Daniel Harding © Stephan Rabold
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 20. Mai 2023
München
Daniel Harding beim BRSO: Mahlers eigenartige und intime Symphonie
Intim, kompliziert, verrückt – so könnte man die 7. Symphonie von Gustav Mahler beschreiben, die das BRSO gemeinsam mit Daniel Harding nun in der Isarphilharmonie aufführt. Daniel Harding hat dabei einen ganz eigenen Blick auf die Symphonie. BR-KLASSIK ist im Radio und im Videostream live dabei.
BR.Klassik.de
Der singende Teufel, Oper von Franz Schreker – Theater Bonn
Premiere Sonntag, 21. Mai 2023 | 18 Uhr | Opernhaus
Bis weit in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein war Franz Schreker der einzige Opernkomponist im deutschsprachigen Raum, dessen Aufführungsziffern mit denen eines Richard Strauss Schritt zu halten vermochten. Und: Schreker war ein Liebling der Kritiker.
Theaterkompass
Spontini contra Wagner: Alles sinkt plötzlich vor dem Kreuze nieder
Die Oper Dortmund kombiniert über mehrere Jahre die Musikdramen Richard Wagners mit Werken der Grand Opéra. Eines der begleitenden Symposien bot Vorträge zu Gaspare Spontinis Oper „Fernand Cortez oder Die Eroberung von Mexiko“.
Frankfurter Allgemeine.net
Berlin
Philharmonie Berlin: Die Berliner Philharmoniker unter Mikko Franck
rbb.online.de
Finnischer Abend in der Philharmonie : Vom Blühen und Vergehen
Beredter Klangzauberer, nicht nur bei Sibelius: Mikko Franck dirigiert die Berliner Philharmoniker.
Tagesspiegel.de
Wien
Im Mahler der Münchner Philharmoniker steckt ungleich mehr (Bezahlartikel)
Die Münchner Philharmoniiker brillierten mit Schostakowitsch und enttäuschten mit Mahler.
DiePresse.com
München
Der Anbruch einer starken Ära:
Das sind die Pläne des BR-Symphonieorchester mit Simon Rattle
MuenchnerAbendzeitung.de
Magische Momente mit Mahler (Bezahlartikel)
Daniel Harding und das BRSO erschaffen in der Isarphilharmonie eine zauberische Aura.
SueddeutscheZeitung.de
Berührender Abend
Vladimir Jurowski stellt sich in den Dienst junger Sänger wie Mezzosopranistin Alice Lackner oder Tenor Sungmin Song
SueddeutscheZeitung.de
Salzburg
Klaus Maria Brandauer in „Sommernachtstraum“: „Man kann mit den Augen hören“
Wenn Klaus Maria Brandauer erzählt, stellen sich einem die Nackenhärchen auf. Nun ist er mit dem Mozarteumorchester und dem Bach-Chor Salzburg in der Isarphilharmonie als Sprecher in Mendelssohns Musik zu Shakespeares Sommernachtstraum zu sehen.
BR-Klassik.de
Salzburg
Die Salzburger Festspiele bekommen ein Besucherzentrum
Der geplante Glaspavillon hinter der Pferdeschwemme soll auch stadtplanerische Akzente setzen
DerStandard.com.story
Festspielzentrum wird von Schweizer Mäzen finanziert
WienerZeitung.at
Schweizer Unternehmer finanziert Salzburger Festspielzentrum
Das Gebäude wird am Herbert-von-Karajan-Platz errichtet. Während der Pandemie hat sich das Projekt verzögert. Nun kommt wieder Bewegung in das Vorhaben, das 2026 umgesetzt sein soll.
DiePresse.com
Kultursommer Österreich
Kultursommer: Für jeden etwas
Das „Wiener Journal“ hat vier Intendantinnen bedeutender Sommerfestivals vor den Vorhang gebeten.
WienerZeitung.at
Tonträger
Carl Nielsen: Seine Symphonien bilden einen Klangkosmos CD-Novität.
Fabio Luisi gelang mit dem Kopenhagener Orchester eine bemerkenswerte Gesamtaufnahme.
DiePresse.com
Links zu englischsprachigen Artikeln
Paris
Natalie Dessay to Retire from Classical Music in 2025
operawire.com
London
Royal Academy Opera: Rossini’s La cambiale di matrimonio
operatoday.com
Sparky, polished presentation of Rossini’s second opera at the Royal Academy of Music
seenandheard.internationalcom
Budapest Festival Orchestra/Fischer review – heart-rending and remarkable Mahler
TheGuardian.com
Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer, RFH review – elegy and ecstasy
A charismatic, idiomatic account of Mahler’s Ninth from the great Hungarians
theartsdesk.com
Iván Fischer and the Budapest Festival Orchestra in Mahler 9: individual brilliance fails to coalesce
bachtrack.com
Glyndebourne
Rebel, rapist, libertine or libertarian? Staging Mozart’s Don Giovanni
Mozart’s anti-hero can be many things, just as his opera can be read on multiple levels. Ahead of a new production at Glyndebourne, director Mariame Clément considers truth, interpretation and legitimacy
theGuardian.com.music
New York
The Making of an Opera: “Die Zauberflöte” (“The Magic Flute”) at the Met
Behind the scenes, the creative team prepares for opening night.
thenewyorker.com
Why ‘La Bohème’, the world’s favorite opera, never seems to get old
Love and loss are served three ways at wildly different productions of Puccini’s inexhaustible classic
washington.post.com.music
Metropolitan Opera to Open 2024-25 Season with Jeanine Tesori’s ‘Grounded’
operawire.com
Pittsburgh
Pittsburgh Opera presents two contemporary works that dare to speak the truth
seenanheard.international.com
Berkeley
Zellerbach Hall 2023 Review: Nina Stemme in Recital
https://operawire.com/zellerbach-hall-2023-review-nina-stemme-in-recital/
Creature of the stage
Nina Stemme’s program guided her audience through a period of musical history that explores themes of love and mortality with texts that traverse emotional extremes.
https://parterre.com/2023/05/12/creature-of-the-stage/
San Francisco
Listen: Secrets of the War Memorial Opera House
Total SF hosts Peter Hartlaub and Heather Knight get a tour of the inner workings of the San Francisco Opera, as the institution celebrates 100 years
sfchronicle.com.podcast
Recordings
Mahler: Das Lied von der Erde review – Gerhaher and Beczała give late masterpiece new life
TheGuardian.com
Ballett/Tanz
Wien/Festwochen
Alban Bergs Oper „Lulu“ als Tanztheater bei den Wiener Festwochen
Große Uraufführung, so legt die von den Kapverden stammende Choreografin Marlene Monteiro Freitas ihre Interpretation von „Lulu“ an
DerStandard.co.at
Northern Ballet’s The Great Gatsby unfolds at breakneck pace
bachtrack.com
Sprechtheater
Johannes Krisch muss krankheitsbedingt Hauptrolle im Juli absagen
In Peter Turrinis Uraufführung „Es muss geschieden sein“ bei den Raimundspielen Gutenstein hätte Johannes Krisch die Hauptrolle spielen sollen. Er wird durch Günter Frankmeier ersetzt.
DiePresse.com
Ausstellungen/Kunst
Krems
Kunst hoch drei an der Kremser Kunstmeile
Gleich drei neue Schauen haben gerade ihre Pforten zwischen Museumsplatz und Minoritenplatz in Krems geöffnet. Niederösterreichs Landesgalerie zeigt „Oberhuber trifft Frohner“ mit Arbeiten aus der Privatsammlung Ettl zusammengestellt. Neben barocken bis modernen „Kunstschätzen“ auch eine Personale der Schweizer Künstlerin Frenzi Rigling. Und das Forum Frohner lässt ab Samstag Adolf Frohner auf Oswald Oberhuber treffen. NiederösterreichischeNachrichten
Buch
Wien
Das letzte Kapitel
Die Brüder Manuel und Andreas Bitterer betreiben zwei der letzten Romantausch-Läden in Wien.
WienerZeitung.at
Rigolettos Rache: Gebürtiger Mauerbacher veröffentlicht seinen zweiten Thriller
NiederösterreichischeNachrichten.purkersdorf
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Unter’m Strich
Verteidigungsministerin Tanner gegen Beteiligung – FPÖ ortet Probleme mit Neutralität – NEOS: Unterstützung ernsthaft prüfen.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich im Rahmen des am Mittwoch zu Ende gegangenen Europarats-Gipfels in Reykjavik für eine österreichische Unterstützung bei der Entminung ziviler Bereiche in der Ukraine ausgesprochen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) erteilte dem Vorstoß einmal mehr eine Absage. Einer Meinung ist sie damit mit der FPÖ, die Probleme mit der Neutralität ortete. Die NEOS sind hingegen dafür, eine Unterstützung „ernsthaft zu prüfen“.
WienerZeitung.at
„Nach Hause schicken“: Erdogan-Herausforderer wettert gegen Flüchtlinge
Der türkische Präsidentschaftskandidat Kemal Kılıçdaroğlu hat gut zehn Tage vor der Stichwahl um das Präsidentenamt einen deutlich schärferen Ton gegenüber Flüchtlingen angeschlagen. „Sobald ich an die Regierung komme, werde ich alle Flüchtlinge nach Hause schicken. Punkt“, sagte Kılıçdaroğlu am Donnerstag und sprach von zehn Millionen Flüchtlingen im Land.
Kronen Zeitung
Wien/Parlament
Goldflügel fliegt heim und bekommt Nachfolger
Der Flügel der Nation fliegt aus dem Parlament: Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) gibt seinen goldenen Aufreger zurück an Bösendorfer und tauscht ihn gegen ein schlichtes Stück.
Kronen Zeitung.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 20. MAI 2023)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 20. MAI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
HEUTE: DIE MET IM KINO – “DON GIOVANNI”
Tony Award–winning director of Broadway’s A View from the Bridge and West Side Story, Ivo van Hove, makes a major Met debut with a new take on Mozart’s tragicomedy, re-setting the familiar tale of deceit and damnation in an abstract architectural landscape and shining a light into the dark corners of the story and its characters. Maestro Nathalie Stutzmann makes her Met debut conducting a star-studded cast led by baritone Peter Mattei as a magnetic Don Giovanni, alongside the Leporello of bass-baritone Adam Plachetka. Sopranos Federica Lombardi, Ana María Martínez and Ying Fang make a superlative trio as Giovanni’s conquests—Donna Anna, Donna Elvira, and Zerlina—and tenor Ben Bliss is Don Ottavio. This live cinema transmission is part of the Met’s award-winning Live in HD series, bringing opera to movie theaters across the globe.
Die Wiener Susanna, die nur agierte, an der MET als Zerlina im neuen Giovanni
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WIENER STAATSOPER: DIALOGUES DES CARMÉLITES IN DER INSZENIERUNG VON MAGDALENA FUCHSBERGER
Magdanena Fuchsberger. Foto: Marcus Staab
Magdalena Fuchsberger gibt mit dieser Produktion ihr Regiedebüt am Haus am Ring. Ihre bisherige Karriere führte die gebürtige Salzburgerin bisher u.a. nach Heidelberg, Tirana, Rostock sowie nach Hagen, wo ihre Produktion von Simon Boccanegra von der Fachzeitschrift Opernwelt als »eine der besten Verdi-Inszenierungen der letzten Jahre in Deutschland« gewürdigt wurde.
Über die Karmelitinnen sagt die Regisseurin: »Wahrhaftig, widersprüchlich, vielschichtig und zutiefst menschlich: Dialogues des Carmélites ist ein politischer Thriller, ein Glaubenskrieg, ein Machtkampf und eine Geschichte über die Angst und den Versuch, sich von ihr zu befreien. Die Revolution tobt nicht nur im Äußeren, sondern spiegelt sich im Inneren der Karmelitinnen auf individuelle Art und Weise wider – die Gespräche, die sie mit sich, miteinander und mit Gott führen, machen klar, dass jede der Karmelitinnen ihren ganz persönlichen Kampf zu kämpfen hat.«
Das Publikum erwartet in der Neuinszenierung eine sehr vielfältige Welt: Das Bühnenbild von Monika Biegler ist inspiriert von dem Buch Wohnungen der inneren Burg von Teresa von Ávila, der Gründerin der Unbeschuhten Karmelitinnen. Es besteht aus zahlreichen durchlässigen Räumen und ermöglicht so parallele Szenen und Gleichzeitigkeit auf der Bühne, erzählend illustriert von der Videoarbeit von Aaron Kitzing. Die Kostüme von Valentin Köhler verbinden realistische und surrealistische Elemente. Rudolf Fischer komplettiert das Leading Team, er zeichnet für das eindrucksvolle Lichtdesign verantwortlich. (Quelle: Wiener Staatsoper)
Eve-Maud Hubeaux (Mère Marie), Nicole Car (Blanche) und Maria Nazarova (Soeur Constance) © Wiener Staatsoper / Ashley Taylor
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BAYERISCHE STAATSOPER: STREAM „AIDA“ am 27.7.2023. Karten für „Aida“ noch vorhanden!
Aktuelle Livestream Termine
AIDA
Oper für alle
Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung: Daniele Rustioni
VIDEOLIVESTREAM
Sonntag, 23.07.2023, 19.00 Uhr, Nationaltheater
KARTEN FÜR AIDA am Sonntag, 21.Mai
Karten für „Aida“ am Mittwoch, 24. Mai
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Deutsche Oper am Rhein/Düsseldorf: Premiere für Jules Massenets Oper „Hérodiade“
- Premiere am Samstag, 27. Mai 2023, 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf
- Opernwerkstatt am Dienstag, 23. Mai, 18.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf
Am Pfingstsamstag, 27. Mai 2023, um 19.30 Uhr feiert die Deutsche Oper am Rhein im Opernhaus Düsseldorf die Premiere von Jules Massenets französischer Oper „Hérodiade“ – und das zum ersten Mal in ihrer langen Geschichte. Lorenzo Fioroni inszeniert das musikalisch opulente biblische Familiendrama, Sébastien Rouland, Generalmusikdirektor des Staatstheaters Saarbrücken, hat die musikalische Leitung.
Den Stoff für sein 1881 uraufgeführtes Werk bezog Jules Massenet aus den Legenden um die judäische Prinzessin Salome, die viele Künstler seiner Zeit faszinierte. Er erzählt von der großen Liebe zwischen Jean und Salome und stellt – wie die gleichnamige Erzählung von Gustave Flaubert – deren Mutter ins Zentrum des Geschehens: Hérodiade hat ihre Tochter und ihren Mann in Rom zurückgelassen, um ihren Schwager Hérode zu heiraten. An der Seite des Tetrarchen von Judäa will sie Einfluss erlangen. Als Salome sich auf der Suche nach ihrer Mutter in den Propheten Jean verliebt, steht Hérodiade ihr bald als Konkurrentin mit feindlichen Absichten gegenüber.
Lorenzo Fioroni schreibt in seiner Regie das Prinzip der Collage groß: In seiner üppig ausgestatteten und anspielungsreichen Inszenierung wird das Publikum Versatzstücke aus verschiedenen Epochen und kulturellen Zusammenhängen entdecken – von den prächtigen Roben der Belle Époque bis zur Rucksacktouristin von heute. Die Mezzosopranistin Ramona Zaharia debütiert als Hérodiade, Bariton Bogdan Baciu und Schauspieler Andreas Bittl verkörpern gemeinsam deren Schwager und Ehemann Hérode. Luiza Fatyol spielt Salomé, Sébastien Guèze den Propheten Jean. Zusammen mit weiteren Solist*innen, dem Chor und dem Extrachor der Deutschen Oper am Rhein, dem Kinderchor und den Düsseldorfer Symphonikern bringen sie dieses ebenso farbenreiche wie klangsatte Werk, das in der Tradition der französischen Grand opéra steht, auf die Bühne.
In der Opernwerkstatt am Dienstag, 23. Mai, um 18.30 Uhr gibt Regisseur Lorenzo Fioroni im Gespräch mit Dramaturgin Heili Schwarz-Schütte Einblick in die Produktion. Um 19.00 Uhr haben die Besucher*innen Gelegenheit zum Besuch der Bühnenorchesterprobe. Der Eintritt ist frei.
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49th Festival della Valle d’Itria, 18 July – 6 August 2023
Il Turco in Italia by Gioachino Rossini, conducted by Michele Spotti and directed by Silvia Paoli, Il paese dei campanelli by Carlo Lombardo and Virgilio Ranzato, conducted by Fabio Luisi and directed by Alessandro Talevi, and three première: the world première of Pietro Auletta’s L’Orazio in modern times, conducted by Federico Maria Sardelli and directed by Jean Renshaw; the first Italian performance in modern times of Florian Leopold Gassmann’s Gli Uccellatori, conducted by Enrico Saverio Pagano and directed by Jean Renshaw; the Italian première of Jules Massenet’s L’adorable Bel-Boul to a libretto by Paul Poirson, conducted by Francisco Soriano and directed by Davide Garattini. With 5 opera titles and 12 symphonic concerts and recitals, this year the 49th Festival della Valle d’Itria, set in the Baroque scenario of Martina Franca – with vine lines, woods and the centennial olive trees of Valle d’Itria as its exceptional background – recalls the teachings of its founder, Paolo Grassi, who wished to put the audience, through laugh and irony, in front of the social mechanisms hiding the truth, the awareness of reality and history. The President of Fondazione Paolo Grassi since 2023, Michele Punzi, states: «In such a difficult year marked by the sad passing of President Franco Punzi, we are proud to present a high-profile program perfectly embracing the spirit of the Festival’s founder as well as his successors’. We will try to look forward to our 50th anniversary in 2024 with optimism and with our recent achievements – such as the Premio Abbiati della Critica Musicale Italiana received by Leila Fteita for her scenography of Le Joueur, a 2022 production of ours – well in mind, aiming towards new peaks of excellence». «This year’s programme is entirely dedicated to comic and buffo opera repertoire – states Artistic Director Sebastian F. Schwarz – whose different forms have often appeared in the history of opera during dire times of rooted crisis. Just as the historical context where Operetta was born which, similarly, presented a fierce criticism to the European audience, as in Offenbach in France, in the works of the Viennese and Berlinese traditions and in those of Ranzato and Lombardo in Italy». A further spark of interest in such a relevant theatrical sector will be given by the annual conference of Europäische Musiktheater-Akademie (EMA) of Vienna, which will be held in Martina Franca on July 30 and 31, as a part of the Festival’s program. The conference reunites the most qualified experts, musicologists and international theatre directors to promote an exchange of perspectives, ideas and experiences, in order to study the importance of operetta in contemporary theatre and to imagine new ways to preserve its rich cultural heritage. The program will be enriched by further, important events. First, the traditional concert Concerto per lo spirito (July 24), held in the Basilica di San Martino by the Baroque ensemble Modo Antiquo, conducted by the specialist Federico Maria Sardelli with a repertoire dedicated to Haendel, Corelli and Vivaldi. The traditional symphonic concert will follow on July 29 and present the Orchestra del Teatro Petruzzelli di Bari conducted by rising star Diego Ceretta, multi-awarded at the contest Premio Cantelli 2020 and guest at the Rossini Opera Festival 2023 and at the Teatro Comunale di Bologna this year. The program will be completed by the acclaimed three concerts Concerti del Sorbetto (July 22, 29 and August 5) in the afternoon, taking place in the Baroque frame of Chiostro di San Domenico. The Festival will offer a series of events spread across the territory, among which the cycle Il canto degli Ulivi with four concerts under the centennial olive trees of the most beautiful masserie (N.d.T. ancient farm houses) – in Valle (July 21, 23, 27, 31). Such musical events will present the performance of the young singers from Accademia del Belcanto “Rodolfo Celletti” interpreting arias from the opera buffa repertoire. After the acclaimed event series Opera al cinema of the 2022 edition, the Festival continues its celebration of the music and film combo with the projection of the movie The Merry Widow, inspired by Franz Léhar’s operetta, maybe the most popular of all, participating in the comedy anthology of this new edition. The Festival also confirms the concert for the awards “Premio alla carriera” of L’Opera International Magazine, assigned this year to baritone Marco Filippo Romano. The program of the evening is entitled Lo buffo, co na smorfia and offers a journey across the Neapolitan XVIII century, revealing the protagonists behind the masks, their stories, the emotions they experience. The 2023 edition inaugurates the first concert of the ensemble Banda Musicale dell’Aeronautica Militare on the occasion of the centenary of the Air force, scheduled for August 3 in the hall of Palazzo Ducale. |
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Künstlernachrichten Balmer & Dixon: Ausgewählte Nachrichten für Juni 2023 (in alphabetischer Reihenfolge):
Steve DAVISLIM singt am 1./2. Juni den Tenor-Part in Beethovens 9. SINFONIE am Prague Spring Festival. Christoph Eschenbach dirigiert das Czech Philharmonic Orchestra.
Claude EICHENBERGER ist am 9./20. Juni Maman / La Tasse chinoise / La Libellule in Ravels L’ENFANT ET LES SORTILÈGES und Martha in Tschaikowskys IOLANTA. Die beiden Opern an den Bühnen Bern wurden von David Bösch inszeniert und Nicholas Carter bzw. Sebastian Schwab wird dirigieren. Am 30. Juni feiert sie am Staatstheater Cottbus die Wiederaufnahme ihrer Rolle als Carmen in Bizets gleichnamiger Oper. Die musikalische Leitung haben Mario Venzago und Johannes Zurl inne. Stephan Märki führte Regie. Es spielt das Philharmonische Orchester des Staatstheater Cottbus. Weitere Vorstellungen im Juli.
Äneas HUMM singt am 11. Juni BACHKANTATEN in der Eglise Sainte Thérèse in Hirson, Frankreich. Am Flügel sitzt Kit Armstrong. Der Künstler ist am 15. Juni Teil des Festivals «Heidelberger Frühling». In der Aula der Alten Universität Heidelberg singt er, zusammen mit Renate Rohlfing am Flügel, Lieder aus seiner CD EMBRACE. Am 23./24./27./30. Juni ist er an den St. Galler Festspielen Roucher in Umberto Giordanos ANDREA CHÉNIER in einer Inszenierung von Rodula Gaitanou. Modestas Pitrenas dirigiert das Sinfonieorchester St. Gallen. Weitere Vorstellungen im Juli.
Marco JENTZSCH singt am 1./3. Juni auf der Wartburg in Eisenach zum letzten Mal in dieser Saison die Titelpartie in Wagners TANNHÄUSER. Generalmusikdirektor Philippe Bach steht am Pult vor der Meininger Hofkapelle. Am Staatstheater Wiesbaden ist Marco Jentzsch am 17. Juni Walther von Stolzing in Wagners MEISTERSINGER VON NÜRNBERG. Diese Inszenierung von Bernd Mottl wird dirigiert von Alexander Joel. Eine letzte Aufführung gibt es im Juli.
Torben JÜRGENS ist am 2./5. Juni nochmals der Nichtraucher in Lucia Ronchettis DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER an der Deutschen Oper am Rhein. Inszeniert wurde die Produktion von Ilaria Lanzino. Patrick Francis Chestnut steht am Pult vor den Duisburger Philharmonikern. Ebenfalls wird Torben Jürgens am 14./16./19. Juni an der Deutschen Oper am Rhein wieder in Mozarts ZAUBERFLÖTE zu sehen sein, und zwar als Sprecher und 2. geharnischter Mann. Musikalische Leitung: Harry Ogg. Produktion: Suzanne Andrade, Barrie Kosky. Weitere Vorstellungen gibt es im Herbst.
Johannes KAMMLER ist Figaro in Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA an der Garsington Opera im idyllischen Wormsley, und zwar am 2./8./10./12./17. Juni. Regie führte Chrstopher Lushcombe, und es dirigiert Douglas Boyd. Weitere Aufführungen im Juli. Am 21./23. Juni singt der Künstler dieselbe Rolle, Figaro in Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA, diesmal am Opernhaus Stuttgart in einer Inszenierung von Beat Fäh. Vlad Iftinca steht am Pult vor dem Staatsorchester Stuttgart. Weitere Termine im Juli.
Michael KUPFER-RADECKY ist Henry Kissinger in John Adams’ NIXON IN CHINA. Die Oper wird am 3./6./8./14./22./25./28. Juni in der Regie von Daniel Kramer am Opernhaus Hannover aufgeführt. Daniel Carter dirigiert das Niedersächsische Staatsorchester Hannover. Letzte Vorstellungen im Juli.
Dean MURPHY wird am 30. Juni ein letztes Mal die Rolle des Schaunard in Puccinis LA BOHÈME an der Semperoper in Dresden singen. Die Oper wurde von Christine Mielitz inszeniert. Im Orchestergraben steht Stefano Ranzani vor der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Polina PASTIRCHAK geht mit dem Freiburger Barockorchester unter René Jacobs auf Tour als Euridice in Glucks ORFEO ED EURIDICE. Die Daten sind folgende: 6. Juni: Konzerthaus Freiburg; 8./9. Juni: Liceu Barcelona; 11. Juni: Auditorio Principe Felipe Ovideo; 13. Juni: Teatro Real Madrid.
Jordan SHANAHAN singt am 3./8./18./25./30. Juni die Rolle des Escamillo in Bizets CARMEN am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Die Inszenierung stammt von Uwe Eric Laufenberg. Yoel Gamzou und Albert Horne dirigieren. Weitere Termine im Juli.
Bo SKOVHUS ist Dr. Schön in Alban Bergs LULU am MusikTheater an der Wien. Maxime Pascal führte Regie. Die Neuinszenierung stammt von Marlene Monteiro Freitas. Daten: 2./4./6. Juni. Am 27. Juni singt der Künstler in der Laeiszhalle in Hamburg Schumanns DICHTERLIEBE, mit Martha Argerich am Flügel.
Matthew TOOGOOD dirigiert am 2./25. Juni L’INCORONAZIONE DI POPPEA von Monteverdi an den Wuppertaler Bühnen. Inszeniert wurde die Produktion von Immo Karaman.
JunHo YOU ist noch ein letztes Mal in dieser Saison als Fenton in Otto Nicolais DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR an der Volksoper Wien zu erleben. Ben Glassberg dirigiert das Orchester der Volksoper Wien. Die Oper wurde von Nina Spijkers inszeniert. Termine: 4./10./18./22./28. Juni.