen Brief zur Seite
Die Petition gegen das Ende des ORF Radio-Symphonieorchester Wien bereits von knapp 75.000 Menschen unterzeichnet                              DerStandard.at.story

RSO Wien: Hin zum Wesentlichen
Das Radio-Symphonieorchester mit Robert Schumann, Krzysztof Penderecki und Karol Szymanowski.
WienerZeitung.at

Innsbruck
Mehr als bloß Beobachter: Osterfestival Tirol geht in die 35. Auflage
TirolerTageszeitung.com

München
Die reine Lehre
Der Pianist Ivan Bessonov begeistert im Prinzregententheater mit Chopin.
SueddeutscheZeitung.de

Frankfurt
„Francesca da Rimini“ an der Oper Frankfurt: Das unglücklichste Ehepaar der Welt
FrankfurterRundschau.de

Meiningen
Vergessene Oper von Bizet: Ein Schreckenszar im Verfolgungswahn
Frankfurter Allgemeine.net

Toulouse
Opéra National Capitole Toulouse – Tristan und Isolde
Die Geburt der Liebe aus dem Geiste der Musik
Concerti.de.oper

Bücher
Biografie über Maria Callas: Lust auf Superlative
Eva Gesine Baurs Biografie über Maria Callas.
Muenchner Abendzeitung.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Frankfurt
Forgotten opera Francesca da Rimini deserves a sparkier staging — review (Registration required)
Mercadante’s work, neglected for nearly 200 years, has been revived by Oper Frankfurt
https://www.ft.com/content/649da9aa-905a-4ef7-9cc7-8948551ca5e1

Berlin
No man is an island: Oscar Strasnoy’s Robinson has its world premiere in Berlin
bachtrack.com.de

Verona
Arena di Verona Announces New ‘Rigoletto’ Production
https://operawire.com/arena-di-verona-announces-new-rigoletto-production/

Paris
Les Arts Florissants 2022-23 Review: Orphée et Eurydice
Ana Vieira Leite, Julie Roset, and Reinoud Van Mechelen shine in Les Arts Florissants’ concert version.
Operawire.com

London
First Person: conductor Harry Bicket on filming the complete Handel for The English Concert’s big new project              Theartsdesk.com.classical

Jac van Steen great RPO concert reminds us that music in these times is needed more than ever
seenandheard.international.com

New York
Review: A Blunt New ‘Lohengrin’ at the Met Stars a Shining Knight
The tenor Piotr Beczała sings with uncanny serenity and command in the title role of Wagner’s opera, directed by François Girard with little subtlety.
TheNewYork.times.com

Beethoven’s Ninth gets a brisk star turn from Zander, Boston Philharmonic
newyork.classical.review.com

San Francisco
SF Symphony to Leave on European Tour — If All Goes Well
sfcv.org.aticles

Taipei
Anna Netrebko’s Taiwan concert canceled over her ties to Putin
https://focustaiwan.tw/culture/202302280009

Recordings
Mark Padmore, Sandrine Piau & Mary Bevan Lead New CD/DVD Releases
operawire.com

 Rock/Pop/Unterhaltungsmusik

Umstrittene Aussagen: Kult-Band Laibach darf doch nicht in Kiew spielen
Das für 31. März in Kiew geplante Konzert der umstrittenen slowenischen Band Laibach ist nach politischen Diskussionen abgesagt worden. „Obwohl die Gruppe ihre Unterstützung für die Ukraine und die Ukrainer zum Ausdruck brachte sowie das russische Regime verurteilte, hat sich ein bedeutender Teil unseres Publikums kategorisch gegen das Kommen von Laibach ausgesprochen“, erläuterte die Bel Etage Music Hall in Kiew am Sonntag auf Facebook.
Kronen Zeitung

Medien/TV

ORF: Neuer Job für Schrom
Fix: Hannes Aigelsreiter wird neuer ORF-Sportchef. Der ORF hat einen neuen Chef für den finanziell gewichtigen und publikumswirksamen Sportbereich gefunden. Hannes Aigelsreiter übernimmt den Posten mit 1. März von Hans-Peter Trost, der sich nach vielen Jahren aus dieser Funktion verabschiedet. Aigelsreiter war bisher als ORF-Radio-Chefredakteur tätig. Damit sind nach dem Abgang von ORF-TV-News-Chefredakteur Matthias Schrom im Vorjahr bereits zwei der drei Chefredakteursposten im multimedialen ORF-Newsroom neu zu besetzen. Schrom, dem Chats mit Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache zum Verhängnis wurden, leitet künftig das Projekt „Smart Producing“ gemeinsam mit Stefan Kollinger, wie am Dienstag per Aussendung bekanntgegeben wurde. Dabei evaluiert er moderne, kostensenkende Produktionsmethoden für bestehende und künftige multimediale Programminitiativen.
KronenZeitung

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Unter’m Strich

Eliminalia: Die Spurenlöscher
Eine spanische Firma tilgt die Vergangenheit von Reichen, Kriminellen und Kryptobetrügern aus dem Netz. Ein Datenleak zeigt, wie sie dabei vorgeht.
Die Zeit.de

Warum Sahra Wagenknecht eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland ist
Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat mit Alice Schwarzer zu einer Friedenskundgebung am Brandenburger Tor aufgerufen. Dabei zeigt die politische Geschichte der 53-Jährigen eindeutig: In Wahrheit geht es ihr nicht um Frieden zwischen Russland und der Ukraine, sondern um etwas ganz anderes.
NDR.de.politik

Verzweifelte Lage: Ukraine-Heer von Russen eingekesselt
Die Lage für die ukrainischen Streitkräfte in Bachmut wird immer schwieriger. Für den Rückzug soll es nun nur noch eine einzige freie Straße geben.
Heute.at

Harry hatte für Meghans Geschmack „zu wenig Geld“
Armer Schlucker war der royale Erbe Prinz Harry sicher zu keinem Zeitpunkt seines Lebens, aber für Meghan Markles Geschmack soll er finanziell doch nicht ganz ihren Erwartungen entsprochen haben. Das behauptet ein britischer Königshaus-Experte.
Kronen Zeitung

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. MÄRZ 2023)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. MÄRZ 2023)

Quelle: onlinemerker.com

DIE WIENER STAATSOPER IM März 2023
 
Premiere von Le nozze di Figaro und weitere Höhepunkte im Repertoire

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Figaro“ – Besetzung

Mit der Premiere von Le nozze di Figaro, die im Zentrum des März-Spielplans der Wiener Staatsoper steht, wird der in der vergangenen Saison begonnene Mozart-Da Ponte-Zyklus im Haus am Ring fortgeführt. Erste Einblicke in die Produktion sowie vertiefende Informationen bieten die Einführungsmatinee (5. März, Details hier).
Darüber hinaus möchten wir Ihnen hiermit einen Überblick über das weitere abwechslungsreiche Programm in diesem Staatsopernmonat geben:

LA CENERENTOLA (Gioachino Rossini)
Musikalische Leitung Stefano Montanari
Inszenierung Sven-Eric Bechtolf
mit u. a. Dmitry Korchak (Don Ramiro), Michael Arivony (Dandini), Pietro Spagnoli (Don Magnifico), Vasilisa Berzhanskaya (Angelina), Maria Nazarova (Clorinda), Alma Neuhaus (Tisbe), Roberto Tagliavini (Alidoro)
3., 5., 8. und 12. März 2023

In Sven-Eric Bechtolfs Inszenierung von La Cenerentola sind erneut Dmitry Korchak als Don Ramiro und Pietro Spagnoli als Don Magnifico zu erleben. Vasilisa Berzhanskaya (Angelina), Michael Arivony (Dandini) und Roberto Tagliavini (Alidoro) geben ihre Rollendebüts am Haus. Stefano Montanari dirigiert La Cenerentola erstmals an der Wiener Staatsoper.
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Ballett: La Fille mal gardée (Ferdinand Hérold – Frederick Ashton)
Musikalische Leitung Johannes Witt / Guillermo García Calvo*
Choreographie Frederick Ashton
mit u. a. Andrés García Torres (Witwe Simone), Kiyoka Hashimoto (Lise), Davide Dato (Colas), Igor Milos (Thomas), Giorgio Fourés/Javier González Cabrera* (Alain), Tänzer*innen des Wiener Staatsballetts
16., 27.* und 30.* März 2023
Choreograph Frederick Ashton gelang mit diesem Werk eine hinreißende Komödie mit sich tänzerisch brillant entfaltenden Figuren, die sich mit feinen Soli und Duetten, folkloristisch gefärbten Ensembleszenen und humorvollen Pantomimen ausdrücken. Es tanzen u. a. Kiyoka Hashimoto die Lise, Davide Dato den Colas, Andrés García Torres die Witwe Simone (Rollendebüt), Igor Milos den Thomas sowie Giorgio Fourés bzw. Javier González Cabrera* (Rollendebüt) den Alain. Am Dirigentenpult: Johannes Witt – er leitet La Fille mal gardée erstmals an der Wiener Staatsoper – bzw. Guillermo García Calvo*.
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Premiere: LE NOZZE DI FIGARO (Wolfgang Amadeus Mozart)

Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung Barrie Kosky
mit u. a. Andrè Schuen (Graf Almaviva), Hanna-Elisabeth Müller (Gräfin Almaviva), Ying Fang (Susanna), Peter Kellner (Figaro), Patricia Nolz (Cherubino)
11., 13., 15., 17., 19., 23., 26. März 2023
Unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan sind in der Neuinszenierung von Barrie Kosky u. a. Andrè Schuen als Graf Almaviva, Hanna-Elisabeth Müller als Gräfin Almaviva (Rollendebüt am Haus), Ying Fang in ihrem Staatsoperndebüt als Susanna, Peter Kellner als Figaro sowie Patricia Nolz als Cherubino zu erleben – detaillierte Presseaussendung zur Neuproduktion folgt.
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„Eugen Onegin“. Nicole Car  als Tatjana. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

EUGEN ONEGIN (Piotr I. Tschaikowski)
Musikalische Leitung Tomáš Hanus
Inszenierung Dmitri Tcherniakov
mit u. a. Nicole Car (Tatjana), Maria Barakova (Olga), Elena Manistina (Larina), Étienne Dupuis (Eugen Onegin), Iván Ayón Rivas (Lenski), Dimitry Ivashchenko (Fürst Gremin)
14., 18., 22. und 24. März 2023
Wie in der Premiere der Produktion von Dmitri Tcherniakov im Oktober 2020 verkörpert Nicole Car die Tatjana, ihr Eugen Onegin ist in dieser Aufführungsserie Étienne Dupuis, der sein Rollendebüt am Haus gibt. Erstmals an der Wiener Staatsoper zu erleben sind Maria Barakova und Iván Ayón Rivas, die als Olga bzw. Lenski ihr Hausdebüt geben. Dimitry Ivashchenko ist erneut als Fürst Gremin zu erleben. Am Dirigentenpult: Premierendirigent Tomáš Hanus.
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Solistenkonzert: NINA STEMME
Sängerin Nina Stemme
Pianist Magnus Svensson
21. März 2023
Nina Stemme, die gefeierte Isolde der aktuellen Vorstellungsserie von Tristan und Isolde und Ortrud der Lohengrin-Aufführungen im April, gibt im März außerdem ein Solistenkonzert im Haus am Ring. Begleitet vom Pianisten Magnus Svensson singt sie Werke von Richard Wagner, Sigurd von Koch, Gustav Mahler und Kurt Weill.
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TOSCA (Giacomo Puccini)
Musikalische Leitung Marco Armiliato
Inszenierung Margarethe Wallmann
mit u. a. Krassimira Stoyanova (Tosca), Michael Fabiano (Cavaradossi), Luca Salsi (Baron Scarpia)
25., 28. und 31. März 2023
Unter der musikalischen Leitung von Staatsopern-Ehrenmitglied Marco Armiliato sind erstmals am Haus Krassimira Stoyanova als Tosca und Luca Salsi als Scarpia zu erleben. Als Cavaradossi gibt Michael Fabiano sein Hausdebüt.
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WOZZECK (Alban Berg)
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung Simon Stone
mit u.a. Johannes Martin Kränzle (Wozzeck), Sara Jakubiak (Marie), Sean Panikkar (Tambourmajor), Daniel Jenz (Andres), Jörg Schneider (Hauptmann), Dmitry Belosselskiy (Doktor), Monika Bohinec (Margret)
29. März, 1. und 5. April 2023
Unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan gibt Johannes Martin Kränzle in der Titelpartie sein Debüt an der Wiener Staatsoper, Sara Jakubiak singt hier erstmals die Marie. Wie bereits in der Premiere der Produktion im März 2022 sind Sean Panikkar als Tambourmajor, Dmitry Belosselskiy als Doktor und Jörg Schneider als Hauptmann zu erleben.
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Das gesamte Programm finden Sie auf der Website der Wiener Staatsoper.

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New York
Musical performances keep “Lohengrin” aloft in downbeat new Met Opera staging

The Metropolitan Opera ended its mid-winter hiatus with the much anticipated premiere of François Girard’s production of Wagner’s Lohengrin on Sunday afternoon. For its first staging of the opera in 17 years, the Met assembled a superb cast which — combined with the Metropolitan Opera Chorus and Orchestra under the baton of Yannick Nézet-Séguin — yielded a sublime musical experience.

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THEATER MAGDEBURG: Eine Ikone zwischen Tragödie und Komödie
„Ariadne auf Naxos“, Oper von Richard Strauss
Premiere: Sa., 4.3.23
19.30 Uhr, Opernhaus, Bühne

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© Andreas Lander/Theater Magdeburg

Am 4. März gibt der britische Theater- und Opernregisseur James Bonas mit „Ariadne auf Naxos“ sein Deutschland-Debüt am Theater Magdeburg.

Bonas hat viel Erfahrung mit ungewöhnlichen und grotesken Stoffen. Er ist ein moderner Geschichtenerzähler und verbindet in seinen Regiearbeiten Imagination mit modernen Technologien. Die Videotechnik von Anouar Brissel vermittelt einen Einblick in die Gefühlswelt der Figuren und lässt Ariadnes Erinnerungen aufleben. Realität und Traum verschwimmen so auf raffinierte Weise.

Erste Inszenierungsbilder: https://we.tl/t-6x6YcPoRhm

Musikalische Leitung   Svetoslav Borisov
Regie   James Bonas
Bühne, Kostüme   Thibault Vancraenenbroeck
Video   Anouar Brissel
Dramaturgie   Ulrike Schröder

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© Andreas Lander/Theater Magdeburg

Primadonna (Ariadne)   Noa Danon
Der Tenor (Bacchus)   Arnold Bezuyen
Der Haushofmeister   Susi Wirth
Ein Musiklehrer   Marko Pantelić
Der Komponist   Emilie Renard
Ein Offizier   Manfred Wulfert
Ein Tanzmeister   Peter Diebschlag
Ein Lakai, Ein Perückenmacher   Paul Sketris
Zerbinetta   Lisa Mostin
Harlekin   Doğukan Kuran
Scaramuccio   Adrian Domarecki
Truffaldin   Johannes Stermann
Brighella   Aleksandr Nesterenko
Najade   Na’ama Shulman
Dryade   Weronika Rabek
Echo   Anna Malesza-Kutny

Premiere
Sa., 4.3.23, 19.30 Uhr, Opernhaus, Bühne
weitere Vorstellungen
11./19.3.23
2./8./23.4.23
21.5.23

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DUTCH NATIONAL OPERA: OPER! AWARD „best world premiere“ for dno’s eurydice – die liebenden, blind

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Credit header: Eurydice – Die Liebenden, blind ©Ruth Walz 

Last night at the OPER! AWARDS ceremony in Dortmund, Dutch National Opera’s world premiere of Manfred Trojahn’s Eurydice – Die Liebenden, blind was awarded Best World Premiere. Conducted by Erik Nielsen and directed by Pierre Audi, the new opera was commissioned by Dutch National Opera and world premiered as the opening production of DNO’s Opera Forward Festival in 2022. The OPER! AWARDS are presented annually during a gala to the best creatives of the international opera scene, working on or behind the stage. The awards are presented across 20 categories by a jury of music journalists.

Inspired by the Greek myth and Rainer Maria Rilke’s Sonette an Orpheus, composer Manfred Trojahn created Eurydice – Die Liebenden, blind as a contemporary, dramatic poem. As explained by the jury of the OPER! AWARD: „Eurydice lives, Orpheus is dead at her feet. Did we get the myth wrong all that time? Composer Manfred Trojahn thinks so in his retelling of the ancient material at Dutch National Opera. Is it just a role she is playing, or does Eurydice show her true self? The stream of consciousness stutters and stumbles like a train moving over worn-out tracks. And a train conductor does indeed feature in the “narrative” that recalls Wagner’s Tristan und Isolde. A train journey into the past that offers hope for the future of opera.”

Commissioned by Dutch National Opera
Musical direction: Erik Nielsen. Stage direction: Pierre Audi. With: Andrè Schuen as Orpheus, Julia Kleiter as Eurydice, Thomas Oliemans as Pluto, Katia Ledoux as Proserpina and the Netherlands Philharmonic Orchestra. Madrigal singers conducted by chorus conductor Klaas-Jan de Groot.
World premiered at National Opera & Ballet in Amsterdam on 5 March 2022 as part of Dutch National Opera’s Opera Forward Festival.

After the International Opera Award for Michel van der Aa’s Upload last November, the OPER! AWARD for Eurydice – Die Liebenden, blind is yet another win for Dutch National Opera’s Opera Forward Festival (OFF) where both productions originated. OFF had its first edition in 2016 and since then has become an important place for the presentation of new operas and music theatre of today, while continuing to provide a forum for encounter, exchange and experimentation. Dutch National Opera established this festival as a way to engage with young and established artists, students, thinkers and audiences alike: all driven to shape the future of opera together. On Friday 3 March, DNO’s Opera Forward Festival 2023 will open with the world premiere of Alexander Raskatov’s Animal Farm, directed by Damiano Michieletto and conducted by Bassem Akiki.

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Ausgezeichnet: Beste Nachhaltigkeitsinitiative

Theater Regensburg erhält Oper! Award

Das Theater Regensburg wurde am Abend des 27. Februar bei den OPER! AWARDS gemeinsam mit dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen als „Beste Nachhaltigkeitsinitiative“ ausgezeichnet. „Seit gut zwei Jahren arbeiten wir aktiv am Thema Nachhaltigkeit und freuen uns, nach einer Auszeichnung der Stadt Regensburg und – als einziges Theater Bayerns – des FondsZero nun auch überregional mit dem OPER! AWARD prämiert zu werden,“ betonen der kaufmännische Direktor Matthias Schloderer und Intendant Sebastian Ritschel, die die Ehrung in Dortmund persönlich entgegen genommen haben. „Unser Dank gilt insbesondere unseren wunderbaren Kolleginnen und Kollegen am Haus, mit denen wir alle Initiativen gemeinschaftlich entwickeln – diesen Schwung nehmen wir nun mit für unsere zukünftig geplanten Projekte.“

Die hochkarätig besetzte Jury begründete ihre Auswahl mit den besonderen Bemühungen um einen nachhaltigen Theaterbetrieb: „2022 hat uns alle im Hinblick auf den Umgang mit Ressourcen vor neue Herausforderungen gestellt. Gut, wenn man ohnehin schon auf Energieverbrauch und CO2-Emissionen achtet und bereits Einsparmöglichkeiten gefunden hat. Das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen wie auch das Theater Regensburg sammeln bereits seit 2020 Daten zum Energieverbrauch und haben unabhängig voneinander festgestellt, dass die höchsten Ausgaben beim Energieverbrauch für die Vorstellungen und bei der Publikumsmobilität liegen. Daher hieß es: LED-Beleuchtung anschaffen, besser mit dem öffentlichen Nahverkehr kooperieren, Bühnenbilder recyceln, Abfallmanagement umstellen. Bitte dranbleiben, nachmachen und, wie Gelsenkirchen und Regensburg, valides Datenmaterial erstellen! Denn das ist noch immer die beste Grundlage für die richtigen, nachhaltigen Entscheidungen.“

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Österreichische Nationalbibliothek setzt bemerkenswerte Frauen in den Fokus

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Am 8. März 2023 findet der jährliche Internationale Frauentag statt. Dieses Ereignis nimmt die Österreichische Nationalbibliothek zum Anlass, historische und zeitgenössische Frauen in den Vordergrund zu stellen, deren literarisches Schaffen prägend und deren Engagement für die ehemalige Hofbibliothek wesentlich war. Im Rahmen von kostenlosen Sonderführungen durch den Prunksaal und durch das Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek können Interessierte mehr über Leben und Wirken dieser bemerkenswerten Frauen erfahren. Zusätzlich findet um 19 Uhr im Literaturmuseum eine Lesung mit Gespräch zum Briefwechsel Ingeborg Bachmanns mit Max Frisch statt. Der Eintritt in das Literaturmuseum ist an diesem Tag frei.

Auf den ersten Blick scheint der Prunksaal von Männern dominiert. In der Mitte des Saals steht die Statue Kaiser Karls VI., umringt von 16 weiteren Marmorfiguren österreichischer und spanischer Habsburger. Wer jedoch genauer hinsieht, findet zahlreiche, bedeutsame Frauen in diesem barocken Gesamtkunstwerk. Am Mittwoch, 8. März 2023, dem Internationalen Frauentag, werden sie in den Fokus gerückt. Beginnend bei den Frauenfiguren im Kuppelfresko bis zu den nicht sichtbaren weiblichen Persönlichkeiten wie Maria Theresia, Maria von Burgund, Margarethe Peutinger oder Bertha von Suttner: Sie alle waren für die frühere Hofbibliothek und ihre wertvollen Bestände bedeutsam und stehen deshalb im Zentrum der kostenfreien Sonderführung „Die sichtbaren und unsichtbaren Frauen des Prunksaals“.

Das Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek rückt an diesem Tag hingegen österreichische Schriftstellerinnen in den Mittelpunkt. Unter dem Titel „Entdeckerinnen und Aufdeckerinnen“ wird ein Streifzug durch die literarische Geschichte von Wegbereiterinnen unternommen: von Ida Pfeiffer bis zu Friederike Mayröcker und Elfriede Jelinek, die in ihren Werken neue Schreibweisen entdeckt und gesellschaftliche Missstände aufgedeckt haben. Die aktuelle Sonderschau „Ingeborg Bachmann. Eine Hommage“ ist währenddessen der Ausgangspunkt für die Führung „Ich bin niemands Frau“, in der sowohl die Originalbriefe aus Bachmanns Briefwechseln mit Paul Celan, Max Frisch oder Ilse Aichinger als auch Gedichtentwürfe und autobiografische Aufzeichnungen Bachmanns genauer unter die Lupe genommen werden. Das für die Führung namensgebende Zitat „Ich bin niemands Frau“ stammt aus Bachmanns Erzählung „Ein Schritt nach Gomorrha“, dessen Typoskript ebenfalls in der aktuellen Sonderausstellung zu sehen ist.

Der feministische Schwerpunkt setzt sich um 19 Uhr in einer Veranstaltung im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek fort. Beim Archivgespräch zum Briefwechsel Ingeborg Bachmanns mit Max Frisch stellen die MitherausgeberInnen Renate Langer und Hans Höller die vor kurzem als Buch erschienene Korrespondenz vor. Die SchauspielerInnen Johanna Orsini und Andreas Patton lesen dabei ausgewählte Stellen aus den Briefen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung dafür nicht erforderlich.

„Die sichtbaren und die unsichtbaren Frauen des Prunksaals“: Die Sonderführung für Erwachsene beginnt jeweils um 11, 13, 15 und 17 Uhr. Treffpunkt ist immer am Servicedesk Prunksaal, Josefsplatz 1, 1010 Wien.

„Entdeckerinnen und Aufdeckerinnen“ um 12 und 14 Uhr und „Ich bin niemands Frau“ um 16 und 18 Uhr im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek. Treffpunkt ist jeweils am Servicedesk Literaturmuseum, Grillparzerhaus, Johannesgasse 6, 1010 Wien.

Alle thematischen Sonderführungen zum Internationalen Frauentag sind am 8. März 2023 unentgeltlich. Zudem ist der Eintritt ins Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek an diesem speziellen Tag frei. Die Anmeldung zu allen Führungen ist unter » onb.ac.at/frauentag erforderlich.

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Weltfrauentag 8. März: Wien – PreisermäßigteKarten für diverse Initiativen
Zum Selbststellen bei Christian Dander
Bestellungen :

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freunde,

am 8.3. begehen wir den Weltfrauentag – wir lassen den ganzen März die Damen hochleben.

Hier habe ich Veranstaltungen von Frauen für Frauen (Männer natürlich auch herzlich willkommen)
Hommagen an die großen Diven der Vergangenheit und Stars aus der Gegenwart.

Samstag, 4. März 2023- Ein Abend mit Erika Pluhar und Adi Hirschal – „MITEINANDER“ um nur € 27.-

Zwei Wiener Kinder reiferen Alters singen, rezitieren, blödeln, sind ernsthaft, haben Spaß, geben einander Würde, und versuchen, ihr eigenes Miteinander mit den Menschen im Publikum zu teilen.

Eri­ka Plu­har und Adi Hirschal sind einan­der im Lauf der Jah­re freundschaft­lich nahe gerückt, es gab pri­vat trau­ri­ge, aber auch hei­te­re Berüh­rungs­punk­te. Beruf­lich jedoch gin­gen sie getrenn­te Wege. Obwohl diese Wege, par­al­lel betrach­tet, erstaun­li­che Ähn­lich­kei­ten auf­wie­sen. Bei­de haben sich als anfäng­li­che Nur-Schau­spie­ler zur krea­ti­ven Eigenverantwor­tung hin ent­wi­ckelt, auto­ri­sie­ren also selbststän­dig das eigene Tun – bei­de hat­ten mehr und mehr die Musik, das Sin­gen für sich erobert und ins Berufs­le­ben inte­griert – bei­de, in unter­schied­li­cher Inten­si­tät, aber doch, sind im Schrei­ben zu Hause.

Mittwoch, 8. März 2023- WEIBS-BILDER um nur € 32.- (Vindobona)

Mittwoch, 8. März u. Donnerstag, 9. März 2023- SOUL SISTERS- Das Lady Power Musical ab € 20.- (Metropol)

Donnerstag, 9. März 2023- „Liebe, L(FR)ust & Musical” – ROTBLONDBRAUN um nur € 27.- (Vindobona)

Donnerstag, 23. März 2023- Anna de Lirium – DIE EINSPRINGERIN um nur € 23.- (Vindobona)

Freitag, 24. März 2023- PREMIERE: DALIDA – Anita Eberwein verkörpert den ehemaligen Star um nur € 27.- (Vindobona)

Freitag, 24. März 2023- Die große Gala- Rendezvous mit Zarah Leander „ YES SIR“ um nur € 28.- (Dinner-Theater Schönbrunn)

Samstag, 25. März 2023- Ella Forever – Karin Bachner mit einer Hommage an Ella Fitzgerald um nur € 27.-

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Kooperationskarten Wiener Schauspielhaus März 2023

Zum Selbstbestellen

Interessierte können bei direkt reservieren.

WICHTIG: In der Betreffzeile bitte „Kooperationskarte“ vermerken. Das Angebot ist je nach Verfügbarkeit begrenzt. Der spätestmögliche Zeitpunkt einer Reservierung ist am Vorstellungstag um 12:00 Uhr (sofern es sich um einen Werktag handelt).

Schauspielhaus Wien, 1090, Porzellangasse 19 – ermäßigte Karten à Euro 14,–

„DIE ZUKUNFT REICHT (NOCH IMMER) NICHT (Klagt, Kinder, klagt! Ein Update)“ :

Sa.          25.03.
Di.          28.03.
Mi.         29.03.
Fr.           31.03.
Sa.          01.04.
Di.          04.04.
Mi.         05.04.   (jeweils 20h.)

Die letzte Generation im Kampf gegen die globale Erwärmung klebt sich an den Straßen der Stadt fest… Zeitgleich zeigen Inflation und Teuerungswelle immer deutlicher, dass nur die Erbenden nicht unter deren Folgen schwitzen werden. Im Angesicht des weiter gewachsenen Gefälles zwischen Arm und Reich fugt Thomas Kock seiner Schuldenkantate für einen Chor von Jugendlichen und eine Schauspielerin ein weiteres Kapitel hinzu…

Weitere Informationen:  www.schauspielhaus.at/die_zukunft_reicht_noch_immer_nicht

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Personalentscheidungen im ORF: Weißmann bestellt Sportchef, Ressortleitung Religionsmagazine sowie Sendungsverantwortung „Thema“

Aigelsreiter leitet Sport, Hoppe-Kaiser Religionsmagazine und Stachl „Thema“; Schrom verantwortet „Smart Producing“, Ziegler setzt Ausbau der Barrierefreiheit und Inklusion um 

Wien (OTS) – Aktuelle Personalentscheidungen im ORF: ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann bestellt ab 1. März 2023 Hannes Aigelsreiter, zuletzt Chefredakteur der ORF-Radioinformation, zum Leiter der ORF-Hauptabteilung Sport. Der 58-Jährige tritt damit die Nachfolge von Hans Peter Trost an, der seinen Ruhestand beginnt. Aigelsreiter wird mit dem Aufbau einer multimedialen Hauptabteilung (Fernsehen, Hörfunk, Online) beauftragt und verantwortet im Rahmen dieser Funktion zukünftig einen dementsprechend erweiterten Bereich. Dr. Eva Maria Hoppe-Kaiser ist ab 1. März die neue Ressortleiterin Magazine in der Abteilung Religion und Ethik multimedial. Die 55-Jährige übernimmt diese Funktion von Norbert Steidl, der in Pension ging. Markus Stachl, seit 2018 stellvertretender Sendungschef von „Thema“, wird ab 1. März Sendungsverantwortlicher des ORF 2-Magazins. Der 56-Jährige folgt auf Andrea Puschl-Schliefnig, die ebenfalls ihren Ruhestand antrat.

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Ich gratuliere den renommierten Kolleginnen und Kollegen zu ihren neuen Funktionen. Sie alle gehören ohne Zweifel zu den erfahrensten Journalistinnen und Journalisten bzw. Führungskräften des ORF. Gemeinsam mit ihren hervorragend aufgestellten Teams werden sie die großen Herausforderungen, vor denen der ORF in den kommenden Jahren steht, erfolgreich meistern.“

Weitere Personalentscheidungen:

Matthias Schrom wird Leiter des Projekts „Smart Producing“, gemeinsam mit Stefan Kollinger (Innovationsmanagement in der Direktion für Technik und Digitalisierung). Diese Innovationsposition evaluiert im Rahmen der ORF-Strukturreform moderne, kostensenkende Produktionsmethoden sowohl für bestehende als auch künftige multimediale Programminitiativen. Die Tätigkeit der Projektgruppe erfolgt in Absprache mit Technischer Direktion und Programmdirektion mit Fokus auf Digitalisierung, Automatisierung und die Entwicklung neuer Arbeitsweisen und Workflows. Zentrale Aufgaben sind Erfassung, Entwicklung und Umsetzung neuer Produktionsmethoden insbesondere für hybride Produkte im Bereich Sport, Kids-Screen und Multi-Channel-Formate.

Robert Ziegler wechselt in die von Pius Strobl geleitete Hauptabteilung „Facility Management und Corporate Social Responsibility“ und wird dort den weiteren Ausbau der Barrierefreiheit und Inklusion im ORF und in den ORF-Programmangeboten umsetzen. Die Vorreiterrolle des ORF in diesen Bereichen soll in den kommenden Jahren durch einen verpflichtenden Aktionsplan und neue Initiativen im ORF, die Menschen mit Behinderungen inkludieren, weiter gestärkt werden.

Lebensläufe:

Der gebürtige Lilienfelder Hannes Aigelsreiter begann im ORF-Landesstudio Niederösterreich als Redakteur und Moderator seine journalistische Karriere. 1995 wechselte er in die Redaktion des damaligen Vorabendmagazins „Willkommen Österreich“. Dazu arbeitete Aigelsreiter in der Redaktion Familie und Gesellschaft im ORF-Niederösterreich und als Moderator der aktuellen Talksendung „Heute im Gespräch“. In der ORF-Radio-Innenpolitik begann Aigelsreiter im März 1997 als Redakteur, ehe er ebendort 2002 zum Ressortleiter aufstieg. Ab 2011 war er zusätzlich Info-Chef der Ö1-Journale und seit 2012 Chefredakteur der Radio-Information.

Der gebürtige Wiener Markus Stachl ist seit 1989 beim ORF. Nach mehreren Jahren im Landesstudio Wien als Redakteur und CvD wechselte der begnadete und erfolgreiche Musiker, der mit seiner Band „Paradise Now“ als Support-Act für Rolling Stones, U2, David Bowie und Lenny Kravitz engagiert wurde, 2004 zum ORF-Magazin „Thema“. Zahlreiche seiner TV-Beiträge für das erfolgreiche ORF-Magazin wurden ausgezeichnet. So erhielt Stachl 2010 den Journalismuspreis „von unten“ der Armutskonferenz sowie die Senioren-Rose des Österreichischen Journalisten Clubs. 2017 folgten der Prälat-Leopold-Ungar-Journalisten-Anerkennungspreis und 2021 eine lobende Erwähnung beim Journalismuspreis „von unten“. Seit 2018 ist Stachl stellvertretender Sendungsverantwortlicher von „Thema“.

Die Kirchenhistorikerin, Religionspädagogin und Fachtheologin Eva Maria Hoppe-Kaiser begann ihre ORF-Karriere 1996 als Redakteurin in der ORF-Abteilung Religion/Fernsehen. Seit 1999 ist die gebürtige Eisenstädterin Vorstandsmitglied im Verband Katholischer Publizistinnen und Publizisten, seit 2012 stellvertretende Vorsitzende. Hoppe-Kaiser, u. a. Buchautorin über die Zeugen Jehovas und den Einsatz katholischer Bischöfe für ehemalige Nationalsozialisten, war im ORF u. a. im Aktuellen Dienst des Landesstudios Burgenland (1997-2001) und für das Innenpolitik-Magazin „Report“ (seit 2001) tätig. Sie verfasste Beiträge und Dokumentationen für die ORF-TV-Religion und ist seit Februar 2022 Beitragsgestalterin und CvD in der TV-Kultur.

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