„Mein 30-jähriges Leben mit Wagner – ich habe zwei Bücher über Wagner geschrieben – brauchte ein schönes Ende. Ich habe Frieden damit geschlossen. Ich kann mich jetzt anderen Sachen zuwenden.“
Interview mit Axel Brüggemann zum Film „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“
Am 28. Oktober 2021 kam der Film „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ in die deutschen Kinos.
Der Regisseur und Drehbuchautor Axel Brüggemann, bekannt aus den Printmedien, Radio und Fernsehen, ist ein profunder Kenner der Wagnerwelt und Insider der Bayreuther Festspiele. Für das Konzept der mehrstündigen Live-Sendung „Bayreuth – die Show“ wurde Brüggemann 2018 für den Grimme-Preis nominiert. Im Jahr 2019 erhielt er den Bayerischen Fernsehpreis für Konzept und Moderation der Show.
Ein früher Meilenstein für seine Karriere wurde bereits in der gymnasialen Oberstufe in Bremen gelegt, als er mit der Klassik begeistert-Autorin Petra Spelzhaus die Schulbank drückte. Im Schulorchester produzierten beide gemeinsam viele schöne Töne während der legendären Aufführung von Dvořáks „Slawischen Tänzen“.
Seine Energie sammelt Brüggemann beim Joggen. Frei nach dem Motto „Ein Paar Laufschuhe passt in jeden Koffer“ erläuft er sich auf diese Art die verschiedensten Städte. Selbstverständlich dient das als Marathon-Training, denn „darunter macht es ein Wagnerianer nicht“.
Das Interview für Klassik begeistert führte Dr. Petra Spelzhaus. Der Anruf ereilte Axel Brüggemann beim Dauerlauf in seiner Studienstadt Freiburg.
Foto: Bayreuth-Moderation von Axel Brüggemann im Bühnenbild von Tobias Kratzers „Tannhäuser“
KB: Ist Dir bewusst, dass die Tatsache, dass ausgerechnet ich Dich für Klassik-begeistert interviewe, nicht unerheblich mit Deinem Engagement während unserer gemeinsamen Schulzeit zusammenhängt?
AB: Aber natürlich: Du hast gesungen und ich habe proklamiert in der West Side Story: „There’s a place for us“.
KB: Das war eine andere Schulkameradin. Das hätte ich mir nie getraut, da wäre ich zu feige gewesen. Aber Du hast mir lauter Tapes aufgenommen, mit denen Du mich für klassische Musik begeistern wolltest.
AB: Ja, das war der Wahnsinn. Es gibt in diesem Film eine schöne Stelle, da sagt Alex Ross, der Musikwissenschaftler: „Bayreuth ist ein Hollywood für Kulturnerds“. Da sind die Leute, die ein ganzes Leben lang gespürt haben, sie sind in der Minderheit und totale Freaks. Bayreuth im Sommer ist ein Ort, an dem wir in der Mehrheit sind, wir Verrückten. Das ist wie das Gefühl aus der Kindheit, als ich unbedingt Leute für Klassik begeistern wollte – lustigerweise – und ich der total verpickelte Nerd war. In Bayreuth sind genauso Verrückte wie ich. Da muss ich keinem mehr eine Kassette bespielen. Die sind schon alle begeistert.
KB: Bei mir hat es ja ganz gut geklappt mit der Begeisterung. Die Tapes, die Du mir zusammengestellt hast, waren erfreulicherweise sehr Verdi-lastig. Warum war da nicht mehr Wagner?
AB: Angefangen hat es bei mir mit Operette, dann kam ganz viel Verdi. Erst ganz spät in der Oberstufe, in der 12. Klasse habe ich Victor Schiering kennengelernt. (Sollte Victor Schiering das Interview lesen, bitte unbedingt melden!) Und Victor Schiering hat gesagt: „Du mit Deinem Verdi, das ist doch alles Schwachsinn, das ist viel zu einfache Blödmannmusik.“ Wir sind mit dem Zug nach Hamburg gefahren und haben Tristan und Isolde in der Inszenierung von Ruth Berghaus gesehen. Danach wusste ich: „Ok, Verdi ist nett, aber Wagner meint es ernst.“
KB: Also kann man es als Erweckungserlebnis bezeichnen?
AB: Ja. Aber jetzt im hohen Alter merke ich auch, dass der Film ein „Kapitel-zu-mach-Buch“ mit Wagner nach 30 Jahren ist. Mein wahres Herz schlägt eigentlich für Mozart. Das ist auch die Idee des Films gewesen. Mozart hat alle seine Charaktere geliebt, und Wagner hat seine Charaktere auch gehasst, wie den Beckmesser. Mozart liebte alle Menschen. Ich wollte mit dem Auge Mozarts einen Film über Wagner machen.
KB: Du hast gerade eine Tournee durch die deutschsprachigen Kinos beendet, um Deinen Film „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ vorzustellen. Wie war’s?
AB: Super. Ich schreibe auch Bücher und Zeitungsbeiträge. Aber als Regisseur im eigenen Film zu sitzen, ist eine besonders tolle Sache. Ich beobachte, ob die Zuschauer lachen. Lachen sie überhaupt, lachen sie an der richtigen Stelle, lachen sie sozusagen „richtig“, so wie ich das gehofft habe? Alle Kinos, in denen ich war, waren rapperippepappe voll. Man hat dieses kollektive Gefühl wie in der Oper auch, dass man zusammen schaut. Es ist für einen Regisseur großartig zu sehen, dass die Witze funktionieren, dass die Stelle über Israel, die dann doch so ein bisschen gänsehäutig ist, auch Gänsehaut verursacht. Es ist eine fantastische Erfahrung und besser als jede Kritik, wenn man selbst im Publikum sitzt, seinen Film sieht und merkt, er kommt an. Dann können die Kritiker schreiben, was sie wollen. Sie haben aber gut geschrieben. Von daher ist es doppelt ok.
KB: Ich glaube, es ist eh interessant, wenn man selbst so oft rezensiert, plötzlich auf dem Präsentierteller zu sitzen.
AB: Wir Kritiker gönnen uns ja untereinander gar nichts. Diese Erfahrung habe ich bei meinen Büchern gesammelt. Da hat kaum jemand irgendwas Gutes daran gelassen. Ich habe keine Ahnung, was mit diesem Film passiert ist. Plötzlich sind die Kollegen alle ganz solidarisch und begeistert. Ich erkläre mir das so: Wir merken alle, dass unser Klassik-Boot immer kleiner wird und dass wir es uns gar nicht mehr leisten können, uns öffentlich gegenseitig fertig zu machen. Die Klassik ist so fragil, so eine Nische. Vielleicht haben wir jetzt begriffen, dass wir zusammenhalten müssen. Es ist gut zu streiten, ästhetisch zu streiten. Aber wir haben keine Zeit mehr, uns gegenseitig fertig zu machen. Es sind ja nur noch zwei bis drei Prozent der Bevölkerung, die überhaupt Klassik hören.
KB: Du warst im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs und hast selbst zwei Wohnsitze in Bremen und Wien. Hast Du eine unterschiedliche regionale Ausprägung des Wagnerismus wahrgenommen?
AB: Innerhalb Deutschlands: Nein. Innerhalb der Welt, die wir zumindest virtuell bereist haben: Ja. Da ist dann tatsächlich meine Erkenntnis: je weiter Du vom „heiligen Gral“, also von den Bayreuther Festspielen wegkommst, desto heiliger wird er. Es gibt die Geschichte, die Katharina Wagner immer erzählt: In Tokyo hat ihr jemand ein loses Haar vom Jackett genommen und gesagt: „Ich habe Wagner-DNA!“ In Bayreuth selbst hast Du Leute wie das Metzgerehepaar Rauch, die in meinem Film eine große Rolle spielen, die leben mit den Festspielen. Und es gibt die Leute, die am Festspielhaus angestellt sind, die arbeiten am Wagner. Da gibt es keinen Kult oder Heiligtum mehr.
KB: Hätte der Film anders ausgesehen, wenn nicht die Pandemie nicht dazwischengekommen wäre?
AB: Ja, dann wäre ich überall hingereist. Es war ja tatsächlich so, dass wir Tickets gebucht hatten, zwei Kameraleute, ein Tonmann, Produzent und ich, die um die Welt fahren wollten. Dann kam pünktlich – nachdem wir drei Jahre im Sommer in Bayreuth alle Szenen gedreht hatten – die Pandemie, und es ging gar nichts mehr. Wir haben dann alles mit Teams vor Ort gemacht, was für einen Regisseur unglaublich schwierig ist, weil man Stilbücher schreiben muss. Wo setzt man Licht? Welche Räume nimmt man? Wo setzt man die Leute hin? Das alles muss man nächtelang mit den Teams vor Ort besprechen, was regieführtechnisch wahnsinnig aufwändig ist. Und dann ist so ein Film fertig und man denkt: Es ist einigermaßen alles aus einem Guss. Eine schöne Kritik, stand – glaube ich – in der Welt: „Ein großartiger Film, außer dem CO2-Verbrauch bei der Reise um die Welt.“ Der CO2-Verbrauch war gleich Null, da ich wirklich in kein Flugzeug gestiegen bin. Eine lustige Pointe: Das Interview mit den Japanern fand um 4:30 statt und der Produzent saß in München, ich in Wien am Schreibtisch, jeder mit einer Flasche Wein. Und am nächsten Morgen merkt man, dass man auch ohne zu fliegen ein Jetlag haben kann.
KB: Heimlicher Star des Films ist das Metzgerehepaar Rauch. Wo habt Ihr es ausgegraben?
AB: Mein Vater hat öfters bei den Rauchs gewohnt. Er hat mir gesagt: „Wenn Du einen Film über Bayreuth machst, musst Du die Rauchs treffen. Die Rauchs stehen für mich für Bayreuth im Gegensatz zu Salzburg.“ In Salzburg gibt es Klunker, Dekolletés und tolle Kleider. In Bayreuth ist das alles eine Nummer holzfurnierter. Da geht es dann halt wirklich um die Wurst. Dafür stehen die Rauchs. Sie sind quasi der Bauch des Wagnerianers. Also brauchte der Film auch noch ein Gehirn des Wagnerianers, und das war dann natürlich Alex Ross. Ihn brauchte ich als narratives Korrektiv.
KB: Ich, die ich mit Deinen Verdi-Tapes aufgewachsen bin, frage mich: Gibt es so etwas wie eine gemeinsame DNA der Wagnerianer? Ist Wagnerismus angeboren, oder könnte ich das auch lernen?
AB: Das Ergebnis meiner internationalen Feldforschung ist, dass es eine biologische Grundkonstitution des Wagnerianers gibt: Die Fähigkeit, sich selber aufzugeben, sich dem Rausch hinzugeben. Mit der Garderobe gebe ich auch mein Gehirn ab und bin bereit, mich überwältigen zu lassen, den Kontrollverlust zuzulassen. Und dann guckt man Tristan, Meistersinger, Parsifal oder noch schlimmer und merkt am Ende, dass man vor dem Scherbenhaufen dieser Wagnerwelt steht. Die muss man sich dann wieder zusammenpuzzeln. Das ist, was Wagnerianer unterscheidet von allen anderen. Alle andere Musik kannst Du mit Geist oder Selbstkontrolle rezipieren, Bach zum Beispiel. Das geht bei Wagner nicht. Wagner braucht die Selbstaufgabe. Er verlangt sie von uns. Das können nicht alle zulassen. Ein Wagnerianer kann das.
KB: Ist das dann auch der Grund, warum eingefleischte Wagnerianer viele Jahre auf ein Ticket für Bayreuth warten, um dann bei brüllender Hitze auf maximal unbequemen Bänken stundenlang während des Rings ruhig auszuharren?
AB: Ja, das sagt Christian Thielemann, das ist ein bisschen wie ein Junkie. Du brauchst sozusagen den nächsten Schuss. Das zeichnet den Wagnerianer aus. Der ist abhängig. Mozart ist schön. Bach ist toll. Aber Wagner kann schnell zur Droge werden. Der braucht einen größeren Beipackzettel.
KB: Interessant in Deinem Film ist die Wagner-Begeisterung bei den jüdischen Menschen, obwohl Wagner ein eingefleischter Antisemit war. Lassen sich Werk und Künstler tatsächlich trennen? Kann man tatsächlich sein Gehirn an der Abendkasse abgeben?
AB: Um eine Wagneroper zu hören, kann man wahrscheinlich sein Gehirn abgeben. Um Wagner dann wieder zusammenzubringen nicht. Da sagt für mich den treffenden Satz Alex Ross: „Es gehört dazu immer eine Art „Uncomfortableness“ dazu“. Man kann sich nie wohlfühlen bei Wagner. Da ist er zu kontrovers. Man kann Wagners Musik vielleicht, aber Wagner selbst nicht ohne Antisemitismus, ohne komplexe Biographie begreifen. Umso spannender fand ich, dass es auch innerhalb der jüdischen Sicht auf Wagner nicht nur einen Blick gibt. Da ist Jonathan Livny, begeisterter Wagnerianer mit der Hauptthese: „Ich lasse mir von Hitler meinen Musikgeschmack nicht verbieten.“ Und auf der anderen Seite Barrie Kosky, der Regisseur der Meistersinger, der meint: „Wenn ich als Jude sage, es ist ein antisemitisches Stück, dann kannst Du als Deutscher mir nicht sagen, das ist es nicht.“ Diese Kontroverse zu zeigen, war wichtig.
KB: Interessant ist es da wiederum, dass die Uraufführung des Parsifals auf ausdrücklichen Wunsch Wagners von einem jüdischen Dirigenten geleitet wurde. Wie passt das zusammen?
AB: Das passt zusammen wie nichts bei Wagner. Also wenn Wagner kein Geld hatte, wollte er, dass das Geld abgeschafft wird. Wenn Ludwig II ihm Geld gegeben hat, war er Monarchist. Wenn Ludwig II ihm nicht geholfen hat, war er Revolutionär und wollte den demokratischen Staat haben. Wenn Juden ihm helfen konnten, hat er sie eingeladen. Wenn Juden mehr verdient haben als er, war er Antisemit. So passt das zusammen. Wagner war kein Ideologe, in keiner Form. Grundsätzlich war Wagner erstmal ein schamloser Egoist. Das öffnet ihn für alle Ideologien. Deshalb können Christen, Juden, Moslems, Kommunisten, Faschisten, Demokraten sich in seiner Musik widerspiegeln. Denn Wagner glaubte an nichts, außer an das, was ihm geholfen hat. Und wenn es einen guten jüdischen Dirigenten gab, dann sollte er auch seinen Parsifal dirigieren. Diese Absurdität ist einfach seinem gigantisch schamlosen Egoismus zu verdanken. Er war immer das, was gerade passte. Der hat blaue Zipfel (die Würstchen in Franken) gegessen und gleichzeitig habe er im Parsifal aber gesagt, er ist Vegetarier.
KB: Einem Wagner- und Bayreuth-Kenner fiel auf, dass Wagner in der Schwulen-Community überproportional beliebt ist. Kannst Du das bestätigen? Was können die Gründe dafür sein?
AB: Also das weiß ich nicht. Ich frag am Eingang zum Glück nicht, wer welcher sexuellen Orientierung ist. Tatsächlich kenne ich auch viele homosexuelle Wagnerfans. Sie sind gerade bei Tristan und Isolde ganz oft anzutreffen. Vielleicht hat das mit einer Nichterfüllung der Lust auf Erden zu tun. Oder der unglaublich pathetischen Sehnsucht, dieser schönen Inszenierung von Liebe. Größer geht Liebe ja gar nicht. Aber da bin ich kein Experte.
Ich habe für Sky mal im Porno-Geschäft in Bayreuth gefragt, welche Artikel denn während der Festspielzeit mehr verkauft werden, die während des restlichen Jahres in Bayreuth nicht so gut gehen. Die Antwort: Erstens alle Formen von SM-Spielzeugen und zweitens ferngesteuerte Vibratoren, mit denen sozusagen „Er“ „Sie“ während des Walkürenritts elektrisch stimuliere. Worauf Katharina Wagner mir in der Pause gesagt hat: „Super, wir machen jetzt eine Ansage, wir bitten Sie, Ihre Mobiltelefone und Vibratoren auszuschalten.“
KB: Du hast erwähnt, dass Du den Film als Selbsttherapie gemacht hast. Hat sie gewirkt?
AB: Mein 30-jähriges Leben mit Wagner – ich habe zwei Bücher über Wagner geschrieben – brauchte ein schönes Ende. Ich habe Frieden damit geschlossen. Ich kann mich jetzt anderen Sachen zuwenden. Mich selbst aufzugeben, vorm Scherbenhaufen zu stehen und den noch einmal zu sammeln, und zwar gültig zu sammeln, das war für mich ein Antrieb dieses Films. Das heißt nicht, dass ich Wagner nicht mehr hören werden. Ich kann mich in all meiner Bescheidenheit in die Reihe mit Friedrich Nietzsche, Thomas Mann und George Bernhard Shaw stellen und sagen, auch ich habe mich an Wagner abgearbeitet, und das war es jetzt einmal. Darunter machen wir es nicht als Wagnerianer.
KB: Werfen wir also einen Blick in die Zukunft. In den sozialen Medien hast Du Dein neues Projekt angedeutet. Kannst Du schon etwas dazu sagen?
AB: Ja, nur so viel, es wird kein Film. Es wird ein Podcast, und es geht um die Auswirkungen der Fidelio-Aufführung 1989 in Dresden, die im engen Zusammenhang mit dem Fall der Mauer und der Auflösung der DDR steht. Da geht es um Politik und Oper. Beethoven statt Wagner.
Der Film „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ läuft aktuell in 40 deutschen Kinos und freut sich über viele Zuschauer.
Dr. Petra Spelzhaus, 8. November 2021, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at
Spontan sprang Dr. Petra Spelzhaus, Jahrgang 1972 und wohnhaft in München, bei der Jazzahead 2019 für eine erkrankte Kollegin ein und berichtete vom Partnerland Norwegen für klassik-begeistert.de. Ehe sie sich versah, war sie Autorin. Sie qualifizierte sich schon früh für die Musiksparte, kannte sie doch bereits alle Komponisten ihres Quartett-Kartenspiels auswendig, noch bevor sie richtig sprechen konnte. Schweißtreibende Jahre folgten beim Versuch diverse Instrumente spielen zu lernen. Als Jugendliche traf sie ihre große Liebe, die Trompete. Nach zunächst klassisch geprägter Ausbildung stieß sie auf Jazz- und Weltmusik. Es fiel ihr wie Schuppen von den Ohren: „Ich will musikalisch frei sein und improvisieren.“ Namhafte Professoren unterstützen sie bei dem nahezu unmöglichen Unterfangen. Getreu ihrem Motto „Life is Jazz“ möchte die ganzheitlich tätige Ärztin Auge und Ohr auf Klassik-begeistert für die Jazzmusik öffnen. In der 14-tägig erscheinenden Kolumne „Dr. Spelzhaus Spezial“ informiert sie jeden zweiten Samstag über Medizin und Musik.
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