Die DIENSTAG-PRESSE – 8. Februar 2022

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Hans Neuenfels © Atha Athanasiadis
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Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 8. Februar 2022

Hans Neuenfels ist tot
Er war eine zentrale Größe in der Theaterwelt: Der Regisseur, Schriftsteller und Filmautor Hans Neuenfels ist gestorben.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/hans-neuenfels-1.5523495

Regisseur Hans Neuenfels ist tot
Er war Regisseur, Autor und Filmemacher – nun ist Hans Neuenfels in Berlin gestorben: Die große Gestalt der deutschen Theater- und Opernbühnen wurde 80 Jahre alt. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Theaterpreis für sein Lebenswerk
Spiegel.de

Der Nonkonformist: Zum Tod von Regisseur Hans Neuenfels
Der Regie-Berserker Hans Neuenfels starb 80-jährig, er entstaubte Oper und Theater.
WienerZeitung.at

Theaterregisseur Hans Neuenfels mit 80 Jahren verstorben
KleineZeitung.at

Zum Tod von Hans Neuenfels: Der Beschwörer der Liebe
FrankfurterAllgemeine

Hamburg/Elbphilharmonie
Todeserwartung und strahlende Lebensfreude – Schostakowitsch und Beethoven in der Elbphilharmonie Hamburg
Schostakowitsch wusste, was Quarantäne bedeutet. Im Januar und Februar 1969 lag er nach zwei Herzinfarkten mit Besuchsverbot in einem Moskauer Krankenhaus. Da half das Lesen der Dichtungen von Lorca, Apollinaire, Küchelbecker und Rilke.
von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Hamburg
John Neumeiers Ballett Beethoven-Projekt II, Hamburgische Staatsoper
Was für ein fröhlicher, beschwingender Ballettabend in einer so trüben Zeit: John Neumeiers vor einem knappen Jahr uraufgeführte Choreographie zu Klaviersonaten Beethovens und die Vertanzung seiner 7. Sinfonie. Man mag sich diese Sinfonie zukünftig nicht mehr ohne den hinreißend fröhlichen, überschwänglichen Tanz des Hamburger Ballettensembles vorstellen.
von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Leipzig
Probleme in Leipzig: „Lohengrin“ von Katharina Wagner abgesagt
Die Oper „Lohengrin“ in der Inszenierung von Wagner-Urenkelin Katharina Wagner, ist in Leipzig kurzfristig abgesagt worden. Als Grund werden technische Probleme genannt, die an der Oper Leipzig bereits lange zuvor bekannt gewesen sein sollen
BR-Klassik.de

Stuttgart
„Hänsel und Gretel“: Trip im Wald
Die Welt ist untergegangen und außer Lebkuchen aus Menschenfleisch gibt es nichts mehr zu essen, davon jedoch reichlich: Axel Ranisch zeigt die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ in Stuttgart als düstere Zukunftsvision, aus der nur noch Drogen-Pilze herausführen. Der Beifall ist groß.
BR-Klassik.de

Wien/Staatsoper
Staatsoper: Blutauffrischung für die „Tote Stadt“
Wiederaufnahme von Korngolds „Toter Stadt“ in Willy Deckers geglückter Inszenierung, mit Klaus Florian Vogt und erstmals Vida Miknevičiūtė, dirigiert von Thomas Guggeis: Das ist hörens- und sehenswert, lässt aber auch Wünsche offen.
DiePresse.com

„Die tote Stadt“: Prachtvolle Auferstehung
Korngolds „Die tote Stadt“, vorbildlich wieder erweckt an der Wiener Staatsoper.
WienerZeitung.at

„Crescendo“: Von unseriösen Künstlern und dem „Danke“ Sagen!
KlassikWoche 06/2022
crescendo.de

Wien/Staatsoper
„Manon Lescaut“ an der Staatsoper: Bittere Tränen in der Shoppingmall
Giacomo Puccinis „Manon Lescaut “ kann an der Wiener Staatsoper die Versprechungen nicht ganz einlösen.
Kurier.at

Liebe zum/oder Luxus: Manon Lescaut an der Wiener Staatsoper

Bachtrack.com

Wien/Musikverein
Verbundenheit im Klang
Geburtstagskonzert Rudolf Buchbinder mit den Philharmonikern.
WienerZeitung.at

CD
Korngolds witzig-sprühende Schauspielmusiken
Die Renaissance, welche die Musik Erich Wolfgang Korngolds in den vergangenen Jahren erlebt, schließt nun erfreulicherweise auch Werke kleinerer Formen ein.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

London
English National Opera: „La Bohème“ ohne Tenor und ohne Muff
Die zeitlose Produktion des Altmeisters Jonathan Miller aus dem Jahr 2009 wird von der English National Opera ENO bereits zum fünften Mal wieder aufgenommen – und sie ist trotz ihrer klassischen Perfektion nun doch schon etwas in die Jahre gekommen. Da der Tenor indisponiert war, musste sehr kurzfristig der junge Adam Gilbert den Rodolfo neben der Bühne singen, auf der Bühne mimte der Koreaner David Junghoom Kim schlecht und recht den romantischen Liebhaber der Mimì (ausgezeichnet: die irische Sopranistin Sinéad Campbell-Wallace).
von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Linz
Was für ein Untergang: Titanic-Premiere im Musiktheater (Bezahlartikel)
Die Premiere des Musicals Titanic am Sonntagabend im Linzer Musiktheater ist aus mehreren Gründen rundum gelungen.
Oberösterreichische Nachrichten

Wien/Musikverein
Filmkomponist und Dirigent: Konzert mit „Star Wars“-Komponist und Philharmonikern
John Williams schuf weltbekannte Melodien, am 12. und 13. März gastiert er im Wiener Musikverein.
WienerZeitung.at

„Spotify“: Maria vor Anna, nach Luciano: Klassik im Netz
Wenn ein Popstar Spotify verlässt, heißt das minus 5,7 Millionen Zugriffe. Karajan erreicht noch fast drei Millionen, Anna Netrebko 400.000.
https://www.diepresse.com/6095708/maria-vor-anna-nach-luciano-klassik-im-netz

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Jonas Kaufmann and Lise Davidsen lend star appeal to Peter Grimes at the Staatsoper
bachtrack.com

London
Bajazet review – Vivaldi finally gets his London premiere
TheGuardian.com

Baroque thrills: Irish National Opera presents Vivaldi’s Bajazet at Covent Garden
bachtrack.com

Leeds
Alcina review – Opera North clear clutter but there’s not enough magic on this enchanted isle
TheGuardian.com

Opera North: Alcina – Leeds Grand Theatre
https://www.thereviewshub.com/opera-north-alcina-leeds-grand-theatre/

Tim Albery’s new production of Alcina for Opera North
operatoday.com

San José
Q & A: Director Lillian Groag on Breathing New Life into “Carmen” at Opera San José
operawire.com

Houston
Singers provide moments of vocal artistry in HGO’s machine-like “Magic Flute”
texasclassicalreview.com

Los Angeles
Angel Blue, Russell Thomas, Rhiannon Giddens & Renée Fleming Lead LA Opera’s 2022-23 Season
operawire.com

From Omar to Otello: LA Opera’s Ambitious 2022-2023 Season
https://www.sfcv.org/articles/preview/omar-otello-la-operas-ambitious-2022-2023-season

Edmonton
BWW Review: Edmonton Opera’s LA BOHÈME is a Stunning Take on a Beloved Classic
broadwayworld.com

Feuilleton
Pushing and Pulling Opera Into the Present
Many companies were forced to experiment with digital content, smaller-scale productions, and new ways of rehearsing and performing.
https://www.sfcv.org/articles/feature/pushing-and-pulling-opera-present

Recordings
Scenes from the Kalevala (Lahti Symphony Orchestra, Dima Slobodeniou)
Finnish composers escape from Sibelius’ shadow to strut their stuff.
limelightmagazine.de

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Unter’m Strich

TTT: Wie unzuverlässig wir denken: Kognitive Verzerrungen
Wir alle kennen Situationen, in denen wir nicht ganz so klar denken. Wenn wir ein paar Gläser Wein genossen haben, nehmen wir Dinge weniger schnell wahr und reagieren langsamer. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, brauchen wir ein paar Sekunden, um uns zurechtzufinden und die Orientierung zu finden. Wer mit Migräne im Bett liegt, kann sich ob der hämmernden Schmerzen im Kopf kaum auf etwas anderes konzentrieren. Auch unser Gemütszustand kann uns das Denken vernebeln: Wenn wir trauern, wenn wir Wut verspüren, wenn wir Sex haben, wenn wir erschrecken – in all diesen Situationen haben wir mehr oder weniger kurzfristig einen nicht so klaren Kopf.
https://kritisch-denken.ch/themen/kognitive-verzerrungen/

Österreich
Impfpflicht laut Top-Virologe „nicht mehr nötig“
Er rät von Strafen ab
https://www.krone.at/2622077

ÖSV-Vize Ortlieb: „Einige werden die Lust am Skifahren verloren haben“ Bezahlartikel
Der Abfahrtsolympiasieger von 1992 und ÖSV-Vize über die Auswirkungen der Pandemie, mehr Rennen im Sommer und in Hallen sowie „peinliche“ Ergebnisse im Weltcup.
Kurier.at

Deutschland
Wirtschaftsministerium : Wie Habeck sein Ministerium umbaut
Nur wenige Abteilungsleiter aus der Zeit von Peter Altmaier (CDU) dürfen im Wirtschaftsministerium bleiben. Was den Frauenanteil betrifft, könnte es Enttäuschungen geben.
Frankfurter Allgemeine

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 8. FEBRUAR 2022)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 8. FEBRUAR 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Die Wiener Staatsoper trauert um Hans Neuenfels

Der große deutsche Regisseur, Schriftsteller, Librettist und Filmemacher ist 80jährig in Berlin verstorben

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Hans Neuenfels (c) Atha Athanasiadis

Die Wiener Staatsoper trauert um Hans Neuenfels, der über mehrere Jahrzehnte sowohl im Sprech- als auch im Musiktheater Aufführungsgeschichte geschrieben hat.

Hans Neuenfels wurde 1941 in Krefeld geboren. Er veröffentlichte schon in frühen Jahren Lyrik und Prosa. 1961 lernte er Max Ernst kennen, der seine künstlerische Entwicklung entscheidend beeinflusste. Neuenfels schrieb einen Roman, Erzählungen, Essays, Libretti, Drehbücher und Theaterstücke. 2011 erschien seine Autobiografie Das Bastardbuch, die mit dem Niederrheinischen Literaturpreis ausgezeichnet wurde.

Die Schauspiel- und Regieausbildung erhielt Neuenfels am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Nach Anfängen u.a. in Heidelberg, Darmstadt, Basel, Köln inszenierte er am Schauspiel Frankfurt, das er unter der Leitung von Peter Palitzsch mitprägte, ferner in Stuttgart, Hamburg, Berlin, München, Zürich, Paris und Wien an die hundert Schauspiele. Von 1986 bis 1990 war er Intendant der Freien Volksbühne Berlin. Er drehte Filme über Kleist, Musil, Genet und Strindberg. 1994 erhielt er die Kainz Medaille der Stadt Wien.

Seit 1974 führte er Opernregie – in Österreich inszenierte er unter anderem für die Wiener Festwochen in Kooperation mit der Wiener Staatsoper 1995 die Uraufführung von Adriana Hölszkys Die Wände nach Genet, in der Volksoper 1997 König Kandaules von Alexander Zemlinsky, in der Wiener Staatsoper 1998 Giacomo Meyerbeers Le Prophète, 2000 bei den Salzburger Festspielen Così fan tutte, im Jahr darauf Die Fledermaus und 2018 Pique Dame.

Neuenfels war Mitglied der Akademie der Künste und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 2005 und 2008 wurde er zum »Opernregisseur des Jahres« gewählt. 2016 erhielt er von der Akademie der Darstellenden Künste den Faustpreis für sein Lebenswerk.

Hans Neuenfels war ein Theatermensch per excellence, so Staatsoperndirektor Bogdan Roščić. Er lebte und liebte das Theater und so war seine Heimat nie in einer bestimmten Stadt oder einem bestimmten Land zu verorten, sondern auf jeder Bühne, auf der er schöpferisch tätig werden konnte. Dass Neuenfels in der Theaterstadt Wien regelmäßig wiederkehrte, liegt daher in der Natur der Sache. Es macht mich glücklich, dass wir ihn in der vergangenen Saison verpflichten konnten, noch einmal an die Wiener Staatsoper zurückzukehren und seine maßstabsetzende Interpretation von Mozart Entführung aus dem Serail neu zu erarbeiten. So wird er an unserem Haus nicht nur in unserer Erinnerung weiterleben, sondern in jeder Vorstellung dieser exemplarischen Produktion.

Die Entführung aus dem Serail in der Regie von Hans Neuenfels ist ab 12. März wieder an der Wiener Staatsoper zu erleben.

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Die Deutsche Oper Berlin zum Gedenken an Hans Neuenfels

Es gibt wohl keinen Regisseur, der die Kunst des Verbeugens so souverän beherrscht hat wie Hans Neuenfels. Egal, wie lautstark die Wellen der Empörung auch sein mochten, die ihm bei den Premieren seiner Operninszenierungen entgegenbrandeten, Hans Neuenfels blieb stets der souveräne Grandseigneur, der sich dem Publikum lächelnd, aber ohne jede Spur von Trotz oder Beleidigtsein präsentierte. Ein wenig mochte seine Gelassenheit in diesen Momenten auch in der Gewissheit liegen, dass das Publikum sein Urteil früher oder später schon ändern würde – so, wie es schon etliche Male passiert war, seitdem er 1974 zum ersten Mal Oper inszeniert hatte.

Mit Verdis IL TROVATORE hatte er damals als 33-Jähriger in Nürnberg debütiert, und mit Verdi sollten auch weiterhin viele der aufwühlendsten Neuenfels-Produktionen verbunden sein: seine legendäre Frankfurter Putzfrauen-AIDA, die seinen Namen 1981 zum Synonym für die radikale Neubefragung werden ließ, der sich das Musiktheater damals stellen musste, aber auch die Arbeiten, mit denen er sein Verständnis von Oper in Berlin etablierte. Schon die erste Neuenfels-Produktion an der Deutschen Oper Berlin, LA FORZA DEL DESTINO, sorgte 1982 für einen Theateraufruhr, der noch Jahre nachhallte und sich später, bei IL TROVATORE 1996 und NABUCCO 2000, mit gleicher Vehemenz wiederholen sollte.
Tatsächlich waren diese Reaktionen aber auch ein Beleg dafür, dass Neuenfels das Publikum immer wieder aufs Neue überraschen konnte. Die fantastischen Bildwelten, in denen er scheinbar vertraute Stoffe erzählte, waren schier unerschöpflich und jedes Stück konnte bei ihm einen anderen Assoziationsraum freisetzen. Der größte Aufruhr, den seine Arbeit an der Deutschen Oper Berlin auslöste, war freilich von gänzlich anderer Art: Als die Wiederaufnahme seiner letzten Arbeit am Haus, des 2003 herausgebrachten IDOMENEO, drei Jahre später aus Sorge vor islamistisch motivierten Anfeindungen vom Spielplan genommen wurde, löste das eine gesellschaftliche Debatte aus, an der die gesamte westliche Welt Anteil nahm.
Mit den sechs Produktionen, die er zwischen 1982 und 2003 an der Deutschen Oper Berlin realisierte, hat Hans Neuenfels ein Kapitel Inszenierungsgeschichte geschrieben und unseren Begriff von dem, was Musiktheater leisten kann, verändert.

Die Deutsche Oper trauert um einen Künstler, dem sie viel zu verdanken hat.
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WIENER STAATSOPER: FOTOS AUS DER ERSTEN VORSTELLUNG „DIE TOTE STADT“ (6.2.2022)

Zum Bericht von Dr. Manfred A. Schmid

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Daniel Jenz, Vida Miknevičiūtė, Robert Bartneck, Adrian Eröd u.a. Foto Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Klaus Florian Vogt (Paul)
Vida Miknevičiūtė (Marietta/Die Erscheinung Mariens)
Adrian Eröd (Frank/Fritz)
Anna Nekhames (Juliette)
Isabelle Signoret (Lucienne)
Robert Bartneck (Victorin)
Daniel Jenz (Graf Albert)

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Klaus Florian Vogt, Vida Miknevičiūtė. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

tote stadt3
Adrian Eröd. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

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Leipzig: Proben zu »Lohengrin« starten. Neues Regieteam ohne Katharina Wagner

Finale Inszenierung für Festtage WAGNER 22

Heute beginnen an der Oper Leipzig die Proben zu Richard Wagners »Lohengrin«. Die Premiere ist für den 26. März 2022 eingeplant und vollendet den Reigen der 13 Bühnenwerke, die zu den Festtagen WAGNER 22 in Leipzig aufgeführt werden. Die Regie übernimmt aber nicht wie zusammen mit Barcelona geplant, Katharina Wagner. Aufgrund von Corona konnte ihre Inszenierung »Lohengrin« in Barcelona nicht zu Ende gearbeitet werden; ebenfalls wegen Corona musste der ursprünglich geplante Premierentermin in Leipzig abgesagt und auf März 2022 verschoben werden. Wichtige und notwendige technische Anpassungen und Weiterentwicklungen am Bühnenbild konnten erst zeitnah vor Probenbeginn in Leipzig aufgenommen werden. Intendant und Generalmusikdirektor Prof. Ulf Schirmer hatte diese Situation zu optimistisch bewertet, die notwendigen technischen Anpassungen und Weiterentwicklungen sind wegen des Zeitmangels nicht mehr seriös umzusetzen.

Prof. Ulf Schirmer: »Wir schauen jetzt nach vorn und freuen uns zusammen mit den grandiosen Sängerinnen und Sängern auf das neue künstlerische Team und die große Frühjahrspremiere am 26. März 2022. Dieser Termin ist wichtig für uns, damit wir im Sommer rechtzeitig zu den Festtagen sämtliche Bühnenwerke Richard Wagners im Repertoire haben – das ist einzigartig auf der Welt

Die Inszenierung »Lohengrin« übernehmen der Hausregisseur Patrick Bialdyga und der Bühnenbildner Norman Heinrich; die Kostüme gestaltet Jennifer Knothe. Die Titelrolle singen alternierend Klaus Florian Vogt und Martin Muehle, Gal James und Gabriela Scherer übernehmen die Rolle der Elsa. Ebenfalls besetzt sind Kathrin Göring als Ortrud und Simon Neal sowie Tuomas Pursio als Telramund. Es spielt das Gewandhausorchester unter der Leitung des zukünftigen Musikdirektors Christoph Gedschold.

Oper Leipzig

Premiere »Lohengrin« am Samstag , 26. März 2022, 17 Uhr, Opernhaus

Tickets und Besucherservice Mo bis Sa 10 – 19 Uhr im Opernhaus, , TeL +49 341 1261 261

www.oper-leipzig.de

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Ungefähr zeitgleich erreichte uns folgene Information vom Pressebüro der Bayreuther Festspiele:

Anbei eine PM zur Absage der Neuproduktion Lohengrin in der Inszenierung von Frau Prof. Katharina Wagner in Leipzig:

Mit sehr großem Bedauern wurden mein Team und ich kurz vor dem geplanten Probenbeginn an der Oper Leipzig darüber informiert, dass die Neuproduktion Lohengrin aus technischen Gründen nicht stattfinden kann. Wir alle hatten uns sehr auf die Vollendung der bereits in Barcelona geprobten Neuproduktion gefreut. Es ist sehr bedauerlich, dass die technischen Schwierigkeiten am Bühnenbild trotz frühzeitiger Hinweise unsererseits von Herrn Prof. Schirmer falsch eingeschätzt wurden. Umso mehr freuen sich mein Team und ich nun auf die Premiere in Barcelona 2025.

gez. Prof. Katharina Wagner

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Ein Bilderbuch-Werther in jeder Hinsicht ist Benjamin Bernheim bei seinem Rollendebüt in Bordeaux.

Wie er dort als Werther aussieht und sich anhört – hier zwei Beispiele von Bernheim’s Instagram-Seite:

wer
Benjamin Bernheim. Bitte untenstehenden Link anklicken

https://www.instagram.com/p/CZZgN8Fpv5A/

https://www.instagram.com/p/CZoq0LUAN6J/

Lukas Link
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LINZ: Musical TITANIC – weitere Fotos

Zum Premierenbericht von Petra und Helmut Huber

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Präsentation des Bühnenbildmodells. Foto: Petra und Helmut Huber

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Copyright: Barbara Palffy

ti18
Copyright: Barbara Palffy

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