DIE DIENSTAG-PRESSE – 9. SEPTEMBER 2025

Arvo Pärt © Kaupo Kikkas

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DIE DIENSTAG-PRESSE  – 9. SEPTEMBER 2025

Jubiläum
Arvo Pärt wird 90: Ein Komponist zwischen Selbstfindung, Spiritualität & innerer Ruhe
Er wurde kontrovers diskutiert und wurde am Ende dennoch sehr erfolgreich: Der Este Arvo Pärt hat einen ganz persönlichen Stil gefunden. Dabei hat er sich weder um Ge- oder gar Verbote gekümmert. Am 11. September 1935 kam Arvo Pärt im estnische Paide zur Welt. Forsch beginnt Arvo Pärt seine Karriere mit einer atemlos-rasenden Toccatina aus der Partita für Klavier. Als er das Stück im Alter von 25 schreibt, bewundert er die Avantgarde: Pärt orientiert sich am expressiv-rabiaten Dmitrij Schostakowitsch, an Arnold Schönbergs Zwölftontechnik und an westlichen Komponisten der Nachkriegszeit. Als junger Mann lässt er sich mitreißen vom westlichen Aufbruchsklima in den 1950er- und 1960er-Jahren. Doch: Im Nachhinein lässt er kein gutes Haar an seinem Frühwerk. Die Toccatina gehöre eben zu den „Entwicklungsspielereien“ eines jungen Mannes, sagt Pärt im Rückblick.
swr.de

Wien
Die Staatsoper eröffnete „Opern Air“ im Burggarten: Und es singen die Sterne
Die Wiener Staatsoper veranstaltete am Sonntag ihr erstes „Opern Air“. Der Burggarten wurde dabei zum größten Stehplatz der Wiener Operngeschichte
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DIE MONTAG-PRESSE – 8. SEPTEMBER 2025

Zuschauerraum mit Logenhaus des Bayreuther Opernhauses | Bild: Bayerische Schlösserverwaltung www.schloesser.bayern.de

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DIE MONTAG-PRESSE –
8. SEPTEMBER 2025

Bayreuth/Markgräfliches Opernhaus
Das Publikum von Bayreuth Baroque unterwirft sich lustvoll dem Eroberer Pompeo Magno
Wer ein solches Meisterwerk so meisterhaft auf die Bühne bringt, hat uneingeschränkten Beifall verdient. Der frenetische Applaus des Publikums für das gesamte Ensemble wird mit einem Da capo aus dem Schlusschor bedankt und schließlich vom Winken der Truppe abmoderiert. Pompeo Magno hat Bayreuth im Sturm erobert, und wir sind für drei Stunden, ohne es auch nur zu bemerken, Sklaven der Barockoper geworden.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 7. SEPTEMBER 2025

Angela Gheorghiu © Marius Baragan

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DIE SONNTAG-PRESSE –
7. SEPTEMBER 2025

Angela Gheorghiu – zum 60. Geburtstag
Der exquisite Sopran einer zu „Eigenwilligkeiten“ neigenden Diva
In den frühen 1990er Jahren hat die internationale Karriere der aus Rumänien stammenden Sopranistin Angela Gheorghiu begonnen: innerhalb kurzer Zeit hat sie am Königlichen Opernhaus von London (Mimì in „La Bohème“), an der Wiener Staatsoper (Adina in „L’elisir d’amore“) und an der Metropolitan Opera in New York (erneut Mimì) debütiert – und überall hat sie mit ihrem blühenden, makellos geführten, warm timbrierten lyrischen Sopran Publikum und Presse begeistert. 1996 hat sie den Tenor Roberto Alagna geheiratet und gleich hat man von einem „Traumpaar der Opernbühne“ gesprochen; in Opern von Donizetti, Puccini, Verdi und Gounod wurden beide gefeiert – und eine Vielzahl von Opern hat das Künstlerehepaar (bis zur Scheidung 2013) auch gemeinsam aufgenommen. 
Angela Gheorghiu – zum 60. Geburtstag | SO | 07 09 2025 | 15:05 – oe1.ORF.at

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DIE FREITAG-PRESSE – 5. SEPTEMBER 2025

Klaus Mäkelä und Alena Baeva mit dem Concertgebouworkest © Wiener Konzerthaus / Julia Wesely

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DIE FREITAG-PRESSE –
5. SEPTEMBER 2025

Wien/Konzerthaus
Klaus Mäkelä führt das Koninklijk Concertgebouworkest zum Triumph
Zur Saisoneröffnung gab es im Wiener Konzerthaus ein großes Fest mit dem Spitzenorchester aus Amsterdam. Klaus Mäkelä dirigierte Mozart, Prokofjew und Bartók. Dessen Konzert für Orchester geriet zu einer veritablen Sensation, die vom Publikum verdient und ausgiebig gefeiert wurde.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. SEPTEMBER 2025

Bild: FESTIVAL RAVEL VISUEL 2025

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DIE DONNERSTAG-PRESSE –
4. SEPTEMBER 2025

Urrugne, Église Saint-Vincent, 1. September 2025
Ravel-Festival: Gefühlt alle hier kennen Maurice Ravel
Maurice wird 150! Wir befinden uns mitten im Ravel-Festival, das alljährlich, freilich erst seit 2021 unter dem Namen Festival et Académie Ravel firmierend, in des Komponisten Heimat stattfindet, dem französischen Baskenland. Die Akademie ist fester Bestandteil dieser mehrwöchigen Ravel-Hommage; auch der heutige Intendant Bertrand Chamayou wurde weiland hier als Pianist gefördert. Spielstätten sind, neben Ravels Geburtsort Ciboure, auch das gegenüberliegende Saint-Jean-de-Luz, fußläufig zu erreichen, sowie andere Orte im Umkreis. Diese jedoch sind ein Stück weiter entfernt und zu Fuß nicht unbedingt gut erreichbar – zumindest, wenn man nicht völlig verschwitzt und in Wanderkluft erscheinen will.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 3. SEPTEMBER 2025

Foto © Ennevi Foto/Fondazione Arena

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DIE MITTWOCH
-PRESSE – 3. SEPTEMBER 2025

Verona zelebriert einen überragenden „Rigoletto“
Vor fast einem Jahrhundert, im Jahr 1928, schuf der aus Verona stammende und dort gestorbene Bühnenbildner und Maler Ettore Fagiuoli seinen Entwurf zum Bühnenbild des in jenem Jahr erstmals in der Arena aufgeführten „Rigoletto“. Die Produktion aus dem Jahr 2003 greift zurück auf das historische Vorbild, welches den mächtigen Palast des – am Vorbild der historischen Figur des Vincenzo I Gonzaga orientierten – Herzogs in Mantua. Großartiges Bühnenbild, ein engagiertes Orchester mit perfekter Bühnenmusik – und phänomenale Sänger. Eine in jeder Hinsicht grandiose Aufführung.
Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE– 2. SEPTEMBER 2025

Riccardo Muti. © Silvia Lelli / www.riccardomuti.com

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DIE DIENSTAG
-PRESSE – 2. SEPTEMBER 2025

Interview Riccardo Muti / Kirsten Liese
Die Schule der Liebenden: „Così fan tutte“
Dauer des Interviews: 105 Minuten!
deutschlandfunkkultur.de

Salzburg
Gelungen oder nicht?
Salzburger Festspiele: „Krone“ zieht Bilanz Das Direktorium der Salzburger Festspiele, Kristina Hammer, Markus Hinterhäuser und Lukas Crepaz freut sich über eine Auslastung von 98,4 Prozent dank 256.600 Gästen aus 88 Ländern, davon 49 außereuropäische Nationen. 43 Aufführungen von sechs szenischen, drei semiszenischen und drei konzertanten Produktionen standen in der Oper und 90 Aufführungen im Konzert auf dem Spielplan. Dmitri Schostakowitsch widmeten die Salzburger Festspiele anlässlich seines 50. Todestags eine Konzertreihe, ebenso Pierre Boulez zu dessen 100. Geburtstag.
krone.at

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DIE MONTAG-PRESSE – 1. SEPTEMBER 2025

streitgespraech-islieb/www.islieb.de

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DIE MONTAG
-PRESSE – 1. SEPTEMBER 2025

Auf den Punkt 68: Jede Oper ist ein Event! Aber keine Butterfahrt
Andreas Schmidt, der Herausgeber von klassik-begeistert (kb), rief mich gestern Nacht an. Ihm ging nicht aus dem Kopf, dass zwei seiner Autoren einen üblen Streit vom Zaun gebrochen hatten. Es ging darum, ob Oper ein Event sein darf. Nachdem Weiterungen dieses Konfliktes zu befürchten waren, fragte er: „Du als Anwalt hast doch bestimmt das Zeug zum Mediator? Es geht um Folgendes…“
Autor 1 hatte mal wieder hingelangt, in seiner Kolumne hatte er ausgeführt:
Die Kunstform Oper sollte sich davor hüten, zum Event zu verkommen. Tendenzen dazu sind da, man denke nur an die Auswüchse beim Applaus, der häufig in Fußballplatz-Manier erfolgt.“
Autor 2 fühlte sich ordentlich auf die Krawatte getreten, er verfasste eine glühende Replik. Ich zitiere:
„Doch ich frage mich allen Ernstes, wieso darf eine Oper kein Event sein? Wieso darf man keinen Spaß haben, wenn man Oper hört und erlebt? Ist diese Kunstform nur für einen kleinen Kreis Interessierter gedacht, der sie auch versteht und der die Höhen und Tiefen der Sänger beurteilen kann?“
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 31. AUGUST 2025

Gabriel Feltz © Ludmila Jeremies

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DIE SONNTAG
-PRESSE – 31. AUGUST 2025

Dirigent Gabriel Feltz im Alter von 54 Jahren gestorben
Der Kieler Generalmusikdirektor Gabriel Feltz ist tot. Wie die Stadt Kiel mitteilte, starb der angesehene deutsche Dirigent und glühende Wagnerianer diesen Freitag überraschend im Alter von nur 54 Jahren im Universitätsklinikum Essen. In Kiel sollte er die nächsten Jahre das musikalische Leben der Landeshauptstadt prägen.
von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 30. AUGUST 2025

Die Meistersinger von Nürnberg © Enrico Nawrath

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DIE SAMSTAG
-PRESSE – 30. AUGUST 2025

Sommereggers Klassikwelt 292: Rettet die Oper!
Dieser Appell klingt vielleicht verwunderlich, ist die Oper doch scheinbar höchst lebendig, kann volle Häuser mit hohen Auslastungszahlen vorweisen und wird nach wie vor von vielen Menschen geliebt. Das alles bedeutet aber nicht, dass der Patient wirklich gesund ist. Wenn man mit einem über 70-jährigen Erinnerungszeitraum auf eigene Opernerlebnisse, aber auch auf Veränderungen, verschiedene Tendenzen und Entwicklungen zurückblickt, muss man besorgt sein. Kein Mensch kann erwarten oder wünschen, dass sich in den letzten Jahrzehnten nichts geändert hätte. Das wäre lebensfremd und auch gar nicht wünschenswert. Bedenklich ist aber die Verlagerung der Schwerpunkte, diese heißgeliebte Kunstform betreffend. Waren die Ausstattungen der meisten Inszenierungen in meiner Jugend noch sehr konventionell, bei den vielen historischen Stoffen waren Plüschsofas, gepuderte Perücken und Krinolinen, ähnlich bis zur Austauschbarkeit, obligatorisch. Häufig gespielte Repertoirestücke wurden in Inszenierungen gezeigt, die man irgendwann auswendig kannte, aber auch als vertraute alte Bekannte betrachtete. Man ging ja schließlich wegen der wechselnden Sängerbesetzungen in die gleichen Stücke.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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