Foto: Thomas Hengelbrock © Florence Grandidier
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 30. OKTOBER 2022
Wuchtige Virtuosität
Thomas Hengelbrock dirigiert die Münchner Philharmoniker, Alexandre Kantorow spielt Rachmaninows erstes Klavierkonzert.
SueddeutscheZeitung.de.münchen
Berlin/Deutsche Oper
Zwei musikalische Welten: Deutsche Oper zeigt „Negar“
Viele sagen, dass die Proteste im Iran zurzeit die stärksten sind, die es seit der Revolution 1979 gab. Da passt es, dass an der Deutschen Oper Berlin ein Musiktheaterstück uraufgeführt wird, dass in Teheran spielt – obwohl „Negar“ schon längst hätte Premiere haben sollen.
inforadio.de
„Negar“ – Musiktheater von Marie-Ève Signeyrole und Keyvan Chemirani
rbb.online.de
Berlin
Staatsoper Unter den Linden: Vaudeville in Havanna
Späte Uraufführung: „La Piccola Cubana“ von Hans Werner Henze und Hans Magnus Enzensberger im Alten Orchesterprobensaal der Berliner Staatsoper
Tagesspiegel.de
München
Verführerisch furios sowie zauberhaft zärtlich: Mozarts Così fan tutte in München
bachtrack.com.de
Fragen Sie Eleonore Büning : Warum heißt es:„Ring des Nibelungen“?
In der neuen Folge ihrer Klassik-Kolumne im Feuilleton der FAS erklärt Eleonore Büning, warum Wagner sein Opernwerk „Ring des Nibelungen“ genannt hat.
FrankfurterAllgemeine.net
Graz
„La Traviata“: Das Sterben zwischen Vorhängen
Giuseppe Verdis „La Traviata“ hielt vor einer Dekade Graz in Atem. Auch die Neuauflage der Produktion gefällt sehr gut.
KleineZeitung.at
Zürich
Tonhalle-Orchester Zürich: Sie wollen sich mit den Besten messen (Registrierung erforderlich)
Der Musikdirektor Paavo Järvi will mit dem Tonhalle-Orchester ganz nach oben in der Musikwelt. Auf einen preisgekrönten Tschaikowsky-Zyklus folgt deshalb nun das nächste Grossprojekt: die Aufführung und Einspielung aller Bruckner-Sinfonien.
NeueZürcherZeitung.ch
Tonträger
Großartiges Hörvergnügen: Quatuor van Kuijk spielt Mendelssohn
NDR.de.musik
Links zu englischsprachigen Artikeln
Zürich
Buchbinder’s Beethoven leads the way with the Tonhalle in Zurich
bachtrack.com.de
Oxford
A remarkable Oxford Lieder recital by tenor Christoph Prégardien and pianist Michael Gees
seenandheard.international.com
New York
Music, Science and Healing Intersect in an A.I. Opera The work-in-progress “Song of the Ambassadors” got a test run at Alice Tully Hall — with Lincoln Center’s artistic director lending her brain.
https://www.nytimes.com/2022/10/28/arts/music/artificial-intelligence-opera.html
Clara Schumann and Florence Price Get Their Due at Carnegie Hall
Two works by these composers have been marginalized in classical music, but they were never forgotten, as their histories show.
TheNewYorkTimes.com
Violinist Meyers shines in a night of shlock with L.A. Philharmonic
newyork.classical.review
Boston
Young violinist shines brightest amid the glitz and fury of Dudamel, LA Philharmonic
bostonclassical.review.com
Washington
Noseda and the NSO find a recipe for success: It’s an Italian sandwich – Lithuanian violinist Julian Rachlin gave a fiery performance on a program bookended by Italian composers
washington.post.com
Recordings
Joyce DiDonato, Lisette Oropesa & Fritz Wunderlich Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Classical home listening: Accademia Nazionale di Santa Cecilia’s Messa di Gloria; Nico Muhly’s The Street
TheGuardian.com
Ballett//Tanz
Smoke, Mirrors and Passing the Torch at American Ballet Theater
The company continues its fall season with the delight that is “The Dream”, and a Christopher Rudd premiere with an all-Black cast and creative team.
TheNewyorkTimes.com
Rock/Pop/Schlager
Jerry Lee Lewis: Jetzt ist auch der letzte große Rock’n’Roller tot
DiePresse.com
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Sprechtheater
Wien
Herzogs Volkstheater-Lesung als religiöses Ereignis
Nach Filmdrehs an extremen Orten wie dem peruanischen Urwald und vulkanischen Kratern oder einer Reise zu Fuß nach Paris fehlt es dem mittlerweile 80-jährigen Werner Herzog bei seiner Lesung im Volkstheater am Freitagabend nicht an Stoff. Begleitet von Cello und Piano, einem traditionellen sardischen Chor und dem senegalesischen Sänger Mola Sylla stilisierte er seine „Halluzinationen“, die in Kooperation mit der Viennale stattfanden, zu einem beinahe religiösen Erlebnis.
Volksblatt.at
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Unter’m Strich
GB
Ehepaar Sunak-Murthy ist verblüffend anders – vor allem aber reich
Mit dem neuen Premierminister Rishi Sunak zieht erstmals ein Hindu in die Downing Street ein, erstmals eine Person of color, erstmals ein Mann mit indischen Wurzeln. Noch ungewöhnlicher aber ist die First Lady und deren Vermögen. Zusammen sind sie reicher als König Charles III.
NTV.de.politik
Deutschland
NSU-Akten gratis (173 Seiten)
Wir veröffentlichen, was der Verfassungsschutz 120 Jahre geheim halten wollte
https://nsuakten.gratis/
Kanzler-Vertrauter im Gremium: Scholz noch tiefer in China-Deal um Hamburger Hafen verstrickt als gedacht
Vor einem Jahr hat der Hamburger Hafen einen Deal mit chinesischen Partnern über den Teilverkauf eines Terminals geschlossen. Jetzt droht das Geschäft doch noch zu platzen. Mittendrin in dem Schlamassel ist ausgerechnet Bundeskanzler Olaf Scholz.
Focus.de.finanzen
Österreich
SPÖ drängt auf Neuwahlen
SPÖ lockt jetzt Grüne mit Antikorruptionspaket
https://www.krone.at/2843797
Kurz rief an
Schmid ging von Aufnahme aus
Die Aussagen von Ex-Finanzgeneralsekretär Thomas Schmid über Causen, die unter anderem in Zusammenhang mit Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) stehen, haben vergangene Woche Wellen geschlagen. Daraufhin veröffentlichte Kurz das Transkript eines heimlich aufgenommenen Telefonats mit Schmid. Dieses sollte ihn entlasten – doch Schmid ging offenbar im Gespräch schon von einer Aufnahme aus, wie nun bekanntwurde. Kurz soll nun erneut befragt werden. Weit fortgeschritten sind die Ermittlungen in Sachen Falschaussagen.
https://orf.at/stories/3291574/
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 30. OKTOBER 2022)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 30. OKTOBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
HEUTE FINALE IN DOMINGOS „OPERALIA“-WETTBEWERB
Plácido Domingo probt mit den Finalteilnehmern
ZU INSTAGRAM mit weiteren fünf Fotos
Live-stream ab 17/18 h
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NEW YORK/Metropolitan Opera: DON CARLO: Montag noch Generalprobe und am 3.11. geht es los!
Russell Thomas (Carlo)
Günther Groissböck (Filippo II)
Verdi’s “Don Carlo” is set to return to the Metropolitan Opera for nine performances in the four-act Italian version.
The opera, which is set to be performed between Nov. 3 and Dec. 3, 2022 will star Russell Thomas in the title role. Interestingly, Thomas will sing “Don Carlo” at the Met for the first time, 17 years after his Met debut in the same work, then in the role of the Royal Herald.
Eleonora Buratto and Angela Meade will share the role of Elisabetta di Valois alongside baritone Peter Mattei as Rodrigo, and bass Günther Groissböck as Filippo II. Bass-baritone John Relyea reprises his role as the Grand Inquisitor and mezzo-soprano Yulia Matochkina as Eboli. Maestro Carlo Rizzi will conduct the opera. In an interview Rizzi spoke of the four-act version noting “I think that in the four-act Italian version, the lack of this act is a weakness because we don’t understand clearly why Carlo is so obsessed with having lost Elisabetta, and the only thing to do is to really use every word at the beginning, when Carlo comes on stage, to portray his desperation and underline the fact that they’ve been lovers only for one day and she’s been taken away. This is clear in his aria “Io la vidi” and this aria is very interesting: although it’s written in a very lyrical way, it’s also very critical of his father, he says that the person who kidnapped his love is the king, his father. This is what we’re working on with Russell Thomas, because this is the only moment where the audience can understand why there is a lot of history between Carlo and Elisabetta that we actually don’t see in this version.”
The opera is set to broadcast on Nov. 3, 15, and 30, 2022 on the Metropolitan Opera Radio on SiriusXM Channel 355. A fall performance of “Don Carlo” will also be rebroadcast on Feb. 18, 2023, over the Toll Brothers–Metropolitan Opera International Radio Network.
Eleonora Buratto (Elisabetta)
Günther Groissböck und John Relyea (Großinquisitor)
https://operawire.com/russell-thomas-leads-metropolitan-operas-don-carlo/
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WIEN: Termintipp: Allerseelen-Messe mit Mozarts Requiem
Totengedenken am 2. November 2022 um 18:00 Uhr im Stephansdom
Domkapellmeister Markus Landerer dirigiert den Domchor, (c) Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
Wolfgang Amadeus Mozarts „Requiem“ gilt vielen als der höchste musikalische Ausdruck des christlichen Totengedenkens. In Wien erklingt es jedes Jahr im Stephansdom in der Messe am Allerseelentag – so auch heuer am 2. November 2022 um 18:00 Uhr. Dieses Totengedenken auf hohem musikalischen Niveau wird auch live auf radio klassik Stephansdom und dem YouTube-Kanal der Erzdiözese Wien übertragen.
Wie bei allen Gottesdiensten stehen die Türen des Doms allen offen, der Eintritt ist kostenlos. Die Messe an diesem Tag des Gedenkens an alle Verstorbenen lädt ein, durch die christliche Hoffnung auf ein ewiges Leben und ein Wiedersehen bei Gott Trost und Mut zu finden. Vertieft wird das durch Mozarts „unsterbliche“ Musik.
Mozart komponierte sein Requiem 1791, er starb allerdings vor der Fertigstellung. Nach seinem Tod beauftragte seine Witwe Mozarts Werkstattgehilfen Franz Xaver Süßmayr, das Werk zu vollenden. Im Stephansdom singen und spielen der Wiener Domchor und das Wiener Domorchester unter der musikalischen Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer. Dompfarrer Toni Faber feiert den Gottesdienst mit der Gemeinde.
Messe „in der Bedrängnis“
Auch die musikalische Ausgestaltung des feierlichen Gottesdienstes zu Allerheiligen, 1. November 2022, um 10.15 Uhr mit Kardinal Christoph Schönborn ist eines der Meisterwerke der abendländischen Kirchenmusik: Joseph Haydns „Missa in angustiis“. Diese „Messe in Bedrängnis“, auch Nelson-Messe genannt, komponierte er 1798 in der unsicheren Zeit der Franzosenkriege. ORF III und radio klassik Stephansdom übertragen den Gottesdienst live.
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NATIONALTHEATER MANNHEIM und das Programm der nächsten Tage
Nach einem umjubelten Gastspiel in Südkorea mit Richard Wagners Ringzyklus ist die Opernsparte zurück in Mannheim und freut sich darauf, ihrem Publikum in den kommenden Wochen ein abwechslungsreiches Programm an verschiedenen Orten in Mannheim anzubieten. In der Baumhainhalle, dem Kulturhaus Käfertal und dem Rosengarten gibt es einiges zu entdecken. Den Anfang machen ein Liederabend, eine Operngala und ein Chorkonzert und damit drei sehr unterschiedliche musikalische Angebote.
Auf ein deutsch-französisches Liedprogramm können Sie sich am 4. November freuen, wenn es heißt: »Liederabend à la française«. Mit Frédérique Friess (Sopran), Marie-Belle Sandis (Mezzosopran) sowie Gábor Bartinai (Klavier) erklingen u. a. Berliozʼ »Nuits d’été«, Messiaens Liederzyklus »Harawi« sowie Mendelssohn Bartholdys Duette für zwei Frauenstimmen und Lieder von Brahms, Berg und Debussy.
Unter der musikalischen Leitung von Jānis Liepiņš gibt es am 6. November mit der »Operngala in der Festhalle Baumhain« Highlights der Saison zu entdecken. Jelena Kordić, Estelle Kruger, Evez Abdulla, Sung Ha, Irakli Kakhidze, Ilya Lapich, Bartosz Urbanowicz und das Nationaltheater-Orchester lassen u.a. mit Arien aus Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, Meyerbeers »Die Hugenotten« oder Verdis »Die Macht des Schicksals« die Herzen der Opernliebhaber*innen höher schlagen. Wer das »OpernAir« zur Saisoneröffnung verpasst hat, erhält mit der »Operngala in der Festhalle Baumhain« noch einmal die Gelegenheit, das wunderbare Programm zu hören!
Am 8. November präsentiert sich schließlich noch der Opernchor des Nationaltheaters mit dem Konzert »Opernchöre und romantische Chormusik«, das auf dem Gastspiel in Südkorea für Begeisterung sorgte. Neben internationaler Chorliteratur von Tallis über Schubert, Brahms, Mendelssohn und Sibelius, erklingen auch die großen Opernchöre von Wagner, Verdi, Weber und Mozart.
Infos: www.nationaltheater.de
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„Dietrich Mateschitz – Der Mann hinter dem Bullen“: ORF III-Neuproduktion am 10. November
Doku über den Lebensweg und das Wirken von Dietrich Mateschitz
Am vergangenen Samstag ist Dietrich Mateschitz im Alter von 78 Jahren verstorben. Der Steirer galt als reichster Österreicher und hat mit dem Energydrink Red Bull eine Marke geschaffen, die auf der ganzen Welt bekannt ist. Völlig unbekannt dagegen ist das Leben und der Aufstieg des österreichischen Milliardärs. ORF III Kultur und Information widmet sich dem Lebensweg und dem Wirken von Dietrich Mateschitz in der Neuproduktion „Dietrich Mateschitz – Der Mann hinter dem Bullen“ am Donnerstag, dem 10. November 2022, um 20.15 Uhr.
Einen nicht unbeträchtlichen Teil seines riesigen Vermögens investierte Mateschitz in Sportprojekte, die ihn begeisterten: Er gründete den Fußballverein Red Bull Salzburg, holte den Formel-1-Grand-Prix zurück nach Österreich und förderte Extremsportarten. Aber er war auch in der Medienbranche aktiv und schuf mit ServusTV einen neuen deutschsprachigen Fernsehsender. Darüber hinaus erwarb Mateschitz unzählige Immobilien wie alte Schlösser oder Hotels, ließ sie liebevoll renovieren und investierte erhebliche Summen in soziale Projekte wie „Wings for Life – Stiftung für Rückenmarksforschung“. Was trieb diesen Mann an? Welche Entwicklung machte er vom unauffälligen Schüler bis zum Marken-Macher und Milliardär?
Die ORF III-Neuproduktion von Birgit Mosser-Schuöcker beleuchtet den Weg des Dietrich Mateschitz und den Aufbau der Weltmarke Red Bull – und wirft dabei auch einen Blick auf den Menschen hinter der Marke. Zu Wort kommen ehemalige Wegbegleiter/innen, Experten und Expertinnen aus Werbung und Sport sowie Geschäftspartner/innen und Freunde.
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