Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. OKTOBER 2022
Wien
Premiere „Das schlaue Füchslein“: Überfrachtete Opernzoologie
Premierenervös beobachtet Leoš Janáček im weißen Anzug und mit Gehstock ausgerüstet das in die Halle E des Museumsquartiers einströmende Publikum. Neo-Intendant des Theaters an der Wien und Regisseur Stefan Herheim beginnt seine Arbeit am Haus mit bekannten „Stilmitteln“ und lässt – wieder einmal – den Komponisten an seinem Werk „leibhaftig“ anteilnehmen.
http://www.operinwien.at/werkverz/janacek/afuchs2.htm
Ein pointiertes Füchslein-Debüt für Stefan Herheim am MusikTheater an der Wien
bachtrack.com
Wien/Museumsquartier
Herheims Einstand mit „Schlauem Füchslein“: Triumph des Musiktheaters
„Das schlaue Füchslein“ von Leoš Janáček im Museumsquartier.
Kurier.at
Wiesbaden
Fidelio in einem gelungenen Regiedebüt
Evelyn Herlitzius hat die Rolle der Leonore in Beethovens „Fidelio“ bereits häufig gesungen. Am Staatstheater Wiesbaden wagt sie sich nun an die Inszenierung, wobei ihre große Erfahrung als Sängerin spürbar wird. Dabei unterstützt sie das Orchester unter Will Humburg, das verdientermaßen großen Applaus erhielt. Und leider bleibt das Thema der Tyrannenmacht von Beethovens einziger Oper auch nach 200 Jahren noch aktuell. [Audioseite]
hr2.de.podcast
CD-Rezension
Lisette Oropesa kommt uns Französisch
Die amerikanische Sopranistin mit kubanischen Wurzeln macht im Augenblick rasant Karriere. Große Opernhäuser beginnen sich um sie zu bemühen, auch der geschrumpfte Tonträger-Markt setzt auf die Künstlerin, von deren stimmlichen Qualitäten man sich Verkaufserfolge verspricht.
Von Peter Sommeregger
Klassik.begeistert.de
München/Isarphilharmonie
Pracht und Totale: Philippe Jordan in der Isarphilharmonie
Die Philharmoniker unter Philippe Jordan mit Werken von Wagner und Schumann in der Isarphilharmonie.
MünchnerAbendzeitung
Wien/Staatsoper
Am Puls der Zeit: Jenůfa an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de
Bonn
Asrael, Musik von Alberto Franchetti, Theater Bonn, 16. Oktober 2022 Premiere
Die Oper des Theater Bonn hat es sich seit einigen Jahren zum Ziel gesetzt, Opern aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts aufzuführen, die aus unterschiedlichen Gründen, nicht den Weg in die Spielpläne der Opernwelt gefunden haben. Zu diesen Opern zählen auch diejenigen des italienischen Komponisten Alberto Franchetti dessen erste Oper “Asrael” jetzt am Opernhaus Bonn Premiere hatte.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Berlin/Staatsoper
Offener Brief der Jahrhundertsängerin Anja Silja: „Holt die Tiere aus den Käfigen in der Berliner Staatsoper!“
Klassik begeistert hatte zum Protest gegen das Zurschaustellen von Kaninchen im neuen Wagner-RING der Berliner Staatsoper aufgerufen. Daraufhin melden sich nun auch Sängerinnen und Sänger zu Wort. Wir veröffentlichen hier den offenen Brief von Anja Silja, die auf eine mehr als 60-jährige Bühnenlaufbahn zurückblicken kann und aus eigenen Erfahrungen darauf verweisen kann, wie Tiere auf der Bühne leiden. Der Brief richtet sich an Matthias Schulz, den Intendanten der Berliner Staatsoper, an die Tierärztin Dr. Rempel, die ihn zum Einsatz der Tiere legitimiert hat, und an Dr. Kathrin Herrmann, Tierschutzbeauftrage des Landes Berlin, auf deren Einschreiten wir immer noch warten.
Klassik-begeistert.de
Wien/Musikverein
Elīna Garanča mit Pianist Malcolm Martineau im Musikverein
DerStandard.at.story
ORF-Radiosymphonieorchester Wien konzertierte im Musikverein
DerStandard.at.story
Leipzig
Devotes Tenor-Duo: Leo Falls „Die Dollarprinzessin“ an der Musikalischen Komödie Leipzig
NeueMusikzeitung/nmz.de
Dresden
Dresdner Philharmonie – Ein „Ring“, der sich in die Orchester-DNA eingeschrieben hat
MDR.de.klassik
Donaueschingen
Hologramm und Tinnitus: Die Donaueschinger Musiktage 2022 sind zu Ende gegangen
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bilanz der Donaueschinger Musiktage 2022: Nieselgrau mit angezogener Handbremse
BR-Klassik.de.aktuell
Oldenburg
Alcina – Eine wertvolle italienische Opernausgrabung von Giuseppe Gazzaniga in Oldenburg
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bern
Wilhelm Tell im Reduit
Bei Gioachino Rossinis Grand Opéra kämpft Guillaume Tell, wie schon in der Vorlage von Friedrich Schiller, Anfang des 14. Jahrhunderts gegen die Habsburger. In der beklemmenden Lesart von Regisseurin Amélie Niermeyer für Bühnen Bern muss der Schweizer Nationalheld die Freiheit im 21. Jahrhundert verteidigen.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/204053/
Paris
Bereit, nur nicht zum Tanz: „Salome“ an der Pariser Bastille-Oper
https://www.nmz.de/online/bereit-nur-nicht-zum-tanz-salome-an-der-pariser-bastille-oper
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wien
Asmik Grigorian’s standout Jenůfa in a Vienna revival with no weak link in the cast
seenandheard.international.com
München
Q & A: Teresa Iervolino on Singing Rossini & Donizetti at the Bayerische Staatsoper
operawire.com
Venedig
La Fenice closes season with a lively new Fille du regiment
bachtrack.com.de
Fidenza
Festival Verdi 2022 Review: Simon Boccanegra
Piero Pretti, Vladimir Stoyanov & Roberta Mantegna Give Magnetic Performances of Original Verdi Score
https://operawire.com/festival-verdi-2022-review-simon-boccanegra/
London
Juan Diego Flórez and Danielle de Niese light up Royal Opera’s La bohème
https://www.ft.com/content/aa83f90e-bacb-42b5-8df1-2f97f7063fa5
La Bohème review – Christmas comes early to the Royal Opera House
The Guardian.com.music
Strong cast lifts conventional Bohème revival at the Royal Opera House
https://bachtrack.com/de_DE/review-boheme-perez-florez-edusei-jones-royal-opera-october-2022
Superbly sung and staged: Covent Garden’s revival of La bohème is even more relevant today
seenandheard.international.com
Mahan Esfahani review – Scarlatti’s sonatas surprise us anew
https://www.theguardian.com/music/2022/oct/17/mahan-esfahani-review-scarlatti-sonatas
Oxford
Patricia Petibon blurs musical and theatrical boundaries at Oxford Lieder
operatoday.com
New York
Review: A Tenor Claims His Place Among the Met Opera’s Stars
Allan Clayton brings pathos and terror, along with energy where it’s often missing, to a revival of Britten’s “Peter Grimes.”
https://www.nytimes.com/2022/10/17/arts/music/peter-grimes-met-opera-review.html
Miami
Soprano lifts an uneven season opener for New World Symphony
Jeanine De Bique performed excerpts from von Weber’s Der Freischütz Saturday night with the New World Symphony.
southflorida.classical.review
Los Angeles
A panoply of pleasures with András Schiff in Los Angeles
seenandheard.international.com
Musical
Wien
„Rock Me Amadeus“: Vereinigte Bühnen Wien planen Falco-Musical
Premiere soll voraussichtlich 2023 stattfinden.
Kurier.at
Falco-Musical: Vereinigte Bühnen planen „Rock Me Amadeus“
Die Premiere soll voraussichtlich 2023 stattfinden, mehr Infos folgen Anfang des Jahres.
DerStandard.at.story
Salzburg/Landestheater/Felsenreitschule: „Hair“
Make LGBTQ Not War!
Manchmal hat es schon seinen Vorteil, wenn im Publikum die 60plus-Generation eine solide Mehrheit bildet. Da sind ja so viele, die mit dem Musical Hair positive Jugenderinnerungen verbinden! Am Samstag (15.10.) wurde das Publikum mit einem Schlag nostalgisch verjüngt. Kaum war der letzte Ton verklungen, Standing ovations. Die Begeisterung in der Felsenreitschule kannte keine Grenzen. Make LGBTQ Not War!
DrehpunktKultur.at
Ballett/Tanz
Hamburg
Hamlet 21, Ballett von John Neumeier, Staatsoper Hamburg
Was Trusch neben seiner tänzerisch-technische Perfektion darstellerisch-mimisch aus der Rolle herausholt, ist phänomenal. Man meint, sich in seinem Kopf zu befinden und direkt an den impulsiv gesteuerten Emotionen des Tänzers teilzuhaben.
Von Dr. Ralf Wegner
https://klassik-begeistert.de/hamlet-21-ballett-von-john-neumeier-staatsoper-hamburg-16-oktober-2022/
Rap/Rock/Pop
Rap-Ikone Eminem wird 50
Die Zeit verfliegt, auch für Legenden. Marshall Bruce Mathers vulgo Eminem wird kommende Woche 50 Jahr alt.
https://www.diepresse.com/6202415/rap-ikone-eminem-wird-50
Sprechtheater
Wien
Brühls Spielfilm „Nebenan“ an der Burg: Im Säuferparadies
Martin Kušej inszeniert „Nebenan“ als hochprozentige Wirtshaus-Suada. Kater-Alarm!
WienerZeitung.at
Wien/Volkstheater
Streift die Fesseln der Logik ab!
Auf der vergeblichen Suche nach dem Surrealismus: Sebastian Baumgarten inszeniert „Der Würgeengel“ am Volkstheater.
WienerZeitung.at
Film/TV
Sättigung: Goldenes Zeitalter des Streaming ist längst vorbei
Produzent Berben sieht am Streaming-Markt „gesunde Marktbereinigung“.
WienerZeitung.at
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Unter’m Strich
Die Logik der Zelte
Was dahinter steckt, dass der Bund die Unterbringung von Flüchtlingen in Zelten ankündigt, während der Winter vor der Tür steht.
WienerZeitung.at
Melnyk über SPD und CDU: „Deutschland hat auf das falsche Pferd gesetzt“
Andrij Melnyk prägte wie kein anderer den Diskurs zum Ukraine-Krieg. Mit t-online sprach er über seine Zeit in Deutschland – und attackiert zwei führende Politiker.
t-online.de
GB
Finanzchaos in London: Neuer Minister kassiert Truss’ Steuerpläne
Die Turbulenzen in der Londoner Downing Street 10 gehen unvermindert weiter: Der neue britische Finanzminister Jeremy Hunt nimmt nun fast alle Steuermaßnahmen, die Premierministerin Liz Truss erst vor drei Wochen angekündigt hat, zurück. Ob Truss damit Gerüchte über ihre baldige Ablöse beenden kann, bleibt abzuwarten.
https://orf.at/stories/3290114/
Wien/Verkehrsstau
Erneute Klebeaktion in Wien: Ring blockiert
Neue Woche, neue Blockade: Aktivisten der Letzten Generationen haben Montagfrüh den Verkehr am Wiener Ring zum Erliegen gebracht – einmal mehr war Klebstoff im Spiel. Eine der Aktivistinnen kam dabei offenbar direkt vom Gefängnis zur Protestaktion.
https://www.krone.at/2834294
Ferrari 288 GTO Evoluzione: Der rare Wegbereiter des F40
Die Evo-Modelle des 288 GTO gehören zu den seltensten Ferrari-Modellen überhaupt. Eines wird jetzt versteigert.
Motor.at
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 18. OKTOBER 2022)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 18. OKTOBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
MAILAND: Sonya Yoncheva glücklich nach dem FEDORA-Debüt
ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos
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Zufrieden auch Roberto Alagna nach seinem „Loris“ in „FEDORA“
Er wollte ja vor einigen Jahren nie mehr in Mailand auftreten!
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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Opernstudio der Wiener Staatsoper: Die neue Generation
Die neuen Mitglieder des Opernstudios. Foto: Michael Arivony
Seit nunmehr zwei Jahren besitzt die Wiener Staatsoper wieder ein eigenes Opernstudio. Die Idee dahinter ist so einfach wie sinnvoll: Junge Sängerinnen und Sänger, die den Hochschulen schon entwachsen sind, vielleicht sogar schon erste Gehversuche auf kleineren Bühnen machen konnten, bekommen in einem der bedeutendsten Opernhäuser der Welt ein zweijähriges Fortbildungsprogramm, das sie auf die Herausforderungen des internationalen Niveaus vorbereiten soll. Teil dieser Fortbildung ist das Heranführen an kleinere Rollen im täglichen Spielbetrieb der Staatsoper. Von den 13 Mitgliedern, die 2020-2022 zum Opernstudio gehörten, konnten nach Ende der zwei Jahre einige sogar direkt in das Ensemble des Hauses übernommen werden, andere bekamen Fixengagements an ebenfalls wichtige Bühnen. Ein erfolgreiches Programm also. Mit Beginn der Spielzeit startet nun der zweite Durchgang, in dem erneut zwölf junge Talente (ausgewählt aus 734 Bewerbungen) unter die Fittiche genommen werden. Im Folgenden seien sie kurz vorgestellt: Die österreichische Sopranistin Miriam Kutrowatz machte schon als Mitglied des jungen Ensembles des Theater an der Wien auf sich aufmerksam, als Papagena hat sie bereits am 7. September ihr erfolgreiches Debüt an der Staatsoper gegeben. Die aus Finnland stammende Jenni Hietala – Stipendiatin der Hilde Zadek Stiftung – wurde u.a. an der Wiener MUK bei Linda Watson ausgebildet und dürfte sich in Richtung jugendlichdramatischer Sopran entwickeln. In Finnland sang sie zuletzt Gerhilde in einer Walküren-Produktion. Alma Neuhaus, eine lyrische Mezzosopranistin aus den USA, studierte an der New Yorker Juilliard School und nahm im Sommer am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil. Zudem ist sie Finalistin des Neue-Stimmen-Wettbewerbs. Die Russin Daria Sushkova – ein dramatischer Mezzo – kann auf mehrere Wettbewerbspreise verweisen und dürfte bald als Orlofsky reüssieren. Der aus Frankfurt stammende Tenor Lukas Schmidt gab als 1. Priester in der Zauberflöte bereits sein Debüt an der Staatsoper – seine durchwegs große Stimme mit der sicheren Höhe wird ihn eine Tages wohl ins dramatischere Fach führen. Der britische Tenor Ted Black, ebenfalls mehrfacher Preisträger, eignet sich derzeit ebenso gut für Mozart-Rollen wie für das französische Fach. Der unter anderem bei Francisco Araiza ausgebildete Agustín Gómez verfügt ebenfalls über eine beeindruckende Höhe und ist schon jetzt als Belmonte in der Entführung ins Zauberreich-Produktion angesetzt. Die wunderschöne Tenorstimme des hochmusikalischen Katleho Mokhoabane wurde in Südafrika von Josef Protschka entdeckt, der ihn zum Studium nach Köln einlud. Ebenfalls in Deutschland absolvierte der Bariton Nikita Ivasechko sein Gesangsstudium. Er ist aktuell Stipendiat der Czerwenka-Privatstiftung. Der britische Bariton Jack Lee studierte an der Royal Academy in London und sang zuletzt im Glyndebourne Chorus. Bassbariton Jusung Gabriel Park (Stipendiat von WCN) wurde von Michael Kraus, dem Leiter des Opernstudios, in einem Zoom-Coaching entdeckt. Sein derzeitiges Fach umfasst Mozart- und Rossini-Partien. Sein südkoreanischer Landsmann Stephano Park, ein echter Basso cantante, verfügt über eine schöne, weiche Stimme, mit der er beim 1. Studiokonzert im Mahler-Saal der Staatsoper beeindrucken konnte.
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Oberösterreichische Stiftskonzerte stellt musikalische Talente vor (Sonntag 23. Oktober)
Was brauchen junge musikalische Talente, um sich zu erproben, um sich entwickeln und verbessern zu können? Neben guten Lehrenden sind es vor allem Auftritte. Genau das wollen wir oberösterreichischen Musizierenden am kommenden Sonntag bieten.
Stiftskonzerte-Sonderkonzert in Wilhering
am Sonntag, 23. Oktober, 16 Uhr,
im Fritz Fröhlich Saal des Stiftes Wilhering
Beim Konzert der prima la musica-Stars haben Sie Gelegenheit unseren heimischen Nachwuchs live zu erleben:
Zum Beispiel das Hornquartett Cornissimo – vier Linzer Musikgymnasiasten mit ganz besonderem Sound.
V.l.: Andreas Falzberger, Emma Leonhartsberger, Clara Spitzer, Benedikt Schmidinger. Foto: privat
Oder den erst zwölfjährigen Nhât Tien Le, der ein kommender Meister der Gitarre ist.
Foto: privat
Philomena Mitterbauer entwickelt ihr Gesangstalent und singt Werke von Brahms, Rimsky-Korsakov und Vivaldi.
Foto: privat
Außerdem zu hören: das Klarinettentrio Clarin@3, Klara Brunnhofer an der Violone, vier Mal Fagott mit „Fagotto con moto“ sowie Feline Gröpler am Cello.
Karten zum Preis von 25 Euro (Kinder und Jugendliche 10 Euro) gibt es noch gegen Vorbestellung oder direkt an der Tageskassa (, Tel. 0664 57 25 207).
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WIEN/Konzerthaus: Kostenlose „Gästekarten“ für das Konzert von Ingrid Fuzjko Hemming am kommenden Sonntag
In Japan ist sie ein Superstar! Am Sonntag gastiert sie im Wiener Konzerthaus!
Damit sie möglichst viele Musikfreunde erleben können, liegen kostenlose „Gästekarten“ auf. Den Link hier finden Sie unten.
Gästekarte für 23.10.2022
Bitte geben Sie Ihren Daten an, wir bereiten die Karten für den Ausgabetisch an der Abendkassa des Musikvereins vor. Abholung ab 18:30 Uhr. Dieses Formular ist bis 23.10.2022 10:00 Uhr vormittags verfügbar.
https://www.cognitoforms.com/KSB10/GästekarteFür23102023
Sie war taub, arbeitete als Hausmeisterin in einer psychiatrischen Klinik und wurde zur erfolgreichsten Pianistin Japans (4 x Classical Album of the Year). Am 23. Oktober gibt Ingrid Fuzjko Hemming, begleitet vom Wiener KammerOrchester, im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins eines ihrer raren Konzerte. Auf dem Programm des japanisch-schwedischen Superstars stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Mozart und Liszt. Am Dirigentenpult steht Mario Košik. Karten ab 20 Euro unter www.musikverein.at
Ingrid Fuzjko Hemming ist nicht nur in Asien ein Superstar, die japanisch-schwedische Pianistin begeistert auch noch mit 89 Jahren das Publikum in aller Welt. So verkaufte sich z.B. ihre CD „La Campanella“ mehr als 2 Millionen Mal und vier ihrer Alben wurden mit dem begehrten Preis „Classical Album of the Year“ ausgezeichnet. Am 23. Oktober laden Ingrid Fuzjko Hemming und das Wiener KammerOrchester in den Brahm-Saal des Musikvereins zum Konzert. Auf dem Programm stehen Ludwig van Beethovens Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, 2. Satz (Adagio un poco mosso), op. 73 und die Symphonie Nr. 7 A-Dur, Op. 92 und Wolfgang Amadeus Mozarts Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur, KV 467. Dirigiert wird das Wiener KammerOrchester von Mario Košik.
Der Neue Chef Dirigent der Nürnberger Symphoniker, Jonathan Darlington, dirigiert zum ersten Mal das GEORG ENESCU Symphoniker-Orchester in Bukarest
Ludwig van Beethoven MISSA SOLEMNIS op.123
Donnerstag 20. + Freitag 21.10.2022
Diana Țugui
Im prestigeträchtigem Gebäude Athenäum
Das Athenäum trägt das Europäische Kulturerbe-Signal seit 2007 im historischen Zentrum von Bukarest
Athenäum (Bukarest) – Wikipedia Bild/ Marcin Szala
Museum George Enescu Bild/Sabine Jakob/Bukarest
Ursprünglich https://de.wikipedia.org/wiki/Palatul_Cantacuzino
Die zweite Gattin von Enescu erbte das Palais von ihrem verstorbener Mann, Michael Cantacuzino
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WIEN: Ermäßigte Karten für die Komödie am Kai
Komödie am Kai, 1010, Franz Josefs-Kai – Regiekarten à Euro 19,–
Sa, 22. Oktober 2022 um 16 Uhr & Mi, 26. Oktober 2022 um 20 Uhr
Energiekosten, Ukrainekrieg, Inflation – in der Komödie am Kai gibt es zwei Stunden Auszeit von den schlechten Nachrichten und Alltagssorgen mit dem Lachschlager „Seitensprung für zwei“! Zudem haben wir unsere Eintrittspreise seit 2020 nicht erhöht, also ein unterhaltsamer Theaterabend ist in der Komödie am Kai auch weiterhin leistbar!
SEITENSPRUNG FÜR ZWEI
Besetzung: mit Lara Neversal, Natascha Shalaby, Anke Zisak, Rochus Millauer, Robert Mohor, Rafael Witak
Ohne eheliche Untreue wäre Komödie weniger amüsant. Häufig geht es nur um den Verdacht eines Seitensprungs, und das Publikum erfreut sich an den turbulenten Aufräumungsarbeiten in der Beziehungskiste. Das Grimme-Preisgekrönte Autoren-Duo Lars Albaum und Dietmar Jacobs hat das Thema neu gedacht: keine zufällige Affäre, sondern planvolles Tun beider. Jeder hat zwei Wochen Zeit, genau einen Seitensprung zu unternehmen, um eine verschnarchte Ehe wieder erregend zu machen. Dummerweise warten statt sexueller Erfüllung jede Menge Chaos, Turbulenzen und Missgeschicke… Ein Klamauk-Knaller der Sonderklasse!
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ORF III Kulturdienstag: „Erbe Österreich“-Neuproduktion „Systemfehler Habsburg – woran die Monarchie zerbrach“
Außerdem: Neue Folge „Wunder oder Plunder mit Wolfgang Böck“
Wien (OTS) – Der „ORF III Kulturdienstag“ präsentiert am 18. Oktober 2022 die neue „Erbe Österreich“-Dokumentation „Systemfehler Habsburg – woran die Monarchie zerbrach“. Nach zwei weiteren „Erbe Österreich“-Produktionen, u. a. über „Wiener Kaffeehausgeschichten“, beschließt eine neue Ausgabe „Wunder oder Plunder mit Wolfgang Böck“ den Abend.
Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Neuproduktion „Systemfehler Habsburg – woran die Monarchie zerbrach“: Manche hatten das Ende der Monarchie in etwa so vorhergesehen, wie es sich dann auch ereignete. Bemerkenswerterweise kamen zwei der schärfsten Kritiker des Systems Habsburg aus der Familie selbst, nämlich die beiden Thronfolger Kronprinz Rudolf und Erzherzog Franz Ferdinand. Ihnen entging nicht, wie hilflos die Monarchie der Sprengkraft des Nationalismus und der sozialen Frage gegenüberstand.
Danach zeigt der Film „Wiener Kaffeehausgeschichten“ (21.05 Uhr) die ganze Bedeutung einer fast schon mythischen Institution: des Wiener Kaffeehauses. Es gilt als Schauplatz des Fin de Siècle, wo Weltliteratur entstand und Politik gemacht wurde. Und es hat sich als Gemeinplatz der Wiener Gemütlichkeit etabliert – hier darf man noch sitzen bleiben, solange es einem beliebt.
Ohne „Sessel Nr. 14“ hätte so manches Wiener Kaffeehaus anders ausgesehen. Thonet-Möbel gelten als typische Artefakte des Wiener 19. Jahrhunderts und sind bis heute begehrte Sammlerstücke. „Thonet – Zehn Schrauben und eine Idee“ (21.55 Uhr) erzählt die Geschichte dieses eigentlich deutschen Unternehmens, das der Wiener Ringstraßenzeit und der Kaffeehauskultur nachhaltig seinen Stempel aufgedrückt hat.
Manche Gegenstände sehen einander zum Verwechseln ähnlich und doch ist einer deutlich wertvoller als der andere. Es braucht also schon ein geschultes Auge und eine ausgeprägte Kombinationsgabe, um in der unterhaltsamen wie lehrreichen Trödelshow „Wunder oder Plunder mit Wolfgang Böck“ (22.45 Uhr) als Siegerin oder Sieger vom Platz zu gehen. In der sechsten Folge der aktuellen Staffel spielen Philip, 31, Maria, 49, und Glen, 29, gegeneinander unter anderem um eine Teedose, eine Meerschaum-Schnitzerei und um eine Teekanne.