DIE SONNTAG-PRESSE – 19. OKTOBER 2025

Teatro La Fenice (Foto Lothar Schweitzer)

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DIE SONNTAG-PRESSE –
19. OKTOBER 2025

Venedig
Protest wegen Meloni-Vertrauter. Orchester spielte vor statt in La Fenice
Das Orchester des Teatro La Fenice in Venedig hat am Freitagabend gegen die Ernennung der jungen Dirigentin und Vertrauten der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni, Beatrice Venezi, zur Musikdirektorin des Opernhauses gestreikt. Aus Protest spielten die Musikerinnen und Musiker auf der Straße. Die geplante Premiere der Oper „Wozzeck“ von Alban Berg, mit der die Opernsaison hätte eröffnet werden sollen, wurde gestrichen – ein Rückschlag für den neuen Intendanten Nicola Colabianchi.
orf.at

Venedig
Oper Venedig: Premiere entfällt wegen Streiks gegen Dirigentin
Die Gewerkschaften der Belegschaft des Opernhauses La Fenice in Venedig haben für heute einen Streik ausgerufen und lassen damit die Premiere von „Wozzeck“, der Oper des österreichischen Komponisten Alban Berg, ausfallen. Der Streik richtet sich gegen die jüngste Ernennung der Dirigentin Beatrice Venezi zur neuen Musikdirektorin des renommierten Theaters, hieß es in einer Pressemitteilung der Gewerkschaften.
orf.at

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 18. OKTOBER 2025

Liebes-„Probe“ und Verwirrung als Spiel im Spiel: Ruzan Mantashyan (Fiordiligi), Alma Neuhaus (Dorabella), Markus Werba (Guglielmo) © Staatsoper/Michael Pöhn

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DIE SAMSTAG-PRESSE –
18. OKTOBER 2025

Wien/Staatsoper
Staatsopern-„Così“: Mit diesen Damen wäre mehr möglich gewesen (Bezahlartikel)
Vier neue Stimmen in Barrie Koskys Inszenierung von Mozarts „Così fan tutte“, die nur Zynismus und Ungewissheit kennt – und ein trotz Ádám Fischer eher solides als inspiriertes Orchester: gemischte Eindrücke im Repertoire.
DiePresse.com

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DIE FREITAG-PRESSE – 17. OKTOBER 2025

Christian Thielemann © Matthias Creutziger

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DIE FREITAG-PRESSE –
17. OKTOBER 2025

Berlin/Staatsoper
Wagners Ring des Nibelungen in Berlin zementiert Thielemanns Status als Wagner-Spezialist
Die innerhalb von zwei Stunden ausverkauften Zyklen des „Ring des Nibelungen“ unter der Leitung des GMD der Staatskapelle Christian Thielemann ist die erwartete Sensation geworden. Der begehrte Ring des Nibelungen unter Dirigent Christian Thielemann wurde zum triumphalen Erfolg. Thielemann und seine Staatskapelle sorgen für ein extrem kurzweiliges Opern-Epos. Die Sänger liefern die dazugehörige Komplexität. Dmitri Tcherniakovs Inszenierung wird dagegen zum langweiligen Hintergrundrauschen.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 16. OKTOBER 2025

Rolando Villazón © Concert s Pamplona & Jakob Tillmann

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DIE DONNERSTAG-PRESSE –
16. OKTOBER 2025

Wien
Staatsoper: Für Rolando Villazón gelten andere Maßstäbe (Bezahlartikel)
Publikumsliebling Rolando Villazón mit einer Liederreise durch Italien: Standing Ovations trotz unüberhörbarer Probleme. Es gibt Sänger, die in ihrer besten Zeit so viele Lorbeeren gesammelt haben, dass das Publikum sie über alles liebt, auch wenn später etwas musikalisch nicht mehr gänzlich überzeugt. Rolando Villazón ist so einer. Für sein Konzert in der Wiener Staatsoper, das der Tenor gemeinsam mit der Pianistin Carrie-Ann Matheson gestaltete, gab es sogar Standing Ovations. Die hätte kein anderer für das Gebotene bekommen.
DiePresse.com

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 15. OKTOBER 2025

Arvo Pärt © Kaupo Kikkas

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DIE MITTWOCH-PRESSE –
15. OKTOBER 2025

Wien/Konzerthaus
Großes Geburtstagsfest für Klangmystiker Arvo Pärt
Im September feierte Estlands großer und populärer Komponist seinen 90. Geburtstag. Am Samstag gratuliert ihm das Estonian Festival Orchester unter Paavo Järvi im Konzerthaus. „Sein Geburtstag ist für uns in vielerlei Hinsicht ein großes, großes Ereignis. Es ist eine einmalige Gelegenheit, einen epochalen Komponisten und eine ikonische Figur Estlands zu feiern. Und das geht natürlich am besten durch seine Musik“
krone.at

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 14. OKTOBER 2025

Photocredit © Ambur Braid

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DIE DIENSTAG-PRESSE –
14. OKTOBER 2025

Hamburg/Staatsoper
Auf den Punkt 74: Ambur Braid und Omer Meir Wellber lassen Asmik Grigorian als Salome vergessen
Anmerkung: Rund 1200 Zuschauer von 1690 möglichen wollten am Sonntagabend (keine Ferien in HH) Salome mit dem Weltstar Asmik Grigorian erleben. Ich fragte  gestern Abend den Intendanten Tobias Kratzer, ob er damit „zufrieden“ sei… und bekam leider keine Antwort. Salome ist an der Hamburgischen Staatsoper Chefsache. Zur Wiederaufnahme von Dmitri Tcherniakovs Inszenierung war Asmik Grigorian gesetzt, mit Fug und Recht die Chef-Salome unserer Tage. Daraus wurde am Sonntag nichts, wie  Intendant Tobias Kratzer persönlich und ausnehmend charmant verkündete. Was für ein Glücksfall, dass er Ambur Braid zurückgeholt hatte.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 13. OKTOBER 2025

Doris Soffel (Herodias), Wolfgang Ablinger-Sperrhacke (Herodes), Asmik Gregorian (Salome), Kyle Ketelsen (Jochanaan), Oleksiy Palchykov (Narraboth), Aebh Kelly (Page) (Foto: RW)

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DIE MONTAG-PRESSE –
13. OKTOBER 2025

Hamburg
Es nimmt einem den Atem: „Salome“ unter Omer Meir Wellber mit Asmik Grigorian
So etwas haben wir lange nicht erlebt, ein Orchesterspiel wie im Rausch und eine Salome, deren darstellerisches Spiel verbunden mit grandioser Sangeskunst einem den Atem nimmt. Man möchte die Luft anhalten, um nicht den geringsten Klangeindruck zu verpassen. Wellber hat das Orchester dermaßen im Griff, dass ich mich weit zurückerinnern muss, um so eine grandiose Klanginterpretation erlebt zu haben. Spontan kommt mir nur Karl Böhm in den Sinn, der im Hamburger Haus 1973 eine ähnlich erregende Elektra-Serie dirigierte. Was Wellber an dynamischen Abstufungen, an expressiver Dramatik und ebenso lyrischem Schönklang aus dem Orchester herausholte, war einfach fabelhaft.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 12. OKTOBER 2025

Andreas Schager (Siegfried), Peter Rose (Fafner) © Monika Rittershaus

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DIE SONNTAG-PRESSE –
12. OKTOBER 2025

Berlin/Staatsoper
Siegfried startet enttäuschend, bekommt dann jedoch die Kurve
Bis auf einen etwas wackeligen Start zeigt die Staatsoper Unter den Linden auch am dritten Abend einen nahezu idealen Opernabend. Dmitri Tcherniakovs Regie ist hingegen an einem neuen Tiefpunkt. Am dritten Abend des Bühnenfestspiels kommt langsam Routine auf, man kennt die Sitznachbarn und nickt sich wissend zu. Gespräche, die in den Pausen der Walküre angefangen haben, werden nun fortgesetzt. Doch nicht jeder hat die Gelegenheit dazu; anders als in den vorangegangenen Tagen sind nun doch ein paar wenige Plätze verwaist.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2025

Deutschlandfunk Kammermusiksaal (Deutschlandradio/Manfred Raths)

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DIE FREITAG-PRESSE –
10. OKTOBER 2025

Köln/Kammermusiksaal von Deutschlandfunk
Hier spielt die Zukunft!
Und um die wird einem beim ersten Raderbergkonzert der Saison nicht bang. Im Gegenteil: Die fünf jungen Solistinnen und Solisten der Kronberg Academy spielen mit viel Herzblut ein mutiges und hochinteressantes Programm.  (Krása, Mahler, Dvořák, Bartók)
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2025

Anja Kampe © Monika Rittershaus

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DIE DONNERSTAG-PRESSE –
9. OKTOBER 2025

Kampe, Volle und Thielemann triumphieren in der der Walküre in Berlin
Einen Ruhetag gönnt man der Gemeinschaft des 2. Ringzyklus an der Staatsoper – organisatorisch verständlich, doch für den Wagnerianer unnötig lange. Nach diesem furiosen Rheingold soll, ja, muss es doch direkt weitergehen! Die Walküre an der Staatsoper Unter den Linden setzt den starken Rheingold-Auftakt sensationell fort. Michael Volle als Wotan und Anja Kampe glänzen als Vater-Tochter Duo. Thielemann und seine Staatskapelle heben ab.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de

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