Die MITTWOCH-PRESSE – 16. MAI 2018

Foto: Alisa Calipso for Malina (c)
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Frankfurt/ Alte Oper
Teodor Currentzis – mehr als ein Dirigent: Der auf den Klippen tanzt
Womöglich zählt es zu den Kernaufgaben eines Künstlers, zu polarisieren. Jedenfalls gibt es im klassischen Musikbetrieb, der inzwischen größtenteils von der Wiederholung des ewig Gleichen lebt, kaum etwas Schlimmeres als laue, unentschlossene Interpretationen: So oder so ähnlich hat man es dann schon hundert Mal gehört. Es fehlt im Zeitalter der Reproduzierbarkeit, der Tonkonserve, die Notwendigkeit für solche Aufführungen. Wer sich am Markt behaupten will, muss sich also etwas Neues einfallen lassen. Dieser Zwang führt die Interpreten dann teils zu Übertreibungen, zu Verzerrungen. Der Grat, auf dem sie wandeln, ist denkbar schmal
Frankfurter Allgemeine

Frankfurt
Oper Frankfurt: Das ist der Zwiebel Kern
Und wieder hat die Oper Frankfurt eine meisterhafte „Lustige Witwe“ im Programm
Frankfurter Rundschau

Affäre Erl/Tirol
Unerwartete Zeuginnen. Allmählich wird es eng
Der Prozess, den Gustav Kuhn gegen den Tiroler Publizisten Markus Wilhelm anstrengt, könnte für den Maestro zum Bumerang werden. Der Zwischenstand.
https://www.salto.bz/de/article/02052018/unerwartete-zeuginnen

München
Mit Bruckner und Brücken
Die Philharmoniker stellen ihre Pläne zum 125. Geburtstag vor
Sueddeutsche Zeitung

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Weltklasse: Berliner Philharmoniker und Lisa Batiashvili zelebrieren Sibelius

© Ventre Photos

Berliner Philharmoniker, Werke von Sibelius und Schostakowitsch, Philharmonie Berlin, 6. Mai 2018

Berliner Philharmoniker
Paavo Järvi,
Dirigent
Lisa Batiashvili, Violine

Jean Sibelius
Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang, Tondichtung für Orchester op. 55
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47

Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 54

von Sebastian Koik

Der Höhepunkt des Abends ist das Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 von Jean Sibelius. Was ist das für ein starkes Stück!! Das Werk und die grandiose Umsetzung machen riesigen Spaß! Vom ersten Ton an erzeugen die Berliner Philharmoniker unter dem Dirigenten Paavo Järvi große Spannung. Alle Musiker interpretieren das Stück voller Intensität, Gefühl, Drama und Schönheit. Das Weltklasse-Orchester und die Spitzen-Geigerin kratzen mit ganz feiner Nadel herrlichste Zwischentöne aus der Komposition. Das ist Perfektion! Besser geht es nicht. „Berliner Philharmoniker, Werke von Sibelius und Schostakowitsch, Philharmonie Berlin, 6. Mai 2018“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 14.MAI 2018

Foto: Michael Pöhn (c)
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Wien/ Staatsoper
Samson, der Bürgerschreck
„Samson et Dalila“, Premiere
http://www.operinwien.at/werkverz/saint/asamson.htm

„Samson und Dalila“: Elina Garanča triumphiert in der Staatsoper
Camille Saint-Saëns‘ Oper, szenisch brav arrangiert, nach einem Vierteljahrhundert wieder in Wien: Roberto Alagna und Elina Garanča brillieren in den Titelpartien
Die Presse

Elina Garanca: Vergiftete Waffen der Zärtlichkeit
Dank einer grandiosen Hauptdarstellerin wird „Samson et Dalila“ zum Fest der groß und edel besungenen Operngefühle
Der Standard

Elina Garanca: „2021 kommt die Kundry“
Elina Garanča feierte am Samstag ihr internationales Rollendebüt als Dalila an der Wiener Staatsoper. Im „Presse“-Gespräch kündigt sie weitere künstlerische Wagnisse an.
https://diepresse.com/home/kultur/news/5424611/2021-kommt-die-Kundry

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 10.MAI 2018

Foto: Raetzke (c)
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München
Anja Silja im Gespräch „Wagner hat eigentlich für junge Menschen geschrieben“
Anlässlich der Wiedereröffnung des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth brachte die Theaterakademie August Everding Johann Adolf Hasses Oper „Artaserse“ auf die Bühne. Am 11., 13. und 15. Mai ist die Inszenierung auch in München zu sehen. Mit dabei ist die berühmte Sopranistin Anja Silja. Im Interview spricht sie über ihren Abschied von Wagner, die Liebe zu Janáček und über Rollen, die der Lebenserfahrung angemessen sind.
BR-Klassik

Frankfurt
Sebastian Weigle wird Chefdirigent in Japan
Tokio/Frankfurt am Main/Berlin (MH) – Der Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt, Sebastian Weigle, wird zusätzlich Chefdirigent des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra (YNSO) in Tokio. Der 57-Jährige übernehme im April 2019 die Nachfolge von Sylvain Cambreling, teilte das Orchester am Mittwoch mit. Weigles Vertrag laufe zunächst über drei Jahre. Als Frankfurter GMD ist er noch bis 2023 gebunden
Musik Heute

Berlin/ Deutsche Oper
Deutsche Oper Männliche Komparsen sind Mangelware
Berliner Zeitung

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Die SONNTAG-PRESSE – 8. April 2018

Foto: Maxim Schulz (c)
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Hamburg/Elbphilharmonie
Ein Tenor, der die Herzen zum Fliegen brachte
Nach der dritten Zugabe erhoben sich die Zuhörer im Großen Saal der Elbphilharmonie und applaudierten im Stehen, mehr als zweieinhalb Stunden lang hatte sich der Tenor Juan Diego Flórez da schon in ihre Herzen gesungen, jetzt gerade hatte er seiner Frau zum zehnten Hochzeitstag das Lied „Deine Liebe ist mein ganzes Leben“ gewidmet.
Hamburger Abendblatt „Die SONNTAG-PRESSE – 8. April 2018“ weiterlesen

Sir Simon Rattle / Parsifal: Besser kann man sich nach so langer Zeit nicht verabschieden

Foto: Monika Rittershaus (c)
Philharmonie Berlin
, 6. April 2018
Richard Wagner, Parsifal
Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle

von Kirsten Liese

Gerade eine Woche ist es her, dass ein ausgezeichneter „Parsifal“ an der Berliner Staatsoper Unter den Linden über die Bühne ging, da folgt schon eine weitere grandiose konzertante Aufführung dieses Werks mit den Berliner Philharmonikern in der Philharmonie.

Auf so einem hohen Niveau lässt man sich eine „Parsifalitis“ gerne gefallen. Wo sonst auf der Welt kann man das innerhalb so kurzer Zeit erleben? Was für ein Glücksfall für die Hauptstadt, aus deren Opernwelt in letzter Zeit nicht allzu viel international Beachtenswertes kam! „Richard Wagner, Parsifal, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle,
Philharmonie Berlin“
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Philharmonie Berlin: Ovationen für zwei Ausnahmekünstler

Philharmonie Berlin, 31. März 2018
Duo Recital Daniel Barenboim – Martha Argerich

von Kirsten Liese

Die Duo-Klavierabende von Martha Argerich und Daniel Barenboim haben seit Jahren Tradition bei den Berliner Festtagen und bescheren ihnen eine besondere Exklusivität. In der Berliner Philharmonie scheinen sich die beiden Kosmopoliten besonders wohl zu fühlen. Jedenfalls gibt es wenige andere Orte, wo man sie beim gemeinsamen Musizieren erleben kann ­– außer vielleicht einmal in ihrer argentinischen Heimat Buenos Aires.

Zu Absagen, mit denen man bei der „Löwin“ in früheren Jahrzehnten immer rechnen musste, kam es hier nie. Stets als eine zuverlässige Größe hielt die 77-Jährige den Festtagen die Treue.

„Duo Recital Daniel Barenboim – Martha Argerich,
Philharmonie Berlin“
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Matthias Goerne und Daniil Trifonov: Audienz im Großen Saal des Wiener Konzerthauses

Titelbild: Wiener Konzerthaus / L. Beck (c)
Matthias Goerne / Daniil Trifonov, Wiener Konzerthaus, Großer Saal,

16. Februar 2018

von Thomas Genser

Matthias Goerne, Bariton
Daniil Trifonov, Klavier

Das prunkvolle Ambiente lässt die Bühne beinahe zum Thronsaal werden, in dem sich zwei Generationen in intimem Rahmen eine Audienz besonderer Art geben. Wo sonst große Orchester spielen, sollen an diesem Abend fünf Liederzyklen als ununterbrochener Klangstrom hintereinander realisiert werden. Dass ein kühnes Unterfangen wie dieses funktionieren kann, ist naheliegend, wenn der erst 26-jährige Grammy-Gewinner Daniil Trifonov auf den etablierten Bariton Matthias Goerne trifft. „Matthias Goerne / Daniil Trifonov, Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 16. Februar 2018“ weiterlesen

Ein achtbarer Liederabend, durchsetzt von Schalkhaftigkeit, Zärtlichkeit und Charme

Philharmonie Berlin, 6. Februar 2018
Italienisches Liederbuch von Hugo Wolf
Diana Damrau und Jonas Kaufmann in Berlin

von Kirsten Liese

Es ist nicht einfach, und es war schon vor 50 Jahren schwierig, ein Publikum für einen Liederabend zu gewinnen, bei dem ausschließlich Hugo Wolf auf dem Programm steht. Diese Erfahrungen machten sogar Jahrhundertsänger wie Elisabeth Schwarzkopf, Christa Ludwig oder Dietrich Fischer-Dieskau.

Insofern ist man sehr dankbar, wenn in heutigen Zeiten Sänger mit einem großen Namen – denn nur solche können sich eine solche Programmgestaltung überhaupt leisten – das Wagnis eingehen. „Diana Damrau und Jonas Kaufmann, Liederabend,
Philharmonie Berlin“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 1. Februar 2018

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Düsseldorf
Ring am Rhein: Ein Schlapphut für Wotan
Große Stimmen, kleine Szenen in der Düsseldorfer „Walküre“.
Frankfurter Rundschau

Berlin/ Deutsche Oper
Wirbelnde Leichenteile – Uraufführung von „Frankenstein“ an der Deutschen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

Berlin/ Deutsche Oper
Korngold trifft Bruckner in der Deutschen Oper
Musikalische Reise unter der Leitung von Donald Runnicles
Berliner Morgenpost

Orchester der Deutschen Oper: Wenn Bruckner singt
Tagesspiegel

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