DIE DONNERSTAG-PRESSE – 9. MÄRZ 2023

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 9. MÄRZ 2023

Andris Nelsons (links) und Nikolaus Bachler © Fritz Beck

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 9. MÄRZ 2023

Salzburg/Osterfestspiele
Nikolaus Bachler: „Intendanten sind feige geworden“
Ab diesem Jahr ist er bei den Osterfestspielen Salzburg Alleinherrscher: Intendant Nikolaus Bachler hat die explosive Zusammenarbeit mit Christian Thielemann überstanden. Und dafür gesorgt, dass die Berliner Philharmoniker mit Kirill Petrenko Baden-Baden verlassen und nach Salzburg zurückkehren. Ein Gespräch über die Festival-Zukunft, Kultur nach Corona und Gesinnungsprüfungen für Künstler.
Muenchner Merkur

Zürich
Zürich: „Siegfried“, Richard Wagner
„Siegfried“ wurde gestern Abend im Opernhaus Zürich zu einem überragenden Triumph der Stimmen. Sowohl Camilla Nylund in der Partie der Brünnhilde als auch Klaus Florian Vogt als Siegfried debütierten mit rauschendem Erfolg in ihren anspruchsvollen Rollen.
derOpernfreund.de

Der neue «Ring» am Opernhaus Zürich: Wie Siegfried mit Brünnhilde im Bett landet (Registrierung erforderlich)
NeueZürcherZeitung.ch

Rundum gelungener „Siegfried“ am Opernhaus Zürich
swr2.buehne

München
«Propaganda!», ruft ein Zuhörer. Unter Getöse wird in München Prokofjews Tolstoi-Oper gezeigt. Wie viel «Krieg und Frieden» ist erlaubt?
Mit der Neuproduktion von Sergei Prokofjews monumentaler Tolstoi-Oper «Krieg und Frieden» könnte die Staatsoper in München das Stück der Stunde präsentieren. Doch der Aufführung merkt man politischen Überdruck und auch persönliche Betroffenheit an.
Neue Zürcher Zeitung.ch

„Krieg und Frieden“: Ein Problemstück bleibt problematisch
Eigentlich sollten sich Inszenierungen ohne Studium des Beipackzettels (anderes Wort: Programmheft) vermitteln, doch in diesem Fall empfiehlt sich der Blick ins gut gemachte Büchlein der Staatsoper. Da erfährt man nicht nur Wissenswertes über die von Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski und Regisseur Dmitri Tcherniakov speziell für München geschaffene Fassung des Stücks, es erklärt sich auch der Raum, in dem wir vier Stunden lang einer Gesellschaft zuschauen, welche mal in oder unter Zelten haust, mal ganz munter feiert, dann wieder wütend mit- und gegeneinander kämpft
Tiroler Tageszeitung

„Krieg und Frieden“ in München: Kunstfreiheit im Scheitern verteidigt
Sollte man Sergej Prokofjews Oper „Krieg und Frieden“ überhaupt noch spielen? Vladimir Jurowski und Dmitri Tcherniakov zeigen in München, was sich an dem Stück lohnt – und was nicht zu retten ist.
FrankfurterAllgemeine.net

„Krieg und Frieden“ in München: Hier erinnert Moskau an Mariupol (Bezahlartikel)
Allen voreiligen Unkenrufen zum Trotz fuhr die Bayerische Staatsoper mit der Erstaufführung von Serge Prokofieffs „Krieg und Frieden“ einen großen Erfolg ein.
Die Presse.com

Österreich
Lukrative Angstpropaganda: Linientreue „Staatskünstler“ kassierten Coronahilfen in Millionenhöhe
YouTube-Video

Sommereggers Klassikwelt 176 : Kastraten, die wie Engel singen, zahlten einen hohen Preis
Als am 21. April 1922 in Rom der Sänger Alessandro Moreschi starb, ging mit seinem Tod eine jahrhundertealte Tradition endgültig zu Ende. Er war der letzte Sänger gewesen, der durch Kastration seinen Knabensopran behalten hatte, seine Stimme ist uns auf Schallplatten erhalten, die 1902 aufgenommen wurden und das ganz eigene Timbre bewahrt haben, das wohl für Kastraten typisch war.
Klassik-begeistert.de

Wien/Konzerthaus
Auf der Suche nach dem schönen Ton – Hélène Grimaud im Wiener Konzerthaus
Manchmal tut eine Pause gut. Nachdem Hélène Grimaud die erste Hälfte des Konzerts hinter sich gelassen hat, scheint alles anders. Die interpretatorischen Schwächen, denen sie zuvor noch erlegen war. Alles wie weggefegt. Zur zweiten Hälfte erscheint sie wie ausgewechselt.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Coburg
Premieren-Interview: „Siegfried“ in Coburg: Im Bann mythischer Bilder (Bezahlartikel)
Wie Alexander Müller-Elmau „Siegfried“ von Richard Wagner als vorletzten Teil der „Ring“-Tetralogie“ am Landestheater Coburg auf die Bühne bringen will.
FraenkischerTag.de

Wien
Aus einem Künstlerleben
Martha Argerich und Daniel Barenboim im Musikverein.
WienerZeitung

München
Herbe Verzierungen
Pianist Evgeny Kissin interpretiert Bach, Mozart, Chopin und Rachmaninow in der Isarphilharmonie mit konsequent durchgehaltener Spielhaltung. Dafür gibt es stehenden Applaus.
SueddeutscheZeitung.de

Dora Pejačević: Die Wiederentdeckung einer Komponistin
BR.Klassik.de

Bern
Ravel und Tschaikowski: zwei Kurzopern, zwei Höhepunkte!
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/208025/

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Clumsy Liszt, listless Berlioz from Barenboim and the Staatskapelle Berlin in Vienna
bachtrack.com.de

Zürich
Magnificent music making and straightforward storytelling: „Siegfried“ at Zurich Opera
seenandheard.international.com

Amsterdam
Orwell’s Animal Farm recast as a shrieking, in-your-face opera — review (Registration required)
Premiered at the Dutch National Opera in Amsterdam, Alexander Raskatov’s work creates a compelling sound-world https://www.ft.com/content/1320cba0-2fc9-4043-8509-3915483e007d

Götheborg
Swedish premiere for unjustly forgotten „Die schweigsame Frau“
seenandheard.international.com

London
A showstopper, a sphinx and a score of marvels: how I learned to love Turandot
Its great aria “Nessun dorma” is one of opera’s most famous, but there’s much more to Puccini’s final and complex work. Antonio Pappano explains why it has taken him three decades to conduct it
TheGuardian.com

BBC Singers to close in corporation’s ‘major review of classical music’
Reductions also made to the BBC’s three England-based orchestras as part of plan to ensure the long-term future of organisation’s remaining performing groups
The Guardian.com

Opera star Anthony Roth Costanzo: ‘We think low voices are masculine, and masculine is powerful’
The live-wire countertenor talks singing in a high register, playing the Egyptian pharaoh Akhnaten, and ENO cuts
https://inews.co.uk/culture/opera-anthony-roth-costanzo-masculine-2187125

English Touring Opera’s Il viaggio a Reims is an inspired choice — review (Registration required)
Opening its UK tour at London’s Hackney Empire, Rossini’s coronation opera is timely and features sparkling music
https://www.ft.com/content/70c19d04-079e-4ddf-91f4-1a0925fc3ba2

Grief, joy and the promise of eternity: a fascinating journey of discovery from Hannigan and the LSO                                    seenandheard.international.com

New York
Thielemann, Vienna Philharmonic wrap Carnegie stand with memorable Bruckner
theNew YorkClassical.com

‘Norma’ and ‘La Traviata’ Back at Met Opera
globalvillage.space

Los Angeles
Zubin Mehta Celebrates Spring With the LA Phil 
Mahler’s Third Symphony is an endurance test for any conductor, but at 86, Mehta is up for the challenge.
https://www.sfcv.org/articles/reviews

Recordings
Opera Review: “The Dragon of Wantley” — Knight Kicks Dragon in the Arse
More popular than The Beggar’s Opera, F. Lampe’s goofy opera of 1737 receives its first complete recording, and the performance is splendidly, subtly humorous.
artfuse.org

Musical

Osnabrück
Wie ein Mythos versinkt – Das Musical „Titanic“ am Theater Osnabrück
NeueMusikzeitung/nmz.de

Gmunden
Premiere in Gmunden: Ein Musical als Vorbote der Kulturhauptstadt 2024
https://www.krone.at/2948901

Ballett/Tanz

Dresden
Das Ballett La Bajadère besticht in Dresden mit Opulenz und technischem Können
Das Publikum der ausverkauften Vorstellung reagierte wie berauscht von der opulenten Aufführung, jubelte, trampelte und kreischte sich die Seele aus dem Hals. An solchen hochfrequenten Lärmausbruch nicht mehr gewöhnt, werden wir uns demnächst Gehörschutz in solche Aufführungen mitnehmen müssen.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

New Vork
Review: A Pina Bausch Trip to Brazil Overstays Its Welcome
Tanztheater Wuppertal returns to the Brooklyn Academy of Music for the first time in six years with “Água,” a long, whimsical work from 2001.
The NewYork Times

Medien/TV/Pop

Tauziehen um ORF-Plan
Nerven blank? Brunner ließ Gebühren-Gipfel platzen
Politisches Hickhack hinter den Kulissen wegen der künftigen Finanzierung des Staatsfunks: Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) sagte einen geplanten Gipfel mit ORF-General Roland Weißmann kurzfristig ab...
Kronen Zeitung

67. Song Contest: Finaltickets in 36 Minuten ausverkauft
Das Finale in Liverpool mit 11.000 Zuschauern war nach 36 Minuten ausverkauft. Fans des Eurovision Song Contests können seit Dienstagmittag versuchen, ein Ticket für eine der begehrten Shows in Liverpool im Mai zu ergattern. Die Finaltickets waren allerdings innerhalb von 36 Minuten nach Vorverkaufsstart ausverkauft, berichteten die Veranstalter. Sie bieten Eintrittskarten für insgesamt neun Veranstaltungen – darunter sechs Proben und drei im Fernsehen übertragene Shows – zum Preis von 30 bis 380 Pfund an (rund 34 bis 428 Euro).
Kurier.at

67. Song Contest: Österreich will heuer mit Bass und Botschaft siegen
Frauenduo Teya & Salena setzt mit „Who the hell is Edgar?“ auf eine ungewöhnliche Nummer.
WienerZeitung.at

Sprechtheater

Berlin/Schaubühne
„Die Möwe“ an der Berliner Schaubühne: Krachlederner Humor prallt auf großes Drama
rbb24.de.kultur

Tschechow an der Schaubühne: Bittere Komödie der Liebe Unter dem großen Baum
Thomas Ostermeier inszeniert „Die Möwe“ in der großen Tradition der Schaubühne
Tagesspiegel.de

Österreich
Multimediale Endzeitstimmung im Theater Drachengasse
Die österreichische Erstaufführung von „Gi3F (Gott ist drei Frauen)“ entführt in eine modern-mythologische Welt – und überzeugt
DerStandard.at.story

Teichtmeister: Nach einem Monat noch kein neuer Verhandlungstermin
Wiener Straflandesgericht prüft Verhandlungsfähigkeit laufend und forderte Unterlagen zum aktuellen Gesundheitszustand an.
Kurier.at

Kulturpolitik

Frauen in der Klassik: „Da ist wirklich ein Ungleichgewicht“
Ursula Haselböck ist eine der wenigen Intendantinnen im Klassik-Betrieb – und das obwohl die Branche in der Breite sehr weiblich ist. Ein Gespräch mit der Leiterin der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
NDR.deKultur

———

Unter’m Strich

AfD-Politiker outet sich als schwul: „So jemanden werde ich nie wieder finden“
Mit 57 Jahren outete sich der AfD-Abgeordnete Kay Gottschalk im Bundestag als schwul. Im Interview erklärt er, warum er den Schritt jetzt gemacht hat – und wie seine Partei reagierte.
t-online.de

DB-Premium-Lounge: Bahn geht gegen Raffgier der Kunden vor
Die Party in den Premium-Lounges ist vorbei. Grenzenlos und kostenlos saufen und völlen – es war für viele reiche Sparfüchse ein Schlaraffenland. Jetzt haut die Bahn mit einer neuen Regel dazwischen. Eine Kolumne.
Wirtschaftswoche.de

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2023)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 9. MÄRZ  2023)

Quelle: onlinemerker.com

Katharina Wagner immer noch als Maskenlady unterwegs

Lieber Frankfurter Wagner-Verband!

Was heißt „immer noch geehrt“? Habt Ihr Katharina Wagner als Bayreuth-Chefin schon abgeschrieben?  Dabei tut die alles, dass sie uns noch lange Zeit erhalten bleibt, auch was ihre Gesundheit betrifft. Allzuviele Leute laufen auch Deutschland nicht mehr mit Maske herum, zumindest nicht in leeren Räumen!

gbn

Nikolaus Bachler hat mit „feige“ aber sicher nicht das Tragen von Masken gemeint. Die meisten Intendanten sind feige, ohne eine Maske dafür zu brauchen!

Salzburg/Osterfestspiele
Nikolaus Bachler: „Intendanten sind feige geworden“
Ab diesem Jahr ist er bei den Osterfestspielen Salzburg Alleinherrscher: Intendant Nikolaus Bachler hat die explosive Zusammenarbeit mit Christian Thielemann überstanden. Und dafür gesorgt, dass die Berliner Philharmoniker mit Kirill Petrenko Baden-Baden verlassen und nach Salzburg zurückkehren. Ein Gespräch über die Festival-Zukunft, Kultur nach Corona und Gesinnungsprüfungen für Künstler.
Muenchner Merkur

_______________________________________________________________________________________

Wiener Staatsoper: Vor der Premiere LE NOZZE DI FIGARO  (Premiere Samstag, 11.3.). Premiere ausverkauft!

DER GRAF UND DIE GRÄFIN  (Quelle: Wiener Staatsoper/Homepage)

figh
„Le nozze di Figaro“. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

https://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/medien/detail/news/der-graf-die-graefin/

https://www.wiener-staatsoper.at/spielplan-kartenkauf/detail/event/986903550-le-nozze-di-figaro/
__________________________________________________________________

GRAZ/ Musikverein für Steiermark: 3. SOLISTENKONZERT MIT MARTIN GRUBINGER

  1. Solistenkonzert
    Mo | 20. Mär. 2023
    Uhrzeit: 19:30 Uhr
    Ort: Stefaniensaal

grub
Martin Grubinger. Foto: Simon Pauly

Martin Grubinger Percussion
Martin Grubinger & Freunde

MULTI-PERCUSSION-SHOW – Ausverkauft (Stehplätze an der Abendkasse!)

Sag zum Abschied ganz laut Servus! 

Martin Grubinger feiert heuer seinen 40. Geburtstag und wie er schon vor Jahren angekündigt hatte, beendet der Aus­nahmekünstler nun seine Karriere als Schlagwerker. Bei einer solchen Nachricht möchte man fast gar nicht mehr an eine gute glauben – doch zum Glück verabschiedet sich Martin Grubinger nicht von den Bühnen dieser Welt, ohne auch im Grazer Musikverein noch einmal mit einigen gemeinsamen Weggefährten sein Können auf der großen Bandbreite des Schlagwerkinstrumentariums unter Beweis zu stellen. Mit sei­ner Multi-Percussion­-Show lässt er seine musikalische Lauf­bahn nicht ruhig ausklingen, sondern beendet sie am 20. März 2023 mit einem lauten Tusch. Aber natürlich heißt das nicht, dass sich nicht auch ruhige Töne finden, denn Grubinger be­herrscht das große Arsenal an Perkussionsinstrumenten wie kaum ein zweiter – und dies hat er nicht zuletzt im Stefa­niensaal schon mehrmals bewiesen. Seien Sie dabei, wenn unübertreffliche Technik auf höchste Musikalität trifft!

Information, Karten und Abonnements

Konzertkasse: Sparkassenplatz 2, 8010 Graz

Tel. 0316 82 24 55

www.musikverein-graz.at

_____________________________________________________________________________________

Klassikfestival „Haydnregion NÖ“: Saisoneröffnung am 26. März & Jahresprogramm 2023

Unter dem Motto „Mythos Haydn‟ geht die HAYDNREGION NIEDERÖSTERREICH 2023 in ihre sechste Saison.

haydn

Die Saisoneröffnung im Haydngeburtshaus Rohrau erfolgt am 26. März mit einem musikalisch-diskursiven Schwerpunkt Joseph Haydns Englandreisen: Musikwissenschaftler und Haydn-Spezialist Dr. Martin Czernin beleuchtet in seinem Vortrag den Triumphzug des Komponisten jenseits des Ärmelkanals. Anschließend präsentieren Mitglieder der Salzburger Hofmusik unter Wolfgang Brunner, die junge und mehrfach ausgezeichnete Salzburger Sopranistin Marianna Herzig und der Multiinstrumentalist und Stimmakrobat Albin Paulus eine Auswahl Joseph Haydns schottischer Liedbearbeitungen und ausgewählte Werke von Cecilia Barthélemon, einer damals anerkannten und erfolgreichen Sängerin und Komponistin.

Weitere Programmhöhepunkte bis Juni 2023:

Unter dem Titel „Anton Bruckner in der Haydnregion“ sorgt das Ballot Quintett rund um den französischen Dirigenten und Geiger Rémy Ballot am 7. April im pittoresken Ambiente der Römertherme Carnuntum für außergewöhnlichen Hörgenuss.

Im prachtvollen Ambiente von Schloss Petronell präsentieren das Originalklang-Ensemble Barucco und Star-Countertenor Valer Sabadus mit „In Arkadien. Ein Festkonzert zwischen Sagen und Mythen“ am 6. Mai ein raffiniertes Programm zwischen orchestralen Raritäten der Frühklassik und musikalischen Rezeptionen antiker Mythen.

Von 26. bis 28. Mai leistet der „5. Internationale Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie‟ mit Juryvorsitzender Kammersängerin Angelika Kirchschlager und einer hochkarätigen, international besetzten Jury einen nachhaltigen Beitrag zur Unterstützung aufstrebender Nachwuchssänger:innen aus aller Welt.

Im Rahmen von „Haydn und die Jazz. Robert Burns und der Weltmusiker Joseph Haydn“ am 11. Juni interpretiert das illustre Ensemble um Schauspielstar Cornelius Obonya – diesmal auch als Sänger – und Kontragitarrist Peter Havlicek eine Auswahl von Joseph Haydns Bearbeitungen schottischer und walisischer Lieder in den Mundartübersetzungen von Dieter Berdel und entführt das Publikum ausgehend vom Haydn-Sound der Klassik in die Klangwelt des Wiener Jazz.

Am 24. Juni präsentiert die Haydnregion Niederösterreich in der Brucker Pfarrkirche mit dem Oratorium „Tobias“ ein weiteres Meisterwerk Joseph Haydns: mit Starbariton Adam Plachetka und der international preisgekrönten, israelischen Sopranistin Shira Patchornik sowie dem exzellenten Czech Ensemble Baroque ― ein weiteres Highlight des Konzertjahres 2023!

———

INFOS & KARTEN:
HAYDNREGION NIEDERÖSTERREICH, Tel.: +43 (0)2164/2268,
, https://www.haydnregion-noe.at/karten.html

Karten-Preise: 7,00 Euro bis 35,00 Euro/Karte
Programm-Broschüre 2023, Karten-Info & Bestellung:
HAYDNREGION NIEDERÖSTERREICH, Tel.: +43 (0)2164/2268,
, https://www.haydnregion-noe.at/karten.html

Künstlerische Leitung: Dr. Michael Linsbauer
Projekt von:  Abteilung Kunst & Kultur des Landes Niederösterreich
In Kooperation mit: Regionalentwicklungsverein „Römerland Carnuntum“

_________________________________________________________________________________________

STADTTHEATER BADEN:

PROGRAMM: MAX-REINHARDT-FOYER (im Stadttheater)
MÄRZ 2023

DEIN IST MEIN GANZES HERZ
Buchpräsentation
12. März 2023, 11:00 Uhr

Die drei Autor*innen präsentieren das Lehár-„Lesebuch“ DEIN IST MEIN GANZES HERZ, das bereits zum 150. Todestag von Franz Lehár im Böhlau Verlag erschienen ist und in dem verschiedene Aspekte aus Lehárs Leben und Wirken herausgegriffen und näher beleuchtet werden.

Autor*innen: Heide Stockinger, Kai-Uwe Garrels, Michael Lakner
Moderation: Michael Lakner
Stargast: KS Vincent Schirrmacher (Klavier: Michael Lakner)

MARLENE DIETRICH – „VON KOPF BIS FUSS AUF LIEBE EINGESTELLT“
21. März 2023, 19:30 Uhr

marik
Susanne Marik. Foto: Manfred Langer

Marlene Dietrich – unter den großen Stars der Leinwand war sie einer der Größten!
Millionen in aller Welt sahen ihre Filme, hörten ihre Chansons und ließen sich über Jahrzehnte hinweg von ihrer Stimme, ihrem Gesicht und ihrer Ausstrahlung faszinieren. Der Film „der blaue Engel“ war ihr Durchbruch und als Lola-Lola machte sie die Lieder „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“, „Ich bin die fesche Lola“ zu unsterblichen Hits.

Mit Susanne Marik.

NESTROY UND DIE FRAU WEILER
Mit Agnes Palmisano, Daniel Fuchsberger, Andreas Teufel
28. März 2023, 19:30 Uhr

gran
Agnes Palmisano. Foto: J. Grandegger

Ein reibungsloser, humoriger Abend mit vielen musikalischen Highlights aus der Ära Biedermeier sollte es werden: Duette, Couplets, Arien und Dudler, die einst Johann Nestroy und seiner Partnerin Marie Weiler auf den Leib geschrieben wurden…
Doch von den beiden Hauptdarstellern erscheint nach der Ouvertüre nur die bessere Hälfte: SIE. ER fehlt. Muss man den Abend also abblasen?

Agnes Palmisano erweckt vergessene Musik zu neuem Leben, Trennlinien der Zeiten und Figurengrenzen verwischen nach und nach… Ein Spiel mit den Perspektiven, eine Zeitreise durch die Magie von Text und Musik.

 _________________________________________________________________________

Theater Regensburg: Premiere der Kammeroper DIE WEISSE ROSE

Am Samstag, den 11. März, hat die Kammeroper DIE WEISSE ROSE um 20 Uhr am Haidplatz Premiere. Die ebenso aktuelle wie berührende Inszenierung mit Eva Zalenga, die kürzlich mit dem Emmerich-Smola-Preis ausgezeichnet wurde, und Benedikt Eder ist seit langem die erste Musiktheater-Aufführung am Haidplatz. Die Premiere ist bereits ausverkauft. Am 15. März gibt es noch Restkarten, ab dem 17. März ist die Platzauswahl wieder größer. Tickets und Informationen unter www.theaterregensburg.de.

Nächste Termine: 15., 17., und 19. März, 18. und 22. April
________________________________________________________________________________________

ORF III-Wochenhighlights: „Turandot“ aus Verona, Dokupremieren „Von der Pack auf die Stubalpe“, „Die illegalen Nazis in Österreich“

 Von 13. bis 19. März 2023 

Wien (OTS) – Arterienverkalkung in „MERYN am Montag“, Altern in „MERYNS sprechzimmer“ und „treffpunkt medizin“

„MERYN am Montag“ thematisiert am 13. März die Ursache und Behandlung von Arterienverkalkung (18.45 Uhr). Bei der sogenannten Arteriosklerose verengen sich die Blutgefäße durch Ablagerungen. ORF-Gesundheitsexperte Siegfried Meryn und Christoph Binder, Professor für Atherosklerose-Forschung an der MedUni Wien, beantworten Publikumsfragen über Früherkennung und vorbeugende Hilfsmittel. Am Mittwoch, dem 15. März, widmet sich eine neue Folge von „MERYNS sprechzimmer“ der Frage „Gesundheit oder Lebenserwartung – was zählt?“ (22.30 Uhr). Warum es Unterschiede bei der Lebenserwartung gibt und wie man im fortgeschrittenen Alter fit bleibt, diskutiert Siegfried Meryn mit Karin Stengg, Fachärztin für Unfallchirurgie und Expertin für gesundes Altern, Maria Hofmarcher-Holzhacker, Expertin für Gesundheitssysteme und Ökonomin, sowie Soziologe und Altersforscher Franz Kolland. Abschließend beschäftigt sich „treffpunkt medizin“ damit „Wie wir altern – die 3 Schritte“ (23.20 Uhr).

„ORF III Kulturdienstag“ mit „Erbe Österreich“ und „Was schätzen Sie?“

Am „ORF III Kulturdienstag“, dem 14. März, setzt ORF III den Alpenschwerpunkt mit dem zweiten Teil der „Erbe Österreich“-Neuproduktion „Die Erschließung der heimischen Alpen“ (20.15 Uhr) fort. Originelle Anekdoten, erzählt von Nachfahren von Lokführern, Hoteliers, Schienenputzerinnen und der ersten Stationsvorsteherin der Monarchie geben einen Einblick in die Entwicklung des Tourismus im 19. Jahrhundert. Den „Erbe Österreich“-Abend beschließt der Zweiteiler „Habsburg und die Alpen“ (21.05 Uhr). In „Was schätzen Sie ..?“ (22.45 Uhr) lädt Karl Hohenlohe anschließend Expertinnen und Experten zur Bewertung von Kunstgegenständen. In dieser Ausgabe werden u. a. ein Biedermeier-Sessel, der Vorläufer eines Walkmans und ein von Maria Theresia unterzeichneter Adelsbrief begutachtet.

Doku-Highlights in „Heimat Österreich“, „Landleben“ und „Land der Berge“

Im Hauptabendprogramm am Mittwoch, dem 15. März, begibt sich „Heimat Österreich“ auf eine Reise „Von der Pack auf die Stubalpe“ (20.15 Uhr). Die Neuproduktion beleuchtet, wie die heutige landwirtschaftliche Szene sich geistig noch der Eltern- und Großelterngeneration verbunden fühlt. Anschließend sind zwei „Landleben“-Premieren zu sehen: Der Film „Im Kainachtal“ (21.05 Uhr) zeigt anhand eines Bauernhauses von 1680, wie das traditionelle bergbäuerliche Leben einst funktioniert hat, „Am Bodensee“ (21.55 Uhr) widmet sich ORF III der malerischen Alpenszenerie und den Menschen, die seit Generationen in dieser Region verwurzelt sind. Eine neue „Land der Berge“-Ausgabe am Donnerstag, dem 16. März, präsentiert „Juwel der Berge: Tannheimertal“ (20.15 Uhr) und zeigt Seen, Bäche und Berghänge der Tiroler und Allgäuer Alpen.

Donnerstag Nacht“ mit „Kabarett im Turm“ und „Soundcheck Österreich“

In der „Donnerstag Nacht“ am 16. März sorgen Leo Lukas & Lore Li Lukas in einer neuen „Kabarett im Turm“-Folge mit dem Programm „Grade nochmal Glück gehabt“ (21.55 Uhr) für einen vergnüglichen Abend. Nach Andreas Vitáseks „39,2 Grad – ein Fiebermonolog“ (22.50 Uhr) folgt eine weitere „Kabarett im Turm“-Ausgabe: Den Gewinner des Österreichischen Kabarettpreis Christof Spörk verschlägt es in seinem Programm nach „Kuba“ (23.55 Uhr). Abschließend bietet ORF III den beiden Wiener Rappern „Kreiml & Samurai“ (0.50 Uhr) eine Bühne in „Soundcheck Österreich“.

„zeit.geschichte“-Abend über NSDAP und Hitlers Helfer

Im Rahmen eines vierteiligen „zeit.geschichte“-Abends am Samstag, dem 18. März, steht die Neuproduktion „Die illegalen Nazis in Österreich – Als die NSDAP verboten war“ (20.15 Uhr) auf dem Programm. Nachdem die Mutterpartei in den 1930er Jahren in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewann, drängten die Nationalsozialisten auch in Österreich an die Macht. Das austrofaschistische Regime unter Engelbert Dollfuß reagierte darauf mit einem Parteiverbot. Die Dokumentation zeichnet den Weg der NSDAP von der rechtswidrigen Vereinigung hin zur führenden Macht nach. Der „zeit.geschichte“-Abend wird mit dem Zweiteiler „Hitlers österreichische Helfer – Die Gauleiter“ (21.05 Uhr) fortgesetzt. Abschließend ist die Dokumentation „Hitlers österreichische Helfer – Ernst Kaltenbrunner“ (22.45 Uhr) zu sehen.

„Franco Zeffirelli“-Porträt und „Turandot“ in „Erlebnis Bühne“

2023 jährt sich der Geburtstag des Opernregisseurs Franco Zeffirelli zum 100. Mal. „Erlebnis Bühne“ würdigt diesen Anlass am Sonntag, dem 19. März, mit zwei ORF III-Premieren: „Franco Zeffirelli – Regisseur aus Leidenschaft“ (19.20 Uhr) porträtiert den Ausnahmekünstler und zeigt anhand von Interviews mit Weggefährten sowie vielen Opern- und Filmausschnitten, wie dessen eigenes Leben seine Produktionen geprägt hat. Im Hauptabendprogramm ist Zeffirellis Inszenierung des Puccini-Klassikers „Turandot“ aus der Arena di Verona (20.15 Uhr) zu sehen. Mit dabei sind u.a. Anna Netrebko, Yusif Eyvazov, Carlo Bosi und Ferruccio Furlanetto.
______________________________________________________________________

Ermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“: »Frühling in Wien« zu Ostern im Wiener Konzerthaus

Zum Selbstbestellen

Zur Auswahl stehen die Konzerte am Samstag, dem 8. April 2023 und am Sonntag, dem 9. April 2023.

Die ermäßigten Karten können gegen Eingabe/Nennung des Promotionscodes online, per Telefon (+43 1 242 002; Kreditkarte) oder direkt im Ticket- & Service-Center gekauft werden.

Promotionscode: ECY6PKBU

Beim Onlinekauf geben Sie den Promotionscode im Schritt »Fertigstellen« (nach Auswahl der Zahlungsart) ein. Ihre Karten können Sie sich gleich als print@home- oder Mobile Ticket zusenden lassen.

Wiener Konzerthaus – 60 % Ermäßigung für die »Frühling in Wien«-Konzerte zu Ostern

Die Wiener Symphoniker präsentieren mit der Porträtkünstlerin des Wiener Konzerthauses, Regula Mühlemann, und unter der Leitung des Dirigenten Petr Popelka einen bunten Strauß beliebter Melodien.

Robert Stolz’ »Blumenlieder« sind dabei ebenso zu erleben wie Tänze aus Bedřich Smetanas Oper »Die verkaufte Braut« oder der »Frühlingsstimmenwalzer« des Walzerkönigs Johann Strauß (Sohn).

_________________________________________________________________________________

FRANKFURT/ LEICA-GALERIE: Monaco durchs Objektiv

Frankfurt / Monaco, 7. März 2023 – In der Ausstellung „Monaco: Hidden Gems – Undiscovered Treasures“ zeigen drei Leica-Fotografen ihre ganz eigene Sicht des Fürstentums. Anastasia Samoylova, Fulvio Bugani und Torsten Andreas Hoffmann bereisten 2022 Monaco – ihre Fotografien sind vom 10. März bis zum 29. April 2023 in der Leica Galerie Frankfurt zu sehen.

sam
© A. Samoylova_Table Fan

Ikonische Marke trifft ikonische Destination

Leica und Monaco verbindet eine lange Geschichte:  Die Fotos der ersten Begegnung von Grace Kelly und Prince Rainier III im Jahr 1955 wurden mit einer Leica Kamera gemacht. Grace Kelly selbst schmückte sich gerne mit einer solchen Kamera. Seitdem haben sich Monaco und Leica weiterentwickelt und immer wieder neu erfunden.

Im September 2022 traten drei sehr unterschiedliche Fotografen die Reise nach Monaco an, um das Fürstentum zu portraitieren. Unter dem Titel „Hidden Gems – Undiscovered Treasures“ haben die Fotografen Anastasia Samoylova, eine Amerikanerin mit einem beobachtenden Stil; Fulvio Bugani, ein Italiener mit journalistischem Ansatz; und Torsten A. Hoffmann, ein deutscher Straßen- und Architekturfotograf, ihre ganz eigene Sicht auf Monaco fotografisch festgehalten. Das Ergebnis ist eine Ausstellung, die den persönlichen Blick der Fotografen freigibt – und ungewöhnliche Perspektiven enthüllt.

_____________________________________________________________________________

Die James-Bond-Romane sollen im Sinne der political correctness umgeschrieben und zeitgemäss geändert werden

007 zensiert
Die James-Bond-Romane von Ian Fleming sollen umgeschrieben werden, es sollen Stellen zensiert werden, die heute als nicht mehr politisch korrekt gelten oder als gesellschaftlich „schwierig“ gesehen werden. Euronews berichtet, es gehe vor allem um Stellen, die heute als rassistisch aufgefasst werden könnten. Aber auch Szenen mit Sex und Alkohol sollen entschärft werden. Außerdem sollen sie mit einer Warnung versehen werden, die eine Einordnung der Texte auf ihren gesellschaftlich-historischen Kontext ermöglicht. Flemings Geschichten ihres Detailreichtums zu berauben, hätte allerdings etwas von whitewashing, also das Sich-Reinwaschen von der Vergangenheit, und das käme einer Orwellschen Verleugnung und Fälschung gleich, so Euronews. (euronews.com)
______________________________________________________________________________

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert