Laeiszhalle Hamburg Foto: © Thies Rätzke
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. OKTOBER 2022
Hamburg/Laeiszhalle
Man fühlt sich wie in einer anderen Welt: Strauss und Brahms in der Laeiszhalle
Was war das für ein Wörthersee-Feeling in der Brahms-Stadt an der Elbe! Jacek Kaspszyk gelingt ein musikalisches Brahms-Wunder, Sarah Wegener verzaubert mit den Vier letzten Liedern von Richard Strauss.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Opernsängerin Liudmyla Monastyrska: „Ich bin geflüchtet, aber meine Seele ist in der Ukraine“
Star-Sopranistin Liudmyla Monastyrska hat eine Wohnung in Warschau, stand mit der ukrainischen Flagge auf der Bühne der Metropolitan Opera und kommt jetzt für ein Benefizkonzert nach Berlin.
Tagesspiegel.de.Kultur
Die Camerata Louis Spohr: Wie aus einem Ensemble eine kulturelle Instanz wurde
Will ein Orchester bestehen, muss es begeistern und mitreißen. Denn mit Mozart, Haydn und Beethoven lässt sich (besonders in Coronazeiten) nur schwer noch neues Publikum generieren. Es braucht die ganz Großen, die Bombasten unter den Komponisten: Mahler, Strauss, Strawinsky, Schostakowitsch… die Popstars und Publikumsmagneten der Klassik!
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Jolanthe und der Nussknacker: Volksoper Wien lässt die Puppen tanzen
Langsam hebt sich der rote Vorhang. Dahinter offenbart sich der karge, graue Bühnenraum – die Kostüme sind noch grauer. Kein Wunder, denn Jolanthe ist von Geburt an blind und kann von all dem nichts wahrnehmen. Schlimmer noch, ihr Vater, der König, hat sie an diesem einsamen und trostlosen Ort wegsperren lassen und jedem verboten, unter Androhung der Todesstrafe, von ihrem Leiden zu erzählen. Nur die Fantasie der entrückten Prinzessin, nur ihre Träume, die sind bunt. So farbenfroh und überladen wie ein zuckersüßes russisches Märchen.
bachtrack.com.de
Berlin
Zwei Zimmer, Küche, Bad: Götterdämmerung an der Staatsoper Berlin
bachtrack.com.de
München
Inspiriert in die Zukunft
Die Residenzwoche feiert mit Jubiläumskonzerten die ersten 20 Jahre.
SueddeutscheZeitung.de.muenchen
Frankfurt
Anne-Sophie Mutter mit Streichquartett in Frankfurt – Zappelphilipp Beethoven
FrankfurterRundschau.de
Aachen
Vergessen, aber am Puls der Zeit: Leo Blechs „Alpenkönig und Menschenfeind“ am Theater Aachen
NeueMusikzeitung/nmz.de
Osnabrück
Machterhalt statt Emotion: Giuseppe Verdis „Don Carlo“ am Theater Osnabrück
NeueMusikzeitung/nmz.de
Wien
„Wenn alles sechsmal um die Ecke gedacht wird, ist es irgendwann tot“
Theater an der Wien: Intendant Stefan Herheim über Tumulte im Parkett, den Humor des englischen Königs und Wiens Opernliebe.
Profil.at.Kultur
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wien
Calixto Bieito stages Mahler for the composer’s 125th Vienna anniversary
seenandheard.international.com
Vienna doesn’t trust a happy Tchaikovsky
slippedisc.com
Berlin
Blomstedt’s conducting of Viennese classic symphonies receives a standing ovation in Berlin
seenandheard.international.com
Barcelona
Online opera for the hardcore: the Liceu’s Valentí Oviedo
When Valentí Oviedo, General Manager of Barcelona’s Gran Teatre del Liceu, asked subscribers what a digital opera offering could provide that might be missing from their experience in the theatre, the responses were varied.
bachtrack.com.de
London
Total Immersion: Sibelius the Storyteller, Barbican review – a feast of sagas and psychic masterpieces
theartsdesk.classical.com
Cardiff
Cherry Town, Moscow review –
Shostakovich’s operetta becomes a zany romp but outstays its welcome
TheGuardian.com
Chicago
Quigley returns to Music of the Baroque with impressive stand, from Praetorius to C.P.E. Bach
chicagoclassical.review.com
A triumphant premiere of The Brightness of Light at Lyric Opera of Chicago
Renée Fleming (soprano), Rod Gilfry (baritone)
seenandheard.international.com
San Francisco
„Some of the“ San Francisco War Memorial Turns 90
https://www.sfcv.org/articles/music-news/some-san-francisco
SF Symphony Takes a Flight in an Magnificent Firebird
https://www.sfcv.org/articles/review/sf-symphony-takes-flight
Los Angeles
The LS Phil Starts Its Season With a Signature Project
https://www.sfcv.org/articles/review/la-phil-starts-its-season
Feuilleton
Vaughan Williams: Complicated, but Not Quite Conservative
The English composer deserves a fresh assessment as the world does (and doesn’t) observe the 150th anniversary of his birth.
TheNewYorkTimes.com
Ballett/Tanz
Classic NYCB I… Or when the middle act is really the closer
bachtrack.com.de
Sprechtheater
Berlin
Komödie am Renaissance-Theater: Die Herren Bänker müssen blechen
Zum 100. Geburtstag der einzigen erhaltenen Art-Déco-Bühne Europas inszeniert Intendant Guntbert Warns „Das Halsband“ von John Vanbrugh – als „Post-Renaissance-Komödie“
Tagesspiegel.de
Film/TV
Angela Lansbury ist tot
Die britisch-amerikanische Schauspielerin Angela Lansbury ist 96-jährig gestorben. Das berichtet die BBC mit Verweis auf ein Statement der Familie Lansburys. Mit ihrer Hauptrolle in der TV-Serie „Mord ist ihr Hobby“ (im Original „Murder, She Wrote“) gewann Lansbury wohl die meisten Fans. Bekannt war sie auch für ihre Rollen in Agatha-Christie-Verfilmungen und anderen Hollywood-Produktionen.
https://orf.at/stories/3289324/
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Unter’m Strich
Ukraine-Krieg: Orbán vermisst Merkel und hofft auf Trump
Ungarns Ministerpräsident sagt nach einem Treffen mit der früheren Kanzlerin, dass sie den Krieg verhindert hätte. Dann gibt er Biden die Schuld am fortdauernden Blutvergießen.
FrankfurterAllgemeine.net
Macht uns Frieren krank oder härtet es ab?
Die Gaspreise erreichen Rekordhöhen, vielen Menschen möchten die Heizung so lange wie möglich aus lassen. Doch ist Frieren zu empfehlen? Wann ist es zu kalt in der Wohnung und können wir uns überhaupt selbstständig abhärten? Wir haben bei einem Hausarzt nachgefragt.
https://utopia.de/ratgeber/macht-frieren-krank-oder-nicht/
Rom
Leiche von Papst Johannes XXlll. exhumiert
Anlässlich der Messe zum 60. Jahrestag des Zweiten Vatikanischen Konzils wurden die Überreste in einer Glasvitrine im Petersdom ausgestellt.
Kurier.at
Wien
Jux oder Fehltritt: Benannte Bundespolizeidirektor Kasernen-Hof in denkmalgeschützter Kaserne nach sich?
Für die einen ein Witz, für die anderen nichts zum Lachen.
Kurier.at
Budgetanalyse der Agenda Austria: Subventionsexzesse treiben Schulden in lichte Höhen
Mit Magnus Brunner (ÖVP) hält der nächste Finanzminister seine erste Budgetrede in turbulenten Zeiten. Im Bundesbudget sind dabei 68 Milliarden Euro an neuen Schulden für die Jahre 2022 bis 2026 vorgesehen. Nach der Pandemie ist es nun die anhaltende Teuerungswelle, die als Begründung für die hohen Ausgaben herhalten muss. Allerdings hätten wir auch ohne die Hilfszahlungen gegen diese Krise ein laufendes Defizit
ots.at.presseaussendung
Rekordverschuldung: Wie kommen wir da wieder raus?
Warum Sparmaßnahmen vorerst schwierig sind, wie Österreich EU-weit performt und wie Ausgaben künftig gebremst werden können
Kurier.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2022)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
OPER GRAZ: Premiere „Madama Butterfly“ am Samstag 15. Oktober 2022
Copyright: Oper Graz
Sozial isoliert bleibt ihr nur ihr gemeinsamer Sohn und ihre Gefährtin Suzuki. Als sie spät realisiert, dass ihr Traum vom Glück platzt, ist der Selbstmord der einzige Ausweg…
Neuer Musikdirektor Omer Meir Wellber dirigiert das spannende Musiktheater-Experiment
Jolanthe. Copyright: Volksoper
Wien (OTS) – Musiktheater für die ganze Familie, mit Tanz und Gesang, fantasievollen Kostümen, einem siebenköpfigen Mäusekönig im Schnee und einem utopischen Ende! Bei ihrer ersten eigenen Inszenierung als neue Intendantin der Volksoper Wien wagt Lotte de Beer gemeinsam mit dem neuen Musikdirektor des Hauses, Omer Meir Wellber, ein spannendes Experiment: Die Oper „Jolanthe“ und das Ballett „Der Nussknacker“ werden in der zweiten Premiere der neuen Saison inhaltlich wie musikalisch zu einer Geschichte verwoben. In „Jolanthe und der Nussknacker“, dirigiert von Omer Meir Wellber, geht es um das Erwachsenwerden und den Lernprozess, die Welt so zu sehen, wie sie ist. ORF 2 zeigt die von Felix Breisach fürs Fernsehen fantasievoll in Szene gesetzte Uraufführung am Freitag, dem 14. Oktober 2022, um 22.35 Uhr. Teresa Vogl moderiert.
Obwohl Piotr Iljitsch Tschaikowskys Oper „Jolanthe“ und sein Ballett „Der Nussknacker“ für die Uraufführung am Mariinsky-Theater in Sankt Petersburg 1892 als Doppelabend kreiert wurden, werden sie heute nur noch selten gemeinsam aufgeführt. Auch in der Rezeption gingen die beiden Werke nicht immer Hand in Hand: Während dem „Nussknacker“ schnell nachhaltiger Erfolg zuteilwurde und dieser aus der klassischen Ballettliteratur nicht mehr wegzudenken ist, fand „Jolanthe“ zunächst wenig Anklang beim Publikum und ist heute eine wenig aufgeführte Opernrarität. In „Jolanthe und der Nussknacker“ wird aus den zwei Bühnenwerken eine neue Geschichte.
Jolanthe (Olesya Golovneva) ist eine wohlbehütete, blinde Prinzessin, die sich ihrer Blindheit nicht bewusst ist. Ihr Vater König René (Stefan Cerny) möchte ihr die Wahrheit – aus Sorge, ihr durch die Erkenntnis Schmerzen zu bereiten – vorenthalten, auch wenn das bedeutet, dass sie nicht geheilt werden kann. Ein unerwarteter Besucher, der zukünftige Geliebte Jolanthes, erklärt ihr schließlich, was es bedeutet, sehen zu können. Nicht nur in „Jolanthe“ führt ein Riss durch die geordneten Strukturen der Kindheit in eine neue Welt, sondern auch im „Nussknacker“, der die zuckersüße kindliche Fantasiewelt Jolanthes symbolisiert: Ein Mädchen erkennt in dem Nussknacker einen Prinzen, mit dem es zu einer Traumreise in ein märchenhaftes Schlaraffenland aufbricht.
Tschaikowskys „Nussknacker“-Musik und die Tänzer/innen des Wiener Staatsballetts unter der Choreografie von Andrey Kaydanovskiy stellen die Welt vor Jolanthes innerem Auge dar.
Link zu kurzen Trailern
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Lesermeinung: Eduard Paul zum K.H. Roschitz-Artikel in der „Kronen Zeitung“
Wie man dem gestrigen Artikel in der Krone von Dr Roschitz herauslesen kann, sieht es so aus, dass der amtierende Direktor ab 2025 (also ab seiner Verlängerung) das Haus im Alleingang zumindest bis 2030 führen wird (das stellte er zur Bedingung) -Heißt das, dass „Regiekapazunder“ wie zum Beispiel Meese, Ranisch, V. Schwarz, Fritsch sowie die Osteuropäer Serebrennikov, Tcherniakov, Warlikowski etc… das szenisch ästhetische Bild prägen werden?…und die, die nicht dafür sind, Ade sagen müssen? So wie jetzt der noch amtierende Musikdirektor?
Wer weiß da mehr?
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Christoph Karner: Watch „Eliška Weissová Isolde – R.Wagner: Tristan und Isolde“ on YouTube (anlässlich der Wiener „Jenůfa, in der Weissová als Küsterin zu erleben ist) – Stream am 15.10.
JENŮFA 15. Oktober um 19 h live aus der Wiener Staatsoper
https://play.wiener-staatsoper.at/
Karner: Nachdem ich gestern schon zum 2.Mal die großartige Jenůfa gesehen habe. Also da passte alles, Weissová als Küsterin für mich wirklich eine Entdeckung. Sie ist auch eine großartige Wagnersängerin, vor allem in Tschechien bisher, hoffentlich auch bald bei uns.
Und Asmik Grigorian war überhaupt ganz toll.
Da fand ich dann dieses Video, wo sie gemeinsam mit ihrem Vater singt.
Gegham und Asmik Grigorian
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Live streamed from Stockholm Konserthuset on 18 October
Stockholm is preparing to welcome Yo-Yo Ma to receive the 2022 Birgit Nilsson Prize and audiences worldwide are invited to join the Prize Ceremony, streamed live for free on Konserthuset Play on 18 October at 18.00 CEST.
Yo-Yo Ma will be presented with the Birgit Nilsson Prize by His Majesty King Carl XVI Gustaf in a ceremony and musical celebration featuring the Royal Stockholm Philharmonic, Swedish Radio Choir and Royal Swedish Opera Choir.
As supporting and inspiring the next generation is a priority for both Yo-Yo Ma and the Birgit Nilsson Foundation, three young artists have been invited to participate as soloists: Amalie Stalheim plays an excerpt from Anders Hillborg’s cello concerto and recent Birgit Nilsson Stipendium artists, Johanna Wallroth (soprano) and Emma Sventelius (mezzo-soprano), perform the closing Terzett and Finale from Richard Strauss’ Der Rosenkavalier with internationally acclaimed soprano Maria Bengsston in the role of Marschallin.
During Yo-Yo Ma’s visit to Stockholm he will also meet with young cellists from across the country (aged 11 – 17), invited to hear him perform in concert on 16 October with the Royal Stockholm Philharmonic and Alan Gilbert.
The Birgit Nilsson Prize is the largest prize in classical music and is awarded to artists and institutions who have contributed an important chapter to music history. Previous recipients are Plácido Domingo, Riccardo Muti, The Vienna Philharmonic and Nina Stemme. Yo-Yo Ma is the first instrumentalist to receive the Prize.
Read more about the Prize and Birgit Nilsson’s legacy:
www.birgitnilsson.com
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WIEN / MuTh (Konzertsaal der Sängerknaben): Samstag und Sonntag jeweils um 16 h Vorstellungen
PINOCCHIO
Oper für junge Menschen von Christof Dienz nach Carlo Collodi
Eine Produktion der Wiener Taschenoper, koproduziert von Bregenzer Festspiele und Theater Granit