Foto: Jonas Kaufmann und Maria Agresta in „Andrea Chénier“ © Michael Pöhn, Wiener Staatsoper
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 2. DEZEMBER 2022
Selbst Jonas Kaufmann kann an der Staatsoper „Andrea Chénier“ nicht retten (Bezahlartikel)
Kritik. Große Stimmen machen noch keinen großen Opernabend. Den Beweis lieferte die Wiederaufnahme von „Andrea Chénier“ an der Staatsoper, die auch Startenor Jonas Kaufmann nicht retten konnte.
WienerZeitung.at
Luxemburg
Drei Damen für Vitellia: am rosafarbenen Schal erkennt man die Sängerin der Vitellia
Seit einigen Jahren ist Cecilia Bartoli regelmäßiger Gast der Philharmonie in Luxemburg, sei es mit Solokonzerten, sei es mit konzertanten Opernaufführungen. Dieses Jahr gastierte sie mit Mozarts “La clemenza di Tito” wo sie als Sesto auftrat neben dem Tenor John Osborn in der Titelrolle. Dabei spielte ein rosafarbener Schaal eine wichtige Rolle in einer nicht alltäglichen konzertanten Aufführung.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Berlin
Herrschermoral am Tiefpunkt: L’incoronazione di Poppea an der Staatsoper unter den Linden
bachtrack.com.de
Berlin/Komische Oper
Zurück ins Kinderzimmer (Bezahlartikel)
Herbert Fritsch inszeniert in Berlin den „Fliegenden Holländer“.
DieZeit.de.22
Schweitzers Klassikwelt
Schweitzers Klassikwelt 76: Als wir eine Oper langsam liebgewannen
Es war ein Sonntag, der 25. Oktober 1959 und die Premiere von „Angelina“. Unter diesem Titel versteckte sich damals noch „La Cenerentola“, was eigentlich einen bösen Spitznamen für Angelina bedeutet. Christa Ludwig sang mit Wohlklang die Titelrolle. Alberto Erede dirigierte, die Inszenierung von dem populären Günther Rennert wirkte etwas süßlich…
Klassik-begeistert.de
Wien/Musikverein
Hervorragender Pianist und die Wiener Phlilharmoniker unter Jakub Hrůša begeistern das Publikum
Aufgrund der kalten Jahreszeit fühlt man sich manchmal in Thomas Manns „Zauberberg“ versetzt und vermeint im Wiener Musikverein einen Ausflug aus einer Lungenheilstätte. Was da gehustet und geschnäuzt wird, ist schon fast absonderlich.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
München
Interview mit Regisseur Kornél Mundruczo (Podcast)
Am Samstag feiert Wagners Oper „Lohengrin“ Premiere an der Bayerischen Staatsoper – in einer Neuinszenierung des ungarischen Regisseurs Kornél Mundruczo.
BR-Klassik.de.mediathek
„Lohengrin“ in München: Interview mit Johanni van Oostrum (Podcast)
Die südafrikanische Sopranistin Johanni van Oostrum debütierte vor neun Jahren als Figaro-Gräfin an der Bayerischen Staatsoper. Jetzt ist sie wieder da: als Elsa in der neuen „Lohengrin“-Inszenierung, die am 3. Dezember Premiere feiert.
BR-Klassik.de
Sopranistin Diana Damrau: „Aus einem traurigen Vogel kommt kein Pieps“
Diana Damrau über Weihnachten, die Aufgabe der Kunst, das Blackfacing und gute Traditionen.
MuenchnerAbendzeitung.de
Frankfurt
Juan Diego Flórez: Auf Pavarottis Spuren
Frankfurter Allgemeine.net
Lüttich
Die Oper in Lüttich zeigt: “Alzira” ist nicht Verdis Meisterwerk
Verdi komponierte “Alzira” in seinen sogenannten “Galeerenjahren”, wie er die Zeit nach seinem ersten großen Erfolg mit “Nabucco” nannte. In dieser Zeit schrieb er Opern um zu überleben.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Wien
36 Bewerbungen für Intendanz der Wiener Festwochen
Die Nachfolge von Christophe Slagmuylder soll bis Anfang Februar gefunden werden. Beworben haben sich sechs Gruppen, sieben Frauen und 23 Männer.
DerStandard.at
Kommentar
Der Kunstvizekanzler und seine Sorgen
Was, meinen Sie, bewegt Werner Kogler, wenn Museen überfallen werden? Sie werden staunen. Und gegen das großartige Ensemble MusicAeterna rücken wieder die Schreier aus. Verräumen wir sie rechtzeitig
https://www.news.at/a/spitzentoene-kunstvizekanzler-sorgen-12810924
Wien/Staatsoper
Dichtertod mit kleinen Unstimmigkeiten
„Andrea Chénier“ ist an der Staatsoper zurück, mit Jonas Kaufmann in der Titelrolle.
WienerZeitung.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wien
Vienna first night: Jonas bored, conductor booed
https://slippedisc.com/2022/12/vienna-first-night-jonas-bored-conductor-booed/
Berlin
Der fliegende Holländer, Komische Oper — Wagner meets Pirates of the Caribbean
https://www.ft.com/content/3db8e564-422d-4087-9b64-e276dc4bdff7
Neapel
Grand opera, great voices: Verdi’s Don Carlo opens the San Carlo season in style
bachtrack.com.de
London
Danielle de Niese, the self-described “Tom Cruise of opera”, on her starry, stunt-filled ENO debut in It’s a Wonderful Life
tatler.com.article
Stylish, traditional Tosca revived at the Royal Opera House
bachtrack.com.de
Ticciati and the LPO serve up an extended Bruckner 9
bachtrack.com.de
Paul Lewis review – Schubert begins with a stutter and ends with conviction
TheGuardian.com
Edinburgh
Maxim Vengerov makes a magnificent return to Edinburgh with the Romanian Philharmonic
seenandheard.international.com
New York
“The Hours”, in Its Latest Adaptation, Is a Stunning Triumph for the Met: Opera Review
variety.com.theater
Feuilleton
Best Classical Music Performances of 2022
The concert world, seemingly back to normal, saw Ukrainian musicians banding together, a new “Ring” at Bayreuth, and the opening of the revamped David Geffen Hall.
TheNewYorkTimes.com
Recordings
Sibelius: Symphony Nos 3, 5 & Pohjola’s Daughter (Gothenburg Symphony Orchestra, Santtu-Matias Rouvali)
limelightmagazin.com.au
Sprechtheater
Valerie Pachner: Ein Austro-Filmstar soll Buhlschaft werden
Valerie Pachner soll 2023 neben Michael Maertens bei den Salzburger Festspielen die Buhlschaft im „Jedermann“ spielen. Gefragt ist sie mittlerweile auch in Hollywood.
Die Presse.com.de
Valerie Pachner: „Die Buhlschaft muss nicht weiblich sein“
Die Schauspielerin wird bei den Salzburger Festspielen 2023 erstmals sowohl Buhlschaft als auch Tod verkörpern. Im Gespräch erklärt sie, welche Eigenschaften für die Rollen wichtig sind
DerStandard.at
Michael Maertens: „Ich bin der wahrscheinlich letzte Jedermann“
Nach ihm komme wohl eine Frau, meint der neue Jedermann-Darsteller Michael Maertens im „Presse“-Interview. Ein Gespräch über seine weibliche Seite, Rollen mit Fallhöhe und die Komik, die er einbringen will.
DiePresse.com
———
Unter’m Strich
„Alexa, warum macht Amazon mit Dir 10 Milliarden Dollar Verlust?“
Kolumne Amazon drohen in diesem Jahr durch Alexa Milliardenverluste. John Naughton hat seinen alten Echo Dot aus der Schublade geholt und mit ihm besprochen, was da schief läuft
http://www.freitag.de/autoren/the-guardian/alexa-warum-macht-amazon-mit-dir-10-milliarden-dollar-verlust?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Verdienen Politiker genug?
Gut bezahlte, dafür engagierte, uneitle Politikerinnen und Politiker, das wäre ein fairer Deal.
WienerZeitung.at
INFOS DES TAGES (FREITAG, 2. DEZEMBER 2022)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 2. DEZEMBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
BUDAPEST vollendet den „Ring“: GÖTTERDÄMMERUNG oder „Az Istenek Alkonya“ am 29. November 2022
© Edina Ligeti
Eindrucksvolles Finale des neuen „Ring“ an der Budapester Staatsoper
Nachdem „Die Walküre“ und „Siegfried“ im Rahmen der beiden zyklischen November-Aufführungen der Neuinszenierung des „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner in der Regie und mit dem visuellen Konzept von Géza M. Tóth sowie im Bühnenbild von Gergely Z Zöldy sehr erfolgreich über die Bühne gegangen waren, erschien es sicher, dass auch die „Götterdämmerung“ viel Neues und Interessantes bieten würde, bei gleichzeitiger Nähe zu Wagners Werkaussage mit den entsprechenden Requisiten. Und so kam es auch. Ein fulminanter 3. Abend schloss diese neue Budapester Tetralogie ab, und die Staatsoper kann stolz darauf sein, sie mit einem so guten Orchester und einem ebenso guten nationalen Sängerensemble spielen zu können.
War schon von der „Walküre“ zu „Siegfried“ eine gewisse Steigerung der Leistung des Ungarischen Staatsopernorchsters zu bemerken, spielte das Ensemble unter der ruhigen und erfahrenen Hand von Maestro Balázs Kocsár, dem „Karmester“, an diesem Abend in absoluter Höchstform. Wieder beeindruckte das hervorragende Blech. Die Hornrufe Siegfrieds gelangen dem Hornisten perfekt, was man selten an großen Häusern so erleben kann. Der Trauermarsch klang erschütternd, zumal kurz vorher Siegfried in den Armen von Brünnhilde verstarb, hier also auch ein besonders starker emotionaler Akzent gesetzt wurde. Und natürlich das große Finale. Hier liefen noch einmal alle musikalischen Fäden in der Hand von Koczár zusammen zu einer wirklich großartigen musikalischen Apotheose, die auch ihre optische Entsprechung auf der Bühne erfuhr…
Klaus Billand (aus Budapest)
Weiterlesen unter https://onlinemerker.com/budapest-goetterdaemmerung-oder-az-istenek-alkonya-eindrucksvolles-finale-des-neuen-ring-an-der-budapester-staatsoper/
Besprechung des gesamten „Ring“ in den nächsten Tagen
_____________________________________________________________________________________________
WIENER STAATSOPER: Erste Fotos aus der Serie ANDREA CHÉNIER (30.11.2022)
Bericht von Manfred A. Schmid
Jonas Kaufmann. Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Maria Agresta, Jonas Kaufmann. Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
George Petean. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Auch die Met wirbt um junge Kunden
JoyceDiDonato im Gespräch mit jenen, die ohnehin dabei sind – mit den Kindern vom Kinderchor
Auch das Teatro San Carlo in Neapel wirbt um die Jugend
___________________________________________________________________________________
BERLIN: 30-jähriges Jubiläum von René Jacobs an der Staatsoper Unter den Linden
René Jacobs begeht in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum an der Staatsoper Unter den Linden. Von 1992 bis heute hat der Barock-Spezialist insgesamt 26 Opernproduktionen und eine Reihe von Konzerten geleitet. Die Zahl seiner Aufführungen, die er an der Staatsoper bzw. mit Produktionen der Staatsoper auf Gastspielreisen geleitet hat, summiert sich auf über 220.
1992 folgte er der Einladung des damaligen Intendanten Georg Quander und gab am 4. Oktober mit Carl Heinrich Grauns Oper CLEOPATRA E CESARE sein Debüt, anlässlich des 250. Jahrestags der Eröffnung des Opernhauses Unter den Linden mit ebendiesem Werk. Seitdem gastierte er regelmäßig als Opern- und Konzertdirigent und brachte führende Alte-Musik-Ensembles an die Staatsoper, wie Concerto Köln, Concerto Vocale, das Freiburger Barockorchester, das B’Rock Orchestra sowie die Akademie für Alte Musik Berlin, mit der er eine besonders intensive Arbeitsbeziehung verbindet. Das Spektrum reichte von Monteverdi bis Mozart, mit bekannten Werken aus Barock und Frühklassik sowie Neuentdeckungen und selten gespielte Stücke, die ebenso Anklang beim Publikum und bei der Presse fanden. Das italienische Repertoire (Cavalieri, Cavalli, Scarlatti, Steffani, Händel, Hasse, Traetta) spielte dabei ebenso eine Rolle wie das deutsche (Keiser und Telemann) und das englische (Purcell und nochmals Händel), bei denen er stets mit großer Stilkenntnis originell und kreativ auf die Stoffe und die Musik zugriff. In diesem Jahr, zum 30-jährigen Jubiläum, kehrte er mit der Neuproduktion von Antonio Vivaldis Oper IL GIUSTINO und der Akademie für Alte Musik Berlin an die Staatsoper zurück und brachte damit erstmals überhaupt in der Geschichte des Hauses eine Oper von Vivaldi zur Aufführung.
Am 2. Dezember um 15 Uhr findet im Apollosaal ein Roundtable-Gespräch mit René Jacobs aus Anlass seines 30-jährigen Jubiläums an der Staatsoper statt, welches gleichzeitig die diesjährigen BAROCKTAGE (2.-11. Dezember) eröffnet. Gemeinsam mit der Sopranistin Robin Johannsen, die bei einer Reihe der Opernproduktionen und Aufnahmeprojekten mitgewirkt hat, blickt er auf drei Jahrzehnte einer überaus erfolgreichen Zusammenarbeit zurück. Moderiert von Detlef Giese, dem Leitenden Dramaturgen der Staatsoper, werden wesentliche Stationen dieser Geschichte beleuchtet, begleitet von ausgewählten Tonaufnahmen. Eine kostenfreie Einlasskarte kann hier gebucht werden.
Eine Dokumentation der Opern- und Konzertproduktionen finden Sie hier zum Download.
_________________________________________________________________________
Bayerische Staatsoper: Umbesetzung LA BOHÈME
In den Vorstellungen La bohème am 19., 25. und 28. Dezember 2022 übernimmt Nikolai Zemlianskikh die Partie des Marcello anstelle von Lucas Meachem.
Nikolai Zemlyanskikh stammt aus Wolgograd. Ab 2015 studierte er am Sankt Petersburger Konservatorium Rimski-Korsakow, in dessen Opernstudio er in Rollen wie Silvio (Pagliacci) und Baron Douphol (La traviata) sowie in zahlreichen Konzerten zu hören war. 2019 wurde er in das Opernstudio des Bolschoi-Theaters in Moskau aufgenommen. Er nahm erfolgreich an mehreren Wettbewerben teil. 2021 gab er in der Kinderoper Vom Stern, der nicht leuchten konnte sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Als Marcello (La bohème) debütiert er in der Spielzeit 2022/23 an der Bayerischen Staatsoper.
_____________________________________________________________________
Hohoho, es weihnachtet im Opernhaus Zürich
Musikalischer Adventskalender
Im Foyer des Opernhauses können Sie sich in diesem Jahr endlich wieder mit unserem Musikalischen Adventskalender auf Weihnachten freuen. Vom 1. bis zum 23. Dezember finden täglich um 17.30 Uhr und bei freiem Eintritt kleine Konzerte statt, um Ihnen die Weihnachtszeit zu verschönern. Musiker:innen der Philharmonia Zürich sowie Sänger:innen des Opernhauses und des Internationalen Opernstudios haben sich dafür ein stimmungsvolles Programm ausgedacht. Öffnen Sie täglich ein Türchen auf unserer Website, Facebook oder Instagram und erfahren Sie das jeweilige Programm des Tages.
Im Eingangsfoyer des Opernhauses Zürich
1. bis 23. Dezember 2022
Täglich um 17.30 Uhr (Türöffnung um 17.20 Uhr)
Eintritt frei
Und natürlich haben wir ein buntes Festtagsprogramm von Weihnachten bis Neujahr mit Eliogabalo, La bohème, La traviata und Tosca.
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit!
____________________________________________________________________
Zum dritten Mal gibt es von 1. bis 24. Dezember auf der Homepage des RWV Bamberg einen täglichen Adventskalender zum Lesen.
Nach zwei Jahrgängen aus den Tagebüchern Cosima Wagners stehen diesmal der sehr junge Berufsanfänger R.W. und die schon etablierte Schauspielerin Minna Planer, seine baldige erste Ehefrau, im Fokus. Wenn man sich die Zeit nimmt, die exaltierten Liebesbriefe Wagners zu lesen, entdeckt man schnell, dass erstaunlich viel und teils wortgenau schon da war, was er später in seine musikdramatischen Werke eingebaut hat. Aber Vorsicht, anschnallen! Politisch korrekt war Wagner nie, erst recht nicht nach heutigen Maßstäben. Die Einträge auf https://rwv-bamberg.de/ tragen den Titel Minna-Briefe-Kalender (mit den Zahlen 1 bis 24), die früheren Ausgaben finden sich unter Adventskalender 1871 und Tagebuch-Adventskalender.
Dank und herzliche Vorweihnachtsgrüße von Monika Beer
http://www.rwv-bamberg.de
_____________________________________________________________________
Klassik begeistert…! Ja, das kann ich nur bestätigen.
Aber es wäre wunderbar, wenn mehr davon, auch über das Fernsehen übertragen wird. Ältere Leute schaffen es nicht mehr, überall hin zu reisen und die meisten können es sich auch nicht mehr leisten (zu schade).
Trotzdem – danke ich der Freitags-Presse und wünsche allen Mitarbeitern ein besinnliches,fröhliches Weihnachtsfest. Liebe Grüße 🎶🎻🎹
Ingrid Geuhs