DIE DONNERSTAG-PRESSE – 10. AUGUST 2023

Festspielhaus Bayreuth. Foto © Andreas Schmidt

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 10. AUGUST 2023 

Bayreuth
Über 100 Mini-Wagner-Figuren vor dem Festspielhaus Bayreuth gestohlen
Künstler Ottmar Hörl hatte mehr als 100 kleine goldene Skulpturen von Richard Wagner vor dem Festspielhaus in Bayreuth installiert. Obwohl sie befestigt waren, wurden sie entwendet.
DiePresse.com

Diebstahl: Gut 100 Mini-Wagners vor dem Festspielhaus Bayreuth gestohlen
Skulpturen waren im Zuge einer Kunstaktion aufgestellt worden. Künstler Hörl ist schockiert, kann nicht nachliefern
DerStandard.at

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 9. AUGUST 2023

Foto: Yusif Eyvazov (Tenor), Anna Netrebko (Sopran), Mozarteumorchester Salzburg © SF / Marco Borrelli

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 9. AUGUST 2023 

Feuilleton
Kommentar: Das Netrebko-Dilemma: Oper, Zeitgeist und guter Geschmack (Bezahlartikel)
Der Finanzstreit zwischen Anna Netrebko und der New Yorker Metropolitan Opera geht in die nächste Runde. Streitwert: 360.000 US-Dollar. Das Publikum hat längst abgestimmt: Weder in Paris noch in Wien noch in Verona findet die Mehrheit der Opernfreunde, dass sich ein Künstler politisch äußern muss, bevor er auf der Bühne Höchstleistungen bringen darf. Das Wichtigste scheinen immer noch die Höchstleistungen zu sein. Insofern hat sich mit den Ovationen, die international der Diva Anna Netrebko dargebracht werden, eine Diskussion überflüssig zu machen.
DiePresse.com.at

Bayreuther Festspiele 2023: Der neue Blick, die alte Mär? „Parsifal“ , Teil 1
Der analoge und virtuelle Blick ins Bayreuther Richard Wagner-Universum 2023: Die Neuinszenierung des Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ von Jay Scheib gerät zur erhellenden, visuell vielschichtigen Erlebnisfahrt durch Raum und Zeiten.
feuilletonscout

Die Salzburger Festspiele und die Causa Currentzis
Podcast von Jörn Florian Fuchs
Deutschlandfunk.de

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Macerata Opera Festival begeistert mit einer phänomenalen Carmen – und verwirrt mit einer skurrilen Inszenierung

Foto © Marilena Imbrescia

Leider eine vergebene Chance: Hervorragende Solistinnen und Solisten, und vor allem eine stimmlich und darstellerisch phänomenale Carmen – aber eine mehr als merkwürdige Inszenierung (Regie: Daniele Menghini), welche die Handlung fast vollständig überlagerte und von der dramatischen Interaktion der Protagonisten und ihren schauspielerischen und sängerischen Glanzleistungen in wenig erfreulicher Weise ablenkte. Schade. Denn der Rahmen der großartigen „Arena Sferisterio“ im mittelalterlichen Städtchen Macerata, inmitten der landschaftlich wunderbaren italienischen „Marche“-Region wäre einzigartig; eine verschenkte Chance für eine wahrhaft einmalige „Carmen“.

Georges Bizet
Carmen

Libretto Henri Meilhac/Ludovic Halévy

In französischer Sprache

Macerata Festival, 6. August 2023

Regie: Daniele Menghini

Dirigent: Donato Renzetti
Lyrischer Chor Marchigiano „V. Bellini“
Leitung: Martino Faggiani
Chor „I Zamberletti“
Leitung: Gian Luca Paolucci

Bühne: Davide Signorini
Kostüme: Nika Campisi

Carmen: Ketevan Kemoklidze
Don José: Ragaa Eldin
Escamillo: Fabrizio Beggi
Michaëla: Roberta Mantegna
Harlekin/Schauspielerin: Valentina Picello

FORM Orchestra Filarmonica Marchigiana

von Dr. Charles E. Ritterband (Text und teilweise Fotos) 

Voll großer Erwartungen betritt man diesen einzigartigen Bau – die „Arena Sferisterio“ im mittelalterlichen Städtchen Macerata: Eingeweiht im Jahr 1829, erbaut nicht etwa für Theater- oder gar Opernaufführungen (Theater gab es hier erst ab 1843), sondern für Ballspiele („Gioco del Pallone“) – mit ihrer grandiosen, im Halbrund angeordneten Säulenhalle (56 dorische Steinsäulen mit 18 Meter Höhe) und 3000 Sitz- sowie 6000 Stehplätzen. An sich eine fantastische Antithese zur Arena von Verona, rund vier Autostunden von Macerata entfernt. Man betritt das gewaltige Bauwerk durch ein pompöses, fast schlossartiges Portal, das heute als Foyer dient, passiert dann die engen halbrunden Gänge, die entfernt an die römische Arena von Verona erinnern, und betritt dann das riesige Freilufttheater, das so gewaltig ist, dass einem für eine Sekunde der Atem zu stocken scheint. „Macerata Opera Festival 2023, Georges Bizet, Carmen,
Macerata Festival, 6. August 2023“
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Hilary Hahn brilliert in den Solosonaten von Eugène Ysaÿe

Die genialen Werke des Lüttichers sollten eigentlich zum Standardrepertoire gehören, werden aber leider längst nicht oft genug aufgeführt

 

Hilary Hahn
Eugène Ysaÿe
Six Sonatas for Violin Solo op. 27

Deutsche Grammophon, DG 486 4176

von Brian Cooper, Bonn

Die sechs Solosonaten op. 27 von Eugène Ysaÿe gehören zum Standardrepertoire aller guten Geigerinnen und Geiger, die etwas auf sich halten. Leider hört man sie aber im Konzertsaal allzu selten. Natürlich gibt es hin und wieder mal einen Satz als Zugabe, auch wenn Bach in solchen Situationen noch immer der weitaus häufiger gespielte Komponist ist. Dennoch: Ebenso wie Bachs sechs Sonaten und Partiten sollten im Repertoire eines jeden geigenden Menschen, ob Profi oder Laie, die Ysaÿe-Sonaten eine ebenso fest in der DNA verankerte Konstante bilden – eine Lebensaufgabe. „CD-Rezension: Hilary Hahn, Eugène Ysaÿe, Six Sonatas for Violin Solo op. 27
klassik-begistert.de, 8. August 2023“
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Barrie Koskys Káťa Kabanová ist trotz aller Abstraktion packend

Blu-ray-Rezension:

Leoš Janáček
Káťa Kabanová

Barrie Kosky   Regie

Wiener Philharmoniker
Jakub Hrůša   Dirigent

Unitel 809204

von  Peter Sommeregger

Die Bühne der Felsenreitschule in Salzburg stellt mit ihrem ungewöhnlichen Format eine Herausforderung für jeden Regisseur dar. Einer gewaltigen Ausdehnung in die Breite steht eine vergleichsweise geringe Tiefe gegenüber. Hier ist Kreativität des Regisseurs notwendig, aber darüber verfügt Barrie Kosky in hohem Maße. „Blu-ray-Rezension: Leoš Janáček, Káťa Kabanová
klassik-begeistert.de, 8. August 2023“
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Fanny & Felix Mendelssohn – Zwei Leben für die Musik. Eine Doppel-Hörbiographie erzählt von einer schwierigen Geschwisterliebe

von Dr. Andreas Ströbl

Die großen, melancholischen Augen im hübschen, weichen Gesicht, umrahmt von den langen Locken – ja, das ist natürlich Fanny Mendelssohn als ganz junges Mädchen! So werden die meisten Betrachter entscheiden, wenn sie die Zeichnung auf S. 3 des Booklets zur Hörbiographie von Jörg Handstein über Fanny und Felix Mendelssohn sehen. „CD-Rezension: Fanny & Felix Mendelssohn. Zwei Leben für die Musik
klassik-begeistert.de, 8. August 2023“
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Sommereggers Klassikwelt 197: Richard Strauss’ „Vier letzte Lieder“ wurden posthum zum Knüller

von Peter Sommeregger 

Neulich entdeckte ich eine CD, die einen Live-Mitschnitt u.a. der „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss von den Salzburger Festspielen 1962 mit Elisabeth Schwarzkopf als Solistin enthielt. Dunkel erinnerte ich mich, jene Aufführung einst live im Radio gehört zu haben. Es war damals meine erste Begegnung mit dieser betörend schönen Musik, deren Uraufführung damals erst 12 Jahre zurücklag. Die Aufführung fand rein zufällig zwei Tage nach dem Tod von Hermann Hesse statt, der ja Autor der ersten drei Lieder war, nur beim vierten griff Strauss auf ein Gedicht Eichendorffs zurück. „Sommereggers Klassikwelt 197: Richard Strauss’ „Vier letzte Lieder“ wurden posthum zum Knüller
klassik-begeistert.de“
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DIE DIENSTAG-PRESSE – 8. AUGUST 2023

Andris Nelsons (Foto: Marco Borggreve)

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 8. AUGUST 2023 

Andris Nelsons in Salzburg: Mahler, Berg und ihre Engelsklänge
Andris Nelsons und die Wiener Philharmoniker sind bei ihrem auf Jahre hinaus projektierten Mahler-Zyklus bei den Salzburger Festspielen auch schon mal in verschleppter Larmoyanz gelandet. Nicht so diesmal, bei der Symphonie Nr. 4, in der Christiane Karg zuletzt traumhaft schön vom „Himmlischen Leben“ kündete. Aber auch Augustin Hadelich machte den Vormittag als Solist in Alban Bergs Violinkonzert zum Ereignis.
BR-Klassik.de

Salzburg
Salzburg: Liederabende mit Georg Nigl
Der Bariton, Ulrich Noethen und Alexander Gergelyfi mit drei „Kleinen Nachtmusiken“ auf der Edmundsburg
Von Jörn Florian Fuchs
Muenchner Abendzeitung.de

Bayreuther Festspiele – Kein Platz für Homophobie
07.08.2023 von BR-KLASSIK
Die Zeiten haben sich geändert: Wer aufgrund seiner sexuellen Orientierung beleidigt wird, muss das nicht einfach runterschlucken, sondern kann sich erfolgreich wehren. Aus dem Bayreuther Festspielorchester wurde jetzt ein solcher Fall bekannt.
BR.Klassik.de

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Schweitzers Klassikwelt 94: Wenn der Ausgang der Oper offen bleibt oder Weder Tragödie noch Happy End

„Die tote Stadt“, Wiener Staatsoper Bühnenbild: Wolfgang Gussmann Foto: Michael Pöhn


von Lothar und Sylvia Schweitzer

Wenn der Witwer Paul in Korngolds wunderschöner Oper zum Schluss singt: „Ein Traum hat meinen Traum zerstört.“, so klingt das für sich allein betrachtet ernüchternd und enttäuschend, würde man nicht die vorhergehende Handlung kennen. Wobei eine Enttäuschung als Ende einer Täuschung schmerzhaft, aber zu bejahen wäre. „Harre mein in lichten Höhen“ geht es später weiter, was ein erlösendes, erhebendes Gefühl aufkommen lässt, doch der Nachsatz hat wieder einen bitteren Beigeschmack: „Hier gibt es kein Auferstehn.“ Wird Paul die Tatsache des frühen Todes seiner Marie jetzt auf andere Weise leben und er-tragen? Wird er aus der sinnbildlichen „toten Stadt“ ausziehen? Oder wird Paul gar unter gesünderen Voraussetzungen eine neue Partnerschaft eingehen können? Wir sind an einer Fortsetzung dieser Oper eigentlich nicht interessiert, denn wir befürchten eine Banalisierung und zweifeln, ob ein derartiger Höhepunkt wie in Korngolds Werk noch einmal erreicht werden kann. Das Offen-Bleiben ist in dem Fall das geeignetste Stilmittel. Trotzdem kann man von einer Katharsis sprechen. „Schweitzers Klassikwelt 94: Wenn der Ausgang der Oper offen bleibt oder …
klassik-begeistert.de 8. August 2023“
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DIE MONTAG-PRESSE – 7. AUGUST 2023


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DIE MONTAG-PRESSE – 7. AUGUST 2023 

Renée Fleming: Eine Rückkehr mit Lied und mit Leid
Bei ihrem Auftritt im Haus für Mozart mit Pianist Evgeny Kissin musste Renée Fleming auch gegen eine Geräuschkulisse ansingen.
Von Jörn Florian Fuchs
Salzburger Nachrichten

Denkwürdiger Liederabend zweier Koryphäen
Corona hatte ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht, als sie im März 2020 auf Welt-Tournee gehen wollten: Die US-amerikanische Sopranistin Renée Fleming und der russische Pianist Jewgenij Kissin. Jetzt holen die beiden die Tournee nach. Am 3. August machten sie Station bei den Salzburger Festspielen. Ein in mehrfacher Hinsicht denkwürdiger Abend.
BR.Klassik.de

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