Foto: Astrid Ackermann
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2021
Deutschland
Impfquoten unter Musikerinnen und Musikern. Wie das Thema Corona-Impfung Orchester spaltet
Weite Teile der Kulturbranche setzen aufs Impfen, damit wieder mehr Konzerte, Theater- oder Opernaufführungen möglich werden. Doch auch in manchen Orchestern oder Chören sind die Corona-Impflücken groß. MDR KULTUR-Musikkritiker Uwe Friedrich weiß: Daran zerbrechen Ensembles. Im Interview schildert er, was er aus der Szene erfahren hat.
https://www.mdr.de/kultur/musik/orchester-corona-impfquote-impfen-100.html
Hamburg/ Staatsoper
Pretty Yende adelt eine missratene Johannes-Erath-Inszenierung
Beeindruckend ist Yendes gesangliche Gestaltung. Weich, rund und farbenreich klingt die Stimme, mit wunderbarem Legato und Messa di voce-Kultur bewältigt sie die schwierigen Passagen der Violetta, vor allem aber gelangen ihre engelgleichen Piani wie direkt aus der Seele zu den Zuhörern.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.at
Ladas Klassikwelt 86: Weihnachtslieder in der Nachbarschaft …
…Erinnerungen an eine winterliche Reise mit Krakauer Chören in die Ukraine
Erzählt von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.deBerlin
Mondestrunken. Schönbergs „Pierrot lunaire“ im Berliner Theater im Delphi
NeueMusikzeitung/nmz.de
Frankfurt
Panne am Sonntag
Der Veranstalter hat beim 4. Sinfoniekonzert in der Alten Oper einen Teil des Publikums nach Hause geschickt. Schuld seien die geänderten Corona-Regeln.
Frankfurter Allgemeine
Mannheim
Unheimelig: Wolfgang Rihms Kammeroper „Jakob Lenz“ am Nationaltheater Mannheim
NeueMusikzeitung/nmz.de
Meiningen
Operndebüt von Markus Lüpertz : Drama in Pinselstrichen
Frankfurter Allgemeine
Augsburg
Plattenbau-Phantasie: Schostakowitschs Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ in Augsburg
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bern
Ewelina Marciniak inszeniert das „Rheingold“ in Bern
In Polen ist die Regisseurin Ewelina Marciniak längst etabliert, viel Zeitgenössisches steht in ihrem Programmplan. In Deutschland debütierte sie 2018 mit Shakespeares Sommernachtstraum. 2020 erhielt sie den FAUST-Theaterpreis. Nun hat sich Marciniak ein Mammutwerk an der Oper Bern vorgenommen: Wagners „Rheingold“.
BR-Klassik.de
Crescendo: Papageno in der Achterbahn
KlassikWoche 50/2021
heute mit einem Rückblick auf große Sänger-Vergangenheiten, einem Ausblick auf wenig überraschende Festspiele und – natürlich – mit den aktuellen Impfquoten und guter Laune – trotz allem!
https://crescendo.de/klassikwoche50-2021-anna-netrebko-rolando-villazon-1000083391/
Wien
Mariinski Orchester: Schroffes aus der Schublade
Die Russen gastieren mit Valery Gergiev seit Sonntag drei Abende lang im Wiener Konzerthaus.
WienerZeitung.at
Wiener Konzerthaus: Schostakowitsch mit Valery Gergiev
Das Mariinsky-Orchester und sein Gastspiel im Konzerthaus
DerStandard.at
Komponist Tobias Picker spricht gerne mit einem Instrument
Tobias Picker gehört zu den erfolgreichsten Opernkomponisten der USA – obgleich er ungern so genannt wird. Die Kammeroper zeigt als erstes Wiener Haus am Donnerstag mit „Thérèse Raquin“ eines der Werke des 67-jährigen New Yorkers
Salzburger Nachrichten
Wien
Rollenrochade beim Staatsopern-„Don Carlo“ geht weiter
Krankheitsbedingt wurden nun nicht nur Franz Welser-Möst und Asmik Grigorian, sondern auch Dmitry Ulyanov ersetzt.
WienerZeitung.at
Josef Ostermayer zum Präsident der Konzerthausgesellschaft gewählt
Das Präsidium wird durch die Vizepräsidenten Andreas Brandstetter, Johanna Rachinger und Christian Kuhn komplettiert.
WienerZeitung.at
Josef Ostermayer zum Präsidenten der Konzerthausgesellschaft gewählt
Der frühere SPÖ-Kulturminister folgt auf Christian Konrad
Der Standard.at
Unser musikalischer Adventkalender Nr. 10
zusammengestellt von TTT
Seelenklang und banaler Kommerz
Flower duet (Sous le dôme épais…) aus Lakmé, Oper von Léo Delibes
1.) Anna Netrebko, Elīna Garanča, 2007 SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Marco Armiliato
Zum Youtube-Video
2.) Xmas Mix – weihnachtlich aufgebrezelt
Lorne Balfe · Russell Emanuel · Steve Kofsky – Komponisten Filmmusik/Produzenten, Interpreten unbekannt
Zum Youtube-Video
Cecilia Bartoli „Unreleased“: Aus den Archiven des Überschwangs
„Unreleased“ bringt Cecilia Bartoli, Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele, mit Konzertarien, die sie im Heimarchiv „gefunden“ hat
Der Standard.at
Neapel
Von der Sucht der Selbstzerstörung
Heldentenor Jonas Kaufmann, Filmregisseur Mario Martone und Maestro Michele Mariotti verlegen den späten Verdi im armen italienischen Süden fulminant in die Gegenwart.
https://www.concerti.de/oper/teatro-san-carlo-otello-10-12-2021/
Graz
Festival Styriarte: „Reisekatalog“ für Sommer 2022 bereit
Das sterische Musikfestival bringt Oper „La Corona d’Arianna“, Big-Band-Version des „Weißen Rössls“ und „Fahrradtouren“ von New York über Venedig bis nach Buenos Aires
Der Standard.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Florenz
Miraculous Russians: Valery Gergiev and the Mariinsky in Florence
bachtrack.com
Bergamo
Donizetti Opera Festival 2021 Review: L’Elisir d’Amore
Caterina Sala Deliver Star-making Performance in Donizetti’s Comedy
https://operawire.com/donizetti-opera-festival-2021-review-lelisir-damore/
Parma
Incredible moment young opera fan stands up during soprano’s Verdi performance to sing tenor part
https://www.classicfm.com/composers/verdi/lisette-oropesa-tenor-audience-duet/
Riga
Joseph Calleja, Pretty Yende, Alice Coote & Freddie De Tommaso Lead Riga Jurmala Music Festival’s 2022 Edition
operawire.com
London
Puccini’s Tosca at the Royal Opera House
https://operatoday.com/2021/12/puccinis-tosca-at-the-royal-opera-house/
L’Enfance du Christ, Monteverdi Choir, ORR, Gardiner, St Martin-in-the-Fields review – clear-cut Christmas story
Berlioz’s singular take on the early adventures of the Holy Family in experienced hands
Theartsdesk.com
The 66th Kathleen Ferrier Awards 2021
https://operatoday.com/2021/12/the-66th-kathleen-ferrier-awards-2021/
Lang Lang review – Bach’s Goldbergs are smothered with love
The Guardian.com
New York
Review: “Magic Flute’ Welcomes Children Back to the Met
A winning cast opened the company’s holiday season with a trimmed, English-language version of Mozart’s classic.
The New York-Times
Palm Beach
Fine singing, spirit of fun make ‚Dido‘ a smart start to Palm Beach Opera season
palmbeachdaylinews.com
Chicago
Chicago Chorale marks 20 years with festive Christmas program
chicagoclassical-review
Recordings
Classical Album Review: Cleveland Orchestra Plays Schnittke and Prokofiev
artfuse.org
Ballett/ Tanz
Zürich
Christian Spuck’s loveable Leonce and Lena returns to Ballett Zürich
bachtrack.com
Sprechtheater
Wien
Nach Jesserer-Ableben: Ermittlungen zur Brandursache abgeschlossen
Eindeutig kann der Auslöser nicht mehr bestimmt werden. Eine Kerze oder Zigarette kommen in Frage.
Kurier.at
Ausstellungen/ Kunst
Digitale Kunst: Kabarettist Alf Poier verkauft „12 Meisterwerke“ als NFTs
Nach dem Einbruch am Bitcoin-Markt startet die Kunstwoche mit einem NFT-Wettrennen.
Wiener Zeitung.at
TV/ Medien
Dodo Roščić als FM4-Chefin bestellt
Man kennt sie als Doroteja (Dodo) Roščić, verheiratet heißt sie aber Gradištanac. Die neue Senderchefin von FM4 begann ihre Karriere einst bei Ö3, später holte sie etwa „Dancing Stars“ zum ORF.
https://www.diepresse.com/6073545/dodo-roscic-als-fm4-chefin-bestellt
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Unter’m Strich
Intelligenz und Weisheit: 5 wichtige Unterschiede
Gefunden von TTT
Intelligenz und Weisheit sind nicht dasselbe. Garantiert ein hoher IQ nicht die Befähigung, gute Entscheidungen zu treffen?“Ich weiß, dass ich nichts weiß.” (Sokrates) … erkennen, was wirklich wichtig ist. Seltsamerweise haben wir gerade erst begonnen, den Unterschied zwischen Intelligenz und Weisheit zu begreifen.
https://gedankenwelt.de/intelligenz-und-weisheit-5-wichtige-unterschiede/
Gesundheitsministerium gegen 3-G-Regel für „Öffis“
Das Gesundheitsministerium plant keine 3-G-Regel zum Schutz gegen das Coronavirus in öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine derartige Pflicht an Orten, die der Grundversorgung und der Befriedigung weiterer zentraler Bedürfnisse dienen, sei aktuell nicht geplant, hieß es heute auf APA-Anfrage. Zuvor hatte ebendies NEOS im „Kurier“ gefordert.
https://orf.at/stories/3240002/
Österreich
Hoffen auf Demo-Pause! Tag eins nach Öffnung: „Händler sind verzweifelt“
Auf klingelnde Kassen müssen viele heimische Händler weiter warten. Die Einkaufsstraßen und Zentren sind nach dem Lockdown zwar belebt, gestürmt werden die Geschäfte allerdings nicht. Der Handelsverband rechnet weiterhin mit bundesweiten Umsatzverlusten von 440 Millionen Euro im Vergleich zu Vor-Corona-Normal-Wochen.
https://www.krone.at/2580498
„Unangenehm“ – Wladimir Putin arbeitete als Taxifahrer
Der russische Präsident musste in den 1990er Jahren schauen, wie er mit seiner jungen Familie über die Runden kam, erzählt Putin nun in einer Doku.
https://www.heute.at/s/unangenehm-wladimir-putin-arbeitete-als-taxifahrer-100178603
Fußball/ Deutschland
„Kimmich wurde durchs Dorf getrieben“
Julian Nagelsmann stellt sich am Freitag den Fragen der Presse. Er verteidigt Joshua Kimmich und berichtet vom Zustand des Nationalspielers.
Sport1.news.de
Schiri-Boss Fröhlich: So geht es mit Zwayer weiter
Sport1.de/doppelpass
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 14. DEZEMBER 2021
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 14. DEZEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
WIENER STAATSOPER: WIEDERAUFNAHME „DON CARLO“ AM 16.12.
Rene Pape (Philipp II. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
René Pape springt als Philipp II. ein, Ain Anger übernimmt Partie des Großinquisitors
Giuseppe Verdis Don Carlo in der Inszenierung von Daniele Abbado wird am Donnerstag, 16. Dezember 2021, an der Wiener Staatsoper wiederaufgenommen – und der außergewöhnliche Reigen an krankheitsbedingten Umbesetzungen, der bereits die Periode vor dem jüngsten Lockdown gekennzeichnet hat, geht dabei weiter.
Unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan, der das Dirigat kurzfristig für den sich von einem Sturz erholenden Franz Welser-Möst übernehmen musste, verkörpert Fabio Sartori die Titelpartie; María José Siri, die für die ebenfalls erkrankte Asmik Grigorian eingesprungen ist, in ihrem Rollendebüt am Haus die Elisabetta. Boris Pinkhasovich gibt den Rodrigo sowie Ekaterina Gubanova die Eboli.
Dmitry Ulyanov, der ursprünglich als Großinquisitor besetzt war, fällt nun ebenfalls krankheitsbedingt aus. Ain Anger, der in dieser Wiederaufnahme plangemäß Philipp II. gestaltet hätte, hat beide Partien in seinem Repertoire. Er hat sich daher dankenswerterweise dazu bereit erklärt, die Partie des Großinquisitors zu übernehmen. Dafür wird René Pape als Filippo II. einspringen. Herr Pape war ja als Gurnemanz in der ab 15. Dezember laufenden Wiederaufnahme des Parsifal besetzt, konnte krankheitshalber aber nicht an den Proben teilnehmen und musste seinerseits durch Georg Zeppenfeld umbesetzt werden. Er ist nun wieder genesen und kann ganz kurzfristig die Rolle des Königs in Don Carlo übernehmen, da er diese Inszenierung, an deren Premiere 2012 er beteiligt war, sehr gut kennt.
Die Wiener Staatsoper möchte sich explizit bei allen Beteiligten für ihre in dieser so besonders schwierigen Periode entscheidende Flexibilität und Solidarität mit dem Haus bedanken.
DON CARLO
Giuseppe Verdi
Dirigent Philippe Jordan
Regie Daniele Abbado
Philipp II. René Pape
Don Carlo Fabio Sartori
Rodrigo Boris Pinkhasovich
Der Großinquisitor Ain Anger
Elisabeth von Valois María José Siri
Prinzessin Eboli Ekaterina Gubanova
Ein Mönch Dan Paul Dumitrescu
Tebaldo Isabel Signoret
Lerma/Herold Robert Bartneck
Stimme vom Himmel Ileana Tonca
16. (Wiederaufnahme), 19., 22., 25. Dezember 2021
weitere Informationen
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WIENER KONZERTHAUSGESELLSCHAFT. DER NEUE PRÄSIDENT HEISST JOSEF OSTERMAYER
Dr. Josef Ostermayer. Foto: Wikipedia
Dr. Josef Ostermayer, früherer Kulturminister auf einem SPÖ-Ticket, wurde am Montag zum neuen Präsidenten der Wiener Konzerthausgesellschaft gewählt. Er folgt damit auf Christian Konrad. Weiters im Team und wiedergewählt: Die Vizepräsidenten Andreas Brandstetter, Johanna Rachinger und Christian Kuhn. Für den Konzerthausintendanten Matthias Naske ist Ostermayer der „ideale Brückenbauer“.
Ostermayer hob die „Autonomie der breiten künstlerischen und sozialen Orientierung des Hauses“ als hohes Gut hervor Sein Mandat läuft vier Jahre und kann in der Generalversammlung 2025 verlängert werden.
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Komische Oper Berlin: Premiere Die Blume von Hawaii (19.12.) – Umbesetzungen – Neujahrskonzert
Es ist noch kein Opernhaus der Welt ohne Umbesetzungen durch den Dezember gekommen. Auf zwei prominente neue Personalien, unter anderem für unsere konzertante Produktion Die Blume von Hawaii, möchten wir Sie im Rahmen dieses Updates informieren.
Zwischen den beiden Vorstellungen von Die Blume von Hawaii am 19. und am 30. Dezember präsentiert die Komische Oper Berlin ein abwechslungsreiches Feiertagsprogramm. Von Katja Kabanowa über den Musical-Erfolg Anatevka und die Familienoper Die Zaubermelodika bis hin zum jüngsten Operetten-Kracher Orpheus in der Unterwelt – es ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Zum Spielplan
Die Blume von Hawaii:
Andreja Schneider übernimmt für Katharina Thalbach
Abschluss der konzertanten Paul-Abraham-Reihe
Zum Abschluss der konzertanten Paul-Abraham-Reihe präsentiert die Komische Oper Berlin in diesem Jahr dessen größten Erfolg: Die Blume von Hawaii.
In Blume von Hawaii nutzte Abraham die allgemeine Jazz-Begeisterung im Europa der Zwischenkriegsjahre zum ersten Mal für sich und kombinierte sie kongenial mit dem Genre der Operette und fügt alles zusammen, was das Operetten-Herz begehrt: einen aberwitzigen Plot rund um den Sehnsuchtsort Hawaii, funkelnde Song-Juwelen und gleich drei Liebespaare, die sich am Ende in den Armen liegen.
Neben Musical-Star Jörn-Felix Alt kehrt auch Andreja Schneider als Conférencieuse ans Haus an der Behrenstraße zurück und führt zielsicher durch alle politischen und amourösen Verstrickungen zum Happy End – begleitet vom Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Koen Schoots.
Die ursprünglich als Kanako Hilo und Conférencieuse angekündigte Katharina Thalbach musste die Rolle aus gesundheitlichen Gründen bedauerlicherweise abgeben. Durch den Paul-Abraham-Abend führt an ihrer Stelle ihre langjährige Bühnenpartnerin Andreja Schneider. Als Mitglied der Geschwister Pfister ist »Fräulein Schneider« an der Komischen Oper Berlin keine Unbekannte: Sie gehörte unter anderem zu den Ensembles von Clivia sowie der Abraham-Operette Roxy und ihr Wunderteam und moderierte hier bereits die beliebten Neujahrskonzerte. Neben ihren Theaterengagements wirkt sie regelmäßig bei Film- und Fernsehproduktionen mit und war zuletzt unter anderem im Berliner Tatort Die Kalten und die Toten zu erleben.
In weiteren Partien sind Alma Sadé, Tansel Akzeybek, Johannes Dunz, Julian Habermann, Mirka Wagner und Josefine Mindus zu erleben.
Es gibt außerdem weitere Informationen zum Neujahrskonzert!
Samstag, 1. Jan 2022 | Neujahrskonzert
»Cinema!«
Ainārs Rubiķis und das Orchester der Komischen Oper Berlin begrüßen das Jahr 2022 mit Filmmusik der Extra-Klasse
Für das diesjährige Neujahrskonzert des Orchesters der Komischen Oper Berlin hat sich Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis nicht die üblichen, für die Traumfabrik Hollywood entstandenen Soundtracks ausgesucht, sondern wartet mit Bekanntem und noch zu Entdeckendem auf. Zu hören ist packende, berührende und witzige Filmmusik mit großem Orchester, jenseits populärer Programme zwischen Star Wars, Hans Zimmer und Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Erklingen werden neben Dmitri D. Schostakowitschs Hamlet Suite, Aaron Coplands The Red Pony Suite und Max Steiners Casablanca Suite unter anderem Filmmusik von Nino Rota und Erich Wolfgang Korngold.
Für gesangliche Unterstützung sorgen die Ensemblemitglieder Nadja Mchantaf und Philipp Meierhöfer, die Filmlieder und -songs von unter anderem Werner Richard Heymann, George Gershwin und Cole Porter interpretieren. Die kenntnisreiche Moderation übernimmt Ulrich Lenz, Chefdramaturg des Hauses.
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Bundestadt Bonn verlängert Generalintendant Bernhard Helmich bis 2028
Der Vertrag von Dr. Bernhard Helmich, Generalintendant des Theater Bonn, ist bis zum 31. Juli 2028 um eine dritte Amtsperiode verlängert worden. Am Montag, 13. Dezember, wurde der Vertrag von Dr. Helmich sowie von Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Kulturdezernentin Dr. Birgit Schneider-Bönninger unterzeichnet. Der Vertragsverlängerung hatte der Rat der Bundesstadt Bonn am 9. Dezember 2021 zugestimmt.
Die Oberbürgermeisterin Katja Dörner lobt die „herausragende künstlerische Qualität von Oper und Schauspiel. Die Vertragsverlängerung von Dr. Helmich ist für Bonn ein wichtiger Schritt in die Zukunft und ein Bekenntnis zum Kulturstandort Bonn“, so Dörner.
Zeitgleich wurde mit der Vertragsverlängerung auch der jährliche Zuschussbetrag der Stadt bis 2028 inklusive der jeweiligen Tarifsteigerungen festgeschrieben.
„Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Bestätigung meiner künstlerischen Arbeit durch die Stadt Bonn. Mir ist wichtig, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Schauspieldirektor Jens Groß und Generalmusikdirektor Dirk Kaftan fortzusetzen.“ so Bernhard Helmich.
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ORF : Mag. Doroteja Gradištanac zur neuen FM4-Chefin bestellt
Wien (OTS) – ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz hat in Abstimmung mit dem designierten ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann Mag. Doroteja Gradištanac zur neuen Senderchefin von FM4 bestellt. Gradištanac folgt in dieser Funktion Monika Eigensperger nach.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Doroteja Gradištanac ist eine der profiliertesten Programmmacherinnen des ORF. Unter ihrer Führung wird unser mehrsprachiger Jugendkultursender den erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre fortsetzen. Ich wünsche ihr viel Erfolg!“
Mag. Roland Weißmann, designierter ORF-Generaldirektor: „Es freut mich, dass wir mit Doroteja Gradištanac eine innovative und hochkompetente Führungspersönlichkeit für diese wichtige Funktion gewinnen konnten. Sie wird gemeinsam mit dem hervorragenden FM4-Team einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Senders und damit unserer Radioflotte leisten!“
Designierte Radiodirektorin Ingrid Thurnher, MBA: „Es freut mich, Doroteja Gradištanac im Führungsteam der ORF-Radios willkommen zu heißen. Ich schätze ihre hohe Kompetenz und Kreativität und freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit ihr und dem großartigen FM4-Team!“.
Mag. Doroteja Gradištanac „Ich danke Alexander Wrabetz, Roland Weißmann und Ingrid Thurnher für ihr Vertrauen. FM4 ist eine der wichtigsten Marken des ORF und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit diesem wunderbaren Team.“
Doroteja Gradištanac ist in Belgrad geboren. Nach der Matura in Linz studierte sie Vergleichende Literaturwissenschaften und Germanistik an der Universität Wien. 1998 begann Gradištanac bei Ö3, war von 2000 bis 2008 Redakteurin in der ORF-TV-Entwicklung und anschließend bis 2012 im Stab der Programmdirektion tätig. 2012 bis 2021 war Gradištanac Redaktionsleiterin der TV-Entwicklungsabteilung und seit 2021 ist sie Leiterin der Abteilung für Formatentwicklung und Qualitätsmanagement.
Mag. Doroteja Gradištanac ist auch unter ihrem Mädchennamen Dodo Roscic bekannt und ist die Schwester des derzeitigen Wiener Operndirektors.
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Unser musikalischer Adventkalender Nr. 10
zusammengestellt von TTT
Seelenklang und banaler Kommerz
Flower duet (Sous le dôme épais…) aus Lakmé, Oper von Léo Delibes
1.) Anna Netrebko, Elīna Garanča, 2007 SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Marco Armiliato
http://www.youtube.com/watch?v=tD5ry23HggM
2.) Xmas Mix – weihnachtlich aufgebrezelt
Lorne Balfe · Russell Emanuel · Steve Kofsky – Komponisten Filmmusik/Produzenten, Interpreten unbekannt
http://www.youtube.com/watch?v=llOOPShF6-A
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LINZ/ THEATER PHÖNIX: Nestroys „Häuptling Abendwind“ abgesagt
Theater Phönix. Foto: Wikipedia
Aufgrund der durch den Lockdown und gehäufte Krankheitsfälle mehrfach unterbrochenen Proben sowie der zunehmenden Enge im Spielplan entschloss sich der Künstlerische Leiter des Theater Phönix Harald Gebhartl, die bevorstehende Premiere von Nestroys „Häuptling Abendwind“ zugunsten der schon laufenden Produktionen, die noch wenig gespielt sind, abzusagen. Außerdem gewinnt das Theater so genügend Flexibilität, die zweite Hälfte der Spielzeit wie geplant durchführen zu können.
Durch diese Entscheidung, die Produktion unter seiner eigenen Regie zurückzustellen, wird es möglich, den Arbeiten anderer Theaterschaffenden am Haus Raum im Spielplan zu geben. Daher stehen nun also die Wiederaufnahme des ausfallsbedingt zu selten gespielten „Draußen vor der Tür“ sowie die szenische Lesung „Rozznjogd“ und die nächste Spielserie von „GENERATION WHY“ am Plan.
Den Anfang macht als Gastspiel am 21.Dezember der Weihnachtsabend „Endlich brennt wieder der Baum“ von und mit Rudi Habringer und Ferry Öllinger.
Die aktualisierten Spieltermine finden sie baldmöglichst auf unserer Website.
Endlich brennt wieder der Baum
Ein satirischer Weihnachtsabend von und mit Rudi Habringer und Ferry Öllinger
Wie fast alle Jahre ist es heuer endlich wieder so weit. Ein schräger und satirischer Mix aus Parodien, Szenen und Liedern von Rudi Habringer reist durch das Land.
Anders als andere Adventprogramme: Brennende Weihnachtsbäume, unschuldige Engerl, ahnungslose Hirten, illuminierte Stammtischphilosophen, zwanghafte Kekserlesser und flexible Nikoläuse.
Nach der pandemischen Pause in neuer Besetzung mit Ferry Öllinger und Rudi Habringer.
Habringer und Öllinger wissen, was Satire muss: Übertreiben bis zum Gehtnichtmehr. Dann kristallisiert sich der wahre Kern der Sache heraus. Wortwitzige Kabarettisten und Imitatoren verschiedenster Charaktere des täglichen Lebens,
garniert mit musikalischen Einlagen und Songs.
Ein Abend mit Tempo, Witz und Tiefgang.
Termine 21. -23. Dezember 2021. SAAL
Theater Phönix
Wiener Straße 25, 4020 Linz
Tel: +43-732-662641-17
www.theater-phoenix.at
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Am Samstag ist eine neue CD von Malte Müller veröffentlicht worden:
„Weihnachten mit Freunden, Malte Müller – Tenor und Musiker de Region Obermain u.a.“
Diese CD ist zunächst für eine Benefizaktion der Region Obermain zuächst bestimmt ist. Müller wollte bei diesem Album nicht die x-te Einspielung von den üblichen Weihnachtsliedern herausbringen. Vielmehr sollte es eine Mischung aus bekannten und unbekannten Weihnachstvertonungen werden. Auch in den Stilrichtungen und in den Besetzungen sollte es sehr unterschiedlich werden. Neben Vertonungen von Gounod, von Herzogenberg, Vernay, wurden auch viele neue Arrangements angefertigt. Es sollte vor allem Musik seiner Wahl werden.