Jarmila Bálažová (Varvara), Corinne Winters (Katja). Foto: Monika Rittershaus /Salzburger Festspiele.
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 9. AUGUST 2022
Salzburg/Festspiele
Bewegendes Musiktheater um echten Gefühlsvulkan
Die Salzburger Festspiele brachten Leoš Janáčeks Opern bereits in den 1990er Jahren auf die Bühne. Die Idee: Man wollte sich mit den gesellschaftlichen Spannungen des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen. Jetzt feierte „Katja Kabanova“ wieder Premiere in Salzburg – neu inszeniert von Barrie Kosky. Und der zeigt: Dahinter steckt mehr als ein Familiendrama, das irgendwo in Osteuropa spielt. Gestern Abend war Premiere in der Felsenreitschule.
BR-Klassik.de
Der Triumph der Corinne Winters
„Kat’a Kabanova“ als Opernmeisterstück
https://orf.at/salzburgerfestspiele22/stories/3279648/
Salzburger Festspiele: Jubel für Seitensprungdrama „Káta Kabanová“
Der Standard.at
Katerinas Seele ist ein weites Land
Alexander Ostrowski hat das Schauspiel Gewitter, auf dem die Oper Káťa Kabanová fußt, 1869 geschrieben, also vierzig Jahre vor Schnitzlers Das weite Land. Aber Leoš Janáček komponierte zehn Jahre später, und da hat er (als sein eigener Librettist) die Freud’sche Tiefenpsychologie über die seelische Unerfülltheit in den Noten noch deutlich nachgeschärft.
DrehpunktKultur.at
Gegen die Wand
Jubel für Janáčeks „Katja Kabanova“ bei den Salzburger Festspielen
WienerZeitung.at
Salzburg
Liebeslieder und Klatschunterricht
Das Kunstlied hat’s schwer: Liederabende, vor 50 Jahren noch eine der populärsten klassischen Konzertformen, verkaufen sich seit langem meist nur schleppend. Völlig anders ist das, wenn Jonas Kaufmann auftritt. Bei den Salzburger Festspielen sang er, begleitet von Helmut Deutsch, romantische Liebeslieder vor ausverkauftem Haus. Liegt ihm das?
BR-Klassik.de
Salzburg
Philharmoniker: Unsentimentale Eleganz
Salzburg: Die Philharmoniker unter Andris Nelsons.
WienerZeitung.at
Kritik – „Tannhäuser“ bei den Bayreuther Festspielen
Von ulkig bis todtraurig.
Gestern Abend feierte Wagners „Tannhäuser“ in Bayreuth Premiere. Es handelt sich um die Wiederaufnahme der Inszenierung von Tobias Kratzer aus dem Jahr 2019. Kratzer thematisiert darin den Clash der Kulturen. Da steht der Wagnergesang der Minnesänger auf der einen Seite, und die provokante Subkultur der Venus auf der anderen.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/bayreuther-festspiele-tannhaeuser-kritik-2022-100.html
„Götterdämmerung“ in Bayreuth: Auf Krücken gegangen
Der neue „Ring des Nibelungen“ der Bayreuther Festspiele rundet sich in der „Götterdämmerung“ nicht wirklich.
MuenchnerAbendzeitung.de
Buhrufe für Valentin Schwarz: Ideenreicher Teamspieler im Stresstest
DerStandard.at.story
Kuriose und verwirrende Schlagzeile
Ausfall bei Bayreuther „Ring“: „Götterdämmerung“ abgesagt
Neuer Ausfall beim Bayreuther Ring: Der Tenor Stephen Gould, der bei der Premiere der Götterdämmerung am Freitagabend den Siegfried singen sollte, hat seinen Auftritt abgesagt, wie die Bayreuther Festspiele mitteilten. Zu seinem allergrößten Bedauern muss Stephen Gould seine Mitwirkung als Siegfried an der Premiere der „Götterdämmerung“ krankheitsbedingt absagen, hieß es. Für ihn springt Clay Hilley ein
rtl.de.ms
Grafenegg
Europäisches Orchesterwunder hilft dem Dirigenten
Das europäische Jugendorchester existiert schon seit dem Jahre 1976 und wurde im Laufe seiner bewegten fast fünfzigjährigen Geschichte von Taktstocklegenden wie Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Bernard Haitink geleitet. Mittlerweile hat das Orchester zwei jährliche Residenzen in Grafenegg und ein sogenanntes „Summer Home“, aus dem nach intensiver Probenarbeit von drei Wochen zumeist interessante Konzertprogramme resultieren – die natürlich dann vor Publikum zu hören sind.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de.
Wien
Anna Netrebko singt nach Ukraine-Kontroverse erstmals wieder in Österreich
Netrebko wird beim Benefizevent „Austria for Life“ am 10. September im Ehrenhof von Schloss Schönbrunn auftreten
DerStandard.at.story
Anna Netrebko singt erstmals wieder in Österreich
Die Opernsängerin tritt im September in Wien auf. Sie singt bei der Benefizveranstaltung „Austria for Life“.
DiePresse.com.at
Berlin
Das Bundesjugendorchester zu Gast in Berlin: Erstaunlich reif
Beim „Young Euro Classic“-Festival im Berliner Konzerthaus begeistert das Bundesjugendorchester unter der Leitung von Marc Albrecht.
Tagesspiegel.de
Deutschand
Die Eventbranche ist entsetzt von den Corona-Plänen der Bundesregierung
Dem sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands drohen Umsatzeinbußen von 65 Prozent. Die Verunsicherung ist groß. Ein Berliner Unternehmer berichtet.
BerlinerZeitung.de
Salzburger Festspiele: Das Malheur mit dem Mahler-Strudel (Bezahartikel)
Yefim Bronfman spielte Bartóks 2. Klavierkonzert mit viel Pfeffer, aber Andris Nelsons walzte Mahlers Fünfte zu breit aus.
DiePresse.com
Wumms mit Stillstand
Festspiele / Wiener Philharmoniker / Nelsons
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/16222-wumms-mit-stillstand
Bayreuth
Elsas Emanzipation beim Bayreuther Lohengrin
bachtrack.com.de
Greinburg
Barocke Liebesturbulenzen
„Moro per Amore“: Großartige Opernpremiere auf der Greinburg
https://volksblatt.at/barocke-liebesturbulenzen/
Innsbruck
46. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik eröffnet
meinbezirk.at.innsbruck
Berlin
Bund fördert Orchester und Ensembles
Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute die Namen der Orchester und Ensembles bekanntgegeben, die durch das Programm „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ gefördert werden.
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/bund-foerdert-orchester-und-ensembles
Eberbach
Rheingau Musik Festival: Mitsummen bei der Mozart-Nacht
FrankfurterAllgemeine.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Bayreuth
Review: A New “Ring” at Bayreuth Does Wagner Without Magic
Valentin Schwarz’s production of the four-opera epic presents human characters with relations even more tangled than usual.
https://www.nytimes.com/2022/08/07/arts/music/bayreuth-ring-review.html
A Ring at Bayreuth that goes nowhere
https://www.thearticle.com/a-ring-at-bayreuth-that-goes-nowhere
Las Palmas
Teatro Principal Announces 2022-23 Season
https://operawire.com/teatro-principal-announces-2022-23-season/
London
“Prague Panoramas”: a new symphony by Julian Anderson at the Proms
seenandheardinternational.com
Prom 27, Dinnerstein, National Youth Orchestra, Gourlay review – colour symphonies
A luscious musical tour with the cream of young players
theartsdesk.com
Proms 28 & 29 Mahler Chamber Orch/Andsnes review –
exquisite grace brings Mozart’s musical storytelling to life
TheGuardian.com.music
Buxton
Iolanthe at Buxton: peers in a pretty pickle
seenandheard.international.com
Harrogate
Utopia, Limited, National Gilbert & Sullivan Opera Company review – bounded rapture
theartsdesk.com
Edinburgh
EIF classical and opera reviews: Rusalka | Opening Concert | Ukrainian Freedom Orchestra | Philharmonia Chamber Players
scotsman.com.arts
Recordings
Carmela Remigio, Andrew Garland & Nina Minasyan Lead New CD/DVD releases
operawire.com
Sprechtheater
Schwechat/Wien
Warum Nestroy heute in Schwechat daheim ist (Bezahlartikel)
Die Presse.com
Lensing Uraufführung in Salzburg: Von Orang-Utans und Oktopussen
WienerZeitung.at
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Unter’m Strich
Österreich
Meinl-Reisinger: Bei Deckel stehen wir vor Leerer Tankstelle
Neos-Chefin Meinl-Reisinger brach eine Lanze für ein „wehrhaftes Europa“ und für Sanktionen gegen Putin.
Kleine Zeitung.at
Smartphone: Das nächste Flaggschiff aus China
Die chinesische Smartphone-Schmiede namens Vivo katapultiert sich mit seinem top ausgestatteten X80 Pro in die Oberliga der Android-Handys und bringt ein Killer-Feature.
https://www.diepresse.com/6174421/das-naechste-flaggschiff-aus-china
Hören wir auf, über Souvenirs zu lästern Bezahlartikel
Von bemalten Fläschchen in der Antike bis zum Kühlschrankmagneten von heute: Fast jeder bringt ein Andenken von seiner Urlaubsreise mit, also sollten wir auch dazu stehen. Der kleine Versuch einer Ehrenrettung.
DiePresse.com
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 9. AUGUST 2022)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 9. AUGUST 2022)
Quelle: onlinemerker.com
BAYREUTH: FOTOS AUS DER ERSTEN VORSTELLUNG „TANNHÄUSER“ (8. 8.2022)
Kritik – „Tannhäuser“ bei den Bayreuther Festspielen
Von ulkig bis todtraurig.
Gestern Abend feierte Wagners „Tannhäuser“ in Bayreuth Premiere. Es handelt sich um die Wiederaufnahme der Inszenierung von Tobias Kratzer aus dem Jahr 2019. Kratzer thematisiert darin den Clash der Kulturen. Da steht der Wagnergesang der Minnesänger auf der einen Seite, und die provokante Subkultur der Venus auf der anderen.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/bayreuther-festspiele-tannhaeuser-kritik-2022-100.html
Stephen Gould, Ekaterina Gubanova. Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
La Gateau Chocolat, Stephen Gould, Ekaterina Gubanova, Manni Laudenbach. Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Stephen Gould. Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
La Gateau Chocolat, Stephen Gould, Manni Laudenbach. Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
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VERONA: TURANDOT am 7.8.2022
Mittendrinnen auch die Intendantin, ob „ unser“ Yongmin Park der Timur war?
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MARTINA FRANCA/Festival della Valle d’Itria (Palazzo Ducale): LE JOUEUR von Segeij Prokowjev
am 6.8.2022
Foto: Clarissa Lapolla
Manchmal hat man schon ein Pech. Sergej Prokofjew schrieb die erste Fassung seiner (auf ein eigenes Libretto) verfassten Oper IGROK („Der Spieler“ nach Dostojewski)) 1915. Aufgrund der ausgebrochenen Oktoberrevolution kam aber die geplante Uraufführung im Marinskij-Theater in Sankt Petersburg nicht zustande. Prokofiew emigrierte in die USA, und als er nach 15 Jahren in die nunmehrige Sowjetunion ins nunmehrige Leningrad zurückkam, war die avantgardistische Phase der Revolution bereits vorbei und sein Werk stand unter akutem „Modernismus“- und „Formalismus“-Verdacht, was ihm somit locker einen unbegrenzten Gulag-Aufenthalt eingetragen hätte (wenn nicht Schlimmeres).
Also brachte er den „Spieler“ unter dem Titel „ Le joueur“ 1929 in einer überarbeiteten Fassung auf französisch im Brüsseler „Théâtre de la Monnaie“ – mit großem Erfolg ! – heraus.
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Festival zieht positive Bilanz
Hitzacker 8.8.22. Mit einem gefeierten Konzert der Geigerin Viviane Hagner and Friends von Krzyżowa Music sowie Intendant Oliver Wille gingen am gestrigen Sonntag die 77. Sommerlichen Musiktage Hitzacker zu Ende. „Zeit.Räume“ lautete das Festival-Motto vom 30. Juli bis zum 7. August. Die Veranstalter zogen eine positive Bilanz.
Nach zwei von großen Planungsunsicherheiten und Einschränkungen geprägten Jahren, in denen die „Sommerlichen“ dennoch als nahezu einziges Indoor-Festival in Deutschland stattfinden konnten, waren die diesjährigen Sommerlichen Musiktage fast wieder unter Normalbedingungen möglich.
Nur gerade einmal 5% weniger Einnahmen als im pandemiefreien Jahr 2019 seien zu verzeichnen, schloss Dr. Christian Strehk, Vorstandsvorsitzender des Festival-Trägervereins, gestern erfreut das Festival. Die Besucherzahlen erreichten etwa 75% der Spitzenauslastung, die bei ca. 10.000 Besuchern liegt. „Damit stehen wir im Vergleich recht gut da“, sagt Intendant Oliver Wille und fügt hinzu: „Bedenkt man, wie experimentell und inhaltlich anspruchsvoll das Programm größtenteils war, spricht das ausdrücklich für unser abenteuerlustiges Publikum. Das ist eine riesige Freude und gibt Kraft, Zuversicht und Gewissheit, das die Sommerlichen Musiktage jung und relevant bleiben.“
Begonnen hatte das Festival am 30. Juli mit der vielbeachteten genreübergreifenden Eröffnungsproduktion „Kokon“. Es folgten Konzerte mit Pierre-Laurent Aimard, Ian Bostridge, Ania Vegry, mit dem Quatuor Diotima, dem Kuss Quartett, Elisabeth Kufferath und ein Sonnenaufgangskonzert mit Lilit Grigoryan. Die kurzfristige krankheitsbedingte Absage von Hannah Weirich und Ulrich Löffler wurde dank der Einspringer Harriet Krijgh, Baiba und Lauma Skride sowie Viviane Hagner und Yannick Rafalimanana noch vor deren eigenen Konzertprojekten bravourös kompensiert. Kim Kashkashian, die Camerata Bern und Abel Selaocoe, deren Anreise in den Vorjahren pandemiebedingt nicht möglich war, gaben nun endlich ebenfalls ihre begeistert aufgenommenen Konzerte.
Ausblick:
Die 78. Sommerlichen Musiktage Hitzacker werden vom 29.7.-6.8.2023 unter dem Motto „Mozart“ stattfinden.
Zu den eingeladenen Ensembles und Künstler*innen gehören Isabel Faust und Alexander Melnikov, Jörg Widmann, Antje Weithaas und Dénes Várjon, das Quarteto Casals, das Atos Trio, Barbara Buntrock, Matthias Kirschnereit und Sara Maria Sun. Geplant ist außerdem ein spektakuläres Projekt namens „Green Dome“, ein begehbarer Raum aus Pflanzen(haut), in dem einheimische Pflanzen und deren „Kommunikation“ mit Besuchern durch interaktive Kompositionen hörbar wird.
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MÜNCHEN: Stellungnahme von Tollwood zum Rammstein-Konzert an Silvester auf der Theresienwiese
Am Donnerstag, 4. August, erfuhren wir aus der Zeitung, dass an Silvester ein Konzert von Rammstein mit 145.000 Besucher:innen auf der Theresienwiese geplant ist. Über diese Planungen sind wir bisher von keiner Stelle informiert worden. Auch ist es nicht zutreffend, dass die veranstaltende Agentur mit Tollwood gesprochen hätte – wie berichtet wurde.
Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung sagte Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner, dass er sich ein Nebeneinander beider Veranstaltungen vorstellen kann. Wir halten jedoch die parallele Durchführung eines Rammstein-Konzerts, dessen Beschallung und Sicherheitsvorkehrungen auf 145.000 Personen angelegt sind, und unserer Silvesterparty und der relativ ruhigen Silvestergala mit Zirkustheaterproduktion und Tanz zu Swing-Musik nicht für möglich.
Uns obliegt es nicht, die Bedeutung dieses Konzertes für München zu beurteilen; wir haben jedoch der Presse entnommen, dass für 2023 bereits 4 Konzerte von Rammstein im Olympiastadion in Planung sind.
Tollwood möchte aber nicht im Wege stehen, falls die Stadt sich für das Groß-Konzert entscheidet. Betonen möchten wir allerdings, dass wir für das Tollwood Winterfestival, das am 24. November beginnt, bereits im Vorverkauf sind und Verträge geschlossen haben. Zudem sind aus unserer Sicht noch einige Fragen zu klären. Dazu gehört vor allem: Wie geht es in der Zukunft weiter? Wir würden uns für die kommenden Jahre wieder mehr Planungssicherheit wünschen.
Zum Hintergrund: Seit 1992 findet das Tollwood Winterfestival einschließlich Silvesterparty und Gala statt. Seit 22 Jahren auf der Theresienwiese.
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ORF III am Dienstag und Mittwoch: Agatha Christies „Mörderische Spiele“, „Heimat Österreich“ und „Landleben“
Außerdem: Kabarett mit Tricky Niki, Ermi Oma und Alf Poier
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information präsentiert am Dienstag, dem 9. August 2022, zwei spannende Fälle der Agatha-Christie-Reihe „Mörderische Spiele“. Am Mittwoch, dem 10. August, stehen je eine Ausgabe der Dokuformate „Heimat Östereich“ und „Landleben“ auf dem Spielplan. Danach präsentiert Tricky Niki sein Programm „Hypochondria“, gefolgt von zwei Ausgaben „Kabarett im Turm“ mit Ermi Oma und Alf Poier.
Dienstag, 9. August
Im Hauptabend zeigt ORF III ab 20.15 Uhr zwei Filme der Reihe „Mörderische Spiele“ aus der Feder von Agatha Christie: In „Mörderparty“ wird in einer Zeitungsannonce eine Bluttat angekündigt. Kommissar Laurence belächelt die Anzeige erst, doch als es am selben Abend tatsächlich zu einem Verbrechen kommt, versucht er, die Umstände rund um die dubiose Tat zu ergründen. In der Folge „Die seltsame Entführung des kleinen Bruno“ (21.50 Uhr) drehen sich die Ermittlungen des Kommissars um einen Unbekannten, der droht, den Sohn der berühmten Kriminalautorin Eloise Zennefort zu entführen.
Mittwoch, 10. August
In „Heimat Österreich: Im Süden der Nockberge – Lebensader Gerlitzen“ (20.15 Uhr) begleitet Leopold Fuchs Menschen der Region Gerlitzen, wie etwa Bauer Johann Maier oder das Ehepaar Erwin und Isabella Berger, die in vierter Generation das Bergeralm-Hotel führen. Danach präsentiert „Landleben“ das „Leben am Bodensee“ (21.05 Uhr): die ORF-III-Produktion zeigt, wie sich an den Ufern des Sees die alpine und bäuerliche Lebensweise mit dem Flair des Kulturlandes verbindet. Ab 21.55 Uhr begeistert Comedian, Zauberer und Bauchredner Tricky Niki mit seiner originellen Kombination an Talenten in seinem Programm „Hypochondria“ das Publikum. „Ansichtssache“ (23.05 Uhr) lautet das Motto der anschließenden ersten Ausgabe von „Kabarett im Turm“, in der es Kabarettist Markus Hirtler als Kunstfigur Ermi Oma gelingt, mit viel Humor die Pflegedebatte aus dem Blickwinkel einer Betroffenen zu schildern. Wer hätte gedacht, dass das Leben im Altenheim so lustig sein kann? In einer weiteren Folge des Formats spielt danach Alf Poier zu seinem 23-jährigen Bühnenjubiläum das Programm „The Making Of DADA“ (0.00 Uhr).