Foto: © Wilfried Hösl, Bayerische Staatsoper – Nationaltheater
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 11. NOVEMBER 2021
Corona-Fälle an der Bayerischen Staatsoper: „Wir schauen auf morgen, nicht auf gestern“
Seit Dienstag ist die Bayerische Staatsoper geschlossen, weil Mitarbeitende des Hauses sich mit dem Corona-Virus angesteckt haben. Geplant ist, dass die Oper ab Samstag wieder spielt. Aber wie sicher ist das? Intendant Serge Dorny antwortet.
BR-Klassik.de
Verdi will Mindesthonorare für Musiker. Eine sinnvolle Forderung?
Die Coronakrise hat Musikerinnen und Musiker besonders hart getroffen. Engagements wurden abgesagt und staatliche Gelder sind erst sehr spät geflossen, für viele zu spät. Viele Musiker arbeiten zu Dumpingpreisen und leben teilweise unter prekären Bedingungen. Die Gewerkschaft Verdi fordert deshalb Mindesthonorare für diese Berufsgruppe. Das ist allerdings gar nicht so leicht durchzusetzen.
BR-Klassik.de
„Konzertgänger in Berlin“
Märchenkess: Gala- und Kinderkonzerte an der Staatsoper und beim DSO
Gala, Kinder!
Jedes Kinderkonzert ist ein Galakonzert: Da wird im Publikum mitdirigiert, mitgewippt und mitgetanzt im Sitzen und im Stehen (eingeübt instruiert von der blauberockten Tänzerin Lea Hladka und ihrem Partner Christoph Viol in Rot). Und noch höher steigt der Festpegel, weil es das erste rbbKultur-Kinderkonzert seit fast zwei Jahren ist
Konzertgänger in Berlin
Mozart-Magie in der Elbphilharmonie
Mozart, wie er klingen soll: Sonnige A-Dur und sanfte c-Moll Klänge. Ein Solist, der wie Mozart vom Klavier aus dirigiert, sorgt dafür, dass Klavier und Orchester zu einer Klangeinheit verschmelzen. Und eine herausragende Sopranistin, die mit mozartlicher Eleganz Melodien zum Strahlen bringt und dabei Koloraturen auf- und absegelt.
von Johannes K. Fischer
Klassik-begeistert.de
Schon wieder nicht systemrelevant? Der Kultur-Lockdown wird kommen.
2G ist Pflicht für alle Kultureinrichtungen, seit die Krankenhausampel auf Rot steht. Aber ohne strengere Regeln für alle Teile des Lebens wird auch das die vierte Welle nicht brechen. Und dann? Stehen wir vor einem neuen Kultur-Lockdown?
https://www.br.de/kultur/vierte-corona-welle-kultur-lockdown-droht-100.html
„Wagner braucht die Selbstaufgabe – er verlangt sie von uns“
Interview mit Axel Brüggemann zum Film „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“
von Dr. Petra Spelzhaus
Klassik-begeistert.de
Wie Musik Emotionen entstehen lässt: Homo musicus
Dem Zauber der Musik kann sich fast niemand entziehen, sie gilt als Sprache der Gefühle. Doch warum Menschen zu Musikliebhabern wurden, bleibt ein Rätsel.
Gefunden von TTT
Tagesspiegel.de
Berlin
Vorbericht: Ring des Nibelungen in der Deutschen Oper (Video)
https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20211109_1930/Nibelungen_oper.html
Nur wer die Sehnsucht kennt
Der französische Countertenor Philippe Jaroussky zeigt im Berliner Konzerthaus alle Facetten seiner Interpretationskunst.
Tagesspiegel.de
München
ARD-Themenwoche „Stadt.Land.Wandel“: Die Opernlandschaft in Bayern
BR-Klassik.de
Dresden
Happy End garantiert
Das Märchen von Aschenputtel ist unverwüstlich – und als Oper besonders schön. In Dresden inszeniert es der Rossini-Spezialist Damiano Michieletto. Was soll da noch schiefgehen?
SueddeutscheZeitung.de
Wien/Konzerthaus
Lang Lang: Ein Meisterstück wird Stückwerk
Der Weltstar unter den Pianisten gastierte mit den „Goldberg-Variationen“ im Wiener Konzerthaus.
WienerZeitung.at
Graz
Rochaden im Kulturbetrieb
Die einen gehen, die anderen kommen: Bei bedeutenden heimischen Kulturadressen stehen in Bälde personelle Entscheidungen und Veränderungen an.
https://www.kleinezeitung.at/kultur/6058662/Personalia_Rochaden-im-Kulturbetrieb
Bregenz
Bregenzer Festspiele blicken 2022 nach Osten
Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ ist erstmals auf der Seebühne zu sehen, Umberto Giordanos „Sibirien“-Oper im Festspielhaus
Der Standard.at
Luzern
Lucerne Festival setzt im nächsten Sommer auf «Diversity»
Das grösste Klassikfestival der Schweiz bietet im Sommer 2022 unter dem Thema «Diversity» ein Programm ohne Pandemieeinschränkungen
LuzernerZeitung
CD
Marianne Crebassa: „Seguedilles“ – Arien und Lieder (Podcast)
rbb-online.de
Wien/Wien modern
Chorprobe als Spiegel der Gesellschaft
Doron Rabinovici als Librettist von „Alles kann passieren“ bei Wien Modern.
WienerZeitung.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Mailand
Teatro alla Scala 2020-21 Review: La Calisto
A Stunning Revival of a Rare Gem
https://operawire.com/teatro-alla-scala-2020-21-review-la-calisto/
Tallinn
History, Music, Nature: first impressions of Estonia
bachtrack.com
London
Transfigured Strauss and breathtaking Wagner
Miah Persson sings Vier letze Lieder and Rouvali conducts The Ring Without Words
operatoday.com
Takács Quartet review – immaculate as ever but new lineup needs to settle
The Guardian.com
Manchester
Pioro, BBC Philharmonic, Schwarz, Bridgewater Hall, Manchester review – an eco-concerto?
World premiere for violin and orchestra evokes the glories of gardens
theartsdesk.com
New York
Chamber Music Society’s Leaders on Balancing Old and New
Wu Han and David Finckel take a conservative course navigating passionate feelings about the future of classical music.
The New York.times
San Franciso
Alonzo King LINES Ballet Shows Its Depth in Live Performance
https://www.sfcv.org/articles/review/alonzo-king-lines-ballet-shows-its
Obituary
Soprano Joan Carlyle Passes at 90
https://operawire.com/obituary-soprano-joan-carlyle-passes-at-90/
Recordings
DVD – Reynaldo Hahn: Ciboulette (Opéra Comique 2013)
Reynaldo Hahn’s career in music was prodigious and special. Tapping into virtually every genre, the Venezuelan-Parisian is best known for his opérette, Ciboulette, which premiered on April 7, 1923 at the Théâtre des Variétés in Paris.
http://www.concertonet.com/scripts/dvd.php?ID_cd=4782
Sprechtheater/Kabarett
Wien/Theater Rabenhof
„Buh!“: Grissemann ist plötzlich so nett
Mit Christian Dolezal als neuem Partner zieht Christoph Grissemann im Rabenhof über Schauspieler her. Ohne großen Plan, aber mit viel Selbstironie und herrlich verspielter Blödelei.
DiePresse.com
Ausstellungen/Kunst
London
Christie’s versteigerte moderne Kunst um 200 Mio. Dollar
Zum Auftakt seiner großen Herbstauktionen in New York hat das Auktionshaus Christie’s Werke zeitgenössischer Künstler für mehr als 200 Millionen Dollar (mehr als 170 Mio. Euro) versteigert. Mit 40 Mio. Dollar wurde für ein Gemälde des US-Künstlers Jean-Michel Basquiat der Höchstpreis gezahlt, wie Christie’s mitteilte.
https://orf.at/stories/3236059/
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Unter’m Strich
Fußball/Paris
PSG-Spielerin mit Eisenstange attackiert: Klubkollegin Diallo in Polizeigewahrsam
spox.com
UNHCR VERMUTET: „Viele an Polens Grenze keine Flüchtlinge“
Die polnischen Behörden gewähren derzeit weder NGOs noch dem UN-Flüchtlingshochkommissariat Zugang zu Dutzenden hilfsbedürftigen Menschen im Grenzstreit mit Weißrussland.
https://www.krone.at/2552565
Corona-Schutzimpfung: Neuer Nebenwirkungsbericht
Ein aktueller Nebenwirkungsbericht gewährt erneut Einblicke rund um mögliche Begleiterscheinungen, die eine Impfung gegen das Coronavirus mit sich bringen kann. Die meisten wurden – im Zeitraum vom 27. Dezember 2020 bis inklusive 5. November 2021 – nach der Gabe von AstraZeneca gemeldet, wobei der Impfstoff mittlerweile in Österreich gar nicht mehr zur Anwendung kommt. Zudem wurden einmal mehr Zahlen zu Todesfällen und auch schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt gegeben.
https://www.krone.at/2552842
Wien
Geisteskrankes Gendern
Krone“-Kommentar – Geisteskrankes Gendern! | krone.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 11. NOVEMBER 2021)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 11. NOVEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
OPERNBALL 2022: FINALE ENTSCHEIDUNG VERTAGT
Nadja Swarovski, Maryam Yeganehfar, Siegfried Meryn, Bogdan Roščić, Katha Häckel-Schinkinger, Birgit Reitbauer © Peter Mayr
Im Rahmen eines Pressegespräches informierte die Wiener Staatsoper über die aktuelle Situation rund um den Opernball 2022.
Die Frage, ob der Opernball angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen wie geplant am 24. Februar 2022 stattfinden kann, stand zu Beginn des Pressegesprächs im Mittelpunkt. Die Staatsoper ist dazu mit der Bundesregierung und der Bundestheater-Holding in engem Kontakt. Weiters wird sie in allen COVID-19-Fragen von einem medizinischen Expertenbeirat rund um Prof. Siegfried Meryn beraten, mit dem die Situation laufend neu beurteilt werden wird. Für alle Beteiligten steht in jedem Fall fest, dass die Sicherheit der Gäste und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an oberster Stelle steht und dass der Ball nur dann stattfinden kann, wenn diese durch ein entsprechendes Präventionskonzept gewährleistet ist.
Ein Zeitpunkt für die finale Entscheidung kann derzeit nicht genannt werden. Neben den medizinischen Faktoren wird dabei auch ein wirtschaftlicher Aspekt eine Rolle spielen müssen. Denn ab einem gewissen Zeitpunkt würde verlorener Aufwand entstehen (beispielsweise für Stornierungen größerer Aufträge), der im Budget der Wiener Staatsoper nicht abgebildet werden kann.
Seit Sommer sind die Vorbereitungsarbeiten zur Organisation angelaufen. Diese umfassen neben der Erarbeitung des Sicherheitskonzeptes ein neues Gastronomie-Konzept, Umbauten bestimmter Räume oder Gespräche mit Lieferanten. Auch das Vortanzen für das Jungdamen- und Herren-Komitee hat bereits stattgefunden.
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LINZ/LANDESTHEATER: ZWEI PREMIEREN WEGEN CORONA VERSCHOBEN
„Aida“ und „Europeras“ – Premieren müssen verschoben werden
In den vergangenen drei Wochen kam es zu drei positiven Einzelfällen am Haus: zwei Infektionen im Ensemble von „Aida“ und einer weiteren Person in der Produktion „Europeras“.
Durch damit einhergehende präventive Quarantänemaßnahmen konnte der Probenbetrieb in beiden Inszenierungen nur eingeschränkt und mit Unterbrechungen stattfinden. Die so reduzierten Proben könnten jedoch unseren hohen Qualitätsstandard zum ursprünglichen Premierentermin nicht gewährleisten.
Daher werden die beiden bevorstehenden Opernpremieren „Aida“ (20. Nov.) und „Europeras“ (13. Nov.) verschoben.
Die Premiere von „Aida“ findet nun am 26. November, um 19.30 Uhr im Großen Saal des Musiktheaters statt.
Die Premiere von „Europeras“ wird auf den 19. November, um 20.00 Uhr in der BlackBox gelegt.
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MAILAND: TEATRO ALLA SCALA: FOTOSERIE AUS DER PREMIERE L’ELISIR D’AMORE (9.11.)
Questa sera alle 20 il sipario si apre sulla prima rappresentazione de L’elisir d’amore. L’opera di Gaetano Donizetti, in scena per la regia di Grischa Asagaroff, vede sul podio Michele Gamba dirigere Coro e Orchestra del Teatro alla Scala e un cast composto da: @_benedettatorre_ (Adina), Paolo Fanale (Nemorino), @davideluciano_operasinger (Belcore), @giulio.mastrototaro (Dulcamara) e @casta.diva (Giannetta).
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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Michael Spyres – Classica’s Künstler des Jahres
Das französische Fachmagazin Classica hat Tenor Michael Spyres zum Künstler des Jahres gekürt. Diese Auszeichnung wird in nächster Zeit wohl nicht die einzige für ihn bleiben. Mit seinem jüngst erschienenen Album Baritenor, auf dem Spyres dank seines unglaublichen Stimmumfanges Tenor- als auch Baritonarien zu singen weiß, begeistert er Kritik und Publikum. Bereits nächste Woche kommt der für viele als weltbester Tenor geltende Sänger nach Wien, um am 18. November im Theater an der Wien in einer konzertanten Aufführung von Händel’s Theodora den Septimius zu singen.
https://www.instagram.com/p/CUMuS9DsfUL/
Lukas Link
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MUSIKVEREIN GRAZ: Emmanuel Tjeknavorian als Dirigent
https://www.bohema-wien.com/musik/grazer-russischprfung
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INSTAG (K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Kristīna Opolais im Fitness-Studio. Bologna, Proben zu „Adriana Lecouvreur“
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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Anna Netrebko und Sohn Thiago im GIGANTIC SCULPTURE PARK
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos und Videos
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Dirigent Christoph Ehrenfellner, Dirigent und Moderation
Barockzauber in der Kulturstadt Karlsruhe: Vorverkauf für die INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE vom 18.2. – 2.3.2022 läuft
Liebes Publikum,
festspielwürdige Operninszenierungen mit internationaler Starbesetzung sowie einzigartige Konzerte renommierter Barockspezialist*innen: wer Händel will, kommt nach Karlsruhe! Außergewöhnliche Inszenierungen und faszinierende Künstlerpersönlichkeiten treffen zusammen und schaffen große Kunst – zu den HÄNDEL-FESTSPIELEN 2022 laden wir Sie herzlich ein!
Der Vorverkauf für die INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE vom 18.2. – 2.3.2022 ist gestartet. Tickets können Sie bei uns vor Ort oder online erwerben. Unseren Kartenservice finden Sie tagsüber im K. direkt am Ettlinger-Tor-Platz 1.
Das gesamte Programm der FESTSPIELE haben wir Ihnen hier zusammengestellt: https://www.staatstheater.karlsruhe.de/media/docs/haendel_festspielkalender.pdf
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Konzerte im Achten setzen auf Regionalität (heute und morgen!)
Bei der Kulturinitiative „Konzerte im Achten“ setzt man auf Regionalität. Beim Liederabend am 11. und 12. November wird von der Josefstädter Weinhandlung Vinodea gecatert, die After-Show-Party findet im Restaurant „Albert“ statt.
Die Coronakrise ist noch lange nicht überstanden. So sind sich Unternehmerinnen und Unternehmer überall im Lande einig. Um diese zu überstehen ist wirtschaftlicher Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung umso wichtiger geworden.
Auch im von der Pandemie sehr hart getroffenem Kultursektor ist man von diesem Fakt überzeugt. Deswegen hat sich die neu institutionalisierte Konzertreihe „Konzerte im Achten“ dazu entschieden, nur auf regionale Partner zu setzen. So werden bei den nächsten Konzerten, am 11. und 12. November, die Gäste von der Josefstädter Weinhandlung Vinodea bewirtschaftet.
Wer oder was ist Vinodea?
Foto: Vinodea
Madlaina Sladecek-Dosch, eine vinophile Schweizerin, hat mit Vinodea (Lange Gasse 72/1, 8. Bezirk) Österreichs erste Vinothek eröffnet, die ausschließlich Weine von Winzerinnen verkauft.
Dabei liegt der Fokus auf Weinen aus Österreich und der Schweiz. Der Inhaberin war und ist es ein Herzensanliegen, junge unbekannte Winzerinnen vor den Vorhang zu holen.
Im Programm sind aber auch bekannte Namen wie Silvia Heinrich oder Petra Unger zu finden. Diese gelten als Pionierinnen der österreichischen weiblichen Weinszene und sind somit Wegbereiterinnen für die Jungwinzerinnen. „Ein Kurs zur Kellerwirtschaft hat in mir das Feuer für die Arbeit mit Wein entfacht. Dort lernte ich eine Winzerin kennen und war begeistert, wie sie sich in der noch von Männern besetzten Domäne durchsetzt. Und so kam mir die Idee, eine Weinhandlung nur mit Weinen von Winzerinnen zu eröffnen“, so Sladecek-Dosch.
Die Besitzerin der Weinhandlung Vinodea bietet nur Weine an, die sie auch persönlich kennt. Bei den Besuchen der Weingüter genießt sie den Austausch mit jeder einzelnen Winzerin und kehrt mit Inspiration, neuen Geschichten und vielen Flaschen wieder heim. „Mir ist wichtig, in den Weinen den handwerklichen Fingerabdruck jeder einzelnen Winzerin zu spüren“, so Sladecek-Dosch.
After-Konzert-Party im „Albert“
Die „Party“ nach den Liederabenden am 11. und 12. November in der Josefstädter Albert Hall wird im benachbarten Restaurant „Albert“ durchgeführt. Dieses ist in der Albertgasse 39 im 8. Bezirk zu finden. Um ungefähr 22.30 Uhr werden sich die Musiker, darunter der österreichische Bariton Matthias Helm, sowie die russische Konzertpianistin Anna Volovitch und der aus Portugal stammende Amarilio Ramalho (Viola), einfinden um ihren Konzertbesucherinnen und Besuchern Fragen zur Musik zu beantworten oder für Autogramme zur Verfügung zu stehen.
Zusammenarbeit mit „Konzerte im Achten“
„Uns war es sehr wichtig benachbarte Unternehmen zu unterstützen“, so die künstlerische Leiterin der Konzertreihe Anna Volovitch, und ergänzt: „Auch wir haben es natürlich derzeit nicht leicht. Die neuen Corona-Regelungen machen es uns nicht leicht, ein neues Kulturangebot aufzubauen. Durch die 2G-Regel können viele Interessierte nicht zu unseren Konzerten kommen.“
Auch anderen Wirtschaftstreibenden ergeht es ähnlich. Daher möchte Volovitch so gut wie möglich regionale Unternehmen mit einbinden. So hat sie sich an Vinodea und das „Albert“ gewandt. Beide waren sofort mit dabei und freuen sich über die zukünftige Zusammenarbeit. „Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass wir mit unserer Initiative auch den Geschmack der Musikfreunde treffen und ganz viele Besucherinnen und Besucher anziehen. Unser Ziel ist es nämlich diese Konzertreihe ab sofort jährlich in der Josefstädter Albert Hall durchzuführen“, so Volovitch.
Liederabend am 11. und 12. November
Die nächsten Konzertabende finden wie bereits oben erwähnt am 11. und 12. November in der Josefstädter Albert Hall (Albertgasse 35, 8. Bezirk) statt. Geladen wird zu einem Liederabend mit dem österreichischen Bariton Matthias Helm. Begleitet wird er von Anna Volovitch auf einem Bösendorfer Konzertflügel sowie von Amarilio Ramalho an der Viola. Zu dritt werden sie Lieder von Brahms, Schubert und Wolf zum Besten geben.
Tickets sind auf der Website www.konzerteimachten.at sowie telefonisch unter 0664/99293933 oder an der Abendkassa erhältlich.
Einlass: 19 Uhr
Konzertbeginn: 20 Uhr
Pause: ca. um 21.10 Uhr
Ende: ca. 22 Uhr
After-Konzert-Party im „Albert“ ab 22.30 Uhr
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Deutsches Chorfest kommt 2022 mit rund 350 teilnehmenden Chören nach Leipzig
Vom 26. bis 29. Mai 2022 wird in Leipzig das Deutsche Chorfest mit rund 350 angemeldeten Chören und Vokalensembles stattfinden. Von Kinderchören über Männergesangvereine bis hin zu Vocal Bands und Kantoreien: Sie alle werden die Bachstadt vier Tage lang zum Klingen bringen. Ein besonderer Fokus im Programm liegt dabei auf den Kinder- und Jugendchören.
Christian Wulff, Präsident des Deutschen Chorverbands, betont: „Das gemeinsame Singen ist der beste Weg, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu sichern. Vereinzelung und Polarisierung lassen sich dadurch vermindern, dass man Chöre fördert. Gerade unsere Kinder und Jugendlichen haben zuletzt große Rücksicht auf die Älteren genommen. Jetzt ist es wichtig, dass wir uns umgekehrt für ihre Belange einsetzen. Mit dem Deutschen Chorfest möchten wir deshalb auch die vielen Kinder- und Jugendchöre in unserem Land herausstellen.“
Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung teilt diese Ansicht: „Wenn wir gemeinsam singen, tauchen wir in eine andere Welt ein. Wir spüren die gemeinsame Resonanz, und dass uns viel mehr verbindet als uns trennt.
Das Deutsche Chorfest führt Menschen jeder Couleur aus allen Teilen Deutschlands in Leipzig zusammen, die eine Leidenschaft verbindet – das gemeinsame Singen. Ich freue mich auf den Tag der Eröffnung, wenn ihre Stimmen durch Leipzig klingen.“
Mehrere hundert Tageskonzerte, ein Chorwettbewerb, Mitsingaktionen, musikalisch gestaltete Gottesdienste und Singen in sozialen Einrichtungen repräsentieren das bunte Spektrum des Deutschen Chorfests. In ganz Leipzig – ob auf der Open-Air-Bühne auf dem Markt, in der Thomaskirche oder dem Felsenkeller – können alle Chormusik-Interessierten so 2022 die Vielfalt der Chorlandschaft erleben und auch selbst miteinstimmen.
Dabei bietet das Festival auch die einzigartige Möglichkeit, einige der derzeit besten Chöre und Vokalensembles live zu hören. Im Format der Fest- und Nachtklang-Konzerte, kuratiert von Tobias Rosenthal,vereinen sich hochkarätige Chormusik und eine besondere Repertoiregestaltung. Auch vielschichtige Bezüge zu Felix Mendelssohn Bartholdy, den die Stadt Leipzig 2022 anlässlich seines 175. Todestages und des 25‐ jährigen Jubiläums des Mendelssohn-Hauses würdigt, werden zu entdecken sein.
Das komplette Chorfest-Programm wird im Frühjahr 2022 veröffentlicht. Alle Infos unter www.chorfest.de.
Das Deutsche Chorfest in Leipzig findet in Kooperation mit dem Sächsischen Chorverband und
der Stadt Leipzig statt.
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„Die Wiener Müllabfuhr – Wie alles begann“: Neue ORF III-„Erbe Österreich“-Doku im 48er-Tandler präsentiert
TV-Premiere am 16. November im „ORF III Kulturdienstag“
Wien (OTS) – Vor 75 Jahren schlug die Wiener Müllabfuhr ein neues Kapitel auf: Mit der Gründung der heutigen Magistratsabteilung 48 für Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark wurde der Grundstein für das saubere Wien von heute gelegt. Die bewegte Geschichte der Wiener Abfallwirtschaft und der Institution MA 48 zeichnet nun ein neues ORF III-Filmporträt nach, das gestern, am Dienstag, dem 9. November 2021, vorgestellt wurde. Zur Präsentation der von Werner Horvath gestalteten „Erbe Österreich“-Dokumentation „Die Wiener Müllabfuhr – Wie alles begann“ hatten MA 48-Abteilungsleiter Josef Thon und ORF III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber in den 48er-Tandler, den bekannten Altwarenmarkt der MA 48 im fünften Wiener Gemeindebezirk, geladen. Seine TV-Premiere feiert der Film im „ORF III Kulturdienstag“ am 16. November um 21.05 Uhr.
Dass Wien heute zu den lebenswertesten Städten der Welt zählt, liegt nicht zuletzt an seiner Infrastruktur, die ausgehend vom Ende des 19. Jahrunderts im öffentlichen sowie im privaten Raum geschaffen wurde. Während zur Kaiserzeit noch etwas fragwürdige Sitten herrschten, etwa die Entsorgung des Hausmülls im Wienfluss, kamen in den frühen Jahren der Ersten Republik die sogenannten Colonia-Kübel auf, die zum Vorbild moderner Abfallbehälter wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg stiegen die Müllmengen stark an – es brauchte neue Ideen, um die Hauptstadt sauber zu halten: Am 1. März 1946 wurde die MA 48, die Abteilung für Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark, gegründet. Ihre Geschichte schildert die „Erbe Österreich“-Dokumentation „Die Wiener Müllabfuhr – Wie alles begann“. Einstimmend steht mit „Dusche, Wanne, Klo – Wie die Sauberkeit Wien eroberte“ (20.15 Uhr) von Gustav Trampitsch eine weitere „Erbe Österreich“-Neuproduktion auf dem Spielplan, die die Historie der Wiener Abfallwirtschaft sowie den Siegeszug der Hygiene und sanitärer Anlagen in der Stadt dokumentiert. Zum Abschluss des TV-Abends meldet sich außerdem Heinz Sichrovsky mit einer neuen Ausgabe des ORF III-Büchermagazins „erLesen“ (22.45 Uhr) – in gewohnter Manier aus dem 48er-Tandler, der seit 2017 Schauplatz der Sendung ist.
ORF III-Programmgeschäftsführer Schöber: „Geschichte einer der wichtigsten Institutionen Wiens“
„‚Erbe Österreich‘ taucht einmal mehr in die interessante Geschichte unserer Bundeshauptstadt ein und würdigt mit der Abfallwirtschaft eine der wichtigsten Institutionen Wiens. Die Müllabfuhr, oder besser gesagt die ‚48er‘, wie sie weithin genannt wird, hat in Österreich einen ganz besonderen Stellenwert und genießt eine hohe Wertschätzung in der Bevölkerung, die weltweit einzigartig ist. Der neue Film holt die 75-jährige Geschichte der MA 48 in die Gegenwart und rückt jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Licht, die für den Erfolg von damals und heute verantwortlich sind“, sagt ORF III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber. „Großer Dank geht an die Stadt Wien und an MA 48-Abteilungsleiter Josef Thon, mit dem ORF III eine langjährige Partnerschaft verbindet – so hat etwa die Büchersendung ‚erLesen‘ im 48er-Tandler seit 2017 eine dauerhafte Heimstätte gefunden.“
MA 48-Abteilungsleiter Thon: „Diese historische Aufarbeitung begeistert“
„Diese historische Aufarbeitung von den Anfängen der MA 48 bis jetzt, eingegliedert in die Geschichte der Stadt Wien, hat auch mich sehr begeistert. Es ehrt mich sehr, Teil dieser Geschichte der Wiener 48er zu sein“, so MA 48-Abteilungsleiter Josef Thon.
Regisseur Horvath: „Ein Eintauchen in die faszinierende Welt des 48er-Universums“
„Der Reiz für einen Gestalter besteht darin, mit jeder neuen Aufgabe in unbekannte Welten vorzudringen“, weiß Filmemacher Werner Horvath. „Dieses Mal durfte ich in die faszinierenden Weiten des 48er-Universums eintauchen. Was für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MA 48 zur vertrauten Arbeitswelt zählt, bietet – durch die Augen eines Außenstenden betrachtet – einiges Entdeckenswertes. Das Universum hält einige magische Orte bereit, die den Vergleich mit großen Schauplätzen der Wiener Historie nicht zu scheuen brauchen“, so Horvath.